WANDERWEGE MARKIEREN. Handbuch für Wegewarte im Schwarzwaldverein WANDERN WEGE NATURSCHUTZ HEIMATPFLEGE JUGEND FAMILIE

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1 WANDERWEGE MARKIEREN Handbuch für Wegewarte im Schwarzwaldverein WANDERN WEGE NATURSCHUTZ HEIMATPFLEGE JUGEND FAMILIE

2 Das Wegenetz des Schwarzwaldvereins

3 WANDERWEGE MARKIEREN Handbuch für Wegewarte im Schwarzwaldverein e. V.

4 WANDERWEGE MARKIEREN Impressum Herausgeber: Schwarzwaldverein e.v. Schlossbergring Freiburg Tel / Fax 0761 / info@schwarzwaldverein.de 2. Auflage 2015 neu überarbeitet Autor: Manfred Mutter Bearbeitung: Stephan Seyl, Patrick Schenk, Werner Hillmann Fotos: W. Hillmann, M. Metzger, M. Mutter, S. Seyl, B. Weber, Schwarzwaldverein e.v. Satz: Katja Camphausen Druck: schwarz & weiß, Freiburg Aus Gründen der Vereinfachung wird in diesem Handbuch nur die männliche Form verwendet. Es sind aber Frauen und Männer gemeint, soweit keine andere Regelung festgelegt ist. Alle Ämter stehen grundsätzlich beiden Geschlechtern offen.

5 Vorwort Der Schwarzwaldverein e. V. wurde im Jahr 1864 in Freiburg/Breisgau gegründet und ist der älteste und von der Mitgliederzahl her der zweitgrößte Wanderverein in Deutschland. Bereits bei seiner Gründung hat es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, den Schwarzwald durch Anlage von Wanderwegen für den Tourismus zu erschließen. Diese Aufgabe gehört auch heute noch zu den satzungsmäßigen Zielen des multifunktionellen Vereins. Die zur Wegemarkierung verwendeten Rauten (geometrisches Zeichen) in unterschiedlichen Farbgestaltungen haben das Wanderwegenetz weithin bekannt gemacht, wobei die rote Raute des Westweges sogar als Vereinszeichen gewählt wurde. Aufgrund unserer über 150-jährigen Erfahrung und mit finanzieller Förderung durch das Land Baden-Württemberg leistet der Schwarzwaldverein e.v. die Planung und Kennzeichnung der Wanderwege im Schwarzwald und seinen angrenzenden Gebieten. Vor der Einführung des Wegesystems 2000 war im gesamten Schwarzwald eine Vielzahl von Wanderwegen installiert, die uneinheitlich beschildert waren. Verschieden Initiatoren, bunte Markierungszeichen und fehlende Regelungen hatten zu einem Irrgarten geführt, der für den Wanderer nicht mehr nachvollziehbar war und deshalb oft zu Reklamationen Anlass gab. Dem Wildwuchs an Markierungszeichen setzte der Schwarzwaldverein seit dem Jahr 1999 ein neues einheitliches Markierungssystem entgegen. Im gesamten Verbandsgebiet besteht nun ein flächendeckendes zusammenhängendes Wanderwegenetz. Die vollständige Umsetzung des Netzgedankens ist in Deutschland einmalig. Es ist eine wichtige Aufgabe für uns, Einzelansprüche zu erfassen, zu koordinieren und bei Eignung in das Wegenetz zu integrieren. Im Zuge der touristischen Vermarktung kam bald der Ruf nach Qualitäts-Wanderwegen auf, für uns ein berechtigtes Interesse. Der Schwarzwaldverein hat den Westweg als ersten Wanderweg nach den Kriterien des Deutschen Wanderverbandes Wanderbares Deutschland zertifizieren lassen. Ihm folgen nun weitere Wünsche nach Prädikatisierung, die es sorgfältig zu prüfen gilt. Bei Eignung erfolgt die Übernahem in das Gesamtwegenetz. Der Schwarzwaldverein betrachtet es auch in Zukunft als seine Pflicht, das einheitliche Wanderwegenetz zu betreuen, zu pflegen und in seiner Qualität zu erhalten. Hierzu gehört insbesondere auch die Aus- und Fortbildung unserer Wegewarte. Ein besonderes Augenmerk gilt der Vermeidung eines Rückfalls in die unkoordinierte Markierungsvielfalt. Dieses Handbuch in zweiter Auflage soll ein Arbeitsbuch für die ehrenamtlichen Wegewarte im Schwarzwaldverein sein, die mit großem Einsatz für die Qualität unserer Wanderinfrastruktur sorgen. Ihnen gebührt an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für ihren verantwortungsvollen Dienst. Es richtet sich aber auch an Touristiker und Planer, um die Grundideen und die Regeln unseres Markierungssystems darzustellen. Georg Keller Präsident Freiburg, im Juni

6 WANDERWEGE MARKIEREN 1. Einleitung Systemgrundsätze Ziel Entstehungsgeschichte Wegenetz mit Markierungszeichen und Wegweisern Wegeplanung Anlegen von Wanderwegen Struktur der Wanderwege Anforderungen des Tourismus Beschriftungssystem Bau von Stegen Brücken und Treppen Wanderwege und Naturschutz Genehmigung von Wanderwegen Themenwege Wegenamen Zusatzinformationen Markierungspraxis Markierungsregeln Wegweiser Anwendung von Richtungspfeilen Anwendung von Markierungszeichen Material Wanderwege und Tourismus Betreuung der Wanderwege Betreuung der Wanderwege Betreuungsumfang Aufgabenteilung Materialbeschaffung Jahresberichte Aufwandsentschädigung 71 4

7 5. Digitale Wegeverwaltung Digitale Wegeverwaltung Die Digitale Wegeverwaltung für die Ortsgruppen in der Praxis Wanderkarten des Schwarzwaldvereins 79 INHALT 6. Arbeitstagungen Organisation einer Arbeitstagung (Bezirkstagung) Einladung Ablauf Protokoll einer Arbeitstagung 84 7 Rechtliche Grundlagen des Wanderns Betretungsrecht von Natur und Landschaft Verkehrssicherungspflicht Eigentumsrecht Reiten und Fahren auf Feld- und Waldwegen in Baden-Württemberg Radfahren und Wandern Haftung auf Wanderwegen Straßenverkehrsordnung (Auszug) Haftpflichtversicherung Unfallversicherungsschutz Anhang Prädikatswanderwege Checkliste Werkzeuge und Material Info-Standorte und Wegweiser Zwischenmarkierung 102 5

8 WANDERWEGE MARKIEREN 6

9 1 1Einleitung 7

10 WANDERWEGE MARKIEREN 1.1 Systemgrundsätze Im gesamten Schwarzwald und den angrenzenden Landschaften findet der Wanderer ein zusammenhängendes Wegenetz vor. Das Anlegen der Wege und der Unterhalt der Markierung obliegen den Gemeinden und dem Schwarzwaldverein. Daneben bringen sich Vermarktungsorganisationen (Tourismus, Naturparke) in die Planung des Wegenetzes ein. Damit bei unterschiedlichen Interessen eine einheiliche Gestaltung erreicht wird, ist eine Koordination erforderlich. Das Wanderwege- System 2000 basiert auf Grundsätzen Qualität, Identität, Praktikabilität und Flexibilität. Die Anwendung der gesamten Systematik ordnet sich diesen Regeln unter. Die Grundsätze sind als Einheit zu sehen und dürfen nicht isoliert betrachtet werden (siehe folgende Abbildung). Qualität Durchgehend gutes Netz, lokal und regional abgestim mte Wege, nach gleich lautenden Richtlinien markiert, Qualität ausschließlich aus Sicht des Wanderers. Identität Gestaltung, Gefälligkeit, Wiedererkennungseffekt durch einheitliche Gestaltung der Orientierungsmittel, gibt Vertrauen für den Nutzer. Praktibilität Bearbeitungsfreundlichkeit, sorgsamer Umgang mit den finanziellen und ökologischen Recourcen und ehrenamtlichem Einsatz. Flexibilität Aufnahme von lokalen und regionalen Eigen - heiten, in einheitlicher Form und Regel. Abb. 1: Die vier Grundsätze des Wanderwegesystems

