Archivierung von Geodaten

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1 Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Armasuisse Bundesamt für Landestopografie swisstopo Eidgenössisches Departement des Innern EDI Schweizerisches Bundesarchiv BAR Eine gemeinsame Vorstudie von swisstopo und dem Schweizerischen Bundesarchiv

2 Dokumentinformation Status Projektname Projektleiter Auftraggeber Ausschuss AutorInnen Abgeschlossen Vorstudie Jérémie Leuthold, BAR Direktoren swisstopo und BAR Jean-Philippe Amstein, Andreas Kellerhals Dr. Krystyna W. Ohnesorge, Urs Gerber, Jérémie Leuthold Marguérite Bos, Helen Gollin, Urs Gerber, Jérémie Leuthold, Dr. Urs Meyer Version 1.0 Datum Dezember /72

3 Die Vorstudie ein Überblick Grundlage der Vorstudie waren einerseits die digitale Archivierung beim BAR und andererseits die Geobasisdaten des Bundes (insbesondere ausgehend von der neuen Geoinformationsgesetzgebung). Ebenfalls miteinbezogen wurde der internationale Kontext. Es wurde festgestellt, dass noch keine Lösung zur existiert. Ziel der Vorstudie war nicht nur, Ansätze einer integralen Lösung für die gesamte Bundesverwaltung zu entwickeln, sondern auch eine sinnvolle Ergänzung zur nachhaltigen Verfügbarkeit. Des Weiteren wird im Bereich der Geoinformation eine schweizweite Harmonisierung in allen Aspekten, also auch in Bereich der Archivierung, angestrebt. Durch die Zusammenarbeit von swisstopo und BAR wurde sichergestellt, dass die Sichtweisen der Geo- und der Archivwelt vertreten waren. Um eine breit abgestützte Lösung zu erhalten, wurden bereits zu einen frühen Zeitpunkt verschiedene Beteiligte miteinbezogen (z. B. Beobachtergruppe, Workshops, Kolloquien). Im Bereich der Modelle wurde festgestellt, dass die bestehende BAR-Lösung für die digitale Archivierung auch als Grundlage für die dienen kann und soll. Die Adaption von SIARD (BAR-Lösung zur Archivierung von relationalen Datenbanken) und dem Datawarehouse-Modell von MeteoSchweiz wurde geprüft und als nicht adäquat erkannt. Der wahre Informationsgehalt der Geodaten ergibt sich aus deren unbeschränkten Verknüpfbarkeit, erst dadurch erhält man Geoinformation. Diese auch im Archiv zu ermöglichen, wird angestrebt. Ebenfalls zu diesem Bereich gehört die Koordination der Geofachdaten mit den Georeferenzdaten. Die Bewertung von Geodaten kann grundsätzlich anhand der üblichen Bewertungspraxis im BAR durchgeführt werden (Vorgehen und Kriterien). Eine objektive Ausdünnung vor der Bewertung hat sich als nicht durchführbar herausgestellt. Um eine fundierte Bewertung durchzuführen, braucht es eine gute Bewertungsgrundlage (Verzeichnis von Geodaten) mit Zusatzinformationen, die auch zur Erschliessung und Vermittlung dienen kann. Es wurde ein erster Prototyp für die Ablieferung von Geodaten ans Archiv entwickelt, der auf den bereits geltenden Anforderungen für digitale Ablieferungen aufbaut. Bereits identifiziert wurden Bestandteile einer Dokumentation sowie Vorgehensweisen für die Integration von Metadaten. Diese werden in bestehenden Standards erfasst archivische Metadaten gemäss Vorgaben des BAR, Geometadaten gemäss dem gesetzlich verankerten Modell GM03. Die Vorstudie liefert einen ersten Vorschlag für archivtaugliche Geo-Formate, sowohl im Bereich Vektor- wie auch für Raster-Daten. Diese wurden anhand der Kriterien des bereits bestehenden Kriterienkatalogs des BAR für archivtaugliche Formate ausgewählt, der für die Evaluation von Geo-Formaten noch mit spezifisch auf Geodaten ausgerichteten Kriterien erweitert wurde. Die Erkenntnisse der Vorstudie bilden die Grundlage für ein nachfolgendes Projekt, in dem die Lösungen für alle Bereiche der Archivierung erarbeitet und überprüft werden sollen. Die Anforderungen und weiteren Schritte zu den einzelnen Bereichen der Archivierung wurden während der Vorstudie festgelegt und werden in diesem Bericht aufgezeigt. 3/72

4 Akronyme und Abkürzungen Abkürzung AIP AIS BGA DIP DIR FLAG GBD GBDK GEVER Bedeutung Archival Information Package Archive Information System Bundesgesetz über die Archivierung vom 26. Juni 1998 (Archivierungsgesetz), SR Dissemination Information Package Fachanwendung Digital Information Repository Führen mit Leistungsauftrag und Globalbudget (Führungsmodell für Organisationseinheiten in der Schweizerischen Bundesverwaltung) Geobasisdaten Geobasisdatenkatalog: Katalog der Geobasisdaten des Bundesrechts (Anhang GeoIV) Elektronische Geschäftsverwaltung GeoIG Bundesgesetz über Geoinformation vom 5. Oktober 2007 (Geoinformationsgesetz), SR GeoIV Verordnung über Geoinformation vom 21. Mai 2008 (Geoinformationsverordnung), SR GIS Geografisches Informationssystem GM03 Geodaten Metadaten 2003 INSPIRE ISAD(G) KOST NGDI OAIS OS SIARD SIP UUID Infrastructure for Spatial Information in the European Community (Richtlinie 2007/2/EG vom 14. März 2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. März 2007 zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft; in Kraft seit dem 15. Mai 2007) International Standard Archival Description (General) Koordinationsstelle für die dauerhafte Archivierung elektronischer Unterlagen Nationale Geodaten-Infrastruktur Open Archival Information System Ordnungssystem software-invariante Archivierung von relationalen Datenbanken Submission Information Package Universally Unique IDentifier VBGA Verordnung zum Bundesgesetz über die Archivierung vom 8. September 1999 (Archivierungsverordnung) SR XML XSD Extensible Markup Language XML Schema Definition 4/72

