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- Bernhard Martin
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2 SAKRET Altfassade KOMPAKT: Weder zu wenig, noch zu viel. Das weiß der Bauprofi so gut wie die meisten Bauherren auch: Die Anforderungen im Altfassadengeschäft sind zu vielschichtig, um in der Wärmedämmung die allumfassende Lösung zu sehen. Und Produktprogramme, die alles an der Fassade zur Spezialität und Sonder lösung machen, sind in der Baupraxis auch keine echte Hilfe. SAKRET dagegen geht hier den praxisgerechten Weg. Wir nennen diesen Weg Altfassade Kompakt. Mit seinen Systempaketen sind Sie für gut 8 % aller Fassaden- Problemfälle bestens gerüstet. Systempaket : Risse sanieren Systempaket : Fassaden energetisch sanieren Systempaket : Putze / Beschichtungen sanieren und renovieren Systempaket : Feuchte-/salzbelastetes Mauerwerk sanieren Systempaket : Betonbauteile sanieren Problem: Feuchte- und salzbelastetes Mauerwerk Wasser gehört ganz selbstverständlich zu unserer Umwelt. Allerdings nicht dauerhaft in konstruktive Bauteile am Haus. Schadhafte Mauerwerksfugen und fehlende oder nicht mehr funktionstüchtige Abdichtungen im erdberührten Bereich sind typische Ursachen für Durchfeuchtungen von Mauerwerk. Wenn sich Wasser auf Dauer z. B. im Mauerwerk anreichert, hat das zunächst unmittelbare Wirkungen auf den Temperaturhaushalt. Das Mauerwerk verliert seine wärmedämmende Wirkung, auf der Innen - seite wird es kalt, eventuell bilden sich daher auch Kondens wasser und Schimmel. Außerdem steigt die Gefahr von Frost schäden, Abplatzungen und Salzausblühungen. Schritt : Alle Feuchtequellen abklären Der Aufwand für Erdarbeiten rund um das Haus zur Wiederherstellung einer funktionierenden Abdichtung ist hoch, so dass andere in Frage kommende Ursachen sicher ausgeschlossen sein müssen. Dazu gehören undichte Regen-Fallrohre, beschädigte Wasserleitungen und andere potenzielle Feuchtequellen genau wie geänderte Nutz ungsformen von Kellerräumen. Zur seriösen Untersuchung und Diagnostik gehört daher auch, sich mit dem Nutzerverhalten zu beschäftigen. Denn Feuchtigkeit kann nicht nur von außen eindringen, sie kann auch von innen an und in die Kellerwand gelangen wird ein nicht dafür vorgesehener Raum bewohnt, wird Wäsche getrocknet oder gibt es einen Havarie- oder Wasserschaden, dann ändert sich der gesamte Feuchtehaushalt. Durchfeuchtungsmechanismen im Sockel- und Erdbereich Feuchtigkeit kommt auf verschiedenen Wegen an und in das Mauerwerk: über Niederschläge (), Oberflächenwasser und Spritzwasser (), über Sickerwasser () und Bodenfeuchtigkeit (), über Kondensation () bis hin zur Luftfeuchtigkeit und hygroskopischen Feuchteaufnahme (). SAKRET Altfassade KOMPAKT Feuchte- und salzbelastetes Mauerwerk sanieren
3 Wasser im Erdreich kann Salze aus dem Boden lösen und in das Mauerwerk transportieren, aber auch Salze im Mauerwerk (Baustoff) lösen, die dann kapillar über den gesamten Mauerwerksquerschnitt verteilt werden. Der gleiche Mechanismus wiederholt sich z. B. durch Tausalze, wenn diese über das Oberflächenwasser bei entsprechendem Gefälle in den Sockelbereich eindringen. Schadensmechanismus bei fehlender oder unwirksamer Horizontal- und / oder Vertikalabdichtung sich besonders da an, wo das Wasser verdunsten () kann, also je nach Umgebungsbedingungen auf der Außen- und Innenseite der