Innovation. Wachstum

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Innovation. Wachstum"

Transkript

1 Innovation + Expansion Wachstum Geschäftsbericht 2007

2 Geschäftsbericht 2007 Software + Service aus einer Hand Unter dem eingeführten Markennamen FJA bietet die FJH Gruppe eine breite Palette an Standardsoftwarelösungen, die Versicherungsunternehmen und Altersvorsorge anbieter in allen zentralen Geschäftsbereichen und Fragestellungen unterstützen. Das Spektrum reicht hier von Bestandsverwaltungssystemen über Software für das Prozess- und Dokumentenmanagement und Lösungen für den Point-of-Service bis hin zu Systemen für das Asset Liability Management und die Unternehmenssteuerung. + oben: Volker Gröhn (Stuttgart) rechts: Jennifer Vukovic (Köln) Neben den bewährten Standardlösungen in modernster Technologie umfasst unser Leistungsangebot auch die zuverlässige und schnelle Migration von Versicherungsbeständen sowie die Entwicklung von maßgeschneiderten Individuallösungen sei es als komplette Neuentwicklung oder auf der Basis unseres bestehenden Angebots. Eine breite Palette von Beratungsdienstleistungen von der aktuariellen Beratung bei der Entwicklung neuer Produkte oder der Umsetzung neuer gesetzlicher Vorgaben über die Gestaltung von IT-Architekturen bis hin zur Optimierung von Geschäftsprozessen rundet unser Angebot ab.

3 IT-Kompetenz + Branchenspezialist für Versicherungen und andere Finanzdienstleister Die FJH AG ist ein führendes Beratungs- und Softwareunternehmen für den Versicherungs- und Altersvorsorgemarkt in Europa. Unsere Softwarelösungen unterstützen Versicherer, Finanzdienstleister und Versorgungsträger bei der Konzeption, Umsetzung und Verwaltung ihrer Produkte. Mit über 25-jähriger Erfahrung und einer Vielzahl erfolgreicher Projekte bei namhaften Kunden bieten wir maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen aus einer Hand. Die FJH Gruppe mit Hauptsitz in München und Standorten in Hamburg, Köln und Stuttgart sowie Tochtergesellschaften in der Schweiz, in Österreich, den USA und Slowenien beschäftigt rund 450 Mitarbeiter. 1

4 Geschäftsbericht 2007 Profitabel + Wachstumsorientiert Konzern-kennzahlen nach IFRS Umsatz BETRIEBSERGEBNIS (EBIT) Konzernergebnis EPS 61,3 Mio. Euro +7,8 % 5,3 Mio. Euro +10,2 Mio. Euro 5,3 Mio. Euro +7,2 Mio. Euro 0,25 Euro +0,35 Euro Inhaltsverzeichnis Brief an die Aktionäre Markt & Strategie FJH Aktie Corporate Governance Bericht des Aufsichtsrats Finanzinformationen 34 Konzernlagebericht 61 Konzernabschluss 70 Konzernanhang 138 Bestätigungsvermerk 139 Versicherung der gesetzlichen Vertreter Service 142 Standorte 143 Finanzkalender Kontakt und Impressum

5 Ausbau + Internationalisierung der FJa Insurance Platform Etwa die Hälfte aller deutschen Lebensversicherer sowie namhafte Krankenund Sachversicherer setzen heute auf Lösungen von FJH. Weltweit ist unsere Software für 26 Länder auf fünf Kontinenten im Einsatz. Durch den Ausbau der FJA Insurance Platform zu einer internationalen und service orientierten Gesamtlösung für die Versicherungswirtschaft wollen wir unsere Marktposition weiter stärken. Umsatzverteilung nach Gesellschaften: 74 % 12 % 8 % 4 % 2 % Deutschland USA Schweiz Österreich Slowenien

6 Geschäftsbericht 2007 Brief an die aktionäre Markt + Strategie FJH Aktie Corporate Governance Brief an die aktionäre Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Aktionärinnen und Aktionäre, unser Ziel für das Geschäftsjahr 2007 war es, den Turnaround der FJH Gruppe erfolgreich abzuschließen und erkennbar zur Profitabilität zurückzukehren. Ein Blick auf die wesent lichen Kennzahlen zeigt, dass uns dies zusammen mit unseren kompetenten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eindrucksvoll gelungen ist. Neben einer Umsatz steigerung von rund acht Prozent auf 61,3 Millionen Euro freuen wir uns besonders über die Entwicklung des EBIT, das wir auf einen Wert von +5,3 Millionen Euro nach einem Vorjahrswert von -4,9 Millionen Euro steigern konnten. Neben einem positiven Umfeld war für diesen Erfolg auch ausschlaggebend, dass unser Geschäftsmodell durch die Neuausrichtung des Unternehmens wieder tragfähig ist. Der Geschäftsverlauf in unserem Heimatmarkt stützte sich wesentlich auf Projekte, die im Zusammenhang mit unseren releasefähigen Standardsoftwareprodukten standen. Hierzu konnten wir im Verlauf des Jahres auch strategisch wichtige Neukunden gewinnen. Die Nachfrage nach den neuen Releases unserer Hauptprodukte nahm aber auch unter unseren Bestandskunden weiter zu. Wir werten dies als klares Zeichen für die weiter steigende Kundenakzeptanz unserer releasefähigen Standardsoftwareprodukte. Daneben hielt auch der Trend zur Ablösung von Altsystemen unvermindert an und ermöglichte steigende Umsätze und Auftragseingänge in unserem Geschäftsfeld Migration. Besonders erfreulich war die Entwicklung unserer US-Tochter, die den Umsatz im amerikanischen und australischen Markt überplanmäßig steigern konnte. Der Erfolg der US-Gesellschaft, insbesondere in der Sparte Krankenversicherung, ist ein wichtiger Baustein im Zusammenhang mit der strategisch angestrebten Internationalisierung der FJH Gruppe. Diese positive Geschäftsentwicklung ist eine gute Basis für die weitere Umsetzung unserer Strategie. Dabei sehen wir den sich beschleunigenden Trend zur Internationalisierung der Versicherungswirtschaft in erster Linie als Chance zur nachhaltigen Sicherung des Unternehmenserfolgs auf mittel- bis langfristige Sicht. Aufgrund der besonderen Bedeutung haben wir diesem Thema im vorliegenden Geschäftsbericht ein eigenes Kapitel Die Anforderungen unserer Kunden im Fokus unserer Strategie 2

7 Bericht des aufsichtsrats Konzernlagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Service + Der Vorstand der FJH AG: Michael Junker (rechts) und Thomas Junold (links) gewidmet. Die Umsetzung dieser Strategie wird natürlich nicht ohne Eingriffe in die Organisation des Unternehmens auskommen. Ebenso wird die Akzeptanz einzelner Kunden erst noch zu erarbeiten sein. Gleichwohl sind wir von der Notwendigkeit und dem wirtschaftlichen Erfolg dieser Ausrichtung überzeugt. Für das Geschäftsjahr 2008 gehen wir davon aus, dass das Investitionsverhalten der Versicherungsbranche nicht wesentlich durch die aktuelle Finanzkrise beeinträchtigt werden wird. Auf Basis dieser Einschätzung und des aktuellen Auftragsbestands erwarten wir für das Geschäftsjahr 2008 Gesamterlöse zwischen 64 und 68 Millionen Euro und eine EBIT-Marge erkennbar über zehn Prozent. Wir danken Ihnen auch im Namen unseres gesamten Teams für Ihr Vertrauen und würden uns freuen, wenn Sie uns auf dem Weg zum international erfolgreichen Branchenspezialisten für Versicherer und angrenzende Finanzdienstleister langfristig als Aktionärinnen und Aktionäre begleiten. Mit freundlichen Grüßen Michael Junker thomas Junold 3

8 Individuelle Lösungen + Standardsoftware für den Erfolg unserer Kunden Heidi Vogt und Christian Mengs (Zürich)

9

10 Geschäftsbericht 2007 Brief an die aktionäre Markt + Strategie FJH Aktie Corporate Governance Die anforderungen unserer Kunden im Fokus unserer Strategie Fokussierung auf den Kundenbedarf und Standardisierung zeigen bereits Erfolg Der im Geschäftsjahr 2007 eingetretene Erfolg ist ein Ergebnis der bisherigen Neuausrichtung der FJH Gruppe. Kernpunkte dieser Neuausrichtung waren die Standardisierung unserer Lösungsangebote und deren konsequente Orientierung am tatsächlichen Bedarf unserer Kunden. Um dies zu erreichen wurden in den letzten Jahren die notwendigen organisatorischen Voraussetzungen sowohl im Unternehmen als auch in der Zusammenarbeit mit den einzelnen Kunden geschaffen. Die regelmäßig stattfindenden User Groups zu unseren Hauptprodukten sind stabil etabliert. Ihre Ergebnisse bilden eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung unserer Produkte. Auf dieser organisatorischen Basis haben wir die Fähigkeit entwickelt, die vielfältigen und auf den ersten Blick nicht selten konträren Anforderungen unserer Kunden so weit wie möglich zu vereinheitlichen und zusammenzuführen. Zusammen mit unserem fachlichen und technischen Know-how hat dies zu exzellenten Standardsoftwareprodukten mit großer Marktakzeptanz geführt, die wir laufend in Form aktueller Releases weiterentwickeln. Die Stärke unserer Produkte Sie bieten bereits hohen Standardisierungs- und Fertigungsgrad Sie unterstützen die vom Kunden gewählte Strategie durch Skalierbarkeit Fertigungsgrad Exzellenz der Produkte durch aktuarielles, IT- und Prozess-Know-how des FJH-Teams Releasefähige Standardsoftware Aggregierte Services Standardsoftware Konzepte Referenzlösungen Standardisierung und Marktakzeptanz der Produkte durch User Groups Standardisierungsgrad 6

