Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, ihre Rolle innerhalb des Betriebs aktiv zu gestalten und ihren Betrieb zu präsentieren.

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1 Lernfeld 1: Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 40 Stunden Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, ihre Rolle innerhalb des Betriebs aktiv zu gestalten und ihren Betrieb zu präsentieren. Themenbereich 1.1: Mit den Rechten und Pflichten im Ausbildungsbetrieb auseinandersetzen Zeitrichtwert: 20 Stunden Sozialkunde (Duales Berufsausbildungssystem, Jugend- und Auszubildendenver- tretung, Arbeits- und Tarifrecht in Bezug auf Auszubildende) Die Schülerinnen und Schüler erfragen ihren Verantwortungsbereich im Betrieb und finden ihre neue Rolle als Auszubildender und als zukünftiger Arbeitnehmer, die auf unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen basieren. Sie klären ihre Stellung innerhalb des Aufbaus des Betriebes und die wesentlichen Arbeitsund Geschäftsprozesse des Betriebes sowie ihren eigenen Handlungsrahmen. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich das Ziel, ihre neue Rolle bezüglich ihrer eigenen Rechte und Pflichten im Ausbildungsbetrieb zu finden und aktiv zu gestalten. Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über Inhalte und Regelungen des für sie geltenden Rechts. Sie nutzen staatliche und betriebliche Unterstützungsmöglichkeiten. Dabei entwickeln Sie ihre Kompetenzen im Betrieb weiter und initiieren eine zielorientierte, auf ständiger Weiterentwicklung basierende Einstellung zum lebenslangen Lernen als engagierter Mitarbeiter. Sie stellen sich realistische Ziele. Sie werden ihrer Rolle im Betrieb gerecht. Sie beachten und nutzen die gesetzlichen und vertraglichen Regelungen. Sie erledigen ihre Aufgabenstellungen zunehmend selbstständig und sind bereit mit Kollegen zusammenzuarbeiten. Die Schülerinnen und Schüler beurteilen ihre eigene Rolle und das eigene Handeln kritisch. Sie kontrollieren kontinuierlich ihre Arbeitsergebnisse und bessern diese selbstständig und eigenverantwortlich nach. Sie hinterfragen die eigene Einstellung, respektieren die Vorstellungen anderer und ziehen Schlussfolgerungen für ihr zukünftiges Handeln. Berufsbildungsgesetz Jugendarbeitsschutzgesetz Ausbildungsordnung Berufsausbildungsvertrag Rechte und Pflichten aus dem Berufsausbildungsvertrag Einsatzbereich Organigramm Vertretungsvollmacht (Art- u. Einzelvollmacht) Fort- und Weiterbildung Unterstützungsmöglichkeiten (Stipendien, Berufsausbildungsförderungsgesetz ) Jugend- und Auszubildendenvertretung geltendes Tarifrecht für Auszubildende

2 Lernfeld 1: Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 40 Stunden Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, ihre Rolle innerhalb des Betriebs aktiv zu gestalten und ihren Betrieb zu präsentieren. Themenbereich 1.2: Zeitrichtwert: 20 Stunden Der Auszubildende erkundet und präsentiert seinen Betrieb und findet seine Rolle Deutsch (Arbeitsstrategien, Lernstrategien, Kurzvortrag, Kriterienkatalog für Kurzvorträge) Ethik/Religion (Umgang mit inneren Widerständen und Misserfolgen, Stellenwert der Arbeit im eigenen Leben) Die Schülerinnen und Schüler erschließen sich das Leistungsspektrum ihres Betriebes und bemerken die Vernetzung mit der Gesamtwirtschaft. Die Schülerinnen und Schüler planen ihren Betrieb im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang darzustellen. Sie wählen für ihre Ergebnisse eine geeignete Präsentationsform und berücksichtigen dabei die Rahmenbedingungen und Präsentationsregeln. Die Schülerinnen und Schüler suchen, erschließen und selektieren Informationen und deren Quellen zur Darstellung ihres Betriebes und nutzen diese zur Erstellung einer Präsentation Zur Bewertung von Präsentationen erstellen sie einen Kriterienkatalog. Sie präsentieren ihren Betrieb mit geeigneten Medien. Sie wenden Arbeitsstrategien an und finden für einfache und komplexe Anforderungen selbstständig Lösungen. Sie sind in der Lage, sich schwierigen Situationen zu stellen. Die Schülerinnen und Schüler bewerten ihre Präsentation mit Hilfe des Kriterienkataloges. Sie nehmen konstruktives Feedback an und beachten dies bei zukünftigen Präsentationen. Unternehmensleitbild Unternehmensziele (erwerbswirtschaftliches und gemeinwirtschaftliches Prinzip) volkswirtschaftliche Arbeitsteilung (primärer, sekundärer, tertiärer Sektor) erweiterter Wirtschaftskreislauf betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren Güter und Dienstleistungen Präsentationstechniken, Präsentationsregeln Kriterienkatalog (zur Bewertung von Präsentationen während der gesamten Ausbildung)

3 Lernfeld 2: Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren 1. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, ihre Arbeitsprozesse im Büro eigenverantwortlich und effizient zu planen und zu gestalten sowie gesundheitliche und rechtliche Aspekte, auch im Umgang miteinander, zu berücksichtigen. Themenbereich 2.1: Arbeitsplatz und Arbeitsraum gestalten Zeitrichtwert: 25 Stunden Sport (Bewegung, Ernährung, Stressregulation) Sozialkunde (Suchtprävention, Mobbing) Ethik (Burnout) Deutsch (Kommunikationstechniken) Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Anforderungen an die Gestaltung ihres Arbeitsplatzes und Arbeitsraumes auch unter dem Gesichtspunkt der Arbeitssicherheit und der Erhaltung ihrer Gesundheit. Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über ergonomische, ökologische und ablauforganisatorische Aspekte der Gestaltung ihres Arbeitsplatzes. Die Schülerinnen und Schüler erkunden gesetzliche Vorschriften zur Gestaltung des Arbeitsplatzes und -raumes sowie ergonomische und ökologische Erfordernisse. Sie recherchieren Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit. Sie ermitteln Strategien zur Bewältigung von Belastungen am Arbeitsplatz und Konflikten. Sie gestalten ihren Arbeitsplatz und -raum und beachten dabei die Auswirkungen auf ihre Leistungsfähigkeit. Sie arbeiten kooperativ im Team und berücksichtigen bei Entscheidungen die Notwendigkeit von Kompromissen. Sie vertreten gegenüber anderen überzeugend ihre Meinung, entwickeln ihre Kommunikationsfähigkeit und ihr Selbstbewusstsein. Die Schülerinnen und Schüler beurteilen selbstkritisch ihr Verhalten im Team, die Gestaltung ihres Arbeitsplatzes und raumes. Sie reflektieren ihren Beitrag zum Erfolg des Betriebes und zur Gestaltung eines angenehmen Betriebsklimas. Ergonomische, arbeitsmedizinische, sicherheitstechnische, ökologische Aspekte der Arbeitsplatzgestaltung ergonomische Einrichtung in unterschiedlichen Büroraumformen (Einzel-, Gruppen- und Großraumbüro) Prävention und Gesundheitsvorsorge Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften Arbeitsstättenverordnung, Bildschirmarbeitsverordnung

