Archivierung und Sekundärnutzung qualitativer Interviewdaten eine Machbarkeitsstudie
|
|
- Hannelore Melanie Vogel
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Archivierung und Sekundärnutzung qualitativer Interviewdaten eine Machbarkeitsstudie Abschlussbericht für das gemeinsame Projekt der Graduate School of Social Sciences an der Universität Bremen und des Zentralarchivs für Empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln (Berichtszeitraum ) DFG-Geschäftszeichen: SCHU 348/8-1 und -2
2 Inhalt: 1. Allgemeine Angaben 2. Zusammenfassung 3. Ausgangsfragen und Zielsetzung des Projekts 4. Entwicklung des Arbeitsprogramms 5. Die schriftliche Befragung 6. Die mündliche Befragung 6.1 Befragtenauswahl und Durchführung der qualitativen Studie 6.2 Ergebnisse der mündlichen Befragung 7. Berichte über Forschungsergebnisse 7.1 Vorträge 7.2 Umsetzung der Erkenntnisse in der Lehre 8. Publikationen 8.1 Veröffentlichungen in der laufenden Berichtsperiode 8.2 Arbeitspapiere 8.3 Dissertationen (in Bearbeitung) 8.4 Diplomarbeiten 9. Literaturverzeichnis Anhang 2
3 1. Allgemeine Angaben Antragsteller: Wolfgang Jagodzinski, Dr. phil. Universitätsprofessor C4 Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln Bachemer Str Köln Karl F. Schumann, Dr. phil. Universitätsprofessor C4 Graduate School of Social Sciences (GSSS), EMPAS, FB 6 der Universität Bremen Wiener Str. /FVG-Mitte Postfach Bremen Andreas Witzel, Dr. phil. Direktor des Archivs für Lebenslaufforschung, Graduate School of Social Sciences (GSSS), Universität Bremen Postfach D Bremen Projektmitarbeiter/innen: Projektleitung: Prof. Dr. Karl Schumann (GSSS) Dr. Andreas Witzel (GSSS) Prof. Dr. Wolfgang Jagodzinski (ZA) (DFG-Projekt Ja 386/7-1, Abschluss ) Dr. h.c. Ekkehard Mochmann (ZA) (DFG-Projekt Ja 386/7-1, Abschluss ) Projektbearbeiter/innen: Dipl.-Psych. Irena Medjedović (GSSS) Dipl.-Sozialwiss. Diane Opitz (GSSS) (in Mutterschaft ab ) Dipl.-Psych. Britta Stiefel (GSSS) (vom bis ) Dipl.- Volksw. Reiner Mauer (ZA) (DFG-Projekt Ja 386/7-1, Abschluss ) 3
4 2. Zusammenfassung Das Projekt untersuchte die Machbarkeit einer Serviceinfrastruktur für die Archivierung und Weitergabe von Interviewdaten der qualitativen Sozialforschung. Dafür wurden Projektleiter und Mitarbeiter qualitativ ausgerichteter sozialwissenschaftlicher Forschungsprojekte in Deutschland in einer schriftlichen (März/April 2004) und anschließenden mündlichen Befragung (von Februar bis Juni 2005) hinsichtlich Art und Umfang sowie Archivierungswürdigkeit und Nutzungsmöglichkeiten des von ihnen erhobenen Datenmaterials, ihrer Bereitschaft zur Nutzungsüberlassung, konkreter Erfahrungen mit und Interesse an der Sekundärnutzung qualitativer Daten und letztlich der Wünschbarkeit einer entsprechenden Infrastruktur befragt. Die Ergebnisse verdeutlichen einen Bedarf der Scientific Community an einem Aufbau eines zentralen Archivs für qualitative Daten in Deutschland. Dabei hat sich die vorläufige Beschränkung auf qualitative Interviewdaten als sinnvoll erwiesen: Allein die in der Befragung erfassten ca Projekte umfassen rund Interviews, die größtenteils von den befragten Forschern sowohl für weitere Forschungsprojekte, als auch für die akademische Lehre und Qualifikationsarbeiten als sekundär nutzbar beurteilt werden. Der durch die überwiegende Befürwortung eines Archivs und die relativ weit verbreitete Bereitschaft, Daten zur Sekundärnutzung bereitzustellen und umgekehrt auch Daten selbst sekundär zu nutzen, begründete Archivbedarf bedeutet anfangs einen großen Aufbereitungsaufwand der bislang produzierten Forschungsdaten. Dieser resultiert zum einen aus den hohen Anforderungen der Befragten an die Beschaffenheit und Dokumentation von Interviewdaten, die mit einer Sekundärnutzung verbunden werden, und zum anderen daraus, dass diese Anforderungen aber einer bisherigen Forschungspraxis gegenüberstehen, die kaum Standards kennt. Nicht zuletzt auch aus Gründen der Qualitätsverbesserung und Transparenz von Forschung ergibt sich daher die Notwendigkeit der Entwicklung adäquater und einheitlicher Standards für die Datenaufbereitung und deren Einführung in die qualitativ forschende Scientific Community. Darüber hinaus legen die Ergebnisse der Befragungen nahe, weitere Aufgaben wie Schulung, Beratung und eigene Forschungs- und Entwicklungsarbeit zu leisten, um der vorherrschenden theoretischen und praktischen Unvertrautheit mit der Methode der Sekundäranalyse in der qualitativen Forschung entgegenzuwirken und um bislang ungeklärte methodologische Fragen untersuchen zu können. Der Konzeption für die Archivierung qualitativer Daten (vgl. Anhang), die auch auf Wunsch der DFG-Gutachter als Projektertrag zu entwickeln war, liegen die Befunde dieser Machbarkeitsstudie zugrunde, die auf eine zentrale Lösung der geplanten Archivorganisation verweisen. 4
5 3. Ausgangsfragen und Zielsetzung des Projekts Die Akquisition und Bereitstellung quantitativer Forschungsdaten sowie deren kontinuierliche Aufbereitung und Dokumentation sind Kernaufgaben des Zentralarchivs. Eine vergleichbare Institution, die qualitatives Datenmaterial systematisch sammelt, archiviert, dokumentiert und einer wissenschaftlichen Sekundärnutzung zuführt, gibt es in Deutschland derzeit nicht. Häufig lagern die Forscher ihre qualitativen Daten im Büro oder zu Hause, wo sie im Regelfall für andere nicht zugänglich sind und der dauerhafte Verbleib ungewiss ist. Vor diesem Hintergrund zielte das Gemeinschaftsprojekt auf die Machbarkeit einer Serviceinfrastruktur für die Archivierung und Weitergabe qualitativer Forschungsdaten und überprüfte, welche Anforderungen die Scientific Community an den Aufbau einer solchen Infrastruktur stellt. In dem Projekt sollte gestützt auf eine Bestandsaufnahme qualitativ ausgerichteter sozialwissenschaftlicher Forschungsprojekte der letzten 10 Jahre in Deutschland und zunächst beschränkt auf Interviewdaten untersucht werden, ob und inwieweit Sozialwissenschaftler zum einen als potenzielle Datengeber und zum anderen auch als zukünftige Sekundärnutzer qualitativer Daten in Forschung und Lehre in Frage kommen. Mit Hilfe der FORIS-Datenbank 1 ermittelte Projektleiter und Mitarbeiter qualitativ ausgerichteter Forschungsprojekte sollten nach Art und Umfang sowie Archivierungswürdigkeit und Nutzungsmöglichkeiten des von ihnen erhobenen qualitativen Datenmaterials befragt und weiterhin das Interesse an Sekundärnutzungen des vorhandenen verbalen Datenmaterials festgestellt werden. Aufbauend auf diesen Untersuchungen war das Ziel, ein innovatives Modell für die Archivierung qualitativer Interviewdaten zu entwickeln, sowie den Aufwand für eine fachgerechte und benutzerfreundliche Dokumentation und Aufbereitung des Datenmaterials, das in Deutschland als archivierungswürdig eingestuft wird, abzuschätzen. 4. Entwicklung des Arbeitsprogramms Im ersten, gemeinsamen Projektjahr stand die Recherche und Bestandsaufnahme qualitativer Projekte mittels FORIS, die Auswahl der Stichprobe für die schriftliche Befragung inklusive Ermittlung bzw. Überprüfung der dazugehörigen Adressen, die Entwicklung des Fragebogens, sowie die Durchführung und quantitative Analyse der schriftlichen Befragung im Mittelpunkt (vgl. Projektbericht JA 386/7-1, Nov. 2004). Im zweiten Projektjahr dessen Arbeitsergebnisse den Schwerpunkt des vorliegenden Berichts bildet - wurde eine mündliche 1 Die Datenbank FORIS bietet Beschreibungen sozialwissenschaftlicher Forschungsprojekte aus der BR Deutschland, aus Österreich und der Schweiz. Zur Informationsgewinnung für FORIS wird u.a. jährlich eine zentrale WWW-Erhebung von Forschungsprojekten in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt ( 5
