GESCHÄFTSBERICHT 2013

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2013

2 Feuerschäden in KGV-Kantonen 19 VD* 32 NE 5 JU 18 FR 17 SO 17 BE 14 BS 6 BL 25 LU 19 AG 12 NW* 5 SH 7 ZG 6 ZH 11 TG 18 SG 10 GL* 11 AR 5 GR Feuerschäden mit mehr als 5 Mio. CHF Schadensumme im Jahr 2013 Datum Kanton Ort Zweckbestimmung AG Windisch Ausbildungsgebäude NE Cortaillod Gewerbegebäude SG Zuzwil Grossgärtnerei LU Vitznau Hotelgebäude Feuerschadenbelastung Schadensatz in Rp. / CHF Versicherungssumme: ZH BE LU NW* GL* ZG FR SO BS BL SH AR SG GR AG TG VD* NE JU Quelle: 19 KGV Feuerschadensatz 2013 (Gebäude/ *Gebäude und Mobiliar) 10-Jahres-Durchschnitt KGV

3 Elementarschäden in KGV-Kantonen 28 SH 45 VD* 50 NE 2 JU 1 FR 2 SO 6 BE 3 BS 1 BL 10 LU 3 AG 7 NW* 21 ZG 4 ZH 4 TG 13 SG 5 GL* 4 AR 4 GR Prägende Elementarschadenereignisse im Jahr 2013 Datum Ereignis meistbetroffene Kantone Hagel, Überschwemmungen SH Überschwemmungen, Erdrutsche SG Hagel, Sturmböen NE, VD Elementarschadenbelastung Schadensatz in Rp. / CHF Versicherungssumme: ZH BE LU NW* GL* ZG FR SO BS BL SH AR SG GR AG TG VD* NE JU Quelle: 19 KGV Elementarschadensatz 2013 (Gebäude/ *Gebäude und Mobiliar) 10-Jahres-Durchschnitt 19 KGV

4 Erdbeben in der Schweiz Magnitude Erdbeben 2013 Der Schweizerische Erdbebendienst registrierte und lokalisierte im Jahr 2013 in der Schweiz und im nahen Ausland rund 600 Erdbeben. Drei Erdbeben wurden 2013 von der Bevölkerung deutlich gespürt: Das Beben bei St. Gallen am 20. Juli (Magnitude 3,5) sowie die beiden Beben bei Sargans am 12. und 27. Dezember (Magnitude 4,1 und 3,7). Dem Beben vom 12. Dezember bei Sargans (Magnitude 4,1) folgte eine Serie von über 30 Nachbeben, die bis in die zweite Hälfte des Januars 2014 anhielt. Quelle: SED

5 Geschäftsbericht SOLIDARITÄT MIT WEITBLICK

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7 Geschäftsbericht Inhalt Kontinuität in der Ausrichtung und im Handeln 4 Glaubwürdigkeit aufgrund konkreter Leistungen 6 Langfristigkeit dank Kontinuität und Anpassungsfähigkeit 10 Organigramm 11 Personalentwicklung 11

8 Kontinuität in der Ausrichtung und im Handeln Vorsprung durch Vertrauen Vertrauen ist ein wesentlicher Faktor des Erfolgsmodells der Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) und deren Gemeinschaftsorganisationen. Es bildet die Grundlage für die Loyalität der Bevölkerung gegenüber den Service-public-Institutionen. Dieses Vertrauen haben sich die KGV mit Unterstützung der drei Organisationen Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF), Interkantonaler Rückversicherungsverband (IRV) und Schweizerischer Pool für Erdbebendeckung (Pool) über die Jahre erarbeitet. Die Basis des Erfolgs bilden nach wie vor das Monopol sowie die Versicherungspflicht. Die Solidarität in der Gebäudeversicherung ist auf kantonaler Ebene öffentlich-rechtlich organisiert. Die Solidargemeinschaften zur Sicherung der Existenzgrundlage der Gebäudebesitzer übernahmen im Bereich Feuer frühzeitig u.a. den Brandschutz. Kontinuierlich sinkende Brandschäden zeigen bis heute die hohe Wirksamkeit des Systems «Sichern und Versichern». Die Verbindung von «Sichern» in Form der Prävention und «Versichern» zu vorteilhaften Prämien schafft Vertrauen und ist die Quelle des Erfolgs. 4 VKF IRV Pool

9 Geschäftsbericht Am 10. April 2013 ereignete sich im Campusneubau der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Brugg-Windisch AG ein Grossbrand. Vor allem die starke Rauchentwicklung richtete massive Schäden an. Geschäftsbericht

10 Glaubwürdigkeit aufgrund konkreter Leistungen Naturereignisse können erhebliche Schäden verursachen. In unseren Nachbarländern erreichten im Juni 2013 die Flusspegel von der Donau bis zur Elbe Höchststände. Überlaufende Flüsse haben in Süd- und Ostdeutschland ganze Regionen geflutet. In Österreich standen Innenstädte unter Wasser. In beiden umliegenden Ländern wird bei der Gebäudeversicherung das Äquivalenzprinzip angewendet. Eine grössere Gefährdung des Ortes führt zu höheren Versicherungsbeiträgen und Selbstbehalten. In Risikogebieten ist eine Versicherungsdeckung nicht mehr, oder ausschliesslich zu sehr hohen Prämien und Selbstbehalten, möglich. Nach derartigen Elementarereignissen müssen in den Nachbarländern Notlösungen gefunden und Steuergelder für den Wiederaufbau eingesetzt werden. Betroffene ohne Versicherungsdeckung haben keinen rechtlichen Anspruch auf Leistung. Der Herausforderung steigender Elementarschäden begegnet die Schweiz mit ihrer Lösung vollständiger Solidargemeinschaften. Die Gebäudeversicherungen sind nicht nur in ihrem Wirkungskreis solidarisch organisiert. Über den Interkantonalen Rückversicherungsverband (IRV) und die Interkantonale Risikogemeinschaft (IRG) besteht ein Sicherheitsnetz, das wirkungsvoll auch Grossereignisse zu finanzieren vermag. Ebenso wichtig ist die Vorsorge im Sinne des «Sicherns», gefolgt von der Intervention. Neben der Solidarität verfolgen die KGV und die Gemeinschaftsorganisationen die Grundwerte «Verantwortung und Partnerschaftlichkeit». Die Verantwortung der KGV und der Gebäudeeigentümer führt zu einem partnerschaftlichen Verständnis der Präventionspflicht. In den vergangenen Jahren war die Stadt Bern mehrere Male akuter Hochwassergefahr ausgesetzt. Insbesondere das Mattequartier gilt als stark gefährdet. 6 VKF IRV Pool

11 Geschäftsbericht Während der letzten Jahre hat die Hagelaktivität in der Schweiz nachweislich zugenommen. Auch 2013 richtete der Hagel teils massive Schäden an Gebäuden an. Insbesondere Dächer, Fassaden und Fenster waren betroffen. Geschäftsbericht

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13 Historischer Höchststand: Im Sommer 2013 stieg der Pegel der Donau auf 12,2 Meter und überflutete die bayrische Stadt Passau. Im Gegensatz zu Deutschland wurde die Schweiz glücklicherweise nur geringfügig in Mitleidenschaft gezogen.