5 Glossar Begriff Ablieferung Abliefernde Stelle Archival Information Package AIP Archive Information System AIS Aktenbildner Amtliche Leistungen Archiv Archivierung archivtauglich archivwürdig Archivgut Authentizität Benutzbarkeit Bedeutung Die Ablieferung bezeichnet sowohl den Prozess, bei dem eine Stelle Unterlagen dem BAR übergibt, wie auch die Gesamtmenge der von einem Amt während einer Ablieferung übergebenen Unterlagen. Bezeichnung der Stelle bzw. Organisationseinheit, welche die Unterlagen an das BAR abliefert. Die abliefernde Stelle ist häufig identisch mit dem Aktenbildner, dies ist jedoch nicht zwingend der Fall. AIP entstehen aus SIP im Laufe des Archivierungsprozesses der digitalen Unterlagen. AIP stellen diejenige Form der Informationspakete dar, in welcher die digitalen Unterlagen im digitalen Magazin gespeichert werden. Zentrale Software im BAR, verwaltet die Informationen über die analogen und digitalen Archivbestände. Bezeichnung der Stelle bzw. Organisationseinheit, welche die Unterlagen gebildet und geführt hat. Die auf einer rechtlichen Grundlage zu erbringenden Leistungen bzw. zu erfüllenden Aufgaben einer Organisationseinheit der Bundesverwaltung (siehe auch: gewerbliche Leistungen). 1. Institution/Stelle, die Archivgut bewertet, sichert, erschliesst und zugänglich macht. 2. Archivierte Unterlagen einer Organisation. 3. Gebäude oder Institution, das für die Archivierung von Unterlagen gebaut oder hergerichtet wurde. Tätigkeit, die Aufzeichnungen aus der Verwaltungsarbeit zu Archivgut machen. Umfasst die Erfassung, Bewertung, Erschliessung, Erhaltung und die Bereitstellung von Unterlagen (a); leistet einen Beitrag zur Rechtssicherheit und zur kontinuierlichen und rationellen Verwaltungsführung und schafft insbesondere Voraussetzungen für die historische und sozialwissenschaftliche Forschung (b); Unbeschränkte Aufbewahrung von ausgewählten Unterlagen. Das BAR legt die Dateiformate fest, die als archivtauglich gelten. Archivtaugliche Dateiformate genügen den Anforderungen des Archivs für die Erhaltung der digitalen Unterlagen. Archivwürdige Unterlagen sind Unterlagen des Bundes, die von juristischer oder administrativer Bedeutung sind oder einen grossen Informationswert haben (d.h. aus historischer, sozialer oder kultureller Sicht wertvoll sind). Als Archivgut gelten Unterlagen, die vom Bundesarchiv zur Aufbewahrung übernommen worden sind oder von anderen Stellen nach den Grundsätzen dieses Gesetzes selbständig archiviert werden (BGA Art. 3, Abs. 2). Bei authentischen Unterlagen lässt sich nachweisen, dass sie a) das sind, was sie zu sein vorgeben, b) tatsächlich von demjenigen erstellt oder übermittelt wurden, der vorgibt, sie erstellt oder übermittelt zu haben, c) zur angegebenen Zeit tatsächlich erstellt oder übermittelt wurden. Unterlagen sind benutzbar, wenn sie nachgewiesen, wieder aufgefunden, dargestellt und verstanden werden können. 5/72

6 Begriff Bewertung Datei-Ablage Dissemination Information Package DIP Dossier Geobasisdaten GBD Geodaten Geoinformation Geometadaten Georeferenzdaten Geschäftsverwaltung Gewerbliche Leistungen Gemeindegrenzen 25 GG25 Historisierung Integrität Bedeutung Verfahren zur Ermittlung der Archivwürdigkeit von Unterlagen anhand nachvollziehbarer Kriterien. Eine Datei-Ablage ist primär eine Menge von Dateien. Im Rahmen der digitalen Archivierung im BAR wird der Begriff Datei-Ablage für Ablieferungen verwendet, die Dateien enthalten, die ohne ein Ordnungssystem im Sinne der Aktenführung mit einem GEVER-System abgeliefert werden. Die Dateien können aber durchaus gemäss einer anderen Systematik geordnet sein. Ein DIP ist der Behälter für diejenigen Dossiers, welche von einem Benutzer in einem Bestellvorgang bestellt werden. Als Dossier gilt die Gesamtheit (Kollektiv) der Unterlagen zu einem Geschäft. Grundsätzlich entspricht ein Dossier einem Geschäft. Durch Zusammenfassen artverwandter Geschäfte bzw. durch Aufteilung von Dossiers in Subdossiers kann diese Grundstruktur aber den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden. Die Dossierbildung erfolgt auf der Grundlage des Ordnungssystems. Geodaten, die auf einem Recht setzenden Erlass des Bundes, eines Kantons oder einer Gemeinde beruhen. (Art. 3 Abs. 1 Buchst. c GeoIG). Raumbezogene Daten, die mit einem bestimmten Zeitbezug die Ausdehnung und Eigenschaften bestimmter Räume und Objekte beschreiben, insbesondere deren Lage, Beschaffenheit, Nutzung und Rechtsverhältnisse. (Art. 3 Abs. 1 Buchst. a GeoIG). Raumbezogene Informationen, die durch die Auswertung oder Verknüpfung von Geodaten gewonnen werden. (Art. 3 Abs. 1 Buchst. b GeoIG.). Formale Beschreibungen der Merkmale von Geodaten, beispielsweise von Herkunft, Inhalt, Struktur, Gültigkeit, Aktualität, Genauigkeit, Nutzungsrechten, Zugriffsmöglichkeiten oder Bearbeitungsmethoden. (Art. 3 Abs. 1 Buchst. g GeoIG). Geo(basis)daten, die für weitere Geo(basis)daten als geometrische Grundlage dienen. (Art. 3 Abs. 1 Buchst. f GeoIG). Gesamtheit der Aktivitäten und Regeln für die Planung, Steuerung und Kontrolle sowie den Nachweis von Geschäften. Die GEVER umfasst die dokumenten- bzw. dossierbezogene Aktenführung (Führen von Geschäftsunterlagen) und das geschäftsbezogene Prozessmanagement. Die GEVER dient der wirksamen und effizienten Geschäftstätigkeit der Verwaltungseinheiten. Dienstleistungen, Produkte und ähnliche Leistungen, die von Organisationseinheiten der öffentlichen Verwaltung ausserhalb ihrer amtlichen Tätigkeit im Wettbewerb zu privaten Anbieterinnen und Anbietern erbracht werden (Art. 2 Buchst. g GeoIV). Enthält die Landes-, Kantons-, Bezirks- und Gemeindegrenzen der Schweiz in vektorieller Form (Vektordaten swisstopo). Festhalten von Art, Umfang und Zeitpunkt einer Änderung von Geobasisdaten (Art. 2 Buchst. b GeoIV). Die Integrität von Unterlagen bezieht sich auf deren Eigenschaft in Bezug auf vollständige und unveränderte Wiedergabe ihres Inhalts. (Die Erscheinung, Struktur und die Form kann bei digitalen Unterlagen infolge von Erhaltungsmassnahmen ändern.) 6/72

