Tagungsdokumentation Neue Zielgruppen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz Existenzgründer und ihr Beratungsumfeld

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1 Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Tagungsdokumentation Neue Zielgruppen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz Existenzgründer und ihr Beratungsumfeld

2 Tagungsdokumentation Neue Zielgruppen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz Existenzgründer und ihr Beratungsumfeld Workshop vom in Berlin Dortmund/Berlin/Dresden 2005

3 Diese Veröffentlichung ist die Tagungsdokumentation des Workshops Neue Zielgruppen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz Existenzgründer und ihr Beratungsumfeld vom in Berlin. Das Modellprojekt Existenzgründungen gesund und sicher starten (Guss) wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren. Autoren: Sandra Denecke, Universität Magdeburg Günter Dunschen, Handwerkskammer Wiesbaden Jacqueline Franke, RKW Eschborn Ingra Freigang-Bauer, RKW Eschborn Christiane Friderich, IBH Stuttgart Klaus-Dieter König, Itb Karlsruhe Dr. Jürgen Kopske, BAuA Berlin Wibke Leistner, BAuA Berlin Carla Rodewald, Universität Magdeburg Technische Bearbeitung: Katrin Koziollek Herausgeber: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Friedrich-Henkel-Weg 1-25, D Dortmund Telefon: (0231) Telefax: (0231) poststelle@baua.bund.de Internet: Service-Telefon: Berlin: Nöldnerstr , D Berlin Telefon: (030) Telefax: (030) Dresden: Proschhübelstr. 8, D Dresden Telefon: (03 51) Telefax: (03 51) Alle Rechte einschließlich der fotomechanischen Wiedergabe und des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten.

4 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassende Darstellung des Workshops Vorstellung des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen (KOPSKE) Vorstellung der Projektziele und der Projektpartner von GUSS (FREIGANG-BAUER) Handlungsfeld: Branchenbezogene Informationstransparenz, Beratungsunterstützung Projektstrategie und Produkte für das Handwerk und seine Berater (DUNSCHEN, KÖNIG) Projektstrategie und Produkte für prekäre Gründungsbereiche Beispiel Gastronomie (FRANKE) Projektstrategie und Produkte für prekäre Gründungsbereiche Beispiel Einzelhandel (RODEWALD) Projektstrategie und Produkte für Gründungen aus dem Hochschulbereich (FRIDERICH, DENECKE) Projektstrategie und Produkte für Gründungen im Feld ambulante Pflegedienste (FRANKE) Handlungsfeld: Eigenverantwortung eigene Gesundheit als das wichtigste Kapital der Gründer Persönliche Schlüsselkompetenzen, Zeitmanagement, Stressmanagement (RODEWALD) Bildschirmarbeit gibt es überall wie kann man Gründer informieren und überzeugen? (FRIDERICH) Handlungsfeld: Wie funktioniert der Arbeits- und Gesundheitsschutz in Deutschland? Vorstellung entsprechender Print- und Internetinformationen von Guss: Wegweiser, Faktenblätter, Gründerzeiten (FREIGANG-BAUER, DENECKE) Verankerung der Informationen in gründungsrelevanten Netzwerken (FREIGANG-BAUER) Zusammenfassung der Diskussion Referentenliste Abkürzungsverzeichnis... 59

5 5 Zusammenfassende Darstellung des Workshops Das vom BMWA im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen geförderte Verbundvorhaben Existenzgründung gesund und sicher starten - Guss wird Ende 2004 nach dreijähriger Laufzeit abgeschlossen. Für Existenzgründer gibt es bei Bund und Ländern eine Vielzahl von Projekten und Beratungsmaßnahmen, um Gründungen anzustoßen und neu gegründete Unternehmen in ihrer wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit zu fördern. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit wurde bislang jedoch in den Gründerberatungen nur selten thematisiert. Der Projektverbund Guss hat daher das Ziel, Gründer und deren Berater für diese Thematik zu sensibilisieren und ihnen nützliche und praktikable Erstinformationen und Handlungshilfen zur Verfügung zu stellen. Die BAuA hat den Projektverbund während der Projektlaufzeit intensiv fachlich beraten und vor allem bei der Erstellung schriftlicher Informationsbausteine unterstützt. Nachdem das Verbundprojekt durch die einzelnen Projektnehmer aus Hessen, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt in ihren Regionen bereits erfolgreich auf zahlreichen Veranstaltungen und Messeauftritten präsentiert wurde, war es Anliegen dieses Workshops, auch im Raum Berlin-Brandenburg die Arbeitsergebnisse der Teilprojekte vorzustellen sowie die besonderen Anforderungen der Zielgruppe Gründer und Berater an Arbeits- und Gesundheitsschutzinformationen in einer Diskussionsrunde mit den Teilnehmern des Workshops zu reflektieren. Nach Begrüßung und Vorstellung des Projektes konzentrierte sich der Workshop auf die Präsentation der Projektergebnisse. Dies geschah an Hand der drei folgenden Handlungsfelder, die auch im Projekt thematisch mit Erstinformationen für die Gründer untersetzt wurden: - Branchenbezogene Informationstransparenz, Beratungsunterstützung - Eigenverantwortung eigene Gesundheit als das wichtigste Kapital der Gründer - Wie funktioniert der Arbeits- und Gesundheitsschutz in Deutschland? Das Projekt wendete das Cross-Media-Concept an, d. h. neben einer Vielzahl von Printmedien (Broschüren, Faktenblätter) stehen den Zielgruppen unter auch Onlineinformationen zur Verfügung. Darüber hinaus wurden auch modellhafte Beraterschulungen durchgeführt, und im Teilprojekt Baden-Württemberg erhielten Existenzgründer die Möglichkeit, ergonomisch gestaltete Büromöbel zu testen. So konnten sie für Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sensibilisiert werden. Da sich im Projektverlauf zeigte, dass gerade bei jüngeren Gründern das Interesse an diesen Themen in der Regel zunächst gering ist, wird dieses Ergebnis als besonders bedeutsam bewertet. Zur Ermittlung des Informations- und Beratungsbedarfs der Zielgruppen startete das Projekt mit einer Problemanalyse, dabei wurde u. a. nach prekären Branchen gesucht. Für diese wurden im Projekt spezifische Informationsmaterialien entwickelt, welche die Besonderheiten dieser Branchen berücksichtigen. Weitere für Existenzgründer wichtige Themen wie notwendige Versicherungen, Checklisten zur Selbstevaluation und Qualitätsmanagement wurden ebenfalls in das Arbeitsprogramm von Guss aufgenommen.

6 6 Alle an Guss beteiligten Teilprojekte stellten im Workshop auch ihre Transfernetzwerke vor. Während die Handwerkskammer auf das Beratungs- und Informationssystem im Handwerk (BIS) zurückgreifen konnte, mussten die anderen Teilprojekte Kontakte z. B. zu Gründerzirkeln, Steuerberatern, Kammern und Berufsverbänden herstellen, um ein Transfernetzwerk aufbauen zu können. In der abschließenden Diskussionsrunde mit den 26 Teilnehmern des Workshops, in der alle potenziellen Akteure vertreten waren, wurden weitere Möglichkeiten des Transfers erörtert.