14 Langfristigkeit dank Kontinuität und Anpassungsfähigkeit Die erfolgreiche Geschichte lassen VKF, IRV, Pool und die KGV nicht ruhen. Neue Herausforderungen stehen an. Angesichts zunehmender Schäden aus Naturgefahren sind die Gebäudeversicherungen mit ihren Gemeinschaftsorganisationen unverzichtbar geworden. Die Bedeutung des Schutzes vor Naturgefahren für Mensch und Gebäude steigt. Die Elementar schadenprävention ist erfolgreich, wenn sie nachhaltig ist. Und Nachhaltigkeit bedingt, dass der Gebäudeeigentümer sich seiner Mitverantwortung bewusst ist. Durch die zunehmende digitale Vernetzung und den technologischen Fortschritt entwickeln sich neuen Formen der dialogischen Kommunikation. Daraus ergeben sich Chancen einer ver stär kten Wahrnehmung und einer noch höheren Dia loggruppenbindung. Mittelfristig werden insbesondere Social Media in der Kommunikation zur Selbstverständlichkeit. Die in die VKF integrierte Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB) wird im Jahr 2014 erste Social-Media-Aktivitäten einleiten. Beim Schutz vor Naturgefahren erstellen die Gemeinschaftsorganisa tionen konkrete Analysen, Erhebungen und erarbeiten Lösungen. Sie beobachten die gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen, entwickeln sich und ihre Lösungs ansätze dynamisch weiter. Transparente, innovative und engagierte Information steht dabei an erster Stelle. Neben der Kommunikation mit den eigenen Mitgliedern den KGV pflegen die Gemeinschaftsorganisationen den direkten Kontakt mit politischen und wirtschaftlichen Interessengruppen, Behörden und Regierungen. 10 VKF IRV Pool

15 Geschäftsbericht Organigramm Geschäftsleitung Peter W. Schneider, Direktor Martin Kamber, stv. Direktor Roland Birrer, Vizedirektor Geschäftsbereich Rückversicherung Martin Kamber Geschäftsbereich Brandschutz René Stüdle Geschäftsbereich Elementarschadenprävention (bis Frank Oldenburg, ab Martin Jordi) Geschäftsbereich Ausbildung André Grubauer Geschäftsbereich Finanzen Roland Birrer Personalentwicklung Vollzeitstellen Männer Frauen * Die Arbeitsleistung der Lernenden wurde bei den Angaben ebenfalls berücksichtigt. Geschäftsbericht

16 Elementarkräfte im freien Lauf: Bildung von Wasserhosen über dem Bodensee. 12 VKF IRV Pool

17 Geschäftsbericht Pool GESCHÄFTSBERICHT 2013 Schweizerischer Pool für Erdbebendeckung

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19 Geschäftsbericht Pool Inhalt Vorwort des Präsidenten 16 Kurzvorstellung der Organisation Pool 18 Zahlen auf einen Blick 20 Jahresbericht 2013 und Ausblick Bilanz 24 Erfolgsrechnung 25 Geldflussrechnung 26 Eigenkapitalnachweis 27 Anhang 28 Antrag über die Verwendung des Gewinns (Jahresergebnisses) 41 Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 42

20 Vorwort des Präsidenten Schweizerische Erdbebenversicherung als Kernthema Renato Resegatti, Präsident Für den Pool bzw. die Poolleitung war das Projekt «Schweizerische Erdbebenversicherung» das dominierende Thema im Berichtsjahr Aufgrund der vom eidgenössischen Parlament im Frühjahr 2012 überwiesenen Motion Fournier erarbeitete unter Federführung des Eidgenössischen Finanzdepartementes (EFD) eine breit abgestützte Projektgruppe einen Bericht mit Lösungsvorschlägen für eine landesweite obligatorische Erdbebenversicherung. Der Projektgruppe gehörten Vertreter der Kantonalen Gebäudeversicherungen, der Privatversicherungen, des Hauseigentümerverbands, der FINMA, des Bundesamts für Umwelt sowie des Kantons Wallis an. Seitens der Kantonalen Gebäudeversicherungen wird das Projekt durch die Poolleitung betreut. Mitglieder der Poolleitung sowie der Geschäftsstelle des Pools sind in den verschiedenen Arbeitsgruppen des Projekts vertreten. So konnten sie die Sicht und die Interessen der Kantonalen Gebäudeversicherungen einbringen. Mitte Juli 2013 hat das EFD den Bericht mit den Lösungsvorschlägen für eine schweizweite, solidarische Erdbebenversicherung in eine breite Konsultation bei allen Kantonen, der Versicherungswirtschaft (inklusive Kantonaler Gebäudeversicherungen) sowie weiteren betroffenen Verbänden und Organisationen gegeben. Die Frist zur Einreichung der Stellungnahmen dauerte bis Mitte Oktober Auf der Grundlage der Vernehmlassungsvorlage und unter Berücksichtigung der eingegangenen Stellungnahmen wird die Projektgruppe bis Frühjahr 2014 zuhanden des Bundesrates einen Berichtsentwurf zur Beantwortung der Motion ausarbeiten. Die Behandlung der Vorlagen in den eidgenössischen Räten soll gemäss Planung im Jahr 2014 erfolgen. 16 Pool

21 Geschäftsbericht Pool Der Ausgang des Projekts «Schweizerische Erdbebenversicherung» wird die Zukunft des Pools nachhaltig beeinflussen. Bis zu einem definitiven Entscheid stellt dieser den 17 Kantonalen Gebäudeversicherungen, die am Pool beteiligt sind, nach wie vor im Fall eines Erdbebens pro Kalenderjahr maximal zwei Mal zwei Milliarden Franken zur Verfügung. Renato Resegatti, Präsident Geschäftsbericht

