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1 k * :k Gemeinschafliche Mehodik für die TOURISMUS- Saisik EUROPAISCHE KOMMISSION

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3 Gemeinschafliche Mehodik für die Tourismussaisik

4 Veranworlich für die Erarbeiung des Mehodikhandbuchs: Marco Lancei, Leier des Referas D2, Eurosa Parick Hennessy, Direkor der Direkion C, DG XXIII Gesamkoordinaion Evangelos Pongas, Leonardo Sforza Redakion, Lekora Naalie Kirwan Hersellung, Layou Jacqueline Genazy, Angela Airoldi Für weiere Informaionen zur Tourismussaisik wenden Sie sich bie an Eurosa: Sophia Eriksson: Tel. (352) Fax (352) Dank Eurosa und die Generaldirekion XXIII danken allen Teilnehmern der Arbeisgruppen und Task Force Sizungen zur Feslegung der Gemeinschaflichen Mehodik für die Tourismussaisik für ihre wervolle Miarbei. Die Beiräge, die Verreer der naionalen saisischen Ämer und der für den Tourismus zusändigen Miniserien der EU und EFTA Länder, Verreer von OECD und WTC sowie Tourismussachversändige und Berufsverbände in der Arbeisgruppe zur Tourismussaisik geleise haben, haben dieses Mehodikhandbuch ers möglich gemach. Unser besonderer Dank gil auch den Sachversändigen, die mi ihren Mehodikberichen die Grundlage für das Handbuch geliefer haben: W. Sliepen (INRIT, Niederlande): The Global Framework for saisics on ourism V. Middleon (Vereiniges Königreich): Tourism demand: Shor and long says R. Burchard (Öserreich): Same day ravel W. Bernelo Moens (CBS, Niederlande): Tourism supply E. Grib (Danmarks Saisik): Rural and regional ourism Α. Van de Voorde (INS, Belgien): Culural ourism N.Tzanoudakis (Griechenland): Tourism proces, raes and coss E. Tenes (Banco de España): Tourism and he Balance of paymens R. Meier (FSO, Schweiz): Tourism and employmen I. Fängsröm (Saisics Sweden): Tourism and he environmen Zahlreiche weiere Informaionen zur Europäischen Union sind verfügbar über Inerne, Server Europa (hp://europa.eu.in). Bibliographische Daen befinden sich am Ende der Veröffenlichung. Luxemburg: Am für amliche Veröffenlichungen der Europäischen Gemeinschafen, 1998 ISBN Europäische Gemeinschafen, 1998 Nachdruck mi Quellenangabe gesae. Prined in Belgium GEDRUCKT AUF CHLORFREI GEBLEICHTEM PAPIER

5 Vorwor Obwohl allgemeines Einvernehmen darüber herrsch, daß der Tourismus große Bedeuung ha für Europa, is dieser Sekor bisher nur unzulänglich beschrieben worden ein Paradox, daß die Anerkennung der Tourismusindusrie als eigensändigen Wirschafszweig gehemm ha. Mi dem Aufbau des Europäischen Saisischen Sysems über den Tourismus rück die Europäische Kommission den Beirag des Fremdenverkehrs zu Wachsum und Beschäfigung särker ins Blickfeld. Ein wichiger Schri in diesem Prozeß is die Erarbeiung von Mehoden und Definiionen für eine wirkungsvolle Erfassung von Srukur und Bedeuung dieses so heerogenen und faceenreichen Wirschafszweigs. Der vorliegende Berich enhäl die Ergebnisse der Arbeien, die bisher in Zusammenarbei mi den Migliedsaaen, mi anderen inernaionalen Organisaionen und mi Verreern der Fremdenverkehrswirschaf ausgeführ wurden. Er solle zur Aufsellung und Verwendung vergleichbarer und zuverlässiger Tourismussaisiken auf gemeinschaflicher und inernaionaler Ebene beiragen. Chrisos Papousis Miglied der Europäischen Kommission fes-thibaul de Silguy Miglied der Europa/sehen Kommission

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7 INHALT EINFUHRUNG 1 ALLGEMEINE BEGRIFFE UND GRUNDLEGENDE DEFINITIONEN 2 DER TOURISMUS 2 TEIL l: GRUNDLEGENDE METHODIK 5^ 1 TOURISTISCHE NACHFRAGE Mehrägige Besuche und Tagesbesuche Begriffe und grundlegende Definiionen Mehrägige Besuche Tagesbesuche Saisische Einheien Zu erfassende Informaionen - Variablen und Klassifizierungen Bezug zu Angebos- und sonsigen Saisiken Richlinien für die Erfassung 14 2 TOURISTISCHES ANGEBOT Definiion Angebo der ourisischen Wirschafszweige Angebo an ourisischen Produken Begriffe und Definiionen Saisische Einheien Klassifizierungen Variablen Bezug zur Nachfrage Richlinien für die Erfassung Tourisenbeherbergungssaisiken Definiionen Klassifizierungen Saisische Einheien Variablen und Definiion der Variablen Beziehung zu Nachfrage- und sonsigen Saisiken Richlinien für die Erfassung 24

8 INHALT TEIL II: TOURISMUS-MARKTSEGMENTE 27^ 1 TOURISMUS IM LÄNDLICHEN RAUM UND REGIONALE ASPEKTE DES TOURISMUS Grundlegende Begriffe und Definiionen Saisische Einheien Variablen und Klassifizierungen Bezug zu anderen Saisiken Richlinien für die Erfassung 30 2 KULTURTOURISMUS Begriffe und Definiionen Saisische Einheien Klassifizierungen Variablen Bezug zu anderen Saisiken Richlinien für die Erfassung 34 TEIL III: TOURISMUSBEZOGENE STATISTIKEN (AUSWIRKUNG) 35 1 WIRTSCHAFTSSYSTEME Tourismusbezogene Ausgaben und Tourismus in der Zahlungsbilanz Tourismusbezogene Ausgaben: Grundlegende Begriffe und Definiionen Tourismusbezogene Ausgaben in der Zahlungsbilanz GRUNDLEGENDE BEGRIFFE UND DEFINITIONEN STATISTISCHE EINHEIT UND ERFASSUNGSMETHODEN VARIABLEN KLASSIFIZIERUNGEN BEZUG DER ZAHLUNGSBILANZ ZU ANDEREN TOURISMUS- STATISTIKEN RICHTLINIEN FÜR DIE ERFASSUNG VON DATEN Preise, Kosen und Tarife im Tourismus Grundlegende Begriffe und Definiionen Variablen Klassifizierungen Bezug zu anderen Saisiken Richlinien für die Erfassung 43 VI m

9 INHALT 1.3 Beschäfigung im Tourismus Grundlegende Definiionen Saisische Einheien und Evaluierungskonzepe Variablen Klassifizierungen Bezug zu anderen Saisiken Richlinien für die Erfassung 48 2 TOURISMUS UND UMWELT Begriffe und grundlegende Definiionen Saisische Einheien Variablen Bezug zu anderen Saisiken Richlinien für die Erfassung 53 ANHÄNGE 55 BIBLIOGRAPHIE 85 m VII