7 7 1. Vorstellung des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen Dr. Kopske, Jürgen; BAuA Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung Bekanntmachung über die Förderung von Modellvorhaben zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen vom 14. Juni 1993 Bundesanzeiger Jahrg. 45, ausgegeben am Samstag, dem Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung Bekanntmachung über die Förderung von Modellvorhaben zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen vom 20. November 1997 Bundesanzeiger Jahrg. 49, Nr. 223, S ausgegeben am Freitag, dem 28. November 1997

8 8 Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung Bekanntmachung über das Programm zur Förderung von Modellvorhaben zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen vom 21. Februar 2000 Bundesanzeiger Jahrg. 52, Heft 42 Programm zur Förderung von Modellvorhaben zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen Aufgabenstellung (1) Verbreitung innovativer Lösungen zur Gestaltung von Arbeitsbedingungen Erarbeitung und Erprobung neuer Wege für KMU zur Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen Sicherheit und Gesundheitsschutz bei neuen Arbeitsformen

9 9 Programm zur Förderung von Modellvorhaben zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen Aufgabenstellung (2) Unterstützung der Einführung neuer Organisationsformen im Arbeitsschutz Förderung einer aktiven Teilnahme der Beschäftigten an Arbeitsschutzmaßnahmen Erprobung und Umsetzung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung Ausschreibung zur Förderung von Modellvorhaben zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen Förderschwerpunkt Existenzgründung - gesund und sicher starten vom 25. April 2001

10 10 Förderschwerpunkt 2001 Existenzgründung - gesund und sicher starten Aufgabenstellung (1) Beratungsunterlagen, Qualifizierungsund Seminarkonzepte modellhafte Betreuung und Begleitung ausgewählter Existenzgründer Konzepte für eine Vor-Ort-Beratung Erarbeitung von Handlungshilfen Förderschwerpunkt 2001 Existenzgründung - gesund und sicher starten Aufgabenstellung (2) Aufbau und Weiterentwicklung von Netzwerken Einrichtung einer Internetplattform zur Information von Existenzgründern und Beratern Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gewährleistung der Nachhaltigkeit

11 11 Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Ausschreibung zur Förderung von Modellvorhaben zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen Förderschwerpunkt Nachhaltige Arbeits- und Gesundheitspolitik im Unternehmen - Gesunde Menschen in gesunden Unternehmen vom 18. März 2003 Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Ausschreibung zur Förderung von Modellvorhaben zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen Förderschwerpunkt LANGE LEHREN - Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Lehrerberuf erhalten und fördern vom 26. Mai 2004

12 12 2. Vorstellung der Projektziele und der Projektpartner von GUSS Freigang-Bauer, Ingra; RKW Ziele des Projektes GUSS Zielgruppen: Existenzgründer und Berater (ausgewählte beschäftigungswirksame Branchen) Generalziele: Sensibilisierung und Wissenstransfer (alle Felder des Arbeits- und Gesundheitsschutzes) Strategie: Produkte / Ergebnisse abgestufte Informationsstrategie (vom allgemeinen Sensibilisierungsinstrument zur branchenspezifischen Information) Themenspezifische, innovative Informationsmaterialien/ Broschüren/Print- oder Internetversionen für Gründer Konzepte für Vor-Ort-Beratungen, Beratungshilfen Modellhafte Umsetzungsprojekte (Betreuung und Beratung) Aufbau von Informations-/Kooperationsnetzwerken Einrichtung einer Internetplattform für Gründer und Berater Teilvorhaben und Zielgruppen RKW Verbund Verbund Magdeburg Verbund Stuttgart Regionaler Erprobungs- Schwerpunkt Hessen Sachsen-Anhalt Baden-Württemberg Zielgruppen (Schwerpunkte) Handwerk (Produzierend und Dienstleistung) Dienstleister (insbesondere Gastronomie, ambulante Dienste Einzelhandel Qualifizierte Ingenieurdienstleistungen High-Tech Gründungen Gründungen aus dem Hochschulbereich (Bio-Tech Gründungen) Adressaten: Themen und Produkte (Beispiele) Gründer, Übernehmer, Berater, Geschäftsführungen von Gründerzentren, Weiterbildungseinrichtungen, Universitäten Entwicklung von Kooperationsnetzwerken und regionalen Wegweisern Brancheninformationsmodule, z. B. Handel Basics für Gründer und Betriebsübernahmen Beraterfortbildungen Modellprojekte Vorortberatung

13 13 Erste Projektphase Problemanalyse ( ) Ziele der Problemanalyse Informations- und Beratungsbedarf im Bereich Arbeitsund Gesundheitsschutz bei Beratern und Gründern identifizieren und detaillierte Themenstellungen für bestimmte Adressatengruppen eingrenzen Die häufigsten Fehler, Probleme und Risiken (im AGS) in den Gründungs- und Aufbauphasen erkennen Anschlussthemen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes an andere betriebliche Beratungsfelder erkennen (z. B. Qualität, Personal, Organisationsstruktur) Wichtige Ergebnisse der Problemanalyse Experteninstitutionen (AGS) spielen in der Gründungsberatung keine Rolle Diese halten keine Spezialinformationen für Gründer bereit Informationsdefizite und der Informationsbedarf von Gründern variieren branchenspezifisch Ebenso deren Ausgangsmotivation für den Arbeits- und Gesundheitsschutz Gesunderhaltung der Gründer selbst ist ein zentraler Ausgangspunkt Geeignete Anschlussthemen für den AGS sind Personalwirtschaftliche Themen Vertragsgestaltung, Kooperation mit Dritten Kundenpflege, Qualitätsmanagement Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung Organisationswissen

14 14 Folgerungen aus der Problemanalyse Zeitintensive Wissenstransferformen für Gründer im Allgemeinen nicht geeignet Informelle und individuelle Kontaktsituationen für AGS- Transfer sinnvoll (Stammtische, Gruppenberatung) Hohes Interesse von Gründern und Beratern an multimedialen Informationsbausteinen Printinformationen sollten interessant visualisiert und mit Praxisbeispielen versehen werden, Erstinformationen sollten branchenspezifisch sein Gesundheit ist ein attraktiveres Thema als Arbeitsschutz Angebotsstruktur Guss Cross-Media-Konzept 1. Ebene Redaktion Guss Vorwiegend Printmedien 2. Ebene Redaktion Guss Internet, z. T. Downloads CD-ROM 3. Ebene Redaktion Guss und Fremdredation Internet, z. T. Downloads CD-ROM Basis/Erstinformationen als Checkliste Flyer Broschüre Artikel Internetlink Suchmaschine Über verschiedene Mulitplikatoren BASICS für Gründer Bereich 1: Der gesunde Gründer Bereich 2: Der Gründer als Arbeitgeber oder Kooperationspartner z. B.: Arbeitgeberpflichten Personalakquisition Wahl der Betriebsstätte Branchenspezifische Informationen und Lösungsansätze z. B. Spezifische Arbeitsplatzkriterien Einrichtung/Investitions- Planung für spezielle Wirtschaftszweige Hygiene im Lebensmittelhandel