22 Kurzvorstellung der Organisation Pool Der Schweizerische Pool für Erdbebendeckung wurde auf Initiative von Kantonalen Gebäudeversicherungen gegründet. Er stellt seinen Mitgliedern im Fall eines Erdbebens pro Kalenderjahr maximal zwei Mal zwei Milliarden CHF als Ent schädigung für betroffene Gebäudeeigentümer zur Verfügung. Erdbeben sind in der Schweiz zwar selten, weisen aber als Naturereignis ein grosses Zerstörungspotenzial auf. 18 Pool

23 Geschäftsbericht Pool Gründung 1978 Geschäftsführung Interkantonaler Rückversicherungsverband (IRV) Geschäftsleitung Peter W. Schneider, Direktor Martin Kamber, stv. Direktor Roland Birrer, Vizedirektor Erweiterte Geschäftsleitung Jolanda Moser, Generalsekretärin Rechtsform Einfache Gesellschaft (gemäss Art. 530 ff OR) Revisionsstelle Ernst & Young AG, Belpstrasse 23, 3001 Bern Folgende Kantonale Gebäudeversiche rungen gehören dem Pool an: Aarau, Appenzell Ausserrhoden, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Freiburg, Glarus, Graubünden, Jura, Luzern, Neuenburg, Nidwalden, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Thurgau, Waadt, Zug Poolleitung Renato Resegatti Präsident, Direktor der Gebäudeversiche rungs anstalt des Kantons St. Gallen Dr. Christoph Baumgartner Mitglied, Direktor der Nidwaldner Sachversicherung Jean-Claude Cornu Mitglied, Direktor der Kantonalen Gebäudeversicherung Freiburg Hansueli Leisinger Mitglied, Vorsitzender der Geschäftsleitung glarnersach Alain Rossier Mitglied, Direktor der Solothurnischen Gebäudeversicherung Geschäftsbericht

24 Zahlen auf einen Blick Veränderung Anzahl Mitglieder Anzahl versicherte Gebäude in Versicherungswert der Gebäude in Mio. CHF Ertrag aus Versicherung (Einlagen der Mitglieder) in 1000 CHF Prämienaufwand Rückversicherung in CHF Ergebnis aus Kapitalanlagen in CHF Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen in 1000 CHF Gewinn (Jahresergebnis) in CHF Eigenkapital (Erdbebenvermögen) in CHF Pool

25 Geschäftsbericht Pool Jahresbericht 2013 und Ausblick 2014 Ergebnis 2013 Der Austritt der Gebäudeversicherung Bern aus dem Schweizerischen Pool für Erdbebendeckung (Pool) per zeigt sich in der Bilanz und der Erfolgsrechnung des Geschäftsjahres. Die Einlagen der Mitglieder gingen um 15,3 % auf CHF 23.7 Mio. zurück. Die technische Rückversicherungsprämie stieg gegenüber dem Vorjahr etwas an, da wegen des Austritts der Gebäudeversicherung Bern die Priorität der eingekauften Deckung gesenkt werden musste, ohne dabei das Deckungsziel zu korrigieren. Daraus resultierte eine «verdiente Prämie für die eigene Rechnung» im Betrag von CHF 2.1 Mio. Die Anlagestrategie des Erdbebenpools basiert auf einem langfristigen Zielrisiko von 3,5 %. Der Anteil an festverzinslichen Kapitalanlagen beträgt deshalb 80 %. Aufgrund dieser Strategie war die Performance 2013 im Gegensatz zu risikofreudigen Institutionen eher tief. Die Kapitalanlagen brachten im Geschäftsjahr trotzdem eine positive Performance von 1,41 %. Dennoch fiel das Ergebnis aus Kapitalanlagen gegenüber dem Vorjahr mit CHF 6.8 Mio. deutlich tiefer aus. Der Pool bleibt stabil Der Schweizerische Pool für Erdbebendeckung steht weiterhin auf einer soliden Basis. Die verbleibenden 17 Mitglieder beschlossen einstimmig, den Pool mit einem unveränderten Deckungsziel von CHF 2 Mrd. je Ereignis weiterzuführen. Der Pool musste im Berichtsjahr seiner Rückzahlungspflicht gegenüber der Gebäudeversicherung Bern nachkommen, da sie nach dem Austritt Anrecht auf ihren Anteil am Poolvermögen hatte. Folglich sank das Vermögen des Pools gegenüber dem Vorjahr. Aus diesem Grund musste die Priorität der eingekauften Rückversicherungsdeckung von CHF 700 Mio. auf CHF 580 Mio. gesenkt werden. Die dadurch bedingte Erhöhung der Rückversicherungsprämie wird weitgehend durch den Wegfall des Risikos der Gebäudeversicherung Bern kompensiert. Der Erdbebenpool befindet sich somit in einer vergleichbaren finanziellen Lage wie vor dem Austritt der Gebäudeversicherung Bern. Dieser Umstand sowie die Tatsache, dass alle 17 Mitglieder bedingungslos hinter dem Erdbebenpool stehen, tragen zu dessen ungebrochener Stabilität bei. Die finanzielle Folgeplanung des Pools nach dem Austritt der Gebäudeversicherung Bern sah vor, dass wegen der fehlenden Einlagen aber einer unveränderten Pooldeckung jeweils ein jährlicher Verlust resultiert. Dieser sollte aus dem Überschussvermögen finanziert werden. Eine solche Finanzierung war im Geschäftsjahr aber nicht erforderlich, da der Pool mit CHF 4.5 Mio. ein positives Resultat erzielte. Dies ist aufgrund der ver änderten Umstände als durchaus befriedigend zu werten. Geschäftsbericht