7 Begriff Metadaten Nachführung Nachhaltige Verfügbarkeit Open Archival Information System OAIS Ordnungssystem Originalität Primärdaten Schutzfrist Submission Information Package SIP Universally Unique IDentifier UUID Unterlagen VECTOR25 Bedeutung Metadaten können als «Informationen über die Primärdaten» (Daten über Daten) bezeichnet werden, da sie einen beschreibenden Charakter haben. laufende oder periodische Anpassung der Geobasisdaten an Veränderungen von Standort, Ausdehnung und Eigenschaften der erfassten Räume und Objekte (Art. 2 Buchst. a GeoIV). Aufbewahrung von Geobasisdaten so dass sie in Bestand und Qualität erhalten bleiben, Sicherung nach anerkannten Normen und nach dem Stand der Technik, periodische Auslagerung der Daten in geeignete Datenformate und sichere Aufbewahrung der ausgelagerten Daten (Art. 14 GeoIV). Als ISO verabschiedetes Referenzmodell beschreibt OAIS ein Archiv als Organisation, in dem Menschen und Systeme mit der Aufgabenstellung zusammenwirken, Informationen zu erhalten und einer definierten Nutzerschaft verfügbar zu machen. Struktur, die sämtliche Aufgaben der jeweiligen Verwaltungseinheit abbildet und sicherstellt, dass Unterlagen in ihrem Aufgabenzusammenhang abgelegt werden können. Die von den abliefernden Stellen abgelieferten digitalen Unterlagen stellen im Kontext der digitalen Archivierung das Original dar. Sie werden unverändert im digitalen Magazin archiviert. Auch bei durchgeführten Erhaltungsmassnahmen bleiben die originalen Unterlagen erhalten. Durch den nachgewiesenen Migrationspfad kann die Herkunft der migrierten Unterlagen jederzeit bis zum Original zurückverfolgt werden. Primärdaten sind die Informationen, die direkt bei den einzelnen Aktenbildnern im Zusammenhang mit den eigentlichen (Amts-)Fähigkeiten entstehen. Über die Schutzfristen wird der Zugang zum Archivgut geregelt. Unterlagen, welche noch einer Schutzfrist unterstehen, dürfen (ausser von der jeweiligen Akten abliefernden Stelle selbst) nur nach einem entsprechenden Bewilligungsverfahren mit positivem Entscheid eingesehen werden. Die Zugangsbestimmungen werden gemäss BGA, Art. 9 bis Art. 16 geregelt. SIP sind Informationspakete, die von den Akten abliefernden Stellen an das Archiv übermittelt werden. Sie enthalten die digitalen Unterlagen (Primärdaten und Metadaten). Eine UUID ist eine spezielle ID, die eine weltweit eindeutige Identifizierungsmöglichkeit darstellt. UUID bestehen aus 32 Hexadezimalziffern, die immer gleich aufgebaut sind: 5 Gruppen von Zeichen, getrennt durch Bindestriche ( Zeichen) total 36 Zeichen, z. B.: ab-cdef abcdef. Unterlagen im Sinne des BGA sind alle aufgezeichneten Informationen, unabhängig vom Informationsträger, welche bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben des Bundes empfangen oder erstellt worden sind, sowie alle Hilfsmittel und ergänzenden Daten, die für das Verständnis dieser Informationen und deren Nutzung notwendig sind (BGA Art. 3, Abs. 1) digitale Landschaftsmodell der Schweiz, welches inhaltlich und geometrisch auf der Landeskarte 1: basiert Vektorielles Landschaftsmodell swisstopo (Georeferenzdaten) 7/72

8 Referenzen Was Website BAR Website swisstopo Bundesgeoportal Wo /72

9 Inhaltsverzeichnis TEIL A EINLEITUNG ZWECK DES DOKUMENTS STRUKTUR DES DOKUMENTS AUSGANGSLAGE Digitale Archivierung beim Bund Geobasisdaten des Bundesrechts Internationaler Kontext ZIELE VORSTUDIE ORGANISATION Planung Organigramm Team Vorstudie swisstopo & BAR Beobachtergruppe Methodik...18 TEIL B RESULTATE DER VORSTUDIE ALLGEMEINES UND ÜBERGREIFENDES Verlauf Erkenntnisse Erkenntnisse im Bereich Archivierungsmodelle Erkenntnisse zur Adaption von SIARD für Geodaten Erkenntnisse zur Adaption des Modells Datawarehouse (DWH) von MeteoSchweiz Erkenntnisse im Bereich Datenmenge Erkenntnisse im Bereich Geoinformation und Georeferenzdaten Erkenntnisse: Handlungsbedarf bei der Abgrenzung Erkenntnisse zur Erschliessung und Verzeichnung von Geodaten Erkenntnisse zur Benutzung von archivierten Geodaten /72

10 7 BEWERTUNG VON GEODATEN BEWERTUNG VON GEOINFORMATION Verlauf Erkenntnisse Erkenntnisse zum Arbeitspapier Grundsätzliches Ausdünnung Bewertungsvorgang Erkenntnisse allgemein PAKETE FÜR GEODATEN DAS GEO-SIP Verlauf Erkenntnisse Allgemeines zum Geo-SIP Komplexität und Datenmenge Dokumentation Metadaten Primärdaten Benutzung der Unterlagen im Paket Tools FORMATE Verlauf Erkenntnisse Kriterienkatalog Allgemeine Kriterien Spezifische Kriterien für Geo-Formate Weitere Kriterien Verworfene bzw. nicht-berücksichtigte Kriterien Geo-Formate Format-Klassen Kandidaten Raster-Daten Kandidaten Vektor-Daten Verworfene Formate Verworfene Formatklasse: Messdaten Vorläufige Liste der Kandidaten für archivtaugliche Geodaten-Formate Formatregistry Feedback der Geschäftsleitung swisstopo...58 TEIL C SCHLUSSTEIL WEITERES VORGEHEN ZUM ABSCHLUSS...60 TEIL D ANHANG /72

11 12 GEO-FORMATE FACT SHEETS Kandidaten Raster-Daten Kandidaten Vektor-Daten Verworfene Formate KOMMENTIERTER KRITERIENKATALOG ZUR BEWERTUNG IM BAR...71 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Gesetzliche Grundlagen...15 Abb. 2: Arbeitspakete der Vorstudie...17 Abb. 3: Organigramm der Vorstudie...18 Abb. 4: Definitive Roadmap der Vorstudie...20 Abb. 5: Geofachdaten und Georeferenzdaten...23 Abb. 6: Szenarien...24 Abb. 7: Nachführung nachhaltige Verfügbarkeit Archivierung...26 Abb. 8: Roadmap der Arbeiten im Bereich der Bewertung...30 Abb. 9: mögliche Verarbeitungsstufen bei Geodaten...32 Abb. 10: Aufbau eines SIP...38 Abb. 11: Roadmap zum Geo-SIP und zu den Formaten...38 Abb. 12: Aufbau Geo-SIP: Geodaten als neue Inhalte...40 Abb. 13: Einordnung Geodaten nach Komplexität & Datenmenge...41 Abb. 14: Dokumentation im Geo-SIP...43 Abb. 15: Inhalte der Dokumentation im Geo-SIP...44 Abb. 16: Archivische Metadaten und Geometadaten im Geo-SIP...45 Abb. 17: Geodaten im Geo-SIP...47 Abb. 18: Geodaten im Geo-SIP Sicht mit dem Package Handler /72

12 Teil A Einleitung 1 Zweck des Dokuments Dieses Dokument fasst die Ergebnisse und Erfahrungen zusammen, die im Rahmen der Vorstudie erarbeitet wurden. Es hält den Stand der Arbeiten fest und zeigt auf, welche Arbeiten im Rahmen eines Projekts weiterbearbeitet werden können. 2 Struktur des Dokuments Der Abschlussbericht der Vorstudie ist in vier Teile gegliedert: Teil A Einleitung Teil A ist die Einleitung, hier wird als erstes der Zweck des Dokumentes erläutert. Nach den Erläuterungen zur Struktur des Berichtes, wird im 3. Kapitel die Ausgangslage für die Vorstudie vorgestellt. Dabei wird auch aufgezeigt, warum sich das Schweizerische Bundesarchiv (BAR) und das Bundesamt für Landestopografie (swisstopo) zur Durchführung dieser Vorstudie entschlossen haben. Im darauf folgenden Kapitel werden die Ziele, die zu Beginn der Vorstudie definiert wurden, vorgestellt. Im 5. Kapitel wird die Organisation der Vorstudie erläutert. Dabei wird nicht nur auf die Zusammenarbeit und die verschiedenen Akteure eingegangen, sondern auch auf die Herangehensweise an die Problematik im Allgemeinen. Teil B Resultate der Vorstudie Teil B Resultate der Vorstudie umfasst den inhaltlichen Teil aus den einzelnen Fachbereichen. Dieser Teil beinhaltet vier Bereiche, namentlich: Allgemeines und Übergreifendes (Kapitel 6) Bewertung von Geodaten Bewertung von Geoinformation (Kapitel 7) Pakete für Geodaten das Geo-SIP (Kapitel 8) Formate (Kapitel 9) Alle vier Bereiche folgen einer einheitlichen Struktur. An erster Stelle wird jeweils der Verlauf der Vorstudie in dem spezifischen Bereich (bzw. im Allgemeinen) abgebildet. Hier geht es darum aufzuzeigen, wie vorgegangen wurde und wie man zu den Erkenntnissen im jeweiligen Bereich kam. Anschliessend an den Verlauf folgen die Erkenntnisse zum jeweiligen Fachbereich. 12/72