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11 GEMEINSCHAFTLICHE METHODIK FÜR DIE TOURISMUSSTATISTIK EINLEITUNG Die Gemeinschaf kann nur auf der Grundlage zuverlässiger saisischer Daen eine geziele Tourismusförderung bereiben. Daher haben die Gemeinschafsinsiuionen beon, daß die Union sich akiv für die Aufsellung und Verbreiung harmonisierer Tourismussaisiken einsezen muß. In der Rasenscheidung vom 17. Dezember 1990 ' wird bekräfig, daß ein Bezugsrahmen für zuverlässige Tourismussaisiken auf Gemeinschafsebene geschaffen werden muß, und zwar durch die Harmonisierung der von den Migliedsaaen verwendeen Begriffe und Mehoden. Die Umsezung des seinerzei beschlossenen Arbeisprogrammes führe zu folgenden Ergebnissen: - Analyse und Bewerung des langfrisigen Bedarfs der Haupnuzer von Tourismussaisiken (Gemeinschafsinsiuionen, einzelsaaliche Behörden, inernaionale Organisaionen und Markeilnehmer); - Erfassung und Verbreiung vorhandener ourismusrelevaner Daen; - Unersuchung der in den Migliedsaaen besehenden und der von inernaionalen Organisaionen angewanden Syseme; - Erarbeiung von Mehodenhandbüchern für die Aufsellung gemeinschaflicher Tourismussaisiken. Die Weierführung der Kommissionsarbeien auf dem Gebie der Tourismussaisik wird durch den Rasbeschluß über ein Akionsprogramm der Gemeinschaf zur Förderung des Tourismus vom 13. Juli 1992 gesüz (der sich auf einen Zeiraum von drei Jahren, beginnend mi dem 1. Januar 1993 bezieh) 2 sowie durch die Rasenscheidung vom 22. Juli 1993 über das* Rahmenprogramm für prioriäre Maßnahmen im Bereich der saisischen Informaion Ein weierer Schri nach vorne is der Aufbau eines europäischen Sysems der Tourismussaisik im Rahmen der Umsezung der Rasrichlinie vom November 1995 über die Erhebung saisischer Daen im Bereich des Tourismus Die Gemeinschafliche Mehodikfiir die Tourismussaisikis ein zusäzliches Insrumen, das zu einem besseren Versändnis der Faken und Zahlen über den Tourismus beiragen soll. Auch wenn sie nich alle Felder abdeck, so erleicher sie doch die Einführung von Daenerhebungsverfahren durch die Vorgabe von Leilinien über die Mehoden und Definiionen, die für harmonisiere und zuverlässige Saisiken angewand werden sollen. Das vorliegende Mehodenhandbuch, das auch das Ergebnis einer fruchbaren Zusammenarbei mi der OECD und der WTO is, berücksichig die Empfehlungen der Welourismusorganisaion, die die Saisikkommission der Vereinen Naionen auf ihrer 27. Konferenz im Jahr 1993 übernommen ha. Die Erarbeiung einer Mehodik für die Tourismussaisik is ein evoluiver Prozeß, und wir wären dankbar für Kommenare und Hinweise zur Verbesserung und Akualisierung dieses Dokumens. Guy Crauser Generaldirekor GD XXIII Yves F Generaldi u rosa 1 z J ABl. Nr. L 358, , S. 89 ABI. Nr; L 231 vom , S. 26 ABI. Nr. L 219 vom , S. 1 * ABl. Nr. L291 vom , S. 32 m

12 GEMEINSCHAFTLICHE METHODIK FUR DIE TOURISMUSSTATISTIK ALLGEMEINE BEGRIFFE UND GRUNDLEGENDE DEFINITIONEN 6. Tourismus is ein Unerbegriff des Reisens. TOURISMUS sind die Akiviäen von Personen, die an Ore außerhalb ihrer gewohnen Umgebung reisen und sich dor zu Freizei-, Geschäfs- oder besimmen anderen Zwecken nich länger als ein Jahr ohne Unerbrechung aufhalen. 7. Zu UNTERSCHEIDEN SIND DREI GRUNDLEGENDE FORMENDES TOURISMUS, bezogen auf das jeweilige Gebie (z.b. Region, Land, Ländergruppe): i) Binnenreiseverkehr. Dieser umfaß die Akiviäen von Inländern eines besimmen Gebies, welche nur innerhalb dieses Gebies, jedoch außerhalb ihrer gewohnen Umgebung reisen. ii) Einreiseverkehr. Dieser umfaß die Akiviäen von Nich-Inländern, die in einem besimmen Gebie außerhalb ihrer gewohnen Umgebung reisen. iii) Ausreiseverkehr. Dieser umfaß die Akiviäen von Inländern eines besimmen Gebies, die an Ore außerhalb dieses Gebies (und außerhalb ihrer gewohnen Umgebung) reisen und sich dor aufhalen. 8. TOURISMUSKA TEGORIEN: Handel es sichbei dem bereffenden Gebie um ein Land, lassen sich die drei grundlegenden Formen des Tourismus auf verschiedene Weise zu den folgenden Tourismus-Kaegorien kombinieren: i) " Inlandsour ismus", besehend aus "Binnenreiseverkehr" und "Einreiseverkehr". ii) "Naionaler Tourismus", besehend aus "Binnenreiseverkehr" und "Ausreiseverkehr". iii) "Inernaionaler Tourismus", besehend aus "Einreiseverkehr" und "Ausreiseverkehr". 9. Um Mißversändnisse auszuschließen wird empfohlen, diese Bezeichnungen dem länderbezogenen Tourismus vorzubehalen. In allen anderen Fällen solle eindeuig angegeben werden, auf welche geografische oder adminisraive Ebene sich die jeweilige Bezeichnung bezieh, ewa "provinzbezogener Einreiseourismus" oder "inerner Tourismus in der EU". DER TOURISMUS 10. Tourismus is ein vielschichiges und breigefächeres Phänomen. Der Tourismus is nachfragebesimm und wird von zahlreichen äußeren Fakoren beeinfluß. Er erzeug physische und moneäre Sröme mi sarken wirschaflichen, soziokulurellen und Umweleinflüssen. 11. Für eine Unersuchung des Tourismus müssen zunächs die verschiedenen Erscheinungsmerkmale des Tourismus quanifizier und zueinander in Bezug gesez werden. In der Praxis werden für die meisen Tourismus-Saisiken die Transakoren des Tourismus-Prozesses als Ausgangsgröße gewähl, hier insbesondere die Gäse (ourisische Nachfrage) und die Direkanbieer (ourisisches Angebo). Die Fakoren, die den Tourismus beeinflussen, die Auswirkungen des Tourismus und der Zusammenhang zwischen Angebo und Nachfrage werden im allgemeinen durch Einbeziehung von Daen aus verschiedensen Quellen und nachfolgende modellhafe Analysen 4 berücksichig. 12. Die folgende Übersich zeig die Verbindungen zwischen den nachsehenden ourismusbezogenen Komponenen: Teil 1: Die wichigsen äußeren Fakoren, die die ourisische Nachfrage beeinflussen. Teil 2: Die verschiedenen Konsumenen märke im Tourismus aus der Sich besehender Saisiken, zu gliedern in Tagesbesuche und mehrägige Aufenhale. Teil 3: Auswirkungen der ourisischen Nachfrage (verschiedene Segmene), dargesell in Form wirschaflicher Indikaoren und von Indikaoren für die sozialen und umwelbezogenen Auswirkungen des Tourismus. Teil 4: Tourismuspoliik von behördlicher Seie zu verschiedenen Aspeken mi Einfluß auf Angebo und Nachfrage. Teil 5: Verbindung von Angebo und Nachfrage auf verschiedenen Märken im Rahmen des Markeing (Produksraegie, Preisgesalung, Kanalisierung und Werbung). Vgl. die von Eurosa zu diesem Thema veröffenliche mehodologische Arbei "Conceps for inegraed analysis", m

