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2 2 Generali Holding Vienna Konzern Geschäftsbericht 2014 Kennzahlen GENERALI HOLDING VIENNA KONZERN Finanzkennzahlen in Mio. EUR Verrechnete Prämien brutto 2.706, , ,6 davon Schaden- und Unfallversicherung 1.427, , ,7 davon Lebensversicherung 1.278, , ,9 Abgegrenzte Prämien netto 2.554, , ,0 Versicherungsleistungen 2.379, , ,4 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 520,2 509,4 496,6 Finanzergebnis 625,0 455,1 536,7 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 221,3 193,3 150,8 Konzernergebnis 172,2 142,1 145,4 Eigenkapital 2.272, , ,5 Versicherungstechnische Rückstellungen brutto 9.993, , ,6 Kapitalanlagen , , ,9 Bilanzsumme , , ,1 Kostensatz brutto 20,5 % 20,8 % 20,6 % Abschlusskostensatz brutto 17,9 % 18,1 % 18,0 % Combined Ratio netto (Schaden- und Unfallversicherung) 94,1 % 94,6 % 94,9 % ROE 8,4 % 6,4 % 8,3 % MitarbeiterInnen per Der Konzernabschluss basiert auf einem integrierten Tabellenwerk mit genauen EUR-Angaben. Durch Formatierung auf Tsd. EUR können sich automatische Rundungsdifferenzen ergeben.

3 Generali Holding Vienna Konzern 3 Generali Holding Vienna Konzern Der Generali Holding Vienna Konzern ist eine der größten und erfolgreichsten Versicherungsgruppen in Österreich. Millionen Kunden vertrauen auf die Stärke, Professionalität und Größe der Gruppe. Mit einem Marktanteil von mehr als 15 Prozent ist die Generali Österreichs drittgrößte Versicherungsgruppe. Zum Konzern zählen in Österreich unter dem Dach der Generali Holding Vienna AG neben diversen Finanz-, Service- und Immobiliengesellschaften folgende Gesellschaften: Generali Versicherung AG BAWAG P.S.K. Versicherung AG Europäische Reiseversicherung Aktiengesellschaft Generali Bank AG Die drei Versicherungsunternehmen der Gruppe bieten ein komplettes Spektrum an Versicherungs- und Vorsorgeprodukten, die durch umfassende Assistance- und Finanzdienstleistungen ergänzt werden. In wichtigen Bereichen zum Beispiel in der Schaden- und Unfallversicherung oder auch in der Reiseversicherung sind Generali-Gesellschaften Marktführer. Die Generali Gruppe Österreich zählt seit ihrer Gründung zu den wichtigsten Märkten der Generali Group, einer der führenden globalen Versicherungsgruppen mit einem Prämienaufkommen von 70 Milliarden Euro in Mit Mitarbeitern weltweit und 72 Millionen Kunden in mehr als 60 Ländern nimmt die Generali eine führende Rolle auf den westeuropäischen Märkten ein.

4 4 Generali Holding Vienna Konzern Geschäftsbericht 2014 Konzernstruktur Generali Holding Vienna AG Tochterunternehmen im Inland Generali Versicherung AG Generali Sales Promotion GmbH Europäische Reiseversicherung AG Generali IT-Solutions GmbH BAWAG P.S.K. Versicherung AG Generali Capital Management GmbH Generali VIS Informatik GmbH Care Consult Versicherungsmakler Gesellschaft m.b.h. Generali Pensionskasse AG Generali Leasing GmbH Generali Bank AG CA Global Property Internationale Immobilien AG Generali Immobilien GmbH HSR Verpachtung GmbH Allgemeine Immobilien-Verwaltungs-G.m.b.H. & Co. KG MKE Kaufhausvermietungs GmbH Tochterunternehmen im Ausland Assoziierte Unternehmen im Inland B.V. Algemene Holding en Financierings Mij., Niederlande BONUS Vorsorgekasse AG Generali Velky Spalicek s.r.o., Tschechische Republik Generali 3Banken Holding AG Váci Utca Center Üzletközpont Kft., Ungarn 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.h. PCS Praha Center spol. s.r.o., Tschechische Republik SK Versicherung AG Europ Assistance Gesellschaft m.b.h. Drei-Banken Versicherungs-AG Stand 31. Dezember 2014, vereinfachte Darstellung

5 Inhalt Generali Holding Vienna Konzern 5 Inhalt 4 Konzernstruktur 6 Organe der Gesellschaft 7 Bericht des Aufsichtsrates 8 Konzernlagebericht 8 Gesamtüberblick 9 Gesamtwirtschaftliches Umfeld 10 Versicherungsmarkt Österreich 10 Geschäftsverlauf des Generali Holding Vienna Konzerns im Jahr Risikoberichterstattung 16 Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 17 Geschäftsentwicklung ausgewählter Tochter gesell schaften 20 Ausblick 22 Konzernabschluss 22 Konzernbilanz zum 31. Dezember Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 25 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 26 Eigenkapitalveränderungsrechnung 28 Segmente Bilanz 30 Segmente Gewinn- und Verlustrechnung 32 Kapitalflussrechnung 33 Konzernanhang 33 Grundlagen der Abschlusserstellung 35 Konsolidierungskreis 36 Konsolidierung 46 Risikoberichterstattung 53 Fair Value Measurement IFRS Verweise 94 Überblick über den Konsolidierungskreis Bestätigungsvermerk 98 Bericht zum Konzernabschluss 99 Aussagen zum Konzernlagebericht Hinweis: Zur Erleichterung der Lesbarkeit wurde auf geschlechtsspezifische Differenzierungen verzichtet. In sämtlichen Texten sind immer Frauen und Männer, ohne jegliche Diskriminierung, gleichwertig gemeint.

6 6 Generali Holding Vienna Konzern Geschäftsbericht 2014 Organe der Gesellschaft Die Organe der Gesellschaft sind folgende: Aufsichtsrat Dr. Dietrich Karner, Wien, Vorsitzender Dr. Sergio Balbinot, Assicurazioni Generali S.p.A., Triest, erster Vorsitzender-Stellvertreter (bis ) Dr. Ing. Giovanni Liverani, Assicurazioni Generali S.p.A., Triest, zweiter Vorsitzender-Stellvertreter (bis ), Vorsitzender-Stellvertreter (ab ) Dr. Antonio Cangeri, Assicurazioni Generali S.p.A., Rom (ab ) Mag. Bettina Breiteneder, Wien August von Finck, München (bis ) Mag. Florian Hagenauer, Oberbank AG, Linz Dkfm. Reinfried Pohl, Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Marburg Vom Betriebsrat delegiert Johann Manyet, Wien Elvira Bachl, Wien (bis ) Gerald-Robert Geissler, Wien Peter Rott, Wien Prüfungsausschuss Dr. Dietrich Karner Dr. Sergio Balbinot (bis ) Dr. Antonio Cangeri (ab ) Dr. Ing. Giovanni Liverani (bis ) Dkfm. Reinfried Pohl (ab ) Johann Manyet Gerald-Robert Geissler Vorstand Dr. Peter Thirring, Vorsitzender des Vorstandes Mag. Klaus Wallner, ordentliches Vorstandsmitglied Walter Kupec, ordentliches Vorstandsmitglied Arno Schuchter, ordentliches Vorstandsmitglied