11 1 1.2 Ziel Der Kerngedanke bei der Entwicklung des Systems war die Zufriedenheit aller Nutzer zu er reichen. Dies sind sowohl die Naherholungssuchenden, die Fußgänger, die alte Fußwege zwischen den Ortschaften nutzen, als auch die Wandertouristen. Von großer Bedeutung ist die Betrachtung der Gesamtheit der Beschilderung. Eine überzogene Ausstattung der Natur mit Schildern schreckt den Wanderer eher ab und lässt keine Begeisterung für den Aufenthalt in Wald und Natur aufkommen. Wenngleich kostspielige neue Wanderwege-Initiativen für die Vermarktung eines Tourismusgebietes vorteilhaft erscheinen, werden diese Angebote in das Gesamtbild des vorhandenen Wanderwege- Inventars eingeordnet und in einem Gesamtbild beurteilt und bewertet. Auch Freizeitangebote wie Mountainbike-Wege, Fahrradweg-Beschilderung, die Beschilderung für Winter-Wanderwege oder Nordic-Walking-Angebote usw. bilden am Ende eine oftmals uneinheitliche Vielfalt. Viele Initiativen des Tourismus im Wanderbereich sind durch geltende Förderrichtlinien an Regeln und Kriterien gebunden, die keinem übergeordneten Konzept unterliegen. Erkennbar wird dies zum Beispiel an einem Wanderparkplatz, wo mehrere Wanderübersichtskarten aus unterscheidlichen Förderquellen zu finden sind, die sich über mehrere Jahre nebeneinander angesammelt haben. Der Nutzer der Freizeitangebote soll ein Gefühl des Wohlbehagens spüren. Er beurteilt das Gesamtbild der Umgebung. 1 EINLEITUNG 1.3 Entstehungsgeschichte Der Schwarzwaldverein markiert seit mehr als 100 Jahren Wanderwege im Gebiet des Schwarzwaldes. Als erstes entstand mit dem Westweg im Jahre 1900 der erste Fernwanderweg Europas. Weitere Wege die im Schwarzwald von Nord nach Süd verlaufen, kamen mit den Jahren hinzu. Wege, die den Schwarzwald von West nach Ost durchlaufen, haben die ersten Fernwege zu einem grobmaschigen Netz ergänzt. Dieses bestand somit aus den Nord-Süd-Wegen und den Quer - wegen. Sie wurden Höhenwege genannt. Heute noch ist dieses Netz nachvollziehbar, denn die Nord-Süd-Wege haben eine Raute auf weißem Grund. Bei den Querwegen ist Hintergrundfarbe der Raute gelb. In der Folgezeit wurden die damals sogenannten Zugangswege zu den Höhenwegen geschaffen. Diese Wege sind auch heute noch Bestandteil des Wegenetzes. Es sind die regionalen Wanderwege, die mit der blauen Raute auf weißem Grund gekennzeichnet sind. Nach dem Erstarken des Tourismus, seit Beginn der 50er Jahre haben Ortsgruppen des Schwarzwaldvereins, der Forst und andere Akteure, zumeist als Rundwege angelegte Wanderangebote markiert. Das geschah in großem Umfang, mit unterschiedlichen Methoden und mit einer Unzahl von verschiedenen Markierungszeichen. Die Qualität der Wanderwegemarkierung insgesamt verlor dabei an guten Ruf im gesamten Wandergebiet. Die einwandfrei signalisierten Wege mit systemgerechter Markierung litten genauso darunter. In Umfragen und Zuschriften zeigte sich dies immer wieder sehr deutlich. Aus Rücksicht auf die Tourismuswerbung hielt man sich mit Kritik in der Öffentlichkeit sehr zurück. Der Schwarzwaldverein erkannte schließlich, dass diese Praxis zu einer zunehmenden Unübersichtlichkeit führte. Ein Weiter so war nicht möglich, zumal die Rückmeldungen unzufriedener Wanderer Maßnahmen erforderten. Vom Schwarzwaldverein wurde im Jahr 2000 im Hotzenwald ein Pilotprojekt Wegesystem 2000 entwickelt, das vom Naturpark Südschwarzwald gefördert wurde. Der Handlungsbedarf bestand vor allem darin, die etwa 150 verschiedenen Markierungszeichen im Modellgebiet, die den Touristen oftmals mehr Verwirrung als Orientierung gaben, zu ordnen. 9

12 WANDERWEGE MARKIEREN Mit dem Wegesystem 2000 wurde die Markierungsvielfalt zurückgeführt. Nahezu alle bestehenden Wanderwege konnten erhalten werden. Aus ihnen wurden die örtlichen Wanderwege, die heute mit der gelben Raute auf weißem Grund markiert sind. 1.4 Wegenetz mit Markierungszeichen und Wegweisern Das Wege- und Markierungssystem des Schwarzwaldvereins besteht im aus drei Teilen: Einem zusammenhängenden Wanderwegenetz, der konsequenten Verwendung von Wegweisern, sowie der Markierung eines Weges mit einem einheitlichen Zeichen. Alle Wanderwege des Schwarzwaldvereins sind digital erfasst. Dies ermöglicht eine professionelle Verwaltung, sowie Serviceleistungen für die Wanderer und den Tourismus. Ziel des Wege- und Markierungssystems ist es, im gesamten Verbreitungsgebiet des Schwarzwaldvereins ein zusammenhängendes und regional abgestimmtes Wanderwegenetz anzubieten. Wichtiger Bestandteil ist eine durchgängige, zuverlässige Betreuung und ständige Suche nach Optimierungsmöglichkeiten. Leitbild Wanderer Wandern wird von einem sehr großen Teil unserer Bevölkerung als beliebteste Freizeitbetätigung angegeben. Es wird organisiert und unorganisiert betrieben und trägt dazu bei, die Gesundheit zu erhalten und zu fördern, Freizeit zu gestalten, sowie soziale Kontakte zu ermöglichen, aufzubauen und zu fördern (Agenda 21). Besonderes Augenmerk gilt dem Individualwanderer, der... Halbtages- oder Tages- sowie Mehrtagestouren unternimmt,... sich seine Tour nach persönlichen Gesichtspunkten zusammenstellt,... sich in der Landschaft an Wegweisern und Markierungen orientiert,... die Wanderkarte zur Planung benutzt,... eine eindeutige und zuverlässige Markierung erwartet. Wegekategorien Das Wegenetz des Schwarzwaldvereins kennt vier Wegekategorien, die jeweils mit unterschiedlichen Zeichen markiert sind. a) Fernwanderwege Sie sind durchgängig mit einem eigenen Zeichen markiert. Sie machen ca km des Gesamtwegenetzes aus. Als Beispiele seien der Westweg oder der Querweg Lahr-Rottweil (Abbildung) genannt. Die Zuständigkeit liegt beim Schwarzwaldverein e.v. b) Regionale Wanderwege Sie ergänzen das Netz der Fernwanderwege und verbinden bekannte Orte und Landschaften. Regionale Wanderwege sind mit der blauen Raute gekennzeichnet. Ihr Anteil am Wegenetz beträgt ca km. Die Zuständigkeit liegt beim Schwarzwaldverein e.v. 10