4 Lernfeld 2: Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren 1. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, ihre Arbeitsprozesse im Büro eigenverantwortlich und effizient zu planen und zu gestalten sowie gesundheitliche und rechtliche Aspekte, auch im Umgang miteinander, zu berücksichtigen. Themenbereich 2.2: Bürowirtschaftliche Abläufe organisieren Zeitrichtwert: 15 Stunden Sport (Stressbewältigung, Selbstkontrolle, Verhalten im Team) Deutsch (Kommunikationsregeln) Die Schülerinnen und Schüler untersuchen die inhaltlichen und zeitlichen Anforderungen an ihre jeweiligen Arbeitsprozesse. Die Schülerinnen und Schüler planen die Strukturierung ihrer Arbeitsprozesse effizient. Dabei identifizieren sie mögliche Störungen, Zeitdiebe und Zeitfallen. Die Schülerinnen und Schüler erstellen Checklisten für ihre Arbeitsabläufe und nutzen weitere Methoden des Zeitmanagements sowie Techniken des Selbstmanagements. Sie koordinieren und überwachen Termine und erstellen digitale Terminpläne unter Berücksichtigung verschiedener Terminarten. Sie arbeiten kooperativ im Team und berücksichtigen bei Entscheidungen die Notwendigkeit von Kompromissen. Sie vertreten gegenüber anderen überzeugend ihre Meinung, entwickeln ihre Kommunikationsfähigkeit und ihr Selbstbewusstsein. Die Schülerinnen und Schüler beurteilen selbstkritisch ihr Verhalten im Team sowie die Gestaltung ihrer Arbeitsprozesse. Sie reflektieren ihren Beitrag zur Gestaltung eines effizienten Arbeitsablaufs. Stressbewältigung Zeitmanagement (ABC- Analyse, Eisenhower-Prinzip) Terminplanung Terminüberwachung Terminarten (fest, variabel) Selbstmanagement (Selbstbeobachtung, Zielklärung, Zielsetzung, Selbstkontrolle) Checkliste (To-do-Liste) verbale und nonverbale Kommunikation

5 Lernfeld 2: Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren 1. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, ihre Arbeitsprozesse im Büro eigenverantwortlich und effizient zu planen und zu gestalten sowie gesundheitliche und rechtliche Aspekte, auch im Umgang miteinander, zu berücksichtigen. Themenbereich 2.3: Sitzungen und Besprechungen organisieren und protokollieren Deutsch (Protokolle) Schreibtraining (Eigeninitiative, betriebliche Förderung) Zeitrichtwert: 20 Stunden Die Schülerinnen und Schüler ermitteln Anforderungen an die Durchführung und Dokumentation von Sitzungen und Besprechungen. Sie überprüfen ihre Schreibfertigkeit an Geräten der Informationstechnik inwiefern sie für die Erledigung ihrer Aufgaben angemessen ist. Die Schülerinnen und Schüler konzipieren Sitzungen und Besprechungen. Die Schülerinnen und Schüler bereiten Sitzungen und Besprechungen vor und begleiten deren Durchführung. Sie geben bei Bedarf einfache Auskünfte in einer fremden Sprache. Sie bereiten Sitzungen und Besprechungen nach, dokumentieren diese, insbesondere in Form von Protokollen, auch in einer fremden Sprache. Dabei setzen sie Standardsoftware ein und erschließen sich selbstständig die hierzu notwendigen Funktionen der gewählten Softwareprogramme. Sie optimieren eigenverantwortlich ihre Schreibfertigkeit durch Schreibtraining. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren den Erfolg der Veranstaltungen und ziehen Schlussfolgerungen. Sie erkennen Defizite bei ihrer Schreibfertigkeit und beheben sie. Checkliste für Sitzungen und Besprechungen Tagesordnungen Einladung Protokoll (Verlaufs- und Ergebnisprotokoll) Grundoperationen der Textverarbeitung (Öffnen, Speichern, Drucken, Rückgängig machen, Schließen, Suchen und Ersetzen) sowie Zeichenformatierungen wie Schriftart, -größe, -stil, Unterstreichung

6 Lernfeld 2: Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren 1. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, ihre Arbeitsprozesse im Büro eigenverantwortlich und effizient zu planen und zu gestalten sowie gesundheitliche und rechtliche Aspekte, auch im Umgang miteinander, zu berücksichtigen. Themenbereich 2.4: Informationen empfangen, weiterleiten und versenden Zeitrichtwert: 12 Stunden Deutsch (Verfassen von s, Telefon- und Gesprächsnotizen) Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über die verschiedenen Arten von eingehenden Informationen. Die Schülerinnen und Schüler planen den Ablauf ihrer Tätigkeiten unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und rechtlichen Bedingungen. Die Schülerinnen und Schüler bereiten eingehende Informationen zur innerbetrieblichen Weitergabe auf. Sie sortieren die ausgehenden Informationen und entscheiden sich jeweils für die zweckmäßigste Versandart unter Berücksichtigung von Sicherheit, Vertraulichkeit, Schnelligkeit, Kosten und Rechtsverbindlichkeit. Die Schülerinnen und Schüler bewerten die Effizienz der Abläufe, die Vollständigkeit und Sicherheit der Informationsbearbeitung und optimieren gegebenenfalls die entsprechenden Arbeitsabläufe. Informationsarten (Geschäftsbriefe, , Telefax, Telefongespräche, persönliche Gespräche) Gesprächsnotizen, Telefonnotizen Versendungsarten und Zusatzleistungen von Texten Posteingang und Postausgang Brief- und Postgeheimnis Postvollmacht

7 Lernfeld 2: Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren 1. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, ihre Arbeitsprozesse im Büro eigenverantwortlich und effizient zu planen und zu gestalten sowie gesundheitliche und rechtliche Aspekte, auch im Umgang miteinander, zu berücksichtigen. Themenbereich 2.5: Informationen ordnungsgemäß aufbewahren Zeitrichtwert: 8 Stunden Datenschutz wird im Themenbereich 8.3 behandelt Die Schülerinnen und Schüler sondieren, welche Informationen wo und wie aufbewahrt werden. Die Schülerinnen und Schüler klassifizieren Schriftstücke und Daten nach der Art der Aufbewahrung und den gesetzlichen Vorgaben und planen darauf beruhend ihren Lernbedarf. Die Schülerinnen und Schüler wählen zweckmäßige Systeme für eine normgerechte Ordnung und Aufbewahrung von Schriftstücken und elektronischen Dokumenten und verwenden gezielt Speichermedien. Sie realisieren die Datensicherheit und Datenpflege. Sie achten auf die Einhaltung der gesetzlichen und betrieblichen Vorschriften für die Dauer der Aufbewahrung der Schriftstücke und Daten. Die Schülerinnen und Schüler vergegenwärtigen die Bedeutung der Sicherung und Aufbewahrung von Schriftstücken und elektronischen Dokumenten unter datenschutzrechtlichen Bestimmungen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Betriebliche und gesetzliche Vorgaben (Bürgerliches Gesetzbuch, Handelsgesetzbuch, Abgabenordnung) Ordnungssysteme (alphabetisch, alphanumerisch, numerisch, chronologisch, mnemotechnisch, symbolisch und farblich) Registratur und Archivierung Aktenplan Speichermedien Datensicherheit und Datenpflege Datenschutzgesetze