15 15 Was ist erreicht worden? Guss-Bilanz Sept Vielfältiges, differenziertes Informationsangebot (Gründer, Berater, aber auch bestehende Unternehmen) Ganzheitliches, zum Teil arbeitsschutzübergreifendes Infoangebot (z. B. Integration von Qualitätsmanagement) Modellhafte Beratungs- und Weiterbildungsangebote zur Integration von Guss in betriebliche Beratungsfelder (z. B. RKW-Berater, Handwerksberater) Modellhafter Transfer in allen Verbundprojekten durch Implementation von Netzwerken, Seminaren, Veranstaltungen, Beteiligung an Messen Ansätze vorhanden, muss weiter verfolgt werden, weitere Transferaufgaben: Verknüpfung des Guss-Net mit Infoangeboten für Gründer Transfer Guss-Infos in beratungsrelevante Netzwerke (Steuerberater etc.) Betriebliche Modellprojekte bei Gründern Integration von Guss-Modulen in betriebliche Beratungsprojekte RKW

16 16 Selbständige mit und ohne Beschäftigte Ergebnis des Mikrozensus in RKW Selbständige ohne Beschäftigte Selbständige mit Beschäftigten Existenzgründer in Deutschland 1986 bis 2003 (in 1000) ,8 123,3 70,6 89,7 78,8 97,8 98,1 92,6 95,7 5,6 10,1 17, , ,6 25,8 37, bis 2002 nur Überbrückungsgeld, 2003 einschließlich Existenzgründungszuschuss (Ich-AG) Neugründungen insgesamt geförderte Gründungen

17 17 3. Handlungsfeld: Branchenbezogene Informationstransparenz, Beratungsunterstützung 3.1 Projektstrategie und Produkte für das Handwerk und seine Berater Dunschen, Günter; HWK Wiesbaden König, Klaus-Dieter; Institut für Technik der Betriebsführung Workshop BAuA, Modellprojekt Existenzgründung Gesund und Sicher Starten - GUSS Arbeitsschutz dient vor allem der Prävention von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und ist betriebswirtschaftlich sinnvoll Frühzeitiger Einbezug von Arbeits- und Gesundheitsschutzthemen schon vor und während der Existenzgründungsphase Institut für Technik der Betriebsführung Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert Workshop BAuA, Institut für Technik der Betriebsführung Ziele Teilprojekt Handwerk Ganzheitliches Beratungskonzept Erarbeitung von Informationsmaterial für Gründer im Handwerk Beratungs- und Ausbildungshilfen für das Beraternetzwerk im Handwerk Einbezug von Experten in allen Projektphasen Wissenstransfer Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert

18 18 Workshop BAuA, Institut für Technik der Betriebsführung Vorgehensweise Workshop mit Beratern Wie Sensibilisierung? Welche Hilfsmittel? Themenfelder Expertenbefragung Gewichtung der Themenfelder Existenzgründerbefragung Akzeptanz, Gestaltung und Inhalt der Hilfsmittel Erarbeitung von branchenübergreifenden Basisthemen Cross-Media-Concept Erarbeitung der Materialien Ständige Evaluation Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert Workshop BAuA, Konzepte im Teilprojekt Handwerk (I) Ziel: neuartige Vermittlung von AGS-Inhalten Aufmerksamkeit erregen Sensibilisierung Auswahl der richtigen Themen Institut für Technik der Betriebsführung Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert

19 19 Workshop BAuA, Institut für Technik der Betriebsführung Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert Workshop BAuA, Konzepte im Teilprojekt Handwerk (II) Branchenspezifische Informationen: Themenkatalog der häufigst nachgefragten Themen Detailinformationen In stitu t für Techn ik der Betriebsführung Weiter- und Querverlinkung (z.b. bis zu einzelnen Gesetzestexten) Erstellung von Beratungsunterlagen Workshopunterlagen und durchführung zu bestimmten Themenschwerpunkten Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert

20 20 Workshop BAuA, Inhalte kurz, prägnant,, informativ unterhaltsam,, nicht belehrend Auflockerung g durch Bilder Institut für Technik der Betriebsführung Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert Workshop BAuA, Module und Inhalte Institut für Technik der Betriebsführung Grundsätzliches und Fundamentales Allgemeine Sicherheitsratschläge Arbeitsstätten Brandschutz... Sozialer Arbeitsschutz Mutterschutz Jugendarbeitsschutz Arbeitszeitrecht... Was alles so geregelt ist Baustellenverordnung Druckbehälter... Arbeitsschutzorganisation Arbeitsmedizinische Vorsorge Sicherheitsbeauftragte... und Broschüre zur Erstinformation Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert

21 21 Workshop BAuA, Institut für Technik der Betriebsführung Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert Workshop BAuA, Medien Internet-Projektseite Berater-Informations-System des ZDH - B.I.S itb Homepage Broschüren/Informationsmodule/ Faktenblätter/CD-ROM Unterlagen für Berater (Infos, Präsentationen, Bilder) Institut für Technik der Betriebsführung Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert

22 22 Workshop BAuA, Abgerufene Dokumente bei BIS Institut für Technik der Betriebsführung Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert Workshop BAuA, Zusammenfassung Konzepte Gründer Infos an branchenübergreifende Basisinformationen und Andockthemen Detailinformationen Erstinformation Broschüre Bilder Internetseite für Existenzgründer/ Übernehmer und das Beraternetzwerk Input von Berater Themenkatalog Übersichten Präsentationen Institut für Technik der Betriebsführung Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert

23 23 Workshop BAuA, Institut für Technik der Betriebsführung Transfer Adressaten Kammern/Verbände (Materialien können unter eigenem Namen benutzt werden) Beraternetzwerk des Handwerks Ausbilder im Handwerk Existenzgründer im Handwerk Trainer in Unternehmensführungslehrgängen Veranstaltungen Medien Praxisseminare für Betriebsberater Existenzgründertage Existenzgründungslehrgänge Unternehmensführungsseminare des itb Weiterbildung BBZ-Leiter Internet CD-Rom (geplant) Öffentlichkeitsarbeit Info-/Werbeflyer mit CD-ROM an Kammern/Verbände Hinweise in Handwerksmedien Links Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert Workshop BAuA, Vielen Dank und bleiben Sie gesund! In stitu t für Techn ik der Betriebsführung Das Projekt wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen gefördert

24 Projektstrategie und Produkte für prekäre Gründungsbereiche Beispiel Gastronomie Franke, Jacqueline; RKW RKW Projektanliegen und Zielstellung Entwicklung branchenspezifischer und praxisbezogener Informationen und Handlungshilfen zum AGS Aufbau eines Transfernetzwerkes zur Integration von AGS in den Gründungsprozess Ziel: Existenzgründer und Berater für die Thematik zu sensibilisieren Entwicklung und Förderung der Wettbewerbsfähigkeit RKW Projektstrategie Literatur- und Internetrecherche Interviews mit Gastronomen Interviews mit Experten der Branche Teilnahme bei Betriebsbesichtigungen Aufbau eines Expertennetzwerkes zur fachlichen Erarbeitung der Informationen und Transfer

