Kompetenzorientierung bei btexx
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- Theresa Dunkle
- vor 8 Jahren
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1 btexx business technologies The Portal Experts Kompetenzorientierung bei btexx Andreas Jamm Geschäftsführer, btexx GmbH Kontakt: - mail info@btexx.de - fon 0700-btexxfon ( )
2 Kompetenz & Kompetenzmanagement Kompetenz Kompetenz beschreibt die Fähigkeit - alleine oder vernetzt - möglichst nachhaltig überlegen Kundenbedürfnisse zu befriedigen bzw. Problemlösungen zu schaffen. Wissen alleine ist nicht wertschöpfend: Das (verteilte) Wissen muss angewendet werden und somit zur Schaffung eines wirtschaftlichen Vorteils (z.b. innovative Produkte bzw. Dienstleistungen) beitragen. Kompetenz trägt zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen bei, Kernkompetenzen sind wertvolle Alleinstellungsmerkmale. Die Kombination aus beiden trägt maßgeblich zum Unternehmenswert bei. Zum Unternehmenswert (Bilanz) zählt auch sein Wissenskapital. Kompetenzmanagement Kompetenzmanagement ist eine moderne Form des Personalmanagements und basiert auf den Fähigkeiten (i.d.s. Kompetenzen) von Personen. Die Ressource Kompetenz ist wie alle anderen Ressourcen (im Unternehmen) zu planen, zu gestalten und zu steuern. Kompetenzmanagement wird eine der dominierenden unternehmerischen Herausforderungen der nächsten Jahre sein. In Anlehnung an Prof. Dr. M. Fank: Kompetenzmanagement (Februar 2004) Kompetenzzentrum Wissensmanagement, Artikel slide 2
3 Die 3 wesentlichen Anforderungen an Kompetenz-Netzwerke Wertschöpfungs- und Kundenorientierung ( Das Ziel ) Maximale bzw. kostenminimale Sicherstellung der Wertschöpfung und der Befriedigung von Kundenbedürfnissen. Integration & Vernetzung ( Das Ganze ) Integrative Sicht und Vernetzung entlang aller relevanten Dimensionen des Netzwerkes (Produkt / Dienstleistung, Prozess, Partner, Zeit) Idealfall: Kompetenz fließt im integrierten Kompetenz-Netzwerk ohne Brüche und Verlust von Kompetenz-Bedarf zu Kompetenz-Angeboten und / oder umgekehrt. Ereignisorientierung & Individualisierung ( Das Einzelne ) Kompetenz ist (bei Bedarf) zeit- und prozessnah sowie beliebig individualisiert. In Anlehnung an Dr. Winfried Felser: Die Kompetente Gesellschaft (Februar 2003) Kompetenzzentrum Wissensmanagement, Artikel slide 3
4 Szenarien im Kompetenz-Netzwerk bei btexx Zur Sicherstellung der richtigen Wertschöpfung zur richtigen Zeit am richtigen Ort und somit zur optimalen Befriedigung der Kundenbedürfnisse, spielen die folgenden Szenarien eine entscheidende Rolle für die erfolgreiche Projektarbeit bei btexx: 1. Project Staffing (optimale Projektbesetzung) 2. Knowledge Management & Kompetenz-Networking 3. Projektrealisierung (operative Projektarbeit) slide 4
5 Project Staffing Vorgehensweise bei btexx Vorgehensweise für die optimale Besetzung des Projektteams: 1. Alle bestehenden dezentralen Ressourcen (Berater mit Kompetenzprofilen, Projektwissen und Erfahrungen aus früheren Projekten, Dokumente etc.) werden in einem Kompetenzpool und Expertenverzeichnis gesammelt. 2. Ein Ressourcen Finder ermöglicht die Suche nach allen für das Kundenprojekt erforderlichen Ressourcen (z.b. Experten, Fachgebiete etc.). 3. Aus den ermittelten Ressourcen wird ein individuelles High-Performance- Team mit den geeignetsten Experten gebildet. IT-Unterstützung Kompetenzmanagementsystem (KMS) Das KMS enthält die Anforderungen der Stellen und Funktionen sowie die Erfahrungen und Fähigkeiten der Mitarbeiter, Partner und Führungskräfte. Dadurch können ein gezieltes automatisiertes Matching von Projektpositionen und den dazu passenden Experten realisiert sowie Weiterqualifizierungsmaßnahmen zur Schließung von Kompetenzlücken organisiert werden. slide 5
