InWaterTec-Gemeinschaftsstand German Maritime Technology in Kooperation mit der GMT auf der SMM 2014
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- Hertha Ziegler
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1 NEWSLETTER 3. Ausgabe 2014
2 InWaterTec-Gemeinschaftsstand German Maritime Technology in Kooperation mit der GMT auf der SMM 2014 Der InWaterTec-Gemeinschaftsstand German Maritime Technology präsentierte sich auf der SMM 2014 bereits zum fünften Mal unter der Organisation von MC Marketing Consulting in Kooperation mit der Gesellschaft für Maritime Technik (GMT). Maritime Technologien Made in Germany umfassen die Offshore-Technik für die Öl- und Gasgewinnung, die Entwicklung von Verfahren und Technologien für die Erkundung, Gewinnung und Nutzung mariner mineralischer Rohstoffe, die Zivile Maritime Sicherheitstechnik sowie die Polar- und Umwelttechnik bis hin zu erneuerbaren Energien aus dem Meer. In vielen Segmenten müssen Lösungen entwickelt werden, die einerseits den stetig steigenden technischen Anforderungen entsprechen, andererseits auch bei intensiverer Nutzung den Schutz der Meere gewährleisten. Wesentliche Voraussetzungen, damit die in diesen Feldern aktiven, meist auch klein- und mittelständischen deutschen Unternehmen erfolgreich an diesem Wachstumsmarkt partizipieren, sind die konsequente Weiterentwicklung der technologischen Leistungsfähigkeit im Verbund von Wissenschaft und Industrie. So präsentierten sich auf dem InWaterTec-Gemeinschaftsstand folgende Aussteller aus dem Bereich der Maritimen Technologien: A. Winter 3D- Konstruktions GmbH, AVAT Automation GmbH, Baltec Ship Design GmbH, Bayards Aluminium Constructies B.V., Maritimes Cluster Norddeutschland, Dr.-Ing. Wesemann Ges. für Ingenieurgeodäsie mbh, Gesellschaft für Maritime Technik e.v., GISMA Steckverbinder GmbH, MC Marketing Consulting, ROCKSON AUTOMATION GmbH, Sea & Sun Technology GmbH, Stadtwerke Lübeck GmbH, K. Christian Steen GmbH + Co. Die GMT konnte wieder viele Vertreter aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik begrüßen. Am 9. September konnten Gespräche mit dem Hamburger Wirtschaftssenator Frank Horch auf dem Gemeinschaftsstand geführt werden. Der Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft Uwe Beckmeyer besuchte am 11. September 2014 im Rahmen eines Rundganges über den Gemeinschaftsstand die maritimen Aussteller. 2 von 6
3 Am 11. September 2014 sind über 150 Gäste der Einladung der Gesellschaft für Maritime Technik e.v. und dem Maritimen Cluster Norddeutschland (MCN) zu der gemeinsam ausgerichteten etablierten Blauen Stunde gefolgt. YOUMARES Auch in diesem Jahr hat die GMT wieder YOUMARES unterstützt. Unter dem Titel Opportunities and Solutions Research For Our Changing Oceans begrüßten die Veranstalter über 100 Meereswissenschaftler und Ingenieure und andere Interessierte vom September 2014 im Ozeaneum in Stralsund. YOUMARES 5 war in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge eine interessante und erfolgreiche Tagung, die den Nachwuchsforschern die Möglichkeit bot, sich innerhalb der deutschen und auch internationalen Forscherlandschaft zu vernetzen. Im nächsten Jahr soll die YOUMARES vom zusammen mit dem 35jährigen Bestehen der Deutschen Gesellschaft für Meeresforschung in Bremen veranstaltet werden. Foto:YOUMARES 3 von 6
4 Workshop Entwicklung zuverlässiger Unterwassertechnologien von der Ostsee in die Tiefsee Am 8. August fand im Yachthafen Hohe Düne in Rostock Warnemünde der Experten-Workshop Entwicklung zuverlässiger Unterwassertechnologien von der Ostsee in die Tiefsee statt. Veranstalter waren der neu gegründete Verein Subsea Monitoring Network e.v. und die Gesellschaft für Maritime Technik (GMT), die durch Rostock Business unterstützt wurden. Dr. Walter Kuehnlein (GMT-Vorstandsvorsitzender), der die Veranstaltung moderierte, konnte über 80 Teilnehmer aus der Wirtschaft und Wissenschaft begrüßen. Staatssekretär Sebastian Schröder vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg- Vorpommern eröffnete die Veranstaltung: Der Standort Rostock bietet mit seiner Lage und seinen wissenschaftlichen Institutionen beste Bedingungen, das