13 1 c) Örtliche Wanderwege Sie binden lokale Ziele und Ausgangspunkte in das Wanderwegenetz ein. Sie sind mit der gelben Raute markiert und bilden ein feinmaschiges Wegenetz über das gesamte Schwarzwaldvereinsgebiet und darüber hinaus. Alle Wege sind miteinander verknüpft und verbunden, alle Routen sind in das Wegenetz eingefügt. Rundwanderungen als auch Streckenwanderungen können leicht geplant werden, eine flexible Orientierung unterwegs ist dem Wanderer leicht möglich. Die markierten Wege zählen zu den abwechslungsreichsten Strecken der Region, bieten weitgehend optimale Wanderbedingungen und führen zu den reizvollsten Punkten in der Landschaft. Im gesamten Gebiet wird ein einheitliches System mit einheitlichen Markierungszeichen angewendet. Die Wege mit der gelben Raute machen mit über km den größten Anteil am Wegenetz aus. Die Zuständigkeit liegt bei den Gemeinden. 1 EINLEITUNG d) Touristische initiierte (zertifizierte) Wanderwege Diese Wege sind vom Tourismus gewünscht und in das Wegenetz integriert. Wege mit eigenem Markierungszeichen. Wege mit Wegenamen, zusätzlichem Wegweiser und eigenem Logo Wege mit Wegenamen ohne eigenes Logo Die Zuständigkeit liegt bei den Gemeinden oder Tourismusverbänden als Initiatoren. Abb. 2: Blaue Raute bei Allerheiligen 11

14 WANDERWEGE MARKIEREN 12

15 2 2Wegeplanung 13

16 WANDERWEGE MARKIEREN 2.1 Anlegen von Wanderwegen Bei Anlage neuer Wanderwege, bei Optimierung von Streckenführungen oder bei Verlegung von Wanderwegen sind gewisse Grundsätze zu beachten. Diese können als Leitlinie gelten, wenn Maßnahmen zur Verbesserung am Wanderwegenetz gezielt vorgenommen werden. Ebenso kann eine Veränderung am Wegenetz nötig werden. Bei der Planung von Veränderungen gilt es bestimmte Kriterien zu beachten, um die Qualität eines Wanderweges zu verbessern. Begeisterung Oberstes Ziel beim Anlegen von Wegen ist es, bei den Touristen Freude am Wandern und Begesiterung für die Landschaft zu wecken um so Zufriedenheit zu erreichen. Dabei ist zum einen das Gesamtbild des zur Verfügung gestellten Inventars (Schilder, Wegweiser, Ruhebänke usw.) wie auch die respektvolle Ansprache des Wanderers gleichermaßen zu beachten. Sind Schilder, auch von anderen Organisationen (Radwege, Nordic-Walking-Wege), im Übermaß und in schlechtem Zustand vorhanden, ist dies der Zufriedenheit abträglich. Gleiches gilt für naive Wegenamen und Übersichtstafeln, die in Überzahl vorhanden oder mangelhaft gestaltet sind. Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten Gemütliche Gasthäuser und Hotels sind zum einen ein willkommenes Ziel der Wanderer. Zum anderen bieten sie Schutz vor Unwetter oder können zur Übernachtung genutzt werden. Je weiter diese von Ortskernen entfernt liegen, umso bedeutender sind diese für die Wanderwegeplanung. Auf Gasthäuser, die nicht mehr als 500 m abseits des Weges liegen, sollte auf Schildern hingewiesen werden. Erlebniswert Bei allem Naturgenuss will der moderne Wanderer etwas erleben. Der schönste Weg muss mit Erfahrungen angefüllt oder immerhin angereichert sein. Er interessiert sich für historische Relikte am Wegesrand (Kleindenkmale, Kapellen, Bildstöcke, Wegkreuze), kulturelle Sehenswürdigkeiten (Kirchen, Burgen, Schlösser, historische Ortskerne) und er sucht natürlich gemütliche Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Freie Aussichtslage Der Wanderer will unterwegs etwas sehen. Offene Wege auf Höhenzügen, Aussichtspunkte und Panoramalagen befriedigen ihn. Waldränder bieten interessantere Ausblicke als geschlossene Waldlagen oder Schluchten. Deshalb sind solche Wege zu bevorzugen. Eindrucksvollen Aussichten ist besondere Beachtung zu schenken. Wo es möglich ist sollten Aussichten an geeigneten Stellen freigehalten werden. Dazu bedarf es allerdings des Einvernehmens mit den Forstbehörden und Waldbesitzern. Innere Ökonomie Es liegt in der Natur des Menschen, Strecken, die zu Fuß zurückgelegt werden, stets kräfteökonomisch zu wählen. Selbst wenn er nur zum Zeitvertreib unterwegs ist, wählt er Abkürzungen, umgeht Abstiege, wenn erkennbar ein Wiederaufstieg vermieden werden kann oder nimmt steile Aufstiege in Kauf, wenn dadurch eine lange Fußstrecke entfällt. Wird die innere Ökonomie nicht beachtet, kann als Folge eintreten: Der Wanderer sucht sich den ökonomischen Weg selbst. Es können dadurch Zweitstrecken entstehen. Diese sind nicht gewollt, da sie oftmals auch ökologische Nachteile zur Folge haben. 14

17 2 Landschaftspsychologie Die Landschaftspsychologie ist bei der Neuanlage von Wanderwegen von ganz besonderer Bedeutung. Der Mensch heutiger Prägung sucht Naturnähe; je weniger technisch-künstliche Elemente er erlebt, desto angenehmer ist das Naturerleben. Asphaltflächen, Betongebilde, Maschendrahtzäune, Müllhalden und Überlandleitungen stoßen ihn ab. Dagegen wertet Wasser in jeglicher Form die Landschaft auf. Quellen, Bachläufe, Wasserfälle, Seen und bewachsene Ufer werden als ideal an gesehen, lockerer Baumbewuchs, Streuobstwiesen und parkähnliche Landschaften werden als angenehm empfunden. Die von Menschenhand gestaltete Kulturlandschaft gefällt im Allgemeinen besser, als die einem Urwald oder Steppenlandschaft ähnliche Landschaft (aus: Gutachten der Deutschen Sporthochschule Köln über Landschaftsästhetik ). Landschaft /Natur Die Attraktivität einer Wanderung bemisst sich an der Abwechslung. Der Wanderer erfreut sich an wechselnden Landschaftsformationen (Wald, Wiesen, Heiden, Bergrücken, Talauen). Besonders Waldwiesen, Altwälder gärtnerische Anlagen oder Parks beeinflussen die Qualität eines Weges günstig. Punktuelle Naturattraktionen (Felsen, Höhlen, Grotten, Naturdenkmale, Wasserfälle) bereichern einen Wanderweg. 2 WEGEPLANUNG Lenkung durch Wegweiser Die Wegweiser erlauben dem Wanderer eine zuverlässige Orientierung in der Landschaft. Sie stehen an jeder Kreuzung/Verzweigung markierter Wanderwege. Für jede markierte Richtung gibt es ein separates Wegweiserblatt mit detaillierten Ziel- und Entfernungsangaben. Zusätzlich finden sich Wegweiser an Punkten, die für den Wanderer wichtig sind, z. B. an Bushaltestellen, Bahnhöfen, oder Wanderparkplätzen. Für mögliche Touren steht ihm so eine unendliche Variationsbreite zur Verfügung. Durch die Auswahl der Routenziele wird der Wanderer auf reizvolle Wege geleitet. Marketing Wanderwege werden durch unterschiedliche Interessenten über mehrere Kanäle aktiv vermarktet. Auf dem einheitlich markierten Wanderwegenetz im Schwarzwald sind bestimmte Wanderrouten als Touristisch initiierte Wege oder Premiumwege besonders ausgewiesen. Sie haben ein eigenes Markierungszeichen. Beispiele sind die Schwarzwälder Genießerpfade, die als Premiumwege mit einem Zusatzschild am Wegweiser gekennzeichnet sind. Andere Wege mit eigenem Namen tragen zusätzlich an den Wegweiseren ein Schild mit eigener Kennzeichnung. Bei all diesen besonders hervorgehoben Wanderrouten ist Bedingung, dass sie in das Wegenetz des Schwarzwaldvereins integriert sind. Markierung Die Orientierung des Wanderers erfolgt in zwei Stufen. Zum einen durch die Informationen auf den Wegweisern, zum anderen durch die Führung mittels Markierungszeichen. Letztere sind stets auf Sicht und in beide Marschrichtungen anzubringen. Pfeile zeigen Richtungswechsel deutlich an. Die Menge der Markierungszeichen bemisst sich daran, dass ein Ortsfremder sicher den gekennzeichneten Weg finden kann. Das bedeutet, jede Wegverzweigung ist zu markieren. Bei Wegen, die ohne Abzweigung verlaufen, wird nach ca. 200 Metern ein weiteres Markierungszeichen (Beruhigungszeichen) erwartet. 15