8 Lernfeld 3: Aufträge bearbeiten 1. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Anfragen zu beantworten, Angebote zu erstellen und Aufträge anzunehmen sowie störungsfreie Prozesse fachgerecht auszuführen. Themenbereich 3.1: Anfragen bearbeiten und Angebote erstellen Zeitrichtwert: 64 Stunden Deutsch (Verfassen von Angeboten und Geschäftsbriefen nach DIN 5008) LF 14 (Anfragen) Tabellenkalkulation siehe Themenbereich 4.1 Textverarbeitung siehe Themenbereich 2.3 Die Schülerinnen und Schüler analysieren den Geschäftsprozess der Auftragsbearbeitung und ihren Verantwortungsbereich sowie ihre Befugnisse in diesem Prozess. Sie sind bereit, mit anderen zusammenzuarbeiten und nehmen Kunden als wichtige Partner wahr. Sie sondieren die rechtlichen und betrieblichen Rahmenbedingungen für die Erstellung von Angeboten Die Schülerinnen und Schüler planen, eine fachgerechte und kundenorientierte Abwicklung von Aufträgen. Sie berücksichtigen dabei die Interessen des Betriebes, unterschiedliche Bedürfnisse der Kunden und Gesichtspunkte der Nachhaltigkeit. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich Formulierungen und gestalten Texte des internen und externen Schriftverkehrs normgerecht. Sie führen mit Hilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms einfache Preisberechnungen durch. Dabei wenden sie kaufmännische Rechenarten sicher an. Sie formulieren verlangte und unverlangte Angebote. Dabei berücksichtigen sie relevante rechtliche Normen sowie die Gestaltungsaspekte des kaufmännischen Schriftverkehrs und das Corporate-Design des Betriebes. Bestandteile und rechtliche Wirkung von Angeboten innerhalb der Auftragsbearbeitung Schreib- und Gestaltungsregeln Geschäftsbriefe nach DIN Grundlagen der Textverarbeitung: Absatzformatierung (Textausrichtung, Sondereinzüge, Zeilenabstand, Schattierung, Füllfarbe, Rahmen), Seitenformatierung (Seitenrand, Ausrichtung, Kopf- und Fußzeile, Silbentrennung), Tabstopp, Nummerierung, Aufzählung, Gliederung, Tabellen, Kommentare, Überarbeitungsfunktion, Formatvorlagen, Dokumentenvorlagen Innerbetriebliche Schreiben (Hausmitteilungen, Rundschreiben, Aushang) Grundlagen der Tabellenkalkulation: Benutzeroberfläche, Daten eingeben, Daten korrigieren, Zellen markieren, Tabellenstruktur verändern, einfache Formeln eingeben, Zellen

9 Sie reagieren sachgerecht auch auf fremdsprachliche Anfragen. Die Schülerinnen und Schüler kontrollieren den Erfolg ihrer betrieblichen Tätigkeit in Hinblick auf rechtliche und sachliche Richtigkeit. formatieren, verschieben und kopieren von Zellinhalten, Ausfüllfunktion, relative und absolute Zellbezüge, benutzerdefiniertes Format, Formelansicht, Tabellenblatt drucken Funktionen (SUMME, MIN, MAX, MITTELWERT, AN- ZAHL, ANZAHL2, RUNDEN, AUFRUNDEN, ABRUNDEN) Dreisatz- und Prozentrechnung (einschließlich Rechnen vom verminderten und vermehrten Grundwert), Durchschnitt (auch gewogen)

10 Lernfeld 3: Aufträge bearbeiten 1. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Anfragen zu beantworten, Angebote zu erstellen und Aufträge anzunehmen sowie störungsfreie Prozesse fachgerecht auszuführen. Themenbereich 3.2: Aufträge annehmen und abwickeln Zeitrichtwert: 8 Stunden Deutsch (ziel- und kundenorientierte Kommunikation) Sozialkunde (Diskrepanzerfahrungen im Umgang mit Kunden bzw. Rolle als Dienstleister) LF 14 (Aufträge, Kommunikation in einer fremden Sprache) Die Schülerinnen und Schüler erfragen die Realisierbarkeit eines Auftrags (Lieferfähigkeit, Lieferwilligkeit). Sie sind bereit, mit anderen zusammenzuarbeiten und nehmen Kunden als wichtige Partner wahr. Die Schülerinnen und Schüler planen, eine fachgerechte und kundenorientierte Abwicklung von Aufträgen. Die Schülerinnen und Schüler reagieren sachgerecht auch auf fremdsprachliche Aufträge und organisieren und überwachen die Auftragsabwicklung, erstellen alle nötigen Dokumente. Dabei berücksichtigen sie relevante rechtliche Normen sowie die Gestaltungsaspekte des kaufmännischen Schriftverkehrs und das Corporate-Design des Betriebes. Bei der Kommunikation mit Kunden setzen sie die Leistungskomponenten von Textverarbeitungsprogrammen zum bedarfsgerechten und rationellen Entwickeln und Gestalten von Formularen, Verwenden von Textbausteinen und Einbinden von Objekten ein. Sie kommunizieren ziel- und kundenorientiert, bei Bedarf auch in einer fremden Sprache und berücksichtigen interkulturelle Unterschiede. Die Schülerinnen und Schüler kontrollieren den Erfolg ihrer betrieblichen Tätigkeit in Hinblick auf Effizienz, Qualität und Kundenzufriedenheit. Sie reflektieren ihre Arbeitsweise und sind sich Dokumente (Auftragsbestätigung, Rechnung, Lieferschein) Corporate-Design Textbausteine, Einbinden von Objekten (Textfeld, Symbol, Grafik, ClipArt, Hyperlink, Wasserzeichen) und deren Formatierung (Größe, Position), Schrifteffekte Überwachung der Auftragsabwicklung und des Zahlungseingangs

11 stets ihrer Verantwortung bewusst.