25 25 RKW Warum die Gastronomiebranche Wichtiger Wirtschaftszweig über 1 Million Erwerbstätige in der Branche fast ausschließlich KMU hoher Anteil von Teilzeitkräften, befristet Beschäftigten, mithelfende Familienangehörige und jeder vierte ist ausländischer Mitarbeiter hohe Fluktuation der Unternehmen Gewerbeanmeldungen; Gewerbeabmeldungen Vielzahl an Betriebstypen mit spezifischen Ablauf- und Aufbaustrukturen Eisdielen, Restaurants, Cafès, Schankwirtschaften, Vollhotels RKW Ergebnisse geringe Zugangsvoraussetzungen für die Selbstständigkeit hohe Qualifikationsanforderungen gebündelte Einstiegsinformationen für Existenzgründer fehlen hohe Erwartungen der Kunden an die Qualität bei entsprechendem Preis-Leistungs-Verhältnis Unkenntnisse über das AGS-System Informationsdefizite über branchenspezifische Regelwerke geringe Einsicht und Motivation bezüglich des AGS, der Gesundheitsförderung umfangreiche Informationen und Informationsquellen verschiedene körperliche und psychische Belastungen

26 26 Inhaltliche Struktur der Broschüre RKW Erfolgreiches Unternehmen Kundenzufriedenheit & Kundenbindung Hohe Qualität der Produkte und des Serviceangebotes Leistungsfähige, innovative und dienstleistungsbereite Mitarbeiter Gesundheitsfördl. Arbeitsbeding. Qualifikation Arbeitsorg. Arbeitsabläufe Hygienestandards (Verbraucherschutz) Sicherheit und Gesundheit RKW Was ist erreicht worden Produkte von EIDUH gebündelte Informationen: Broschüre Faktenblatt Guss-Internet Aufbau eines Kooperations- und Transfernetzwerkes

27 27 RKW Expertenkreis und Kooperationspartner Teilnehmer: Unternehmensberater der RKW Landesvereine Amt für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik Institut für betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH IHK Kassel AOK Hessen Berufsgenossenschaft für Nahrungsmittel und Gaststätten Hotel- und Gaststättenverband (HoGa) Hessen

28 Projektstrategie und Produkte für prekäre Gründungsbereiche Beispiel Einzelhandel Rodewald, Carla; Otto von Guericke Universität Magdeburg Gesund und erfolgreich handeln Informationen für Existenzgründer im Einzelhandel Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Institut für Arbeitswissenschaft Fabrikautomatisierung und Fabrikbetrieb Workshop 26.Oktober 2004 Gewerbeanzeigen in Deutschland 1 Gewerbeanmeldungen Insgesamt nach Wirtschaftszweigen 2 Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern Gastgewerbe Grundstücks-, Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen usw. Erbringung sonstiger öffentlicher und persönlicher Dienstleistungen Übrige Wirtschaftszweige Ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe. 2 Zuordnung nach Klassifikation der WZ93. Quelle: Statistisches Bundesamt Workshop 26.Oktober 2004

29 29 Wirtschaftsaktive Neugründungen in Deutschland 2003 (absolut) Dienstleistungen Handel Baugewerbe verarbeitendes Gewerbe Quelle: Creditreform Wirtschaftsund Konjunkturforschung Workshop 26.Oktober 2004 Zielgruppe: Facheinzelhandel in Verkaufsräumen (außer KFZ-Handel und Tankstellen) z.b. Nahrungsmittel Tabak/ Zeitschriften/ Lotto Getränke Drogerie und kosmetische Artikel Bekleidung und Schuhe Einrichtungsgegenstände/ Kunsthandel Bücher/ Musikinstrumente... Workshop 26.Oktober 2004

30 30 Literatur- und Internetrecherche Expertengespräche -Berufsgenossenschaft Situationsanalyse -Landesamt für Verbraucherschutz -Einzelhandelsverband Sachsen-Anhalt -IHK eigene Beobachtungen/ Erfahrungen -Einzelhändler -Teilnahme an Revisionen -Gespräche mit ExistenzgründerInnen Workshop 26.Oktober 2004 Die Situation: Es gibt relativ wenig Gründungsbarrieren. Einzelhändler beginnen meist als Einzelkämpfer. Viele Einzelaufgaben sind zu erledigen (Marketing, Vertragsabschlüsse, Verkauf, Dienstleistung, Bürokratie...). Einzelhändler sind einem immer stärker werdenden Wettbewerb ausgesetzt. Die Kunden werden anspruchsvoller (Informiertheit, Qualität und Service, Kostenbewusstsein, Sparsamkeit). Ladenöffnungszeiten werden gelockert. Vorbereitung der Selbständigkeit wird oft nicht ernst genug genommen (Standortanalyse, Marktanalyse, Risikoabsicherung...). Professionelle Hilfe wird zu wenig genutzt. Workshop 26.Oktober 2004

31 31 Risikofaktoren für Gesundheit und Wohlbefinden im Einzelhandel: ungünstige und lange Arbeitszeiten langes Stehen Emotionsarbeit und Erfolgsdruck fehlende Anerkennung Gefahr durch Raubüberfälle Unfälle und/oder Gefährdungen entstehen häufig durch: 1 Stolperstellen auf Fußböden und Treppen Benutzung von Provisorien als Podeste unsachgemäßem Umgang mit scharfen Gegenständen Umgang mit hautschädigenden Substanzen Heben und Tragen von Waren und Dekorationsartikeln ungünstige Körperhaltungen z.b. an Packtischen und Bedienungstheken Workshop 26.Oktober 2004 Informationsmöglichkeiten und Informationsmaterialien Berufsgenossenschaft für den Einzelhandel (BGE) Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Krankenkassen Verband des Deutschen Einzelhandels (VDE) und regionale Verbände Industrie- und Handelskammer Workshop 26.Oktober 2004

32 32 Gesunde Gestaltung des Arbeitsalltages im Einzelhandel Das Ziel: Sensibilisieren Informieren Motivieren Workshop 26.Oktober 2004 Gesunde Gestaltung des Arbeitsalltages im Einzelhandel Die Strategie: Andockthemen: Erfolg, Flexibilität, Freundlichkeit, Belastbarkeit, persönliche Absicherung Darstellung des Zusammenhanges: Gesundheit und Erfolg gezielte Themenauswahl: Weniger ist mehr ohne erhobenen Zeigefinger keine vollständige Darstellung von Gesetzen und Vorschriften Texte kurz und bündig und in der Sprache der Zielgruppe ansprechendes Layout Workshop 26.Oktober 2004