7 Bericht des Aufsichtsrates Generali Holding Vienna Konzern 7 Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat sich während des Geschäftsjahres laufend über die Geschäftsentwicklung und die Lage des Konzerns bzw. der Gesellschaft vom Vorstand unterrichten lassen sowie die Geschäftsführung des Vorstandes überwacht. In den vier Sitzungen, zu denen der Aufsichtsrat im Jahr 2014 zusammengetreten ist, hat der Vorstand ausführliche mündliche und schriftliche Berichte erstattet und darüber hinaus Quartalsberichte vorgelegt; der Prüfungsausschuss gemäß 82b VAG hat im Berichtszeitraum drei Sitzungen abgehalten. Die Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.h., Wien, hat den Jahresabschluss mit dem Lagebericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2014 geprüft und nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung bestätigt, dass er den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Vom Prüfungsergebnis hat der Aufsichtsrat zustimmend Kenntnis genommen. Der Prüfungsausschuss hat den Jahresabschluss, den Lagebericht sowie den Vorschlag über die Gewinnverwendung geprüft und dem Aufsichtsrat empfohlen, den Jahresabschluss 2014 festzustellen. Der Aufsichtsrat hat entsprechend der Empfehlung des Prüfungsausschusses den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, Lagebericht sowie den Vorschlag über die Gewinnverwendung ebenfalls geprüft und erhebt nach dem ab - schlie ßenden Ergebnis seiner Prüfung keine Einwendungen. Er billigt den Jahresabschluss 2014, der damit gemäß 96 Aktiengesetz festgestellt ist. Dem Vorschlag des Vorstandes über die Verwendung des Gewinnes schließt sich der Aufsichtsrat an und beantragt eine Beschlussfassung der Hauptversammlung in diesem Sinne. Wien, im April 2015 Für den Aufsichtsrat: Dr. Dietrich Karner e.h. Vorsitzender

8 8 Generali Holding Vienna Konzern Geschäftsbericht 2014 Konzernlagebericht GESAMTÜBERBLICK Die Generali Gruppe Österreich ist einer der größten, finanzstärksten und erfolgreichsten Versicherer in Österreich. Millionen Kunden vertrauen der Stärke, Professionalität und Größe des Konzerns in Österreich. Zur Generali Gruppe Österreich gehören die drei Versicherungsunternehmen Generali Versicherung AG, BAWAG P.S.K. Versicherung AG und Europäische Reise versicherung AG. Auch die Generali Bank AG, die 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.h. und die BONUS Vorsorgekasse AG gehören zur Gruppe. Die Versicherungsunternehmen des Konzerns bieten ein komplettes Spektrum an Versicherungs- und Vorsorgeprodukten, die durch umfassende Assistance- und Finanzdienstleistungen ergänzt werden. Im Berichtsjahr nahm die Generali Gruppe Österreich direkte Bruttoprämien in Höhe von 2.683,1 Mio. EUR ein dies entspricht einer Steigerung um 6,5 %. Die Prämienentwicklung befand sich damit, getrieben durch die Dynamik in der Lebensversicherung, deutlich über dem Marktniveau, sodass der Marktanteil der Generali Gruppe Österreich von 15,2 % auf 15,6 % anstieg. Die Generali bleibt drittgrößte Versicherungsgruppe des Landes. Auch über das Versicherungsgeschäft hinaus ist die Generali in Österreich durch zahlreiche Sponsoring-Aktivitäten präsent. Dem Löwen begegnet man bei EM-Qualifikationsspielen der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft, beim FK Aus tria Wien und dessen Heimstadion, der Generali-Arena, oder auch im Tennissport (Generali Ladies Linz, Generali-ITN-Cup, ATP- Turnier in Kitzbühel). Im alpinen Skiweltcup ist die Generali Sponsor mehrerer Weltcuprennen und im Besonderen der Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel. Zum Jahreswechsel ist die Generali Hauptsponsor der Skisprung-Vierschanzentournee. Bereits seit dem Jahr 2005 wird der Generali Group Sustainability Report publiziert, der die Performance der Gruppe in den Bereichen Umwelt und Soziales dokumentiert. Dieser Nachhaltigkeitsbericht enthält auch umfassende Daten über die österreichischen Unternehmen der Gruppe, erfüllt die internationalen Standards der Global Reporting Initiative (GRI) und berichtet über zahlreiche Initiativen der Gruppe in den Bereichen Energie, Papier, Wasser und Treibhausgasemissionen. Die Generali Versicherung AG hat 2014 ihren erfolgreichen Weg fortgesetzt und konnte mit einem Prämienwachstum (direkte Prämien, brutto) von 2,9 % auf 2.304,0 Mio. EUR das Gesamtmarktwachstum nahezu erreichen und ihren Marktanteil mit 13,4 % (2013: 13,5 %) stabil halten. In der Schaden- und Unfall versicherung legte die Gesellschaft etwas weniger stark als der Markt zu, in der Krankenversicherung wurde das Marktwachstum nahezu erreicht. In der Lebensversicherung konnte die Generali Versicherung den Markt abermals übertreffen. Dies resultiert aus der guten Entwicklung der klassischen Lebensversicherung, wo die laufenden Prämien leicht und die Einmalprämien deutlich zulegten. Die guten technischen Ergebnisse und die sehr erfreuliche Schadenquote dokumentieren die erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung der Generali Versicherung. Die nunmehr seit Jahren von der Generali verfolgte, versicherungstechnisch geprägte Zeichnungspolitik ist die Basis zu diesem Erfolg. Darüber hinaus blieb die Anzahl kleinerer Naturereignisse unter dem langjährigen Durchschnitt, während die Großschadenbelastung gegenüber den Vorjahren, insbesondere in den Bereichen Kfz-Haftpflicht und Feuer, angestiegen ist. Das starke Netzwerk für die Betreuung der Kunden an jedem Ort in ganz Österreich ermöglicht diese erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens. Das Rückgrat und der wichtigste Vertriebskanal der Generali Versicherung AG ist der angestellte Außendienst mit nahezu Kundenbetreuern. Unter dem Motto Um zu verstehen, muss ich zuhören! standen die Kundenbetreuer im Jahr 2014 auch im Mittelpunkt der aktuellen Werbekampagne. In ganz Österreich wurden Kundenbetreuer dazu interviewt, wie sie das Kampagnenmotto im Rahmen ihrer Kundenkontakte leben. Durch diese breit angelegte Recruiting-Kampagne konnten auch heuer wieder zahlreiche Interessenten für den abwechslungsreichen Beruf des Kundenbetreuers gewonnen werden. Die unabhängigen Vertriebspartner bzw. Makler sind der zweitwichtigste Kanal in unserem Vertriebsmix, in welchem auch der Bankenvertriebsweg einen wichtigen Beitrag zum Prämienaufkommen leistet. Wichtige Prämienimpulse bekommt das Unternehmen über bewährte Kooperationen, etwa mit dem VVD (Volkswagen Versicherungsdienst) sowie dem ÖAMTC. Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor ist die laufende Optimierung der Produkt- und Servicepalette. Im Bereich Social Media stand den Kunden schon bisher eine Notfall App und eine Schaden App zur Verfügung. Zahlreiche Kundenbetreuer nutzen auch Facebook zur modernen und zeitgemäßen Kommunikation mit ihren Kunden: Aufbauend auf zentralem Content im Generali Look&Feel können sie diesen mit eigenen Inhalten ergänzen. Auch auf YouTube und Xing ist die Generali aktiv. Die BAWAG P.S.K. Versicherung AG, die im Segment der Lebensversicherung tätig ist, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein sehr erfreuliches Ergebnis erzielen. Der Jahresüberschuss lag bei 4,5 Mio. EUR und die auf 152,2 % verbesserte Solvenz verschafft dem Unternehmen eine stabile Basis für die kommenden Jahre. Hinsichtlich der Prämienentwicklung setzte die BAWAG P.S.K. Versicherung den Wachstumskurs der letzten Jahre fort und verzeichnete im Bereich der Verträge mit laufender Prämienzahlung eine Steigerung um 4,6 % auf 136,0 Mio. EUR. Bei den Einmalerlägen wurde mit einem Zu-