12 Lernfeld 3: Aufträge bearbeiten 1. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Anfragen zu beantworten, Angebote zu erstellen und Aufträge anzunehmen sowie störungsfreie Prozesse fachgerecht auszuführen. Themenbereich 3.3: Schriftstücke vervielfältigen und Kommunikationssysteme nutzen. Zeitrichtwert: 8 Stunden Die Schülerinnen und Schüler recherchieren, wie im Betrieb Schriftstücke vervielfältigt werden. Sie sichten die vorhandenen Kommunikationssysteme und erschließen sich die Struktur von büroüblichen Applikationen. Die Schülerinnen und Schüler planen den wirtschaftlichen Einsatz geeigneter Kommunikations- und Vervielfältigungssysteme. Die Schülerinnen und Schüler vervielfältigen Schriftstücke und nutzen geeignete Dateiformate. Sie nutzen die Kommunikationssysteme situationsgerecht. Die Schülerinnen und Schüler kontrollieren ihre betriebliche Tätigkeit unter Beachtung nachhaltiger Gesichtspunkte. Schriftstücke vervielfältigen (Kopieren, Drucken, Scannen) Dateiformate Kommunikationssysteme (Intranet, Internet, , Telefax und Telefon) Büroübliche Applikationen (Office-Anwendungen)

13 Lernfeld 4: Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 120 Stunden Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Beschaffungsprozesse zu planen, durchzuführen und zu überwachen. Themenbereich 4.1: Beschaffung planen Zeitrichtwert: 15 Stunden Deutsch (Formulierung von Stellungnahmen und Interpretation von Darstellungen) Tabellenkalkulation siehe Themenbereich 3.1 nur grafische und tabellarische Bestimmung der optimalen Bestellmenge Die Schülerinnen und Schüler definieren ihren Verantwortungsbereich bei der Durchführung von Beschaffungsprozessen. Sie verschaffen sich einen Überblick über die Beschaffungsprozesse in ihrem Betrieb. Sie informieren sich über die Sortiments- und Programmplanung ihres Betriebes und über die Aufgaben der Beschaffungsplanung. Die Schülerinnen und Schüler ermitteln den Bedarf an betriebsnotwendigen Gütern und beachten dabei das ökonomische Prinzip sowie Aspekte des nachhaltigen Wirtschaftens. Sie recherchieren, in welcher Form die Güterbestände ihres Verantwortungsbereichs im Betrieb festgehalten werden. Sie erfragen betriebliche Regelungen, wie der Bedarf jeweils zu ermitteln ist und wenden diese an. Sie klassifizieren die Beschaffungsobjekte nach ihrer Bedeutung für den Einkauf mit Hilfe der ABC-Analyse. Sie werten die ABC-Analyse aus. Sie bestimmen die erforderlichen Bestell- und Lieferzeitpunkte sowie die optimale Bestellmenge. Hierbei nutzen sie ein Tabellenkalkulationsprogramm. Sie bestimmen den Zeitpunkt der Bestellung mit Hilfe des Bestellrhythmusverfahrens oder Bestellpunktverfahrens unter Beachtung weiterer Kriterien für den Bestellzeitpunkt. Sie erstellen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm aufgabengerechte Diagramme, Ökonomisches Prinzip, ökologische Kriterien Beschaffungsplanung (Beschaffungsobjekt, Mengenplanung, Zeitplanung, Bezugsquellenplanung) ABC-Analyse Optimale Bestellmenge Bedarfsmeldung (Höchstbestand, Meldebestand, Mindestbestand) Bestellverfahren (Bestellrhythmusverfahren, Bestellpunktverfahren) Bestellzeitpunkt (Beschaffungsdauer, Lagerfähigkeit der Waren, Preisentwicklung auf dem Markt) Tabellenkalkulation: Einsatzmöglichkeiten von Diagrammen (Veranschaulichung von Trends, von absoluten Werten, der Struktur eines Gesamtwertes) Diagrammarten (Linie, Säule, Balken, Kreis), Diagrammgestaltung (Diagramm- und Achsentitel, Legende, Datenbeschriftung, Achsenskalierung, Gitternetz, Muster) und Diagrammformatierung, Textfeld und Autoformen (Linie, Pfeil)

14 werten diese für ihre Entscheidungen aus und verfassen begründete Stellungnahmen. Sie diskutieren mögliche Entscheidungen im Team und treffen eine begründete Entscheidung. Die Schülerinnen und Schüler beurteilen die Bedeutung der optimalen Bestellmenge und reflektieren die Anwendungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund der betrieblichen Voraussetzungen. Sie beurteilen die Beschaffungsprozesse hinsichtlich nachhaltiger Wirkungen und zeigen begründete Möglichkeiten ihrer Optimierung auf.

15 Lernfeld 4: Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 120 Stunden Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Beschaffungsprozesse zu planen, durchzuführen und zu überwachen. Themenbereich 4.2: Lieferanten auswählen Zeitrichtwert: 35 Stunden Kommunikationswege siehe Themenbereich 3.3 Schreib- und Gestaltungsregeln siehe Themenbereich 3.1 rechtliche Wirkung des Angebots siehe Themenbereich 3.1 Grundlagen der Tabellenkalkulation siehe Themenbereich 3.1 nur zweiseitiger Handelskauf (Business-to-Business) Die Schülerinnen und Schüler definieren ihren Verantwortungsbereich bei der Durchführung von Beschaffungsprozessen. Sie informieren sich über die Beschaffungsrichtlinien ihres Betriebes und bestehende Rahmenverträge mit Lieferanten. Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über mögliche Lieferanten für die zu beschaffenden Güter und Dienstleistungen dabei nutzen sie interne und externe Bezugsquellen. Sie erstellen einen Arbeits- und Zeitplan für die Lieferantenauswahl. Die Schülerinnen und Schüler recherchieren Bezugsquellen unter Verwendung verschiedener Kommunikationswege und Datenquellen. Sie ordnen die gewonnenen Informationen und Rechercheergebnisse, so dass diese für den weiteren Beschaffungsprozess nutzbar sind (Tabelle entwerfen). Sie wägen die Vor- und Nachteile interner und externer Bezugsquellen ab. Sie informieren sich über die rechtliche Wirkung einer Anfrage und die unterschiedlichen Anfragearten. Sie schreiben mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms Anfragen norm- und sachgerecht. Sie informieren sich über die wesentlichen Bestandteile eines Angebots. Bürgerliches Gesetzbuch Interne Bezugsquellen (Lieferanten- und Artikelstammdaten) und externe Bezugsquellen (Kataloge, Prospekte, Fachzeitschriften, Tageszeitungen, Internet, Adress- und Branchenbüchern, Messen) Kommunikationswege (Internet, Intranet, Telefon) Anfragearten (allgemeine Anfragen, bestimmte Anfragen) Textverarbeitung bezogen auf Anfragen und Angebote: Sonderzeichen, Seitennummerierung, Seitenumbruch, Kopf- und Fußzeile mit Autotext (Dateiname, Datum, Seitenzahl, Uhrzeit), Fußnote, Spalten, Rahmen und Schattierung, Tabellenbearbeitungen Schreib- und Gestaltungsregeln für Geschäftsbriefe (DIN 5008) vertiefen Bestandteile eines Angebots (Art, Güte und Beschaffenheit der Ware, Mengen, Preis und