Wand. Hohe Salzkonzentrationen ziehen aus der Luft neues Wasser () an und führen zu einer allmählichen Durchfeuchtung des Mauerwerks. Beson ders un günstig: Durch den Wechsel von Lösen und Aus kristallisieren sprengen die Salze nach und nach Mauerwerk und Putz auf. Die SAKRET Systemlösung zur Sa nierung von feuchte- und salzbelastetem Mauerwerk kann durch ihre besonderen physikalischen Eigenschaften und ihre Porenstruktur die Austrocknung unterstützen und Salze unschädlich einlagern. Die SAKRET Sanierungssysteme System: nachträgliche Horizontal abdichtung Seite / Im erdberührten Bereich sind es Bodenfeuchtigkeit sowie Sicker- (), Schichten- () und Grundwasser sowie die Kapillarität (), die auf das Mauerwerk einwirken können. Bei einer fehlenden oder nicht mehr intakten Horizontal- und/ oder Vertikalabdichtung dringt die Feuchtigkeit ein und wird durch Kapillarkräfte und durch Diffusion im Mauerwerk transportiert und verteilt. Durch die beiden SAKRET Systemlösungen zur nachträglichen Vertikal- und Horizontalabdichtung wird das Eindringen bzw. der weitere Transport von Feuchtigkeit im Mauerwerk unterbunden. System: nachträgliche Vertikal abdichtung Seite /7 Schadensmechanismus bei feuchte- und salzbelastetem Mauerwerk System: Putzsanierung bei hygroskopischer Feuchte Seite 8/9 Mit der Feuchtigkeit können auch im Wasser gelöste Salze, z. B. Salze aus dem Boden oder das Tausalz aus Spritzwasser, in das Mauerwerk transportiert werden. Diese Salze reichern
4 SAKRET Feuchteschutzsystem Nachträgliche Horizontalabdichtung Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit aus dem erdberührten Bereich kann mit Hilfe einer Druckinjektion unterbunden werden. Dazu wird eine hydrophobierende Injektionsflüssigkeit in das Mauerwerk gepresst, um die Kapillarität aufzuheben. Als flankierende Maßnahme wird anschließend ein diffusionsoffenes Sanierputzsystem aufgebracht. Dieses lagert in seinem Porenvolumen die Salze ein, die während der Austrocknung des Mauerwerkes an der Oberfläche auskristallisieren. Somit bleiben die Putzoberflächen auf viele Jahre schadensfrei. Eignung gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit auch bei hohen Durchfeuchtungsgraden bis zur Kapillarsättigung Eigenschaften hoch hydrophob hohe Eindringtiefe lösemittelfrei unempfindlich gegen Säuren und Alkalien SAKRET Systemaufbau und Verarbeitung. Wandbildner (Mauerwerk). Horizontalsperre (Injektionsmittel). Sanierspritzbewurf. Porengrundputz. Sanierputz. Sanieroberputz ) (z. B. Sanierfeinputz, ggf. Egalisationsanstrich) ) alternativ SAKRET Silikatputz, SAKRET Mineralputz, SAKRET Silikat- und SAKRET Siliconharzfarben Die entsprechenden Systembaustoffe finden Sie auf den Seiten 0. SAKRET Altfassade KOMPAKT Feuchte- und salzbelastetes Mauerwerk sanieren
5 Altputz entfernen Feuchte- bzw. salzbelasteten Putz bis ca. m über der sichtbaren Durchfeuchtung abschlagen. Mauerwerks fugen 0 mm tief auskratzen und die gesamte Fläche mechanisch reinigen, z. B. mit Metallbesen oder Sandstrahler. Packer setzen Um eine vollständige Durchdringung mit Injektionsmittel sicherzustellen, in Abständen von 0 cm horizontal ein- oder zweireihig Bohrlöcher setzen: etwa 0 Grad nach unten geneigt, Durchmesser passend für die Bohrpacker, Bohrlochende bei ca. zwei Dritteln der Mauerwerkstiefe. Bohrlöcher reinigen, z. B. durch Ausblasen, Bohrpacker einsetzen und verspreizen. Um