6 Befragung mit ausgewählten Teilnehmern der vorangegangenen schriftlichen Befragung vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet. Diese Befragung diente dazu, im Gespräch mit qualitativen Forschern einige Aspekte, die sich in der schriftlichen Befragung als relevant herausgestellt hatten, zu erweitern und zu präzisieren (vgl. Kapitel 6). Für das Zentralarchiv (ZA) in Köln als Kooperationspartner des Archivs für Lebenslaufforschung (ALLF) der Graduate School of Social Sciences (GSSS) in Bremen endete die DFG-Förderung mit Abgabe des Projektberichts JA 386/7-1 vom November 2004 zwar nach einem Jahr, doch die etablierte enge und gute Zusammenarbeit setzte sich auch über das erste Projektjahr hinaus fort: Resultate der weiteren Kooperationsbereitschaft waren Diskussionen über Zwischenresultate der mündlichen Befragung, technische Archivfragen und Fragen des Datenschutzes. Außerdem beteiligte sich das ZA an der Entwicklung eines Archivkonzepts (siehe Anhang: Witzel & Mauer, 2006). Neben der Bestandsaufnahme qualitativer Forschungsprojekte und den Befragungen der Scientific Community zur Datenüberlassung sowie Erwartungen und Möglichkeiten einer potenziellen Nutzung archivierter qualitativer Daten in Forschung und Lehre hat das Bremer Archiv die Anwendung archivierter Interviewdaten (des Sfb 186-Datenbestandes) in der akademischen Lehre im Rahmen eines innovativen Lehr- und Lernkonzepts erprobt 2. Der Nutzen der Digitalisierung von Daten sowie vorhandener Kodierungen für die Sekundärnutzung (vgl. auch Medjedović & Witzel 2005) archivierter Daten konnte in dem Seminar bestätigt werden. Die Grundideen dieses Modellseminars, das Britta Stiefel evaluierte (vgl. Stiefel, 2005), lassen sich ebenso in der akademischen Lehre wie in Workshops über Sekundäranalysennutzen. Quellen für die Entwicklung einer Archivkonzeption (vgl. Anhang) sind zum einen die Ergebnisse der schriftlichen und der mündlichen Befragung. Zum anderen erwies sich neben der Zusammenarbeit mit dem ZA die enge Kooperation mit ESDS Qualidata 3 des UK Data Archive an der Universität von Essex als wertvolle Hilfestellung für die Ausarbeitung archivkonzeptioneller Details. Darüber hinaus konnte gemeinschaftlich ein Beitrag zur internationalen wissenschaftlichen Diskussion der Sekundäranalyse qualitativer Daten geleistet werden (Corti, Witzel & Bishop, 2005). Ein Austausch über den Stand europäischer Aktivitäten hinsichtlich Archivierung und Archivaufbau fand auf der RC33 Sixth International Conference on Logic and Methodology (Amsterdam University/NL, August 2004) sowie dem 2 Witzel, Andreas: Referent des Seminars Qualitative Methoden II: Auswertung. Modellseminar im Rahmen von blended-learning (mobilecampus). Fachbereich 11, Studiengang Psychologie, Universität Bremen, Sommersemester Besuch am 13. und 14. Dezember 2005 von Louise Corti (Leitung ESDS Qualidata) und Nadeem Ahmad (Online Services Development Officer, ESDS Qualidata) in Bremen. 6
7 CAPAS International Symposium Secondary Analysis in Qualitative Research: Utopia and Perspectives (Maison des Sciences de l Homme Alpes, Grenoble/France, vom November 2005) statt (vgl. Vorträge im Anhang von Medjedović, 2005, und Mauer & Witzel, 2005; vgl. auch Dargentas, Brugidou, Le-Roux & Salomon, 2006), der u.a. in einer Buchveröffentlichung weitergeführt werden soll. Angesichts der Streichung des beantragten dritten Projektjahres und der Schwerpunktsetzung auf die Konzeption eines Archivs durch die DFG-Gutachter wurden folgende für das dritte Jahr vorgesehene Arbeitsschritte gestrafft oder gestrichen: Die Entwicklung von Modellen der Archivierung von Forschungsprojekten, die quantitative und qualitative Befragungen kombinieren, wurde nicht angegangen. Die Akquisition und Pilotarchivierung beschränkte sich im Wesentlichen auf Anonymisierungsarbeiten 4 weiterer (bereits digitaler) Daten aus dem vergangenen Sfb 186 und auf die Entgegennahme und Aufbewahrung einiger wissenschaftlich wertvoller Datensätze, die dem Archiv für Lebenslaufforschung (ALLF) aufgrund des durch die Machbarkeitsstudie erhöhten Bekanntheitsgrades angeboten wurden. Vermutlich ebenfalls durch die Machbarkeitsstudie evoziert, gab es vermehrte Anfragen nach im Bremer Archiv bereits archivierten Daten, die teilweise zur Weitergabe für die Sekundärnutzung für Forschungszwecke, Qualifikationsarbeiten oder in der akademischen Lehre führten. Die im Antrag anvisierte Anpassung der Studienbeschreibungen des ALLF und des ZA sind aus mehreren Gründen zurückgestellt worden: Zum einen würden Teilelemente des Archivaufbaus vorweggenommen, für die die mündliche Befragung erst die wissenschaftliche Begründung liefern sollte. Erst nach vollständiger Transkription der geführten Experteninterviews wird es möglich, den bereits auf der Basis der bisherigen Auswertung deutlich gewordenen komplexen Anforderungen der Befragten zu entsprechen. Des Weiteren müssen diese Resultate mit nationalen und internationalen Standardisierungsbestrebungen abgestimmt werden. (Vorläufige Lösungen finden sich im angehängten Archivkonzept.) Um die Machbarkeit eines Archivs zu eruieren, bedarf es einer genauen Prüfung zu Grunde liegender gesetzlicher Regeln, da die Optimierung der Datenbeschaffenheit und des Datenzugangs für Sekundäranalysen auf der einen Seite und die Erfordernisse des Datenschutzes auf der anderen Seite in ein ausgewogenes Verhältnis zueinander gebracht werden müssen. Dafür wurden unterschiedliche Lösungen geprüft, die auch die besonderen Anforderungen durch qualitative Daten berücksichtigen (siehe ausführlich Witzel & Mauer, 2006). Neue, rechtlich 4 Die Anonymisierung erfolgte durch ein Anonymisierungskonzept, welches über die Anonymisierung zentraler personenbezogener Angaben der befragten Person hinausgeht und gleichzeitig die veränderten Angaben mithilfe zusätzlicher aber allgemeiner formulierter Informationen umschreibt (vgl. Kluge & Opitz, 1999). 7
8 fundierte Lösungswege (auch für die Frage des Datenstandortes) lassen sich allerdings nur durch ein Rechtsgutachten aufzeichnen, um das sich die beiden Kooperationspartner ALLF und ZA bemüht haben, indem sie versuchten Dr. Johann Bizer, stellvertretender Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein für ein Gutachten zu gewinnen. Leider liegen derzeit lediglich erste Formulierungen vor. Insofern bedürfen die Ausführungen hier und im Konzept noch Weiterungen. Im Folgenden werden die empirischen Grundlagen des Konzepts eines bundesweiten Archivs für qualitative Interviewdaten (siehe Anhang), d.h. die im Rahmen der Machbarkeitsstudie durchgeführten Befragungen und deren Ergebnisse, dargestellt. 5. Die schriftliche Befragung Zunächst erfolgte eine Bestandsaufnahme qualitativ ausgerichteter sozialwissenschaftlicher Forschungsprojekte in Deutschland, in der für den Zeitraum von 1984 bis 2003 über mit qualitativen Interviews arbeitende Projekte mit Projektleitern identifiziert werden konnten. In einer anschließenden schriftlichen Befragung (März/April 2004) der Projektleiter wurden u. a. detaillierte Angaben zu Datenformaten, Stand von Transkription, Anonymisierung und Dokumentation zu rund Projekten mit insgesamt ca Interviews erhoben. Die Rücklaufquote betrug 39 % (=430 Befragte). Die Ergebnisse dieser Fragebogenstudie wurde bereits im Bericht für das erste Projektjahr ( , vorgelegt vom Zentralarchiv in Köln, DFG-Geschäftszeichen JA 386/7-1) ausführlich dargestellt, sodass hier eine Beschränkung auf wesentliche Befunde genügen kann. Der Aufbau eines Archivs für qualitative Daten erfährt eine überwiegende Zustimmung durch die befragten Forscher (Befürwortung von knapp 80% der Befragten). Auch zeigte sich die Mehrheit der befragten Projektleiter grundsätzlich bereit, das vorhandene Datenmaterial aus bereits beendeten oder noch andauernden Projekten für eine Nutzung durch Dritte bereitzustellen. Für die Weitergabe ist allerdings häufig eine weitergehende Aufbereitung, Dokumentation, Anonymisierung oder Transkription der Daten notwendig. Die Erhebung zeigt weiterhin, dass die Sekundärnutzung qualitativer Daten weiter verbreitet ist als zunächst angenommen. Auch scheint sie in der Praxis weniger Schwierigkeiten zu bereiten als erwartet: Lediglich 33 Befragte (von n=158) berichten von Problemen bei der Sekundärnutzung (hauptsächlich mangelnde Nachvollziehbarkeit/ Kontextualisierung und ungenügende Aufbereitung der Daten). Methodische Einwände spielen bei denjenigen, die noch keine Erfahrungen mit der Sekundärnutzung gemacht haben, nicht die erwartet dominante Rolle. Insgesamt können sich zwei Drittel der Befragten bei einem entsprechenden Angebot 8