16 Dabei beachten sie Rechtsnormen und deren Wirkung sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Sie bewerten und vergleichen eingehende Angebote nach quantitativen und qualitativen Kriterien mit Hilfe der Nutzwertanalyse und setzen dafür ein Tabellenkalkulationsprogramm ein. Sie bestimmen für die Nutzwertanalyse im Team qualitative Vergleichskriterien und gewichten diese auch im Team. Bei der Gewichtung argumentieren sie sachlich und vertreten ihre Meinung nachvollziehbar. Im Rahmen der Nutzwertanalyse bewerten sie die Angebote anhand der gewichteten Kriterien und ermitteln das Ergebnis und entscheiden auf dieser Basis. Die Schülerinnen und Schüler werten die Ergebnisse der Bezugskalkulation und der Nutzwertanalyse aus. Sie reflektieren ihr Vorgehen und erkennen, dass sie bei einer anderen Wichtung der Kriterien zu einem anderen Ergebnis gekommen wären. Sie überprüfen die erstellten Tabellen zum Angebotsvergleich und identifizieren Verbesserungsmöglichkeiten. Dabei nutzen sie notwendige Funktionen der Tabellenkalkulation. Preisnachlässe, Bezugskosten, Liefer- und Zahlungsbedingungen, Erfüllungsort und Gerichtsstand, Hinweise auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und den Eigentumsvorbehalt) Besitz und Eigentum Allgemeine Geschäftsbedingungen Angebotsvergleich (quantitativ, qualitativ) Tabellenkalkulation: Funktionen (WENN, UND, ODER, ZÄHLENWENN, SUMMEWENN, SVERWEIS, RANG, HEUTE, JAHR, MONAT, TAG, STUNDE, MINUTE, TAGE360), übersichtliche und nachvollziehbare Anordnung der Tabelleninhalte, Seiten einrichten (Anpassen an eine Seite, Zeilen- und Spaltenüberschriften, Gitternetzlinien)

17 Lernfeld 4: Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 120 Stunden Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Beschaffungsprozesse zu planen, durchzuführen und zu überwachen. Themenbereich 4.3: Bestellungen auslösen und Verträge schließen Zeitrichtwert: 40 Stunden Deutsch (Gesprächsführung) rechtliche Bindung an den Antrag siehe Themenbereich 3.1 nur zweiseitiger Handelskauf (Business-to-Business) Die Schülerinnen und Schüler definieren ihren Verantwortungsbereich bei der Durchführung von Beschaffungsprozessen. Die Schülerinnen und Schüler bereiten das Auslösen von Bestellungen und das Schließen von Verträgen vor. Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über das Zustandekommen von Verträgen Sie recherchieren die wesentlichen Bestandteile von Verträgen und grenzen diese voneinander ab. Sie analysieren den Aufbau und die Inhalte einer Bestellung Mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms formulieren und gestalten sie Bestellungen normgerecht Sie stimmen mit Lieferanten schriftlich oder telefonisch Vertragsinhalte ab. Sie schreiben auch auf Vordruckmasken und binden Tabellen in Texte ein. Sie bestellen Sachgüter und Dienstleistungen auch online. Sie informieren sich über Ursachen die zur Nichtigkeit von Verträgen führen. Sie informieren sich über Gründe, die zur Anfechtung berechtigen. Sie recherchieren Fristen, an die die Anfechtung gebunden ist. Sie identifizieren Mängel, die zur Nichtigkeit von bereits abgeschlossenen Verträgen geführt haben. Sie erkennen eigene fehlerhafte Willenserklä- Bürgerliches Gesetzbuch Vertragsarten (Kaufvertrag, Mietvertrag, Werkvertrag, Dienstvertrag) Vertragsbestandteile (Gegenstand, Rechte und Pflichten) Willenserklärungen (Äußerung, Formvorschriften) Zustandekommen von Verträgen (Antrag, Annahme) Inhalte einer Bestellung (Dank für das Angebot/Katalog/Preisliste, Beschreibung mit Art/Menge/Güte, Preis, Lieferzeit, Lieferbedingungen, Versandart, Zahlungsart, Sonderbedingungen, Erfüllungsort, Gerichtsstand ) Textverarbeitung: Bestellungen, Verträge Nichtigkeit (Mangel in der Person, in der Form oder im Inhalt), Anfechtbarkeit (Irrtum, arglistige Täuschung, widerrechtliche Drohung), Anfechtungsfristen

18 rungen, die bei dem Abschluss von Verträgen entstanden sind. Sie erklären die Anfechtung gegenüber ihren Vertragspartnern und kommunizieren mit diesen selbstbewusst und zielorientiert. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren und beurteilen den Bestellungsvorgang hinsichtlich ökonomischer Gesichtspunkte und zeigen begründete Möglichkeiten ihrer Optimierung auf (Nutzung von Vertragsvordrucken, Nutzung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen).

19 Lernfeld 4: Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 120 Stunden Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Beschaffungsprozesse zu planen, durchzuführen und zu überwachen. Themenbereich 4.4: Waren und Dienstleistungen annehmen Zeitrichtwert: 5 Stunden Deutsch (Fachtexte rezipieren) Die Schülerinnen und Schüler verschaffen sich einen Überblick über die Warenannahme und Lagerung. Die Schülerinnen und Schüler organisieren die Informationsgewinnung zu den Tätigkeiten der Warenannahme. Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über die Tätigkeiten der Warenannahme. Sie wählen geeignete Möglichkeiten der Lagerung aus. Sie überwachen und prüfen den Wareneingang, lagern die Waren sachgerecht ein und nehmen Dienstleistungen ab. Bei Verpackungsschäden kommunizieren sie sachlich angemessen. Die Schülerinnen und Schüler unterbreiten Vorschläge zur Verbesserung der Lagerhaltung und sind sich dabei ihrer sozialen und ökologischen Mitverantwortung bewusst. Bürgerliches Gesetzbuch, Handelsgesetzbuch Warenannahme (äußere und innere Prüfung, Begleitpapiere) just in time Lagerarten (Eigen-, Fremdlager, zentral, dezentral) Nachhaltiger Umgang mit der Transportverpackung

20 Lernfeld 4: Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 120 Stunden Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Beschaffungsprozesse zu planen, durchzuführen und zu überwachen. Themenbereich 4.5: Auf Kaufvertragsstörungen reagieren Zeitrichtwert: 15 Stunden Deutsch (Gesetzestexte erfassen, Mängelrügen mündlich und schriftlich formulieren) Die Schülerinnen und Schüler identifizieren rechtliche und ökonomische Handlungsspielräume sowie betriebliche Vorgaben bei Konflikten in der Kaufvertragserfüllung. Die Schülerinnen und Schüler planen ihre Vorgehensweise bei Kaufvertragsstörungen. Nach Anlieferung der Ware stellen die Schülerinnen und Schüler Mängel fest. Sie informieren sich über ihre Pflichten und Rechte bei Schlechtleistung. Sie rügen schriftlich unter Einhaltung der Rügefrist und machen ihre Rechte geltend. Bei der Mängelrüge kommunizieren sie mit ihren Geschäftspartnern sachlich angemessen und wertschätzend. Sie informieren sich über die Voraussetzungen der Nicht-Rechtzeitig-Lieferung und ihre Rechte. Sie nehmen ihre Rechte wahr und reagieren mündlich und schriftlich termingerecht unter Nutzung der Fachtermini. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihr Verhalten bei der Bearbeitung von Schlechtleistungen und Lieferungsverzögerungen und zeigen begründete Möglichkeiten der Optimierung auf. Bürgerliches Gesetzbuch Kaufvertragsstörung Schlechtleistung: Mängelarten (Sachmängel, Mängel nach der Erkennbarkeit), Rechte bei Schlechtleistung (vorrangige Rechte, nachrangige Rechte, Gewährleistungsfristen Garantie, Kulanz Kaufvertragsstörung Nicht- Rechtzeitig-Lieferung: Fälligkeit und Verschulden, Nachlieferung, Rücktritt, Schadensersatz, Ersatz vergeblicher Aufwendungen Textverarbeitung: Mängelrüge, Formatierungen