6 Knowledge Management & Kompetenz-Networking Ziele des Kompetenz-Networking 1. Nachhaltige Erlangung von Kernkompetenzen als Basis für den zukünftigen Geschäftserfolg 2. Strategieorientierte Vernetzung von Experten und Partnern zur Erzielung von nachhaltig überlegenen Kundenlösungen und Wertschöpfungsketten Anforderungen an das Kompetenz-Networking 1. Erschließung des Erfahrungswissens und Experten-Vernetzung Dokumenten-Management zur strukturierten Erfassung von dokumentiertem Wissen Experten-Management zur Identifikation und Vernetzung von Experten 2. Strategieorientierung und Collaboration gezielte Ausrichtung des Experten-Management an den Unternehmenszielen zur Gewährleistung des Wertschöpfungsbeitrages des Knowledge-Managements Ableitung und konsequente Entwicklung der Kernkompetenzen, die zur Erreichung der Unternehmensziele erforderlich sind Entwicklung der erforderlichen Kompetenzen gemeinsam mit kompetenten Partnern zur Generierung nachhaltig überlegener Kundenlösungen und Wertschöpfungsketten In Anlehnung an Dr. Arnd Kah (NetSkill AG): Kompetenz-Networking als höchste Ausbaustufe des Wissensmanagements (Mai 2004) Kompetenzzentrum Wissensmanagement, Artikel slide 6
7 Knowledge Management & Kompetenz-Networking (2) IT-Unterstützung Der Informations- und Wissensaustausch im Kompetenz-Netzwerk bei btexx wird derzeit durch die folgenden Anwendungen unterstützt: Collaboration Room Collaboration LaunchPad Real-Time Collaboration Services Collaboration Services: Diskussionsforen, Feedback, Rating Groupware Integration Groupware-Services (Room Calendar, Send , Create Appointment, Show Availability) Applikationsintegration Knowledge Management slide 7
8 Projektrealisierung Aktivitäten Projektplanung (Termine und Meilensteine, Verteilung der versch. Aufgaben) Tätigkeitserfassung Zeiterfassung regelmäßige Abstimmung zw. Team-Mitgliedern und Partnern regelmäßige Abstimmung mit dem Kunden regelmäßige Kontrolle des Projektfortschritts (Monitoring) Projekt-Dokumentation IT-Unterstützung E-Collaboration Business Intelligence Projekträume Tools für Projektplanung und -controlling Kommunikationsunterstützung (synchron und asynchron) Knowledge Management: Nutzung dezentral vorhandenen Mitarbeiter Know-Hows Knowledge Sharing mit Partnern, Kunden, Lieferanten slide 8
9 Das Kompetenz-Netzwerk bei btexx mysap Enterprise Portal Das Portal dient btexx als offene Integrationsplattform, die Daten und Informationen aus verschiedenen Komponenten zusammenführt. Überdies unterstützt und steuert das Portal die Interaktion und Kommunikation zwischen den einzelnen Mitarbeitern, Beratern, Partnern und Kunden. Collaboration and Communication Tools Business Intelligence and Knowledge Management Portal Technology slide 9
10 Das Kompetenz-Netzwerk bei btexx Portal als interaktive Projektplattform Das btexx-kompetenz-netzwerk stellt den Nutzern eine interaktive Plattform für die effiziente unternehmensübergreifende Projektarbeit bereit. Komplexität Feedback Rating Subscription News Contacts Project Reports Guidelines Kommunikation Business Applications Single Sign On Self Services Transaktion Project Calendar Collaboration Rooms Application Sharing Online Meetings Task Mgmt, Workflow Zusammenarbeit Interaktive Projektplattform Information Integration & Wertschöpfung slide 10
11 Das Kompetenz-Netzwerk bei btexx Portal-Technologie Für das Kompetenz-Netzwerk werden derzeit folgende SAP-Lösungen und Portal-Komponenten eingesetzt: mysap xapp Resource and Program Management (xrpm) Collaboration Services Groupware Services SAP Exchange Infrastructure (SAP XI) slide 11
12 Das Kompetenz-Netzwerk bei btexx mysap xapp Resource and Program Management (xrpm( xrpm) xrpm verbindet Informationen aus bereits bestehenden Projekten, den Bereichen Personal- und Finanzwesen sowie Zeitüberwachungssystemen und gibt einen kompletten Überblick über das Projektportfolio von btexx. Die Geschäftsführung, Projektleiter, Ressourcenmanager und Projektmitarbeiter können sich somit problemlos einen Überblick verschaffen und die Daten auf vier verschiedenen Detailebenen ansehen: Überblick: Budget-, Zeit- und Ressourcenplanung sowie Priorität und Risikostatus aller laufenden Projekte Optimierung des Einsatzes personeller Ressourcen, optimales Project Staffing Zusammenarbeit in Projektgruppen, Knowledge Management sowie Momentaufnahmen des Projektverlaufs Erfassung & Pflege von Projekterfahrungsprofilen der Mitarbeiter, Knowledge Management slide 12