9 Konzernlagebericht Generali Holding Vienna Konzern 9 wachs von 101,0 % eine verrechnete Prämie in Höhe von 177,9 Mio. EUR verbucht. Insgesamt stieg die verrechnete Prämie um 43,6 % auf 313,9 Mio. EUR, womit die Gesellschaft das stärkste Wachstum am Lebensversicherungsmarkt verzeichnete. Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der BAWAG P.S.K. Versicherung, der BAWAG P.S.K. Bank und der Generali Holding Vienna AG hat sich auch im Jahr 2014 bewährt. Die Europäische Reiseversicherung Aktiengesellschaft ist die klare Nummer Eins auf dem österreichischen Reiseversicherungsmarkt. Sie steigerte ihr Prämienaufkommen um 3,4 % auf 66,0 Mio. EUR. Das Prämienwachstum resultierte aus zahlreichen Geschäftsfeldern, insbesondere aus dem Bereich der Jahresverträge mit einem zweistelligen Plus. Eine erfolgreiche Fortsetzung fanden auch die Aktivitäten in Südtirol und Slowenien. Besonders hervorzuheben ist die Niederlassung in der Slowakei mit einem Prämienplus von 19,0 %. Die Combined Ratio lag mit netto 90,7 % auf einem nach wie vor ungewöhnlich niedrigen Niveau. Das finanzielle Nettoergebnis wurde gegenüber dem Vorjahresniveau um rund 75 % auf 2,4 Mio. EUR gesteigert. Der Jahresüberschuss in Höhe von 3,7 Mio. EUR erreichte nahezu den Rekordwert des Vorjahres. Die Generali Bank AG verwaltete für rund Kunden im Privatbereich ein Geschäftsvolumen von über 1,1 Mrd. EUR, davon entfielen 588,3 Mio. EUR auf Finanzierungen (nahezu ausschließlich Wohnfinanzierungen). Im Spargeschäft liefen hohe Volumina an Termingeldeinlagen ab, die durch entsprechende Marketingaktivitäten zur Wiederveranlagung in Produkte der Bank gehalten werden konnten. Insbesondere der Wiederveranlagungsbonus erwies sich als erfolgreich. Auch der bewährte WeltsparHerbst wurde wieder umgesetzt. Beim Anlegerverhalten privater Investoren dominierte angesichts schwacher Konjunkturentwicklung und anhaltender Risikoaversion die Suche nach defensiven Veranlagungsformen. Die Generali Bank bot daher primär Investmentfonds und Garantieprodukte an. GESAMTWIRTSCHAFTLICHES UMFELD Weltwirtschaft Die globale Wirtschaft expandierte 2014 nur in mäßigem Tempo. Hauptgründe waren die bereits im Frühjahr erkennbare Konjunkturflaute im Euro-Raum, das hinter den Erwartungen liegende Wirtschaftswachstum in Japan und die anhaltenden geopolitischen Konflikte. Auch die chinesische Wirtschaft hat weiter an Schwung verloren, zu dem befürchteten hard landing ist es aber nicht gekommen. Die zentralen Wachstumsimpulse gingen vorwiegend von den Industrieländern (insbesondere den USA) aus. Nach einem wetterbedingt schwachen ersten Quartal hat sich die Konjunktur in den USA im Lauf des Jahres wieder gefestigt. Die Expansion wurde von kontinuierlich steigenden Exporten und sinkenden Importen getragen. Angesichts dieser positiven Entwicklung beendete die US- Notenbank Fed im Oktober planmäßig ihr Anleihekaufprogramm von US-Treasuries und Mortgage-Backed-Securities und kündigte eine behutsame Leitzinswende für das folgende Jahr an. Im Gesamtjahr stieg der MSCI World Index um 6,0 %, der S&P 500 legte 11,4 % zu und der Nikkei konnte im letzten Quartal, dank der Ausweitung der expansiven Geldpolitik der Bank of Japan, seine Verluste wettmachen und einen Kursgewinn von 7,1 % verzeichnen. Am Anleihenmarkt waren die Kern länder von stark sinkenden Zinsen und den damit verbundenen Kurssteigerungen geprägt. Die Rendite für zehnjährige US-Treasuries fiel von 3,03 % auf 2,17 %. Euro-Raum Im Euro-Raum hat die Wirtschaftserholung 2014 wieder deutlich nachgelassen. Das BIP-Wachstum verlangsamte sich im Jahresverlauf und Prognosen mussten wiederholt nach unten revidiert werden. Dies war vor allem auf das schwächere Wachstum der Investitionen und der Exporte zurückzuführen. Die Entwicklung der einzelnen Länder verlief unterschiedlich. Deutschland galt nicht mehr als Wachstumslokomotive Europas (0,1 % Wachstum im dritten Quartal), Frankreich stagnierte im ersten Halbjahr und Italien war neuerlich in der Rezes sion. Weiterhin recht kräftig expandierte die Wirtschaft dagegen in Spanien, Portugal und der Slowakei. Die Europäische Zentralbank (EZB) reagierte auf die gedämpfte Wachstumsdynamik und die immer niedriger werdende Inflation mit zwei Leitzinssenkungen (auf 0,15 % im Juni und auf 0,05 % im September) und einem negativen Einlagezins (-0,20 %). Zudem startete die EZB Ende Oktober auch Ankaufprogramme für Pfandbriefe und forderungsbesicherte Wertpapiere. Schwächere Konjunkturdaten und geopolitische Risiken sorgten für Korrekturen und Volatilität an den Aktienmärkten. Dagegen war das Niedrigzinsumfeld und eine noch expansivere Geldpolitik der EZB ein positiver Stimulus. Im Gesamtjahr 2014 stieg der DAX um 2,7 % und der Euro Stoxx 50 um 1,2 %. Die nachhaltig niedrige Inflation in der Eurozone und anderen Kernregionen der Welt haben Renditen auf neue historische Tiefststände fallen lassen. So fiel der 3-Monats-Euribor zum Jahresende auf 0,08 %, die fünfjährige deutsche Staatsanleihe rentierte bei 0,02 % und die zehnjährige bei 0,54 %. In Österreich lagen die entsprechenden Renditen nur wenige Basispunkte über ihren deutschen Vergleichs papieren. Für eine 50-jährige österreichische Bundesanleihe betrug die Effektivverzinsung knapp über 1,5 %. Die Aktienperformance der europäischen Peripherie war sehr unterschiedlich: Spanien, Italien und Irland schlossen das Jahr positiv ab, während Portugal und Griechenland hohe Kursverluste verzeichneten. Am Anleihenmarkt gewannen Peripherieländer an Attraktivität und brachten Investoren außergewöhnlich hohe Erträge (außer Griechenland). Die Risikoaufschläge der Peripherieländer haben sich somit im Jahresverlauf weiter eingeengt.