13 Äußere Einflüsse auf den Tourismus: Beeinflussende Fakoren, z.b. beim Konsumenenverhalen.. verfügbares Einkommen. verfügbare Zei. Technologie. Demografìe Teil Der Tourismus Tourismus nachfragebesimm Haupsegmene der ourisischen Nachfrage C 3 fe SK Zweckorienieres Konsumenenverhalen (spezifische Punke):. Tourismus im ländlichen Raum. Kulurourismus. Bäderreisen. Sporreisen. usw. I Segmenierung der Märke Macro Regionalebene. Wirschafliche Fakoren. Ausgaben. beschäfigung. Preise. Umweleinflüsse. Gesellschafliche Einflüsse I. Teil 2 Tagesbesuche Urlaub Auswirkungen des Tourismus Zahlungsbilanz Impor/Expor ourisischer Diensleisungen Kurzreisen Mehräige Besuche Geschäflich Tourismus Poliik 1 Längere Reisen Akiviäen kommerzieller und nich kommerzieller Organisaionen. Umsaz. Kosen. Produke. Invesiionen 1 Sonsige J Tourismuspoli ik auf der Nachfrageseie. Verbraucherschuz. Planung. Gesellschaflich orienierer Tourismus. Werbliche Unersüzung. usw. Markeing der Unernehmer Teil 5. Beherbergung. Resaurans. Reisebüros. Einzelhandel. Transpor Angebosseie. Infrasrukur. Subvenionen. Forschung. Weierbildung O m S m ζ en o > Tl H r O I m S m H O D * τι O 7 D m π O c (Λ 2 c (Λ en ω Teil 4 en H

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15 TEIL I GRUNDLEGENDE METHODIK

16 GEMEINSCHAFTLICHE METHODIK FUR DIE TOURISMUSSTATISTIK TOURISTISCHE NACHFRAGE 1.1 Mehrägige Besuche und Tagesbesuche Begriffe und grundlegende Definiionen Reisen < 12 aufeinanderfolgende Monae Reisen 1, > 12 aufeinanderfolgende Monae (migraion) izei Freizei Sonsige Transireisende.χ. Beruflich/geschäflich Pendler Außerhalb des Gasbegriffe Urlaub' Einkaufebummel Besichigungen Gesellschaflich orienier Kuren/Gesundhei Religion Im Rahmen des Gasbegriffe Sonsige Geschäfsreisen Kongresse Tagungen Incenive Reisen Tagesbesuche Mehräige Besuche 14. Der Tourismus is primär nachfrageorienier, d.h. er orienier sich an denjenigen Personen, die ourisisch akiv sind. Diese Personen werden als BESUCHER bezeichne. Die Bezeichnung "Gäse" (einheimische und ausländische) schließ sowohl Tourisen als auch Tagesbesucher mi ein. Die Bezeichnung BESUCHER bezieh sich auf "Personen, die für die Dauer von nich mehr als zwölf Monaen ihre gewohne Umgebung verläß, und deren haupsächlicher Reisezweck ein andere is als die Ausübung einer Täigkei, die von dem besuchen Land aus engolen wird." 15. Die drei wichigsen Krierien für die Unerscheidung der Besucher von anderen Reisenden: i) Reiseziel muß ein Or außerhalb des gewohne Umgebungs sein, ii) die Aufenhalsdauer an diesem Or darf maximal zwölf aufeinanderfolgende Monae beragen, iii) Haupzweck des Besuchs darf nich die Ausübung einer von dem besuchen Or aus bezahlen Täigkei sein. 16. GEWOHNTE UMGEBUNG Die gewohne Umgebung einer Person umfaß das direke Lebensumfeld der Wohnung sowie des Arbeisoder Ausbildungsores und sonsige häufig besuche Ore. Der Begriff des gewohne Umgebungs und dami des Tourismus ha zwei Dimensionen: Die Häufigkei Ore, die von einer Person häufig (regelmäßig) beaa

17 GEMEINSCHAFTLICHE METHODIK FÜR DIE TOURISMUSSTATISTIK such werden, sind als Teil ihres gewöhnlichen Lebensumfelds zu sehen, und zwar auch dann, wenn diese Ore in erheblicher Enfernung zum Wohnor liegen. Die Enfernung - In der Nähe des Wohnores einer Person gelegene Ore sind auch dann Teil des gewöhnlichen Lebensumfelds, wenn diese Ore nur selen besuch werden. 17. AUFENTHALTSDAUER - GEWÖHNLICHER WOHNORT Das zweie Krierium besag, daß sich Besucher maximal zwölf Monae am Besuchsor aufhalen dürfen. Dies bedeue de faco eine Ausweiung des Begriffs der gewohnen Umgebung, denn wenn eine Person sich während zwölf aufeinanderfolgender Monae in einem besimmen Gebie aufhäl, kann dieses Gebie als deren neue "gewohne Umgebung" berache werden. Eine Person, die sich ein Jahr oder länger in einem besimmen Gebie aufhäl oder dies zu un beabsichig, kann als dor ansässig berache werden und is dami nach den Gesichspunken der Tourismus- Saisik nich mehr als Besucher anzusprechen. 18. In einem Land/Or ansässig: Im Rahmen der Tourismus-Saisik gil eine Person als in einem Land/Or ansässig, wenn die bereffende Person a) den größen Teil des vorausgegangenen Jahres (12 Monae) in dem Land/Or geleb ha oder b) überemenkürzerenzeiraumindemland/orgeleb ha und beabsichig, innerhalb von zwölf Monae zurückzukehren, um in dem Land/Or zu leben. 19. Ausgehend vom Land/Or, in dem die bereffende Person fur gewöhnlich ansässig is und von deren Herkunfsor wird besimm, ob eine Person, die in eine Region/ein Land einreis, als Besucher oder anderweiiger Reisender zu berachen is. Der Klassifizierung inernaionaler Besucher nach deren Herkunfsor lieg der Begriff 'des Aufenhalslandes zugrunde undnich die jeweilige Saasbürgerschaf/ Naionaliä 1. Ausländische Bürger, die in einem Land ansässig sind, sind für die Zwecke der Tourismus-Saisik im Sinne des einheimischen und Ausreiseourismus anderen Einwohnern gleichgesell. Bürger eines Landes, die im Ausland ansässig sind und sich vorübergehend in ihrem Heimaland aufhalen, werden den nich-inländischer Besucher zugerechne, wenngleich für besimme Unersuchungen eine gesondere Erfassung sinnvoll wäre. 20. BEZAHLUNG VON DEM BESUCHTEN ORT AUS Das drie Krierium beseh darin, daß der Haupzweck des Besuchs nich die Ausübung einer von dem besuchen Or aus bezahlen Täigkei sein darf. "Bezahlung" bezieh sich hierbei auf Zahlungen für Arbeisleisungen, d.h. Löhne und Gehäler (einschließlichsachleisungen),nichjedochreisespesen oder geringe Teilnahmegebühren. 21. HERKUNFT UND ZIEL: REISE UND AUFENTHALT Jede Unersuchung des Tourismus in seinen unerschiedlichen Ausprägungen kann enweder uner dem Gesichspunk der Herkunf oder des Ziels vorgenommen werden. Zur Unerscheidung beider Gesichspunke solle zur Beschreibung des Tourismus uner dem Aspek des Herkunfsors oder -landes die Bezeichnung "Reise" (engl, "rip") bzw. für den Tourismus uner dem Aspek des Zielors oder - landes die Bezeichnung "Aufenhal" (engl, "say") verwende werden. Die "Reise" umfaß den gesamen Zeiraum, während dessen die bereffende Person ourisisch akiv is, der "Aufenhal" dagegen lediglich einen Teil dieses Zeiraums. Umfang und Ar des Tourismus sind abhängig vom Bezugspunk. Um Doppelerfassung und Mehrdeuigkei zu vermeiden, sollen folgende Regelnbeache werden: - Jedem ourisischen Aufenhal is nur ein zugehöriger Herkunfsor zugeordne, nämlich der asächliche Wohnor der Besucher. - Eine ourisische Reise kann mehrere Ziele haben, jedoch nur ein Haupziel. - Eine ourisische Reise dien nur einem Haupzweck, und zwar demj enigen Zweck, ohne den die Reise nich sagefunden häe. 22. ZIEL Ein signifikaner Or, der während einer Reise/eines Aufenhals besuch wird. Dieser Or kann definier werden als der am weiesen von zu Hause enferne besuche Or (Enfernungsziel), der Or, an dem die längse Zei verbrach wird (Haupziel) oder der Or, den der Besucher als den vorrangig besuchen Or bezeichne (Monivaionsziel). Maßgeblich furdienaionaliäeines Besuchers is das Land.indem sein Paß oder sonsige Ausweispapiere ausgesell wurden, und zwarauch dann, wenn dieser gewöhnlich in einem anderen ansässig is. m