13 Das Kompetenz-Netzwerk bei btexx Collaboration Services & Groupware Services Die Unterstützung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Projektbeteiligten erfolgt bei btexx durch den Einsatz von: Collaboration Rooms: ermöglichen es virtuellen Teams, effizient und standortungebunden an Projekten zu arbeiten Collaboration LaunchPad: Anzeige der Verfügbarkeit von Mitarbeitern und Möglichkeit der sofortigen Kontaktaufnahme Real Time Collaboration Services: Chat, Instant Messaging, Application Sharing, Desktop Sharing und MyPortal Contacts ermöglichen die zeitgleiche Zusammenarbeit Groupware Services: Room Calendar, Create Appointment, Send , Show Availability slide 13
14 Das Kompetenz-Netzwerk bei btexx Kompetenzvernetzung zwischen btexx und Partnern Der Einsatz des SAP Enterprise Portals als interaktive Projektplattform ermöglicht allen Projektbeteiligten den personalisierten Zugriff auf sämtliche für das jeweilige Projekt relevanten Informationen, Applikationen und Services. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es sich bei den Beteiligten um interne Mitarbeiter oder externe Geschäftspartner handelt. Für die unternehmensinterne und -übergreifende Projektarbeit tragen insbesondere die folgenden in das Kompetenz-Netzwerk integrierten Funktionalitäten bei: Virtuelle Projekträume & Teamkalender Chat, Outlook, Diskussionsforen, Online-Meetings, Demos, Schulungen, Feedback, Bewertung & Kommentare Instant Messaging mittels Collaboration LaunchPad Self Services: Mitarbeiterverzeichnis mit Kompetenzprofilen zur Identifikation von Experten, Zeit- und Tätigkeitserfassung, Stammdatenverwaltung, Urlaubsbeantragung, Reisekostenabrechnung, , Terminkalender, Aufgabenlisten, Suche, Verfügbarkeitsanzeige der Projektbeteiligten, Projektmanagement-Tools, etc. Knowledge Management & Knowledge Sharing mittels virtuellen Projektordnern Externe Services (Fahrplanauskunft, Hotelsuche, Euro-Rechner, News, etc.) slide 14
15 Ansätze zur Kompetenzvernetzung SAP Exchange Infrastructure (SAP XI) Der kollaborative Wissens- und Datenaustausch kann durch SAP XI, welches auf der Portalplattform aufsetzt, realisiert werden. SAP XI stellt eine offene standardbasierte Plattform für die Prozess- und Anwendungsintegration zwischen homogenen und heterogenen Anwendungssystemen verschiedener Unternehmen bereit. Der Datenaustausch erfolgt XML-basiert. Aufgrund der Unterstützung von aktuellen B2B-Industriestandards und der Bereitstellung von Partner Connectivity Kits wird die Kompatibilität mit Anwendungssystemen anderer Hersteller sowie von Partnern, welche SAP XI nicht einsetzen, sichergestellt. Collaboration Profiles & Agreements beinhalten die Sicherheitsvereinbarungen und Partner-Profile für den kollaborativen Datenaustausch. slide 15
16 Ansätze zur Kompetenzvernetzung Information and Content Exchange Protocol Die Einbindung von Inhalten eines Kompetenz-Netzwerkes auf anderen Web- und Portalseiten kann durch die Verwendung des ICE-Protokolls realisiert werden. Das XML-basierte ICE-Protokoll erleichtert den kontrollierten Austausch und das Management elektronischer Wirtschaftsgüter zwischen vernetzten Partnern. ICE-basierte Anwendungen erlauben Unternehmen den einfachen und unkomplizierten Aufbau von Website-to-Website Netzwerken. slide 16
17 Ansätze zur Kompetenzvernetzung Rich Site Summary Format RSS ist ein Dateiformat für den XML-basierten Austausch von Nachrichten aller Art. Es dient der strukturierten Ablage von Informationen und ihrer Bereitstellung für die automatisierte Verarbeitung durch RSS-Leseprogramme. RSS wurde zur Nachrichtenverbreitung von Internetportalen geschaffen und hat sich inzwischen zu einem weitverbreitetem Standard für den automatisierten Austausch von Nachrichten und menschlicher Kommunikation (z.b. Diskussionsforen, Weblogs) entwickelt. Den Produzenten von RSS-Strömen ermöglicht das Format Interessenten einfach und schnell auf neue Inhalte hinzuweisen. Für die Leser ergibt sich durch die automatisierte Abfrage und Aufbereitung von RSS-Strömen eine große Zeitersparnis, da sie nicht mehr jede Webseite persönlich besuchen müssen sondern die aufbereiteten Formate nach den jeweiligen Interessenschwerpunkten filtern können. slide 17
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