das Injektionsmittel daran zu hindern, aus der Wand auszutreten, die Injektionsebene mit Dichtschlämme verdämmen und die Dichtschlämme aushärten lassen. Injektionsmittel einpressen Injektionsmittel (bei Hohlräumen im Mauerwerk eventuell vorab eine Zementsuspension) im Druckverfahren einpressen. Injektionszeiten und -druck anpassen an: Durchfeuchtungsgrad, Mauerwerkstiefe, Mauerwerksaufbau und -querschnitt, verwendetes Injektionsmittel. Packer entfernen, Putzuntergrund herstellen Nach ausreichender Standzeit Packer entfernen, die Bohrlöcher verfüllen. Die Wand über einen ausreich enden Zeitraum trocknen lassen. Im Keller ggf. zusätzlich Trocknungsgeräte aufstellen. Netzartigen oder warzenförmigen Spritzbewurf so aufbringen, dass etwa 0 0 % der Fläche bedeckt sind. Den Spritz bewurf vor zu schneller Austrocknung schützen. Porengrundputz und Sanierputz auftragen Bei ebenen Untergründen und/oder geringer Salzbelastung Sanierputz in einer Schichtdicke von mind. 0 mm in zwei Lagen aufbringen, bei mittlerer Salzbelastung 0 mm Porengrundputz und 0 mm Sanierputz, bei unebenen Untergründen und/oder hoher Salz belastung mm Porengrundputz und 0 mm Sanierputz. Die Putzlagen jeweils glatt abziehen und nach dem Ansteifen aufrauen. Die Standzeiten zwischen den Putzlagen richten sich nach den Putzdicken und den Umgebungsbedingungen. Oberputz auftragen Als Oberputze auf Sanierputz nur mineralische oder silikatisch gebundene Putze auftragen und nach Wunsch strukturieren. Beschichtung mit Silikat- oder Siliconharzfarben; längere Wartezeit vor der Beschichtung unterstützt die Trocknung des Mauerwerks. Wirkprinzipien und Verfahren sind im WTA-Merkblatt --0/D Mauerwerksinjektionen gegen kapillare Feuchtigkeit beschrieben, einschließlich der notwendigen flankierenden Maßnahmen.
6 SAKRET Feuchteschutzsystem Nachträgliche Vertikalabdichtung Feuchte Kellerwände machen eine genaue Feststellung der Boden- und Feuchtigkeitsverhältnisse im erdberührten Bereich notwendig. Um die Abdichtung fachgerecht planen und ausführen zu können, muss der Lastfall bestimmt werden; auch wenn sich die DIN 89 Bauwerksabdichtung explizit auf Neubauten bezieht, lehnt sich eine Sanierung in der Regel an diese Norm an. Abdichtung gegen Bodenfeuchte und nicht stauendes Sickerwasser erfolgt in der Regel mit einer Bitumen-Dickbeschichtung, bei nicht drückendem oder aufstauendem Sickerwasser wird ein Armierungsgewebe in die Bitumen-Dickbeschichtung eingebettet. Empfehlungen und Alternativen bei der Sanierung feuchter Kellerwände nennt das WTA-Merkblatt --0/D Nachträgliches Abdichten erdberührter Bauteile. Je nach Lastfall und Schadensursache kann zusätzlich eine nachträgliche Horizontalabdichtung und/oder ein Sanierputzsystem notwendig sein. Eignung Eigenschaften z ur nahtlosen Außenabdichtung von erdberührten v erarbeitungsfertig schnell trocknend, leicht zu verarbeiten z ähelastisch und rissüberbrückend lösemittelfrei Bauteilen g egen Bodenfeuchtigkeit, nicht drückendes Wasser bzw. nicht aufstauendes Sickerwasser SAKRET Systemaufbau und Verarbeitung 7. Wandbildner (Mauerwerk). Sockelputz (Unterputz). Bitumen-Voranstrich. Bitumen-Dickbeschichtung (Abdichtung). Armierungsgewebe. Bitumen-Dickbeschichtung (Abdichtung) 7. Noppenbahn oder Perimeterdämmung Die entsprechenden Systembaustoffe finden Sie auf den Seiten. SAKRET Altfassade KOMPAKT Feuchte- und salzbelastetes Mauerwerk sanieren