10 10 Generali Holding Vienna Konzern Geschäftsbericht 2014 Österreich Die Konjunktur verlor im zweiten und dritten Quartal 2014 erheblich an Schwung und schwenkte auf einen Stagnationspfad ein. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) geht in ihrer Dezember-Prognose von einem Wirtschaftswachstum von nur noch 0,4 % aus. Diese Konjunkturdelle ist insbesondere auf die anhaltende Schwäche der Handelspartner im Euroraum und geopolitische Spannungen (Russland-Ukraine-Konflikt) zurückzuführen. Die Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung dämpft die Investitionsbereitschaft von Unternehmen. Auch für das Jahr 2015 geben die verfügbaren Vorlaufindikatoren aktuell keine klaren Hinweise auf eine nennenswerte Konjunkturbelebung. Die österreichische Volkswirtschaft dürfte sich nur sehr verhalten entwickeln (+0,7 % laut Prognose der OeNB). Die heimischen Bundesanleihen folgten dem Trend der Core-Länder. Die Rendite der 10-jährigen österreichischen Staatsanleihe fiel von 2,26 % auf ein historisches Tief von 0,70 %. Am Aktienmarkt wurde der österreichischen Leitindex ATX von der Russlandkrise und dem Verfall des Ölpreises beherrscht und blieb hinter den internationalen Börsen zurück. Der ATX verzeichnete im Gesamtjahr einen Rückgang von 15,2 %. VERSICHERUNGSMARKT ÖSTERREICH Die Versicherungswirtschaft hat sich als sicherer und leistungsfähiger Sektor der österreichischen Wirtschaft bewährt, in einem Jahr, in dem sich die Volkswirtschaft zum wiederholten Male in einer schwachen konjunkturellen Phase befand. In diesem schwierigen Umfeld hat sich der Versicherungsmarkt deutlich besser entwickelt als in den Jahren zuvor. Die Prämieneinnahmen stiegen um 3,3 % auf 17,1 Mrd. EUR und damit deutlich höher als die Inflationsrate (1,7 %). Nach Sparten betrachtet gab es in der Lebensversicherung (nach dem minimalen Rückgang im Jahr 2013) mit 3,9 % wieder ein Plus. Die Krankenversicherung legte um 3,3 % und die Schaden- und Unfallversicherungen um 2,8 % zu. Der Marktanteil der Generali Gruppe Österreich stieg von 15,2 % auf 15,6 % an. Die Versicherungsleistungen aller österreichischen Marktteilnehmer wiesen eine deutliche Steigerung um 9,9 % auf 14,2 Mrd. EUR auf. In der Schaden- und Unfallversicherung stieg die Marktprämie um 2,8 % auf 8,5 Mrd. EUR. Im Bereich der Kfz-Versicherungen konnte die Haftpflichtsparte mit 0,7 % (wie schon im Vorjahr) zulegen. Getragen wurde das Wachstum bei Kfz-Versicherungen von der guten Entwicklung in der Kasko- und Insassenunfallversicherung, die um 4,4 % höhere Prämieneinnahmen erzielten. Eine robuste Entwicklung war auch in den Nicht-Kfz-Sparten zu verzeichnen, wo Prämiensteigerungen von 3,8 % in Feuer und 2,9 % in den anderen Sparten hervorzuheben sind. Die Leistungen im Bereich Schaden/Unfall stiegen um 8,7 % auf 5,9 Mrd. EUR an. Die private Krankenversicherung ist der komplementäre Partner der gesetzlichen Krankenversicherung. Über die Sonderklassehonorare wird ein entscheidender Beitrag zur Qualität des Gesundheitssystems geleistet, sie tragen wesentlich zum Erhalt erstklassiger Medizin bei. Die Steigerungsraten sind seit Jahren relativ stabil, im Jahr 2014 erhöhten sich die Prämien in der Krankenversicherung um 3,3 % auf 1,9 Mrd. EUR. Die Leistungen nahmen im gleichen Zeitraum um 3,4 % auf 1,2 Mrd. EUR zu. Der Verkauf von Lebensversicherungen gestaltete sich im Jahr 2014 erfreulicher als in den Vorjahren. Mit Prämieneinnahmen in Höhe von 6,8 Mrd. EUR konnten die Prämienrückgänge der Vorjahre nicht nur gestoppt, sondern sogar ein Plus von 3,9 % erzielt werden. Die laufenden Prämien lagen 2014 unter dem Niveau des Vorjahres, bei den Einmalprämien gab es dagegen einen dynamischen Anstieg um 41,7 % auf 1,6 Mrd. EUR. Im Segment der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge bestehen mittlerweile 1,5 Mio. Verträge, die ein Prämienaufkommen von 1,0 Mrd. EUR generieren. Im Berichtsjahr wurden insgesamt Leistungen in Höhe von 7,1 Mrd. EUR (2013: 6,3 Mrd. EUR) an die Kunden der Lebensversicherung ausbezahlt ein deutliches Plus von 12,1 %. GESCHÄFTSVERLAUF DES GENERALI HOLDING VIENNA KONZERNS IM JAHR 2014 Finanzielle Leistungsindikatoren Entwicklung Prämienvolumen Der Generali Holding Vienna Konzern befand sich im Jahr 2014 auf Wachstumskurs. Die verrechneten Prämien brutto stiegen von 2.548,0 Mio. EUR im Vorjahr auf 2.706,5 Mio. EUR im Jahr 2014, was einem Anstieg um 6,2 % entspricht. Darin enthalten sind die Prämien aus dem übernommenen Rückversicherungsgeschäft (indirektes Geschäft) in Höhe von 23,4 Mio. EUR (2013: 27,9 Mio. EUR). Auf das direkte Versicherungsgeschäft entfiel somit ein Prämienvolumen von 2.683,1 Mio. EUR. Gegenüber den Prämieneinnahmen von 2.520,1 Mio. EUR im Vorjahr bedeutete dies einen Zuwachs von 6,5 %. Der Anteil des Direktgeschäfts am Gesamtprämienvolumen veränderte sich gegenüber dem Vorjahr mit 99,1 % (2013: 98,9 %) nur unwesentlich. Im Berichtsjahr wurden 150,7 Mio. EUR (2013: 138,1 Mio. EUR) an Rückversicherungsprämien abgegeben. Im direkten Versicherungsgeschäft der Schaden- und Unfallversicherung gelang den Unternehmen der Gruppe in Österreich eine Steigerung des Prämienaufkommens um 1,8 %, in der Lebensversicherung wurde sogar ein deutliches Wachstum von 12,1 % verzeichnet.

11 Konzernlagebericht Generali Holding Vienna Konzern 11 Entwicklung Prämienvolumen Angaben in Mio. EUR Verrechnete Prämien brutto 2.706, ,0 davon aus Rückversicherung 23,4 27,9 Abgegrenzte Prämien netto nach Rückversicherungsabgaben 2.554, ,4 Versicherungstechnisches Ergebnis Die Versicherungsleistungen erhöhten sich 2014 unter Berücksichtigung der Aufwendungen für Versicherungsleistungen der Rückversicherer um 12,7 % auf 2.379,1 Mio. EUR (2013: 2.110,6 Mio. EUR). Die Versicherungsleistungen im Segment Schaden- und Unfallversicherung lagen mit 866,0 Mio. EUR nur unwesentlich über dem Vorjahresniveau (2013: 861,8 Mio. EUR). Im Segment Leben kam es 2014 zu einem Anstieg der Aufwendungen für Versicherungsleistungen (inkl. Veränderung der Deckungsrückstellung) von 1.248,8 Mio. EUR um 21,2 % auf 1.513,1 Mio. EUR, was sowohl auf eine Zuführung der Deckungsrückstellung in der konventionellen Lebensversicherung auf Grund des gestiegenen Prämienvolumens, als auch auf die positive Marktwertentwicklung der Deckungsrückstellung in der fondsgebundenen Lebensversicherung zurückzuführen ist. Die Nettoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb verzeichneten einen Anstieg um 2,1 % auf 520,2 Mio. EUR (2013: 509,4 Mio. EUR), was im Wesentlichen auf eine Erhöhung des Provisionsaufwandes in der Lebensversicherung zurückzuführen ist. Die übrigen Kosten hingegen konnten auf nahezu unverändertem Niveau gehalten werden. Ergebnisanalyse Angaben in Mio. EUR Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Abgegrenzte Prämien 2.554, ,4 Finanzergebnis 625,0 455,1 Ergebnis aus assoziierten Unternehmen 2,7 2,2 Sonstige Erträge 86,8 70,9 Versicherungsleistungen , ,6 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb -520,2-509,4 Sonstige Aufwendungen -148,2-123,3 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 221,3 193,3 Steuern -49,2-51,2 Konzernergebnis 172,2 142,1 davon Anteile den Anteilseignern des Mutterunternehmens zustehend 158,6 131,9 davon Anteile ohne beherrschenden Einfluss 13,6 10,1 Sonstige Aufwendungen und Erträge Die Positionen Sonstige Aufwendungen und Sonstige Erträge beinhalten vorwiegend Zinskosten für Sozialrückstellungen, Feuerschutzsteueraufwendungen, Gebühren, Abschreibungen der immateriellen Vermögenswerte und der übrigen Aktiva sowie Veränderungen der sonstigen nichttechnischen Rückstellungen. Finanzergebnis Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen verzeichneten eine signifikante Steigerung um 8,3 % auf 454,5 Mio. EUR (2013: 419,8 Mio. EUR). Dies war neben einem Anstieg bei den laufenden Erträgen im Wesentlichen auf Realisierungen zurückzuführen. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen erhöhten sich im Berichtsjahr auf 423,9 Mio. EUR gegenüber