11 Bericht des aufsichtsrats Konzernlagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Service + v.l.n.r.: Daniela Weckemann und Franziska Büchi-Baumgartner (Zürich), Christof Morys (links) und Achim Schwämmle (rechts) (beide Stuttgart), Frank Keßler (Mitte) (München), Bürogebäude Hamburg Marktumfeld fördert weiter die Bereitschaft der Versicherer zur Standardisierung Dieses Interesse an unseren Lösungen und die gestiegene Bereitschaft unserer Kunden zur Standardisierung sind auch eine Folge des spürbar gestiegenen Handlungsdrucks: Prägend für das Marktumfeld unserer Kunden sind die Herausforderungen eines deutlich gestiegenen Wettbewerbs, höhere Transparenzanforderungen und nicht zuletzt die steigenden Serviceerwartungen der Endkunden. Dabei bringt die in vielen Regionen problematische demografische Entwicklung zwar grundsätzlich Geschäftschancen für die Versicherer, bedeutet aber in vielen Fällen auch erheblichen Anpassungs- und Investitionsbedarf. Gleichzeitig versuchen andere Finanzdienstleister in die Geschäftssegmente der Versicherer vorzudringen. Der insgesamt resultierende Kosten- und Produktinnovationsdruck bei den Versicherern wird unsere Geschäftsmöglichkeiten auch zukünftig unterstützen. 7

12 Geschäftsbericht 2007 Brief an die aktionäre Markt + Strategie FJH Aktie Corporate Governance Serviceorientierung und Internationalisierung werden zu Schlüsselelementen unserer Strategie Die wesentlichen Impulse für die Weiterentwicklung unserer Strategie ergeben sich hauptsächlich aus zwei Trends: Zum einen gewinnt die Serviceorientierung von Softwarelösungen immer mehr an Bedeutung. Es wird von modernen Softwarelösungen inzwischen erwartet, dass sich Teilfunktionen flexibel in Form von Services abrufen und in Geschäftsprozesse integrieren lassen. Diese Erwartung ist die Folge der deutlich gestiegenen Dynamik im Bereich von Geschäftsprozessen. Zum anderen kommt es zunehmend zu einer Internationalisierung des Wettbewerbs in der Versicherungsbranche, deren Folgen in den jeweiligen Regionalmärkten immer spürbarer werden. Ein Grund für diese Internationalisierung des Wettbewerbs liegt in der zunehmenden Internationalisierung der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Bestimmungen. Diese Angleichung erhöht für internationale Versicherungskonzerne die Chance, ihre einmal entwickelten Produkte überregional zu vermarkten. Dabei haben sie aufgrund von Skaleneffekten Vorteile gegenüber den regionalen Anbietern, die diese internationalisierten Vorschriften ebenfalls umsetzen müssen. Für uns hat diese Entwicklung der Kundenmärkte die Konsequenz, dass die Anforderungen an unser Lösungsangebot in den unterschiedlichen Regionen nicht mehr nur regional, sondern zunehmend international bestimmt werden. Die Bedeutung dieser Trends lässt sich anhand konkreter Beispiele veranschaulichen: Wir konnten im Geschäftsjahr 2007 unter anderem einen regional in Deutschland agierenden Versicherer als Neukunden für unser Kernprodukt FJA Life Factory gewinnen. Für diesen Kunden war die Kosteneffizienz unserer releasefähigen Standardsoftware ein wichtiger Beweggrund, da die Umsetzung allgemeinverbindlicher Anforderungen etwa auf Grund gesetzlicher Änderungen hier mit erheblich geringerem Aufwand möglich ist. Den Ausschlag für seine Entscheidung gab allerdings nach eigener Aussage des Kunden die serviceorientierte Architektur der Software und damit die Möglichkeit, die Services der FJA Life Factory nicht nur im Back Office, sondern auch in unterschiedlichen Front Offices bzw. Vertriebskanälen einsetzen zu können. Zusätzlich bietet sich die Option, eine beliebige Auswahl aus diesen Services auch den Endkunden via Internet direkt anzubieten. Für einen international agierenden Versicherungskonzern, der sich in 2007 für den Einsatz des neuesten Release der FJA Life Factory entschieden hat, spielte die Kostenersparnis beim Einsatz von Standardsoftware ebenfalls eine wesentliche Rolle. 8

13 Bericht des aufsichtsrats Konzernlagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Service + v.l.n.r.: Stefan Krahm, Jennifer Vukovic, Herbert Märtens und Susanne Platzer (Köln) Großes Bild: Sladan Tufekovic (Zürich) Letztlich entscheidend für diesen Kunden aber war die Möglichkeit zum schnellen und flexiblen internationalen Einsatz der FJA Life Factory. Nach eigener Aussage sieht der Kunde in der FJA Life Factory die optimale Unterstützung seiner Geschäftsstrategie, in unterschiedlichen Ländern Kombinationen von Produkten seines Produktportfolios anzubieten. Eine attraktive Ergänzung besteht aus seiner Sicht in der zusätzlichen Nutzung des Shared Service von FJA zur Provisionsabrechnung. Aktuell ergeben sich auch im Umfeld unserer bisherigen SymAss-Kunden neue Chancen. Bislang wurde das Produkt FJA SymAss vorwiegend für die Unterstützung eher einfacher Versicherungsprodukte im osteuropäischen Raum eingesetzt. Inzwischen ergeben sich auch in den dortigen Märkten deutliche Hinweise, dass sich die Anforderungen in Richtung einer erhöhten Produktkomplexität entwickeln. Während unsere SymAss-Kunden also an den Vorteilen der bisherigen einfachen Allspartenlösung festhalten möchten, ergeben sich neue Anforderungen, die optimal von den Fachservices unserer FJA Life Factory erfüllt werden. Diese Szenarien stehen nur beispielhaft für eine Vielzahl von Kundensituationen. Gemeinsam ist letztlich nahezu allen die grundlegende Anforderung nach Kosteneffizienz, Serviceorientierung und Internationalität unseres Lösungsangebots. 9

14 Geschäftsbericht 2007 Brief an die aktionäre Markt + Strategie FJH Aktie Corporate Governance Die FJA Insurance Platform unser internationales und ganzheitliches Lösungsangebot Unsere Antwort auf diese Anforderungen und Markterfordernisse ist die FJA Insurance Platform. Dieses strategische Programm führt unsere bisher in unterschiedlichen Sparten und Regionalmärkten erfolgreichen FJA Systeme zu einer internationalen und serviceorientierten Gesamtlösung für die Versicherungswirtschaft zusammen. Die heute bereits vorhandenen und praxiserprobten Lösungsbestandteile werden sukzessive weiter zur Konvergenz gebracht und um weitere Lösungsbestandteile ergänzt. Wir verwenden den Begriff FJA Insurance Platform dabei sowohl für dieses strategische Programm als auch für den jeweils erreichten Stand des Lösungsangebots. Unsere Strategie zielt weiter darauf ab, dass unsere Kunden und Geschäftspartner mit der Zeit nicht nur die Lösung selbst, sondern auch die breite Palette der davon unterstützten Geschäftsmodelle mit dem Begriff FJA Insurance Platform verbinden. Die Breite dieser Palette ergibt sich dabei aus unserem ausdrücklichen Ziel, beim Einsatz der Lösung hohe Freiheitsgrade der Arbeitsteilung zwischen FJH und Kunden sowie FJH und Geschäftspartnern zu unterstützen. + v.l.n.r.: Silvo Koren, Jaka Kovacic Ivan Slamek (Maribor) Bürogebäude New York 10

15 Bericht des aufsichtsrats Konzernlagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Service + Heute Ausgangssituation für die mittelfristige Strategie FJH bedient unterschiedliche Weltregionen mit derzeit drei Produktfamilien und regional etablierten Alleinstellungsmerkmalen (USP) USP USP USP USP FJA-US Product Machine FJA Life Factory FJA SymAss USP FJA Insurance Platform + Life Services Property Services Health Services Shared Services Strategisches Ziel FJH bedient den internationalen Versicherungsmarkt durch die Gesamtlösung FJA Insurance Platform und mit internationalisierten Alleinstellungsmerkmalen (USP) 11

16 Geschäftsbericht 2007 Brief an die aktionäre Markt + Strategie FJH Aktie Corporate Governance Der vollständige Ausbau der FJA Insurance Platform zu einer serviceorientierten und internationalisierten Gesamtlösung für das Versicherungsgeschäft ist eine nachhaltige strategische Zielsetzung, die erst mittelfristig abgeschlossen werden wird. Doch schon heute entstehen mit dem definierten Zielbild vielfältige Potenziale, auch über den konkreten Nutzen der bereits vorhandenen Lösungsbestandteile hinaus. So ermöglicht das Zielbild unseren Kunden die Einordnung unseres Angebots in ihre jeweilige Unternehmensstrategie. Uns erleichtert es die Auswahl und Integration geeigneter Partnerlösungen zur Abrundung unseres Lösungsangebots. Und nicht zuletzt gibt es die Richtung vor bei der evolutionären Weiter- und Neuentwicklung von Lösungen der FJH Gruppe. Ein wichtiger und erfreulicher Aspekt ist dabei auch die Kostenersparnis durch die Zusammenführung der Produktlinien. Dieser Ansatz ermöglicht uns zum Beispiel, Anforderungen aus der beschriebenen Internationalisierung der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Bestimmungen nur einmal in der FJA Insurance Platform umzusetzen. Dies vermeidet nicht nur die Mehrfachaufwände der Pflege mehrerer Produktlinien, sondern es verbessert die Möglichkeiten eines gruppenübergreifenden Einsatzes unserer Teammitglieder. 12

17 Bericht des aufsichtsrats Konzernlagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Service In unserem Kundenmarkt bedeutet die FJA Insurance Platform eine Vervielfachung der Chancen. Die serviceorientierte Architektur erlaubt sowohl den Vertrieb als Komplettlösung als auch die Vermarktung einzelner Services bzw. Komponenten je nach den Bedürfnissen der Versicherungsunternehmen. Die Customizing-Möglichkeiten werden dabei nach dem von uns so genannten CCC-Ansatz (Core, Country, Customer) weiterentwickelt. Dieser Lösungsansatz wird es uns erlauben, auch bei der zunehmenden Internationalisierung unseres Lösungsangebots stets das für uns Wichtigste im Blick zu behalten: die Anforderungen unserer konkreten Kunden. + S. 12: Linda Lee, Belgrave Henderson, Isaac Riley (New York) S. 13: Andreas Meyer (links), Gunter Lange und Manfred Kirfel (rechts) (alle Zürich), Bürogebäude Stuttgart (unten) und Hamburg (rechts) 13