18 GEMEINSCHAFTLICHE METHODIK FUR DIE TOURiSMUSSTATISTIK Eine Klassifizierung nach Herkunfsland (Aufenhalsland) und Ziel in Form einer geografischen Aufschlüsselung der Welkare könne in Anlehnung an die vom Saisischen Am der Europäischen Gemeinschaf aufgeselle und durch die Richlinie des Raes 2 unersüze GEONOMENKLATUR erarbeie werden (siehe Anhang 6). 23. BESUCHSDAUER Die Dauer eines Besuchs (Aufenhal oder Reise) wird bei Tagesbesuchen nach Sunden und bei mehrägigen Besuchen nach Nächen berechne. Die Dauer wird enweder beim Einreiseverkehr nach der im Zielor/ land verbrachen Zei (= Aufenhalsdauer) oder beim Ausreiseverkehr nach der nich am gewöhnlichen Wohnor verbrachen Zei (= Reisedauer) gemessen. 24. HAUPTZWECK DES BESUCHS Derj enige Zweck, ohne den die Reise nich sagefunden häe oder das Ziel nich besuch worden wäre (siehe Anhang 1) Mehrägige Besuche 2 5. DEFINITIONEN UND KLASSIFIZIERUNG Die Bezeichnungen "Kurzaufenhal" und "längerer Aufenhal" beziehen sich auf die Akiviäen von Besuchern, die im besuchen Or (Region, Land) in einer Privaunerkunf oder einem Beherbergungsberieb übernachen. Dieser Übernachende Besucher wird als Touris bezeichne. Ein inernaionaler Touris is ein inernaionaler Besucher, der indembesuchen Landmindesens eine Nach in einem Beherbergungsberieb oder in einer Privaunerkunf verbring. Ein inländischer Touris is ein inländischer Besucher, der in dem besuchen Or mindesens eine Nach in einem Beherbergungsberieb oder in einer Privaunerkunf verbring. Ein mehrägiger Aufenhal kann je nach dem angewanden saisischen Ansaz unerschiedlich definier werden. Β ei zielorienierer Perspekive wird für eine Person nur dann eine Übernachung in dem besuchen Or gerechne, wenn Ankunf und Abreise nich am selben Tag erfolgen 3. Bei ausgangsorienierer Perspekive verbring eine Person dann eine Nach auf einer saisisch relevanen Reise, wenn (a) Abreise und Rückkehr nich am selben Tag erfolgen und (b) die Person während ihrer Abwesenhei in einem Beherbergungsberieb oder in einer Privaunerkunf nächig. Die Besuchsdauer wird in Nächen gerechne (Anzahl der Übernachungsaufenhale auf einer Reise) und solle separa nach den nachfolgenden über und unergeordneen Kaegorien spezifizier werden: 1. 1 bis 3 Näche Nach bis 3 Näche 2. 4 bis 7 Näche 3. 8 bis 28 Näche bis 14 Näche bis 21 Näche bis 28 Näche Tagesbesuche bis 91 Näche bis 42 Näche bis 56 Näche bis 70 Näche bis 91 Näche bis 365 Näche bis 182 Näche bis 365 Näche DEFINITIONEN UND KLASSIFIZIERUNG Die Bezeichnung "Tagesbesuch" bezieh sich auf die Akiviä von Besuchern, die nich in einem Beherbergungsberieb oder in einer Privaunerkunf im besuchen Or (Region, Land) übernachen. Ein Tagesbesucher is ein Besucher, der keine Nach in einem Beherbergungsberieb oder in einer Privaunerkunf im besuchen Or oder Land verbring. Ein inernaionaler Tagesbesucher is ein inernaionaler Besucher, der keine Nach in einem Beherbergungsberieb oder in einer Privaunerkunf im besuchen Or oder Land verbring. Ein inländischer Tagesbesucher is ein inländischer Besucher, der keine Nach in einem Beherbergungsberieb oder in einer Privaunerkunf im besuchen Or verbring. OJL26vom , S.U. In der Praxis werden Gäse, die nach Miemach im Hoel oder einer anderen Beherbergungseinrichung ankommen, generell wohl auch als Übernachungsgäse gezähl. Als Ankunfsdaum wird im Gäseverzeichnis das Daum des vorausgegangenen Tages eingeragen. 8

19 GEMEINSCHAFTLICHE METHODIK FÜR DIE TOURISMUSSTATISTIK 28. Für den Begriff "Tagesbesucher" gelen die gleichen Krierien und Einschränkungen wie für Besucher. Um Mehrdeuigkei auszuschließen, muß -je nach Abreise- und Ankunfsor - zwischen drei Aren von Tagesbesuchen unerschieden werden: - Rundreisen, die am gewöhnlichen Wohnor (und anderen Oren, in denen die bereffende Person kein Besucher is) beginnen. - Rundreisen von einem Or aus, in dem die bereffende Person Übernachungsgas is. - Zwischensopps auf der Durchreise. 29. Nur Besuche der ersgenannen Ar, also Rundreisen, die am gewöhnlichen Wohnor beginnen, gelen sowohl bei herkunfsorienierer als auch bei zielorienierer Berachung als Tagesbesuche. Besuche der zweigenannen Ar sind Besandeil längerer/kurzer Übernachungsbesuche und gelen nur bei zielorienierer Berachung als Tagesbesuche. Besuche der drigenannen Ar unerscheiden sich von den beiden anderen Besuchsaren dadurch, daß die Näche vor und nach dem Tagesbesuch in unerschiedlichen Oren verbrach werden, die außerdem nich mi dem Or idenisch sind, an dem der Sopp auf der Durchreise erfolg. Derarige Besuche werden nur bei zielorienierer Berachung als Tagesbesuche gezähl. Um Doppelzählungen mi Übernachungsbesuchen zu vermeiden, sind Daen zur ersgenannen Ar in jedem Fall von den beiden anderen Aren zur unerscheiden. 30. Die Besuchsdauer wird in Sunden erfaß, die Darsellung kann separa nach den folgenden über- und unergeordneen Kaegorien erfolgen: l. Weniger als 3 Sunden j 3. (fakulaiv) 1.1 weniger als 2 Sunden bis 3 Sunden 3 bis 5 Sunden Sunden Sunden Sunden bis 8 Sunden Sunden Sunden Sunden 9 bis 11 Sunden 12 Sunden und länger 31. Die erse Kaegorie, "weniger als 3 Sunden" bezieh sich aufbesonders kurze Tagesbesuche, z.b. sporliche Akiviäen, Besuche bei Bekannen und Verwanden. Derarige Besuche machen nur einen ganz geringen Teil der Tagesbesuche aus, da sie aufgrund ihrer begrenzen Dauer häufig der gewohnen Umgebung zuzurechnen sind Saisische Einheien 32. DEFINITION DER STATISTISCHEN EINHEIT Als saisische Einhei für die Messung der ourisischen Nachfrage im Rahmen von Erhebungen am Wohnor können verwende werden : i) Der Haushal, wobei eine befrage Person Auskunf über ourisische Akiviäen aller Haushalsmiglieder ereil oder eine Einzelperson, die zufällig aus dem Haushal ausgewähl wird und nur Auskunf über sich selbs gib, oder eine Einzelperson, die anhand der Quoenvorgaben ausgewähl wird, welche die für die Durchführung einer Quoensichprobe zusändige Organisaion fesleg. Bei Umfragen zur ourisischen Nachfrage, die an Zieloren oder inernaionalen Ankunfs- oder Abreiseverkehrsknoen durchgeführ werden, kann die saisische Einhei sein: ii) Ein zufällig oder nach Quoenvorgabeverfahren ausgewähler Besucher oder eine willkürlich oder nach Quoenvorgabeverfahren ausgewähle Reisegruppe. Eine Reisegruppe is dabei nich nowendigerweise mi einem Haushal gleichzusezen. 33. EMPFOHLENE STATISTISCHE EINHEIT: Sichprobenerhebungen in der Wohnung der Befragen sowie am Zielor und an inernaionalen Ankunfsoder Abreiseverkehrsknoen sollen anhand von Einzelpersonen im Aler von mindesens 15 Jahren vorgenommen werden; die Auswahl erfolg zufällig oder nach Quoenvorgabeverfahren. Zur Erfassung der ourisischen Akiviäen von Kindern können die Erwachsenen über deren ourisische Gewohnheien befrag werden Zu erfassende Informaionen - Variablen und Klassifizierungen In diesem Abschni werden die Informaionen angesprochen, die auf der Nachfrageseie, also dem Besucher, erfaß werden können.