21 Lernfeld 4: Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 120 Stunden Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Beschaffungsprozesse zu planen, durchzuführen und zu überwachen. Themenbereich 4.6: Waren und Dienstleistungen situationsgerecht bezahlen Zeitrichtwert: 10 Stunden Skontoberechnung siehe Themenbereich 4.2 Liquiditätsprüfung siehe Lernfeld 9 Die Schülerinnen und Schüler definieren ihren Verantwortungsbereich bei der Rechnungsprüfung. Die Schülerinnen und Schüler identifizieren die Tätigkeiten vom Rechnungseingang bis zur Zahlung. Die Schülerinnen und Schüler organisieren ihren Arbeitsplatz für eine sachgerechte Bearbeitung der Eingangsrechnungen. Sie überprüfen die Eingangsrechnung auf Vollständigkeit. Sie vergleichen die Positionen der Eingangsrechnung mit denen der Bestellung und/oder denen des Lieferscheins. Sie prüfen rechnerisch die Positionen der Eingangsrechnung. Sollten bei der Überprüfung Fehler festgestellt werden, klären sie die Unstimmigkeiten mit den Lieferanten und handeln entsprechend der rechtlichen Vorgaben. Sie informieren sich über mögliche Zahlungsarten im Betrieb. Sie ermitteln je Zahlungsart die Vorteile und Nachteile für den Betrieb. Sie wählen eine geeignete Zahlungsart aus und zahlen entsprechend der Zahlungsbedingungen. Die Schülerinnen und Schüler überdenken die Rechnungsbearbeitung. Umsatzsteuergesetz Rechnungsprüfung (sachlich, rechnerisch) Skontonutzung Bargeldlose Zahlungsverfahren (Überweisung, Lastschriftverfahren, Electronic- Banking, Kreditkartenzahlung, Bezahlverfahren im Internet)

22 Lernfeld 5: Kunden akquirieren und binden 2. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, den Einsatz von Preis- und Kommunikationspolitik für die Kundengewinnung und -bindung zu nutzen. Themenbereich 5.1: Marktsituation analysieren Zeitrichtwert: 20 Stunden Deutsch (Formulargestaltung) Schwerpunkt der Primärforschung liegt auf der Methode Befragung Die Schülerinnen und Schüler prüfen die Situation und die Beziehungen des Betriebes am Markt. Die Schülerinnen und Schüler wählen Datenquellen und Erhebungsmethoden aus. Sie suchen Methoden zur Strukturierung der Kunden aus. Die Schülerinnen und Schüler gestalten einen Fragebogen als Formular mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms und testen diesen. Sie werten die Ergebnisse der Befragung auch mit Hilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms aus. Sie interpretieren diese Daten. Sie erfassen die vorhandenen Kundenbeziehungen und Kundenstrukturen, insbesondere berücksichtigen sie das Verhalten der Mitbewerber am Markt. Dabei realisieren die Schülerinnen und Schüler den Einfluss der konjunkturellen Situation. Die Schülerinnen und Schüler bewerten die Aussagekraft der angewandten Erhebungsmethode. Sie werten die Stärken und Schwächen des Betriebes am Markt. Markt- und Wettbewerbssituation Marktforschung (Primär- und Sekundärforschung) Kundentypen (ABC-, Bestand- und Neukunden) Offene und geschlossene (Alternativ-, Mehrfachauswahl- und Skalenfragen) Fragetypen Formulargestaltung mit Steuerelementen (Text, Dropdownlisten, Kombinationsfelder, Kontrollkästchen), Formularschutz, Feldfunktion Konjunkturzyklus, Konjunkturindikatoren SWOT-Analyse

23 Lernfeld 5: Kunden akquirieren und binden 2. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, den Einsatz von Preis- und Kommunikationspolitik für die Kundengewinnung und -bindung zu nutzen. Themenbereich 5.2: Absatzpolitische Ziele bestimmen und Marketing-Mix ableiten. Zeitrichtwert: 30 Stunden Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über verschiedene absatzpolitische Ziele und Wettbewerbsstrategien des Betriebes. Die Schülerinnen und Schüler planen die Informationsbeschaffung. Die Schülerinnen und Schüler verstehen die absatzpolitischen Ziele und die Wettbewerbsstrategien des Betriebes. Dabei erkennen sie, auf welchen Märkten Betriebe agieren. Sie beachten den Einfluss der Märkte auf die betriebliche Preisfindung. Sie lernen Möglichkeiten der Kommunikations- und Preispolitik kennen und berücksichtigen die Gegebenheiten des Marktes. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren Vor- und Nachteile verschiedener Wettbewerbsstrategien bei der Erreichung der absatzpolitischen Ziele. Absatzpolitische Ziele (Absatzsteigerung, Marktanteilssteigerung und -sicherung, höherer Bekanntheitsgrad, Kundenbindung) Wettbewerbsstrategien (Differenzierung, Kostenführerschaft, Nischenstrategie) Teil- und Gesamtmarkt, Käufer- und Verkäufermarkt Marktsegmentierung (geografisch, demografisch, psychologisch) Marktformen (Monopol, Oligopol, Polypol) Preisbildung bei vollständiger Konkurrenz (Gleichgewichtspreis) Festpreisstrategien (Höchstpreis-, Niedrigpreisstrategie) Preisfindung (kosten-, nachfrage- und konkurrenzorientiert) Preisdifferenzierung (räumlich, zeitlich, persönlich, mengenmäßig) Kommunikationspolitik (Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring)