13 Am Ende der Abschnitte sind die Erkenntnisse und die daraus abgeleiteten Anforderungen für das (noch zu beschliessende) Projekt festgehalten. Um schnell auffindbar zu sein, sind diese Erkenntnisse und Anforderungen (nächste Schritte) in blauer Schrift verfasst. Sie sind zudem mit einer eigenen Nummer gekennzeichnet und mit einem eigenen Icon 1 markiert: Zu den Fachbereichen im Speziellen: Das Kapitel Allgemeines und Übergreifendes gibt eine Übersicht über den Verlauf der Vorstudie. Neben den allgemeinen Erkenntnissen sind hier auch diejenigen, welche in spezifischen Fachbereichen gemacht wurden, aber eigentlich übergreifender Natur sind. Hierzu gehören beispielsweise Erkenntnisse im Bereich der Georeferenzdaten, der Geoinformation, der Zuständigkeiten, der Abgrenzung, der Benutzung, Erschliessung und Verzeichnung von Geodaten bzw. Geoinformation. Das Kapitel zur (archivischen) Bewertung beschäftigt sich mit der Frage: welche Geodaten werden aus welchen Gründen archiviert. Auch hier wird zuerst die Herangehensweise an die Fragestellung im Verlauf vorgestellt und anschliessend folgen zuerst die Erkenntnisse zu einem Arbeitspapier zur Bewertung von Geodaten und anschliessend Erkenntnisse zur Bewertung von Geodaten im Allgemeinen. Das 8. Kapitel gibt Auskunft über die Erkenntnisse zur Übernahme von Geodaten ins Archiv. Das Kapitel skizziert dabei sowohl archivfachliche wie auch technische Erkenntnisse und gliedert diese thematisch. Diese Erkenntnisse werden ergänzt durch die Rückmeldungen aus dem durchgeführten Benutzertest mit aufbereiteten Geodaten für das Archiv. Kapitel 9 befasst sich mit der Frage nach archivtauglichen Geoformaten: Welche Formate sind geeignet, um Geodaten zu archivieren? Was ist mit geeignet" gemeint? Das eingeschlagene Vorgehen wird erläutert und die ersten Erkenntnisse werden präsentiert. Teil C Schlussteil Teil C beinhaltet den Schlussteil, darin insbesondere die neuen Schwerpunkte und das weitere Vorgehen für ein nachfolgendes Projekt. Teil D Anhang Teil D enthält schliesslich den Anhang mit folgenden Beilagen: Factsheets zu möglichen archivtauglichen Geoformaten und den kommentierte Kriterienkatalog zur Bewertung im BAR. 1 Icon von ( ). 13/72

14 3 Ausgangslage 3.1 Digitale Archivierung beim Bund Das BAR ist das Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum des Bundes für nachhaltiges Informationsmanagement. Es ist aufgrund des Bundesgesetzes über die Archivierung (BGA) damit beauftragt, die Unterlagen des Bundes zu bewerten, zu sichern, aufzubewahren und zu vermitteln. Dies gilt auch für Unterlagen in digitaler Form. Um diesen Auftrag erfüllen zu können, hat das BAR im Rahmen der «Strategie des Bundesrates für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz» (1998) das Projekt ARELDA (Archivierung von elektronischen Daten und Akten) gestartet. Die erste Projektetappe von 2001 bis 2004 hatte einen explorativen und experimentellen Charakter; es wurden unter anderem eine Pilot- Infrastruktur für die Speicherung digitaler Unterlagen sowie eine Methodik zur softwareinvarianten Archivierung von relationalen Datenbanken (SIARD) entwickelt. In der zweiten Projektetappe von 2005 bis 2009 erfolgte die Entwicklung der Standardlösung; sie etabliert einen standardisierten Archivierungsprozess von der vorarchivischen Beratung über die Sicherung und Erhaltung bis zur Vermittlung der Unterlagen, der sowohl die organisatorische als auch die technische Dimension berücksichtigt. Das digitale Archiv wurde im Sommer 2009 in Betrieb genommen. Die Bundeskanzlei und die Departemente stellen gemäss Bundesratsbeschluss vom 23. Januar 2008 ihre Geschäftsabwicklung bis Ende 2011 vollständig auf eine elektronische Basis um. Verwaltungsdokumente und -daten entstehen dadurch zunehmend, später ausschliesslich, in digitaler Form. Daneben wird ein Grossteil administrativer, wissenschaftlicher oder wirtschaftlicher Daten in Datenbanken aufbewahrt. Das BAR ist darauf vorbereitet und schon heute in der Lage, Standarddatentypen, zum Beispiel digitale Dossiers aus GEVER-Systemen oder Datensätze aus relationalen Datenbanken, zu archivieren. Bis heute wurden über 250 digitale Ablieferungen (darunter 21 relationale Datenbanken) archiviert. Die Archivierung digitaler Unterlagen im BAR beruht auf folgenden Ansätzen: Entkoppelung der Daten von spezifischen IT-Umgebungen (Applikationen, Datenbank- und Betriebssystemen, Hardware) offene, standardisierte, möglichst generische Umgebungen homogene Speicherinfrastruktur Reduktion der Anzahl Dateiformate auf wenige archivtaugliche Dateiformate Migrationsverfahren (insbesondere Formatkonversionen) 3.2 Geobasisdaten des Bundesrechts Unter Geodaten versteht man im Allgemeinen digitale Daten, denen eine bestimmte räumliche Lage zugewiesen werden kann, oder gemäss Definition des GeoIG: raumbezogene Daten, die mit einem bestimmten Zeitbezug die Ausdehnung und Eigenschaften bestimmter Räume und Objekte beschreiben, insbesondere deren Lage, Beschaffenheit, Nutzung und Rechtsverhältnisse 2. Geodaten werden üblicherweise in einem Geoinformationssystem GIS erstellt, verwaltet, nachgeführt und genutzt. Geobasisdaten GBD werden die in der Regel von den Verwaltungsstellen bereitgestellt. Gemäss Definition des GeoIG sind GBD Geodaten, die auf einem Recht setzenden Erlass des Bundes, eines Kantons oder einer Gemeinde beruhen 3. Geodaten und GBD lassen sich weiter aufteilen in Georeferenzdaten und Geofachdaten. Georeferenzdaten dienen als geometrische Grundlage für weitere Geodaten, eben die Geofachdaten. Geofachdaten (thematische Geobasisdaten) sind Geodaten aus einem bestimmten Fachgebiet (z.b. Umwelt, Statistik, Verkehr). Ebenfalls zu erwähnen sind 2 Art. 3 Abs. 1 Buchst. a GeoIG 3 Art. 3 Abs. 1 Buchst. c GeoIG 14/72