20 GEMEINSCHAFTLICHE METHODIK FUR DIE TOURISMUSSTATISTIK 34. DATEN ZUM TOURISMUSVOLUMEN (a) Schäzungen über die Ensehung der ourisischen Nachfrage (Prozensaz und Merkmale der jeweiligen Landesbevölkerung sowie Anzahl der Personen, die ein oder mehrmals ourisisch akiv werden). (b) Schäzungen über die Anzahl der Besuche durch die ourisisch akive Bevölkerung (Binnenreiseverkehr und Ausreiseverkehr = naionaler Tourismus). (c) Schäzungen über die Anzahl von Besuchen von nich dor ansässigen Personen in einem Land (einreisende Besucher). (d) Schäzungen über die Anzahl von Besuchen der Einwohner eines Landes in anderen Ländern (ausreisende Besucher) DATEN ZUM GASTPROFIL Die Angaben zum Gasprofil liefern wichige Informaionen für die Analyse der Ar der ourisischen Nachfrage. Daraus is ersichlich, wer die Besucher sind, d.h. die persönlichen Merkmale der Besucher: Geschlech, Aler, Bildungsniveau, wirschafliche Akiviä, Beruf, Einkommen, Zusammensezung des Haushals. Zur Analyse der ourisischen Nachfrage (und von deren verschiedenen Marksegmenen) müssen die Informaionen über die persönlichen Merkmale des Besuchers (Profil) zu Informaionen über Besuchszweck, Verhalen und Gewohnheien des Besuchers (Besuchsmerkmale) in Beziehung gesez werden. 36. DATEN ZU DEN REISEMERKMALEN, EINSCHLIESSLICH REISEZWECK Diese Informaionen beziehen sich auf die eigenliche Reise; dazu werden die Variablen zur Klassifizierung von Besuchszweck, Aufenhalsdauer, Unerkunf, Verkehrsmiel, Akiviäen und Ziel in Bezug gesez. Sie umfassen außerdem die besuchen Gebiee/ Ziele, Reisemonae sowie die Ar der eingekaufen gesamourisischen Produke, z.b. Reisepakee/Pauschalreisen oder Individuaireisen. Anhand der Angaben zum Reisezweck läß sich eine Segmenierung der Tourismusmärke vornehmen. Ein noch genaueres Bild erhäl man, wenn ein Sekundärzweck abgefrag wird (z.b. Geschäfsreise in Verbindung mi einem verlängeren Wochenende). Anhand von Fragen zu Zielar, Reisezweck und Akiviäen der Besucher können Schäzungen über das Gäseaufkommen für den Tourismus im ländlichen Raum, Kulurourismus oder besimme Formen von Tourismusmärken aufgesell werden. Der Reisedauer komm besondere Bedeuung zu: Sie bilde die signifikanese Meßgröße für den Umfang der verschiedenen ourisischen Akiviäen wie z.b. der Beherbergung; anhand dieser Angabe wird der obere Grenzwer fesgeleg, ab dem die Reise nich mehr in den Bereich Tourismus fäll (ein Jahr) und anhand der Reisedauer wird zwischen Touris und Tagesbesucher unerschieden. Daneben ha das Verkehrsmiel großen Einfluß auf das ourisische Verhalen und das Ausgabeverhalen des Besuchers. Als Verkehrsmiel is hier dasjenige Verkehrsmiel anzugeben, mi dem der Besucher von seinem Wohnor zu den besuchen Oren reis. In Anhang 4 sind die Verkehrsmiel nach über- und unergeordneen Kaegorien aufgeführ. Das HAUPT-Verkehrsmiel is definier als dasj enige Verkehrsmiel, mi dem die größe Enfernung zurückgeleg wird. Häufig sind auch das zweirangige oder weiere Verkehrsmiel, welche während des Besuchs genuz wurden, von Ineresse. Eine weiere sinnvolle Variable is die Enfernung zum Ziel und zurück (nach Verkehrsmiel); diese Angabe kann in Saisiken zu Verkehrsaufkommen, Energieverbrauch und Umwelschuz übernommen werden. Für Tagesbesuche können feiner unergliedere Erfassungsraser angewand werden als für Kurz- und längere Aufenhale. Auch aus Verknüpfungen mi Verkehrssaisiken zur Passagiermobiliä lassen sich wervolle Informaionen ableien DATEN zu TOURISMUSBEZOGENEN AUSGABEN Die Daen zu ourismusbezogenen Ausgaben fließen in die Prozesse zur Kalkulaion der Zahlungsbilanz und der ourismusabhängigen Beschäfigung ein. Je nachdem, ob die Erhebung herkunfs- oder zielorienier erfolg, kann unerschiedlich vorgegangen werden. Bei der herkunfsorienieren Erhebung wären alle reisebezogenen Ausgaben von Ineresse, einschließlich Vorabkosen für Vorbereiung und Durchführung der Reise sowie reisebezogene Kosen am Wohnor, die nach Rückkehr von der Reise ensehen. Bei zielorienierer Erhebung sehen die Ausgaben am Besuchsor im Mielpunk. Die Wahl des Ansazes ha jedoch keine Auswirkung auf die Variablen und Klassifizierungen als solche. Anhang 7 enhäl eine Aufschlüsselung der ourismus bezogenen Ausgaben. Im Kapiel über den Tourismus im Rahmen der Zahlungsbilanz wird ausführlich 10