9 an zugänglichem Datenmaterial vorstellen, in der Zukunft qualitative Daten sekundär zu nutzen. Typischerweise wird qualitatives Datenmaterial bislang im Büro oder zuhause aufbewahrt, mehr als ein Zehntel wurde bereits vernichtet. Überraschend in diesem Zusammenhang ist allerdings, dass die Daten von knapp einem Viertel der Projekte als bereits in einem Archiv befindlich angegeben werden. Eine Recherche nach diesen Archiven ergab, dass die Daten überwiegend im Archiv des jeweiligen Instituts aufbewahrt und nicht an ein professionelles Archiv weitergegeben werden. 6. Die mündliche Befragung Die vom Bremer Projektteil durchgeführte mündliche Befragung diente der Vertiefung der Befunde und der Klärung offen gebliebenen Fragen der quantitativen Untersuchung. Zum einen wird die Frage beantwortet, ob und unter welchen konkreten Bedingungen sich die potenziell Daten gebenden Forscher eine Bereitstellung, Aufbereitung und Archivierung ihrer Daten sowie ihrer Sekundärnutzung durch Dritte vorstellen, besonders im Hinblick auf mögliche Kontrollbedürfnisse gegenüber den Nutzern ihrer Daten. Neben Problemen, Einwänden und Skepsis qualitativer Forscher gegenüber der Archivierung und Sekundäranalyse qualitativer Daten insgesamt werden zum anderen vom Blickwinkel potenzieller Datennutzer eines zukünftigen Archivs das Nutzungsinteresse und die Anforderungen an die Voraussetzungen einer eigenen Durchführung von Sekundäranalysen fremder Interviewdaten, wie etwa eine adäquate Datenaufbereitung und Dokumentation, untersucht. Darüber hinaus wird die Frage nach der Organisationsweise (zentral oder dezentral?) eines zukünftigen Archivs gestellt. 6.1 Befragtenauswahl und Durchführung der qualitativen Studie Für die Durchführung der mündlichen Befragung (Februar bis Juni 2005) mit Hilfe von Experteninterviews wurde die Methode des leitfadengestützten, problemzentrierten Interviews (Witzel, 1982; 1985; 2000) gewählt. Das Teilsample aus der schriftlichen Befragung wurde nach folgenden Kriterien ausgewählt: Erfahrungen der Befragten mit der Sekundärnutzung qualitativer Daten (Nutzung von Daten aus eigenen Projekten, von Kollegen vor Ort bzw. aus anderen Quellen, erfahrene Schwierigkeiten bei der Sekundärnutzung), Erfahrungen mit der Weitergabe von Daten zur Sekundärnutzung an Dritte, sowie Bedingungen und Ablehnungsgründe für die Datenweitergabe, die in der schriftlichen Befragung häufig genannt wurden (hauptsächlich Kontrolle, Datenschutz, Kontextgebundenheit). Ein weiterer Gesichtspunkt für die Befragtenauswahl war, eine jeweils angemessene Zahl von Vertretern der Zustimmung 9
10 und Ablehnung der Gründung eines Archivs qualitativer Daten einzubeziehen. Darüber hinaus wurden Projektleiter und Mitarbeiter 5 ausgewählt, deren Forschungsprojekte für eine mögliche Archivierung interessant schienen. Kosten und Zeitaufwand sparend wurden möglichst mehrere Forscher zeitgleich an ausgewählten Orten - im Sinne von Forschungsnestern - interviewt. In vier Fällen wurden aufgrund von Terminschwierigkeiten Telefoninterviews durchgeführt. An der mündlichen Befragung nahmen insgesamt 36 6 Personen teil. In der folgenden Tabelle wird die Kriterienverteilung im Sample für die mündliche Befragung dargestellt. 7 Verteilung der Befragten (n = 36) über Stichprobenkriterien Erfahrung mit der Sekundärnutzung mit eigenen Daten (n=17); mit Daten von Kollegen vor Ort (n=6); mit fremden Daten (n=10), dabei erfahrene Schwierigkeiten (n=4): ungenügende Aufbereitung der Daten; mangelnde Nachvollziehbarkeit/Kontextualisierung; unvollständige Dokumentation 21 Erfahrung mit der Datenweitergabe an Dritte 12 Bedingte Bereitschaft zur Datenweitergabe Kontrolle des Primärforschers über die Weitergabe (n = 12); Wahrung der Anonymität (n= 9); Lösung des Problems der Kontextualisierung (n = 1) 17 Probleme mit der Kontextgebundenheit der Daten 5 Ablehnung eines qualitativen Archivs 7 Befürwortung eines qualitativen Archivs 26 Für eine Archivierung interessante Projekte 14 Sowohl in der Spalte als auch in den einzelnen Zeilen sind Mehrfachnennungen möglich. Der Leitfaden für die Befragung berücksichtigt folgende Themenbereiche: Sekundärnutzung qualitativer Daten: eigene Erfahrungen, erfahrene Schwierigkeiten, Interesse an zukünftiger Sekundärnutzung; Datenschutz/Anonymisierung; Datenbereitstellung: eigene Erfahrungen, Bedingungen für die Weitergabe, Ablehnungsgründe; Datenaufbereitung: Aufbereitung des 5 Ein Teil der Fragebögen wurde nicht von den angeschriebenen Projektleitern selbst ausgefüllt. Es stellte sich heraus, dass die Projektleiter den Fragebogen an vertrauenswürdige und erfahrene Mitarbeiter weitergegeben hatten, die unmittelbar an der Projektdurchführung beteiligt waren. Diese galten dann auch als Kontaktpersonen für die mündliche Befragung, auch um die Kombination der quantitativen und qualitativen Daten in der Erhebung und Auswertung zu sichern. 6 Das im Forschungsantrag geplante Sample betrug ca. n=50 und wurde aufgrund der von den Gutachtern empfohlenen Reduzierung des Aufwandes für den qualitativen Teil der Studie verkleinert. Zwei Befragte sind Ersatz für andere von den Projektleitern beauftragte Projektmitarbeiter, hatten also nicht an der schriftlichen Befragung teilgenommen. 7 Die ungleiche Verteilung der Fallzahlen in den einzelnen Zellen der Tabelle ist insbesondere Folge der zeitlichen Koordinationsprobleme für mehrere Interviews an einem Ort. Daher kamen nicht alle Termine mit den gewünschten Interviewpartnern zustande. 10
11 bisherigen Datenbestands, Aufbereitungsaufwand für die Archivierung und Sekundärnutzung; Kontextgebundenheit der Daten und Rolle der Dokumentation; Archivkonzeption; Offene Fragen und interessante thematische Aspekte auf der Basis der Fragebogenergebnisse. Um sozial erwünschte Antworten der Befragten durch eine mehr oder weniger unterschwellige Verbindung insbesondere der Fragen nach der Sekundärnutzung von qualitativen Daten mit dem von den Interviewern selbst verfolgten und feststehenden Ziel eines Archivaufbaus zu vermeiden, wurde bei der Durchführung der Befragung darauf geachtet, die Thematik der Archivkonzeption am Ende der Interviews zu sondieren. Eine weitere forschungspragmatische Lösung der engen Zeitvorgabe der Projektbewilligung für den mündlichen Teil der Studie bestand im vorläufigen Verzicht auf die Transkription der Interviews in der Auswertungsphase. Stattdessen wurden die Experteninterviews mit zwei Interviewern geführt, wobei jeweils ein(e) Interviewer(in) ein Protokoll anfertigte, das anschließend in den Laptop getippt wurde. Die Auswertung stützte sich im Wesentlichen auf diese Protokolle, die um einzelne Passagen aus den Originalinterviews und einigen wenigen Transkripten, die aus Eigenmitteln erstellt werden konnten, ergänzt wurden. Die Bedeutung der Ergebnisse der sich teilweise als schwierig erwiesenen Protokollanalyse für die Ergänzung und teilweisen Korrektur der Befunde aus dem quantitativen Teil der Befragung erwies sich größer als zuvor angenommen. Daher bemüht sich das ALLF um Mittel für die vollständige Transkription der Interviews, die eine Kodierung für eine weitere, computerunterstützte Feinanalyse der Daten ermöglicht. 6.2 Ergebnisse der mündlichen Befragung In der folgenden Darstellung der wichtigsten Ergebnisse der mündlichen Befragung werden zunächst Ergebnisse der schriftlichen Befragung, wie sie im Abschlussbericht des Zentralarchivs (2004, DFG-Geschäftszeichen JA 386/7-1) und in Opitz & Mauer (2005) veröffentlicht wurden, erneut aufgegriffen. Der zweite Schritt enthält Ausdifferenzierungen bzw. neue/weitere Erkenntnisse aus der mündlichen Befragung. Zuletzt werden daraus Schlussfolgerungen für den Archivaufbau gezogen. Datenaufbereitung Wesentlich für den Aufbau einer Serviceinfrastruktur für qualitative Interviewdaten und deren Nutzung ist die Sicherung der Datenqualität durch eine entsprechende Aufbereitung. Aus der Perspektive eines Forschers, der Interviewdaten für die Sekundärnutzung zur Verfügung stellt, wird dabei die Gewährleistung des Datenschutzes und der Anonymität der Befragten als 11