15 Geometadaten, die die eigentlichen räumlichen Daten beschreiben. Gemäss GeoIG sind Geometadaten eine formale Beschreibung der Merkmale von Geodaten, beispielsweise von Herkunft, Inhalt, Struktur, Gültigkeit, Aktualität, Genauigkeit, Nutzungsrechten, Zugriffsmöglichkeiten oder Bearbeitungsmethoden 4. Die Schweiz verfügt seit 2008 über ein modernes Geoinformationsgesetz (GeoIG). Dieses regelt umfassend alle Aspekte der Erfassung, Nachführung, Aufbewahrung und Nutzung von Geodaten, die auf einer bundesgesetzlichen Grundlage basieren. Das GeoIG verlangt, dass eigentümer- und behördenverbindliche GBD zu historisieren sind. Nach Art. 9 GeoIG ist die Verfügbarkeit der Geobasisdaten in zweierlei Hinsicht zu gewährleisten: einerseits ist jede zuständige Stelle (nach Art. 8 Abs. 1 GeoIG) für die nachhaltige Verfügbarkeit ihrer Geobasisdaten verantwortlich. Andererseits gehört die Archivierung der Geobasisdaten dazu, für welche. das BAR zuständig ist 5 (Abb. 1). Liegt die Zuständigkeit (nach Art. 8 Abs. 1 GeoIG) für Geobasisdaten des Bundesrechts beim Kanton, bezeichnet dieser durch Rechtssatz die für die Archivierung zuständige Stelle (Art. 15 Abs. 2 GeoIV). GeoIG LGéo Erheben, Nachführen Gewährleistung der Verfügbarkeit und Verwalten Garantie de la disponibilité Saisie, mise à jour et gestion (Art. 9) (Art. 8) zuständige Stelle (Art. 8 Abs. 1 GeoIG) z.b. BAFU, BFS, Service responsable (art. 8 al. 1 LGéo), swisstopo Nachführung, Historisierung Mise à jour, Établissement de l historique Gewährleistung der Verfügbarkeit Garantie de la disponibilité GeoIV OGéo Nachführung Mise à jour (Art. 12) Historisierung Établissement de l historique (Art. 13) Nachhaltige Verfügbarkeit Disponibilité assurée dans la durée (Art. 14) Archivierung Archivage (Art. 15) zuständige Stelle (Art. 8 Abs. 1 GeoIG) Service responsable (art. 8 al. 1 LGéo) p.ex. OFEV, OFS,, swisstopo BAR / AFS Abb. 1: Gesetzliche Grundlagen Bei der Historisierung und Archivierung von Geobasisdaten des Bundesrechts durch die Kantone respektive in kantonalen Archiven drängt sich nicht zuletzt aus betriebswirtschaftlichen Gründen eine Koordination zwischen Bund und Kantonen auf. Die Geoinformationsgesetzgebung ist so angelegt, dass für die Belange der Geoinformation eine Schweizweite Harmonisierung in allen Aspekten angestrebt wird. Damit Geoinformationen einen erhöhten volkswirtschaftlichen Nutzen und einen wesentlichen Beitrag zu Wirtschaftswachstum und nachhaltiger Entwicklung liefern können, braucht es eine nationale Geodaten-Infrastruktur (NGDI) 6. Bei der sich im Aufbau befindenden NGDI handelt es sich um ein allgemein verfügbares System von Verfahren, institutionellen Einrichtungen, Technologien, Daten und Personen, die den gemeinsamen Austausch und die effiziente Nutzung geografischer Daten ermöglichen. Archive sollen mit den archivierten Geodaten ebenfalls Teil der NGDI sein. 4 Art. 3 Abs. 1 Buchst. g GeoIG 5 Bundesgesetz über die Archivierung, SR und Art. 15 Abs. 1 Geoinformationsverordnung SR ( ). 15/72

16 3.3 Internationaler Kontext Die Problematik der betrifft nicht nur die Schweiz, sondern auch andere Länder. Zahlreiche Artikel und Projekte beschäftigen inzwischen mit unterschiedlichen Aspekten des Themas. Das North Carolina Geospatial Data Archiving Project (NCGDAP) 7 und das National Geospatial Digital Archive (NGDAP 8 ) sind beispielsweise wegweisende Projekte in den USA zur Sammlung und langfristigen Aufbewahrung von Geodaten. Die Digital Preservation Coalition (dpc) 9 veröffentlicht so genannte Technology Watch Reports. Ein für die bedeutender Bericht wurde im Mai 2009 unter dem Titel Preserving Geospatial Data 10 publiziert. Er beschreibt im Detail die allgemein gültigen Herausforderungen bei der langfristigen Aufbewahrung bzw. bei der Archivierung von Geodaten und zeigt Lösungsansätze in den USA auf. Der internationale Kontext und die bereits erschienenen Berichte dienten im Rahmen der Vorstudie primär als Einstieg. Gemeinsam ist allen Anstrengungen, dass die Überlegungen auch international gesehen noch am Anfang stehen und auf die jeweiligen spezifischen nationalen Rahmenbedingungen zugeschnitten sind. Eine weltweit anerkannte und bereits erprobte Lösung zur existiert zurzeit nach Kenntnissen des BAR und swisstopo nicht. Die Arbeiten der gemeinsamen Vorstudie von swisstopo und BAR wurden deshalb auf die Bedürfnisse des schweizerischen Verwaltungssystems ausgerichtet. Sie orientierten sich insbesondere an den Vorgaben der Geoinformations- und Archivierungsgesetzgebung (GeoIG und BGA). 4 Ziele Vorstudie Das BAR und swisstopo verfolgen das übergeordnete Ziel, eine Lösung für die Archivierung von Geodaten zur Umsetzung der Geoinformationsgesetzgebung zu erarbeiten. Das BAR und swisstopo haben aus diesem Grund eine gemeinsame Vorstudie durchgeführt mit den folgenden Zielen: Die wichtigen Aspekte der Archivierung und deren Abgrenzung zur nachhaltigen Verfügbarkeit von Geodaten sind definiert. Die relevanten Fragestellungen und Probleme sind identifiziert. Aufgrund der Erkenntnisse aus der Vorstudie kann ein Vorschlag für das weitere Vorgehen zur Umsetzung der Geoinformationsgesetzgebung für die gemacht werden. Die Vorstudie legt die Basis für das weitere Vorgehen. Sie liefert wichtige Ergebnisse auf dem Weg zur Lösung. Folgende Ziele werden angestrebt: Die Lösung soll nicht spezifisch nur für swisstopo, sondern für die Bundesverwaltung insgesamt entwickelt werden. Es soll eine begründete, integrale Lösung für die nachhaltige Verfügbarkeit und die Archivierung gefunden werden. Archivierte, digitale Geodaten müssen (später) wieder in ein GIS (Geografisches Informationssystem) integrierbar sein. Eine hat nicht zuletzt auch den Anspruch in Zukunft Geoinformation wiederherzustellen und auszuwerten. 7 NCGDAP: ( ) 8 NGDA: (19 August 2010) 9 dpc: ( ) 10 dpc Technology Watch Series Report May ( ) 16/72