21 GEMEINSCHAFTLICHE METHODIK FÜR DIE TOURISMUSSTATISTIK auf ourismusbezogene Ausgaben im allgemeinen und Ausgaberansakionen im inernaionalen Tourismus eingegangen. 38. VARIABLEN UND ZUGEHÖRIGE KLASSIFIZIERUNGEN - ÜBERSICHT Der folgende Abschni enhäl Empfehlungen für die inhallichen Kernpunke sandardisierer Erhebungen zur ourisischen Nachfrage. Herkunf, Haupziel und Haupzweck des Besuchs sollen - unabhängig vom j eweiligen Gesichspunk der Messung und von der angewanden Erhebungsmehode - immer erfrag werden. Daen zu Tagesbesuchen und mehrägigen Besuchen sind ses separa erfassen. Die Bedeuung der einzelnen Variablen kann je nach Gegensand der Unersuchung variieren. Einige der Variablen zum Besucherprofil (z.b. VIO, VI 1) dürfen für Einreiseverkehr zu sehr ins Deail gehen. Informaionen über die ourisische Inakiviä der ansässigen Bevölkerung können nur im Rahmen von nachfrageorienieren Erhebungen erfaß werden. In diesem Fall sehen die PROFIL-bezogenen Variablen im Vordergrund des Ineresses, und selbsversändlich muß in diesem speziellen Fall eine zusäzliche Frage gesell werden, nämlich was der Haupgrund dafür i s, daß die bereffende Person ourisisch nich akiv is. KURZ-/LANGERE AUFENTHALTE UND TAGESBESUCHE 3 9. AUFSTELLUNG DER VARIABLEN UND KLASSIFIZIERUNGEN FÜR ERHEBUNGEN ZU BESUCHER UND ANSÄSSIGER BEVÖLKERUNG (EINSCHLIEßLICH TOURISTISCH NICHT AKTIVER ANSÄSSIGER PERSONEN). Unergliederung Bemerkungen GASTPROFIL V1 Dauer-/gewöhnlicher Wohnor Siehe ANHANG 5 und 6 Angabe der Herkunfsore für Herkunfs-/Zielanalyse Hinweis: Bei Befragung von Ansässigen solle die asächliche Anschrif (Orschaf/Sad) erfaß werden. Anschrifenanalyse nach PLZ möglich. V2 Saasangehörigkei/ Naionaliä Siehe ANHANG 6 V3 Größe der Gemeinde/Siedlungsebene Siehe ANHANG 5 Klassifizierung nach Einwohnerzahl des Wohnors. Für deaillierere Angaben is die LOC-Ebene heranzuziehen. V4 Aler des Befragen: 0-14 Jahre Jahre Jahre Jahre 65 Jahre und äler Hinweis: Erfaß wird das asächliche Aler (00-99+) Hier sind fünf Marksegmene zu unerscheiden: - Kinder, die überwiegend mi den Elern reisen,! - Jugendliche, die den bedeuenden Mark der Jugendreisen ausmachen, - Junge, wirschaflich akive Erwachsene, die überwiegend mi Kindern reisen - Wirschaflich akive Personen mileren Alers, die überwiegend ohne Kinder reisen - Renner V5 Geschlech - männlich - weiblich V6 Haushalszusammensezung - 1 erw. Person ohne Kinder - 1 erw. Person mi Kindern - 2 oder mehr erw. Personen ohne Kinder - 2 oder mehr erw. Personen mi Kindern Hinweis: Für jedes Haushalsmiglied Aler/Geschlech erfassen. Die Unergliederung der KJ assifizierung kann nach Bedarf erweieroderreduzier werden, damijedoch Vergleiche weierhin möglich sind, solle die übergeordnee Srukur der Kaegorien beibehalen werden. CT 11

22 GEMEINSCHAFTLICHE METHODIK FÜR DIE TOURISMUSSTATISTIK V7 Schulbildung - Vorschulische Erziehung - Erse Sufe bzw. schulische Grundbildung (ewa: Grundschule) - Zweie Sufe - Unersufe oder Haupschule - Zweie Sufe - Obersufe oder Realschule - drie Sufe oder höhere Schulbildung (ewa: Gymnasium) V8 Wirschafliche Akiviä 1. Wirschaflich akiv 1.1 Beschäfig 1.2 Arbeislos 2. Wrschaflich nich akiv 2.1 Schüler/Sudenen 2.2 Hausfrauen 2.3 Einkommensbezieher 2.4 Sonsige (z.b. Behindere) V9 Beruf 1. Amsinhaber, höhere Beame und Manager 2. Freiberufler 3. Techniker und Angehörige verwander Berufe 4. Angeselle 5. Beschäfige im Diensleisungsbereich und Einzelhandel 6. Fachkräfe in Landwirschaf und Fischerei 7. Handwerker und verwande Berufe 8. Maschinen- und Anlagenbediener und -moneure 9. Arbeier 10.Angehörige der Sreikräfe Deailliere Angaben hierzu, siehe Inernaional Sandard Classificaion of Educaion (ISCED), UNESCO Hinweis: Die höchse Sufe, die der/die Befrage in einem Bildungssysem abgeschlossen ha. Einheimische Gäse können ensprechend dem Bildungssysem des jeweiligen Landes klassifizier werden, jedoch sollen für Vergleiche auf inernaionaler Ebene die Haupgruppen eingehalen werden. Diese Variable bezieh sich auf die wirschafliche Haupbeschäfigung des Gases (Inernaional Labour Organisaion). Deailliere Angaben hierzu, siehe Inernaional Sandard Classificaion of Occupaions (ISCO-88 COM) der ILO. HINWEIS: Diese Angaben sollen zum Wrschafssekor (NACE Rev. 1), in dem die Person äig is, in Bezug gesez werden (vgl. Unergliederung bei der Erhebung zur Beschäfigung in der EU (Communiy Labour Force survey). V10 Einkommenssufe Naionale Einkommenskaegorien. Durchschniliches BRUTTO-Monaseinkommen des Haushals 12-Monas-Zeiraum vor dem Besuch). (im V11 Besiz von ourismusrelevanen Produken TOURISTISCHE Kaegorien für die EU sind nach PPS feszulegen. 1. Unerkunf 2. Verkehrsmiel 3. Spor- und Freizeigeräe Deailliere Aufsellung der Produke siehe CPA und SICTA (ANHANG 9) PRÄFERENZEN V12 Zahl der Besuche - Keiner - 1 Besuch - 2 Besuche - 3 Besuche - 4 Besuche 1. Tagesbesuche 2. Mehrägige Besuche Hinweis: Einkommensangaben zu inernaionalen Gäsen sind in der Währung ihres Herkunfslandes zu erfassen. Mobiliä kann den Ansoß für ensprechende Anschaffungen geben. Fragen zum Besiz von z.b. Ferienwohnung, Wohnwagen/Wohnmobil, Zel, Boo, Pkw, Fahrrad, Ski, Surfbre usw. können bei der Analyse von angebosbezogenen Daen von Ineresse sein. Tasächliche Anzahl der Besuche im Erhebungszeiraum, wobei zu unerscheiden zwischen: - Zahl der Tagesbesuche - Zahl der mehrägigen Kurzbesuche (1 bis 3 Näche) - Zahl der längeren mehrägigen Besuche (4 und mehr Näche) is Hinweis: Zur Quanifizierung des Besuchsumfangs 12 CT