7 7 8 9 U ntergrund vorbereiten Freigelegtes Mauerwerk von losen Bestandteilen befreien, lose Mauerwerksfugen auskratzen. Steine austauschen oder fehlende Steine beimauern. Evtl. fest haftende alte Bitumen-Beschichtungen können belassen werden, Teerbeschichtungen grundsätzlich entfernen. K anten ausformen Scharfe Außenkanten von Mauern und Fundamenten abrunden, mit Dichtungsschlämme bestreichen. Innenkanten und Rohrdurchführungen mit Dichtungsmörtel (Schichtdicke bis cm) zu Hohlkehlen formen. D ichtungsschlämme oder Ausgleichsputz aufbringen Auf feuchten Untergründen zwei Lagen Dichtungsschlämme auftragen und mattfeucht trocknen lassen. Bei größeren Unebenheiten empfiehlt sich ein Sockel- oder Sperrputz als Ausgleichsschicht. Voranstrich auftragen Auf den gereinigten Untergrund bzw. die vollständig abgebundene Dichtungsschlämme einschließlich der Rohrdurchführungen bitumenhaltigen Voranstrich auftragen. B ewegungsfugen abdichten Bewegungsfugen mit einem geeigneten Fugendichtband abdichten, die Randbereiche mit Bitumen-Dickbeschichtung auf das Mauerwerk aufspachteln. B itumen-dickbeschichtung auftragen Zur Einhaltung der Mindestschichtdicken (Trockenschicht, je nach Lastfall mm) Bitumen-Dickbeschichtung in zwei Lagen auftragen und Gewebe einbetten. Die Nassschichtdicke muss 0 0 % über der Mindestschichtdicke liegen; beim Auftragen die Nassschichtdicke kontrollieren. Im ersten Arbeitsgang max. 0 % der Schichtdicke aufbringen. In die frische Bitumen-Dickbeschichtung das Gewebe vollflächig und faltenfrei einbetten; auf eine Überlappung von ca. 0 cm achten. Anschließend die erste Schicht abtrocknen lassen. 7 Z weite Bitumenschicht aufspachteln Anschließend die zweite Bitumenschicht aufbringen, so dass die geforderte Mindestschichtdicke erreicht wird. Die frische Bitumen-Dickbeschichtung vor Niederschlägen, Frost oder direkter Sonneneinstrahlung sowie Wind schützen. 8 Noppenbahn anbringen Nach Durchtrocknen eine geeignete vlieskaschierte Noppenbahn bis über Geländeoberkante anbringen. Grube mit Kies verfüllen. 9 Perimeterdämmung aufbringen Alternativ nach Durchtrocknung der Bitumen-Dickbeschichtung eine Perimeterdämmung gemäß EnEV aufbringen. Bei der nachträglichen Vertikalabdichtung erdberührter Bauteile sollte möglichst immer eine schwarze Wanne ausgeführt werden, also eine U-förmige Abdichtung der Außenwände und Bodenflächen. 7
8 SAKRET Feuchteschutzsystem Putzsanierung bei hygroskopischer Feuchte Feuchte- und Salzbelastungen im Mauerwerk können sehr unterschiedliche Ursachen und Schadensbilder aufweisen. Je nachdem richtet sich auch das Einsatzgebiet für einen Sanierputz. Während der Sanierputz bei einer nachträglichen Horizontal- und/oder Vertikalabdichtung als flankierende Maßnahme eingesetzt wird, kommt ihm bei hygroskopischer Feuchtebelastung eine zentrale Rolle zu. Diese liegt z. B. bei einer hohen Nitratbelastung vor, wie sie in Stallungen und Toiletten vorkommen kann. Dann nutzen aufwändige Abdichtungen nichts; der Sanierputz übernimmt die Funktion eines Opferputzes und speichert in seinem speziellen Gefüge die Salze aus dem Mauerwerk. Eignung bei hygroskopischer Feuchtigkeit als flankierende Maßnahme bei der nachträglichen Horizontal- und/oder Vertikalabdichtung Eigenschaften großes Porenvolumen dampfdiffusionsoffen große Schichtdicken möglich resistent gegen hohe Mauerwerksfeuchte und Salzbelastung hand- und maschinenverarbeitbar SAKRET Systemaufbau und Verarbeitung. Wandbildner (Mauerwerk feuchte-/salzbelastet). Sanierspritzbewurf. Porengrundputz. Sanierputz. Sanieroberputz ) (z. B. Sanierfeinputz, ggf. Egalisationsanstrich) ) alternativ SAKRET Silikatputz, SAKRET Mineralputz, SAKRET Silikat- und SAKRET Siliconharzfarben. Die entsprechenden Systembaustoffe finden Sie auf den Seiten 0. 