26 Erdbebenversicherung Schweiz Messstationen im neuen Starkbebennetz Am 24. August 2011 reichte Ständerat Jean René Fournier, Wallis, eine Motion zur Schaffung einer obligatorischen Erdbebenversicherung in der Schweiz ein. Diese Motion wurde von beiden Räten gutgeheissen, und das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) beauftragte eine Arbeitsgruppe mit der Ausarbeitung von Vorschlägen. Die Poolleitung koordinierte die Interessen der Kantonalen Gebäudeversicherungen in diesem Projekt und delegierte verschiedene Fachleute in die drei Arbeitsgruppen «Recht», «Produkt» und «Schadenerledigung». Die von den Arbeitsgruppen ausgearbeiteten Vorschläge wurden im Bericht vom 18. Juli 2013 interessierten Organisationen zur Konsultation unterbreitet. Dabei zeigte sich, dass die Idee einer flächendeckenden Erdbebenversicherung Schweiz nach wie vor nicht auf einhellige politische Akzeptanz stösst. Es ist nicht nur fraglich, ob lediglich Gebäude oder auch Fahrhabe in diese obligatorische Versicherung eingeschlossen werden sollen und ob die Umsetzung über ein kantonales Konkordat oder über eine neue Bestimmung in der Bundesverfassung erfolgen soll. Es stellt sich auch die grundsätzliche Frage, ob eine Naturgefahr mit einer derart kleinen Eintrittswahrscheinlichkeit über eine Versicherung ge deckt werden soll oder ob nicht auch andere Finanzierungsarten geprüft werden sollen. Im Jahr 2009 bewilligte der Bundesrat das Gesuch zur Erneuerung des Starkbebennetzes der Schweiz. Das Projekt beinhaltete in der ersten Phase die Installation beziehungsweise die Erneuerung von 30 Messstationen an verschiedenen Standorten. Seit Juni 2013 sind die 30 modernen Stationen in Betrieb. Diese erfüllen die neusten Standards, die ebenfalls im Rahmen des Projekts definiert wurden. Durch die Inbetriebnahme wurden bestehende Lücken in der nationalen Überwachung geschlossen. Der Schweizerische Pool für Erdbebendeckung beteiligte sich neben weiteren Partnern an den Gesamtkosten der ersten Phase von CHF 1.9 Mio. mit CHF Im laufenden Jahr wurde unter anderem der Vertrag zwischen dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) und der ETH Zürich für die zweite Phase unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht bis 2019 die Inbetriebnahme von 70 weiteren Messstationen des Starkbebennetzes vor. Deren Finanzierung erfolgt ausschliesslich durch das BAFU. Das Projekt wird auch in der Folgephase von einer Steuerungsgruppe unter der Leitung des BAFU begleitet. Unbestrittene Anerkennung fand dagegen die Schadenerledigung, die mit der Schaffung einer Erdbebenversicherung Hand in Hand geht. 22 Pool

27 Geschäftsbericht Pool Ausblick 2014 Der Pool wird 2014 seine Stabilität weiter unter Beweis stellen. Wichtigstes Thema wird auch im neuen Geschäftsjahr die Diskussion um die Einführung einer flächendeckenden Erdbebenversicherung in der Schweiz sein. Gleichzeitig muss sich, sobald die Fragen einer obligatorische Erdbebenversicherung geklärt ist, der Schweizerische Pool für Erdbeben deckung aber Gedanken darüber machen, wie er sich aufstellen will. Geschäftsbericht

28 Bilanz Aktiven Anlagevermögen Erläuterung (vgl. Anhang) Zahlen in CHF Veränderung Kapitalanlagen Total Anlagevermögen Umlaufvermögen Forderungen Flüssige Mittel Total Umlaufvermögen Total Aktiven Passiven Eigenkapital (Erdbebenvermögen) Erläuterung (vgl. Anhang) Veränderung Pflichtkapital Gewinnreserven Gewinn (Jahresergebnis) Total Eigenkapital (Erdbebenvermögen) Langfristige Verbindlichkeiten Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen Total langfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungen Verbindlichkeiten Total kurzfristige Verbindlichkeiten Total Passiven Pool

29 Geschäftsbericht Pool Erfolgsrechnung Zahlen in CHF Erläuterung (vgl. Anhang) Veränderung Ertrag aus Versicherung (Einlagen der Mitglieder) Prämienaufwand Rückversicherung Verdiente Prämien für eigene Rechnung Schaden- und Leistungsaufwand für eigene Rechnung Betriebsaufwand für eigene Rechnung Übriger betrieblicher Ertrag Technisches Ergebnis Ertrag aus Kapitalanlagen Aufwand aus Kapitalanlagen Vermögensverwaltungsaufwand Kapitalanlagen Ergebnis aus Kapitalanlagen vor Veränderung der Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen Veränderung der Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen Ergebnis aus Kapitalanlagen Gewinn (Jahresergebnis) Geschäftsbericht

30 Geldflussrechnung Zahlen in CHF Mittelfluss aus Betriebstätigkeit Veränderung Gewinn (Jahresergebnis) Realisierte bzw. nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen Realisierte bzw. nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen Veränderung der Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen Veränderung Forderungen Veränderung Verbindlichkeiten Veränderung Rechnungsabgrenzungen (passiv) Total Mittelfluss aus Betriebstätigkeit Mittelfluss aus Investitionstätigkeit Investitionen Kapitalanlagen Devestitionen Kapitalanlagen Total Mittelfluss aus Investitionstätigkeit Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit Auszahlung Anteil Gebäudeversicherung Bern (GVB) Total Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit Veränderung flüssige Mittel Veränderung flüssige Mittel Flüssige Mittel Veränderung flüssige Mittel Flüssige Mittel Pool

31 Geschäftsbericht Pool Eigenkapitalnachweis Zahlen in CHF Eigenkapital (Erdbebenvermögen) 2012 Pflichtkapital Gewinnreserven Total Eigenkapital Eigenkapital (Erdbebenvermögen) Einzahlung 0 Gewinn (Jahresergebnis) Ausschüttung an Kantonale Gebäudeversicherungen (KGV) 0 Eigenkapital (Erdbebenvermögen) Effekt aus Austritt Gebäudeversicherung Bern (GVB) Auszahlung Anteil Gebäudeversicherung Bern (GVB) Anpassung Pflichtkapital Total Effekt aus Austritt Gebäudeversicherung Bern (GVB) Eigenkapital (Erdbebenvermögen) 2013 Pflichtkapital Gewinnreserven Total Eigenkapital Eigenkapital (Erdbebenvermögen) Einzahlung 0 Gewinn (Jahresergebnis) Ausschüttung an Kantonale Gebäudeversicherungen (KGV) 0 Eigenkapital (Erdbebenvermögen) Pflichtkapital Die Leistungen des Pools werden durch ein Erdbeben mit einer Intensität von mindestens VII auf der EMS-Skala ausgelöst. Der Pool übernimmt eine erste Tranche (2013: 90 Mio. CHF; 2012: 100 Mio. CHF). Noch höhere Schäden werden durch Garantieverpflichtungen der Mitglieder übernommen (2013: 400 Mio. CHF; 2012: 500 Mio. CHF). Daran schliesst sich eine zweite Tranche des Pools an, die der ersten Tranche entspricht. Noch höhere Schäden sind rückversichert. Die Verpflichtungen des Pools entsprechen dem Pflichtkapital. Die Auszahlung des Anteils der GVB erfolgte in zwei Zahlungen. Im Januar 2013 wurden 31.6 Mio. CHF und im Juli 2013 wurde der Restbetrag von Mio. CHF ausbezahlt. Geschäftsbericht