33 33 Themenschwerpunkte Erleichterung des Einstiegs in die Selbständigkeit durch eine sorgfältige Vorbereitung und professioneller Unterstützung Gesundheit als Voraussetzung für Belastbarkeit, Flexibilität und Erfolg Stress und Stressbewältigung Zeitmanagement Tipps zur Vermeidung/ Verminderung typischer Gesundheitsrisiken im Einzelhandel Die wichtigsten Pflichten als Arbeitgeber im Arbeits- und Gesundheitsschutz Hilfe, Unterstützung und Kontrolle im AGS Weitere Informationsquellen Workshop 26.Oktober 2004 Situationsanalyse Schwerpunkte festlegen Schriftliche Ausarbeitungen Diskussion mit Experten Überarbeitung Internetauftritt und Broschüre Workshop 26.Oktober 2004

34 34 Ein Geschäft eröffnen (Ladenlokal aussuchen, Risiken absichern, persönliches Know-how, Unterstützung) 2. Tag für Tag engagiert, freundlich und ausgeglichen (Stress, lange Arbeitszeiten, ausgewählte Gesundheitsrisiken und deren Vermeidung) Wenn Sie Verkaufspersonal einstellen (Verantwortung und Pflichten, Gefährdungsbeurteilung,Arbeitsklima) Hilfe, Unterstützung und Kontrolle (Sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Beratung, Berufsgeossenschaft, staatliche Aufsicht) Anhang (Venengymnastik, Heben und Tragen, aushangpflichtige Gesetze, wichtige Informationsquellen und Adressen) Workshop 26.Oktober 2004

35 Projektstrategie und Produkte für Gründungen aus dem Hochschulbereich Friderich, Christiane; IBH Innovation und Bildung Hohenheim GmbH Die spezielle Situation in Baden- Württemberg - Strukturen zur Unterstützung von Existenzgründungen aus Hochschulen : Seit 1998 Projekt Start auf dem Campus des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg mit acht Gründerverbunde, darunter die IBH GmbH, Ifex (Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg) in Stuttgart, Seit 2000 zwei exist Regionen (Existenzgründer aus Hochschulen ein Programm des BMBF) mit KEIM (Karlsruhe) und PUSH! (Stuttgart), BioRegio STERN (Siegerregion BioProfile), Wirtschaftsinitiative Baden-Württemberg: Connected (bwcon). Etablierte Strukturen und Netzwerke zur Förderung von Existenzgründung Unsere Zielgruppe: Existenzgründungen aus Hochschulen Branchenschwerpunkt 1: IT / Multimedia (ca. 40% aller geförderten Gründungen in Baden-Württemberg laut ifex-statistik) Branchenschwerpunkt 2: Biotechnologie / Life Science (ca. 15% aller geförderten Gründungen in Baden-Württemberg lauf ifex-statistik) Themenschwerpunkt A: Der Bildschirmarbeitsplatz Themenschwerpunkt B: Der Laborarbeitsplatz Involvierte Netzwerke: ifex, Gründerverbünde, bw:con, BioRegio, KEIM und PUSH!, Messe NewCome

36 36 Die Umsetzung des Teilprojektes in Baden-Württemberg: Informationen für Existenzgründer und Gründungsberater in Papierform und über das Internet mit innovativem Charakter (Sprache, Comix) Teilnahme an der NewCome 2002 und 2004 (Fachmesse und Kongress für junge Unternehmen und Existenzgründung) Von Kopf bis Fuß Wirtschaftsfaktor Gesundheit, Durchführung der Ausstellung im Haus der Wirtschaft Stuttgart (Sept./Okt. 2003) Information und Qualifizierung von involvierten Beratern in den Gründerverbunden und Technologiezentren in Baden-Württemberg Vor-Ort-Beratungen und Pilotprojekte (Test ergonomischer Büromöbel) mit jungen Unternehmen Erfahrungen und erfolgversprechende Strategien: Informationsmaterialien sollten kurz und knapp gehalten werden und in ansprechender Form und zielgruppenorientierter Sprache verfasst sein. Informationen sollten jederzeit zur Verfügung stehen (Internet). Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit sollte ein selbstverständliches Thema neben anderen Gründungsthemen sein. Berater und Multiplikatoren im Umfeld von Existenzgründern sollten informiert, qualifiziert und überzeugt werden. Situation von Existenzgründern (haben chronisch kein Geld und keine Zeit) sollte bei allen Maßnahmen beachtet werden. Der Nutzen von AGS-Maßnahmen / Verhaltensänderungen sollte kurzfristig erkennbar oder spürbar sein.

37 37 Denecke, Sandra; Otto von Guericke Universität Magdeburg Handlungsfeld: Branchenbezogene Informationstransparenz, Beratungsunterstützung Projektstrategie und Produkte für Gründungen aus dem Hochschulbereich Dienstleistungen im Ingenieurwesen -Chancen für eine gesunde und zukunftsfähige Selbständigkeit- Warum Ingenieurdienstleistungen? Thema Dienstleistungen gewinnt auch für produktorientierte Ingenieure stark an Bedeutung Ingenieure arbeiten nicht mehr nur in klassischen Industriebranchen, sondern mehr im Dienstleistungsbereich Dienstleistungsorientierung stellt neue Anforderungen an Ingenieure und Unternehmen Anforderungen / Belastungen thematisieren Gesunder und sicherer Umgang mit modernen Arbeitsformen, um Ingenieurdienstleistungen effektiv und kundenorientiert zu erstellen Beitrag zur Sicherung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen des Dienstleistungsbereiches

38 38 Ingenieure in der Statistik Was sind Ingenieurdienstleistungen? - Definition & Klassifikation der Zielgruppe - Definition Ingenieurdienstleistungen nach VDI Studie: Ingenieur-Dienstleistungen sind eigenständige, marktfähige Leistungen, die mit der Bereitstellung und/oder dem Einsatz von Fähigkeiten verbunden sind, die zum Großteil auf Ingenieurleistungen bzw. wissen basieren[ ] Ingenieurdienstleistungen sind Produkte des Unternehmens, die direkt auf den Absatzmarkt und die einzelnen Kunden wirken. Tätigkeitsfelder: Forschungsaufträge aus Wirtschaft / Industrie Dienstleistungsforschung Anpassungslösungen Tätigkeiten: Analysieren / Beraten Berechnen / Dokumentieren Einkaufen / Beschaffen Entwickeln / Forschen Kalkulieren Konstruieren Managen Planen / Prüfen Quelle : VDI

39 39 Unsere Zielstellungen Branchenorientierte Vertiefung und Differenzierung auf den Schwerpunkt: Existenzgründungen im Sektor qualifizierte Ingenieurdienstleistungen mit ihren spezifischen Belastungs- und Anforderungsstrukturen, Arbeitsmustern und -kulturen und den daraus resultierenden Aspekten für den präventiven AGS Entwicklung einer Handlungshilfe (hier Broschüre) zur Integration des AGS in diese Arten von Existenzgründungen Verbindung zwischen Gesundheit und Innovations- und Wirtschaftsfähigkeit schaffen Sensibilisierung zur gesunden und sicheren Gestaltung der Arbeit Ansprechpartner vermitteln Unsere Strategie (1) Kontaktaufnahme zu relevanten Kooperationspartnern Initiierung der Arbeitsgruppe QIng Situationsanalyse zur Präzisierung der branchenspezifischen Schwerpunkte Literatur / Internetrecherche Befragung Existenzgründer Experteninterviews

