Intelligente Immobilien als Baustein von Smart Cities
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- Eleonora Knopp
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1 Intelligente Immobilien als Baustein von Smart Cities 2. Treffen des IKT.NRW-Themennetzes»Smart Cities«Dr. Wolfgang Deiters Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST (Berlin / Dortmund) inhaus2 Duisburg, 11. Februar 2009
2 Das inhaus-innovationszentrum der Fraunhofer Gesellschaft Fraunhofer-Kompetenzzentrum für innovative Technologie-, Produkt- und Anwendungslösungen in Wohn- und Nutzimmobilien Das Ziel: neue Marktchancen für die z.z über 80 Wirtschaftspartner, aber auch Lösungen von übergreifendem Nutzen wie z.b. Energieeffizienz, Sicherheit und Umweltschutz praxisnahe Anwendungslabore für Wohnen, Büro, Service, Hotel, Veranstaltungen, Hospital und Pflegeheim Globales Innovationsziel: Ein ganzheitliches betriebs- und anwendungsoptimiertes Raum- und Gebäudesysteme der nächsten Generation 2
3 inhaus-partner: Forschung und Praxis im direkten Dialog Fraunhofer-inHaus-Institute: FhG-IMS, Duisburg: inhaus-leitung und -Betrieb; Mikroelektronik und Systemtechnik FhG-IBP, Stuttgart und Holzkirchen: Leitung inhaus- Bauforschung; Bauphysik, Materialforschung, Bauakustik FhG-ISST, Dortmund: IT-Netzwerke und Serverlösungen FhG-UMSICHT, Oberhausen: Umwelttechnik FhG-IML, Dortmund: Materialfluss und Baulogistik FhG-IAO, Stuttgart: Arbeitsorganisation, Innenarchitektur, Office-Lösungen FhG-ISE, Freiburg: Solartechnik, Energietechnik FhG-IDMT, Illmenau: Multimedia-Technologien, Elektroakustik FhG-IPA, Stuttgart: Service-Robotik Mehr als 80 Industriepartner, darunter BASF SE Henkel KGaA HOCHTIEF AG Josef Gartner GmbH Forschungs-Kooperationen außerhalb FhG: Universität Duisburg-Essen (Uni-DUE) mit div. Fachbereichen Universität Dortmund mit div. Fachbereichen Fachhochschulen Niederrhein, Gelsenkirchen und Dortmund International: Frankreich, Holland, Taiwan, Japan, USA, Spanien Zentrum für Brennstoffzellentechnik ZBT, Duisburg Zentrum für Halbleiteroptik ZHO, Duisburg OSRAM LIGHT CONSULTING GmbH Saint Gobain Isover G+H AG T-Systems Business Services GmbH Xella International GmbH 3
4 inhaus Systemlösungen für die Praxis: Ein Puzzle Ideen Ideen für für neue neue Systemlösungen Systemlösungen FhG und Wirtschaftspartner in den inhaus-arbeitsgruppen sechs inhaus-geschäftsfelder 1 Know-How, Technologien und Komponenten- Baukasten der FhG und der Wirtschaftspartner 2 Herstellung Systemfähigkeit der Komonenten und Entwicklung System-Prototypen Demo und Vermarktung; über inhaus- Systempartner wie Hochtief T-Systems etc. 1 Ziel: erfolgreich vermarktbare inhaus-systemlösung mit neuen Mehrwerten! Demo und Anwendungs-Tests in den inhaus-anwendungs-laboren Technik-Tests in den inhaus-technik-laboren 4
5 Intelligente Immobilien können sich auf ihre Umgebung einstellen können Situationen erkennen und adäquate Reaktionen auslösen können mit der Umgebung kommunizieren können bedarfsgerechte Dienste anbieten 5
6 Beispiel Notfallerkennung Basierend auf einfachen Domotiksensoren Signalisierung von fehlenden Aktivitäten (verursacht z.b. durch Sturz) Adaption an Verhaltenmuster 6
7 Communication Systems Definition System Compiler Logical Bus Basic Services JobManager History WWW Subscription Manager Decision Component Configuration Service SMS Fax ... Profile Manager Sender Job Controller Presentation Producer Service Broker Execution System Context Component Timer Content Broker... Sensors GPS GSM IR RF Calendar Microphone Photodiode... Content Services DMS Database... Management Administration Beispiel Service-Wohnen Service-Wohnen mit technik-gestützten Dienstleistungen Nutzung technologischer Möglichkeiten zur Anbindung von Ärzten, Wohnungsunternehmen etc. in die eigene Wohnung WoWi Bewohner Service Gateway Service- Plattform Vernetzte Hausinfrastruktur 24h Dienstleister 7
8 Beispiel Service-Wohnen Service-Wohnen mit technik-gestützten Dienstleistungen (Information, Bestelldienste, Kalenderdienste) Nutzung technologischer Möglichkeiten zur Anbindung von Ärzten, Wohnungsunternehmen etc. in die eigene Wohnung 8
9 Beispiel Service-Wohnen für Senioren dezente Assistenzsysteme sogen für Sicherheit im Alltag Unterstützung bei körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen -> möglichst lange in den eigenen vier Wänden selbstbestimmt leben Bewohner (Patient) Wohnung Krankenhäuser Hausarzt Niedergelassener Facharzt Pflegedienst 9
10 Von intelligenten Immobilien zu Smart Cities Dienstleistungen und Produkte für die Smart City (Beispiele) soziale Nachbarschaften / Quartiersentwicklung verbrauchergerechte Müllentsorgung neue medizinische Versorgungsformen (intersektorale Behandlung, Telemedizin, Medikamentenlieferung) neue e-produkte (z.b. Mobile Publishing) egovernment (Bürgerdienste, Partizipation) 10
11 Erfahrungen Bedarfsorientierung / Personalisierung regionaler Bezug / Quartiersbezug Flexibilität in den Nutzungsformen adäquate Endbenutzertechnologie (iphone... TV) 11
12 Zusammenfassung Die Smart City eröffnet sich dem Bürger, wenn sie sich ihm (in seiner Immobilie) personalisiert erschließt. Für eine bürgerzentrierte Smart City wird technisch betrachtet eine Plattform mit Shared Services benötigt. Das inhaus Zentrum der Fraunhofer-Gesellschaft stellt mitten in Nordrhein-Westfalen ein Demonstrations- und Entwicklungszentrum für eine solche Shared Services Plattform dar. 12
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 13
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