Hinweise zur Beantwortung des Fragebogens

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1 Hinweise zur Beantwortung des Fragebogens Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, dass Sie sich die Zeit nehmen an der Befragung teilzunehmen. Zur Beantwortung der Fragen können Sie alternativ zu dem Ihnen per Briefpost zugeschickten Exemplar verschiedene Varianten des Fragebogens nutzen: Online-Fragebogen Elektronischer Fragenbogen (Word-Dokument) Alle Varianten des Fragebogens finden Sie hier: /nachhaltige-mobilitaet/fragebogen Der Fragebogen umfasst insgesamt sieben Themen. Bis auf das letzte Thema sind alle Fragenkomplexe gleich aufgebaut. Die ersten fünf Fragen eines jeden Themas behandeln die Ziele der Landesregierung, die drauf folgenden Fragen behandeln die Maßnahmen zur Zielerreichung. Hier ein Beispiel: Fünf Fragen zum Ziel der Landesregierung Ein bis zwei Fragen zu den Maßnahmen zur Zielerreichung Den ausgefüllten Fragebogen senden Sie bitte bis zum per an oder per Fax an (030) oder per Briefpost an Allianz pro Schiene e.v., Reinhardtstr. 18, Berlin. Seite 1 von 16

2 1. Verkehrssicherheit und persönliche Sicherheit der Reisenden Jährlich sterben in Deutschland knapp Menschen im Verkehr. Die Bundesregierung will diese Zahl bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent reduzieren. Auch die persönliche Sicherheit von Reisenden im öffentlichen Verkehr gewinnt zunehmend an Bedeutung. 1.1 ZIEL VERKEHRSSICHERHEIT Welches konkrete Ziel für weniger Tote und Verletzte im Verkehr hat sich die Landesregierung gesetzt? a) Wo ist dieses Ziel festgeschrieben? b) Bis wann soll das Ziel für weniger Tote und Verletzte im Verkehr erreicht werden? Seite 2 von 16

3 c) Welche periodische Berichterstattung dokumentiert den Verlauf der Zielerfüllung und wie wird diese veröffentlicht? d) Welche Konsequenzen sind für den Fall der Nichterreichung des Ziels vorgesehen? 1.2 MASSNAHMEN VERKEHRSSICHERHEIT Mit welchen Maßnahmen will die Landesregierung die Verkehrssicherheit verbessern? (Beispiele: Verkehrsberuhigung, mehr Verkehrskontrollen, Verkehrserziehung etc.) 1.3 MASSNAHMEN PERSÖNLICHE SICHERHEIT DER REISENDEN Mit welchen Maßnahmen will die Landesregierung die persönliche Sicherheit der Reisenden verbessern? (Beispiele: Bestellung von Sicherheitspersonal für Bahnhöfe, Einsatz von Zugbegleitern in Verkehrsverträgen verankern, Videoüberwachung etc.) Seite 3 von 16

4 2. Verkehrslärm Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, die Lärmbelästigung bis zum Jahr 2020 wesentlich zu reduzieren. Ausgehend vom Jahr 2008 soll die Belästigung durch Lärm im Flugverkehr um 20 Prozent, im Straßen- und Binnenschiffsverkehr um 30 Prozent und im Schienenverkehr um 50 Prozent reduziert werden. 2.1 ZIEL VERKEHRSLÄRM Welches konkrete Minderungsziel für die Belastung durch Verkehrslärm hat sich die Landesregierung gesetzt? a) Wo ist dieses Ziel festgeschrieben? b) Bis wann soll das Minderungsziel für die Belastung durch Verkehrslärm erreicht werden? Seite 4 von 16

5 c) Welche periodische Berichterstattung dokumentiert den Verlauf der Zielerfüllung und wie wird diese veröffentlicht? d) Welche Konsequenzen sind für den Fall der Nichterreichung des Ziels vorgesehen? 2.2 MASSNAHMEN VERKEHRSLÄRM Mit welchen Maßnahmen will die Landesregierung die Belastung durch Verkehrslärm reduzieren? (Beispiele: bauliche Lärmschutzmaßnahmen, schallabsorbierende Fahrbahnbeläge, Tempolimit aus Lärmschutzgründen, etc.) Seite 5 von 16