40 40 Unsere Partner Arbeitsgruppe Q-Ing Kooperationspartner - Betreibergesellschaften: IGZ / EXFA - SIDI Blume als beratender Arbeitsschutzdienstleister Interessensverbände: - Ingenieurkammer Sachsen Anhalt (Bereich: Existenzgründungen) - VDI (Forschungsbericht: Ingenieurdienstleistungen / BMBF) - VBI Landesverband Sachsen-Anhalt - IHK Magdeburg - Verband deutscher Wirtschaftsingenieure e. V. Ansprechpartner für Arbeits- und Gesundheitsschutz - VBG - Landesamt für Arbeitsschutz - Unfallkasse Sachsen Anhalt - AGS Dienstleister Problemfeld Arbeit / Gesundheit in Ingenieurdienstleistungsunternehmen -Ergebnisse der Analysen- Kundenorientierung / Kundenarbeit, hoher Leistungs- und Termindruck Soft-Skills Hohe Selbstorganisationserfordernisse, lange, flexible Arbeitszeiten, Mehrarbeit Arbeitszeitmodelle / Zeitmanagementstrategien hohe Produkt- und Dienstleistungsverantwortung, hohe emotionale Belastung, Existenzangst Kenntnisse zu Kompensationsstrategien, Stressbewältigung effektive, konfliktfreie Information und Kommunikation Bildschirmarbeit; unterschiedliche Arbeitsorte / -bedingungen, Belastung durch Bürokratie, Anpassungsdruck, Veränderung Handlungsanweisungen zur Arbeitsgestaltung Geschäftspartner / Mitarbeiter Soft-Skills, Führungsstrategien / -konzepten, Teamentwicklung Trennung zwischen Arbeit und Privatleben - wenig Zeit für Freizeit, Familie, Freunde, fehlende Zeit für Entspannung Hinweise zur Gestaltung einer ausgewogenen Balance zwischen Arbeit und Privatleben

41 41 Unsere Strategie (2) 2. Sensibilisierungsstrategien / Andockthemen Andockthemen: Arbeitsorganisation, Zeitmanagement, Auftragsbeschaffung, Kundenarbeit, Mitarbeiterführung, innovatives Arbeitsklima, Wissensmanagement um Leistungsfähigkeit und Kreativität als Wettbewerbsfaktor zu erhalten und zu fördern! Struktur & Inhalt Start up Die ersten Schritte sicher planen Anträge, Anmeldungen und Mitgliedschaften Standortwahl Akquise und Werbemöglichkeiten Berufliche Risiken absichern Persönlich vorsorgen Meine Firma clever aufbauen um wirtschaftlich und gesund zu arbeiten Die Motoren des Erfolges Motivation und Leistung Zwischen Laptop, Werkstatt, Auto und Kunde flexible Arbeitsplätze optimal gestalten Den Alltag bewältigen - Keine Chance für Stress und Hektik durch Selbstmanagement Die persönlichen Fähigkeiten (weiter)entwickeln Lange Arbeitstage kein Problem Netzwerke schaffen Der erste Mitarbeiter Chef sein will gelernt sein Die wichtigsten Unternehmerpflichten Serviceteil / Anhang

42 Projektstrategie und Produkte für Gründungen im Feld ambulante Pflegedienste Franke, Jacqueline; RKW RKW Projektanliegen und Zielstellung Entwicklung branchenspezifischer und praxisbezogener Informationen und Handlungshilfen zum AGS Aufbau eines Transfernetzwerkes zur Integration von AGS in den Gründungsprozess Ziel: Existenzgründer und Berater für die Thematik zu sensibilisieren Entwicklung und Förderung der Wettbewerbsfähigkeit RKW Warum ambulante Pflege- und Betreuungsdienste Beschäftigungsgruppe, die sich in den nächsten Jahren verdoppeln wird es existiert kein einführendes Informationsmaterial für Existenzgründer und Berater bezüglich des AGS und der Gesundheitsförderung hohe körperliche und psychische Belastungen

43 43 RKW Projektstrategie Literatur- und Internetrecherche Interviews mit Unternehmern und Experten der Branche Aufbau eines Expertennetzwerkes zur fachlichen Erarbeitung der Informationen und Transfer RKW Ergebnisse hoher Kostendruck und starker Wettbewerb hohe Erwartung an die Qualität erschwerte Arbeitsbedingungen (Arbeitsplatzergonomie) Lage der Arbeitszeiten Zeitdruck hohe Verantwortung unzureichend qualifizierte Mitarbeiter fehlende Kommunikation zwischen den Kollegen (Einzelkämpfer)

44 44 RKW Was ist erreicht worden Produkte von EIDUH gebündelte Informationen in fachlicher Zusammenarbeit mit den Experten: Broschüre Faktenblatt Guss-Internet Aufbau eines Kooperations- und Transfernetzwerkes RKW Expertenkreis und Kooperationspartner Teilnehmer: Altenpflegeschulen Elisabethenstift Darmstadt AOK Hessen Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) BfW Berufsfortbildungswerk des DGB Unternehmensberater der RKW Landesvereine Hessisches Sozialministerium Institut für Fortbildung und Supervision in der Pflege Vobiscum Fach- und Unternehmensberatung im Gesundheitswesen

45 45 4. Handlungsfeld: Eigenverantwortung eigene Gesundheit als das wichtigste Kapital der Gründer 4.1 Persönliche Schlüsselkompetenzen, Zeitmanagement, Stressmanagement Rodewald, Carla; Otto von Guericke Universität Magdeburg Eigenverantwortung eigene Gesundheit als wichtigstes Kapital Kurzinformationen für Existenzgründer und Existenzgründerinnen Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Institut für Arbeitswissenschaft Fabrikautomatisierung und Fabrikbetrieb Workshop 26.Oktober 2004 Die Situation des Existenzgründers Genuss der Unabhängigkeit Möglichkeit zur Selbstverwirklichung keinen Vorgesetzten große Entscheidungs- und Gestaltungsspielräume... Unerfahrenheit in der Unternehmensführung Unsicherheit/ Risiko hohe Komplexität der Arbeit; Zeit und Termindruck Konkurrenzdruck Verantwortung für sich selbst, für Mitarbeiter und für Produkte schwierige Kommunikations- und Kooperationsprozesse begrenzte Zeit für Erholung, Regeneration, Familie, Freunde... Workshop 26.Oktober 2004

46 46 Veränderungen im persönlichen Leben (Zitate von Gründern) Es dreht sich alles nur noch um die Firma 1000 Dinge gehen mir durch den Kopf, ich komme nicht zur Ruhe Ich zweifele manchmal, ob ich den richtigen Schritt getan habe Finanzielle Aspekte stehen im Mittelpunkt Kann ich meine Leute/ die Miete... im nächsten Monat bezahlen? Man hat kaum noch Zeit für die Familie und für Freunde Sport treibe ich überhaupt nicht mehr Meine eigene Gesundheit kommt allgemein zu kurz Für Krankheit und Arztbesuche keine Zeit Für ein Hobby habe ich wenig Zeit Ich bin oft nervös und kann schlecht schlafen Workshop 26.Oktober 2004 Mögliche Folgen: Überforderung Stress ungesunde Lebensweise Selbstausbeutung exzessive Verausgabung Ignoranz von Beschwerden und Erholungsbedarf... Gesundheitsrisiken Die Gesundheit des Unternehmers ist eine Schlüsselkomponente für eine nachhaltige erfolgreiche Tätigkeit Workshop 26.Oktober 2004