24 Lernfeld 5: Kunden akquirieren und binden 2. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, den Einsatz von Preis- und Kommunikationspolitik für die Kundengewinnung und -bindung zu nutzen. Themenbereich 5.3: Werbung als Bestandteil des Marketing-Mix durchführen und evaluieren. Sozialkunde/Religion/Ethik (ethische Grenzen der Werbung) LF 14 (Werbebrief in einer fremden Sprache) Kommunikationswege siehe Themenbereich 3.3 Zeitrichtwert: 30 Stunden Die Schülerinnen und Schüler untersuchen die Bedeutung der Werbung für die absatzpolitischen Ziele des Betriebes. Die Schülerinnen und Schüler planen die Informationsbeschaffung und Vorgehensweise zur Erstellung eines Werbebriefes. Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über die einzelnen Schritte der Werbeplanung. Sie führen eine Werbeplanung durch. Sie formulieren und gestalten einen Werbebrief als Serienbrief und nutzen Möglichkeiten aktueller Kommunikationswege und Netzwerke. Sie berücksichtigen wirtschaftliche, rechtliche und ethische Grenzen der Werbung. Sie stellen den Zusammenhang von Werbung als Bestandteil des Marketing-Mix her. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihre Vorgehensweise beim Einsatz der eingesetzten Marketinginstrumente. Sie beurteilen die ökonomischen und außerökonomischen Wirkungen von Marketingmaßnahmen. Werbeplanung (Werbeziel, Werbeobjekt, Zielgruppe, Werbeträger, Werbemittel, Werbebotschaft, Streugebiet, Streuzeit, Werbeetat) Serienbrief (Seriendruckfelder, Bedingungsfelder) einrichten und bearbeiten Kommunikationswege (Intranet, Internet, , Telefax und Telefon) Soziale Netzwerke (Facebook, Google Plus, Twitter, YouTube) als Werbeträger Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG), Preisangabenverordnung (PAngV) ökonomische (Absatz, Marktanteil) und außerökonomische (Bekanntheitsgrad, Einstellung zum Produkt bzw. Unternehmen) Werbeerfolgskontrolle

25 Lernfeld 6: Werteströme erfassen und beurteilen 2. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Werteströme im Betrieb prozessbegleitend zu erfassen und ordnungsgemäß zu dokumentieren sowie die Auswirkungen auf den Betriebserfolg zu beurteilen. Themenbereich 6.1: Zeitrichtwert: 4 Stunden Werteströme erfassen und sich über rechtliche Anforderungen informieren / Die Schülerinnen und Schüler sichten Buchungsbelege und unterscheiden verschiedene Arten Die Schülerinnen und Schüler leiten aus dem Beleg ab, welche Werte- und Güterströme angesprochen werden. Sie recherchieren über geeignete Medien geltende Vorschriften für eine ordnungsmäßige Buchführung. Die Schülerinnen und Schüler realisieren die Bedeutung der Einhaltung der rechtlichen Vorschriften für den Betrieb. Belegarten (Eigen- und Fremdbelege, Eingangs- und Ausgangsrechnungen) Rechtsgrundlagen (Handelsgesetzbuch, Abgabenordnung, Umsatzsteuergesetz) Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung

26 Lernfeld 6: Werteströme erfassen und beurteilen 2. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Werteströme im Betrieb prozessbegleitend zu erfassen und ordnungsgemäß zu dokumentieren sowie die Auswirkungen auf den Betriebserfolg zu beurteilen. Themenbereich 6.2: Über Bestandskonten in die Buchführung einführen Zeitrichtwert: 12 Stunden sachliche und rechnerische Richtigkeit siehe Themenbereich 4.6 nur ausgewählte Bestandskonten / Die Schülerinnen und Schüler planen die Abläufe der Belegbearbeitung Die Schülerinnen und Schüler überprüfen die sachliche und rechnerische Richtigkeit, sortieren die Belege nach Belegarten oder anderen Kriterien und kontieren diese vor. Sie informieren sich, wie auf Bestandskonten gebucht wird und finden diese im Kontenrahmen Sie legen die Belege nach der Buchung im Grund- und Hauptbuch ordnungsgemäß zur Aufbewahrung ab. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren kritisch mögliche Fehlerquellen im Buchungsprozess. Belegbearbeitung Bestandskonten Debitoren, Kreditoren Grund- und Hauptbuch Kontenrahmen (reduzierter IKR) und Kontenplan

27 Lernfeld 6: Werteströme erfassen und beurteilen 2. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Werteströme im Betrieb prozessbegleitend zu erfassen und ordnungsgemäß zu dokumentieren sowie die Auswirkungen auf den Betriebserfolg zu beurteilen. Themenbereich 6.3: Auf Erfolgskonten buchen und den unternehmerischen Erfolg ermitteln Umsatzsteuerbuchung siehe Themenbereich 6.4 Zeitrichtwert: 10 Stunden / Die Schülerinnen und Schüler informieren sich, wie auf Erfolgskonten gebucht wird. Die Schülerinnen und Schüler buchen den Einkauf von Handelswaren und Dienstleistungen anhand von Belegen ohne Berücksichtigung der ausgewiesenen Umsatzsteuer. Sie buchen den Verkauf von Handelswaren anhand von Belegen ohne Berücksichtigung der ausgewiesenen Umsatzsteuer. Sie ermitteln den unternehmerischen Erfolg indem sie Aufwendungen und Erträge gegenüberstellen. Die Schülerinnen und Schüler beurteilen anhand der Höhe der betrieblichen Erträge und betrieblichen Aufwendungen die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Erfolgskonten Einkauf von Handelswaren nach dem aufwandsrechnerischen Verfahren Gewinn- und Verlustrechnung Unternehmenserfolg (Gewinn, Verlust) Wirtschaftlichkeit (Ertrag/Aufwand)

28 Lernfeld 6: Werteströme erfassen und beurteilen 2. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Werteströme im Betrieb prozessbegleitend zu erfassen und ordnungsgemäß zu dokumentieren sowie die Auswirkungen auf den Betriebserfolg zu beurteilen. Themenbereich 6.4: Zeitrichtwert: 12 Stunden Eingangs- und Ausgangsrechnungen einschließlich Umsatzsteuer buchen beim Kauf von Anlagegütern keine Ermittlung von Anschaffungskosten keine geringwertigen Wirtschaftsgüter / Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über das Buchen der Umsatzsteuer im Ein- und Verkauf. Die Schülerinnen und Schüler buchen den Einkauf von Handelswaren, Anlagegütern und Dienstleistungen anhand von Belegen unter Berücksichtigung der ausgewiesenen Umsatzsteuer. Sie buchen den Verkauf von Handelswaren anhand von Belegen unter Berücksichtigung der ausgewiesenen Umsatzsteuer. Sie ermitteln die Zahllast oder den Vorsteuerüberhang. Sie arbeiten konzentriert, verantwortungsbewusst und sorgfältig. Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Bedeutung der Umsatzsteuer als durchlaufenden Posten. Buchung von Eingangsrechnungen (Anlagegüter, Dienstleistungen) Einkauf von Handelswaren nach dem aufwandsrechnerischen Verfahren Buchung von Ausgangsrechnungen (Verkauf von Handelswaren) Vorsteuer- und Umsatzsteuerbuchung (Zahllast, Vorsteuerüberhang)