32 Anhang Rechnungslegungs- und Bewertungsgrundsätze Grundsätze der Rechnungslegung Der Schweizerische Pool für Erdbebendeckung (Pool) erbringt ausschliesslich Leistungen für die Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV). Deshalb wurde die Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den besonderen Empfehlungen nach Swiss GAAP FER 41 und dem gesamten Regelwerk nach Swiss GAAP FER erstellt. Die Jahresrechnung entspricht dem schweizerischen Gesetz und wurde unter der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit erstellt. Das Verrechnungsverbot von Aktiven und Passiven bzw. Aufwand und Ertrag (Bruttoprinzip) wurde eingehalten. Die Jahresrechnung entspricht dem Grundsatz der Stetigkeit in Bewertung, Darstellung und Offenlegung. Sie basiert auf betriebswirtschaftlichen Werten und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (true and fair view). Die Zahlen werden in CHF dargestellt und kaufmännisch gerundet. Dies kann zu Rundungsdifferenzen führen. Bilanzstichtag Das Geschäftsjahr dauert vom 1. Januar bis 31. Dezember. Bilanzstichtag ist der 31. Dezember. Bewertungsgrundsätze Die Bewertung erfolgt nach einheitlichen Kriterien. Es gilt grundsätzlich das Prinzip der Einzelbewertung der Aktiven und Passiven. Fremdwährungsumrechnung Auf fremde Währungen lautende Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden zum Tageskurs des Bilanzstichtages umgerechnet. Transaktionen in Fremdwährungen werden zu den Kursen des Transaktionsdatums umgerechnet. Die relevanten Umrechnungskurse am 31. Dezember lauteten: EUR GBP SEK NOK USD JPY AUD Kapitalanlagen Die Bewertung der Kapitalanlagen erfolgt grundsätzlich zu aktuellen Werten. Wertveränderungen werden in der Erfolgsrechnung als nicht realisierter Gewinn im Ertrag aus Kapitalanlagen bzw. als nicht realisierter Verlust im Aufwand aus Kapitalanlagen erfasst. Unter aktuellen Werten werden öffentlich notierte Marktwerte verstanden. Die Marchzinsen bei den Anleihen werden, sofern diese nicht bereits im Kurswert enthalten sind, in den Kapitalanlagen erfasst. Derivative Finanzinstrumente Die Anlagen erfolgen grundsätzlich in Basiswerten. Derivative Finanzinstrumente wie Termingeschäfte (Futures, Forwards, Swaps) und Optionen dürfen ausschliesslich zur Absicherung eingesetzt werden. 28 Pool

33 Geschäftsbericht Pool Sachanlagen Der Pool besitzt keine Sachanlagen. Diese werden vom Interkantonalen Rückversicherungsverband (IRV) gegen Entgelt zur Verfügung gestellt. Forderungen Die Forderungen werden zu Nominalwerten bewertet. Betriebswirtschaftlich notwendige Wertberichtigungen werden angemessen berücksichtigt. Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel werden zu aktuellen Werten bewertet. Sie umfassen Bankguthaben sowie Sicht- und Depositengelder. Diese dienen ausschliesslich dem operativen Betrieb. Pflichtkapital Der Schweizerische Pool für Erdbebendeckung (Pool) ist eine einfache Gesellschaft. Er verfügt über kein festes Gesellschaftskapital. Gemäss gültigem Poolleitungsbeschluss müsste sich der Pool bei einem Erdbeben ab Stärke VII (EMS-Skala) und Schäden von mehr als 490 Mio. CHF mit maximal 180 Mio. CHF beteiligen. Aus diesem Grund benötigt er ein Pflichtkapital von mindestens 180 Mio. CHF. Gewinnreserven Es handelt sich um die kumulierten einbehaltenen Gewinne bzw. Verluste seit Aufnahme der Geschäftstätigkeit am 1. Januar Als Residualgrösse kann sie auch Anteile von einbezahltem Kapital aus früheren Jahren enthalten. Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen Die Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen wird für die marktspezifischen Risiken gebildet und aufgrund der Rendite- Risiko-Eigenschaften des Portefeuilles ermittelt. Die Poolleitung hat den Zielwert festgelegt. Sie strebt eine der Anlagestrategie entsprechend errechnete Mindestrendite bei einem klar definierten Sicherheitsniveau an. Dieses beträgt bei einem Konfidenzniveau von ca. 99,5 % (VaR 99.5) die dreifache Standardabweichung. Der Maximalwert der Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen entspricht dem von der Poolleitung festgelegten Wert. Er wird in Prozenten des verwalteten Vermögens ausgedrückt Berechnungsbasis ist der Marktwert des verwalteten Vermögens am 31. Dezember. Mit der Anlagestrategie wird sowohl eine Zielrendite als auch ein Zielrisiko festgelegt. Weicht die erzielte Rendite um mehr als eine halbe Standardabweichung nach oben ab, so wird die Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen aufgestockt und zwar so lange bis sie die maximale Höhe erreicht hat. Aufgestockt wird derjenige Teil, welcher die Zielrendite um mehr als eine halbe Standardabweichung übersteigt. Weicht die erzielte Rendite um mehr als eine ganze Standardabweichung nach unten ab, wird die Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen teilweise aufgelöst, sodass die negative Rendite im Maximum der Zielrendite minus einer ganzen Standardabweichung entspricht. Massgebend ist die Standardabweichung am Bilanzstichtag. Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten werden zu Nominalwerten eingesetzt. Rechnungsabgrenzungen (aktiv und passiv) Die Rechnungsabgrenzungen enthalten die üblichen im Zusammenhang mit dem Geschäft stehenden zeitlich abzugrenzenden Aufwendungen und Erträge. Übrige Aktiven und Passiven Die übrigen Aktiven und Passiven werden zu Nominalwerten, abzüglich allfällig notwendiger Wertberichtigungen, ausgewiesen. Ertrag aus Versicherung (Einlagen der Mitglieder) Der Ertrag aus Versicherung setzt sich aus den Einlagen der Mitglieder zusammen. Die Prämien werden jährlich in Rechnung gestellt und im ent sprechenden Jahr bezahlt sowie in der Erfolgsrechnung verbucht. Geschäftsbericht