17 5 Organisation 5.1 Planung In der ersten Phase der Zusammenarbeit konzentrierten sich swisstopo und das BAR darauf, ein gemeinsames Verständnis der Fragen und der Problematik rund um die zu entwickeln. Dabei ging es darum, gemeinsam Wissen aufzubauen und die Arbeitsweisen gegenseitig besser kennenzulernen. Nach dieser Einarbeitungsphase konnte eine genauere Planung der Vorstudie in Angriff genommen werden. Es wurde beschlossen, die Arbeiten in der Vorstudie auf drei Themenbereiche zu verteilen, nämlich Politik und Finanzen, Bewertung sowie Digitale Archivierung & Lösungen operativ. Koordination Politik Finanzen Bewertung Recht Digitale Archivierung Lösungen Operativ Ziele Generell Formate OAIS Nachhaltige Verfügbarkeit BAR Swisstopo Ist geplant Prioritäten Selektion Was wird archiviert? Nutzung Redundanz Infrastruktur Migration Standards SIP/AIP/DIP Metadaten Daten-Struktur SIP(BAR) DIP(swisstopo) GIS-Portal DWH Meteoswiss Recherche Abb. 2: Arbeitspakete der Vorstudie Der erste Bereich betraf alle politischen und administrativen Aspekte der und ermöglichte zudem die Koordination aller anderen Arbeiten der Vorstudie. Die anderen Bereiche (siehe auch Abb. 2) orientieren sich an zwei Teilprozessen der Archivierung, die im Rahmen der Vorstudie vertieft betrachtet wurden. So wurde innerhalb eines Arbeitspaketes schwerpunktmässig die Bewertung der Geodaten bearbeitet, während im anderen Arbeitspaket der Schwerpunkt auf der Übernahme der Geodaten ins Archiv lag und sich eher mit den technischen Fragen befasste (Digitale Archivierung, Lösungen operativ). Fragen zur Nutzung (inkl. Recherche) wurden nicht in einem eigenständigen Arbeitspaket behandelt. Sowohl im rechtlichen Bereich wie auch im Bereich der operativen Lösungen wurde diese Frage aber immer auch in die Diskussion miteinbezogen. Zu Beginn der Vorstudie war es sinnvoll die verschiedenen Bereiche zu trennen, um die Arbeit optimal vorantreiben zu können. Im Verlauf der Vorstudie wurde jedoch immer deutlicher, dass die drei Bereiche enger zusammenhängen, als dies zu Beginn den Anschein hatte. Bereits Ende 2009 wurden deshalb der Austausch zwischen den verschiedenen Arbeitspaketen intensiviert und die Mitarbeitenden nahmen an gemeinsamen Workshops teil, um von den Erkenntnissen der anderen Arbeitspakete zu profitieren und die Diskussionen zu koordinieren. 17/72

18 5.2 Organigramm Team Vorstudie swisstopo & BAR Auftraggeber Direktoren BAR / swisstopo Ausschuss der Vorstudie Dr. K. W. Ohnesorge BAR, U. Gerber swisstopo, J. Leuthold BAR Leiter der Vorstudie J. Leuthold BAR Begleitung Vorstudie L. D Incau BAR Politik / Finanzen J. Leuthold BAR Beobachtergruppe Arbeitspaket Bewertung H. Gollin BAR U. Gerber swisstopo (M. Bos BAR) Arbeitspaket DA und operative Lösungen M. Bos BAR U. Meyer BAR U. Gerber swisstopo S. Flury swisstopo K. Spälti swisstopo W. Balmer swisstopo Abb. 3: Organigramm der Vorstudie 5.3 Beobachtergruppe Bei der Vorstudie wurden Ämter der Bundesverwaltung, die über Geoinformation verfügen, kantonale Verwaltungen (GIS-Fachstellen und Archive), Gemeinden sowie die Koordinationsstelle für die dauerhafte Archivierung elektronischer Unterlagen (KOST) im Rahmen einer Beobachtergruppe in die Arbeit eingebunden. Dadurch konnten bereits in einem frühen Stdaium erste Reaktionen, Rückmeldungen und weitere Ideen aufgenommen werden. 5.4 Methodik In der Vorstudie wurden auf der Basis der bekannten Vorgehensweisen (vorhandener Werkzeugkasten ) bei der Archivierung von (digitalen) Geschäftsdokumenten und Daten aus relationalen Datenbanken Analogien und Lösungsvorschläge für die erarbeitet. Ein wesentliches Ergebnis dieser bottom-up Arbeiten war das Identifizieren und Erkennen der relevanten Fragestellungen. Die Vorgehensweise war sehr pragmatisch. Ausgehend von den Georeferenzdaten von swisstopo wurde versucht, Lösungsansätze zu entwickeln, welche auch bei der Archivierung der Geobasisdaten der Fachämter angewendet werden können. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Vorstudie war die enge Zusammenarbeit der Geoinformationswelt mit der Archivwelt bereits in der ersten Phase der Arbeiten. Diese Zusammenarbeit diente einerseits der stetigen Verbesserung der erarbeiteten Lösungen und war somit ein Element der Qualitätssicherung. Erarbeitete Lösungsansätze wurden regelmässig zur Diskussion gestellt und konnten auf diese Weise laufend verbessert werden. Andererseits wurden damit die betroffenen Stellen frühzeitig in die neue Thematik und die Anforderungen der einbezogen. Damit wurde angestrebt, die Akzeptanz einer nachfolgenden Umsetzung wesentlich zu erhöhen. 18/72

19 Nun ist die Harmonisierung nicht nur auf Stufe Bund sicherzustellen. Es wurde in der Vorstudie grosses Gewicht darauf gelegt, dass auch die kantonalen Archive bereits in dieser ersten Phase in die Überlegungen einbezogen werden. Dadurch wurde einerseits die Grundlage für die die angestrebte Harmonisierung gelegt. Andererseits ist diese Zusammenarbeit auch aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll und notwendig. Es macht keinen Sinn, dass der Bund und die 26 Kantone jeweils die gleichen Fragestellungen bearbeiten und möglicherweise zu unterschiedlichen Lösungen kommen. Deshalb war es wichtig, dass die Arbeiten aus der Vorstudie bereits während der Erarbeitung selbst in offenen Plattformen (Workshops), durch regelmässige Information (Publikationen, Kolloquien) und durch transparente Entscheidprozesse (Vernehmlassungen) laufend vorgestellt und diskutiert wurden. Dabei wurden sowohl kantonale Vermessungs- und GIS-Fachstellen als auch kantonale Archive involviert. 19/72

20 Teil B Resultate der Vorstudie 6 Allgemeines und Übergreifendes 6.1 Verlauf Die ersten Vorarbeiten zwischen dem BAR und swisstopo wurden im Herbst 2008 in Angriff genommen, basierend auf der Ausgangslage, die bereits im Kapitel 3 vorgestellt wurde. Im Dezember 2008 wurde beschlossen, die Zusammenarbeit im Rahmen einer Vorstudie zu intensivieren. Mit einem Kick-off- Meeting wurde in Februar 2009 die erste Arbeitsgrundlage definiert. Die folgenden Monate gestalteten sich als Einführungsphase. Es wurden fünf Workshops organisiert. Die Idee dahinter war, einen gemeinsamen Überblick über die bestehenden Lösungen zu schaffen. Dem BAR wurde ein Einblick in die Geoinformationstechnologie und Geodaten gegeben und swisstopo wurden die Grundlagen und Lösungen der digitalen Archivierung vermittelt. Zu Beginn der Vorstudie wurde am Kick-off-Meeting im Februar 2009 eine sehr optimistische initiale Planung vorgeschlagen. Sie diente als Arbeitsgrundlage bis Ende August Darin war vorgesehen, die Vorstudie bis Ende 2009 abzuschliessen. Angesichts der Komplexität des Themas, die im Verlauf der Einführungsphase immer deutlicher hervortrat, wurde die Planung für die Vorstudie angepasst. Um eine gute Grundlage für die weiteren Arbeiten zu erarbeiten, wurde die Vorstudie bis November 2010 verlängert und eine neue Planung (siehe Abb. 4) aufgestellt. Mit dem Abschluss der Vorstudie zu diesem Zeitpunkt wurde der Vorgabe Rechnung getragen, dass die Ergebnisse der Vorstudie vor Beginn der neuen Strategieperiode vorliegen und Nachfolgeprojekte rechtzeitig aufgegleist werden können. swisstopo BAR T T T T Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez swisstopo-kolloquium Geodaten für die Ewigkeit (10h-11h30) KERNARBEIT (Teilprojekte) Proof of Concept Geo-SIP / Prototyp, Ziele, Formate, Lösung, Bewertung BAR Ressourcen Ress. WS Formate Metadaten WS Bewertung (GKG Si) RESULTATEN Mit Beob. Rechtliches Kommerzielles KERNARBEIT (Teilprojekte) Proof of Concept Geo-SIP / Prototyp, Ziele, Formate, Lösung, Bewertung MGMT Erstel. Dokumentation RESULTATEN Mit Beob. WS Bewertung (GKG Si) Dokumentation Besprechung Erarbeitung Schluss- Resultaten WS Bewertung (mit Beob Gr) Erarbeitung Schlussbericht Weiteres Vorgehen 1. Draft Reveiw PT BAR-Kolloquium DA (GIS) REVIEW DRAFT GL BAR GL BAR GL swisstopo Reviewing DRAFT GL BAR DOK 2 GL Vorbereitung Publikation Konzept (Projekt) Beide GL Zusammen Konzept (Projekt) Abb. 4: Definitive Roadmap der Vorstudie 20/72