18 WANDERWEGE MARKIEREN Naturschutz Forst Hinsichtlich des Naturschutzes ist die Wegeführung ganz einfach zu erklären: Wo immer die Natur geschützt werden muss, wird kein Wanderweg angelegt. In Naturschutzgebieten bereits vorhandene oder im Einklang mit der Naturschutzbehörde angelegte Wege bilden eine Ausnahme. Forstbehörden, Eigentümer und andere die Landschaft nutzende und prägende Vertreter sind mit einzubeziehen. Öffentlicher Personennahverkehr Der Zugang zum Wanderwegenetz mit öffentlichen Verkehrsmitteln sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Wo immer sich eine Möglichkeit bietet, ist eine Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr einzubeziehen. Hinweisschilder am Wanderweg sind möglich, wenn die Haltestelle nicht mehr als 500 m abseits des Weges liegt. Ortschaften Den Wanderern sollen auch Städte und Dörfer zugänglich sein. Daher sind die Wege auch durch Orte sorgfältig zu markieren. So sind auch die dort befindlichen Rast- und Einkehrmöglichkeiten erreichbar. Parkplätze Parkmöglichkeiten sind für die Nutzer der Wanderwege ein wichtiger Aspekt. Parkplätze sollten möglichst nah an den Verkehrswegen liegen und einen guten Zugang zum Wandergebiet haben. Abseits gelegene Parkplätze haben den Nachteil langer Anfahrtswege. Ein gut einsehbarer Platz, z. B. nahe an einem Waldgasthaus, bietet größere Sicherheit gegen Diebstahl. Rastplätze, Ruhebänke, Schutzhütten Wanderer erwarten an geeigneten Stellen Rastmöglichkeiten (z. B. Bänke oder Sitzgruppen). Geeignete Schutzhütten sollten über Wanderwege erreichbar sein oder nicht mehr als 500 m abseits des markierten Weges liegen. Hinweisschilder sind dann jedoch erforderlich. Ruhe Die Stille der Natur nimmt einen Spitzenplatz in den Anforderungen ein, wobei sanften Naturgeräuschen der Vorzug vor absoluter Stille eingeräumt wird. Intensiv genutztes Umfeld wie verkehrsreiche Straßen, Gewerbegebiete oder geschlossene Siedlungen sind selbstverständlich zu meiden, ebenso Einflugschneisen, Motorsportplätze und andere hoch frequentierte Verkehrswege. Sehenswürdigkeiten Bei der Wegführung ist selbstverständlich immer auf die Erreichbarkeit von besonderen landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten zu achten. Dabei sind Aussichten, Felsen, seltenen Biotopen, naturgeschützten Bäumen, Dorfbildern, Kulturdenkmälern etc. höherer Wert einzuräumen als historischen Stellen, bei welchen nicht wirklich etwas zu sehen bzw. zu erleben ist (z. B. ehemalige Schlachtplätze, völlig verschwundene Gebäude oder völlig eingeebnete Burgen). Wegebeschaffenheit Die Qualität eines Wanderweges beurteilt der Wanderer in erster Linie an der Oberflächenbeschaffenheit. So sind naturbelassene Wege und schmale Fußpfade beliebter als geschotterte, befestigte Waldwege. Verbesserungen bei Waldwegen mit grobem Schotter (mit Steinen größer als 15 mm) lassen sich durch eine Feinabdeckung leicht erreichen. 16

19 2 Bei Untersuchungen (Profilstudie Wandern, Umfragen des Schwarzwaldvereins) haben Wanderer nichts negativer bewertet als asphaltierte Wegstrecken. Wo immer es möglich ist sind daher asphaltierte Strecken zu vermeiden. Hart befestigte Waldwege sind oft einzige Alternative. Selbstverständlich sind jedoch naturbelassene Wege oder weichbödige (erdig, grasig aber gut begehbar) Fußpfade am beliebtesten. Wegedichte/Wegemenge Markierte Wanderwege werten eine Urlaubsregion auf. Der Tourismus ist daran interessiert, möglichst viele attraktive, markierte Wanderwege anbieten zu können. Die Menge der Wanderwege ist jedoch bei näherer Betrachtung erst in zweiter Linie ein Renommee für den Tourismus. Schnell zeigt sich, dass die Wandergäste die Einstufung ihres Wanderurlaubs an der Qualität der Wege hinsichtlich der Beschaffenheit und der guten Aussicht, sowie am Pflegezustand der Markierung messen. Wanderwege von 2 bis 2,5 km Strecke je 1 km² Gemeindefläche sind ausreichend. Um die Kerngebiete der Gaststätten und Hotels oder in Kurorten kann das Wegenetz sogar noch etwas dichter sein. Damit erhöht sich auch die Variationsbreite für die Spaziergänger, die kurze Strecken oder kurze Rundwanderungen in der Nähe ihrer Unterkunft bevorzugen. In Gemeinden, die nicht zu klassischen Wandergebieten zählen, reicht auch ein weniger dichtes Netz (ca. 1,5 km je km²) aus. Doch sollten nur in Ausnahmefällen vorhandene asphaltierte Feldwege als Wanderwege gekennzeichnet werden. 2 WEGEPLANUNG Weidezäune Wanderwege durchqueren oftmals auch Weiden. Dabei müssen bestimmte Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Die Durchgänge sind so zu gestalten, dass Tiere nicht entlaufen können. Die Umzäunung einer Weide für Rinder ist als sicher anzusehen, wenn der Weidezaun mindestens einen Meter hoch ist und aus einem dreireihigen Draht besteht. Bei Überquerungen von Weiden ist mit dem Weidebetreiber bzw. Grundeigentümer Einvernehmen herzustellen. Die Art der Durchgänge ist abzustimmen. Als geeignete Durchgänge haben sich Drehkreuze oder Übersteighilfen erwiesen. Zugänge zum Wegenetz An den Zugängen zum Wanderwegenetz befindet sich in der Regel auch eine Übersichtstafel mit einer Gebietswanderkarte und verschiedenen Wandervorschlägen. Auch eine individuelle Wegeplanung ist von dort aus möglich. Die in unmittelbarer Nähe zur Übersichtstafel aufgestellten Wegweiser leiten die Wanderer auf den richtigen Weg. 17