34 Anhang 1 Kapitalanlagen Wertschriftenspiegel 2013 Geldmarkt Obligationen CHF Obligationen FW Marktwerte Zugänge (Investitionen) Abgänge (Devestitionen) Nicht realisierte Gewinne Realisierte Gewinne Nicht realisierte Verluste Realisierte Verluste Marktwerte Wertschriftenspiegel 2012 Geldmarkt Obligationen CHF Obligationen FW Marktwerte Zugänge (Investitionen) Abgänge (Devestitionen) Nicht realisierte Gewinne Realisierte Gewinne Nicht realisierte Verluste Realisierte Verluste Marktwerte Ab 2013 wird der Wertschriftenspiegel nur noch zu Marktwerten dargestellt. Asset-Allokation Asset-Allokation % 3 % 12 % 4 % 9 % 28 % 8 % 27 % 6 % 6 % 42 % 43 % Geldmarkt Obligationen CHF Obligationen FW Aktien CH Aktien Ausland Commodities 30 Pool

35 Geschäftsbericht Pool Zahlen in CHF Aktien CH Aktien Ausland Immobilienfonds Commodities Total Aktien CH Aktien Ausland Immobilienfonds Commodities Total Zu- und Abgänge Geldmarkt Die vergleichsweise hohen Zu- und Abgänge in der Anlagekategorie Geldmarkt sind hauptsächlich auf zwei Faktoren zurückzuführen: 1. In dieser Kategorie werden die kurzfristigsten Finanztransaktionen wie Devisenkäufe und -verkäufe, Call-Gelder, Festgelder usw. abgewickelt. 2. Über diese Kategorie werden sämtliche Käufe und Verkäufe der anderen Anlagekategorien (Aktien, Obligationen usw.) abgewickelt. Offene Devisentermingeschäfte Per hat der Pool zwei offene Devisentermingeschäfte. Es handelt sich um Terminverkäufe per Ende März 2014 von insgesamt 3 Mio. Euro gegen USD, zu einem Strike von Die Transaktionen sind in den Portfolios Aktien Ausland und Obligationen FW getätigt worden. Mit diesen Geschäften wird das strukturelle Euro-Übergewicht innerhalb der Portfolios gegenüber USD zu einem grossen Teil neutralisiert. Theoretischer Wert per in CHF (gerundete Devisenkurse des Custodians): Aktien Ausland Währung Betrag Wechselkurs CHF Wert CHF EUR USD Erfolg Obligationen FW Währung Betrag Wechselkurs CHF Wert CHF EUR USD Erfolg Geschäftsbericht

36 Anhang Zahlen in CHF 2 Forderungen Forderungen Forderungen gegenüber Nahestehenden 17 0 Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) 11 0 Interkantonaler Rückversicherungsverband (IRV) 6 0 Sonstige kurzfristige Forderungen Eidg. Steuerverwaltung Verrechnungssteuer Eidg. Steuerverwaltung ausländische Quellensteuer Als einfache Gesellschaft ist der Schweizerische Pool für Erdbebendeckung (Pool) kein Steuersubjekt. Es bestehen daher keine Verpflichtungen aus laufenden oder latenten Ertragssteuern. 3 Flüssige Mittel Flüssige Mittel Im Vorjahr beinhaltete diese Position mit 31.6 Mio. CHF den grössten Teil der Austrittsleistung der Gebäudeversicherung Bern (GVB). Dieser Betrag gelangte im Januar 2013 zur Auszahlung. 4 Anteil am Eigenkapital (Erdbebenvermögen) 2013 % 2012 % Anteil je Kantonaler Gebäudeversicherung (KGV) am Eigenkapital (Erdbebenvermögen) Bern Luzern Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Schaffhausen Appenzell Ausserrhoden St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Waadt Neuenburg Jura Der Pool verfügt über kein festes Gesellschaftskapital. Gemäss Statuten (Art. 38 Abs. 3) hat eine austretende KGV Anrecht auf 80 % ihres Anteils am Eigenkapital (Erdbebenvermögen). Die GVB hat den Pool am 31. Dezember 2012 verlassen. Dies hat sich entsprechend auf das Eigenkapital (Erdbebenvermögen) ausgewirkt. Das hier ausgewiesene Eigenkapital entspricht dem Erdbebenvermögen gemäss Statuten. 32 Pool

37 Geschäftsbericht Pool Anhang Zahlen in CHF 5 Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen Bildung Verwendung Auflösung Bildung Verwendung Auflösung Kapitalanlagen Soll-Rückstellung ,10 % 12,90 % Gerundet davon in der Bilanz zurückgestellt Rückstellungsbedarf Die Soll-Rückstellung beträgt dreimal die Standardabweichung am Bilanzstichtag. Die einfache bzw. dreifache Standardabweichung beträgt für das Jahr ,70 % bzw. 11,10 %. Für das Jahr 2012 betrug sie 4,30 % bzw. 12,90 %. 6 Rechnungsabgrenzungen (passiv) Rechnungsabgrenzungen (passiv) Verschiedene Projekte 2 1 Revisionsstelle Diverses 3 5 Geschäftsbericht

38 Anhang Zahlen in CHF 7 Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Nahestehenden Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) 0 27 Interkantonaler Rückversicherungsverband (IRV) Kantonale Gebäudeversicherungen (KGV) 3 0 Sonstige Verbindlichkeiten 3 10 Verbindlichkeiten gegenüber Dritten Übriger betrieblicher Ertrag Übriger betrieblicher Ertrag Es handelt sich um Zinserträge von flüssigen Mitteln, welche nicht dem Kapitalergebnis zuzuordnen sind. 34 Pool

39 Geschäftsbericht Pool Anhang Segmentinformationen 9 Technisches Ergebnis Zahlen in CHF Technisches Ergebnis Das technische Ergebnis setzt sich wie folgt zusammen: Ertrag Bern Luzern Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Schaffhausen Appenzell Ausserrhoden St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Waadt Neuenburg Jura Ertrag aus Versicherung (Einlagen der Mitglieder) Ertrag aus Versicherung (Einlagen der Mitglieder) Die Höhe der Einlage ist abhängig vom Verhältnis des Versicherungskapitals des Mitglieds zum Versicherungskapital aller Mitglieder. Geschäftsbericht