21 6.2 Erkenntnisse Die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema erlaubte es, die Themen und Fragestellungen auch arbeitspaketübergreifend zu vertiefen. Sobald Erkenntnisse zu einem Thema vorlagen, wurden diese der Beobachtergruppe oder einem breiteren Publikum präsentiert und diskutiert. Diese allgemeinen Erkenntnisse sollen in der Folge dargelegt werden Erkenntnisse im Bereich Archivierungsmodelle In einem der ersten Workshops wurde die Lösung des BAR für die digitale Archivierung vorgestellt. 11 Sie wurde auf der Basis des OAIS-Modells (Open Archiving Information System) entwickelt. 12 Die Arbeiten der Vorstudie wurden mit der Annahme gestartet, dass sich die Lösung für die ebenfalls auf dem OAIS-Modell basieren lässt. Diese Annahme konnte im Verlauf der Vorstudie bestätigt werden. Auf diese Weise bleibt die Lösung der konform mit der Lösung des BAR für die digitale Archivierung, zudem orientiert sie sich am OAIS-Modell, das weltweit anerkannt ist und für die Archivierung von digitalen Daten empfohlen wird. Ausserdem stellte man sich im Rahmen der Vorstudie die Frage, ob ein Amt, das Geodaten abliefern möchte, auch eine auf dem OAIS-Modell basierte Lösung besitzen muss, um eine optimale Konservierung der eigenen Geodaten und einen erleichterten Datenablieferungsprozess zu garantieren. Die Lösung zu dieser Fragestellung konnte im Verlauf der Vorstudie ebenfalls definiert werden: Falls es eine zukünftige Geodatenablieferung an das BAR geben soll, muss das Amt, das die Geodaten produziert, nicht zwingend seine eigene Lösung auf dem OAIS Modell ausrichten. Dieser Aspekt betrifft in der Tat nur die Archivierungslösung des BAR. Wichtig ist es hingegen, dass jede Stelle, die Geodaten an das BAR abliefert, sich an die vom BAR vorgegebenen Anforderungen für die digitale Archivierung hält, damit die Geodaten in die Lösung des BAR integriert werden können. E Da das BAR gemäss BGA und GeoIG, die zuständige Stelle für die Archivierung der Geodaten beim Bund ist, wurde festgelegt, dass die bestehende BAR-Lösung für die digitale Archivierung (die auf dem OAIS-Modell basiert) auch als Grundlage für die beim Bund gelten soll Erkenntnisse zur Adaption von SIARD für Geodaten Im Rahmen des Projektes ARELDA hat das BAR eine Lösung für die Archivierung von relationalen Datenbanken entwickelt. Die Lösung baut auf zwei Komponenten auf. Erstens hat das BAR ein archivtaugliches Format für die Archivierung von relationalen Datenbanken (SIARD-Format) entwickelt und die Formatspezifikation publiziert. Zweitens wurde eine Applikation entwickelt, mit der die Daten aus der Datenbank im SIARD-Format aufbereitet, gelesen und wieder in eine relationale Datenbank integriert werden können (Applikation SIARD Suite). 13 Diese Lösung füllt eine bis dahin bestehende Lücke im Bereich der Archivierung von Datenbanken. In den ersten Workshops fokussierte sich das Interesse stark auf diese bereits bestehende Lösung, der ein grosses Potential zugebilligt wurde. Festgestellt wurde dann aber bereits zu einem frühen Zeitpunkt, dass SIARD, gemäss heutigen Erkenntnissen, keine Lösung für die generelle Problematik der ist. Obwohl Geodaten hauptsächlich in relationalen Datenbanksystemen organisiert sind, können diese Daten nicht mehr interpretiert werden, wenn sie lediglich als Datenbank archiviert werden. Um Geodaten zu interpretieren und ihren Informationsgehalt wieder zu nutzen, ist es notwendig, sie über eine dafür vorgesehene Schnittstelle wieder in ein GIS zu übertragen. Dies kann mit der heutigen SIARD-Lösung nicht umgesetzt werden. 11 Weitere Informationen zur BAR-Lösung finden sich im Artikel Digitale Archivierung im Schweizerischen Bundesarchiv, Website BAR, ( ). 12 Weitere Informationen zum OAIS: ( ). 13 Weitere Informationen zu SIARD: Website BAR ( ). 21/72