8 SAKRET Altfassade KOMPAKT Feuchte- und salzbelastetes Mauerwerk sanieren
9 Altputz entfernen Feuchte- bzw. salzbelasteten Putz bis ca. m über der sichtbaren Durchfeuchtung abschlagen. Mauerwerksfugen 0 mm tief auskratzen und die gesamte Fläche mechanisch reinigen, z. B. mit Metallbesen oder Sandstrahler. Untergrund vorbereiten Bei Bruchsteinmauerwerk mit einem geringen Fugenanteil den Spritzbewurf voll deckend auftragen, bei üblichem Mauerwerk Spritzbewurf so aufbringen, dass etwa 0 0 % der Fläche bedeckt sind. Den Spritzbewurf vor zu schneller Austrocknung schützen. Porengrundputz und Sanierputz auftragen Bei ebenen Untergründen und/oder geringer Salzbelastung Sanierputz in einer Schichtdicke von mindestens 0 mm in zwei Lagen aufbringen, bei mittlerer Salzbelastung 0 mm Porengrundputz und 0 mm Sanierputz, bei unebenen Untergründen und/ oder hoher Salzbelastung mm Porengrundputz und 0 mm Sanierputz. Die Putzlagen jeweils glatt abziehen und nach dem Ansteifen anrauen. Die Standzeiten zwischen den Putzlagen richten sich nach den Putzdicken und den Umgebungsbedingungen. Bei maschineller Verarbeitung muss darauf geachtet werden, dass das erforderliche Porenvolumen erreicht und bis zur Trocknungszeit sichergestellt ist. Bei einer Anwendung im Keller empfiehlt sich bei einer hohen Luftfeuchtigkeit und hohen Durchfeuchtungsgraden des Mauerwerkes das Aufstellen von Trocknungsgeräten. Oberputz auftragen Als Oberputze auf Sanierputz nur mineralische oder silikatisch gebundene Putze auftragen und nach Wunsch strukturieren. Beschichtung mit Silikat- oder Siliconharzfarben; längere Wartezeit vor der Beschichtung unterstützt die Trocknung des Mauerwerks. Die Anforderungen nach WTA -9-0/D Tabelle beachten. Sanierputz: Immer eine ergänzende Maßnahme. Bei kapillar aufsteigender Feuchtigkeit ist Sanierputz nur bedingt geeignet. Wenn die Ursache für Feuchtigkeit in der Wand nicht beseitigt wird, hat Sanierputz in Abhängigkeit vom Umfang der Salz- und Feuchtebelastung nur eine begrenzte Lebensdauer. Bei extremen Salzbelastungen ist er sogar eine gewollte Opferschicht wenn seine Sättigungsgrenze erreicht ist, wird er wieder entfernt, aber er hat bis dahin die Grundsubstanz des Mauerwerks spürbar entlastet. Hinweise zur Vorgehensweise bei unterschiedlichen Salzbelastungen bietet das WTA-Merkblatt -9-0/D. Sanierputz kann auf ganz unterschiedlichen Untergründen eingesetzt werden, z. B. auf Ziegel-, Naturstein- oder Mischmauerwerk. Die Durchfeuchtung und Salzbelastung kann auch sehr hoch und das Mauerwerk rissig sein. SAKRET Sanierputz hat sich unter all diesen Bedingungen bewährt, so dass er heute bei der Sanierung eine anerkannte Größe ist. Die Schlussbeschichtung erfolgt idealerweise mit SAKRET Sanierfeinputz, aber es können auch andere Mineralputze eingesetzt werden. Für die farbliche Gestaltung eignen sich Silikat- oder Siliconharzfarben. 9
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