anspruchsvolle Thema der Unterwassertechnologie zu bearbeiten. Die Unternehmen finden hier Partner in den Bereichen Forschung und Entwicklung. Michael Jarowinsky (NMMT- Koordinierungsstelle) berichtete einführend über die Fortschreibung des Nationalen Masterplans Maritime Technologien (NMMT), in dem auch die Unterwassertechnologien als Querschnittsanwendungsfeld integriert sind. Der neu gegründete Subsea Monitoring Network e.v. bündelt die technisch-wirtschaftliche Kompetenz der Know-how Träger, um gemeinsam und flexibel auf neue und steigende Anforderungen des Marktes reagieren zu können und Deutschland als High-Tech Land im maritimen Sektor entscheidend voranzubringen. So schaffen wir Wettbewerbsvorteile für die deutsche maritime Industrie im internationalen Vergleich, sagte der Vorsitzende des Vereins Gerhard Körner. Mit der Umsetzung dieses Technologie- Konzeptes wollen wir konstruktiv und ergänzend zu bereits bestehenden Netzwerken dazu beitragen, Ökonomie und Ökologie in den Weltmeeren in Einklang zu bringen und die Vitalität des erdumspannenden blauen Lebensquells auch für die Zukunft abzusichern. Der Verein kümmert sich um Erprobungsgebiete und Partnerschaften, um den Dienstleistern aus der Meerestechnik bessere Voraussetzungen für deren Entwicklungen zu bieten Die Workshop-Präsentationen zeigten eindrucksvoll die Bandbreite dieser Querschnittstechnologie. Dr. Tim Staufenberger, Geschäftsführer der Kieler Meeresfarm UG, befasste sich mit der Fragestellung Was braucht der marine Aquakultur? Perspektiven automatisierter Systeme in der Marikultur. Mit der Entwicklung zuverlässiger Unterwassertechnologien für Strömungs- und Windenergie, Tiefseebergbau und Öl und Gas befasste sich der Vortrag von Prof. Dr. Sebastian Bauer, Geschäftsführer der Bauer Maschinen GmbH. Auch im Rahmen der Erkundung und Beseitigung von Kampfmitteln spielt der Einsatz von Subsea Technologie eine Schlüsselrolle, dessen Einsatzspektrum Jan Kölbel, Technical Director, Heinrich Hirdes EOD Services GmbH, präsentierte. Josef Traxl, Maritime Technologie & Forschung, Wehrtechnische Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen, gab einen Überblick über die Anforderungen, die an die Zuverlässigkeit von Unterwasser- Systemen gestellt werden. Die Angewandte Forschung für die Nutzung der Ozeane war der Inhalt der Präsentation von Dr. Hans-Otto Feldhütter, Hauptabteilungsleiter Forschung, Fraunhofer-Gesellschaft. In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierte Dr. Walter Kühnlein mit Prof. Dr. Ulrich Bathmann, IOW Leibnitz Institut für Ostseeforschung Warnemünde, Gerhard Körner, Subsea Monitoring Network e.v., Dr. Sven Hoog, IMPaC Offshore Engineering GmbH, Dr. Patrick Wendisch, Nordwest Assekuranzmakler GmbH & Co. KG und Prof. Dr. Sebastian Bauer, Bauer Maschinen GmbH, über notwendige Entwicklungen und Perspektiven dieses Zukunftsmarktes. 4 von 6
5 Maritime Wirtschaft in der High-Tech-Strategie Das Bundeskabinett hat am 3. September 2014 die neue Hightech-Strategie - Innovationen für Deutschland verabschiedet. Ihr Ziel ist es, durch eine Innovationspolitik aus einem Guss, wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftlichen Wohlstand in Deutschlands zu stärken. Ein Fokus liegt dabei darin, den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in marktfähige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zu beschleunigen und die Rahmenbedingungen für Innovationen zu verbessern. Dazu wird die Bundesregierung allein im Jahr 2014 elf Milliarden Euro investieren. Mit den für Forschung in dieser Legislaturperiode zusätzlich eingeplanten drei Milliarden Euro wird der Aufwärtstrend bei den Zukunftsinvestitionen fortgesetzt. Die neue Hightech-Strategie konzentriert sich auf fünf prioritäre Zukunftsaufgaben, die von besonderer Relevanz für wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftlichen Wohlstand in Deutschland sind: Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Nachhaltiges Wirtschaften und Energie, Innovative Arbeitswelt, Gesundes Leben, Intelligente Mobilität und Zivile Sicherheit. Zugleich sollen in dieser Legislaturperiode neue Instrumente entwickelt