22 E Mit der heutigen SIARD-Lösung des BAR ist es nicht möglich, Geodaten umfassend zu archivieren. Technisch ist es möglich, Geodaten(banken) mit SIARD zu archivieren. Allerdings kann die Komplexität der Geodaten nicht mittels SIARD archiviert werden. Die in den Geodatenbanken verwalteten Daten sind ohne GIS nicht interpretierbar, da erst die GIS-Funktionalität die nötigen Beziehungen zwischen den Geodaten herstellt und dem Benutzer den Zugang zur Geoinformation verschafft Erkenntnisse zur Adaption des Modells Datawarehouse (DWH) von MeteoSchweiz In der Anfangsphase schlug MeteoSchweiz, deren Vertreterin in der Beobachtergruppe mitmachte, vor, die technischen Überlegungen zur zu erweitern und die IT Lösung von MeteoSchweiz, ihr DWH, näher zu betrachten. Nach einer Arbeitssitzung in Zürich bei MeteoSchweiz wurde deutlich, dass diese Lösung relativ komplex ist und auf einer anderen technischen und organisatorischen Ausgangslage operiert, als die Lösungen vom BAR oder von swisstopo. Das DWH von MeteoSchweiz ist ausgerichtet auf die meteorologischen Messdaten des Amtes. Für raumbezogene Daten/Geodaten ist MeteoSchweiz zurzeit daran, GIS-Technologien einzuführen. Der Fokus des Systems ist vor allem darauf ausgerichtet, eine grosse Menge von Daten innerhalb einer kurzen Zeit zur Verfügung zu stellen. Zudem muss das System 24 Stunden am Tag verfügbar sein. E Die DWH-Lösung bei MeteoSchweiz ist sowohl hinsichtlich seiner Architektur als auch des Systemzwecks auf andere Aufgaben als die Archivierung ausgerichtet. Deshalb wurde die Idee eines DWH im Rahmen der Vorstudie nicht mehr weiter verfolgt, obwohl die Lösung von MeteoSchweiz sehr interessant ist. Der Fokus wurde auf das bereits bestehende System beim BAR gelegt Erkenntnisse im Bereich Datenmenge Eines der grundsätzlichen Merkmale von Geodaten ist die grosse Menge an Daten, die je nach Situation anfallen können. Für die zu entwickelnde Lösung muss dieser Faktor mitberücksichtigt werden. Die meisten Geodaten haben ein normales Volumen, andere, wie zum Beispiel Rasterdaten (Bilder) können viel Speicherplatz einnehmen. Zur Illustration soll folgendes Beispiel dienen: Die Menge der Geodaten bei swisstopo überschreitet bereits heute 230 TB. 14 Die Frage der Datenmenge stand zu Beginn der Vorstudie im Fokus der Diskussionen, da die erwarteten Datenmenge nicht nur technische Ansprüche an die Archive stellt, sondern auch finanzielle Folgen nach sich zieht. Im weiteren Verlauf der Vorstudie rückten dann die fachlichen Anforderungen (Bewertung, Eigenheiten der Geodaten) in den Vordergrund. Die Problematik der Datenmenge wurde im Rahmen der Vorstudie bewusst nicht weiter bearbeitet, weil man sich zuerst mit grundsätzlichen Fragen des Archivierungsprozesses auseinandersetzen wollte. E Die Problematik der grossen Datenmenge im Bereich der Archivierung der Geodaten stellt die Archive vor technische Herausforderungen. Zudem hat sie auch im Bereich der Budgetplanungen Relevanz. Deshalb muss der Einfluss der grösseren Datenmenge evaluiert und die daraus entstehenden Anforderungen für die Archive, aber auch für die geodatenabliefernden Stellen ausformuliert werden. 14 Heutiger Stand: ca. 110 TB; Zuwachs jährlich ca. 60 TB aus Nachführung und ca. 60 TB aus einmaligen Projekten. 22/72

23 6.2.5 Erkenntnisse im Bereich Geoinformation und Georeferenzdaten Zu Beginn der Vorstudie wurde davon ausgegangen, dass einzelne Geodatensätze bewertet und archiviert werden sollen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass der wahre Informationsgehalt von Geodaten nicht in den einzelnen Datensätzen liegt, sondern in deren unbeschränkten Verknüpfbarkeit mit anderen Geodatensätzen. Erst dadurch entsteht Geoinformation. Diese Verknüpfungen auch im Archiv zu erhalten und damit den Zugang zur Geoinformation zu ermöglichen, ist anzustreben. Ebenfalls in diesen Bereich gehört die Problematik der Georeferenzdaten. Es wurde festgestellt, dass diese speziell behandelt werden müssen im Gegensatz zu den thematischen (Geo-) Fachdaten. Georeferenzdaten dienen als Grundlage und Referenz für andere Geobasisdaten (Fachdaten). Bei der Archivierung muss deshalb darauf geachtet werden, dass die Fachdaten mit ihren dazugehörigen Referenzdaten archiviert werden oder später wieder zusammengeführt werden können. Gewisse Fachdaten sind nur mit ihren jeweiligen Referenzdaten lesbar, bzw. verständlich, was aus untenstehender Abbildung (Abb. 5) ersichtlich wird. 15 Geodaten Geofachdaten (Moorlandschaften) Geoinformation Geofachdaten (Moorlandschaften und Waldflächen) und Georeferenzdaten (Pixelkarte grau 1: ) Abb. 5: Geofachdaten und Georeferenzdaten Ferner ist es bei manchen Fachdaten von grosser Bedeutung, dass sie mit dem dazugehörigen Referenzdatensatz, also mit der Version, auf der sie erstellt wurden, kombiniert werden, zum Beispiel in Bezug auf rechtliche Bedeutung. Aus diesen Gründen sind bei der Archivierung der Georeferenzdaten einige Punkte zu beachten und es muss auf alle Fälle eine Koordination der Referenz- und Fachdaten vorgenommen werden. Dabei ist insbesondere die korrekte Zuordnung der Fachdaten zu den zeitlich zugehörigen Georeferenzdaten sicherzustellen. Dazu muss ein Übernahmemodell entwickelt werden, das es ermöglicht, entweder die Geobasisdaten mit ihren zugehörigen Georeferenzdaten direkt in einem Paket zu archivieren oder (bei separater Ablieferung) bei Bedarf wieder zusammenzufügen. In der Vorstudie wurden erste Überlegungen zu dieser Problematik gemacht. Daraus entstanden drei verschiedene Szenarien, die Möglichkeiten zur koordinierten Übernahme von Fach- und Referenzdaten und zur Wiederherstellung von Geoinformation aufzeigen. 15 Aus Bild oben Moorlandschaften (BAFU), Bild unten zusätzlich Pixelkarte grau 1: (swisstopo) und Waldflächen (BAFU). 23/72

24 Szenario 1 Fundament Szenario 2 Paket Szenario 3 Stichtag = Georeferenzdaten = Geofachdaten Abb. 6: Szenarien Szenario 1 Fundament Beim Szenario Fundament ist die Grundidee, dass man alle Georeferenzdaten und alle jeweiligen Versionen archiviert und somit ein vollständiges Referenz-Fundament schafft. Somit müssten anschliessend bei der Bewertung und Übernahme der Fachdaten keine Abhängigkeiten bedacht werden, egal was und wann übernommen würde. Die Nachteile sind, dass man eine grosse Datenmenge (die der Referenzdaten) auf jeden Fall, ohne eine Auswahl zu treffen, übernehmen müsste. Ausserdem müsste man bei gewissen Fachdatensätzen verzeichnen, auf welcher Grundlage, also auf welcher Version des dazugehörigen Georeferenzdatensatzes sie erstellt wurden, falls rechtliche und zeitliche Abhängigkeiten bestehen. Szenario 2 Paket Beim Szenario Paket würde man jeweils einen Fachdatensatz mit dem dazugehörigen Georeferenzdatensatz übernehmen. Dies hätte den Vorteil, dass die Fachdaten auf jeden Fall mit der richtigen Version des Georeferenzdatensatzes archiviert werden. Die Möglichkeiten zur Wiederherstellung von Geoinformation über das archivierte Paket hinaus wären jedoch erschwert und es käme zu viel Redundanz im Bereich der Georeferenzdaten. Ausserdem gibt es die Schwierigkeit, dass nicht jeder Geofachdatensatz eindeutig einem Georeferenzdatensatz zugewiesen werden kann. Szenario 3 Stichtag Das dritte Szenario Stichtag hat als Ziel, die unbeschränkte Verknüpfbarkeit der einzelnen Datensätze zu gewährleisten. Hier ist die Idee, dass man in regelmässigen Intervallen, z.b. alle fünf Jahre, alle Geobasisdaten der Bundesverwaltung übernimmt. Die grosse Problematik hier ist jedoch, dass dieses Szenario der Koordination der Fach- und Referenzdaten keine Rechnung trägt. Geodaten haben unterschiedliche Nachführungsintervalle, sodass man zwar alle Geodaten an einem Stichtag übernimmt, aber nicht bei allen denselben Nachführungsstand hat. Insbesondere basieren die Fachdaten zu einem bestimmten Stichtag nicht zwingend auf den Georeferenzdaten zum gleichen Zeitpunkt. 24/72

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