18 Persönlicher Einsatz + Teamorientierung sind die Basis unseres Erfolgs Katrin Haslacher (Wien)

19 Kleines Bild: Gerhard Wondrak (Wien)

20 Geschäftsbericht 2007 Brief an die aktionäre Markt + Strategie FJH Aktie Corporate Governance FJH AKTIE Erste Anzeichen einer Kurserholung nach dem Turnaround Im Verlauf des Jahres 2007 gab es auf dem deutschen Aktienmarkt unterschiedliche Entwicklungen. Der Deutsche Aktienindex DAX konnte im Berichtszeitraum einen Anstieg um 22 Prozent von auf Punkte (XETRA) verzeichnen. Der TecDAX stieg im gleichen Zeitraum sogar von 748 auf 974 Punkte, was einem Wachstum von 30 Prozent entspricht. Der Prime Software hingegen fiel im Jahr um fünf Prozent von auf Punkte. Die FJH Aktie konnte in 2007 zwar mit der starken Entwicklung des TecDAX nur teilweise mithalten. Immerhin zeigten sich aber im Kurs der Aktie erste Anzeichen, wonach die wieder positive wirtschaftliche Entwicklung auch zu neuem Anlegervertrauen führte. So konnte sich der Kurs der Aktie im Vergleich 60 zum Index Prime Software als relevanter Vergleichsgruppe besser entwickeln. Die FJH Aktie konnte im Vergleich zum Index Prime Software, welcher als weit gefasste Peer Group interpretiert werden kann, eine erkennbar bessere Performance aufweisen und entwickelte sich um mehr als 15 Prozent besser als dieser Referenzindex. Als Folge dieser Entwicklung schloss unsere Aktie am 28. Dezember 2007 das Börsenjahr mit 2,59 Euro (XETRA) ab. 150 Entwicklung der FJH Aktie (indexiert 100 = 2,40 Euro) FJH AG O.N. (XETRA) Prime Software P-IN Jan. 07 Feb. 07 Mrz. 07 Apr. 07 Mai 07 Jun. 07 Jul. 07 Aug. 07 Sep. 07 Okt. 07 Nov. 07 Dez

21 Bericht des aufsichtsrats Konzernlagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Service Gründe für die deutliche Aufwärtsentwicklung insbesondere in den Monaten April und Mai waren erfreuliche Meldungen über den Verlauf des ersten Quartals, welcher den Turnaround der Gesellschaft unterstrich. Dass diese Aufwärtsentwicklung nicht im Rahmen eines generellen Trends stattfand, zeigt die Entwicklung des Prime Software im gleichen Zeitraum. Auch gemessen an der Marktkapitalisierung konnte die FJH Aktie im Jahr 2007 erstmals wieder eine positive Entwicklung aufweisen. Marktkapitalisierung Stichtag Anzahl Aktien Kurs in Euro (XETRA) in Tsd Euro Änderung , , % , % Stammdaten der FJH Aktie Wertpapierkennnummer ISIN DE Marktsegment Prime Standard Börsenkürzel FJH Art der Aktien/Stückelung Stückaktien mit rechnerischem Nennwert 1 Euro Grundkapital Euro Emissionspreis 48 Euro Erstnotierung 21. Februar 2000 Erster Kurs 60 Euro Aktionärsstruktur Freefloat 100 % Designated Sponsor DZ Bank, Frankfurt Kennzahlen zur FJH Aktie Euro Jahresanfangskurs 2,40 Jahresschlusskurs 2,59 Höchstkurs 3,26 Tiefstkurs 2,00 Ergebnis je Aktie 0,25 17

22 Geschäftsbericht 2007 Brief an die aktionäre Markt + Strategie FJH Aktie Corporate Governance Handelsvolumen Das Handelsvolumen der FJH Aktie war im abgelaufenen Jahr 2007 gegenüber dem Jahr 2006 rückläufig. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Jahr 2006 im Zeitraum 1. bis 15. März eine Kapitalerhöhung stattfand, bei der junge Aktien ausgegeben wurden Jahresvergleich der Handelsvolumina XETRA Änderung absolut Änderung % Einheiten % Umsatz in Euro % Jahresvergleich der Handelsvolumina Frankfurt Änderung absolut Änderung % Einheiten % Umsatz in Euro % 0 Monatliche Umsätze XETRA (in TSD. Stück) Aktionärsstruktur (Stand 31. Dezember 2007) ,26 % 4,98 % 8,88 % ,88 % Jan. 06 Feb. 06 Mrz. 06 Apr. 06 Mai 06 Jun. 06 Jul. 06 Aug. 06 Sep. 06 Okt. 06 Nov. 06 Dez. 07 Jan. 07 Feb. 07 Mrz. 07 Apr. 07 Mai 07 Jun. 07 Jul. 07 Aug. 07 Sep. 07 Okt. 07 Nov. 07 Dez. 07 Ratio Asset Management LBBW Organe Sonstiger Freefloat 18

23 Bericht des aufsichtsrats Konzernlagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Service Potenzial für unsere Aktie sehen wir vor allem aufgrund folgender Faktoren: Bestätigung der positiven Performance: Letztendlich stellen gesunde fundamentale Kennzahlen vor allem in der Gewinn- und Verlustrechnung sowie in der Kapitalflussrechnung eine wichtige Grundlage für die zukünftige Entwicklung der FJH Aktie dar. Mittel- und langfristig kann nur durch eine positive Entwicklung dieser Werte das Vertrauen in die Aktie nachhaltig gesichert werden. Konkrete Information über die zukünftige Mittel- und Langfriststrategie des Unternehmens: Nach erfolgreich abgeschlossener Restrukturierung wird sich die Kommunikation in den Kapitalmarkt wieder den positiven Zukunftsperspektiven der Geschäftsentwicklung zuwenden können. Dies umfasst insbesondere die Kommunikation der strategischen Ziele und den Status der Umsetzung. Für die Wertentwicklung der Aktie wesentliche Aussagen der Strategie betreffen dabei - die Entwicklung des Umsatzanteils aus Lizenzen und Wartung und - die Entwicklung des relativen Umsatzanteils der Auslandsmärkte. Steigerung des Handelsvolumens, um die Investitionsentscheidung für die FJH Aktie zu erleichtern: Ein ausreichendes Handelsvolumen erleichtert die Investitionsentscheidung, da im Sinne einer Risikoreduzierung für den Investor ein späterer möglicher Ausstieg leichter vollzogen werden kann. Durch das Wachstum der fundamentalen Kennzahlen und den positiven Einfluss der im Laufe des Jahres 2008 geplanten Kommunikation der Unternehmensstrategie auf zukünftige Wachstumserwartungen soll insgesamt die Marktkapitalisierung erkennbar erhöht werden. Eine höhere Marktkapitalisierung erschließt neue Investoren, die aufgrund der derzeitigen Marktkapitalisierung die FJH AG eher nicht in Betracht ziehen. Investor Relations-Aktivitäten Wie auch in den vergangenen Jahren haben wir im Geschäftsjahr 2007 unsere Aktionäre stets zeitnah, zutreffend und umfassend informiert. Im Verlauf des Jahres 2007 wurde die FJH AG vom Vorstand auf mehreren Konferenzen präsentiert, unter anderem auf der DVFA Small Cap Conference und der Technology Conference der Commerzbank. Zusätzlich wurden Roadshows in Frankfurt/Main und London durchgeführt sowie regelmäßig Einzelgespräche mit Investoren. Für Fragen und Anregungen steht Ihnen unser Investor Relations-Team zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an: FJH AG Frau Eva Hesse Elsenheimerstraße München Tel.: investor.relations@fjh.com 19

24 Service- Orientierung + Internationalisierung bestimmen unsere Strategie Soumabrata Roy (Hamburg)

25

26 Geschäftsbericht 2007 Brief an die aktionäre Markt + Strategie FJH Aktie Corporate Governance CORPORATE GOVERNANCE Den folgenden Bericht erstattet der Vorstand zugleich im Namen des Aufsichtsrats gemäß Ziffer 3.10 des Deutschen Corporate Governance Kodex. Corporate Governance bei der FJH AG erfüllt sämtliche gesetzgeberischen Anforderungen aus dem deutschen Aktienrecht und entspricht weitgehend den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex. Im Dezember 2007 haben Vorstand und Aufsichtsrat eine aktualisierte Entsprechenserklärung gemäß 161 AktG abgegeben. Die offizielle Entsprechenserklärung des Vorstands und Aufsichtsrats des Unternehmens ist auf der Homepage der FJH AG unter im Bereich Investor Relations unter der Rubrik Corporate Governance veröffentlicht und wird bei Änderungen aktualisiert. In einigen wenigen Punkten weicht das Unternehmen etwas von den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 14. Juni 2007 ab. Im Folgenden wird im Detail erläutert, um welche Aspekte es sich handelt und welche Gründe es für diese Abweichung gibt. Selbstbehalt bei der D&O-Versicherung Unter Ziffer 3.8 Satz 4 wird empfohlen, dass ein angemessener Selbstbehalt vereinbart wird, wenn die Gesellschaft für Vorstand und Aufsichtsrat eine so genannte Directors and Officers Liability Insurance, kurz D&O-Versicherung, abschließt. Die FJH AG ist nicht der Ansicht, dass die ohnehin hohe Motivation und Verantwortung, mit der die Mitglieder von FJH Vorstand und FJH Aufsichtsrat ihre Aufgabe wahrnehmen, durch einen solchen Selbstbehalt noch verbessert werden kann. Die FJH AG plant daher keine Änderung ihres aktuellen D&O-Versicherungsvertrags, der keinen Selbstbehalt der Organmitglieder vorsieht. Vergütung der Vorstandsmitglieder Der Kodex empfiehlt unter Ziffer im Absatz 3 Satz 3, eine nachträgliche Änderung der Erfolgsziele oder der Vergleichsparameter als Bemessungsgrundlage für die variable Vergütung des Vorstands auszuschließen. Nach Auffassung der FJH AG ist jedoch eine nachträgliche Änderung der Erfolgsziele oder der Vergleichsparameter dann zulässig und geboten, wenn eindeutig externe Einflüsse dies erforderlich machen. Dies können beispielsweise Steueränderungen, gesetzliche Änderungen oder Unternehmensakquisitionen sein, die vorher noch nicht hinsichtlich ihrer Höhe oder ihres Wirksamwerdens erkennbar waren. 22