12 wichtiger Aspekt genannt. Für potenzielle Sekundärnutzer hingegen steht die Nachvollziehbarkeit und Kontextualisierung der zu nutzenden Daten etwa über eine umfassende Dokumentation des Forschungsprozesses und gute Transkription im Vordergrund. Um den mit der Aufbereitung verbundenen Aufwand für ein Archiv einschätzen zu können, gilt es zunächst zu klären, welche Befürchtungen und Anforderungen die Befragten im Einzelnen mit den genannten Aspekten Anonymisierung der Interviewtexte/Datenschutz sowie Transkription/ Dokumentation verbinden. Die Wahrung der Anonymität der Befragten und der datenschutzrechtlichen Zulässigkeit der Weitergabe und Nutzung der Daten durch Dritte ist nicht nur die am häufigsten (27 %) genannte Bedingung für die Datenüberlassung, sondern stellt auch einen der Haupteinwände derjenigen dar, die eine Weitergabe ihrer Daten letztlich verweigern. Die qualitative Befragung ergab, dass die befragten Forscher die Problematik des Datenschutzes nach der spezifischen Datenart und nach Datenschutz sowie Kontrollstrategien differenzieren. Eine besondere Brisanz der Datenschutzproblematik wird in der Weitergabe von biografischen Interviews gesehen, bei denen die persönliche Lebensgeschichte des Befragten im Mittelpunkt steht und die daher in der Regel sensible Daten zur befragten Person enthalten, weswegen an dieser Stelle absolute Vertraulichkeit von den Forschern eingefordert wird. Während mit der Sekundärnutzung biografischer Interviewdaten relativ massive Missbrauchsbefürchtungen hinsichtlich eines korrekten datenschutzrechtlichen und forschungsethischen Umgangs verbunden werden, wird die Sekundärnutzung von Experteninterviews, soweit sie sich auf Aussagen über Funktionsträger in Organisationen beschränken, als weitaus weniger problematisch eingeschätzt. Aus der Sicht der Befragten gilt dabei andererseits, die mögliche Wiedererkennbarkeit einzelner Interviewpartner zu bedenken, da diese Interviewart in der Regel nur mit kleinen Stichproben und in eingeengten Untersuchungsfeldern durchgeführt wird. Die Vorstellungen über notwendige Schritte zur Gewährleistung eines forschungsethisch korrekten Umgangs machen deutlich, dass insbesondere die Anonymisierung biografischer Interviewtexte als zwar notwendiger aber nicht hinreichender Schritt betrachtet wird. In Ergänzung werden datenschutzrechtliche Vereinbarungen mit den Interviewten, Kontrakte mit den Datennutzern und geeignete Zugangsbeschränkungen thematisiert. Lösungen der Datenschutzproblematik für ein Archiv müssen den Befund berücksichtigen, dass Wissenschaftler auf der einen Seite als Datengeber Verletzungen von Datenschutzregeln durch Sekundärnutzer befürchten, auf der anderen Seite als Datennutzer aber sehr viel Wert 12
13 auf hochsensible Originaldaten und wie noch zu zeigen ist - umfangreiche Kontextinformationen über die Interviews als Voraussetzung für Sekundäranalysen legen. Ein weiterer, für die Nutzung fremden Datenmaterials wichtiger Gesichtspunkt der Datenaufbereitung ist laut Befund der schriftlichen Befragung eine umfassende Dokumentation der Daten und des Forschungsprozesses. In den Interviews geben die befragten Forscher nähere Auskünfte darüber, wie eine angemessene Dokumentation für qualitative Daten auszusehen hat. Die Befragten entdecken oder befürchten bei einer Sekundärnutzung nicht selbst erhobener Daten einen Mangel von Kontextinformationen, der insbesondere durch die fehlende Erfahrung der Primärerhebung ( not having been there ; Heaton, 2004, S. 60) 8 entsteht. In den Fällen, in denen dieser Mangel nicht zu grundsätzlichen Zweifeln am Potential von Sekundäranalysen führt, sollten die im Übrigen bereits für die Nachvollziehbarkeit von qualitativen Primärstudien erforderlich betrachteten Kontextbeschreibungen der Untersuchungssituation über übliche Projektbeschreibungen wie sie z.b. in entsprechenden Kapiteln in Veröffentlichungen, Forschungsanträgen, -berichten zu finden sind hinausgehen. Für geeignete Studienbeschreibungen werden neben allen Eckdaten der Datenerhebung 9 Auswertungsteile wie z.b. exemplarische Fallanalysen erwartet, die zudem für die Beurteilung des Analysepotenzials und der Geeignetheit der Daten für die jeweilige Sekundärnutzung hilfreich sein können. Die Kontextualisierung qualitativer Interviewdaten setzt darüber hinaus besondere Qualitätsmaßstäbe auf der Ebene der einzelnen Interviews. Für die Sekundärnutzung bestimmte Interviewtranskripte haben einen Anspruch auf Genauigkeit und Vollständigkeit zu erfüllen, der folgende Aspekte umfasst: Kennzeichnung von Sprechern, Sprecherwechseln und Pausen, Berücksichtigung einer Sprachadäquanz, die Soziolekte und Umgangssprache aber nicht unbedingt Dialekte berücksichtigt, und keine Auslassungen von Textteilen. Zum anderen fordern Befragte ferner eine schriftlich festgehaltene Dokumentation der Interviews als sozialer Situation und ihrer Rahmenbedingungen, um eine angemessene Kontextualisierung des originären Projekts zu erhalten. Den Befragten fehlen Metainformationen über die gesamte Interviewsituation, d.h. über interpretationsrelevante nonverbale Äußerungen der Interviewten, über mögliche, das Interview beeinflussende Ereignisse (z.b. Anwesenheit Dritter), Eindrücke des Interviewers bezüglich der Interviewatmosphäre und der stattgefundenen oder nicht er- 8 Die im Zusammenhang mit der Sekundärnutzung nicht selbst erhobener Daten befürchtete Dekontextualisierung stellt einen der Haupteinwände gegen die Machbarkeit einer Sekundäranalyse qualitativer Daten dar: vgl. z.b. Berg, 2005; Hammersley, 1997; Heaton, 1998; Hinds, Vogel & Clark-Steffen, 1997; Thorne, Vergleiche beispielhafte Studienbeschreibungen auf den Internetseiten des Zentralarchivs: 13
14 folgten Entwicklung des Vertrauensverhältnisses zwischen den Interviewpartnern. Als ergänzende oder alternative Formen der Kontextualisierung der Interviewsituation wird zum einen der Zugang zum Originalmaterial d.h. zu Audioaufnahmen gewünscht, um einen authentischeren Eindruck von der Interviewsituation im Wesentlichen der Stimmen und der Stimmung zu vermitteln. Zum anderen werden teilweise Rücksprachemöglichkeiten mit den Primärwissenschaftlern gewünscht, um ergänzende Informationen sowohl zum Forschungskontext insgesamt als auch zu den Kontextbedingungen der Interviewdurchführung zu erlangen. Den hohen Anforderungen an die Aufbereitung qualitativer Interviewdaten insgesamt steht bislang jedoch eine mangelhafte Forschungspraxis ohne einheitliche Standards gegenüber: Mehr als 40% der befragten Forscher geben an, dass zu den Interviews aus ihren Projekten überwiegend keine bzw. unzureichende Transkripte vorliegen und die Daten für eine Weitergabe auch nicht ausreichend anonymisiert sind. Die mündliche Befragung zeigt, dass in den Forschungsprojekten ganz unterschiedliche Anonymisierungsstrategien angewendet werden:. Z.T. werden personenbezogene Informationen über den Befragten gelöscht/ geschwärzt, Pseudonyme vergeben oder Daten im Sinne der Legung falscher Fährten verändert. Die Dokumentationen der Studien sind dem Zweck der Sekundärnutzung durch Dritte nicht angemessen, sondern beschränken sich in der Regel lediglich auf knappe Projektbeschreibungen/-dokumentationen, wie sie z.b. in entsprechenden Kapiteln in Veröffentlichungen sowie Forschungsanträgen und -berichten üblich sind. Angesichts des hohen Stellenwerts einer anwenderfreundlichen Aufbereitung der Daten einerseits und der als mangelhaft zu kennzeichnenden Qualität dieser Aufbereitung durch die Primärprojekte andererseits ist eine Archivierung von Daten aus bereits abgeschlossenen Projekten mit Schwierigkeiten und einem beträchtlichen Aufbereitungsaufwand verbunden. Daher fordern Befragte eine Entwicklung entsprechender Aufbereitungsstandards und erwarten dies neben praktischer Unterstützung - auch von einem Archiv. Die Orientierung der Scientific Community an solchen Forschungsstandards würde auch einen Beitrag zur seit einigen Jahren in der wissenschaftlichen Fachöffentlichkeit verstärkt gewünschten Qualitätsverbesserung und Transparenz (vgl. die Empfehlung Nr. 7 in Deutsche Forschungsgemeinschaft, 1998; vgl. auch Jagodzinski, 2001; Wagner, 1999) der Forschung leisten, wobei beispielsweise eine angemessene Kontextualisierung der Daten als Stützung der Auswertung und Interpretation auch im Forschungsprozess der Primärstudie unerlässlich ist. 14