20 WANDERWEGE MARKIEREN 2.2 Struktur der Wanderwege Der Schwarzwaldverein unterhält in seinem Verbandsgebiet ein durchgehendes Wanderwegenetz mit Wegen verschiedener Kategorien. Zu den Fernwegen gehören die klassischen Nord-Süd-Wege, die traditionellen Wege und die Weinwege. Diese Kategorie wurde in jüngster Zeit durch die Prädikatswege ergänzt, die von Gemeinden und Tourismus initiiert wurden. Die Klassiker Westweg Ostweg Mittelweg Die Traditionellen K Gäurandweg Hochrhein Höhenweg Hotzenwald Querweg Schwarzwald-Nordrandweg Hans-Jakob-Weg I Hans-Jakob-Weg II Kandelhöhenweg Querweg Freiburg Bodensee Querweg Gengenbach-Alpirsbach Querweg Lahr-Rottweil Querweg Schwarzwald-Kaiserstuhl-Rhein Schwarzwald-Jura-Bodensee Rheinauenweg Die Weinwege Breisgauer Weinweg Markgräfler Wiwegli Ortenauer Weinpfad Die neuen Prädikatswege Murgleiter Schluchtensteig Renchtalsteig Zweitäler-Steig 18

21 2 2 WEGEPLANUNG Abb. 3: Die Fernwanderwege des Schwarzwaldvereins 19

22 WANDERWEGE MARKIEREN Die regionalen Wanderwege werden ebenfalls vom Schwarzwaldverein unterhalten. Sie sind mit der blauen Raute markiert. Nachdem in der Nachkriegszeit die Anforderungen des Tourismus gestiegen waren, entsprach das weitmaschige Wanderwegenetz nicht mehr dem Bedarf. Zahlreiche Ortsgruppen, Tourismusgemeinden, der Forst und andere Wegezeichner entwickelten neue Wanderwege, die meist als Rundtouren angelegt waren. Der so entstandenen Unübersichtlichkeit stellte der Schwarzwaldverein das Wegemarkierungssystem 2000 entgegen, das die Vielzahl der unterschiedlichen Wege mit einem einheitlichen Zeichen in das Netz der regionalen Wege und Fernwanderwege integrierte. Das so entstandene Netz der örtlichen Wanderwege ist mit der gelben Raute markiert. 2.3 Anforderungen des Tourismus Der Tourismus hat bei der Entwicklung von Wanderwegen mit Blick auf die Vermarktung bestimmte Anforderungen: Markenzeichen und Logos Bestimmte Wanderwege dienen zur Tourismuswerbung. Beispielsweise der Westweg, der Ostweg, der Hotzenwald-Querweg oder auch der sehr attraktive Querweg Freiburg-Bodensee. Diese sind wichtig für die Werbung in der jeweiligen Region. Allesamt sind sie mit Wegenamen im Standortfeld der Wegweiser systematisch integriert. Diese Anforderung konnte in vollem Umfang bewältigt werden Themenwege Themenwege sind in das Wegenetz durch die Aufnahme des Wegenamens integrierbar. Allerdings darf das System mit Wegenamen nicht überfrachtet werden. Mehrere Namen für eine Wanderroute schließen sich aus. Kultur- und Naturkundewege können vor Ort auch beschrieben werden, ohne dass der Wanderweg einen eigenen Namen tragen muss Rundwege Rundwege für die Wandertouristen anzubieten ist ein Anliegen vieler Tourismus Gemeinden. Alle Rundwege Angebote mit einem eigenen Zeichen zu markieren, kann aufgrund der Vielzahl der Rundwegvarianten, die das Wanderwegenetz erlaubt, nicht erfolgen. Ausgewählte Rundwege können aber innerhalb des markierten Wanderwegenetzes daran erkannt werden, dass das selbe Ziel an einem Wegweiserstandort, in zwei verschiedenen Wanderrichtungen erscheint. Darüber hinaus können über Rundwandervarianten auch auf den Info-Tafeln an den Zugängen zum Wanderwegenetz informieren (Vgl ) Spazierwege Auch die Forderung nach Spazierwegen wird ständig erhoben. Es wird angeführt, Tagesgäste zu haben, die kurze Wanderwege wollen, da sie ja nur spazieren gehen möchten. Auch für diese Nutzergruppe ist die Orientierung mit dem Wegesystem 2000 mit kurzen Distanzen hervorragend möglich. In der Praxis können diese Anforderungen wie folgt berücksichtigt werden: In Bereichen von Orten mit erhöhtem Bedarf wird das Wegenetz erheblich verdichtet. Durch Mehrinformation auf den Wegweisern können Rundwandermöglichkeiten sogar direkt sichtbar angegeben werden, z. B. wenn auf einem Wegweiser nach links Glashütten 1,5 km und auf dem selben nach rechts Glashütten 2,5 km steht. Sofort ist erkennbar, dass es sich um einen vier km langen Rundweg über Glashütten handelt. Da es Bedingung im System ist, jedes Ziel solange zu führen, bis 20

23 2 es erreicht ist, kann allein mit dem Ziel Glashütten der Weg in vollem Umfang auf den Wegweisern bezeichnet werden. Gerade Spaziergänger möchten einen Rundweg begehen, zu dem sie weder eine Wanderkarte, noch Ortskenntnisse brauchen. Sie können sich im Wegesystem 2000 problemlos zurechtfinden. Durch Angabe der Ziel- und Entfernungsangaben. sowie der Vorgabe des Markierungszeichens auf den Wegweisern kann die Route realistisch eingeschätzt werden Wanderwege mit Zertifizierung Zur touristische Vermarktung einer Region gehört auch das Anbieten von besonderen Wandertouren Dabei werden Strecken aus dem bestehenden Wanderwegenetz hervorgehoben. Ein Zertifikat ist dabei ein gutes Marketingargument. Die beiden Zertifikatsgeber in Deutschland sind das Deutsche Wanderinstitut (Premiumweg), sowie der Deutsche Wanderverband (Qualitätsweg). Die Kriterien für die Zertifizierung dieser beiden Institutionen finden sich in der Anlage (Kapitel 8). 2 WEGEPLANUNG Wandern mit Karte Erhebungen haben ergeben, dass Wanderer Wanderkarten kaum für Wanderungen nutzen. Lediglich zur Sicherheit und zu Abänderungen von Wanderungen unterwegs wird sie genutzt. Die Wanderkarte (Grüne Serie) hat dasselbe Kartenbild, das auch in den meisten Übersichtstafeln verwendet wird. Es steht ihnen eine große Variationsbreite zur Verfügung. 21

24 WANDERWEGE MARKIEREN Durchlaufende Wanderwege Vereinsfremde Fernwanderwege, die durch das Markierungsgebiet verlaufen, werden nicht mit einem eigenen Markierungszeichen gekennzeichnet. Die Erkennungszeichen werden aber auf allen Wegweisern im gesamten Verlauf des Fernweges angebracht. Es handelt sich dabei um die Wege: - Europäischer Fernwanderweg Nr. 1 (Nordsee Bodensee Gotthard Mittelmeer) - Wanderweg Baden-Württemberg (Main Neckar Rhein) - Dreiländerweg Rund um Basel - Jakobsweg Abb. 4: Europäischer Fernwanderweg 1 Abb. 5: Wanderweg Baden-Württemberg Abb. 6: Dreiländerweg Rund um Basel Abb. 7: Jakobsweg Fazit Auf jedem Wanderweg gibt es grundsätzlich nur ein Wegzeichen. Ausnahme ist die Doppelmarkierung bei Fernwegen mit zum Teil gleicher Streckenführung. Eine weitere Ausnahme gibt es nur noch bei den als Premiumweg zertifizierten "Schwarzwälder Genießerpfaden". Hier kommt zur vorhandenen Rautenmarkierung zusätzlich ein eigenes Genießerpfad-Zeichen hinzu ( Bollenhut ). Durch weniger Markierungszeichen kommt es zu entspanntem Wandern. Ziel- und Entfernungsangaben auf den Wegweisern machen aufwändiges Abschätzen auf der Karte überflüssig. Gasthäuser, Aussichtspunkte und Haltestellen des ÖPNV können unterwegs in die (weitere) Routenplanung mit einbezogen werden. 22