40 Anhang 9 Segmentinformationen Technisches Ergebnis (Fortsetzung) Zahlen in CHF Aufwand Prämienaufwand Rückversicherung Verdiente Prämien für eigene Rechnung Schaden- und Leistungsaufwand für eigene Rechnung 0 0 Starkbebennetz 0 35 EQ-Pool: Wie weiter? / EQ-Schweiz 2 14 Projekte 2 49 Personalaufwand Verbandsaufgaben und Kommissionen Raumaufwand 10 9 Büro- und Verwaltungsaufwand 9 10 Poolversammlung (PV) 5 3 Poolleitung (PL) Revisionsstelle Organe Informatikaufwand Betriebsaufwand für eigene Rechnung Übriger betrieblicher Aufwand 0 0 Übriger betrieblicher Ertrag Technisches Ergebnis Personalaufwand Der Pool beschäftigt kein eigenes Personal. Er kauft sämtliche Leistungen ein. Diese werden mehrheitlich vom IRV erbracht. Die Verrechnung erfolgt aufgrund einer Stundenerfassung. Die Leistungen werden zu Selbstkosten weiterverrechnet. Raumaufwand, Büro- und Verwaltungsaufwand, Informatikaufwand Der Pool beteiligt sich anteilmässig am entsprechenden Aufwand des IRV bzw. der VKF. 36 Pool

41 Geschäftsbericht Pool Anhang Segmentinformationen 10 Ergebnis aus Kapitalanlagen Realisiert Nicht realisiert 2013 Realisiert Zahlen in CHF Nicht realisiert 2012 Ergebnis aus Kapitalanlagen Erfolg aus Geldmarkt Zinsertrag Kurs- und Devisengewinne Kurs- und Devisenverluste Erfolg aus Obligationen CHF Zinsertrag Kursgewinne Kursverluste Erfolg aus Obligationen FW Zinsertrag Kurs- und Devisengewinne Kurs- und Devisenverluste Erfolg aus Aktien CH Dividendenertrag Kursgewinne Kursverluste Erfolg aus Aktien Ausland Dividendenertrag Kurs- und Devisengewinne Kurs- und Devisenverluste Erfolg aus Immobilienfonds Dividendenertrag 0 62 Kurs- und Devisengewinne Kurs- und Devisenverluste Erfolg aus Commodities Kursgewinne Kursverluste Geschäftsbericht

42 Anhang Segmentinformationen 10 Ergebnis aus Kapitalanlagen (Fortsetzung) Zahlen in CHF Vermögensverwaltungsaufwand Kapitalanlagen Personalaufwand Verbandsaufgaben und Kommissionen Raumaufwand Büro- und Verwaltungsaufwand Organe (PV, PL, Revisionsstelle) Informatikaufwand Betriebsaufwand Kapitalanlagen Spesen, Courtagen, Gebühren Retrozessionen 0 34 Ergebnis aus Kapitalanlagen vor Veränderung der Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen Veränderung der Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen Ergebnis aus Kapitalanlagen Zielrendite 3,40 % 3,40 % Zielstandardabweichung (Risiko) 3,50 % 3,50 % Standardabweichung (Risiko) 3,70 % 4,30 % Obere Bandbreite 5,25 % 5,55 % Untere Bandbreite 0,30 % 0,90 % Erzielte Rendite 1,41 % 4,30 % Veränderung der Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen 1,83 % 1,71 % Vermögensverwaltungsaufwand in % des verwalteten Vermögens 0,17 % 0,28 % Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen Veränderung 2013: 1,83 %; 2012: 1,71 % (in % der Kapitalanlagen) Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen Erzielte Rendite 1,41 % 4,30 % Benchmark 1,99 % 4,39 % Strategie % 3 % Geldmarkt Aktien Ausland 7 % 5 % 25 % Obligationen CHF Obligationen FW Commodities Aktien CH 50 % 38 Pool

43 Geschäftsbericht Pool Anhang Eventualforderungen Im Falle eines Erdbebens mit einer Schadensumme von mehr als 90 Mio. CHF wären die beteiligten Mitglieder gemäss einem Beschluss der Poolversammlung verpflichtet, bis zu 400 Mio. CHF an den Schweizerischen Pool für Erdbebendeckung (Pool) zu leisten. Die Verpflichtungen der einzelnen Mitglieder sind hier aufgeführt. Zahlen in Mio. CHF Garantieverpflichtungen der Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) Bern (Austritt per ) Luzern Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Schaffhausen Appenzell Ausserrhoden St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Waadt Neuenburg Jura Eventualverbindlichkeiten Im Gegenzug wäre der Pool im Falle eines Erdbebens mit einer Schadensumme von mehr als 90 Mio. CHF verpflichtet, einen Betrag von bis zu 400 Mio. CHF an seine geschädigten Mitglieder zu leisten. Vorbehalten bleibt Art. 16 Absatz 3 der Statuten. Aussergewöhnlich schwebende Geschäfte und Risiken Es sind keine schwebenden Geschäfte, hängigen Rechtsfälle oder latenten Risiken bekannt. Transaktionen mit Nahestehenden Folgende Organisationen werden als nahestehend betrachtet: Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF), Interkantonaler Rückversicherungsverband (IRV), Präventionsstiftung der Kantonalen Gebäudeversicherungen (PS), Feuerwehr Koordination Schweiz (FKS) sowie alle Kantonalen Gebäudever sicherungen (KGV). Zwischen dem Pool und diesen Organisationen bestehen vielfältige Beziehungen personeller, rechtlicher und wirtschaftlicher Natur. Alle Geschäfte mit diesen Organisationen basieren in der Regel auf normalen Kunden-Lieferanten-Beziehungen und werden zu Marktbedingungen wie mit unabhängigen Dritten bzw. gemäss den gesetzlichen Bestimmungen abgewickelt. Ist dies nicht der Fall, werden die besonderen Bedingungen im Anhang erläutert. Es bestehen keine gegenseitigen Kapitalverflechtungen, Bürgschaften oder Garantieverpflichtungen. Alle natürlichen Personen, welche einen massgeblichen Einfluss auf das Geschäftsgebaren des Pools haben, werden ebenfalls als nahestehend betrachtet. Dabei handelt es sich in der Regel um die Mitglieder der Leitungsorgane, d.h. der Poolleitung und der Geschäftsleitung. Forderungen und Verbindlichkeiten sowie die wesentlichen Transaktionen zu nahestehenden Organisationen und Personen werden wie folgt separat ausgewiesen: Zahlen in CHF Forderungen gegenüber Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF 11 0 Interkantonaler Rückversicherungsverband IRV 6 0 Verbindlichkeiten gegenüber Vereinigung Kantonaler Feuerversiche rungen VKF 0 27 Interkantonaler Rückversicherungsverband IRV Kantonale Gebäudeversicherungen KGV 3 0 Ertrag aus Versicherung (Einlagen der Mitglieder) Kantonale Gebäudeversicherungen KGV Verrechneter Verwaltungsaufwand von Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF Interkantonaler Rückversicherungsverband IRV Geschäftsbericht