12 12 Generali Holding Vienna Konzern Geschäftsbericht ,7 Mio. EUR im Jahr Realisierungsgewinne und -verluste wurden überwiegend in der Kategorie Sonstige Wertpapiere erzielt und betrugen per Saldo 77,6 Mio. EUR (2013: 52,0 Mio. EUR). Das finanzielle Ergebnis aus Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolizzen belief sich auf +169,5 Mio. EUR und kam damit deutlich über dem Vorjahreswert von +48,3 Mio. EUR zu liegen. Die sonstigen Zinsaufwendungen/-erträge betrugen +1,1 Mio. EUR. Finanzergebnis Angaben in Mio. EUR Grundstücke und Bauten 43,0 40,4 Ausleihungen 185,5 196,4 Sonstige Kapitalanlagen 252,6 208,6 Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen -26,6-25,6 Erträge (netto) aus Kapitalanlagen 454,5 419,8 Finanzielles Ergebnis aus Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolizzen 169,5 48,3 Sonstige Zinsenaufwendungen und -erträge 1,1-13,0 Finanzergebnis 625,0 455,1 Gesamtergebnis Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg um 14,5 % und übertraf mit +221,3 Mio. EUR das EGT des Vorjahres (+193,3 Mio. EUR) deutlich. An tatsächlichen und latenten Steueraufwendungen waren 49,2 Mio. EUR (2013: 51,2 Mio. EUR) anzusetzen. Einschließlich der auf Konzernfremde entfallenden Gewinnanteile in Höhe von 13,6 Mio. EUR (2013: 10,1 Mio. EUR) weist der Generali Holding Vienna Konzern ein Konzernergebnis in Höhe von +172,2 Mio. EUR (2013: +142,1 Mio. EUR) aus. Kapitalanlagen Die konsolidierten Kapitalanlagen erhöhten sich im Geschäftsjahr 2014 um 1.100,0 Mio. EUR oder 9,6 % auf ,9 Mio. EUR, was überwiegend auf die positive Entwicklung bei den Sonstigen Wertpapieren zurückzuführen war. Grundsätze der Veranlagung waren unverändert größtmögliche Sicherheit, erstklassige Schuldnerbonität, ausreichende Liquidität, Rentabilität, Mischung und Streuung der Anlagen sowie die währungskongruente Bedeckung. Laufende Rendite aus Kapitalanlagen Angaben in % Grundstücke und Bauten 9,3 9,2 Anteile an assoziierten Unternehmen 4,2 3,9 Ausleihungen 4,1 4,3 Sonstige Wertpapiere 3,1 3,4 Übrige Kapitalanlagen 2,3 0,9 Gesamt 3,8 4,0

13 Konzernlagebericht Generali Holding Vienna Konzern 13 Kapitalanlagen Angaben in Mio. EUR Grundstücke und Bauten 728,6 679,9 Anteile an assoziierten Unternehmen 67,6 59,5 Ausleihungen 4.128, ,6 Sonstige Wertpapiere 7.080, ,6 davon gehalten bis zur Endfälligkeit 0,0 4,8 davon zur Veräußerung verfügbar 7.005, ,0 davon erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert 75,3 70,7 Übrige Kapitalanlagen 509,9 467,3 Gesamt , ,9 Grundstücke und Bauten Der Buchwert der fremdgenutzten Immobilien erhöhte sich bedingt durch einen Zukauf um 7,2 % von 679,9 Mio. EUR auf 728,6 Mio. EUR. Der Bestand an sonstigen Wertpapieren erhöhte sich in Summe deutlich um 18,9 % auf 7.080,6 Mio. EUR. Die größte Position innerhalb dieser Kapitalanlagenklasse nahmen die zur Veräußerung verfügbaren Wertpapiere ein, deren Buchwert um 19,2 % auf 7.005,2 Mio. EUR stieg. Der Anteil der erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert zugeordneten Wertpapiere betrug 1,1 % mit einem Buchwert von 75,3 Mio. EUR. Anteile an assoziierten Unternehmen Nach Veränderungen des anteiligen Eigenkapitals und der Berücksichtigung nicht realisierter Gewinne und Verluste erreichten die Anteile an assoziierten Unternehmen einen Bilanzwert von 67,6 Mio. EUR (2013: 59,5 Mio. EUR). Ausleihungen Die Ausleihungen reduzierten sich im Berichtsjahr um 2,9 % auf 4.128,2 Mio. EUR. Sonstige Wertpapiere Übrige Kapitalanlagen Die im Geschäftsjahr 2011 erworbene Beteiligung an der Generali (Schweiz) Holding AG, Adliswil, Schweiz, war auch im Berichtsjahr unverändert unter dem Posten Übrige Kapitalanlagen zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert und repräsentierte auch 2014 mit 264,9 Mio. EUR den Großteil dieser Kapitalanlagenkategorie. Die Guthaben bei Kreditinstituten erhöhten sich im Berichtsjahr um 57,0 % auf 173,6 Mio. EUR. Eigenmittel Bei einem Grundkapital von 63,7 Mio. EUR wurde Ende 2014 ein Eigenkapital von in Summe 2.272,2 Mio. EUR (2013: 2.147,1 Mio. EUR) ausgewiesen. Eigenkapital Angaben in Mio. EUR Grundkapital 63,7 63,7 Kapitalrücklagen 112,3 112,3 Konzernergebnis, das den Anteilseignern des Mutterunternehmens zusteht, und andere Rücklagen 1.933, ,1 Anteile ohne beherrschenden Einfluss 163,2 128,0 Summe Eigenkapital 2.272, ,1