23 GEMEINSCHAFTLICHE METHODIK FÜR DIE TOURISMUSSTATISTIK BESUCHSMERKMALE V13 Haupreisezweck Siehe ANHANG 1 V14 Herkunfsor Siehe ANHANG 5 und 6 V15 Zielore Siehe ANHÄNGE 5 und 6 V16 Haupsächlich genuzes Siehe ANHANG 4 Verkehrsmiel V17 Während des Besuchs Zurückgelege Enfernung zurückgelege Enfernung (einfach): - weniger als 50 km* - 50 bis 99 km bis 199 km bis 299 km bis 499 km bis 999 km bis 1999 km bis 4999 km bis 7999 km km und mehr V18 Haup-Unerkunfsar während des Aufenhals Siehe ANHANG 3 V19 Abreisemona - Klassifizierung nach Wochenag, Mona. V20 Reisedauer Kurzreisen und längere Reisen: siehe S. 8 Tagesbesuche: siehe S. 8 Der Haup-Reisezweck besimm die Ar des ourisischen Besuchs. Von Ineresse is auch der sekundäre Zweck. Hinweis: Zu dieser Variablen können auch die Angaben zu den Akiviäen während des Besuchs in Bezug gesez werden, dies ergib ein genaueres Bild über die in Anspruch genommenen Diensleisungen. Hinweis: Zur Unerscheidung von Binnenreiseverkehr/Ausreiseverkehr. Bei Tagesbesuchen gil als Herkunfsor der Übernachungsor. Hinweis: Zur Unerscheidung von Binnenreiseverkehr/Ausreiseverkehr; Unerscheidung nach Zwischen-, Haup- und Endziel möglich. Angaben zu inernaionalen Tagesbesuchen während Kurz- oder längeren Aufenhalen möglich. Hinweis: Auch zweirangig genuzes Verkehrsmiel kann erfrag werden. *Der unere Grenzwer für die niedrigse Kaegorie is abhängig von dem bei der Definiion des jeweiligen gewöhnlichen Lebensumfelds verwendeen Grenzwer für die Mindesenfemung. Hinweis: Die Enfernung zum Zielor und zurück solle erfaß werden. HINWEIS: Für Tagesbesuche nich relevan. Zu erfassen is das Daum, an dem die gewohne Umgebung (Wohnor) asächlich verlassen wurde. Daraus lassen sich saisonale Schwerpunke der verschiedenen Besuchsaren ablesen. Bezieh sich auf die Gesamdauer. Die Befragen sollen Auskunf geben, um welche Uhrzei sie die Wohnung verließen und wann sie wieder zu Hause waren. Aus diesen Angaben lassen sich Häufigkeisvereilungen und zeiliche Auslasungsschwerpunke der Verkehrsmielinfrasrukur ablesen. V21 Zielar Siehe ANHANG 2 ; Vorrangige Ar des Haupziels (Zielgebie) V22 Größe und Zusammensezung Reisegruppe der Aufgliederung nach Anzahl der Personen und Unerscheidung nach Erwachsenen und Kindern. Hinweis: Aler der Kinder wie folg erfassen: uner 6, 6-10, Die Angaben zur Zusammensezung der Reisegruppe können zur Zusammensezung des Haushals (V6) in Bezug gesez werden. V23 Akiviäen während des Besuchs Siehe ANHANG 8 Hinweis: Diese Angaben können zu Angaben der Kaegorien von V13 in Bezug gesez werden. Auch Relaion zu angeboenen Diensleisungen und Produken möglich (Kaegorien auf Angebosseie, z.b. NACE Rev. 1, CPA). 13

24 GEMEINSCHAFTLICHE METHODIK FUR DIE TOURISMUSSTATISTIK V24 Organisaion des Besuchs 1. Direkbuchung bei Beherbergungs- /Verkehrsmielbereiber 2. Über Reisebüro, Reiseanbieer 2.1 Für Pauschalreisen 2.2 Sonsige 3. Keine Vorausbuchung Hinweis: "Keine Vorausbuchung" bedeue, daß der Besuch nich organisier war ("einfach losgefahren"). V25 Ausgaben Siehe ANHANG 7 Diese Ausgabenkaegorien gelen als das mögliche Maximum bei der Gesamzahl der Befragungen (die manchmal mehr als sechs Monae nach dem Besuch safinden und Fragen zu mehreren Besuchen umfassen). Für vollsändigere Daen zu den Ausgaben wären separae Erhebungen in Absimmung mi Schäzungen auf der Angebosseie erforderlich. Bezieh sich auf die Gesamausgaben, die der Besucher für den Besuch (während der Reise und davor) geäig ha, bzw. die andere für ihn geäig haben. HINWEIS: Bei Reisen im Privafahrzeug sollen die durchschnilichen Kosen pro Kilomeer und die zurückgelegen Enfernungen erfrag und in die Analyse einbezogen werden. Ausgaben in Fremdwährung (nich Heimawährung) sollen umgerechne werden Bezug zu Angebos- und sonsigen Saisiken 40. Zur opimalen Nuzung der zur Messung der ourisischen Akiviä eingesezen Gesamressourcen sollen die Informaionen zu Angebo und Nachfrage koordinier werden. Die nachgefragen Diensleisungen und Produke können durch Unersuchung von ourismusrelevanen Ausgaben und Akiviäen zum ensprechenden Angebo in Bezug gesez werden. Voraussezung hierfür sind die deailliere Erfassung der saisischen Daen auf der Nachfrageseie sowie die Aufsellung der Saisiken auf der Angebosseie ensprechend der Klassifizierung der Nachfrage. Wichig auf diesem Gebie sind die Saisiken zu Diensleisungen und Erfassung von Einnahmen und Ausgaben nach Warenumsäzen. 41. Bei einigen saisischen Schlüsselvariablen können in Ländern mi Meldepflich, in denen es eine freiwillige oder gesezliche Durchsezung gib, wichige Aspeke der ourisischen Nachfrage indirek über ourismusbezogene Beherbergungssaisiken gemessen werden: - Rückschlüsse auf die Gesamzahl der Besucher, die in einem Land oder an einem besimmen Zielor in einer kommerziellen Beherbergungseinrichung genächig haben, lassen sich direk anhand der Gäsebücher ziehen. - Wenn die Besucher aufgrund der Meldevorschrifen für Beherbergungseinrichungen Meldeformulare ausfüllen müssen oder wenn Daen zum inernaionalen Verkehr durch begrenze Daen aus Ein-/Ausreiseformularen ergänz werden können, können Daen von der Angebosseie auch für Rückschlüsse auf den Reisezweck (Geschäfs-/Urlaubsreise usw.), die Größe von Reisegruppen sowie Wohn- oder Herkunfsor von Besucher herangezogen werden. Ein derariges Vorgehen liefer allerdings nur dann zuverlässige Ergebnisse, wenn für die Daenerfassungsrike Vorgaben besehen. 42. Die Nachfrage für ein besimmes Land oder eine Region läß sich eilweise durch Analyse der Personenranspordaen abschäzen. In allen genannen Fällen muß jedoch, dami die Daen auch den ermielen Bedürfnissen der Nuzer auf der Nachfrageseie ensprechen, bekann sein, welcher Aneil aller Tourisen das Angebo an Produken und Diensleisungen in Anspruch nimm. Dieser Aneil läß sich nur abhängig von Erhebungen zur Gesamnachfrage ermieln. Erhebungen zur Zeinuzung, insbesondere bei Tagesbesuchen, schließlich können wervolle Zusazinformaionen zur ourisischen Nachfrage liefern Richlinien für die Erfassung Bei der Messung der Nachfrage sind grundsäzlich die drei folgenden Kaegorien zu unerscheiden: 14