27 Bericht des aufsichtsrats Konzernlagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Service In Ziffer Abs. 1 und Abs. 2 empfiehlt der Kodex, die Gesamtvergütung des Vorstands in einem Vergütungsbericht offenzulegen, der als Teil des Corporate Governance Berichts auch das Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder in allgemeiner verständlicher Form erläutert. Des Weiteren empfiehlt der Kodex, dass die Darstellung der konkreten Ausgestaltung eines Aktienoptionsplans oder vergleichbarer Gestaltungen für Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung und Risikocharakter deren Wert umfassen soll und dass bei Versorgungszusagen jährlich die Zuführung zu den Pensionsrückstellungen oder Pensionsfonds angegeben werden soll. Bei der FJH AG ist es nicht beabsichtigt, das Vergütungssystem, die konkrete Ausgestaltung eines Aktienoptionsplans oder einer vergleichbaren Gestaltung, den Wert der Aktienoptionen sowie Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen oder Pensionsfonds über die ohnehin schon bestehenden rechtlichen Erfordernisse hinaus zu erläutern. Bestellung von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern Im Kodex wird unter den Ziffern Absatz 2 Satz 3 und Satz 2 unter anderem die Empfehlung ausgesprochen, Altersgrenzen für Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder festzulegen. Die FJH AG sieht keine Altersgrenze für Aufsichtsratsmitglieder vor, da die FJH AG in einer solchen Festlegung eine unangemessene Einschränkung des Rechts der Aktionäre sieht, die Mitglieder des Aufsichtsrats zu wählen. Ebenso sieht die FJH AG keine Altersgrenze für Vorstandsmitglieder vor, da dies den Aufsichtsrat pauschal in seiner Auswahl geeigneter Vorstandsmitglieder einschränken würde. Bildung eines Nominierungsausschusses Gemäß Ziffer des Kodex soll der Aufsichtsrat einen Nominierungsausschuss bilden, der ausschließlich mit Anteilseignervertretern besetzt ist und dem Aufsichtsrat für dessen Wahlvorschläge an die Hauptversammlung geeignete Kandidaten vorschlägt. Die FJH AG sieht aufgrund der Größe der Gesellschaft von der Bildung eines Nominierungsausschusses ab. Im Übrigen ist die FJH AG der Auffassung, dass bei einem aus sechs Mitgliedern bestehenden Aufsichtsrat die Effizienz der Arbeit des Aufsichtsrats durch die Bildung eines solches Ausschusses nicht erhöht würde. Veröffentlichung von Zwischenberichten Der Kodex empfiehlt unter Ziffer Satz 3 Halbsatz 2, dass die Zwischenberichte binnen 45 Tagen nach dem Ende des Berichtszeitraums öffentlich zugänglich sein sollen. Eine Veröffentlichung innerhalb dieser Frist ist aufgrund der zu durchlaufenden innerbetrieblichen Prozesse nicht möglich. 23

28 Geschäftsbericht 2007 Brief an die aktionäre Markt + Strategie FJH Aktie Corporate Governance Vergütungsbericht Die Bezüge des im Geschäftsjahr tätigen Vorstands belaufen sich auf TSD Euro (2006: TSD Euro) und verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Vorstandsmitglieder: in TSD Euro Erfolgsunabhängige Komponenten Erfolgsabhängige Komponenten Gesamt Vorstand Michael Junker Thomas Junold Stephan Schulak* Gesamt * Vorstandstätigkeit ab 16. April 2007 Neben dem Fixgehalt beinhaltet die erfolgsunabhängige Komponente im Wesentlichen marktübliche Versicherungsleistungen und die Bereitstellung eines Dienstwagens beziehungsweise Zuschüsse hierzu sowie Zuschüsse zur Altersvorsorge. Im Einzelnen waren dies bei Herrn Junker rund 48 TSD Euro, bei Herrn Junold rund 65 TSD Euro und bei Herrn Schulak rund 41 TSD Euro. Das Aufsichtsratsmitglied Prof. Dr. Manfred Feilmeier erhielt im Berichtszeitraum eine Betriebsrente in Höhe von rund 50 TSD Euro und Leistungen in Höhe von rund 7 TSD Euro aus der Überlassung eines Dienstwagens nachlaufend zu seinem früheren Vorstandsvertrag. Die erfolgsunabhängige Vergütung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007 beträgt insgesamt 112 TSD Euro (Vorjahr: 122 TSD Euro). 24

29 Bericht des aufsichtsrats Konzernlagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Service in Euro Aufsichtsrat Thomas Nievergelt (Vorsitzender) Prof. Dr. Elmar Helten (stellvertretender Vorsitzender) Thomas Bühler* Thies Eggers Prof. Dr. Manfred Feilmeier Manfred Herrmann Dr. Jochen Schwarz** 0 Gesamt * anteilig vom 1. Januar 31. Mai 2007 ** Verzicht auf AR-Vergütung Ferner erhalten alle Mitglieder des Aufsichtsrats, soweit sie nicht generell auf eine Vergütung verzichten, eine zusätzliche variable Gesamtvergütung, die einen Monat nach Feststellung des Jahresabschlusses zahlbar ist. Die variable Vergütung beträgt 0,7 Prozent des nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften nach IAS aufgestellten Konzernjahresüberschusses. Hierfür wurden im Jahresabschluss der FJH AG Rückstellungen in Höhe von 30 TSD Euro gebildet. Neben den Bezügen für die Aufsichtsratsmitglieder gab es nachfolgende Transaktionen mit den Mitgliedern des Aufsichtsrats: Die FJH AG war bis zum 30. November 2007 mit 19 Prozent an der assit-forum GmbH, München, beteiligt. Mit Wirkung zum 1. Dezember 2007 hat die FJH AG sämtliche von ihr gehaltenen Geschäftsanteile an der assit-forum GmbH zum Nominalwert von Euro an den damaligen Geschäftsführer der Gesellschaft veräußert. Das Aufsichtsratmitglied Prof. Dr. Elmar Helten hält zum 31. Dezember Prozent der Anteile an der assit-forum GmbH, München. Herr Prof. Dr. Elmar Helten hat im Berichtsjahr der assit-forum GmbH ein Darlehen in Höhe von 40 TSD Euro mit einer Laufzeit bis zum 31. Dezember 2008 zu einem Zinssatz von fünf Prozent per anno zur Verfügung gestellt. Die Laufzeit des im Vorjahr ausgereichten Darlehens mit einem Zinssatz von 5 Prozent per anno wurde ebenfalls auf den 31. Dezember 2008 verlängert. Das von Prof. Dr. Elmar Helten in 2007 in Rechnung gestellte Honorar für Seminarvorträge und Konzeptionsleistungen (inklusive Reisekosten) gegenüber der assit-forum GmbH beträgt rund 34 TSD Euro. Weitere Informationen zum Thema finden sich im Abschnitt Grundzüge des Vergütungssystems im Konzernlagebericht sowie in Textziffer XII Punkt 1 ( Gesamtbezüge des Vorstands und Aufsichtsrats ) im Konzernanhang. 25

30 Geschäftsbericht 2007 Brief an die aktionäre Markt + Strategie FJH Aktie Corporate Governance Aktienbesitz des Vorstands und des Aufsichtsrats Per 31. Dezember 2007 hielten die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats Aktien. Dieser Gesamtbesitz stellt mehr als ein Prozent der von der FJH AG ausgegebenen Aktien dar und unterteilt sich wie folgt: Anzahl Aktien Anzahl Optionen Vorstand Michael Junker Thomas Junold Stephan Schulak 0 0 Aufsichtsrat Thomas Nievergelt Prof. Dr. Elmar Helten Thies Eggers Prof. Dr. Manfred Feilmeier Manfred Herrmann 0 0 Dr. Jochen Schwarz 0 0 Aktienoptionsprogramm Die FJH AG hat für die Vorstandsmitglieder, Mitglieder der Geschäftsführungen verbundener Unternehmen der FJH AG und weitere Führungskräfte ein Aktienoptionsprogramm aufgelegt. Einzelheiten zu diesem Programm sind in Textziffer VII. Punkt 3. des Konzernanhangs zu finden. 26

31 Bericht des aufsichtsrats Konzernlagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Service Angaben zum Kauf oder Verkauf von Aktien durch die Vorstandsund Aufsichtsratsmitglieder Die nachstehende Tabelle enthält Angaben zum Kauf oder Verkauf von Aktien der Gesellschaft oder mit diesen Aktien verbundenen Finanzinstrumenten durch die Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder. Die folgende Übersicht listet alle nach 15 a Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) gemeldeten Wertpapiergeschäfte im Geschäftsjahr 2007 auf: Handelstag Name Funktion Wertpapier- Bezeichnung ISIN Geschäftsart Stückzahl Kurs/ Preis Euro Prof. Dr. Elmar Helten Aufsichtsrat Inhaberaktien DE Kauf , Prof. Dr. Elmar Helten Aufsichtsrat Inhaberaktien DE Kauf 453 2, Michael Junker Vorstand Inhaberaktien DE Kauf , Thomas Junold Vorstand Inhaberaktien DE Kauf , Thomas Junold Vorstand Inhaberaktien DE Kauf , Dr. Jutta Schofer-Junker Ehepartner Inhaberaktien DE Kauf ,39 27