6 3. Flächenverbrauch für Verkehrszwecke In Deutschland werden täglich rund 90 Hektar Fläche verbraucht, knapp 40 Prozent davon wird in Verkehrsflächen umgewandelt. Die Bundesregierung hat sich in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie zum Ziel gesetzt, den Flächenverbrauch bis zum Jahr 2020 auf täglich 30 Hektar zu reduzieren. 3.1 ZIEL FLÄCHENVERBRAUCH VERKEHR Welches konkrete Ziel zur Begrenzung des Flächenverbrauchs für Verkehrszwecke hat sich die Landesregierung gesetzt? a) Wo ist dieses Ziel festgeschrieben? b) Bis wann soll das Ziel zur Begrenzung des Flächenverbrauchs für Verkehrszwecke erreicht werden? Seite 6 von 16

7 c) Welche periodische Berichterstattung dokumentiert den Verlauf der Zielerfüllung und wie wird diese veröffentlicht? d) Welche Konsequenzen sind für den Fall der Nichterreichung des Ziels vorgesehen? 3.2 MASSNAHMEN FLÄCHENVERBRAUCH VERKEHR Mit welchen Maßnahmen will die Landesregierung den Flächenverbrauch für Verkehrszwecke verringern? (Beispiele: Nachverdichtung und Flächenrecycling, Rückbau und Renaturierung, Verzahnung von Siedlungs- und Verkehrsplanung, etc.) Seite 7 von 16

8 4. CO2-Emissionen im Verkehrssektor Rund ein Fünftel der CO 2-Emissionen in Deutschland stammen vom Verkehr. Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, die gesamten CO 2-Emissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken. 4.1 ZIEL CO 2-EMISSIONEN VERKEHR Welches konkrete Ziel zur Reduzierung der CO 2-Emissionen im Verkehrssektor hat sich die Landesregierung gesetzt? a) Wo ist dieses Ziel festgeschrieben? b) Bis wann soll das Ziel zur Reduzierung der CO 2-Emissionen im Verkehrssektor erreicht werden? Seite 8 von 16

9 c) Welche periodische Berichterstattung dokumentiert den Verlauf der Zielerfüllung und wie wird diese veröffentlicht? d) Welche Konsequenzen sind für den Fall der Nichterreichung des Ziels vorgesehen? 4.2 MASSNAHMEN CO 2-EMISSIONEN VERKEHR Mit welchen Maßnahmen will die Landesregierung die CO 2-Emissionen im Verkehrssektor reduzieren? (Beispiele: Nutzung regenerativer Energie, Elektrifizierung von Schienenstrecken, effizientere Antriebskonzepte, Marketingaktivitäten zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmitteln, Förderung von Carsharing Angeboten, etc.) Seite 9 von 16

10 5. Luftschadstoff-Emissionen im Verkehrssektor Verbrennungsmotoren im Verkehr verursachen Luftschadstoffe, etwa Stickoxide (NO x) und Staubpartikel (PM10, PM2.5). Ein 2002 formuliertes Ziel der Bundesregierung sah vor, den Ausstoß von Luftschadstoffen insgesamt bis zum Jahr 2010 um 70 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu reduzieren. Dieses Ziel konnte nur zu etwa 80 Prozent erfüllt werden. 5.1 ZIEL LUFTSCHADSTOFF-EMISSIONEN VERKEHR Welche konkreten Ziele zur Reduzierung der Stickoxid- und Staubpartikel-Emissionen (PM10, PM2.5) im Verkehrssektor hat sich die Landesregierung gesetzt? a) Wo sind diese Ziele festgeschrieben? b) Bis wann sollen die Ziele zur Reduzierung der Stickoxid- und Staubpartikel-Emissionen (PM10, PM2.5) im Verkehrssektor erreicht werden? Seite 10 von 16