29 Lernfeld 6: Werteströme erfassen und beurteilen 2. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Werteströme im Betrieb prozessbegleitend zu erfassen und ordnungsgemäß zu dokumentieren sowie die Auswirkungen auf den Betriebserfolg zu beurteilen. Themenbereich 6.5: Zeitrichtwert: 22 Stunden Zahlungseingänge und Zahlungsausgänge unter Berücksichtigung von Skonto und Warenrücksendungen buchen Schlechtleistung siehe Themenbereich 4.5 Skonto siehe Themenbereich 4.6 Finanzierungsgewinne durch Skontoausnutzung siehe Lernfeld 9 keine Bezugskosten berücksichtigen Buchungsfertigkeiten festigen / Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über mögliche Unterschiede von Rechnungs- und Zahlungsbeträgen. Die Schülerinnen und Schüler buchen die notwendigen Zahlungen unter Berücksichtigung von Skonto. Sie prüfen Skontofristen und den errechneten Skontobetrag Sie buchen Rücksendungen. Die Schülerinnen und Schüler prüfen, ob Skontoinanspruchnahme bei Kontoüberziehung sinnvoll ist. Sie reflektieren kritisch mögliche Fehlerquellen im Buchungsprozess. Kontierung von Zahlungseingängen und Zahlungsausgängen Buchung von Rücksendungen und Skonti bei Handelswaren Überschlagsrechnung zur Skontoinanspruchnahme

30 Lernfeld 6: Werteströme erfassen und beurteilen 2. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Werteströme im Betrieb prozessbegleitend zu erfassen und ordnungsgemäß zu dokumentieren sowie die Auswirkungen auf den Betriebserfolg zu beurteilen. Themenbereich 6.6: Wertminderungen von Anlagegütern erfassen und buchen Zeitrichtwert: 6 Stunden / Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über die Ursachen der Abschreibung. Die Schülerinnen und Schüler ermitteln mithilfe der AfA-Tabelle für allgemein verwendbare Anlagegüter die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer. Sie berechnen die jährlichen linearen Abschreibungsbeträge bei nicht geringwertigen Wirtschaftsgütern und buchen diese im Grund- und Hauptbuch. Die Schülerinnen und Schüler hinterfragen die vorgegebene Nutzungsdauer und die Abschreibungsmethode. Wertminderung von Anlagegütern (lineare Abschreibung) Zeitanteilige Abschreibung Buchung der Abschreibungsbeträge

31 Lernfeld 6: Werteströme erfassen und beurteilen 2. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Werteströme im Betrieb prozessbegleitend zu erfassen und ordnungsgemäß zu dokumentieren sowie die Auswirkungen auf den Betriebserfolg zu beurteilen. Themenbereich 6.7: Zeitrichtwert: 10 Stunden Inventur durchführen, Inventurdifferenzen feststellen und Inventar erstellen / Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über verschiedene Inventurarten und deren Durchführung. Die Schülerinnen und Schüler erstellen anhand vorliegender Inventurlisten ein Inventar. Sie ermitteln die Schlussbestände der Bestandskonten und vergleichen die Ergebnisse mit den Inventurbeständen. Sie buchen Inventurdifferenzen. Die Schülerinnen und Schüler klären die Gründe für mögliche Inventurdifferenzen und realisieren die Notwendigkeit von Korrekturbuchungen. Inventur und Inventar Inventurarten Korrekturbuchungen von Inventurdifferenzen

32 Lernfeld 6: Werteströme erfassen und beurteilen 2. Ausbildungsjahr Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Werteströme im Betrieb prozessbegleitend zu erfassen und ordnungsgemäß zu dokumentieren sowie die Auswirkungen auf den Betriebserfolg zu beurteilen. Themenbereich 6.8: Eine Bilanz über Bilanzkennziffern deuten Zeitrichtwert: 4 Stunden Basis für die Eigenkapitalrentabilität ist der unbereinigte Jahresüberschuss laut GuV / Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über den Aufbau der Bilanz. Die Schülerinnen und Schüler leiten aus der Bilanz die Auswirkungen des Unternehmenserfolges auf die Kapitalstruktur des Unternehmens ab. Sie errechnen die Eigenkapitalrentabilität als Kennzahl für den Unternehmer zur Bewertung der Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Die Schülerinnen und Schüler vergleichen diese mit dem aktuellen Bankzinssatz und ziehen Schlussfolgerungen. Bilanz Eigenkapitalvergleich Eigenkapitalrentabilität

33 Lernfeld 7: Gesprächssituationen gestalten 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 40 Stunden Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, in Gesprächssituationen mit Geschäftspartnern angemessen und sachgerecht zu handeln. Themenbereich 7.1: Informations- und Beratungsgespräche mit Geschäftspartnern führen Deutsch (innerbetriebliche Kommunikation, angemessener Sprachstil) LF 14 (Kommunikation in einer fremden Sprache Gesprächsprotokoll Themenbereich 2.3 Zeitrichtwert: 25 Stunden Die Schülerinnen und Schüler erfassen die unterschiedlichen Anforderungen, die Gesprächssituationen mit sich bringen. Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über die Möglichkeiten der Kommunikation mit Geschäftspartnern ihres Betriebes. Dabei nehmen sie die jeweilige Kommunikationssituation wahr. Sie recherchieren Techniken sowie betriebliche Regeln der Kommunikation, wobei sie auch interkulturelle Besonderheiten berücksichtigen. Sie zeigen Bereitschaft und Flexibilität Gespräche engagiert und verantwortungsbewusst zu führen. Die Schülerinnen und Schüler definieren die situationsbezogenen Gesprächsziele und sammeln Argumente für die Gespräche. Sie achten auf eine positive Gesprächsatmosphäre zur Umsetzung ihrer Ziele. Sie erstellen Kriterienkataloge zur Beurteilung von Gesprächssituationen. Die Schülerinnen und Schüler ermitteln die Wünsche, Emotionen und Interessen der Geschäftspartner durch aktives Zuhören und gezielte Fragestellung sowie durch die Analyse von Äußerungen und Verhalten. Die Schülerinnen und Schüler nehmen Geschäftspartner als wichtige Partner wahr. Sie informieren und beraten diese auch in einer fremden Sprache. Sie halten Gesprächsregeln ein und berücksichtigen die Wirkung ihrer eigenen Persönlichkeit. Kommunikation (persönliche Gespräche, Telefongespräche, Videokonferenzen) Gesprächstypen (z. B. Optimist, Schweigsame, Aggressive, Phrasendrescher, Besserwisser, Streitsüchtige, Skeptiker, Ausfrager, Desinteressierte, Vielredner) Kommunikation zwischen den Kulturen Kommunikationsmodell von Schulz von Thun Regeln der Gesprächsführung (Aktives Zuhören, Nachfragen, Feedback, Wertschätzung dem Gesprächspartner gegenüber, Ehrlichkeit, Respekt, Authentizität, Toleranz, Ausreden lassen, nicht zu lange reden, Blickkontakt beim Sprechen, uneingeschränkte Aufmerksamkeit, Interesse haben, Ich- Botschaften) Gesprächsatmosphäre (Raumgestaltung, Sitzordnung, Bewirtung, Terminplanung, Vermeidung von Störungen) Gesprächsvorbereitung (Organisation, Inhalt, Ziel) Nonverbale (Nicken, Augenkontakt, Körperhaltung, Mimik, Gestik, Distanz) und

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