14 14 Generali Holding Vienna Konzern Geschäftsbericht 2014 Entwicklung der Sparten Schaden- und Unfallversicherung In der Schaden- und Unfallversicherung erzielte der Generali Holding Vienna Konzern im Jahr 2014 ein direktes Prämienaufkommen von 1.408,0 Mio. EUR, was einem Zuwachs um 1,8 % entspricht. Dieses Segment ist mit einem Anteil von 52,5 % am gesamten direkten Prämienaufkommen weiterhin der größte Geschäftsbereich des Generali Holding Vienna Konzerns. Unter Einbeziehung des indirekten Geschäfts kam es zu einer Erhöhung des Prämienaufkommens um 1,5 % auf 1.427,8 Mio. EUR. Der aggressive Konditionenwettbewerb bei Kfz-Versicherungen hat sich 2014 fortgesetzt. Dennoch ist es gelungen, das Prämienaufkommen mit 552,4 Mio. EUR um 2,0 % zu steigern. Mit 39,2 % blieb auch der Anteil der Kfz-Versicherungen am direkten Prämienaufkommen der Schaden- und Unfallversicherung nahezu unverändert, ebenso der Anteil von 20,6 % am gesamten direkten Versicherungsgeschäft des Konzerns. Das Prämienaufkommen der Haushalt- und Elementarversicherungen wuchs um 2,0 % und trug 33,2 % zum Prämienvolumen der direkten Schaden- und Unfallversicherung bei. Die Combined Ratio netto verbesserte sich trotz der Unwetterereignisse von 94,6 % auf 94,1 % und bestätigt die konsequente Ertragsorientierung des Konzerns. Das Finanzergebnis der Schaden- und Unfallversicherung betrug +130,9 Mio. EUR. Das EGT erreichte in diesem Segment eine Höhe von +155,1 Mio. EUR (2013: +138,1 Mio. EUR), was einem Anstieg um 12,3 % entspricht. Schaden- und Unfallversicherung (ausgewählte Finanzdaten) Angaben in Mio. EUR Verrechnete Prämien 1.427, ,9 davon direkt 1.408, ,9 Versicherungsleistungen 866,0 861,8 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 337,3 339,9 Kapitalanlagen 4.674, ,4 Finanzergebnis 130,9 115,3 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 155,1 138,1 Konzernergebnis 113,5 99,1 Lebensversicherung (inklusive Krankenversicherung) In der Lebensversicherung kam es zu einem Zuwachs des direkten Prämienvolumens von 12,1 % auf 1.275,1 Mio. EUR (2013: 1.137,2 Mio. EUR). Der Anteil der Lebensversicherung am gesamten direkten Prämienvolumen des Konzerns machte 47,5 % aus. In der konventionellen Lebensversicherung fiel der Anstieg der Prämien im direkten Geschäft um 15,1 % auf 1.033,6 Mio. EUR wesentlich höher aus. Das Prämienaufkommen bei Lebensversicherungen mit laufender Prämienzahlung konnte erfreulicherweise trotz des weiterhin schwierigen Marktumfeldes mit 2,5 % auf 1.020,0 Mio. EUR gesteigert werden. Die Prämieneinnahmen der fondsgebundenen Lebensversicherung betrugen 241,5 Mio. EUR und lagen damit um 0,9 % über dem Vorjahresniveau, was die anhaltende Attraktivität der fondsgebundenen Lebensversicherung dokumentiert. In der Krankenversicherung verzeichnete der Generali Holding Vienna Konzern mit einem deutlichen Prämienwachstum von 2,8 % auf 249,9 Mio. EUR weiterhin eine positive Entwicklung die Prämien der Krankenversicherung sind in den zuvor genannten Angaben zur Lebensprämie inkludiert. Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb betrugen 177,2 Mio. EUR (2013: 163,6 Mio. EUR), im Wesentlichen bedingt durch eine Erhöhung des Provisionsaufwandes auf Grund des gestiegenen Prämienvolumens. Das finanzielle Ergebnis erhöhte sich auf +477,8 Mio. EUR (2013: +330,5 Mio. EUR), was im Wesentlichen auf die fondsgebundene Lebensversicherung mit einem Beitrag von 169,5 Mio. EUR (2013: 48,3 Mio. EUR) zurückzuführen ist. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erreichte im Berichtsjahr +57,1 Mio. EUR (2013: +56,6 Mio. EUR).

15 Konzernlagebericht Generali Holding Vienna Konzern 15 Lebensversicherung (ausgewählte Finanzdaten) Angaben in Mio. EUR Verrechnete Prämien 1.278, ,2 davon direkt 1.275, ,2 Versicherungsleistungen 1.513, ,8 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 177,2 163,6 Kapitalanlagen 8.393, ,4 Finanzergebnis 477,8 330,5 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 57,1 56,6 Konzernergebnis 50,3 45,0 Finanzdienstleistungen Im Segment Finanzdienstleistungen erreichte das Finanzergebnis +19,5 Mio. EUR nach +12,0 Mio. EUR im Vorjahr. Die Abschreibungen auf Kapitalanlagen konnten erfreulicherweise mit 0,7 Mio. EUR (2013: 1,9 Mio. EUR) weiter reduziert werden. Nach Verwaltungsaufwendungen in Höhe von 5,7 Mio. EUR und einem sonstigen Ergebnis von -2,4 Mio. EUR wurde das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit signifikant auf +11,5 Mio. EUR verbessert (2013: +1,3 Mio. EUR). Finanzdienstleistungen (ausgewählte Finanzdaten) Angaben in Mio. EUR Kapitalanlagen 409,6 377,7 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 11,5 1,3 Konzernergebnis 10,9 0,6

16 16 Generali Holding Vienna Konzern Geschäftsbericht 2014 RISIKOBERICHTERSTATTUNG Die Risikoberichterstattung ist ausführlich im Konzernanhang dargestellt. NICHTFINANZIELLE LEISTUNGSINDIKATOREN Die Unternehmen der Generali Gruppe Österreich gehören zu einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzgruppen. Seit ihrer Gründung legt die Generali Group ein besonderes Augenmerk auf das Verhältnis zu all ihren Stakeholders, das sind Mitarbeiter, Aktionäre und Investoren, Kunden, Lieferanten, staatlichen Institutionen und lokale Organisationen. Sie erfüllt im nichtfinanziellen Bereich eine Vielzahl von Interessen und Erwartungen, die auf einem klaren Wertesystem, zu dem Professionalität, Transparenz und Verantwortung gehören, basiert. Um die soziale Verantwortung und den Respekt gegenüber der Umwelt zu unterstreichen, hat sich die Generali Group bereits im Jahr 2007 dazu entschlossen, UN Global Compact beizutreten. An dieser Initiative der Vereinten Nationen teilnehmende Unternehmen und Konzerne unterstützen und setzen universell gültige Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsrecht, Umwelt sowie bei der Bekämpfung von Korruption um. Im Jahr 2010 ist die Generali Group überdies dem Carbon Disclosure Project beigetreten, einer Initiative, die sich den Herausforderungen des Klimawandels stellt und insbesondere das Ziel hat, durch eine nachhaltige Handlungsweise den ökologischen Fußabdruck unternehmerischen Handelns zu reduzieren. Bereits seit dem Jahr 2005 wird der Generali Group Sustainability Report publiziert, der die Performance der Gruppe in den Bereichen Umwelt und Soziales dokumentiert. Dieser Nachhaltigkeitsbericht enthält umfassende Daten über die österreichischen Unternehmen der Gruppe und erfüllt die internationalen Standards der Global Reporting Initiative (GRI). Er steht auf den Websites generali.at und generali.com zur Verfügung. Das Engagement der Generali Group wird auch durch die Präsenz der Assicurazioni Generali in den führenden Ethik-Indices unterstrichen. Die Sustainability Strategy der Generali Group setzt unter anderem auf eine Fortsetzung des nachhaltigen Wachstumskurses, die Erweiterung der Entwicklungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter, die Unterstützung der Gesellschaft durch soziale, kulturelle und sportliche Aktivitäten sowie auf die Reduktion direkter und indirekter Umweltbeeinträchtigungen. Im Umweltbereich betreibt die Generali Group zahlreiche Initiativen, um das Bewusstsein der Mitarbeiter für einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen zu stärken. Seit 2009 wird dies durch die Implementierung einer Environmental Policy auf Gruppenebene deutlich unterstrichen. Außerdem hat sich die Generali Ziele gesetzt, um ihre Umweltperformance noch weiter zu verbessern. Dies bezieht sich insbesondere auch auf die Bereiche Verbrauch von Energie, Papier und Wasser, die Treibhausgasemissionen sowie Reduktion von Abfall. Auch die Generali Gruppe Österreich ist hierbei maßgeblich beteiligt. So wurde beim Büropapier auf eine leichtere Grammatur (75 Gramm/m 2 ) umgestellt, und dieses aus Eukalyptus (absorbiert im Wachstumsprozess mehr CO 2 als herkömmliche Baumarten) hergestellte Papier ist überdies FSC und EU Ecolabel zertifiziert. Die Zustellung von Briefsendungen der Generali erfolgt durch die österreichische Post (durch entsprechende Kompensationsprojekte) CO 2 -neutral. Zusätzlich wird die Kundenkommunikation schrittweise auch auf elektronische Post umgestellt. Da die Beleuchtung der Büros ein wesentlicher Faktor für den Stromverbrauch ist, wurde mit der Umrüstung auf umweltfreundliche LED-Leuchtmittel begonnen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist der Generali Gruppe Österreich ein wichtiges Anliegen. Durch das Audit beruf und familie ist die Generali Gruppe als familienfreundliches Unternehmen offiziell zertifiziert. Zu den familienorientierten Benefits zählen flexible Arbeitszeitmodelle, Telearbeit, umfassende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, zahlreiche familienfreundliche Sozialleistungen sowie Freizeit-, Kultur-, Gesundheits- und Sportangebote teilweise auch für Familien angehörige. Seit dem Jahr 2014 steht den Kindern der Mitarbeiter ein Betriebskindergarten in Wien zur Verfügung. Generali gehört weiters zu den Unterzeichnern der Charta der Vielfalt der Wirtschaftskammer Österreich. Das Management von Risiken ist eine zentrale Aufgabe der Generali und dies kommt in der Kooperation mit zwei bedeutenden Organisationen zum Ausdruck: Die Generali unterstützt seit vielen Jahren die Österreichische Bergrettung und die ÖAMTC-Flugrettung bei ihren wichtigen Aufgaben im Interesse der Menschen in Österreich. Mit diesen Partnerschaften hilft die Generali mit, die finanzielle Basis dieser so wichtigen Institutionen zu sichern. Im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements stellt die Generali außerdem verschiedenen Schulen, NGOs und weiteren sozialen Organisationen zum Teil fabrikneue Computer (PCs und Notebooks) zur Verfügung. In Kooperation mit dem Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs werden Spielsachen, Kleidung und Sportgeräte für Kinder aus sozial benachteiligten Familien gesammelt. Die Generali zeichnet auch eine langjährige Präsenz im kulturellen Bereich aus. Im Berichtsjahr wurde eine langfristige Kooperation mit dem renommierten Museum der Moderne Salzburg abgeschlossen, welches die Werke der Generali Foundation künftig als Dauerleihgabe einer breiten Öffentlichkeit präsentieren wird. Eine starke Medienaufmerksamkeit erreicht die Generali schließlich durch ihr Sponsoring hochkarätiger Sportveran-