werden, um den Transfer in die Anwendung zu beschleunigen. So soll die Zusammenarbeit von Unternehmen mit Fachhochschulen und Hochschulen gestärkt werden, Spitzencluster und vergleichbare Netzwerke sollen sich stärker international orientieren. Wirtschaft und Wissenschaft werden mit Unterstützung der Bundesregierung in zahlreichen Kooperationsprojekten zusammenarbeiten, z. B. zur Förderung der Elektromobilität oder der digitalen Fertigungsprozesse (Industrie 4.0). Neu ist die Einbindung der maritimen Wirtschaft in die Hightech-Strategie. Im Fokus der Förderung stehen dabei insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU); sie profitieren vor allem von den technologieoffenen Programmen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), wie dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand und der Industriellen Gemeinschaftsforschung. Mit der neuen Hightech-Strategie zieht die Bundesregierung die Gesellschaft als zentralen Akteur stärker in das Innovationsgeschehen mit ein: Bürgerpartizipation, Technologieaufgeschlossenheit und soziale Innovationen gewinnen an Bedeutung. Die Bundesregierung wird dazu neue Formate entwickeln, wie sie unter Beteiligung der Gesellschaft Forschungsförderung transparenter und kohärenter gestalten kann. Die neue Hightech-Strategie wird beraten von einem Gremium, in dem zentrale Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vertreten sind. Den Vorsitz übernehmen Andreas Barner, Vorsitzender der Unternehmensleitung von Boehringer Ingelheim und zugleich Präsident des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, sowie Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. (Quelle: BMWi) Neues aus dem NMMT Status- und Strategietagung des Nationalen Masterplans Maritime Technologien (NMMT) Am 30. Oktober 2014 ab 18:00 Uhr und am 31. Oktober 2014 ab 9:00 Uhr findet die Status- und Strategietagung des Nationalen Masterplans Maritime Technologien (NMMT) im Haus der Wirtschaft in Kiel statt. Der NMMT hat sich seit 2011 als ein zentrales Instrument der maritimen Koordinierung in Deutschland etabliert. Er hat dazu beigetragen, die zunehmend wichtige strategische Rolle der maritimen Industrie, Meerestechnik und maritimen Technologien unter anderem für die Versorgung mit Energie, Rohstoffen und Nahrungsmitteln deutlich zu machen. Die wirkungsvolle Umsetzung des NMMT leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung der Akteure der maritimen Branche und bietet eine gemeinsame Plattform, um die wirtschaftlichen Potenziale der maritimen Wirtschaft zu nutzen. Auf der NMMT Status- und Strategietagung werden die Teilnehmer über die erreichten Ziele informiert, um im Anschluss auch an der zukünftigen Ausrichtung des Masterplans mitzuwirken. Der Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft, der Wirtschaftsminister Schleswig-Holsteins sowie Kollegen aus Unternehmen, Forschung, Verbänden, Bundesressorts und Bundesländern werden an der Veranstaltung teilnehmen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. 5 von 6
6 NMMT-Fachtagung Eis und Polartechnik Am 29. November 2014 lädt das Bundeministerium für Wirtschaft und Energie zu der NMMT- Fachtagung Deutschland als Hightech-Standort für maritime Produkte und Technologien in der Eis- und Polartechnik - Technologische und strategische Potenziale für die deutsche Wirtschaft ein. Weitere Informationen unter nmmt.de. Termine GMT-Mitgliederversammlung Am 11. November 2014 ab Uhr findet die GMT-Mitgliederversammlung im Jungen Hotel Hamburg statt. Maritimer Stammtisch An jedem letzten Donnerstag im Monat findet um Uhr der Maritime Stammtisch statt. Der Stammtisch soll in lockerer Runde die Netzwerkbildung innerhalb der GMT verstärken. Alle GMT Mitglieder und die, die es werden möchten, sowie Gäste sind herzlich willkommen und können ohne Anmeldung daran teilnehmen. Treffpunkt: Rheinische Vertretung Stadthausbrücke Hamburg Neue Mitglieder der GMT Die GMT begrüßt vier neue Mitglieder: Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) in Köln GICON GmbH in Dresden MECON Exhibition GmbH in Hamburg motop GmbH in Schömberg 6 von 6
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