25 2 2.4 Beschriftungssystem Die Wegweiserbeschriftung erfolgt nach einem genau festgelegten System. Alle aufgeführten Ziele müssen logisch, bekannt und in der Karte zu finden sein. Ein einmal auf dem Wegweiser aufgeführtes Ziel muss solange im Verlauf der Route genannt werden, bis es erreicht ist, also auf dem Standortfeld des Wegweisers am Routenziel erscheint. Es sind also alle Angaben der aufeinanderfolgenden Wegweiserblätter miteinander verknüpft. Eine sorgfältige Planung ist erforderlich, da nachträgliche Korrekturen sehr aufwändig sind Routenbeschriftung Alle Ziele, die auf einem Wegweiserblatt stehen, liegen auf einer fortlaufenden Wanderroute. Das ergibt somit eine durchgehende Strecke, die über mehrere Zwischenziele zu einem Endziel führt. Wanderrouten sollten möglichst an einem Ort mit Bahn- oder Busverbindung enden. Bis zu einer Entfernung von 30 km wird das Routenendziel auf dem Wegweiser als Fernziel angegeben. Jede Wanderroute bekommt pro Richtung ein Wegweiserblatt. Liegen weitere wichtige Ziele auf der Route, werden sie auf einem zusätzlichen Wegweiser genannt, der das Zeichen der Route trägt, aber nicht deren Namen (Parallelwegweiser). Beispiel: Am Mittelweg gibt es zwei Wegweiser in die gleiche Richtung. Der erste trägt das Mittelweg- Zeichen und darüber den Wegnamen im Standordfeld, im Zielfeld stehen die Ziele dieser Route; der zweite zusätzliche Wegweiser führt nur das Mittelweg Markierungszeichen und Ziele, die nicht auf der Mittelweg-Route liegen müssen. In diesem Standortfeld erscheint die Mittelweg-Raute, aber nicht der Name Mittelweg. 2 WEGEPLANUNG Netzbeschriftung Alle Ziele die auf einem Wegweiserblatt stehen, sind über das Wanderwegenetz erreichbar. Sie können jedoch auf sich verzweigenden Strecken liegen. Sie müssen daher nicht an einer Wanderrichtung (Route) liegen. Diese Art der Beschriftung wird notwendig, wenn in das Wegenetz nachträglich Wege, zum Beispiel durch Initiativen des Tourismus, eingefügt werden. Die Regel, ein einmal aufgenommenes Ziel erscheint im Verlauf der Strecke solange auf jedem Wegweiser, bis es erreicht ist, muss auch hier erfüllt werden Integration von Rundwandermöglichkeiten Rundwanderungen sind sehr gefragt. Eine Kennzeichnung mit eigenem Markierungszeichen ist jedoch wegen der großen Zahl nicht machbar. Erforderliche und viel begangene Rundwege sind in ihrer Streckenführung in das Netz integriert. Um die Ortschaften herum wird das Netz dichter gezogen, um kurze Wanderungen zu ermöglichen. Auf Rundwandermöglichkeiten wird auf Übersichtstafeln hingewiesen, die an wichtigen Ausgangspunkten stehen (siehe auch Kapitel und 2.3.4). 23

26 WANDERWEGE MARKIEREN 2.5 Bau von Stegen Brücken und Treppen Immer wieder ist es erforderlich, auf dem Verlauf von Wanderwegen Stege, Brücken und Treppen zu errichten. Es muss jedoch sorgfältig geprüft werden, ob Bauwerke unbedingt erforderlich sind. Sie bergen immer Gefahren und erfordern ständigen Betreuungsaufwand. Die Baukostenträger, die Haftungsfragen und die fachlichen Fragen müssen eindeutig geklärt sein. Erst dann können derartige Baumaßnahmen auch Aufgabe der Wegewarte im Schwarzwaldverein werden. Bauten dieser Art sind möglichst einfach, dabei jedoch sicher, dauerhaft und landschaftsgerecht auszuführen. Vor Beginn der Maßnahme ist abzustimmen, in welcher Art die Bauwerke ausgeführt werden. Meist handelt es sich um Ersatz von bereits vorhandenen Bauten in gleicher Ausführung. Holzstege und Brücken Bis fünf Meter Spannweite können Holzstege ohne Stützen und Streben in einfacher Ausführung genügen, wenn sie ausschließlich der Benutzung durch Fußgänger dienen. Mindestabmessungen für einfache Holzstege bis fünf Meter Spannweite: Spannweite Hauptträger in Meter Rundholz (cm) Kantholz (cm) 2 2 x 14 2 x 10/ x 19 2 x 14/ x 24 2 x 14/ x 28 2 x 16/28 Die Breite sollte 80 bis 150 cm betragen. Bei der Gestaltung sollte möglichst auf Eignung für Rollstühle und Kinderwagen geachtet werden. Das Geländer hat eine Höhe von 90 cm. Die Höhe der Umwehrung kann auf 80 cm verringert werden, wenn die Tiefe der Umwehrung mindestens 20 cm beträgt. Die Beläge sind aus sandgestrahlten Dielen herzustellen. Bei Brücken und Stegen größerer Spannweite bzw. bei ungünstigen Standorten (Gischtbereich von Wasser, dauernder Beschattung u. ä.) sollten aus Haltbarkeitsgründen Stahlstege gebaut werden. Dabei haben sich Doppel-T-Träger mit Rosten und Rohrgeländer bestens bewährt. Das Material sollte verzinkt werden. Bei der Planung solcher Anlagen muss ein Statiker hinzugezogen werden, um sicher und kostengünstig zu bauen. Treppen Treppen im Gelände zur Überwindung von kurzen steilen Anstiegen sind möglichst trittsicher zu fertigen. Bestimmungen zum Bau von Treppen: gut begehbar gleiche Stufenabstände gleichbleibendes Steigungsverhältnis eine Auftrittstiefe von mindestens 20 cm und 50 cm Breite rutschhemmende Trittflächen 24

27 2 Als Baumaterialien eignen sich insbesondere örtlich anstehende Natursteine und haltbare Holzarten, wie zum Beispiel Robinie, Eiche oder Lärche. Eine einfache und trittsichere Treppenkonstruktion ist der Bau mit Einzelstufen mit Pflöcken und Querhölzern. Die Trittflächen werden mit Mineralbeton gefüllt. Für besonders gefährliche Steigungen sind in Abstimmung mit den Gemeinden und Forstämtern evtl. sogar hochwertige Treppenkonstruktionen z. B. aus feuerverzinktem Stahl, gerechtfertigt. Geländer Bei mehr als fünf aufeinander folgenden Stufen oder bei mehr als 1 m tiefer liegenden Flächen sind mindestens einseitige Geländer mit einer Höhe von 80 bis 90 cm erforderlich. 2 WEGEPLANUNG 25