17 Konzernlagebericht Generali Holding Vienna Konzern 17 staltungen: Als Unterstützer des Österreichischen Fußballbundes und des FK Austria Wien, dessen Stadion den Namen Generali Arena trägt. Im Bereich des Tennissports gehört das Generali Ladies Linz zu den führenden ATP Damenturnieren. Über die Grenzen hinaus ist die Generali im Skisport stark vertreten, bei zahlreichen Ski Alpin Rennen in Europa und Übersee, bei den Hahnenkamm-Bewerben in Kitzbühel und zum Jahreswechsel bei der Vierschanzen-Tournee. GESCHÄFTSENTWICKLUNG AUSGE- WÄHLTER TOCHTER GESELL SCHAFTEN Generali Versicherung AG Prämienentwicklung Die Generali Versicherung AG verzeichnete einen Anstieg der verrechneten Bruttoprämien um 2,8 % auf 2.318,3 Mio. EUR. Aus dem direkten Geschäft stammten 2.304,0 Mio. EUR, was einem Anstieg um 2,9 % entspricht. Auf das indirekte Geschäft entfielen in der Schaden- und Unfallversicherung Prämien in Höhe von 11,8 Mio. EUR, in der Lebensversicherung von 2,6 Mio. EUR. Die Kfz-Versicherung war 2014 weiterhin durch aggressiven Konditionenwettbewerb mit hohen Prämiennachlässen geprägt. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ist es der Generali erfreulicherweise gelungen, die Durchschnittsprämie je versichertem Fahrzeug abermals leicht zu steigern. Die Pkw-Neuzulassungen entwickelten sich gegenüber 2013 stark rückläufig und lagen mit Stück um Stück unter dem Vorjahreswert von Fahrzeugen. Der Anteil der mit Diesel betriebenen Pkw lag 2014 mit einem Anteil von 56,8 % marginal über dem Vorjahreswert von 56,7 %. Alternative Antriebe waren wie schon in den Vorjahren weiterhin kein relevantes Thema. In der Kfz-Haftpflichtversicherung wurde 2014 der Großteil der Neuverträge mit den empfohlenen erhöhten Versicherungssummen 20,0 Mio. EUR, 15,0 Mio. EUR und 10,0 Mio. EUR abgeschlossen. Damit konnte der Anteil der Verträge mit höheren Versicherungssummen gegenüber dem Vorjahr um 1,6 % auf gesteigert werden. Die Zeichnungspolitik war strategiekonform konsequent auf Ertrag ausgerichtet. Durch laufende Kontrollen und das Setzen erforderlicher Verbesserungsmaßnahmen konnte die Schadenquote gegenüber dem Vorjahr verbessert und ein hervorragendes technisches Ergebnis erzielt werden. Die verdiente Prämie über alle Kfz-Versicherungssparten stieg 2014 auf über 551,7 Mio. EUR. In der Kfz-Haftpflicht erzielte die Generali, selbst unter Berücksichtigung der Umreihung von Kunden in bessere Bonusstufen und der damit verbundenen Prämienreduktionen aus dem Bonus-Malus-System, eine Steigerung des Prämienvolumens um 0,5 %. Das Underwriting erfolgte mit einer Fokussierung auf Retail und KMU konsequent ertragsorientiert, wobei das hervorragende Ergebnis des Vorjahres auf Grund der atypischen Häufung von Großschäden nicht ganz gehalten werden konnte. In der Kaskoversicherung stiegen die Prämieneinnahmen trotz schwieriger volkswirtschaftlicher Rahmenbedingungen um 3,6 %. Gleichzeitig sanken die Aufwendungen für Versicherungsfälle, insbesondere durch das Ausbleiben großflächiger Hagelereignisse, um 1,8 %. Das sehr gute technische Ergebnis des Vorjahres wurde damit nochmals deutlich gesteigert. In der Insassenunfallversicherung wurden Prämien auf dem Niveau des Vorjahres vereinnahmt. Auch das deutlich positive technische Ergebnis des Vorjahres wurde mit 10,4 Mio. EUR bestätigt. Die Kfz-Assistanceangebote Tip&Tat Kfz-Aktiv mit Verträgen und Kfz-Europaschutz mit Verträgen erwirtschafteten 2014 einen Prämienumsatz von 11,8 Mio. EUR und ein technisches Ergebnis von 4,7 Mio. EUR. Das Elementargeschäft erzielte in einem weiterhin schwierigen Umfeld, charakterisiert durch die fortgesetzte Weichmarktphase, ein Prämienwachstum bei gleichzeitig gutem technischem Ergebnis. Die konsequente Fortführung des breit angelegten Ertragsteigerungsprogramms sah vorrangig die Konzentration auf ertragsstarke Geschäftsbereiche vor. Großflächige Naturkatastrophenschäden sind im Jahr 2014 zwar ausgeblieben, doch war das Ergebnis durch mittelgroße lokale Ereignisse beeinträchtigt. Die größte Einzelsparte im Sach-/ Elementarbereich, die Haushaltversicherung, konnte im Berichtsjahr einen geringfügigen Prämienzuwachs von 0,9 % erzielen. Die weiterhin gute Entwicklung der Schaden- und Kostensituation führte zu einem sehr erfreulichen technischen Ergebnis. In der Allgemeinen Haftpflicht wurde die Ertragssteigerungsstrategie insbesondere durch den Fokus auf profitable Geschäftsfelder konsequent fortgesetzt. Die verrechnete Prämie konnte trotz des anhaltenden intensiven Wettbewerbs stabil gehalten werden. Obwohl das Ergebnis schadenseitig durch die Long-Tail-Bestände von nicht mehr betriebenen Geschäftsfeldern negativ beeinflusst wurde, hat die in den letzten Jahren aufgenommene Strategie zu einer weiteren Verbesserung des technischen Ergebnisses geführt. Die Rechtsschutzversicherung hat sich, wie in den Vorjahren, in der verdienten Prämie mit einem Zuwachs von 3,1 % gut entwickelt. Trotz einer Vielzahl von insbesondere im Zusammenhang mit Anlageprodukten geführten Verfahren hat sich das technische Ergebnis weiter verbessert. In der Unfallversicherung wuchs die gebuchte Prämie um 2,4 % auf 116,3 Mio. EUR. Die Zusammensetzung des Bestandes verschob sich zu Gunsten der jüngeren Produktgenerationen. Die Schadenbelastung nach Abwicklung konnte gegenüber dem guten Vorjahresniveau nochmals verbessert werden, wodurch ein ausgezeichnetes technisches Ergebnis erreicht wurde. Wesentliche Treiber waren dabei die Fortsetzung der ertragsorientierten Konditionspolitik sowie die sehr erfreuliche Prämienentwicklung. Die Krankenversicherung erreichte im Jahr 2014 ein Wachstum der gebuchten Prämie von 2,8 %. Der höchste Bestands-