25 GEMEINSCHAFTLICHE METHODIK FÜR DIE TOURISMUSSTATISTIK 43. a) Sichprobenerhebungen uner der einheimischen Bevölkerung, die in der Wohnung der Befragen durchgeführ werden. Derarige Erhebungen sind für die Erzielung aussagefähiger saisischer Ergebnisse über den Binnenreiseverkehr und den Ausreiseverkehr einzelner Länder sowie zu Präferenzen bei und Häufi gkei von Reisen unabdingbar. Diese Erhebungen liefern die erforderlichen Daen für die Beureilung und Prognose von Variablen, die die ourisische Nachfrage beeinflussen. Außerdem können bei derarigen Erhebungen auch ourisische Inakiviä und die Gründe dafür ermiel werden. Würden alle europäischen Länder anhand der in diesem Kapiel aufgeführen Variablen Erhebungen zur ourisischen Nachfrage der einheimischen Bevölkerung durchführen, können Gesamschäzungen zu den innereuropäischen Reisesrömen und zu den Reisen der Einwohner zu Zielen außerhalb Europas aufgesell werden. Allerdings wäre der Sichprobenumfang als einschränkender Fakor bei der Besimmung des Besuchersroms zu weniger frequenieren Zielen zu sehen. Außerdem liefern die Were für Tagesbesuche im Ausland (im allgemeinen in einem Nachbarland) diesen benachbaren Gebieen wichige Informaionen über Auswirkungen und Signifikanz der Einreisen von Tagesbesucher. Als Erhebungsmehode wird die repräsenaive Sichprobenauswahl in Haushalen empfohlen, wobei einzelne oder auch alle Haushalsmiglieder (durch Direkbefragung, posalisch versande Fragebögen oder elefonische Befragung) zu den ourisischen Erfahrungen jeder Einzelperson befrag werden. Je deaillierer das Merkmalkonzep augeschlüssel is, deso umfangreicher muß die Zufallsauswahl angeleg sein, um die Zuverlässigkei nachfolgender Exrapolaionen zu gewährleisen. Zur Messung von Reisen mi längeren Aufenhalen (d.h. Reisen, bei denen vier oder mehr Näche außerhalb des gewöhnlichen Wohnors verbrach werden),reichenjähruchdurchgeführe Erhebungenaus. Deailliere Angaben zu Kurzaufenhalen und Tagesbesuchen sollen im Rahmen von monalich/alle zwei Monae durchzuführenden Erhebungen oder in Wiederholungsbefragungen ermiel werden. Hierfür werden mehrere Befragungsdurchgänge, vereil über das ganze Jahr benöig, die jeweils einen Zeiraum umfassen müssen, an den sich der Befrage ohne weieres erinnern kann. Erhebungszeiraum, Erhebungsinervalle und Zahl der Befragen müssen jeweils übereinsimmen, dami eine ausreichende Zahl aussagefähiger Befragungen für ein komplees Erhebungsjahr zur Verfügung seh. 44. b) Sichprobenerhebungen an inernaionalen Ankunfs- oder Abreiseverkehrsknoen Derarige Erhebungen dienen zur Messung des inernaionalen Tourismus (Einreise- und Ausreiseverkehr), gleichzeiig sind sie das einzige Miel zur exaken Ermilung von Umfang, Werigkei und Merkmalen des Einreiseourismus in die Länder des europäischen Wirschafsraums aus anderen Teilen der Wel. Außerdem können sie Aufschluß über die Zahlungsbilanz bei reise- und ourismusbezogenen Vorgängen geben. Anhand dieser Erhebungen lassen sich inernaionale Kurz- und längere Aufenhale und inernaionale Tagesbesuche erfassen. Die Erfassung der Daen kann in Form von speziellen, geschicheen mehrsufigen Sichprobenerhebungen erfolgen. Generell werden hierfür Direkbefragungen in Kombinaion mi Fragebögen (die eilweise per Pos zurückzusenden sind) eingesez. Zubeachen is dabei die Unerscheidung zwischen Besucher und sonsigen Reisenden. Zur Genauigkei der Ergebnisse ragen auch die Erfassung des Verkehrsaufkommens und der Passagierbewegungen nach Saison und nach Wochenagen bei. 45. c) Sichprobenerhebungen bei Besuchern an Besuchszielen Derarige Erhebungen liefern auch Informaionen über den inlands-tourismus (Einreiseverkehr und Binnenreiseverkehr) im Hinblick auf Kurz-/längere Aufenhale und Tagesbesuche. Diese Erhebungen werden eher auf regionaler und lokaler Ebene als auf naionaler Ebene eingesez und werden häufig ad hoc durchgeführ. Sie vermieln deailliere Informaionen für Markeing- und Erschließungszwecke sowie zur Bewerung von Ausgabemusern. Sonderfälle bei den Besuchszielen bilden verschiedene Tourisenarakionen und ourisische Veransalungen. Anhand derariger Erhebungen lassen sich insbesondere besimme begrenze ourisische Märke erfassen, so z.b. Kulurourismus und Tourismus im ländlichen Raum. Sie werden in Form von Direkbefragungen der Besucher an den Zielen durchgeführ und geben dami auch Aufschluß über den Umfang des Tourismus bezogen auf das jeweilige Ziel. CT 15

26 GEMEINSCHAFTLICHE METHODIK FUR DIE TOURISMUSSTATISTIK 2. TOURISTISCHES ANGEBOT 2.1 Definiion 46. Die Definiion des Begriffs ourisisches Angebo" is von der Definiion des Tourismus abzuleien. Tourisisches Angebo" läß sich daher definieren als das Angebo aller Wirschafsgüer, Diensleisungen und Güer, die von Gäsen in Anspruch genommen oder käuflich erworben werden können und die durch die Reisen von Besucher veranlaß werden. 47. Für die Ersellung von Saisiken zum ourisischen Angebo gib es demnach zwei unerschiedliche Konzepe: - Saisiken über die Produkion (Srukur) von Unernehmen ec., d.h. das Angebo wird in diesem Fall inerpreier als Akiviäen von Unernehmen, z.b. Angebo von Diensleisungen in den Bereichen HORECA, Verkehr und Einzelhandel. - Saisiken über die Ergebnisse dieser Akiviäen, d.h. Produke, wobei es sich auch um Diensleisungen handeln kann, die von Gäsen konsumier bzw. in Anspruch genommen werden. 48. Generell werden Saisiken über das ourisische Angebo aufgesell, um den Beirag des Tourismussekors zum sozio-ökonomischen Gesamprozeß eines Landes sowie die Auswirkungen des Tourismus fessellen zu können, wobei zwischen direken Auswirkungen und indireken oder induzieren Auswirkungen zu unerscheiden is. 2.2 Angebo der ourisischen Wirschafszweige 49. Besimme Wirschafszweige können ohne Tourismus nich überleben, z.b. ourisische Beherbergungseinrichungen, Reisebüros, Personen- Fernverkehr. Andere Bereiche, wie z.b. Resaurans und Bars, Auovermieungen, Unerhalungs- und Ausflugsberiebe, sind ebenfalls meis weigehend vom Tourismus abhängig. Die Abhängigkei besimmer Wirschafszweige vom Tourismus kann auch durch den jeweiligen Sandor beding sein. 50. Das Angebo der ourisischen Wirschafszweige umfaß demnach unerschiedliche wirschafliche Wirschafszweige und is als Wirschafssekor exrem heerogen angeleg. Es schließ unerschiedliche Wirschafszweige ein, von denen einige direk vom Tourismus abhängig sind, anderenur eilweise. Die Eingrenzung derjenigen Wirschafszweige, die zum Angebo an Güern und Diensleisungen für den Tourismus beiragen, kann nach dem folgenden Konzep 5 vorgenommen werden: Gesam-Oupu der ourismusypischen Produzenen + ourismusypischer Oupu von nich-ourismusypischen Produzenen - nich-ourismusypischer Oupu von ourismusypischen Produzenen = GESAMTZAHL DER ANBIETER VON TOURISMUSTYPISCHEN PRODUKTEN 51. Bei einem derarigen Konzep wird unerschieden zwischen denjenigen Wirschafszweigen 6, die als primäre ourisische Anbieer (Haupäigkei) berache werden, und denjenigen, die als sekundäre ourisische Anbieer (Nebenäigkei) gelen. Zur Eingrenzung und genaueren Definiion ourisischer Wirschafszweige ha die WTO die Inernaionale Klassifikaion der ourisischen Wirschafszweige (Inernaional Sandard Classificaion of Touris Aciviies - SICTA) erarbeie. Grundlage dieser Klassifizierung, die von den Saisikern der Vereinen Naionen übernommen wurde, is die überarbeiee Inernaionale Sysemaik der Wirschafszweige (Inernaional Sandard Indusrial Classificaion - ISIC Rev. 3). SICTA bleib vorläufig eine provisorische Klassifizierung. SICTA unernimm den Versuch zur Unerscheidung zwischen Wirschafszweigen, die ihre Einnahmen primär aus dem Tourismus beziehen (Kennbuchsabe T") und Wirschafszweigen, die nur eilweise mi dem Tourismus inzusarnmenhangsehen(kerrnbuchsabe,p''). In Anhang 9 sind die ourisischen Wirschafszweige nach NACE Rev. 1 und SICTA aufgeführ Aus den Wirschafszweigen, in denen Unernehmen (Produkionseinheien) äig sind, läß sich eine Vielzahl von Daen ablesen: Gemäß Definiion im OECD Manual on Tourism Economic Accouns/1991 Klassifizierung nach NACE Rev. 1 und ISIC Rev. 3 16

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