32 Branchen- Wissen + IT-Kompetenz zeichnen uns aus Stefan Nörtemann und Marc Pütz (Köln)

33 Kleines Bild: Markus Fritzen (Köln)

34 Geschäftsbericht 2007 Brief an die aktionäre Markt + Strategie FJH Aktie Corporate Governance Bericht des Aufsichtsrats Das Geschäftsjahr 2007 war geprägt von der positiven Entwicklung des operativen Geschäfts. Die erforderlichen Maßnahmen wurden vom Aufsichtsrat in sechs ordentlichen und drei außerordentlichen Aufsichtsratssitzungen, zu welchen, soweit notwendig, auch die Vorstandsmitglieder beigezogen wurden, intensiv diskutiert und im Rahmen der dem Aufsichtsrat zustehenden Kompetenzen beschlossen. Zusätzlich wurde eine separate Sitzung mit den Vorstandsmitgliedern abgehalten, in welcher die Mittelfriststrategie für die FJH Gruppe diskutiert wurde. Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat zwei Telefonkonferenzen durchgeführt. Im Rahmen der Aufsichtsratssitzungen ließ sich der Aufsichtsrat von den Vorstandsmitgliedern jeweils eingehend über den Stand des Unternehmens informieren, wobei insbesondere den Aspekten der Auftrags-, der Ertrags-, der Liquiditäts- und der Personalplanung ein besonderes Augenmerk geschenkt wurde. Die mündlichen Informationen der Vorstandsmitglieder wurden jeweils mit Arbeitsfolien, welche den Aufsichtsratsmitgliedern in der Regel einige Tage vor der Sitzung zugeleitet wurden, unterlegt. Dem Risikomanagement wurde große Beachtung geschenkt; der Aufsichtsrat ließ sich darüber durch den Vorstand und durch die zuständige Mitarbeiterin direkt informieren. Weitere Schwergewichte der Tätigkeit des Aufsichtsrats bildeten die personellen Veränderungen im Vorstand und die damit verbundenen Aufgabenzuteilungen. Bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben stützte sich der Aufsichtsrat auf die schriftlichen und mündlichen Informationen, welche ihm durch die Vorstandsmitglieder gegeben wurden, und zog zudem in Einzelfragen, sofern er dies für notwendig erachtete, außenstehende Experten bei. Im Prüfungsausschuss wurde der Jahres- und Konzernabschluss des Geschäftsjahres eingehend mit dem Abschlussprüfer besprochen. Anschließend ließ sich der Aufsichtsrat von den Mitgliedern des Prüfungsausschusses über den Jahres- und Konzernabschluss informieren und Einzelfragen durch den Abschlussprüfer beantworten. Damit hat der Aufsichtsrat seine ihm nach Gesetz und Satzung zukommenden Aufgaben wahrgenommen. Sowohl im Vorstand wie auch im Aufsichtsrat gab es personelle Veränderungen: Per 16. April 2007 trat Herr Stephan Schulak als Finanzvorstand in das Unternehmen ein. Mit Wirkung zum 31. Mai 2007 legte Herr Dr. Thomas Bühler, welcher dem Aufsichtsrat seit Juni 2005 angehörte, sein Amt als Aufsichtsratsmitglied nieder. An seine Stelle trat mit gerichtlicher Bestellung per 10. September 2007 Herr Dr. Jochen Schwarz. 30

35 Bericht des aufsichtsrats Konzernlagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Service Nach Ende des Geschäftsjahres ergaben sich weitere Änderungen im Vorstand und Aufsichtsrat: Am 1. Februar 2008 legte der Finanzvorstand Stephan Schulak sein Amt mit Wirkung zum 15. April 2008 nieder. Der Aufsichtsrat hat der Niederlegung am 20. Februar 2008 zugestimmt. Herr Stephan Schulak will sich aufgrund der Wahrnehmung eines konkreten Angebots wieder dem industriellen Hightech-Bereich widmen. Mit Wirkung zum 31. Januar 2008 legte Herr Prof. Dr. Manfred Feilmeier sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats nieder. Herr Prof. Dr. Feilmeier war Mitbegründer des Unternehmens. Ihm gebührt für sein großes Wirken zu Gunsten des Unternehmens ein besonderer Dank. Ab 1. Februar 2008 trat Herr Prof. Dr. Christian Hipp als von der Hauptversammlung gewähltes Ersatzmitglied an dessen Stelle. Die Buchführung, der Jahresabschluss der FJH AG sowie der Konzernabschluss und der Lagebericht 2007 der FJH AG und des FJH Konzerns sind von dem Abschlussprüfer, Dr. Kleeberg & Partner GmbH München, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft & Steuerberatungsgesellschaft, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Diese Abschlüsse und Berichte sowie die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers wurden jedem Mitglied des Aufsichtsrats zugestellt. Der Aufsichtsrat hat sie eingehend mit dem Wirtschaftsprüfer und dem Vorstand im Rahmen der Prüfungsausschusssitzung und der den Jahresabschluss festhaltenden Aufsichtsratsitzung vom 27. März 2008 besprochen. Den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und Konzernabschluss einschließlich des Berichts über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns hat der Aufsichtsrat geprüft und dem Ergebnis der Abschlussprüfung zugestimmt; er billigt den Jahresabschluss per 31. Dezember 2007, der damit nach 172 AktG festgestellt ist. Der Konzernabschluss wurde vom Aufsichtsrat billigend zur Kenntnis genommen. Der Aufsichtsrat dankt den ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitgliedern, dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die mit großem persönlichem Engagement geleistete Arbeit im Geschäftsjahr München, 27. März 2008 Im Namen des Aufsichtsrats lic. iur. Thomas Nievergelt Rechtsanwalt und Notar Vorsitzender + Aufsichtsrat Thomas Nievergelt, Vorsitzender des Aufsichtsrats (ab 16. Februar 2007), Stellvertretender Vorsitzender (bis 16. Februar 2007) Prof. Dr. Elmar Helten, Stellvertretender Vorsitzender (ab 16. Februar 2007), Vorsitzender des Aufsichtsrats (bis 16. Februar 2007) Prof. Dr. Manfred Feilmeier (bis 31. Januar 2008) Thies Eggers Dr. Thomas Bühler (bis 31.Mai 2007) Manfred Herrmann Dr. Jochen Schwarz (seit 10. September 2007) Prof. Dr. Christian Hipp (seit 1. Februar 2008) 31

36 Kunden- Orientierung + Markterfahrung sind wesentliche Erfolgsfaktoren Isaac Riley (links) und Belgrave Henderson (New York)

37 Kleines Bild: Jamil Fares (New York)

38 Geschäftsbericht 2007 Brief an die aktionäre Markt + Strategie FJH Aktie Corporate Governance KonzernLagebericht BERICHT ÜBER DIE LAGE DER FJH AG UND DES KONZERNS FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2007 I. Geschäft und Rahmenbedingungen 1. Konzernstruktur und Geschäftstätigkeit Die FJH AG hält als Konzernobergesellschaft des FJH Konzerns unmittelbar und mittelbar 100-prozentige Beteiligungen an der FJA Feilmeier & Junker GmbH, der FJA Akademie GmbH und der FJA bav Service GmbH (alle mit Sitz in München, weitere Standorte in Hamburg, Köln und Stuttgart), an der FJA Feilmeier & Junker AG mit Sitz in Zürich, der FJA Feilmeier & Junker Ges.m.b.H. mit Sitz in Wien und der FJA-US, Inc. mit Sitz in New York sowie eine 80-prozentige Beteiligung an der FJA OdaTeam d.o.o. mit Sitz in Maribor (Slowenien). Alle Gesellschaften zusammen werden im Folgenden auch als FJH Gruppe bezeichnet. Soweit nicht anders erwähnt, gelten die nachstehenden Angaben in diesem Lagebericht sowohl für den Konzern als auch für die Einzelgesellschaft FJH AG. Überblick Konzerngesellschaften FJH AG München (D) FJA Feilmeier & Junker GmbH München (D) FJA Feilmeier & Junker AG Zürich (CH) FJA-US, Inc. New York (USA) FJA Feilmeier & Junker Ges.m.b.H. Wien (A) Pylon GmbH Hamburg (D) FJA OdaTeam d.o.o. (80 %) Maribor (SLO) FJA Akademie GmbH München (D) FJA bav Service GmbH München (D) 34

39 Bericht des aufsichtsrats Konzernlagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Service Geschäftsfelder und Organisationsstruktur Als Branchenhaus für die Versicherungs- und Altersvorsorgebranche bietet die FJH Gruppe eine vollständige Palette an State-of-the-art-Lösungsangeboten in Form von Beratung, Dienstleistung und Produkten an. Diese Lösungsangebote adressieren die Aufgabenfelder Bestandsverwaltung inklusive Versicherungsmathematik, Migration und Querschnittsprozesse, Vertriebsprozesse und Unternehmenssteuerung. Beratung und Dienstleistung einerseits und das Produktangebot andererseits ergänzen sich mit gegenseitigem Nutzen zum Geschäftsmodell des Branchenhauses. Bei den Produkten handelt es sich um Standardsoftwareprodukte, die in der Mehrzahl releasefähig sind. Sie sind am Markt eingeführt unter dem Markennamen FJA. Die Verantwortung für dieses Lösungsangebot, seine Weiter - entwicklung und alle Kundenprojekte liegt bei den Geschäftsbereichen. Neben den zentralen Geschäftsbereichen Bestandsführung, Mathematik sowie Migration- und Querschnittsysteme bilden die Einheiten in USA und Slowenien aufgrund ihrer speziellen Markterfordernisse eigenständige Geschäftsbereiche. Alle Geschäftsbereiche berichten zentral dem Ressort Delivery. Der Vertrieb arbeitet in selbstständigen Regionaleinheiten, die durch eine übergreifende Vertriebsleitung gesteuert werden. Vertrieb und Delivery verfügen über jeweils eigenständige Controllingeinheiten, die mit dem Controlling des Finanzbereichs verzahnt sind. Wesentliche Standorte Die FJH Gruppe verfügt über Standorte in Deutschland (München, Köln, Hamburg und Stuttgart), Schweiz (Zürich), Österreich (Wien), Slowenien (Maribor) und den USA (New York). Leitung und Kontrolle Organisation der Leitung und Kontrolle Der Vorstand Zum 31. Dezember 2007 bestand der Vorstand aus Michael Junker (Sprecher, verantwortlich für Strategie, Research, Risikomanagement, Unternehmenscontrolling und Recht), Thomas Junold (stellvertretender Sprecher, verantwortlich für Vertrieb und Delivery) und seit 16. April 2007 Stephan Schulak (verantwortlich für Finanzen, Investor Relations und Human Resources). Die Gesellschaft wird durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Die Beschlüsse des Vorstands werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst, soweit nicht das Gesetz zwingend eine andere Mehrheit vorschreibt. Der Aufsichtsrat kann einem oder mehreren Mitgliedern des Vorstands generell oder für den Einzelfall die Befugnis erteilen, die Gesellschaft bei der Vornahme von Geschäften mit sich als Vertreter eines Dritten uneingeschränkt zu vertreten. Organisation der Leitung und Kontrolle Der Aufsichtsrat Der Aufsichtsrat bestand zum 31. Dezember 2007 aus sechs Mitgliedern, die von den Aktionären nach dem Aktiengesetz gewählt beziehungsweise gerichtlich bestellt wurden. Dem Aufsichtsrat gehörten im Berichtszeitraum Thomas Nievergelt (Vorsitzender seit 16. Februar 2007), Prof. Dr. Elmar Helten (Vorsitzender bis 16. Februar 2007, zuletzt stellvertretender Vorsitzender), Dr. Thomas Bühler (bis 31. Mai 2007), Thies Eggers, Prof. Dr. Manfred Feilmeier, Manfred Herrmann und Dr. Jochen Schwarz (Nachfolger von Herrn Dr. Bühler, gerichtlich bestellt seit 10. September 2007) an. Prof. Dr. Manfred Feilmeier legte sein Amt mit Wirkung zum 31. Januar 2008 aus persönlichen Gründen nieder. Ab 1. Februar 2008 trat Herr Prof. Dr. Christian Hipp als von der Hauptversammlung gewähltes Ersatzmitglied an dessen Stelle. 35