18 18 Generali Holding Vienna Konzern Geschäftsbericht 2014 zuwachs war bei der Sonderklasse-Versicherung und bei der Privatarzt-Versicherung zu verzeichnen. Die Prämieneinnahmen in der Lebensversicherung stiegen in 2014 deutlich um 5,3 %. Dieser Anstieg resultierte im Wesentlichen aus einem starken Neugeschäft im Bereich der Einmalprämien innerhalb der privaten und betrieblichen Vorsorge. Im Bereich der laufenden Prämienzahlung zeigte sich im Privatbereich mit 1,3 % eine moderate Reduktion des Prämienvolumens, die auf Grund der unverändert schwierigen Rahmenbedingungen für die Lebensversicherung als Erfolg gewertet werden kann. Im betrieblichen Bereich konnte eine Steigerung von 1,4 % erzielt werden. Bei den Einmalprämien zeigte sich im Privatbereich, ausgehend von der gesetzlichen Neuregelung im Bereich der Mindestlaufzeiten, ein deutlicher Anstieg von 83,4 %, und auch im betrieblichen Bereich war eine Steigerung von 44,6 % zu verzeichnen. Schäden, Leistungen und Kosten In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Leistungen um 0,9 % auf 918,0 Mio. EUR (2013: 909,7 Mio. EUR), jene der Krankenversicherung um 0,2 % auf 169,5 Mio. EUR (2013: 169,1 Mio. EUR). In der Lebensversicherung war ein Rückgang um 0,7 % auf 616,8 Mio. EUR (2013: 620,9 Mio. EUR) zu verzeichnen. In der Lebensversicherung wurden der Deckungsrückstellung der fondsgebundenen Lebensversicherung 148,3 Mio. EUR (2013: 108,7 Mio. EUR) zugeführt. In der konventionellen Lebensversicherung exklusive Verwaltungskostenrückstellung erfolgte eine Zuführung in Höhe von 101,2 Mio. EUR (2013: 3,7 Mio. EUR). In der Krankenversicherung betrug die Zuführung zur Deckungsrückstellung 56,0 Mio. EUR (2013: 51,4. Mio. EUR). Entsprechend der geschäftsplanmäßigen Erklärung zur Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer wurden 27,7 Mio. EUR (2013: 38,7 Mio. EUR) der Rückstellung für Gewinnbeteiligung zugeführt. Zum 31. Dezember 2014 betrug die Rückstellung somit insgesamt 71,6 Mio. EUR (2013: 81,4 Mio. EUR). Trotz kollektivvertraglicher Anpassungen der Gehälter und einer durchschnittlichen Jahresinflation von 1,7 % konnten die Verwaltungskosten auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Finanzielles Nettoergebnis und Kapitalanlagen Höhere Ausschüttungen aus Investmentfonds führten im Segment Nichtleben zu einer Steigerung der laufenden Erträge. Zudem wirkten höhere Realisierungsgewinne positiv auf das Finanzergebnis. Dieses verbesserte sich im Berichtsjahr um 13,4 Mio. EUR auf 95,3 Mio. EUR. Das um konzerninterne Depotzinsen bereinigte Finanzergebnis im Bereich Leben stieg im Berichtsjahr um 18,5 Mio. EUR auf 235,5 Mio. EUR. Die laufenden Erträge konnten auf Grund von Volumenszuwächsen trotz des Niedrigzinsumfelds um 0,6 % gesteigert werden. Geringere Abschreibungen und höhere Realisierungsgewinne waren die Hauptgründe für die Verbesserung des finanziellen Ergebnisses. Insgesamt (Nichtleben und Leben) stieg das Finanzergebnis im Berichtsjahr um 31,8 Mio. EUR auf 330,8 Mio. EUR. Die Kapitalanlagen, einschließlich der Kapitalanlagen in der fondsgebundenen Lebensversicherung, sind im Jahr 2014 um 8,1 % auf 10,9 Mrd. EUR gewachsen. Staats- und Unternehmensanleihen bieten auf Grund des Verfalls der Renditen und Einengung der Spreads kaum noch attraktive Anlagemöglichkeiten. Die Generali Versicherung AG kaufte im Bereich der Publikumsfonds zu, so wurden Investments in breit diversifizierte Aktienfonds in der Eurozone und im MSCI World getätigt. Bei Anleihenfonds erfolgte das Investment in ein breites Universum beispielsweise aus Convertibles, Emerging Markets, USD Corporates und andere globale und europäische Corporate Bonds Fonds. Gesamtergebnis Insgesamt ergab sich ein UGB-Jahresüberschuss in Höhe von 34,5 Mio. EUR (2013: 63,0 Mio. EUR) und durch Gewinnvortrag ein Bilanzgewinn von 95,0 Mio. EUR (2013: 94,3 Mio. EUR). Der IFRS-Jahresüberschuss stieg um 32,8 % auf 129,4 Mio. EUR. BAWAG P.S.K. Versicherung AG Prämienentwicklung Die BAWAG P.S.K. Versicherung entwickelte sich auch im Geschäftsjahr 2014 besser als der Markt und erzielte als Bankenversicherer das höchste Wachstum am österreichischen Lebensversicherungsmarkt. Die Nachfrage nach klassischen Lebensversicherungen war, wie auch bereits in den Vorjahren, mit verrechneten Prämien von 229,3 Mio. EUR und einem Plus von 35,4 % besonders groß. Sofort beginnende oder aufgeschobene Rentenprodukte wurden stark nachgefragt. Die verrechneten Risikoprämien stiegen um 115,0 % auf 34,2 Mio. EUR. Die verrechneten Prämien der fondsgebundenen Versicherung stiegen um 51,4 % auf 50,4 Mio. EUR. Das Gesamtvolumen der verrechneten Prämien lag per Jahresende bei 313,9 Mio. EUR, was einer Steigerung um 95,3 Mio. EUR entspricht. Der größte Zuwachs in absoluten Zahlen verzeichnete die Gesellschaft mit 71,2 Mio. EUR bei den Einmalerlägen der klassischen Lebensversicherung.

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