47 47 Organisationale Ressourcen Arbeitsplatz und -umgebung Technik Arbeitszeit und Pausen Aufgabenstruktur... Personale Ressourcen biologische Voraussetzg. Gesundheit Charakter Wissen Können... Belastungen Ressourcen Soziale Ressourcen soziale Unterstützung / Netzwerke ausreichende soziale Interaktion Anerkennung, Wertschätzung soziale Sicherheit... Workshop 26.Oktober 2004 Selbst- und Gesundheitskompetenz wie man sich selbst motiviert, Probleme verarbeitet, mit Kritik umgeht, sich durchsetzt, einen Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung findet, Körpersignale ernst nimmt, Stress bewältigt... Methodenkompetenz wie man sein Wissen erfolgreich in die Tat umsetzt, effektiv arbeitet, sich wichtige Informationen beschafft, Probleme erkennt und gezielt löst, wirkungsvoll präsentiert... Soziale Kompetenz wie man mit Menschen umgeht, sich verständigt und versteht, wahrnimmt und urteilt, kooperativ zusammenarbeitet, sich durchsetzt oder Konflikte bewältigt... Innovationskompetenz: wie man kreativ bleibt, immer wieder neue Wege findet und neue Ideen entwickelt... Workshop 26.Oktober 2004

48 48 Viele Unternehmen scheitern in den ersten 5 Jahren - Warum? Finanzierungsmängel Informationsdefizite Qualifikationsmängel ca. 40% ca. 70% ca. 60 % Familiäre Probleme Planungsmängel Betriebsleistung ca. 20% ca. 30% ca. 30% Äußere Einflüsse ca. 15% Quelle: Deutsche Ausgleichsbank Workshop 26.Oktober 2004 Bedeutsamkeit der Themen des AGS aus der Sicht von Beratern (n=15) Maximaler Punktwert : 30 Zeitmanagement 28 Präsentation/Gesprächsführung Stress- und Konfliktbewältigung Gesetzliche Regelungen AGS Organisation der Arbeit Balance -Beruf/Freizeit/Familie Mitarbeiterführung Quelle: Problemanalyse Workshop 26.Oktober 2004

49 49 Fakten (1) Gesundheit ist eine wichtige Voraussetzung für Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit. Tipps für den gesunden Alltag. Ressourcen erleichtern den Umgang mit den Belastungen der Selbständigkeit. Gefährdungen bedrohen die eigene Gesundheit und das Unternehmen. Es gibt Persönlichkeitsmerkmale, die eine gesunde und erfolgreiche Selbständigkeit unterstützen (Anregung zum Selbsttest). Schlüsselkompetenzen erleichtern das Arbeiten, fördern den Erfolg und wirken positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden. Ihre Gesundheit - Ihr Kapital Ressourcen stärken Gefährdungen vermeiden Persönlichkeit als Erfolgsfaktor Wissen und Können spart Zeit und Kraft Schlüsselkompetenzen Workshop 26.Oktober 2004 Fakten (2) Was ist Stress? Was bewirkt zu viel Stress? Wie kann man Stress vermeiden, bzw. besser bewältigen? Wie schafft man es, mit seiner Zeit besser zurecht zu kommen? Welche Grundregeln sind bei der Gestaltung von gesunden, menschgerechten Arbeitsplätzen zu beachten? Ausruhen gehört zum Arbeiten. Wie erholt man sich effektiv? Warum werden Entspannungstechniken empfohlen und welche Arten gibt es? Stress trotz hoher Belastung gesund bleiben Zeitmanagement eine Voraussetzung für gesundes und effektives Arbeiten Arbeit effektiv und gesund gestalten Erholung und Ausgleich Basis für berufliche Höchstleistungen Tiiief durchatmen! Entspannungstechniken ein Überblick Workshop 26.Oktober 2004

50 50 Vorgehensweise bei der Erarbeitung: Auswahl der Inhalte Formulierung der Texte Literaturrecherche Diskussion mit - Experten - Existenzgründern Fachliche Prüfung, Gestaltung und Druck Workshop 26.Oktober 2004 Stress trotz hoher Belastung gesund bleiben Zeitmanagement- eine Voraussetzung für gesundes und effektives Arbeiten Wissen und Können spart Zeit und Kraft Schlüsselkompetenzen Workshop 26.Oktober 2004

51 51 Stress - trotz hoher Belastung gesund bleiben Was ist Stress? Nicht jeder Mensch ist gleich Dauerstress macht krank Stress gar nicht erst entstehen lassen Zeitmanagement Wissen und Können kritische Betrachtung eigener Ansprüche Stress bewältigen und negativen Folgen entgegenwirken Empfehlungen zum Weiterlesen Hintergrundwissen: Wussten Sie eigentlich, dass Stressreaktionen automatisch und unbewusst ablaufen... Workshop 26.Oktober 2004 Zeitmanagement eine Voraussetzung für gesundes und sicheres Arbeiten (1) Zeitmanagement lohnt sich Es ermöglicht die Konzentration auf das Wesentliche ein effektives und stressfreies Arbeiten schafft Freiräume für die Zukunftsplanung die eigene Qualifizierung das Privatleben, Sport und Entspannung und trägt somit zum Erhalt der Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden bei. Wo bleibt die Zeit Ursachen für Zeitprobleme Workshop 26.Oktober 2004

52 52 Zeitmanagement eine Voraussetzung für gesundes und sicheres Arbeiten (2) Welche Ziele wollen Sie im Leben erreichen? Unternehmensziel Familie, Freizeit Gesundheit So kommen Sie mit Ihrer Zeit besser zurecht: Planen und Prioritäten setzen Tagesrhythmus berücksichtigen Pausen gönnen Delegieren lernen Störungsfreie Arbeitszeiten Konsequent bleiben Nichts vergessen in der Gründungsphase Zeitspartipps für den Start Empfehlungen zum Weiterlesen Workshop 26.Oktober 2004 Wissen und Können spart Zeit und Kraft - Schlüsselkompetenzen Fachwissen allein reicht nicht aus, um den Herausforderungen in der Selbständigkeit gewachsen zu sein Kompetenzen und Fähigkeiten, die eine gesunde und erfolgreiche Selbständigkeit begünstigen Sozialkompetenz Methodenkompetenz Zeit effektiv nutzen Probleme erfolgreich lösen Moderieren und präsentieren Selbstkompetenz Innovationskompetenz - Erläuterungen - Woran erkennt man Defizite? - Tipps, Tricks, und Empfehlungen Empfehlungen zum Weiterlesen Workshop 26.Oktober 2004