28 WANDERWEGE MARKIEREN 2.6 Wanderwege und Naturschutz Durch die Markierung, regelmäßige Überwachung, Ergänzung und Instandhaltung der Markierung wird gewährleistet, dass Wanderer und Besucher in sensiblen Gebieten auf die ausgewiesenen Wege gelenkt werden und so die Naturschutzbelange berücksichtigt werden. Bedrohte Tier- und Pflanzenarten haben Vorrang vor Freizeitinteressen der Wanderer. Wird in Naturschutzgebieten ein neuer Wanderweg angelegt, ist mit der Naturschutzbehörde Einvernehmen herzustellen. Für die Anlage, Verbesserung und Verlegung von Wanderwegen in Naturschutzgebieten ist die Genehmigung der Naturschutzbehörde erforderlich. 2.7 Genehmigung von Wanderwegen Grundsätzlich ist die Erlaubnis des Grundstückeigentümers einzuholen. Öffentliche Wald- und Feldflächen können dem Bund, dem Land, den Kirchen, dem Landkreis oder einer sonstigen Kommune gehören. Ist die Fläche öffentlicher Besitz im Waldverband, ist neben der zuständigen Forstaufsichtsbehörde (Forstamt) die jeweils waldbewirtschaftende Institution (Revierleitung) zu hören. Bei öffentlichen Grundstücken im freien Gelände, ist die jeweilige Liegenschaftsverwaltung der Kommune oder des Landes zuständig. Weitere Sonderbehörden müssen gegebenenfalls gehört werden (Straßenbauverwaltung, Wasserwirtschaftsamt, Naturschutzbehörde). Im Wald ist für die Erteilung von Genehmigungen der Markierung und der Wegeanlage die Landesforstverwaltung (zuständiges Forstamt) zuständig. Für die Benutzung von Straßen-Einrichtungs-Inventar (Verkehrszeichen, Straßenbeleuchtungsmasten etc.) als Markierungsträger ist die Straßenbauverwaltung bzw. die jeweilige Gemeinde um Genehmigung zu ersuchen. Bei privaten Grundstücken ist der jeweilige Grundeigentümer zu befragen und in jedem Einzelfall eine Vereinbarung zu schließen. Bei der Planung des Wegenetzes ist aus diesem Grunde die Abstimmung mit den Trägern öffentlicher Belange ein ganz wichtiger Verfahrensschritt. Sie dient dazu, schon im Vorfeld Fehlplanungen zu vermeiden und aufwändige Korrekturen zu umgehen. Abb. 8: Wanderweg im Feldberggebiet 26

29 2 2.8 Themenwege Themenwege sind Wege, die den Wanderer Gelegenheit geben, sich über ein bestimmtes Thema zu informieren. Dies kann durch Informationstafeln am Wegesrand und praktische Anschauung (Gebäude, landschaftliche Merkmale, etc.) erreicht werden. Themenwege müssen deshalb gewissen Anforderungen genügen: Es soll eine wissenschaftliche Abhandlung (Geologie, Biologie) vorliegen. Es muss eine touristische Publikation (Broschüre/Faltblatt) vorhanden sein. Einrichtungen oder Begebenheiten, die in der Landschaft sicht- und erlebbar sind, müssen in Serie (mehrfach) vorhanden sein. Alle themenrelevanten Einrichtungen und Begebenheiten müssen vor Ort beschrieben werden. Die Frage der Kosten für die Instandhaltung und Pflege muss geklärt sein. Die Übersichtlichkeit im Hinblick auf die Beschilderung, darf nicht gefährdet werden. Grundsätzlich steht der Schwarzwaldverein der Anlage von Themenwegen positiv gegenüber, da sie dem Wanderer Informationen über Landschaft, Kultur und Geschichte vermitteln. Allerdings führen zahllose Themenwege dazu, dass die Wartung und Pflege der Wanderwegemarkierung aufwändiger, oft auch vernachlässigt wird. Durch Überfrachtung mit Informationen leidet die Übersichtlichkeit und der Bewegungsfluss des Wanderers. Spezielle Themenwege die für den Wanderer keine Bedeutung haben, wie Sagenpfade, Vogellehrpfade, Waldlehrpfade oder ähnlich, sind so zu kennzeichnen, dass keine Verbindung zum Wegenetz erkennbar ist. Der Schwarzwaldverein kann für solche Wege keine Betreuung leisten. Generelle Empfehlung: Bevor Themenwege eingerichtet werden, sollte zuerst geprüft werden, ob die Beschreibung entsprechender Objekte oder Gegebenheiten mit Informationstafeln vor Ort sinnvoll und ausreichend ist. Erscheint nach Prüfung die Anlage eines eigenen thematischen Weges sinnvoll, sollte er in das Wanderwegenetz aufgenommen werden. Themenwege von Bedeutung müssen in jedem Fall in das Wegenetz des Schwarzwaldvereins integriert werden. Die Streckenführung muss dem Interessenten z. B. über ein Faltblatt bekannt gemacht werden (und nicht nur in der Landschaft ausmarkiert sein). Begründung für die Aufnahme von Themenwegen ins Wegenetz: Die Pflege einer eigenen Markierung entfällt, da die Wege durch die Wegewarte des Schwarzwaldvereins regelmäßig kontrolliert werden. Es entstehen keine Routen die nicht in das Wegenetz integriert sind. 2 WEGEPLANUNG Kennzeichnung der Themenwege Themenwege werden auf bestehenden Wanderwegen geführt. Die Integration der Themenwege in das einheitlich beschilderte Wegenetz wird durch die Kooperation mit dem Wegereferat des Schwarzwaldvereins in Freiburg erreicht. Im Routenverlauf gibt es keine eigene Zwischenmarkierung, es gelten die für die Strecke gültigen Markierungszeichen. Die Wegeführung wird auf zwei verschiedene Arten auf den Wegweisern geregelt. 27

30 Naturpark Südschwarzwald WANDERWEGE MARKIEREN a) Mit kleinem Zusatzwegweiser (kostengünstiger) Die Pfeilschilder in der Größe 8 x 25 cm können individuell farblich individuell gestaltet werden Die Aufnahme eines Logos oder des gültigen Markierungszeichen ist möglich. Als Zwischenmarkierung bleibt die Kennzeichnung des Wanderwegnetzes. Diese kleinen Zusatzwegweiser (Pfeilschilder) können unter allen Wegweiserschildern angebracht werden. 8 cm Mühlenweg 8 cm Musterhausener Kuckucksweg 22 cm 3 cm 22 cm 3 cm Abb. 9: Kleiner Zusatzwegweiser mit 8 cm Höhe b) Großer Zusatzwegweiser (teurer, aber hochwertiger) Die Zusatzwegweiser in der Größe 10 x 38,5 cm tragen im Standortfeld das wegführende Markierungszeichen, das für die Zwischenmarkierung gilt. Im Farbfeld wird der Wegename maximal zweizeilig genannt. Die Farbe ist nicht festgelegt. Burgunderrot steht nicht zur Verfügung, weil diese Farbe den Schwarzwälder Genießerpfaden vorbehalten ist. In der Spitze kann ein Logo eingesetzt werden. Die Zusatzwegweiser werden unter dem jeweiligen Wegweiserschild angebracht. 10 cm Flößerpfad Kinzigtal 10 cm Musterhausener Kuckucksweg 13 cm 22 cm 3,5 cm 13 cm 22 cm 3,5 cm 38,5 cm Abb. 10: Großer Zusatzwegweiser mit 10 cm Höhe 38,5 cm Markierung a) Mit kleinem Zusatzwegweiser Als Markierungszeichen gilt die Markierung des Schwarzwaldvereins. Themenwege können über dem Markierungszeichen im Standortfeld der Wegweiser mit ihrem Namen benannt werden. Wenn dies nicht möglich ist, weil des Feld bereits belgt ist, kommt ein kleiner Zusatz-Wegweiser als Kennzeichnung in Betracht. Diese wird im Verlauf seiner Route an alle Wegeweiserpfosten unterhalb der Wegweiser montiert. Die Zusatzweiser sind 8 x 25 cm groß und tragen den Namen des Weges. Die Aufname eines Logos kommt nicht in Betracht b) Großer Zusatzwegweiser Als Markierungszeichen gilt die Markierung des Schwarzwaldvereins. Wurde ein zusätzliches Marketing-Logo gebilligt, so kann es zusätzlich zum Markierungszeichen, das sich aus der Markierung im Wanderwegenetz ergibt, unter dem Markierungszeichen angebracht werden. Wird dieses Marketinglogo angebracht, so ist es unter jedem Markierungszeiche im gesamten Verlauf dieser Route anzubringen. 28