44 Anhang Risikoexposition Der Pool ist folgenden Risiken ausgesetzt: Anlagerisiko Der Pool ist mit seinen Kapitalanlagen den Marktrisiken ausgesetzt. Diese sind: Zinsänderungsrisiko, Währungsrisiko, Kursänderungsrisiko, Gegenpartei- bzw. Ausfallrisiko. Er minimiert diese Risiken durch sorgfältige Titelauswahl, Diversifikation (Märkte, Währungen, Branchen) und den gezielten Einsatz von Absicherungsinstrumenten. Geschäftsrisiko Das Erdbebenrisiko sowie die daraus resultierenden Risiken beeinflussen das Ergebnis des Pools massgeblich. Ausfallrisiko Rückversicherung Der Pool kauft seine Deckung von 1.42 Mrd. CHF für ein erstes und 2.0 Mrd. CHF für ein zweites Ereignis auf dem weltweiten Rückversicherungsmarkt ein. Ein Ausfallrisiko entsteht für den Pool erst im Schadenfall. Um sein diesbezügliches Risiko zu diversifizieren, berücksichtigt er eine Vielzahl von Rückversicherern. Gemäss seinen Rückversicherungsrichtlinien überprüft er deren Bonität regelmässig anhand von Ratings. Eine Rückstellung für einen allfälligen Ausfall eines Rückversicherers würde im Schadenfall gebildet. Geschäftsumfeldrisiko Der Schweizerische Pool für Erdbebendeckung (Pool) ist eine einfache Gesellschaft. Mitglieder sind 17 Kantonale Gebäudeversicherungen (KGV). Der Pool ist somit abhängig von den geschäftspolitischen und wirtschaftlichen Überlegungen seiner Mitglieder. Diese können Einfluss auf Kapital, Einlagen, Ausschüttungen und Fortbestand nehmen. Operationelle Risiken Diese Risiken umfassen die Informatik, das Verhalten der Angestellten, die Rechtsaspekte und die Geschäftsprozesse. Risikomanagement und internes Kontrollsystem Der Pool verfügt über ein Risikomanagement, welches auf die oben erwähnten Risiken ausgerichtet ist. Die identifizierten Risiken werden periodisch überprüft und auf ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und deren Auswirkungen beurteilt. Die periodische Risikobeurteilung, die vorgeschlagenen Massnahmen zur Vermeidung, Verminderung oder Überwälzung der Risiken werden durch die Poolleitung resp. durch die Geschäftsleitung genehmigt. Die Risikosituation wird kontinuierlich überwacht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Poolleitung keine Risiken identifiziert, die zu einer dauerhaften oder wesentlichen Beeinträchtigung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Pools führen könnten. Um die Übereinstimmung des Jahresabschlusses mit den anzuwendenden Rechnungslegungsstandards und die Ordnungsmässigkeit der Unternehmensberichterstattung zu gewährleisten, hat die Poolleitung internen Vorkehrungen getroffen. Diese beziehen sich auf zeitgemässe Buchhaltungssysteme und Abläufe, auf die Erstellung des Jahresabschlusses, das Vieraugenprinzip, Funktionentrennungen sowie regelmässige Kontrollen und Berichterstattungen. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Die Poolleitung hat die vorliegende Jahresrechnung 2013 am 23. April 2014 genehmigt und zu Handen der Poolversammlung verabschiedet. Gemäss Statuten vom 14. Dezember 1993 (Stand 10. Oktober 2003) gehört die Genehmigung des Geschäftsberichts und der Jahresrechnung zu den unübertragbaren Befugnissen der Poolversammlung (Art. 20). Die Rechnung 2013 wird der Poolversammlung am 19. Juni 2014 zur Genehmigung unterbreitet bzw. vorgeschlagen. Es sind keine Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt, die einen massgebenden Einfluss auf die Jahresrechnung des Berichtsjahres hätten. Austritt der Gebäudeversicherung Bern (GVB) Die GVB hat den Pool am 31. Dezember 2012 verlassen. Dieser Austritt hatte folgende Konsequenzen: Das Eigenkapital nimmt um 32.6 Mio. CHF ab, die Garantieverpflichtung der GVB fällt weg und die Einlagen gehen zurück. Der Pool hat neu noch 17 Mitglieder. Um die Weiterführung des Pools unter den veränderten Bedingungen zu gewährleisten, wurden an der ausserordentlichen Poolversammlung vom 23. November 2012 folgende Beschlüsse gefasst: 1. Das Deckungsziel von 2 Mrd. CHF wird beibehalten. 2. Die Garantieverpflichtungen der Mitglieder werden von 500 Mio. CHF auf 400 Mio. CHF gesenkt. 3. Die Verpflichtung des Pools wird von 200 Mio. CHF auf 180 Mio. CHF gesenkt. Zur Deckung der Erdbebenschäden werden ab 2013 zuerst 90 Mio. CHF des Poolvermögens, dann 400 Mio. CHF der Garantieverpflichtungen und danach nochmals 90 Mio. CHF des Poolvermögens eingesetzt. Für Schäden ab 580 Mio. CHF wird Rückversicherungsdeckung eingekauft. Revisionsstelle und externe Experten An der Poolversammlung vom Juni 2010 wurde die Revisionsstelle Ernst & Young AG erstmals für das Geschäftsjahr 2010 gewählt. Die Wahl erfolgte für ein Jahr. Seither wurde sie dreimal wiedergewählt, letztmals an der Poolversammlung vom 27. Juni In den Jahren 2013 und 2012 erbrachte sie folgende Leistungen: 2013 TCHF 2012 TCHF Revision Mitarbeitende Pool Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt Pool

45 Geschäftsbericht Pool Antrag über die Verwendung des Gewinns (Jahresergebnisses) Zahlen in CHF Gewinn (Jahresergebnis) Zur Verfügung der Poolversammlung Die Poolleitung beantragt der Poolversammlung, den Gewinn dem Eigenkapital (Erdbebenvermögen) zuzuweisen. Eigenkapital (Erdbebenvermögen) Total Gewinnreserven vor Gewinnzuweisung Gewinnzuweisung Total Gewinnreserven Pflichtkapital Total Eigenkapital (Erdbebenvermögen) Geschäftsbericht

46 Ernst & Young AG Belpstrasse 23 Postfach CH-3001 Bern Telefon Fax An die Poolversammlung des Schweizerischen Pool für Erdbebendeckung, Bern Bern, 23. April 2014 Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung des Schweizerischen Pool für Erdbebendeckung, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis und Anhang (Seiten 94 bis 111), für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung der Poolleitung Die Poolleitung ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER, den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist die Poolleitung für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung ab - zugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsna chweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. 42 Pool

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