15 Bereitstellung der Daten zur Nutzung durch Dritte Um qualitative Interviewdaten für die Archivierung und Sekundärnutzung durch Dritte überhaupt aufbereiten und archivieren zu können, stellt sich die Frage nach der Bereitschaft der Scientific Community, ihre Daten dafür bereitzustellen bzw. abzugeben. Die quantitativen Befunde zeigen, dass die befragten Forscher sich mehrheitlich grundsätzlich bereit erklärten, ihre Daten für eine Nutzung durch Dritte bereitzustellen, doch knüpfen sie dies an bestimmte Bedingungen: Nach der oben bereits diskutierten Forderung nach Wahrung der Anonymität der Befragten und der datenschutzrechtlichen Zulässigkeit der Weitergabe ihrer Daten stellt die Kontrolle über die weitere Nutzung die zweite wesentliche Abgabebedingung für die Nutzung durch Dritte dar. Die mündliche Befragung zeigt, dass mit einer Datenbereitstellung verschiedene Befürchtungen des Missbrauchs der eigenen Daten durch Dritte verbunden werden, die ein Bedürfnis nach Beibehaltung der Kontrolle über die Weiterverwendung der eigenen Daten begründen als auch zur prinzipiellen Ablehnung der Ermöglichung von Sekundäranalysen führen können. Ein wesentliches Motiv stellt die mögliche Infragestellung der eigenen Forschung 10 durch Kritik der methodischen Vorgehensweise der Erhebung, Aufdeckung von Fehlern etwa bei der Interviewführung und insbesondere durch Kritik an vermeintlich empirisch nicht belegbaren Ergebnissen dar. Die Infragestellung eigener Ergebnisse wird weniger als Nachweis von analytischen Ungenauigkeiten oder gar Fehlern, vielmehr als Ausdruck des Vergleichs mit anderen, durch die Kritiker vertretenen theoretischen Ansätze interpretiert und gefürchtet. Die Bedenken verweisen auf Konkurrenzerfahrungen der Befragten sowohl im Wissenschaftsbetrieb insgesamt 11 als auch im Team der Primärforscher selbst. Die mündliche Befragung weist Beispiele auf, in denen bereits innerhalb der Forschungszusammenhänge der Primärstudie etwa in Kooperationen, Forschergruppen innerhalb eines Instituts oder innerhalb eines Projekts, in dem Auswertung und Erhebung personell getrennt sind Konflikte hinsichtlich der Gültigkeit der Forschungsergebnisse auftraten. 10 Corti (2000) beschreibt dieses Moment ( Vulnerability: Fear of Exposure, Absatz 25) als eine der Entwicklung von qualitativen Archiven entgegenstehenden Hürde. 11 Diese Konkurrenzerfahrungen verdeutlichen sich in Selbstbehauptungsstrategien wie Festhalten an karrierebezogenen Eigeninteressen ( selbst gutes eigenes Material ausschöpfen ), Beharren auf wissenschaftlicher Integrität (Kollegenkritik und kontrolle tangiert den eigenen wissenschaftlichen Ruf) oder Aufrechterhaltung der Interpretationshoheit (Befürchtung eines anders gearteten Wertungs- und Verwertungszusammenhangs, der den eigenen wissenschaftlichen, forschungspolitischen oder gesellschaftlichen Überzeugungen widerspricht). 15
16 Vor dem Hintergrund dieser Befürchtungen wird eine Datenakquisition eher unter der Bedingung von Zugangsbeschränkungen 12 vorstellbar, in denen der datengebende Forscher die Entscheidungshoheit über Nutzungszweck und Nutzer behält. Sekundärnutzung von Daten Eine wichtige Voraussetzung für den Aufbau einer Serviceinfrastruktur für qualitative Daten ist, dass die dort archivierten Daten auch für Sekundäranalysen 13 genutzt werden. Die Ergebnisse der schriftlichen Befragung zeichnen diesbezüglich ein positives Bild, da sich zwei Drittel der Befragten eine Sekundärnutzung qualitativer Daten in der Zukunft vorstellen können und die erneute Nutzung qualitativer Daten in Deutschland wenngleich in der Regel mit auf informellen Wegen aus dem Kollegenkreis bezogenen Daten durchaus verbreitet ist. Diese Ergebnisse erfahren durch die mündliche Befragung eine Präzisierung, die mit der Randständigkeit der Methodologie der qualitativen Sekundäranalyse zusammenhängt. Soweit eigene Daten sekundär genutzt werden, geschieht dies für die akademische Lehre, die eigene Qualifikationsarbeit oder für Forschungszwecke, wie etwa zur Vorbereitung eines neuen Forschungsprojekts oder für weitere Analysen von bislang nicht ausgeschöpften Aspekten des Datenmaterials. In diesen Fällen wird jedoch diese Wiederverwendung eigener Daten häufig als Teil der originären Forschung betrachtet und gerät somit nicht als eine Sekundäranalyse ins Bewusstsein. 14 Von daher kann davon ausgegangen werden, dass die Sekundärnutzung qualitativer Daten noch weiter verbreitet ist, als die Ergebnisse der schriftlichen Befragung aufzeigen - zumindest gilt dies für die Sekundärnutzung von Daten aus eigener Forschungsarbeit. Hinsichtlich der Sekundärnutzung fremder Daten, d.h. von Daten anderer Primärstudien, ergibt sich umgekehrt, dass diese weniger verbreitet zu sein scheint, als aus den Ergebnissen der schriftlichen Befragung zu entnehmen ist: Was im Fragebogen als Sekundärnutzung fremder Daten bezeichnet worden war, stellte sich in der mündlichen Befragung häufig als Nutzung nicht der Daten sondern der Ergebnisse von fremden qualitativen Studien heraus; Ferner erwiesen sich statt wie im Fragebogen angegeben Erfahrungen mit fremden Daten nicht selten als Sekundärnutzungen eigener Daten. 12 Vergleiche hierzu die Benutzungsordnung des Zentralarchivs und die darin festgelegten Zugangskategorien: 13 Die Verwendung des Begriffs Sekundäranalyse zielt auf a research strategy which makes use of preexisting quantitative data or pre-existing qualitative research data for the purposes of investigating new questions or verifying previous studies (Heaton, 2004, S. 16). Zu den unterschiedlichen Varianten der Sekundäranalyse vgl. ebd.; Gläser & Laudel, 2001; Thorne, Selbst in der einschlägigen methodischen Literatur bestehen begriffliche Abgrenzungsprobleme, wenn etwa die Frage aufgeworfen wird: where primary analysis stops and secondary analysis starts (Heaton, 1998) (vgl. auch Klingemann & Mochmann, 1975; Scheuch, 1967). 16
17 Die wenig verbreitete sekundäranalytische Nutzung der Daten fremder Studien und die begriffliche Unsicherheit in den Aussagen der Befragten über methodische Aspekte der Sekundäranalyse verweisen nicht nur auf deren theoretische und praktische Unvertrautheit mit der Sekundärnutzung qualitativer Daten sondern auch auf einen Mangel in der Methodendiskussion insgesamt 15. Daher hat sich in der Scientific Community die Gewohnheit etabliert, Empirie mit Eigenerhebungen gleichzusetzen ohne die Möglichkeit einer Sekundärnutzung von Daten in Betracht zu ziehen, insbesondere dann nicht, wenn solche Möglichkeiten angesichts des fehlenden institutionalisierten Angebots an Daten kaum realisierbar sind. So verwundert es nicht, dass rund ein Drittel der Befragten bisher keine Veranlassung zur Sekundärnutzung qualitativer Daten sehen oder keinen besonderen Grund nennen können, warum sie bisher keine Sekundärnutzung durchgeführt haben. Die mangelnde sekundäranalytische Forschungskultur verdeutlicht sich überdies häufig auch in der Form, dass mit der mündlichen Befragung und im Verlauf der Experteninterviews erstmals Reflexionsprozesse über die Sekundärnutzung und deren Potenziale angeregt wurden. Befragte, die diese Potenziale erkennen und sich Sekundärnutzungen qualitativer Daten in der Zukunft vorstellen können, nennen unterschiedliche wissenschaftliche Zwecke. Sekundärnutzungen werden von den Befragten insbesondere als Feldeinstieg zur Vorbereitung neuer eigener Untersuchungen, zur Erweiterung der eigenen Datensätze, für Follow-up-Studien, für Vergleichsanalysen/-studien und für die Lehre als interessant eingestuft. Dieses, häufig erst durch die Befragung geweckte Interesse führt dann zu der von den Interviewten nicht beantwortbaren Frage, wie und unter welchen methodologischen Voraussetzungen eine Sekundäranalyse qualitativer Daten durchführbar ist und unterschiedliche Datensätze vergleichbar sind. Dieser Klärungsbedarf richtet sich auf ein zukünftiges Archiv und umfasst alle Aspekte des Forschungsprozesses wie Sample, Fragestellung, theoretische Konzeption, methodische und forschungspraktische Vorgehensweise, usw. Um der Unvertrautheit mit der Sekundäranalyse qualitativer Daten und dem Primat der Eigenerhebung zu begegnen, die Scientific Community für die Potenziale der Sekundärnutzung qualitativer Daten zu sensibilisieren und zukünftigen Datennutzern ein konkret forschungspraktisches Handwerkzeug zu vermitteln, sind die Aufgaben Schulung und Beratung ein wichtiger Bestandteil des zukünftigen Archivs. Angesichts der Randständigkeit der Methodologie der Sekundäranalyse sollten diese Archivfunktionen um diejenige einer eigenen For- 15 Einen weiteren Hinweis hierfür gibt die Literatur: In den einschlägigen deutschsprachigen qualitativen Methodenlehrbücher sucht man vergeblich nach dem Stichwort Sekundäranalyse. 17