31 Beschreibung der Objekte Die Beschreibung der Besonderheiten entlang von Wander- und Themenwegen soll in knapper Form erfolgen. Selbstverständlich werden Texttafeln nur dann aufgestellt, wenn es dafür einen nachvollziehbaren Grund gibt. Wenn möglich, sind mehrere Informationstafeln an dafür geeigneten Stellen zusammenzufassen. Dabei ist zu prüfen, inwieweit ein Rastplatz dafür ausgewählt werden kann Andere Themenwege Für alle Themenwege, welche die oben genannten Bedingungen nicht erfüllen (z. B. Panorama wege oder Wege mit dem Namen einer bekannten Persönlichkeit) wird empfohlen, z. B. ein Faltblatt auszugeben, aus welchem der Streckenverlauf durch die Nennung von Zielen, die sich auch auf den Wegweisern des Schwarzwaldvereins wiederfinden, ersichtlich ist. Zusätzlich ist der Abdruck einer Übersichtskarte zu empfehlen. 2 WEGEPLANUNG Themenwege als Rundwege Die kostengünstigste Art Rundwege zu beschreiben ist mittels Broschüre den Streckenverlauf durch Nennung von Zwischenzielen, die sich auf den Wegweisern des Schwarzwaldvereins finden, darzustellen. Online-Wanderportale (z. B. der Wanderservice Schwarzwald) beschreiben viele Touren auf dem beschilderten Netz. Der Nutzer kann die Informationen ausdrucken oder die Geodaten für sein GPS-Gerät oder Smartphone abspeichern. Sollen Themenwege als Rundwege zusätzlich ausgeschildert werden, bietet sich die Kennzeichnung durch kleine oder große Zusatzwegweiser an (vgl ). Zwingend ist auch hier, dass kein eigenes Markierungs zeichen zum Einsatz kommt, sondern die vorhandene Signalisation des einheitlichen Wegenetzes gilt. Nur durch die Einhaltung der gemeinsam mit den Naturparken und dem Schwarzwaldverein e.v. entwickelten Vorgaben kann die Einheitlichkeit der Beschilderung im Schwarzwald bewahrt werden. Das egoistische Abweichen von diesen Regeln ist ein Rückschritt in die Zeichenvielfalt der Vergangenheit. Der touristische Erfolg des einheitlichen Beschilderungskonzepts kann nur erhalten werden, wenn die Beschilderungsregeln konsequent eingehalten werden. 29

32 WANDERWEGE MARKIEREN 2.9 Wegenamen Traditionelle Wanderwege haben Namen, z. B. der Westweg, der Hotzenwald-Querweg, die Weinwege usw. Auch andere Wegen können mit Namen bezeichnet werden. Dies trifft insbesondere für Themenwege mit Informationen zu kulturellen, landschaftlichen und historischen Informationen zu. Des Weiteren können besondere Wege mit Namen als Marken dazu dienen, die touristische Vermarktung einer Region zu unterstützen. Innerhalb des einheitlichen Beschilderungskonzeptes gibt es zwei Arten von Namenswegen: solche mit und solche ohne eigenes Markierungszeichen Namenswege mit eigenem Markierungszeichen Zu dieser Kategorie gehören die traditionellen Fernwege des Schwarzwaldvereins ebenso, wie die neuen, durch den Tourismus initiierten, Fernwege (Schluchtensteig, Murgleiter usw.). Um ein eigenes Markierungszeichen zu erhalten, müssen neue Wege folgende Bedingungen erfüllen: 1. Das Markierungszeichen hat die Rautenform 2. Die Wege sind in das Wanderwegenetz integriert 3. Die Wege haben eine Zertifizierung (Qualitätsweg oder Premiumweg). 4. Sie sind mindestens 60 km lang. 14 cm Schwarzwaldverein Schwarzwaldverein e.v. Breisgauer Weinweg Naturpark Südschwarzwald Wöpplinsberg Eichbergturm Ruine Hochburg Freiburg 1,8 km 3,5 km 7,5 km 35,5 km Abb. 11: großer Wegweiser 13 cm 30 cm 5 cm 48 cm Namenswege ohne eigenes Markierungszeichen Auch regionale Wanderwege, die mit blauer Raute markiert sind und die Landschaften miteinander verbinden, können mit einem Namen versehen sein (z. B. Ortenau-Baar-Weg, Schwarzwald- Schönbuch-Weg). Weiterhin können auch traditionelle Wege, die einer Route folgen im Standortfeld genannt werden. Das Markierungszeichen ist in diesem Fall die gelbe Raute (z. B. Murgtalpfad, Wutachtalweg). 14 cm Ortenau-Baar-Weg Naturpark Südschwarzwald Riettor Volkertsweiler Unterkirnach Triberg 0,5 km 5,5 km 9,0 km 25,0 km 14 cm Murgtalpfad Naturpark Südschwarzwald Schellenberg Großherrischwand Herrischried Murg 1,8 km 2,2 km 5,0 km 22,0 km 13 cm 30 cm 5 cm 13 cm 30 cm 5 cm Abb. 12: Wegweiser Namenswege ohne eigenes Markierungszeichen 48 cm 48 cm 30

33 2 Die Namen werden im Standortfeld über dem Markierungszeichen eingefügt. Sie erscheinen also auf jedem Wegweiser auf dieser Wanderroute mit diesem Namen. Alle Zielangaben auf dem Wegweiserblatt müssen auf der Route des Namensweges liegen. Ein Name kann nur dann in Betracht kommen, wenn die Route oder ein großer Teil der Strecke a) nicht bereits mit einem Namen belegt ist und b) in einer besonders reizvollen Landschaft auf einer besonders attraktiven Route verläuft. Obwohl die Namen die Vermarktung einer Tourismusregion fördern können, sind sie in hoher Zahl ein Nachteil, weil dies der Übersichtlichkeit im Wanderwegenetz schadet Zusatzinformationen Ein einheitliches Markierungssystem dient den Wanderern zur Orientierung. Ein einheitliches Design wird auch bei zusätzlichen Informationen angewendet. Die Informationen zu touristisch bedeutsamen Objekten bzw. thematischem Hintergrund dürfen die Orientierungsebene der Markierung nicht beeinflussen. Zu beachten sind nachstehende Grundsätze: Informationen zu Landschaft, Kultur, Geschichte usw. sind an den entsprechenden Stellen überall möglich. Direkte Form der Informationen: Sachinformationen sind möglichst unmittelbar vor Ort anzubieten. Seriosität und sachliche Anwendung: keine Belehrungen mit Schulthemen, keine Effekthascherei. 2 WEGEPLANUNG Abb. 13: Infotafel am Genießerpfad 31

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