53 Bildschirmarbeit gibt es überall wie kann man Gründer informieren und überzeugen? Friderich, Christiane; IBH Innovation und Bildung Hohenheim GmbH Thema Arbeit am Bildschirm / am PC: Besonderheiten Bildschirmarbeit gehört zum Leben und Arbeiten dazu = Gewohnheit, Keine offensichtliche Gefahren und Risiken erkennbar Keine Information oder Beratung zur Gestaltung des Arbeitsplatzes, Keine schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden / Beschwerden erkennbar durch das (jugendliche) Alter der Existenzgründer, Interesse am Thema zwar vorhanden, aber Zeit- und Geldmangel verhindern oft entsprechendes Verhalten, Langfristige Betreuung von Existenzgründern ideal, um am Thema dranzubleiben Gründer- und Technologiezentren als wichtige Multiplikatoren

54 54 5. Handlungsfeld: Wie funktioniert der Arbeits- und Gesundheitsschutz in Deutschland? 5.1 Vorstellung entsprechender Print- und Internetinformationen von Guss: Wegweiser, Faktenblätter, Gründerzeiten Freigang-Bauer, Ingra; RKW Denecke, Sandra; Otto von Guericke Universität Magdeburg online Internetpräsentation der Wegweiser durch den Arbeits- und Gesundheitsschutz für Existenzgründer Handlungshilfe zur Sensibilisierung / Integration des AGS in Existenzgründungen erweitertes, modernes AGS Konzept AGS als wichtige Komponente für erfolgreiche Gestaltung der Geschäftsprozesse Berücksichtigung der Bewusstseins- und Motivationslage gegenüber AGS-Problemen im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Arbeit Wegweiser durch den Arbeits- und Gesundheitsschutz für Existenzgründer 1. Risiken absichern Die Gesundheit im Blick behalten 1.1 Die richtigen Versicherungen 1.2 Den eigenen Arbeitsplatz einrichten 2. Beschäftigung von Mitarbeitern Was nun? 2.1 Firmenmitarbeiter 2.2 Was Sie bei der Bereitstellung von Arbeitsplätzen beachten müssen Arbeitsstätte optimal gestalten Sichere Arbeitsmittel Gefahrstoffe im Einsatz Arbeitsprozess alles eine Frage der Organisation Arbeitszeit flexibel und trotzdem planbar Schutz bestimmter Personengruppen 3. Gefährdungsbeurteilung Ein Instrument für mehr Sicherheit 4. Professionelle Betreuung im Arbeits- und Gesundheitsschutz 4.1 Sicherheitstechnische Betreuung 4.2 Arbeitsmedizinische Betreuung 4.3 Betreuung optimal nutzen 5. Unterstützung, Kontrolle und Aufsicht 5.1 Staatliche Aufsichtsbehörden 5.2 Unfallversicherungsträger (Berufsgenossenschaft) Anhang: Aushangpflichtige Gesetze Schwellenwerte im Arbeitsschutz Internetadressen

55 Verankerung der Informationen in gründungsrelevanten Netzwerken Freigang-Bauer, Ingra; RKW Netzwerk GUSS Handwerkskammern Kreditinstitute Arbeitsämter Industrieund Handelskammern Transfernetzwerk RKW Landesverbände Steuerberater Fachverbände Universitäten Bildungseinrichtungen Gründernetzwerke Fachinstitutionen AGS Staatl.Wirtschaftsförderer RKW Qualifikation, Serviceorientierung und Bearbeitungsdauer der Behörden/Institutionen (nach Kennziffern) RKW Sozialversicherungsträger Finanzbehörden Berufsgenossenschaften Staatliche Behörden für Arbeitsschutz Kammern 2,5 2,75 3,0 3,25 3,5 3,75 Qualifikation Service Bearbeitungsdauer 1 = sehr gut 2 = gut 3 = befriedigend 4 = ausreichend 5 = mangelhaft

56 56 6. Zusammenfassung der Diskussion Die einstündige Diskussionsrunde wurde von Frau Freigang-Bauer mit einer kurzen Darstellung der Rahmenbedingungen für Existenzgründer in Deutschland eingeleitet. Es schloss sich eine lebhafte Diskussion an, deren wesentliche Inhalte hier zusammenfassend dargestellt werden. Während der Projektbearbeitung zeigte sich, dass es notwendig ist, die Informationen zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit an den Existenzgründer direkt vor Ort heranzutragen. Die alleinige Zusendung schriftlicher Informationen reicht nicht aus. Der Wissensstand zu diesem Thema ist bei Existenzgründern teilweise sehr gering. Die staatlichen Aufsichtsämter und auch die Berufsgenossenschaften sind einerseits auf Grund der Vielzahl von Existenzgründungen und andererseits infolge personeller Einsparungen häufig nicht mehr in der Lage, die individuelle Beratung vor Ort im erforderlichen Umfang zu erbringen. Alternativ bietet z. B. die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) für Existenzgründer ein Starterpaket und eine CD-ROM an, außerdem existieren als Anlaufstelle an mehreren Standorten in Deutschland Kompetenzzentren der BGN. Jedoch besteht noch die Schwierigkeit, neue Mitgliedsbetriebe der BGN zu erreichen. Es wurde festgestellt, dass als Folge der Deregulierung mehr Kompetenzen auf der Existenzgründer- bzw. Unternehmerseite erforderlich sind. Forschungsprojekte für Existenzgründer sollten verstärkt auch die Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit berücksichtigen. Es wurde aber angemerkt, dass es oft schwierig ist, den Transfer von Projektergebnissen in die Praxis zu gewährleisten. Die Vertreterin der Arbeitgeber begrüßte die mit der neuen Arbeitsstättenverordnung entstandenen rechtlichen Freiräume der Unternehmer zur Gestaltung von Arbeitsstätten. Sie betonte, dass es nicht notwendig sondern eher hinderlich ist, alles bis ins Detail gesetzlich zu regeln. Allerdings wird sich der Beratungsbedarf dadurch erhöhen. Die Arbeitgeber benötigen daher vermehrt Handlungshilfen und Handlungsanweisungen. Außerdem sind Kompetenzzentren und Netzwerke vor Ort erforderlich, die den Transfer der Informationen vollziehen. Es wurde resümiert, dass zum Erreichen der Existenzgründer besondere Transfersysteme notwendig sind. Denn gerade in der Gründungsphase arbeiten sie unter extremen und wirtschaftlich schwierigen Bedingungen, so das nicht erwartet werden kann, dass sie in dieser Phase spontan Informationen zu Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit abrufen. Mehrfach wurde empfohlen, als Multiplikatoren für den Transfer auch Personen einzusetzen, die in der Gründungsphase ohnehin von den Existenzgründern aufgesucht werden müssen, wie Banken, Finanz- und Steuerberater. Die Themen Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit könnten z. B. im Rahmen von Existenzgründerschulungen, zusätzlich vermittelt werden. Allerdings ist dafür die Bereitstellung von Fördermitteln im notwendigen Umfang erforderlich.

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