18 schungs- und Entwicklungsarbeit ergänzt werden; etwa in Form einer Modellstudie, in der exemplarisch nicht nur die Machbarkeit einer Sekundäranalyse aufgezeigt, sondern auch offen gebliebene methodische Probleme bearbeitet werden sollen. Notwendigkeit und Organisationsform eines Archivs Die schriftliche Befragung ergab ein insgesamt hohes Interesse der Scientific Community am Aufbau einer Serviceinfrastruktur für die Archivierung und Weitergabe qualitativer Forschungsdaten (knapp 80% der Befragten halten ihn für sinnvoll). Die mündliche Befragung gibt einen tieferen Aufschluss über die organisatorisch-konzeptionelle Seite einer solchen Infrastruktur. Dies betrifft im Wesentlichen die Frage, inwieweit diese Infrastruktur mit einer zentralen Datenarchivierung verbunden sein soll oder sie eher die Funktion eines Vermittlers von dezentral, bei den Forschern gelagerten Daten übernehmen soll. Das Interesse der Befragten an einer Beibehaltung der Kontrolle über die Weiterverwendung der eigenen Daten spricht aus ihrer Sicht zunächst eher für die Konzeption einer Serviceinfrastruktur in Form einer Vermittlungsstelle zwischen datengebenden Forschern und Datennutzern. Allerdings räumen dieselben Forscher ein, dass eine zentrale Organisationsform die Möglichkeit und Mittel besitzt, Standards bezogen auf die Qualität und Sicherung der Daten sowie einen kontrollierten Zugang zu ihnen zu entwickeln und in der Archivpraxis dauerhaft zu gewährleisten. Die vielfach in Instituten gesammelten Daten aus Forschungsprojekten entsprechen aus ihrer Sicht nicht den Qualitätsstandards, die sie selbst als notwendig für eine Sekundärnutzung betrachten. Mit der fehlenden Vollständigkeit der Transkription, Digitalisierung, Anonymisierung und Datendokumentation, Platzmangel und den nicht vorhandenen Mitteln für eine Aufbereitung und Katalogisierung der Daten begründen sie als potenzielle Datengeber die Notwendigkeit eines zentralen Archivs, das aufgrund gebündelter Ressourcen in der Lage ist, die von ihnen geforderten Qualitätsstandards für ihre Daten zu garantieren. Als potenzielle Datennutzer sichert ihnen darüber hinaus die Zentralisierung sowohl des Datennachweissystems als auch der archivierten Daten selbst einen komfortablen, umfassenden und systematischen Datenzugang. Dieser Bewertung entsprechend geht die auf den Befunden dieser Machbarkeitsstudie basierende Konzeption für die Archivierung qualitativer Daten, die auch auf Wunsch der DFG-Gutachter als Projektertrag zu entwickeln war, von einer zentralen Lösung aus (vgl. Witzel & Mauer, 2006, S.14f.). 18
19 7. Berichte über Forschungsergebnisse 7.1 Vorträge Mauer, Reiner & Witzel, Andreas (2005): Basic Considerations about an Archive Concept for Qualitative Interview-Data. Paper presented on the CAPAS International Symposium on Secondary Analysis in Qualitative Research: Utopia and Perspectives, Maison des Sciences de l Homme Alpes, Grenoble/France, Nov. 3-4, 2005 (Veröffentlichung in englischer und französischer Sprache von den Organisatoren des Symposiums geplant). Medjedović, Irena (2004): Archivierung und Sekundärnutzung qualitativer Interviewdaten eine Machbarkeitsstudie. Postersession auf dem 32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zum Thema "Soziale Ungleichheit - Kulturelle Unterschiede", LMU München, Medjedović, Irena & Witzel, Andreas (2004): Secondary Analysis of Panel Data: Using a Text Databank - A Concrete Example. Paper presented on the RC33 Sixth International Conference on Logic and Methodology, Session: Secondary analysis of qualitative data, Amsterdam University/NL, Aug , Medjedović, Irena (2005): Secondary Analyis of Qualitative Interview Data: Objection, Experiences and Demands. Results of a Nationwide Empirical Study. Paper presented on the CAPAS International Symposium on Secondary Analysis in Qualitative Research: Utopia and Perspectives, Maison des Sciences de l Homme Alpes, Grenoble/France, Nov. 3-4, 2005 (Veröffentlichung in englischer und französischer Sprache von den Organisatoren des Symposiums geplant). Opitz, Diane & Mauer, Reiner (2004): Experiences with Secondary Use of Qualitative Data Material. A Feasibility Study with German Qualitative Social Researchers. Paper presented on the RC33 Sixth International Conference on Logic and Methodology, Session: Secondary analysis of qualitative data, Amsterdam University/NL, Aug , Witzel, Andreas & Mochmann, Ekkehard (2004): Archivierung und Sekundärnutzung qualitativer Interviewdaten eine Machbarkeitsstudie. Vortrag auf der Tagung der Methodensektion der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Mannheim, Umsetzung der Erkenntnisse in der Lehre Witzel, Andreas: Seminar Qualitative Methoden II: Auswertung. Modellseminar im Rahmen von blended-learning (mobilecampus). Fachbereich 11, Studiengang Psychologie, Universität Bremen, Sommersemester Witzel, Andreas: Seminar Advanced Research Methods, Graduate School of Social Sciences (GSSS), Universität Bremen, Sommersemester 2004, Witzel, Andreas (zusammen mit Huinink, Johannes): Seminar Integrated Research Methods, Graduate School of Social Sciences (GSSS), Universität Bremen, Wintersemester 2004/2005, 2005/ Publikationen 8.1 Veröffentlichungen in der laufenden Berichtsperiode Corti, Louise, Witzel, Andreas & Bishop, Libby (Hrsg.) (2005): Sekundäranalyse qualitativer Daten / Secondary Analysis of Qualitative Data (deutsch/englisch). In: Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research [On-line Journal], 6(1). Verfügbar ü- ber: [ ]. Mauer, Reiner (2004): Archivierung und Sekundärnutzung qualitativer Interviewdaten eine Machbarkeitsstudie. In: ZA-Informationen 54,
20 Medjedović, Irena & Witzel Andreas (2005): Sekundäranalyse qualitativer Interviews. Verwendung von Kodierungen der Primärstudie am Beispiel einer Untersuchung des Arbeitsprozesswissens junger Facharbeiter [78 Absätze]. In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research [On-line Journal], 6(1), Art. 46. Verfügbar über: [ ]. Opitz, Diane & Mauer, Reiner (2005): Erfahrungen mit der Sekundärnutzung von qualitativem Datenmaterial Erste Ergebnisse einer schriftlichen Befragung im Rahmen der Machbarkeitsstudie zur Archivierung und Sekundärnutzung qualitativer Interviewdaten [50 Absätze]. In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research [Online Journal], 6(1), Art. 43. Verfügbar über: [ ]. Opitz, Diane & Witzel, Andreas (2004): The concept and architecture of the Bremen Life Course Archive. In: Bergman, M. M. & Eberle, T. S. (eds.): Qualitative Inquiry: Research, Archiving and Reuse. Bern: Swiss Academy of Humanities and Social Sciences, Neuveröffentlichung: Opitz, Diane & Witzel, Andreas (2005): The Concept and Architecture of the Bremen Life Course Archive [27 paragraphs]. In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research [On-line Journal], 6(2), Art. 37. Available at: [ ]. Witzel, Andreas (2004): Archivierung qualitativer Interviews. Möglichkeiten für Re- und Sekundäranalysen in Forschung und Lehre. In: Griese, Birgit, Griesehop, Hedwig R. & Schiebel, Martina (Hrsg.): Perspektiven qualitativer Sozialforschung: Beiträge des 1. und 2. Bremer Workshops. Werkstattberichte des Instituts für angewandte Biographie- und Lebensweltforschung (IBL) 14, Universität Bremen, Arbeitspapiere Witzel, Andreas & Mauer, Reiner (2006): Grundlagen für die Planung eines Archivs für qualitative Interviewdaten (AQUID). Bremen/Köln, Unveröff. Ms. 8.3 Dissertationen (in Bearbeitung) Medjedović, Irena: Sekundäranalysen in der qualitativen Sozialforschung (Arbeitstitel). Opitz, Diane: Die Archivierung qualitativer Daten in Deutschland Probleme und Lösungsansätze (Arbeitstitel). 8.4 Diplomarbeiten Stiefel, Britta (2004): Blended Learning in der qualitativen Methodenausbildung - Evaluation einer Pilotveranstaltung des mobilecampus-projekts im Sommersemester 2004 an der Universität Bremen. Diplomarbeit, Bremen. Verfügbar über: 20
Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten
Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten Das Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung vergibt in unregelmäßigen Abständen Diplomarbeitsthemen zur Bearbeitung, die teilweise mit
Mehr2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.
Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.
MehrVerband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU
Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist
Mehr2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung
2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung Nach der Definition der grundlegenden Begriffe, die in dieser Arbeit verwendet werden, soll die Ausbildung, wie sie von der Verfasserin für Schüler
MehrMobile Intranet in Unternehmen
Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet
MehrAntrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch'
Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Der Fonds Sexueller Missbrauch im familiären Bereich will Betroffenen
MehrZwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung
Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2
MehrDie Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie
Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So
MehrPrivate Altersvorsorge
Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,
MehrAnleitung Scharbefragung
Projekt Evaline Anleitung Scharbefragung v.1.2 Inhalt Anleitung Scharbefragung... 1 1 Einleitung... 2 1.1 Vorlagen... 2 1.2 Journal... 2 2 Befragung Veranstaltungen / Angebote... 3 2.1 Methode... 3 2.2
MehrBitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?
Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation
MehrOnline-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam
Fakultätsübergreifender Kurzbericht Online-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam 30.03.2012 Befragung der Potsdam Graduate School in Zusammenarbeit mit dem PEP-Team
MehrBefragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung
Stand 03.03.2010 Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Durch die Netzwerkagentur wurde im Januar/ Februar 2010 eine Fragebogenaktion durchgeführt. Die Auswertung der Beratungstätigkeit der
MehrPädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?
Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung
MehrBei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,
Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, weil dieser Aspekt bei der Diskussion der Probleme meist
MehrTheorie qualitativen Denkens
Theorie qualitativen Denkens Vorbetrachtungen - vor den 70er Jahren standen vor allem quantitative Forschungen im Mittelpunkt - qualitative Wende in den 70er Jahren in der BRD - seit dem setzt sich qualitatives
Mehr2.1 Präsentieren wozu eigentlich?
2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.
MehrDokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg
Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg 1. Begrüßung/Vorstellung der Tagesordnung In seiner Einführungspräsentation machte Moderator Dr. Klaus
MehrMeinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele
Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer
MehrEDi Evaluation im Dialog
EDi Evaluation im Dialog Sommersemester 2013 Veranstaltung WPS Durchflusszytometrie und deren Anwendung Dipl.-Biochemiker Martin Böttcher Befragung der Studierenden am 02.07.2013 (N=5) Fragebogen für Seminare
MehrDeutschland-Check Nr. 35
Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668
MehrAnonymisieren von Daten für Sekundäranalysen: Interviews zwischen Biografie- und Organisationsforschung
Projekt Vertrauen und wissenschaftlicher Nachwuchs VwiN Teilprojekt Organisation und Organisieren von Vertrauen 09.2013 08.2016 Anonymisieren von Daten für Sekundäranalysen: Interviews zwischen Biografie-
Mehrmehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %
Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,
MehrForschungsprojekt. Frauen als Zielgruppe der Existenzgründungsförderung unter besonderer Berücksichtigung der Finanzierungsaspekte.
Forschungsprojekt Frauen als Zielgruppe der Existenzgründungsförderung unter Kurzfassung I. Ausgangslage und Ziele der Untersuchung Existenzgründungen wird eine entscheidende Rolle bei der Schaffung neuer
Mehr[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL
[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.
MehrDeutschland-Check Nr. 34
Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21
MehrRichtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD.
Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. 1. Inhalt 1. Präambel... 3 2. Allgemeine Informationen... 3 3. Formatvorgaben...
MehrDiese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.
Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,
MehrIntrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung
Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung Bearbeitet von Martina Sümnig Erstauflage 2015. Taschenbuch. 176 S. Paperback ISBN 978 3 95485
MehrFRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können
Jahrbuch 1963, Neue Serie Nr. 13, 1. Teil, 66. Jahrgang, Seite 132 25. Kongress von Berlin, 3. - 8. Juni 1963 Der Kongress ist der Auffassung, dass eine Beschränkung der Rechte des Patentinhabers, die
MehrInsiderwissen 2013. Hintergrund
Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen
Mehrzum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes
Breitenbachstraße 1, 60487 Frankfurt am Main Telefon: (069) 7919-0 Telefax: (069) 7919-227 bgl@bgl-ev.de www.bgl-ev.de Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes
MehrSekundärnutzung qualitativer Befragungsstudien in der Betriebs- und Organisationsforschung
Sekundärnutzung qualitativer Befragungsstudien in der Betriebs- und Organisationsforschung Iris Braun, Tobias Gebel, Stefan Liebig Gefördert durch 12.10.2012 Inhalt 1. Voraussetzungen für die Sekundärnutzung
MehrLeitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge
Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des
MehrAbschlußbericht der Fachkonferenzen Deutsch / Englisch/Mathematik mit der Auswertung der Erfahrungen der Lernstandserhebung 2008.
Abschlußbericht der Fachkonferenzen Deutsch / Englisch/Mathematik mit der Auswertung der Erfahrungen der Lernstandserhebung 2008. Zusammen gefasst von D.Baer (Mittelstufenkoordinator) Einhard Gymnasium
MehrEinladung Workshop-Reihe. Projekt BEE-Mobil. Berufliche Bildung im Handwerk in den Zukunftsmärkten E-Mobilität und Erneuerbare Energien
Einladung Workshop-Reihe Projekt BEE-Mobil Berufliche Bildung im Handwerk in den Zukunftsmärkten E-Mobilität und Erneuerbare Energien 23. April 2012: Zukünftige Energieversorgung und Zukunft der Mobilität
MehrONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele
ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits
MehrKommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern
Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern Ergebnisrückmeldung zur Onlinebefragung Kontakt: Dipl.-Psych. Helen Hertzsch, Universität Koblenz-Landau, IKMS, Xylanderstraße 1, 76829 Landau
MehrAussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung
Nachhaltigkeitsüberprüfung der Breuel & Partner Gruppendynamikseminare In der Zeit von Januar bis Februar 2009 führten wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit eine Evaluation unserer Gruppendynamikseminare
MehrBewerbertraining. Herzlich Willkommen! Referenten: Susanna Obermaier. Andreas Niebergall. Raiffeisenbank Westallgäu eg. Marketing der RB Westallgäu eg
Bewerbertraining Referenten: Susanna Obermaier Marketing der RB Westallgäu eg Andreas Niebergall Leiter Organisation und Personalentwicklung der RB Westallgäu eg Herzlich Willkommen! TELEFONBEWERBUNG oder:
Mehr1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung
1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil
MehrBewertung der Diplomarbeit
Bewertung der Diplomarbeit Name der Studentin / des Studenten: Studiengang: Angestrebter Studienabschluss: Titel der Diplomarbeit: = kaum ersichtlich = ansatzweise nachgewiesen = nachgewiesen = gut nachgewiesen
MehrPsychologie im Arbeitsschutz
Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner
MehrDie Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder
1 2 3 Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder die Forschungsziele. Ein erstes Unterscheidungsmerkmal
Mehreidam & partner. die auslands-experten. interkulturelles training. coaching. consulting. elearning.
das eidam & partner auslandsstipendium bewerbungsunterlagen unser angebot Pro Semester bieten wir 15 deutschen Studenten ein Auslandsstipendium über 450,- Euro pro Monat. Unser Stipendium wird für Auslandspraktika
MehrGeisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus
Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und
MehrStand 15. Oktober 2015. Fragen und Antworten
Stand 15. Oktober 2015 Fragen und Antworten Caritaspanel auf einen Blick (Link) Fragebogen als PDF (Link) Online-Befragung: https://www.skopos1.de/uc /caritaspanel/ 2 Hintergrund: Das IAB-Betriebspanel
MehrBedeutung der Bestände
Erfassung von Beständen des Österreichischen Staatsarchivs Die wirtschaftliche Ausplünderung der österreichischen Juden zwischen 1938 und 1940 Hintergrund Yad Vashem hat sich seit seiner Gründung das Ziel
MehrAllensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern
August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren
MehrAnalyse von Konzeptualisierungen der Entrepreneurship Education an Hochschulen im deutschsprachigen Raum. Diplomarbeit
Analyse von Konzeptualisierungen der Entrepreneurship Education an Hochschulen im deutschsprachigen Raum Diplomarbeit vorgelegt an der Universität Mannheim Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik Prof. Dr.