40 Geschäftsbericht 2007 Brief an die aktionäre Markt + Strategie FJH Aktie Corporate Governance Wichtige Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse Kernprodukt ist die FJA Life Factory, mit der Lebensversicherungs- und Altersvorsorgeprodukte entwickelt und vertrieben und die zugehörigen Verträge verwaltet werden können. Die speziellen Anforderungen der betrieblichen Altersvorsorge (bav) werden durch die Group Life Factory abgedeckt. Das Allspartensystem für kleinere und mittlere Versicherungsunternehmen FJA SymAss rundet die Palette der angebotenen Bestandsverwaltungssysteme ab. Die Produkte FJA Zulagenverwaltung, FJA RAN (Renten Abrechnungs- und Nachweissystem), FJA MigSys, FJA-US Product Machine, FJA ALAMOS sowie die PYLON-Produkte und weitere decken die wesentlichen Spezial- und Querschnittsaufgaben im Kerngeschäft ab. Hinzu kommt ein breites Spektrum an Beratung und Dienstleistungen, von der Software-Implementierung über die Bestandsmigration bis hin zur versicherungsmathematischen Beratung. Da es in Kundensituationen vermehrt zur Nachfrage nach innovativen Nutzungsszenarien für FJH Produkte kommt, ergibt sich die Chance, aufbauend auf den erheblichen Investitionen der zurückliegenden Jahre in die architekturielle Flexibilität und SOA-Konformität (SOA: Serviceorientierte Architektur) der Systeme, das Anwendungsspektrum zu erweitern. So kommt es vermehrt zur Integration einzelner Services der FJH Produkte in Prozessketten anderer Systeme. Von strategischer Bedeutung ist aber auch die Möglichkeit, bestehende Services der FJH Produkte aus dem Back-Office- Bereich ebenso im Front-Office-Bereich zum Einsatz zu bringen. Dies erlaubt den Versicherern bisherige Doppelspurigkeiten in der Systemunterstützung zu vermeiden und damit einerseits Kosten zu sparen und andererseits den regulatorischen Anforderungen nach einer durchgängigen und lückenlosen Prozessdokumentation nachzukommen. Ebenfalls unter der Zielsetzung von SOA-Konformität wurde die Weiterentwicklung von FJA SymAss durch das OdaTeam aufgesetzt. Durch die Verbindung von IT-Kompetenz mit in Jahrzehnten gewachsenem, aktuariellem und versicherungsfachlichem Know-how verfügt die FJH Gruppe über eine Sonder stellung im Markt. Wesentliche Absatzmärkte und Wettbewerbsposition Marktpotenzial nach Regionen 2007 wurden 76 Prozent des Umsatzes in Deutschland erwirtschaftet und 24 Prozent in den Auslandsmärkten. Erklärtes Ziel der FJH Gruppe bleibt es, den Umsatzanteil in den Auslandsmärkten durch die Erschließung neuer Märkte und höhere Wachstumsraten mittelfristig weiter zu erhöhen und dadurch die Abhängigkeit von den konjunkturellen Schwankungen im deutschen Markt zu reduzieren. Die Märkte Österreich und Schweiz stellen im Vergleich zum deutschen Markt sehr ähnliche Anforderungen und werden vor allem durch lokale Präsenz bearbeitet. Die osteuropäischen Märkte befinden sich im Wandel. In Zentralosteuropa haben sich zahlreiche Lebensversicherungsunternehmen etabliert, wobei einerseits durch die stets steigende Anzahl von Vertragsbeständen der Druck zur Automatisierung wächst und andererseits die Annäherung an Westeuropa diese Gesellschaften dem hier herrschenden Regelungsdruck und der Marktdynamik aussetzt. Die Entwicklungstendenzen, die die Vermarktung des Lösungsangebots der FJH Gruppe in den Kernmärkten erleichtern, gelten dort zunehmend analog. In den GUS-Staaten ist der Markt weiterhin noch schwer einschätzbar, insbesondere deshalb, weil hier die zukünftige Entwicklung noch nicht ausreichend prognostizierbar ist. Der US-Markt sowie der aus den USA heraus bediente australische Markt bieten erhebliches Potenzial, sofern die FJH Gruppe für diese Märkte geeignete Varianten der FJH Lösungen anbieten kann. Das derzeit angebotene Produkt FJA-US Product Machine zeigt diese Chancen auf. Im Hinblick auf das gesamte Produktportfolio der Gruppe bieten vor allem die USA mittel- bis langfristig erhebliche Wachstumschancen. Das Unternehmen ist sich bewusst, dass damit auch entsprechende Herausforderungen einhergehen. 36

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Die Geschäftsführung der Kurt F.W.A. Eckelmann GmbH, Hamburg, als persönlich haftende Gesellschafterin und

Mehr

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Die Geschäftsführung der Kurt F.W.A. Eckelmann GmbH, Hamburg, als persönlich haftende Gesellschafterin und

Mehr

Bericht des Aufsichtsrats

Bericht des Aufsichtsrats Bericht des Aufsichtsrats Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2014 die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben wahrgenommen, und er

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Die nachstehenden Erläuterungen beziehen sich auf die Angaben nach 289 Abs.

Mehr

Corporate Governance Bericht/ Erklärung zur Unternehmensführung gemäß 289a HGB

Corporate Governance Bericht/ Erklärung zur Unternehmensführung gemäß 289a HGB Stand: 26. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1. Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex gemäß 161 AktG... 1 2. Angaben zu angewandten Unternehmensführungspraktiken... 2 3. Zusammensetzung

Mehr

Erklärung zur Unternehmensführung gemäß 289a HGB

Erklärung zur Unternehmensführung gemäß 289a HGB Erklärung zur Unternehmensführung gemäß 289a HGB Entsprechenserklärung Vorstand und Aufsichtsrat der InTiCa Systems AG erklären gemäß 161 AktG: Die Gesellschaft hat in den abgelaufenen Geschäftsjahren

Mehr

Erklärung zur Unternehmensführung nach 289 a HGB

Erklärung zur Unternehmensführung nach 289 a HGB Erklärung zur Unternehmensführung nach 289 a HGB 1. Erklärung gemäß 161 des Aktiengesetzes Gemäß 161 AktG haben Vorstand und Aufsichtsrat im April 2016 die folgende Erklärung abgegeben: Entsprechenserklärung

Mehr

SATZUNG DER BERLIN HYP AG

SATZUNG DER BERLIN HYP AG SATZUNG DER BERLIN HYP AG in der Fassung des Beschlusses der Hauptversammlung vom 29. Juli 2015 Satzung 29. Juli 2015 Seite 1 von 7 I. ABSCHNITT Allgemeine Bestimmungen 1 Die Gesellschaft führt die Firma

Mehr

Ordentliche Hauptversammlung 2013 der AIXTRON SE, Herzogenrath. Tagesordnungspunkt 7

Ordentliche Hauptversammlung 2013 der AIXTRON SE, Herzogenrath. Tagesordnungspunkt 7 Ordentliche Hauptversammlung 2013 der AIXTRON SE, Herzogenrath Tagesordnungspunkt 7 (Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien sowie zum Ausschluss des Bezugsrechts)

Mehr

Sanochemia Pharmazeutika AG

Sanochemia Pharmazeutika AG Sanochemia Pharmazeutika AG Wien Bericht des Vorstandes über den Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre bei einer Veräußerung von gem. 65 Abs. 1 Z 8 AktG erworbenen eigenen Aktien Der Vorstand der

Mehr

DCGK. Erklärung zur Unternehmensführung nach 289a HGB und Corporate Governance Bericht

DCGK. Erklärung zur Unternehmensführung nach 289a HGB und Corporate Governance Bericht DCGK Erklärung zur Unternehmensführung nach 289a HGB und Corporate Governance Bericht Erklärung zur Unternehmensführung nach 289a HGB und Corporate Governance Bericht Die Unternehmensführung der ALBIS

Mehr

Murphy&Spitz Green Capital Aktiengesellschaft Bonn Anhang zum Geschäftsjahr 2014 1. Allgemeines Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr zum 31.12.2014 ist nach den handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Bericht des Aufsichtsrats und des Vorstandes der ams AG Unterpremstätten, FN 34109 k, gemäß 159 Abs 2 Z 3 AktG zu TOP 9

Bericht des Aufsichtsrats und des Vorstandes der ams AG Unterpremstätten, FN 34109 k, gemäß 159 Abs 2 Z 3 AktG zu TOP 9 Bericht des Aufsichtsrats und des Vorstandes der ams AG Unterpremstätten, FN 34109 k, gemäß 159 Abs 2 Z 3 AktG zu TOP 9 I. Einleitung Als Anreiz für die MitarbeiterInnen der ams AG (nachfolgend auch "Gesellschaft")

Mehr

Finale Fassung 23. Juni 2014

Finale Fassung 23. Juni 2014 Public Corporate Governance Bericht der FMS Wertmanagement Service GmbH für das Geschäftsjahr 2013 1. Einleitung Die FMS Wertmanagement Service GmbH ( Gesellschaft ) wurde am 18. April 2012 von der FMS

Mehr

Corporate Governance Bericht 2010

Corporate Governance Bericht 2010 juris GmbH Corporate Governance Bericht 2010 Stand: 15. April 2010 1 Inhalt 1. Einleitung... 3 2. Erklärung zum Public Corporate Governance Kodes des Bundes... 3 3. Gesellschafter und Gesellschafterversammlung...