11 c) Welche periodische Berichterstattung dokumentiert den Verlauf der Zielerfüllung und wie wird diese veröffentlicht? d) Welche Konsequenzen sind für den Fall der Nichterreichung des Ziels vorgesehen? 5.2 MASSNAHMEN LUFTSCHADSTOFF-EMISSIONEN VERKEHR Mit welchen Maßnahmen will die Landesregierung den Ausstoß von Stickoxid- und Staubpartikel- Emissionen (PM10, PM2.5) im Verkehrssektor verringern? (Beispiele: Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsträger, anspruchsvolle Umweltstandards in ÖPNV- u. SPNV-Vergabeverfahren, etc.) Seite 11 von 16

12 6. Rahmenbedingungen für Intermodalität im Personenverkehr Im Gegensatz zur (monomodalen) Nutzung eines Verkehrsträgers vom Ausgangsort bis zum Ziel, bezeichnet Intermodalität den Gebrauch verschiedener Verkehrsträger in einer Reisekette. Ziel der Bundesregierung ist es die einzelnen Verkehrsträger so miteinander zu verknüpfen, dass sie ihre jeweilige Funktion im Verkehrssystem optimal erfüllen können. 6.1 ZIEL INTERMODALITÄT IM PERSONENVERKEHR Welches landesweite Ziel für die Verknüpfung der Verkehrsträger im Personenverkehr hat sich die Landesregierung gesetzt? a) Wo ist dieses Ziel festgeschrieben? b) Bis wann soll das Ziel für die Verknüpfung der Verkehrsträger im Personenverkehr erreicht werden? Seite 12 von 16

13 c) Welche periodische landesweite Berichterstattung dokumentiert den Verlauf der Zielerfüllung und wie wird diese veröffentlicht? d) Welche Konsequenzen sind für den Fall der Nichterreichung des Ziels vorgesehen? 6.2 MASSNAHMEN ANGEBOTE INTERMODALITÄT IM PERSONENVERKEHR Mit welchen Maßnahmen will die Landesregierung die Nutzung intermodaler Transportangebote fördern? (Beispiele: Integration von Carsharing oder Mieträdern in die Tarifangebote des öffentlichen Verkehrs, Anbindung von Freizeitregionen an den öffentlichen Verkehr, Schaffung eines integralen Taktfahrplans im öffentlichen Verkehr, ein landesweit einheitlicher Tarif im öffentlichen Verkehr, etc.) Seite 13 von 16

14 6.3 MASSNAHMEN INFRASTRUKTUR INTERMODALITÄT IM PERSONENVERKEHR Mit welchen Infrastrukturmaßnahmen will die Landesregierung die Verknüpfung der Verkehrsträger verbessern? (Beispiele: Bau von Park+Ride- sowie Bike+Ride-Plätzen, Neu- und Ausbau regionaler Schienenstrecken, Bahnhofsmodernisierungsprogramm, etc.) Seite 14 von 16

15 7. Eigenes Mobilitätsmanagement Die Landesregierung kann auch selbst mit Hilfe verschiedener Maßnahmen zu einer nachhaltigeren Mobilität beitragen. Ein Beispiel für ein aktives Mobilitätsmanagement bietet die Bundesregierung. Sie bucht seit dem Jahr 2010 ausschließlich CO 2-freie Fahrten bei Dienstreisen mit der Bahn, der Strombedarf dieser Reisen wird vollständig mit erneuerbaren Energien gedeckt. 7.1 CO 2-FREIE GESCHÄFTSREISEN Nutzen die Landesregierung und die nachgeordneten Behörden das Umwelt-Plus-Angebot der Deutschen Bahn für CO 2- freie Geschäftsreisen ( Falls ja, in welchem Umfang wurde im vergangenen Jahr davon Gebrauch gemacht? 7.2 JOBTICKETS a) Bietet die Landesregierung ihren Mitarbeitern sogenannte Jobtickets, also vergünstigte Monats- oder Jahresfahrkarten, für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln an? Falls ja, in welchem Umfang wurde davon im vergangenen Jahr Gebrauch gemacht? b) Setzt sich die Landesregierung dafür ein, Jobtickets im gesamten öffentlichen Bereich einzuführen? Seite 15 von 16

16 7.3 WEITERES MOBILITÄTSMANAGEMENT Welche weiteren Maßnahmen zum Mobilitätsmanagement nutzt die Landesregierung? Seite 16 von 16