Mehr1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR
1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr
MehrSeite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort
Anlage 1 Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Sehr geehrte(r) Frau/Herr, wir möchten Sie über Hintergrunde
MehrErste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen
Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Mehr als 1. kommunale Finanzverantwortliche aus allen Bundesländern beteiligen sich an Online-Befragung des BMWi Das Bundesministerium
MehrWas sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?
6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren
MehrWeiterbildungen 2014/15
Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber
MehrGesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW
Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Inhaltsverzeichnis 1. STICHWORT... 3 2. KURZBESCHREIBUNG... 3 3. EINSATZBEREICH... 4
MehrMARKT- FORSCHUNG BRAUCHT ZUVERLÄSSIGE INTERVIEWER
MARKT- FORSCHUNG BRAUCHT ZUVERLÄSSIGE INTERVIEWER strixcode / Fotolia.com Über Ipsos: Ipsos ist ein unabhängiges und innovatives Dienstleistungsunternehmen, das weltweit Services rund um die Markt- und
MehrII. Zum Jugendbegleiter-Programm
II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.
MehrMIT NEUEN FACHTHEMEN
ZUM UMGANG MIT Version: 1.0 Datum: 15.10.2012 INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG... 3 1.1 Ziel und Zweck... 3 1.2 Anwendungsbereich... 3 1.3 Entwicklung und Fortführung... 3 2 DOKUMENTE... 4 2.1 Formular
MehrL10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016
L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele
MehrFragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung
[Name der Einrichtung] [z.h. Herr/ Frau] [Adresse] [PLZ, Stadt] Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung Dieser Fragebogen richtet sich an Personen, die mit der Planung und Bewilligung von Hilfen für
MehrDer -Online- Ausbilderkurs
Der -Online- Ausbilderkurs Machen Sie Ihren Ausbilderschein mit 70% weniger Zeitaufwand Flexibel & mit 70% Zeitersparnis zu Ihrem Ausbilderschein Mit Videos auf Ihre Ausbilderprüfung (IHK) vorbereiten
MehrErhebung zum Zusammenleben in der Schweiz
01 Bevölkerung 1278-1601-07 Erhebung zum Zusammenleben in der Schweiz Neuchâtel 2016 Zusammenleben in der Schweiz Die Schweiz ist durch die Anwesenheit verschiedener sozialer, kultureller oder religiöser
MehrGrundlagenschulung. Zweck und Ziel der Marktforschung. grundsätzliche Abgrenzung zum Direktvertrieb. Schulungsprototyp
Grundlagenschulung Zweck und Ziel der Marktforschung grundsätzliche Abgrenzung zum Direktvertrieb Schulungsprototyp 1 Was ist Marktforschung? Marktforschung ist die systematische Sammlung, Aufbereitung
MehrSehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!
Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und
MehrQualitätsmanagement an beruflichen Schulen in Deutschland: Stand der Implementierung. Diplomarbeit
Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen in Deutschland: Stand der Implementierung Diplomarbeit vorgelegt an der Universität Mannheim Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik Prof. Dr. Hermann G. Ebner von
MehrProjektmanagement in der Spieleentwicklung
Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren
MehrIT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung
IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für ihre Entscheidung Entdecken Sie was IT Sicherheit im Unternehmen bedeutet IT Sicherheit
MehrOECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland
OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben
MehrKonzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses
Ergebnisse der online-befragung Konzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses Prognos AG Mai 2009 1 Allgemeine Hinweise zur online - Befragung Untersuchungsgegenstand: Forschungsvorhaben
MehrBürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben
PRESSEINFORMATION Umfrage Patientenverfügung Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben Ergebnisse der forsa-umfrage zur Patientenverfügung im Auftrag von VorsorgeAnwalt e.v. Der Verband VorsorgeAnwalt
MehrErgebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung
Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir
MehrExecutive Summary das Startelement des Businessplanes
- das Startelement des Businessplanes Seite 1 das Startelement des Businessplanes entnommen aus dem Werk: Existenzgründung - Businessplan und Chancen Print: ISBN 978-3-938684-33-7-3.Auflage E-Book: ISBN
MehrSymposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin
Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin Protokoll AG INTERDISZIPLINÄRES ARBEITEN (Nena Osmers)
MehrOnline-Befragung internationaler Doktorand_innen an der Universität zu Köln - Zusammenfassung der Ergebnisse -
Online-Befragung internationaler Doktorand_innen an der - Zusammenfassung der Ergebnisse - Folie: 1 Online-Befragung: Allgemein Ziel Evaluation und Weiterentwicklung des existierenden Beratungs-,Betreuungs-
MehrLineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren
Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als
MehrErläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen
Zentrale Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Gemäß Artikel 4 der Verordnung (EU) 445/2011 umfasst das Instandhaltungssystem der ECM die a) Managementfunktion b) Instandhaltungsentwicklungsfunktion
MehrForschungsprojekt. Untersuchung zu Studienverläufen und Studienerfolg
Forschungsprojekt Untersuchung zu Studienverläufen und Studienerfolg Allgemeines zum USuS-Projekt Was ist USuS? ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das sich mit Studienverläufen und Faktoren für Studienerfolg
MehrProfessionelle Seminare im Bereich MS-Office
Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion
MehrDeutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe
Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.
Mehr1 topologisches Sortieren
Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung
MehrEmpathisches CRM. (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten. die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal
Empathisches CRM (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal +49 (0)202. 371 47 0 crmpathy@die-da.com www.die-da.com
MehrUmfrage: Mediation im Profifußball
Umfrage: Mediation im Profifußball Mediation ist ein außergerichtliches Streitlösungsverfahren, in dem die Konfliktpartner selbstbestimmt verbindliche Lösungen finden. Hierbei werden sie von einem neutralen,
MehrWas ist das Budget für Arbeit?
1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in
MehrStrategische Beratung und IT-orientierte Beratung im Vergleich
Informatik Stefan Kinne Strategische Beratung und IT-orientierte Beratung im Vergleich Diplomarbeit Kinne, Stefan Vergleich Strategische Beratung IT-orientierte Beratung Diplomarbeit zur Erlangung des
Mehr1 Vorgeschichte der Erprobung der ICD-10
Diagnoseverschlüsselung in der Arztpraxis nach ICD-10 Joachim Klose - Erfahrungen der Krankenkassen in der Erprobungsphase - Die Verschlüsselung der Diagnosen in der Arztpraxis wird derzeit im Rahmen der
MehrHinweise zur Anfertigung der Masterarbeit im Studiengang Physische Geographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Prüfungsausschuss des Master-Studiengangs Physische Geographie Hinweise zur Anfertigung der Masterarbeit im Studiengang Physische Geographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main Die Masterarbeit wird
MehrAuswertung qualitativer Interviews
Auswertung qualitativer Interviews Problem: umfangreiche Texte in eine Form zu bringen, die als Erzählung, als Leseangebot für den Leser dienen können Texte müssen eingedickt werden, sie müssen im Rahmen
MehrDatenschutz und Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) der FLUXS GmbH
Datenschutz und Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) der FLUXS GmbH Basis der Vereinbarung Folgende Datenschutz & Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) ist gültig für alle mit der FLUXS GmbH (nachfolgend FLUXS
MehrBefragung zum Migrationshintergrund
Befragung zum Migrationshintergrund Ziel der Befragung ist es, Statistiken zum Arbeitsmarkt und zur Grundsicherung für Personen mit und ohne Migrationshintergrund darzustellen. Hierfür bitten wir um Ihre
MehrÄnderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung
Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller
MehrErfahrungen mit Hartz IV- Empfängern
Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November
MehrDas ist (nicht) meine Aufgabe!
Das ist (nicht) meine Aufgabe! Aufgabenredefinitionen von Sonderpädagogen in Beratungs- und Unterstützungssystemen sowie Mobilen Diensten im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung in Niedersachsen
MehrBUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 17. Oktober 2000. in der Patentnichtigkeitssache
BUNDESGERICHTSHOF X ZR 4/00 BESCHLUSS vom 17. Oktober 2000 in der Patentnichtigkeitssache Nachschlagewerk: BGHZ: ja nein Akteneinsicht XV PatG 99 Abs. 3 Ohne Vorliegen besonderer Umstände erfordert der
MehrStellungnahme der Bundesärztekammer
Stellungnahme der Bundesärztekammer zum Referentenentwurf für ein Gesetz zur Änderung des 87 der Strafprozessordnung Berlin, 21. Februar 2012 Korrespondenzadresse: Bundesärztekammer Herbert-Lewin-Platz
MehrOrganisation des Qualitätsmanagements
Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen
MehrVfW-Sachverständigenordnung
VfW-Sachverständigenordnung Stand: Januar 2013 Herausgegeben vom VfW VfW-Sachverständigenordnung 2/5 VfW-Sachverständigenordnung VfW-Sachverständige für Energiedienstleistungen Im Folgenden möchten wir
MehrLeitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen
Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen auf der Grundlage des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer
Mehr