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1970 14.11.2014 Mitteilung zur Kenntnisnahme Lizenzmanagement Drucksache 17/0400 ( II.A.14.6) Schlussbericht Abgeordnetenhaus von Berlin 17. Wahlperiode Seite 2 Drucksache

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung

Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung München Wertpapier-Kenn-Nr.: A1X3WX ISIN DE000A1X3WX6 Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Donnerstag, den 07. Juli 2016, um 10.00 Uhr im Leonardo Hotel

Mehr

Copyright 1997 Kammer der Wirtschaftstreuhänder All rights reserved

Copyright 1997 Kammer der Wirtschaftstreuhänder All rights reserved Fachgutachten-PE.qxd 23.01.2007 20:43 Seite 1 Stellungnahme des Fachsenats für Handelsrecht und Revision des Instituts für Betriebswirtschaft, Steuerrecht und Organisation der Kammer der Wirtschaftstreuhänder

Mehr

Einladung zur 119. ordentlichen Hauptversammlung. der Cloppenburg Automobil SE, Düsseldorf. 03. Februar 2016, um 10:00 Uhr

Einladung zur 119. ordentlichen Hauptversammlung. der Cloppenburg Automobil SE, Düsseldorf. 03. Februar 2016, um 10:00 Uhr Einladung zur 119. ordentlichen Hauptversammlung der, Düsseldorf 03. Februar 2016, um 10:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Commerzbank AG, Düsseldorf (Eingang: Benrather Str. 19) - 2 - Chamissostraße 12,

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Seite 1 von 5. Mitglieder-News Februar 2015. Liebe Mitglieder,

Seite 1 von 5. Mitglieder-News Februar 2015. Liebe Mitglieder, Seite 1 von 5 Mitglieder-News Februar 2015 Liebe Mitglieder, mit diesem Newsletter möchten wir die Mitglieder der Ettlinger Bürgerenergiegenossenschaft über die aktuellen Entwicklungen und Aktivitäten

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

2. DO & CO will weiter wachsen und dabei auch andere Unternehmen oder Anteile an Unternehmen erwerben.

2. DO & CO will weiter wachsen und dabei auch andere Unternehmen oder Anteile an Unternehmen erwerben. Bericht des Vorstands der DO & CO Restaurants & Catering Aktiengesellschaft Wien, FN 156765 m, über die Ermächtigung des Vorstands, mit Zustimmung des Aufsichtsrats neue Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechtes

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

S&T AG Linz, FN 190272 m. Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 17. ordentliche Hauptversammlung am 14.

S&T AG Linz, FN 190272 m. Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 17. ordentliche Hauptversammlung am 14. S&T AG Linz, FN 190272 m Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 17. ordentliche Hauptversammlung am 14. Juni 2016 1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses samt Lagebericht

Mehr

Test zur Bereitschaft für die Cloud

Test zur Bereitschaft für die Cloud Bericht zum EMC Test zur Bereitschaft für die Cloud Test zur Bereitschaft für die Cloud EMC VERTRAULICH NUR ZUR INTERNEN VERWENDUNG Testen Sie, ob Sie bereit sind für die Cloud Vielen Dank, dass Sie sich

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Beschlussvorschläge für die ordentliche Hauptversammlung der CA Immobilien Anlagen Aktiengesellschaft, Wien, am 28. April 2015

Beschlussvorschläge für die ordentliche Hauptversammlung der CA Immobilien Anlagen Aktiengesellschaft, Wien, am 28. April 2015 Beschlussvorschläge für die ordentliche Hauptversammlung der CA Immobilien Anlagen Aktiengesellschaft, Wien, am 28. April 2015 Im Zusammenhang mit dem von uns gemäß 109 Abs. 1 AktG am heutigen Tage gestellten

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

126 AktG (Anträge von Aktionären)

126 AktG (Anträge von Aktionären) Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 126 Abs. 1, 127, 122 Abs. 2, 131 AktG Ordentliche Hauptversammlung der Bertrandt Aktiengesellschaft am Mittwoch, dem 16. Februar 2011, um 10.30 Uhr Anträge

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Hauptversammlung der thyssenkrupp AG am 29. Januar 2016 Seite 1/5

Hauptversammlung der thyssenkrupp AG am 29. Januar 2016 Seite 1/5 Hauptversammlung der thyssenkrupp AG am 29. Januar 2016 Seite 1/5 Hinweise zu den Rechten der Aktionäre im Sinne des 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG und weitere Informationen gem. 124a Satz 1 Nr. 2, Nr. 4

Mehr

Erklärung zur Unternehmensführung gem. 289a HGB mit Corporate Governance Bericht 2013

Erklärung zur Unternehmensführung gem. 289a HGB mit Corporate Governance Bericht 2013 Erklärung zur Unternehmensführung gem. 289a HGB mit Corporate Governance Bericht 2013 Unser Handeln wird von den Grundsätzen einer verantwortungsvollen und transparenten Unternehmensführung und -kontrolle

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71 Absatz 1 Nr. 8, 186 Absatz 4 Satz 2 Aktiengesetz zu Punkt 7 der Tagesordnung.

Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71 Absatz 1 Nr. 8, 186 Absatz 4 Satz 2 Aktiengesetz zu Punkt 7 der Tagesordnung. Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71 Absatz 1 Nr. 8, 186 Absatz 4 Satz 2 Aktiengesetz zu Punkt 7 der Tagesordnung Seite 1 von 5 Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 1. Management Summary Im März/April 2010 führte bcm news eine Online Umfrage zur Mitarbeiterkapazität für das BCM durch. Spiegelt

Mehr

. 2 Gegenstand des Unternehmens

. 2 Gegenstand des Unternehmens Satzung der 3U Holding AG 1 Firma und Sitz (1) Die Firma der Gesellschaft lautet: "3U Holding AG". (2) Der Sitz der Gesellschaft ist Marburg.. 2 Gegenstand des Unternehmens (1) Gegenstand des Unternehmens

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

Prüfungskommission. für Wirtschaftsprüfer. Wirtschaftsprüfungsexamen gemäß 5-14 a WPO. Aufsichtsarbeit aus dem Gebiet Wirtschaftsrecht

Prüfungskommission. für Wirtschaftsprüfer. Wirtschaftsprüfungsexamen gemäß 5-14 a WPO. Aufsichtsarbeit aus dem Gebiet Wirtschaftsrecht Prüfungskommission für Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfungsexamen gemäß 5-14 a WPO Aufsichtsarbeit aus dem Gebiet Wirtschaftsrecht 1. Halbjahr 2010 Termin: 4. Februar 2010 Bearbeitungszeit: 5 Stunden

Mehr

Einladung zur Hauptversammlung. thyssenkrupp AG 29.01.2016

Einladung zur Hauptversammlung. thyssenkrupp AG 29.01.2016 Einladung zur Hauptversammlung 2016 thyssenkrupp AG 29.01.2016 2 Tagesordnung auf einen Blick 1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der thyssenkrupp AG und des Konzernabschlusses zum 30. September

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands 1 Rechtlicher Hintergrund Das

Mehr

Telefónica Deutschland Holding AG Ordentliche Hauptversammlung am 12. Mai 2015. Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr.

Telefónica Deutschland Holding AG Ordentliche Hauptversammlung am 12. Mai 2015. Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. Telefónica Deutschland Holding AG Ordentliche Hauptversammlung am 12. Mai 2015 Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG 1. Ergänzung der Tagesordnung Aktionäre, deren Anteile

Mehr

Rechte der Aktionäre

Rechte der Aktionäre Ordentliche Hauptversammlung der PVA TePla AG am 12. Juni 2015 Rechte der Aktionäre Ergänzungsanträge zur Tagesordnung auf Verlangen einer Minderheit ( 122 Abs. 2 AktG) Aktionäre, deren Anteile zusammen

Mehr

IVU Traffic Technologies AG

IVU Traffic Technologies AG IVU Traffic Technologies AG Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG 1. Ergänzung der Tagesordnung Gemäß 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten

Mehr

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen METHODISCHE UND STATISTISCHE BERATUNG Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen...und bilden somit die Basis für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg. Interne Befragungen

Mehr

RWE Pensionsfonds AG

RWE Pensionsfonds AG - Genehmigt durch Verfügung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vom 18.10.2007 Gesch.Z: VA 14-PF 2007/9 - RWE Pensionsfonds AG I. Allgemeine Bestimmungen 1 Firma, Sitz, Geschäftsgebiet

Mehr

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite.

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite. PRESSEMITTEILUNG Beiersdorf weiter auf Wachstumskurs Umsatz und Ergebnis 2015 deutlich gesteigert Konzernumsatz wächst organisch um 3,0% (nominal 6,4%) EBIT-Umsatzrendite auf neuen Höchstwert von 14,4%

Mehr

Reformpaket zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte. Fragen und Antworten

Reformpaket zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte. Fragen und Antworten Reformpaket zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte Fragen und Antworten Reformpaket zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte Fragen und Antworten

Mehr

WEISER, KUCK & COMP.

WEISER, KUCK & COMP. WEISER, KUCK & COMP. Management- und Personalberatung BDU PROFIL FÜR DIE POSITION INVESTOR RELATIONS MANAGER (M/W) - HIGH-TECH-KUNSTSTOFFE - Unternehmen und Markt Unser Klient ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft

Mehr

Einladung zur 118. ordentlichen Hauptversammlung. der Cloppenburg Automobil SE, Düsseldorf. 03. Februar 2015, um 10:00 Uhr

Einladung zur 118. ordentlichen Hauptversammlung. der Cloppenburg Automobil SE, Düsseldorf. 03. Februar 2015, um 10:00 Uhr Einladung zur 118. ordentlichen Hauptversammlung der, Düsseldorf 03. Februar 2015, um 10:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Commerzbank AG, Düsseldorf (Eingang: Benrather Str. 19) - 2 - Chamissostraße 12,

Mehr

Das Faszinierende am Unternehmertum ist die Vielfalt.

Das Faszinierende am Unternehmertum ist die Vielfalt. - Deutsch - Willkommen! Das Faszinierende am Unternehmertum ist die Vielfalt. Damit meinen wir unternehmerische Persönlichkeiten, Unternehmenskulturen, Innovationen, kompetente und motivierte Mitarbeiter

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Stand: Januar 2016 M e r k b l a t t Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Sie haben Interesse an aktuellen Meldungen aus dem Arbeits-, Gesellschafts-, Wettbewerbsund

Mehr

Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von. Sportboothäfen im Zeichen des demografischen Wandels

Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von. Sportboothäfen im Zeichen des demografischen Wandels Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von Sportboothäfen im Zeichen des Vortrag von Frank Engler hanseboot 4. November 2011 Vom März 1997 bis Ende 2010: Geschäftsführer der Sporthafen Kiel GmbH

Mehr

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT Presse Information FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien Deutsche gestalten

Mehr

Außerordentliche Hauptversammlung der Analytik Jena AG, Jena, am 23. Februar 2016

Außerordentliche Hauptversammlung der Analytik Jena AG, Jena, am 23. Februar 2016 Außerordentliche Hauptversammlung der Analytik Jena AG, Jena, am 23. Februar 2016 Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre 1. Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären nach 126 Absatz 1, 127 AktG

Mehr

Zapf Creation AG. Rödental. Erklärung zur Unternehmensführung gemäß 289 a HGB für das Geschäftsjahr 2009

Zapf Creation AG. Rödental. Erklärung zur Unternehmensführung gemäß 289 a HGB für das Geschäftsjahr 2009 Zapf Creation AG Rödental Erklärung zur Unternehmensführung gemäß 289 a HGB für das Geschäftsjahr 2009 1 1. Corporate Governance 1.1. Vorbemerkung Die Grundsätze des Deutschen Corporate Governance Kodex

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

S&T AG Linz, FN 190272 m. Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 16. ordentliche Hauptversammlung am 25.

S&T AG Linz, FN 190272 m. Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 16. ordentliche Hauptversammlung am 25. S&T AG Linz, FN 190272 m Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 16. ordentliche Hauptversammlung am 25. Juni 2015 1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses samt Lagebericht

Mehr

ODDSLINE Entertainment AG

ODDSLINE Entertainment AG Heidenheim an der Brenz WKN A0JNFM ISIN DE000A0JNFM6 Die Aktionäre der Gesellschaft werden hiermit zur außerordentlichen Hauptversammlung am Mittwoch, den 30. April 2014 um 10 Uhr in die Geschäftsräume

Mehr

1. Der Verein trägt nach der Eintragung in das Vereinsregister den Namen Together City-Forum für Jugend, Ausbildung und Beschäftigung e.v..

1. Der Verein trägt nach der Eintragung in das Vereinsregister den Namen Together City-Forum für Jugend, Ausbildung und Beschäftigung e.v.. 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr 1. Der Verein trägt nach der Eintragung in das Vereinsregister den Namen Together City-Forum für Jugend, Ausbildung und Beschäftigung e.v.. 2. Der Verein hat seinen Sitz in

Mehr

Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1.

Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1. B A We Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1. Februar 1998) Vorbemerkung

Mehr

2. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Ingolstadt. Die Dauer der Gesellschaft ist auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkt.

2. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Ingolstadt. Die Dauer der Gesellschaft ist auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkt. I. Allgemeine Bestimmungen 1 Firma und Sitz der Gesellschaft 1. Die Firma der Gesellschaft lautet: AUDI Aktiengesellschaft. 2. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Ingolstadt. Die Dauer der Gesellschaft

Mehr

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der euromicron Aktiengesellschaft communication & control technology mit Sitz in Frankfurt am Main und der - nachfolgend "Organträgerin" - euromicron

Mehr

Branchenkultur Assekuranz: Der unsichtbare Motor des Erfolges?

Branchenkultur Assekuranz: Der unsichtbare Motor des Erfolges? Implikationen für Strategie, Management und Marktpositionierung Eine empirische Studie des Instituts für Versicherungswirtschaft der Universität St.Gallen (I.VW-HSG) In Zusammenarbeit mit Trustmark Bruno

Mehr

MICHAEL ROLL STIFTUNG Satzung. in der Fassung vom 4.7.2011

MICHAEL ROLL STIFTUNG Satzung. in der Fassung vom 4.7.2011 MICHAEL ROLL STIFTUNG Satzung in der Fassung vom 4.7.2011 1 Name, Rechtsstand Die Stiftung führt den Namen Michael Roll Stiftung. Sie ist eine nicht rechtsfähige Stiftung und wird von der Tabaluga Kinderstiftung,

Mehr

Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung. TeamBank AG. Inhalt

Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung. TeamBank AG. Inhalt Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung TeamBank AG Inhalt 1. Aktuelle Vergütungssysteme in der TeamBank AG 1.1 Vergütungssystem für Tarifmitarbeiter* 1.2 Vergütungssystem für außertarifliche

Mehr

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand Messer Group GmbH Messer Group GmbH Gahlingspfad 31 47803 Krefeld Geschäftsführung: Stefan Messer Laudatio: (gehalten von Bertram Kawlath, Geschäftsführer Schubert

Mehr

BIOMA Energie AG Kraftwerkepool Aktiengesellschaft FN 245469i Sitz: politische Gemeinde Salzburg Geschäftsanschrift: 5020 Salzburg, Giselakai 45

BIOMA Energie AG Kraftwerkepool Aktiengesellschaft FN 245469i Sitz: politische Gemeinde Salzburg Geschäftsanschrift: 5020 Salzburg, Giselakai 45 Absender: Käferheimerstraße 153 A 5071 Wals-Siezenheim Käferheimstraße 153 A-5071 Wals-Siezenheim Vorstand und Aufsichtsrat Telefon: +43 / (0) 662 / 857028-10 Fax: +43 / (0)662 / 857028-11 E-mail: info@bioma-energie.at

Mehr

Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung

Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung München Wertpapier-Kenn-Nr.: A1X3WX ISIN DE000A1X3WX6 Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Donnerstag, den 02. Juli 2015, um 10:00 Uhr im Leonardo Hotel

Mehr

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG. zur Hauptversammlung der. vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste AG. 5.

Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG. zur Hauptversammlung der. vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste AG. 5. Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG zur Hauptversammlung der am 5. Mai 2011 Börsennotierte Aktiengesellschaften sind gemäß 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG verpflichtet,

Mehr

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016 Management Summary Stuttgart, den 21. April 2016 Was macht Führung zukunftsfähig? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Führungs- und Nachwuchskräften in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst

Mehr

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf LivingKitchen 2015 (Halle 4.1, Stand C21) Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf der Messe LivingKitchen in das nächste

Mehr

GEMEINSAM MIT IHNEN SETZEN WIR DIE SEGEL, UM IHR LEBENSWERK SACHTE UND SICHER IN EINEN NEUEN HAFEN ZU STEUERN.

GEMEINSAM MIT IHNEN SETZEN WIR DIE SEGEL, UM IHR LEBENSWERK SACHTE UND SICHER IN EINEN NEUEN HAFEN ZU STEUERN. GEMEINSAM MIT IHNEN SETZEN WIR DIE SEGEL, UM IHR LEBENSWERK SACHTE UND SICHER IN EINEN NEUEN HAFEN ZU STEUERN. UNTERNEHMENSNACHFOLGE NUR WER WEISS, WO DAS ZIEL SEINER REISE IST, KANN AUCH DIE SEGEL RICHTIG

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Statut. der LBBW Rheinland-Pfalz Bank. als unselbstständige Anstalt des öffentlichen Rechts. der. Landesbank Baden-Württemberg

Statut. der LBBW Rheinland-Pfalz Bank. als unselbstständige Anstalt des öffentlichen Rechts. der. Landesbank Baden-Württemberg Statut der LBBW Rheinland-Pfalz Bank der Landesbank Baden-Württemberg Fassung: 12. Mai 2015 Seite 2 Statut der LBBW Rheinland-Pfalz Bank Aufgrund von 3 in Verbindung mit 8 Abs. 2 Nr. 5 des Gesetzes über

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

BERICHT DES AUFSICHTSRATS DER SINNERSCHRADER AG ZUM GESCHÄFTSJAHR 2014/2015

BERICHT DES AUFSICHTSRATS DER SINNERSCHRADER AG ZUM GESCHÄFTSJAHR 2014/2015 BERICHT DES AUFSICHTSRATS DER SINNERSCHRADER AG ZUM GESCHÄFTSJAHR 2014/2015 Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsentwicklung der SinnerSchrader Aktiengesellschaft und ihrer Tochtergesellschaften im intensiv

Mehr

Dem erwarteten Zeitumfang der BR-/AR-Tätigkeit Dem Umfang an übernommenen Kompetenzen des BR-/AR-Mitglieds Der Position des BR-/AR-Mitglieds

Dem erwarteten Zeitumfang der BR-/AR-Tätigkeit Dem Umfang an übernommenen Kompetenzen des BR-/AR-Mitglieds Der Position des BR-/AR-Mitglieds Vergütung von Beiräten/Aufsichtsräten in mittelständischen Unternehmen Grundsätzlich liegt es in der freien Entscheidung der Gesellschafter, ob den Mitgliedern des von ihnen einberufenen Beirats/Aufsichtsrats

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr