Kleine Unsicherheiten lohnen sich!

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1 Kleine Unsicherheiten lohnen sich! Umlauf an: Eine Publikation der Q-DAS GmbH & Co. KG und der TEQ Training & Consulting GmbH ISSN X November 2012, Jg. 18, Nr. 44

2 Neuauflage im Anfang 2013

3 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Kleine Unsicherheiten lohnen sich! In einer Kunden Lieferan ten - beziehung werden für Merk male Toleranzgrenzen festgelegt, in denen sich die Merkmale befinden müssen, um die Funktionsfähigkeit der Bauteile zu gewährleisten. Die Festlegung dieser Toleranzen er - folgt unter dem Aspekt des eigenen Schutzes (beispielsweise bei Haf - tungs aspekten) häufig in engeren Grenzen. Die Fertigung der Bau - teile geschieht jedoch immer mit einer bestimmten Streuung und diese wird noch mit der Un sicher - heit des Messprozesses überlagert. Eine mögliche Konsequenz ist die Einengung der vorgegebenen Tole - ranzgrenzen für die Lieferanten. In dem Titelthema der vorliegenden Ausgabe wird auf die Toleranz - grenzen und deren Kosten sowie das Thema der Prüfprozesseignung (Grenzwerte, Reduktion der Unsicher heit) näher eingegangen. Die Q-DAS Gruppe ist mit seinem internationalen Netzwerk rund um den Globus gut aufgestellt. Speziell im wichtigen asiatischen Markt machen wir kontinuierlich gute Fortschritte. So ist es uns kürzlich gelungen, Hyundai und Kia in Südkorea als Q-DAS Kunden ge - winnen zu können. Die Einführung der Q-DAS Software begann im Oktober diesen Jahres und es sind weitere Fertigungslinien für 2013 geplant. Seit wenigen Tagen haben wir ein weiteres Mitglied im Q-DAS Netz - werk. Unser neuer Partner Techno - police mit dem Hauptsitz in Moskau wird für Q-DAS in Zukunft den für uns wichtigen Markt in Russ land, Weißrussland und Ukraine betreuen. Vor ca. einem Jahr hat die Robert Bosch GmbH ein nahezu komplettes Paket der Q-DAS Software - produkte für 200 Bosch Standorte weltweit bestellt. Nach einer intensiven Vorbereitungs- und Planungs - phase hat der Rollout in diesem Jahr begonnen und kontinuierlich werden die Werke mit der Q-DAS Software ausgestattet. Begleitend zur technischen Einführung der Software wurde ein einheitliches Schulungskonzept mit unserem Aus bildungsunternehmen TEQ Trai ning & Consulting entwickelt, das ebenfalls weltweit in einer einheitlichen Form umgesetzt werden soll. In Train the Trainer Work - shops der TEQ werden unsere internationalen Partner in das spezifische Schulungskonzept eingewiesen. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Freude beim Lesen der aktuellen PIQ Ausgabe und hoffen, Ihnen hilfreiche Informationen und Input für Ihre Ideen liefern zu können. Im Namen des gesamten PIQ - Teams von Q-DAS und TEQ! Inserenten 34 blupeg GmbH 24 Bobe Industrie-Elektronik 55 J.H. Brigel AG 49 DATAGROUP IT Solutions GmbH 27,39 EFFTOO Inc. 38,41 ELIAS GmbH 17 MARPOSS GmbH 42 MESAS quality improving systems GmbH 11 MQS Consulting 46 PROXIA Software AG 18 STEINWALD datentechnik GmbH 47 WANZEL Ges. m.b.h. PIQ 2/2012 1

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5 Inhalt Q-DAS aktuell 12 Informationstag von Q-DAS und TEQ 13 Forum - Statistik und Prüfprozesseignung 14 Rückblick Control BASF Firmencup Jubiläum Mitarbeiter 16 Edgar Dietrich bei der CAQ in Changsha 16 Q-DAS Software bei Hyundai und Kia 18 Q-DAS Partner- Netzwerk macht sich weiter fit Jahre Q-DAS Tschechien 19 Q-DAS bei YouTube 20 Status der Kooperation Q-DAS und iqs Q-DAS -Produkte 21 Neuerungen in der Q-DAS Software Version Neu im Google play Store 25 Tipps & Tricks 28 Warum Q-DAS nicht qs-stat ist Titelthema 4 Toleranzgrenzen und -kosten 5 Grenzwerte bei der Prüfprozesseignung 8 Reduktion der Un - sicher heit durch geeignete Messprozesse 10 Spezielle Fälle der Prüfprozesseignung und -überwachung Theorie und Praxis 30 7 Fehler bei Abnahme von Maschinen und Fertigungseinrichtungen 33 Cg 1,33 im Wider - spruch zu %GRR 10%? Rubriken 1 Editorial/Inserenten 57 Impressum 58 Bestellformular TEQ Training & Consulting 35 Einseitige und natürliche Toleranzen in der Prozessfähigkeit 39 Jubiläum Mitarbeiter TEQ 40 Die Crux mit dem ndc 43 Steigerung der Energie - effizienz im Unter - nehmen 45 Ergebnis zur Umfrage der internationalen Standardisierung von DFSS auf ISO Ebene 48 Aktuelles aus dem Normungsausschuss Angewandte Statistik 50 Optimierung statistischer Auswertungen bei TE Connectivity 51 Geometrische Produkt - spezifikation GPS 54 TEQ und Q-DAS erarbeiten weltweites Schulungskonzept für Bosch 56 Terminübersicht 2011 PIQ 2/2012 3

6 Titelthema Toleranzgrenzen und Kosten Dr.-Ing. Edgar Dietrich, Q-DAS GmbH & Co. KG Eine unnötige Einengung der Toleranzen kann erhebliche Mehrkosten verursachen. Dazu sollte der Messprozess nur unwesentlich beitragen, was unter Umständen ein höherwertiges und damit teureres Messgerät zur Folge hat. Trotzdem kann sich die Investition lohnen, wie in diesem Beitrag gezeigt wird. Zwischen Kunde und Lieferant werden beim Einkauf von Produkten dessen Merkmale spezifiziert, die bei der Lie - fe rung eingehalten sein müssen. In der Regel sind dies Funktionsmerkmale, bei denen ein Bereich festgelegt ist, in dem sich das Merkmal befinden muss. Man spricht da her von sogenannten Spezifikations- oder auch Tole - ranz grenzen. Solche Merkmale können zweiseitig oder in einzelnen Fällen auch einseitig begrenzt sein. Bei einseitig begrenzten Merkmalen unterscheidet man zwischen Merkmalen, bei denen die physikalische Grenze bei Null liegt. Typische Beispiele hierfür sind alle Formund Lagemaße. Bei Merkmalen wie Drehmoment oder Schichtdicke fordert man in der Regel einen von Null verschiedenen Mindestgrenzwert, der einzuhalten ist. Prinzipiell kann und muss man sich natürlich immer fragen, ob die vorgegebenen Grenzwert sinnvoll sind oder nicht. Die Vorgaben werden meistens von der für das jeweilige Produkt verantwortlichen Konstruktion fest - gelegt. Damit trägt diese die Verantwortung, dass das Produkt nach der Fertig stellung auch gemäß den Vorgaben funktioniert. Kon sequenterweise wird man alleine aus Haftungsaspekten heraus tendenziell immer eher eine engere Grenze fordern. Dies dient dem eigenen Schutz, was durchaus nachvollziehbar ist. In der Praxis spricht man von sogenannten Angsttoleranzen. Umgekehrt ist natürlich bekannt, dass die Fertigung immer mit einer bestimmten Streuung behaftet ist. Kein Teil wird wie das Andere hergestellt werden. So lange die Merkmale bei zweiseitig begrenzten Toleranzen sich in der Mitte befinden, ist dies in der Regel kein Problem. Kritisch wird es, wenn die Merkmale sich in der Nähe der oberen bzw. der unteren Spezifikationsgrenze befinden. Dann kommt die Unsicherheit des Messprozesses ins Spiel. Unabhängig vom Merkmalstyp gilt es daher anhand von geeigneten Prüfprozessen festzustellen, ob bei einem gelieferten Produkt die geforderten Spezifi - kationsgrenzen eingehalten sind oder nicht. Bekannt ist auch, dass jeder Prüfprozess mit einer Unsicherheit belegt wird. Einen Prüfprozess mit der Unsicherheit Null gibt es nicht, nicht einmal bei der PTB (Physi - kalisch-technische Bundes anstalt in Braunschweig). Wenn das Merkmal quantitativ also messend bewertet werden kann, gibt es für die Konstruktion zwei Mög - lichkeiten für die Festlegung der Spezifi kations grenzen: Man bestimmt die erweiterte Messunsicherheit des verwendeten Prüfprozesses exakt und berücksichtigt diese an den Spezifikationsgrenzen, wie es die DIN ISO fordert. Dies ist mit Sicherheit die sauberste Lösung. Kennen sowohl Lie feranten als auch Abnehmer bei ihren Mess prozessen die Mess unsicherheit, dürfte es bei der Bewertung von Produkt merk malen keine Dis kussionen geben. Oder man traut dem Liefe - ranten bzw. dem Her - steller eines Produktes nicht zu, dass er die erweiterte Mess un sicher - heit des Messprozesses kennt, dann engt man (quasi um eine vermutete Mess unsicher heit) die Toleranz ein. Bild 1: Verlust wegen zu hoher Messunsicherheit Was die Einengung der Toleranz an Kosten verursacht, wird dabei oftmals nicht bedacht. Bild 1 verdeutlicht anhand eines Fallbeispiels, welche Mehrkosten bei einem Messprozess mit zu hoher Unsicherheit entstehen. Es wäre daher sinnvoll, dass sowohl der Einkauf als auch der Verkauf ausreichend Kenntnisse über die zu verwendenden Messprozesse haben und bei den vertraglichen Verein barun gen diese beachten, was ggf. zu einer Erwei ter ung der Toleranz grenzen führen könnte. 4 PIQ 2/2012

7 Titelthema Grenzwerte bei der Prüfprozesseignung Dr.-Ing. Edgar Dietrich, Q-DAS GmbH & Co. KG Je nach Norm, Leitfaden eines Verbandes oder Firmenrichtlinie gibt es bei der Prüfprozesseignung unterschiedliche Kennzahlen zur Bewertung des Prüf- bzw. Messprozesses. Diese werden mit vorgegebenen Grenzwerten verglichen, um die Eignung zu bewerten. Die im Folgenden besprochenen Grenzwerte beziehen sich auf quantitative Merkmale. Weiter wird vorausgesetzt, dass die Verfahren und die Berechnung der Kennwerte bekannt sind. Sind Grenzwerte sinnvoll? Zunächst muss die Frage über die Sinnhaftigkeit von Grenzwerten gestellt werden. Diese ist eindeutig mit Ja zu beantworten, wenn ein großer Teil von Prüf - prozessen anhand dieser Grenzwerte bewertet werden kann. Denn damit erreicht man für diese Fälle eindeutige Verhältnisse. Viele Praktiker bestätigen, dass die weit verbreiteten Verfahren bei der Prüfprozesseignung bei über 50% der Anwendungsfälle anwendbar sind. Dies ist immerhin ein stattlicher Umfang. Allerdings sollte auch klar sein, dass ein großer Teil der in der Praxis relevanten Mess- und Prüfprozesse nicht eins zu eins mit diesem Verfahren und diesen Grenzwerten bewertet werden kann. Dies ist von dem zu prüfenden Merkmal abhängig, aber auch aufgrund der Komplexität des Prüfprozesses im realen Einsatz. Oftmals kann auch nicht zwischen Fertigungs- und Prüfprozess unterschieden werden. Daher sind in solchen Fällen immer die jeweiligen Gegebenheiten zu beurteilen und entsprechend dem Stand der Technik zu begründen sowie anhand technologischer und wirtschaftlicher Aspekte unter Beachtung des Risikos individuell über die Eignung zu entscheiden. Wichtige Grenzwerte und deren Bedeutung Sieht man bei der Prüfprozesseignung von der Vorgehensweise und Berechnung gemäß der GUM (Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement) ab, so können die Bewertungsverfahren in drei Kategorien eingeteilt werden: Firmenrichtlinien zur Beurteilung von Prüfprozessen MSA (Measurement Systems Analysis) des AIAG (Automotive Industry Action Group) VDA 5 Prüfprozesseignung bzw. ISO Measurement Process Capability Für jedes Unternehmen ist zunächst immer die eigene Firmenrichtlinie relevant. Existiert diese nicht, werden für Audits übergeordnete Leitfäden von Verbänden oder Normen herangezogen. Die Firmenrichtlinien kann man in zwei Kategorien einteilen. Ein Teil der Richtlinien basiert auf der MSA. Dies hat einerseits historische Gründe, da die MSA bereits seit 1990 existiert und andererseits sind es in erster Linie Konzerne aus dem anglo-amerikanischen Bereich wie GM, Ford oder Chrysler, die die MSA präferieren. Firmen aus dem deutschen Umfeld wie VW mit den Tochtergesellschaften, Daimler oder BMW, nutzen eher die Vorgehensweise gemäß VDA 5 präferieren. Hinter dem VDA 5 Band in der zweiten Ausgabe von 2010 steht die ISO (2012). Dadurch wird diese Vorgehensweise wahrscheinlich in den kommenden Jahren international größere Bedeutung gewinnen. Die Zeit wird es zeigen, ob diese sich gegenüber der MSA durchsetzen kann. Zulieferer der Automobilkonzerne stehen damit vor der Problematik, ggf. ihre Prüfprozesse sowohl nach MSA als auch VDA 5 bewerten zu müssen. Daher gelten für viele Zulieferer die Grenzwerte, die in diesen beiden Leitfäden angegeben sind. Relevante Kennwerte und deren Grenzen Firmenrichtlinien Bei den Firmenrichtlinien wird zunächst die Auflösung anhand des %RE-Wertes bewertet. Dieser muss kleiner als 5% der Toleranz sein. Anschließend enthalten i.d.r. die Firmenrichtlinien die sogenannten Verfahren 1 und Verfahren 2 bzw. 3. Beim Verfahren 1 wird basierend auf Wiederholungsmessungen an einem Referenzteil der Cgbzw. Cgk-Wert bestimmt. Hier gilt die Forderung, dass dieser größer als 1,33 sein muss. Beim Verfahren 2 wird der Messprozess unter realen Bedingungen beurteilt. Daher erfolgt die Untersuchung direkt am Einsatzort des Messprozesses mit den jeweiligen Bedienern an den realen Prüfobjekten. Anhand der ermittelten Daten wird der Kennwert %GRR (Gage Repeatability and Reproducibility) bestimmt. Für diesen gelten die gleichen Forderungen wie in der weit verbreiteten MSA gelistet: %GRR 10% geeignet 10 < %GRR < 30% bedingt geeignet 30 %GRR nicht geeignet An dieser Stelle sei erwähnt, dass bei allen OEM Firmenrichtlinien wie GM, Ford oder Chrysler der Grenzwert für geeignet nicht bei 10%, sondern bei 20% liegt. Zulieferer, die sich allerdings basierend auf ISO/TS zertifizieren lassen, werden nicht umhin kommen, die Grenzwerte, wie sie oben angegeben sind, zu erfüllen. Es sei denn, sie könnten mit ihren Kunden Einzelvereinbarungen treffen. PIQ 2/2012 5

8 Titelthema Diese Grenzwerte sind insofern eher unglücklich gewählt, da man zwischen geeignet und bedingt geeignet unterscheidet. In der Praxis stellt sich heraus, dass die meisten Prüfprozesse eher in die Kategorie bedingt geeignet fallen. Dann muss anhand von technologischen und wirtschaftlichen Aspekten bzw. zusätzlichen Maßnahmen die Überschreitung der Grenze von 10% begründet werden. Kennwerte bei der MSA Die MSA kennt im Prinzip drei relevante Grenzwerte. Zur Bewertung, ob die Datenkategorien ausreichend klein sind, dient der sogenannte ndc-faktor. Dieser muss größer als 5 sein. Hinweise zur Bestimmung des ndc-wertes finden Sie in dem PIQ Artikel Anmer kun - gen zur MSA 4 th Edition (in PIQ 03/2010 auf Diese Kennzahl ist vergleichbar mit dem %RE- Wert aus den Firmenrichtlinien. Zur Beurteilung der systematischen Messabweichung nutzt die MSA den t-test. Hier wird der Bias überprüft. Der errechnete Kennwert muss innerhalb der Ver trau - ens grenzen liegen, ansonsten ist der Bias signifikant und das Messsystem ist nicht geeignet. Bezüglich der Gerätestreuung ist in der MSA 4. Ausgabe nur die pauschale Forderung enthalten, dass diese klein sein muss. Einen konkreten Grenzwert gibt es nicht. In Analogie zu den oben beschriebenen Firmenricht - linien wird der %GRR-Wert bestimmt. Es gelten auch hier die oben aufgeführten Grenzwerte. In den älteren MSA Ausgaben war die Average-Range-Methode ARM zur Berechnung von %GRR im Vordergrund gestanden. Ab der 4. Ausgabe von 2010 wird die ANOVA Methode zur Berechnung von %GRR präferiert. Kennwerte VDA 5 bzw. ISO Sowohl in der Norm als auch in dem VDA 5 Band wird basierend auf der Definition des VIM (Vocabulary of International Metrology) zwischen Messsystem und den weiteren Komponenten, die zu dem Messprozess führen, unterschieden (s. Bild 1). Daher gibt es an dieser Stelle auch zwei Grenzwerte. Der eine Grenzwert bezieht sich auf das Messsystem und der andere auf den Messprozess. Entsprechend werden auch zwei Eignungskennwerte bestimmt und zwar QMS für das Messsystem und QMP für den Messprozess. Es wird empfohlen: QMS QMS_max = 15% QMP QMP_max = 30% In Analogie zu den Firmenrichtlinien wird vor der Beurteilung des Messsystems ebenfalls die Auflösung bewertet. Dabei muss %RE kleiner als 5% sein. Referenzgröße Toleranz Für die Berechnung der beschriebenen Kennwerte ist die Bezugsgröße von großer Relevanz, da diese das Ergebnis wesentlich beeinflußt. Während die MSA als Bezugsgröße zur Bestimmung des %GRR Wertes mehrere Referenzgrößen kennt, ist es bei dem VDA 5 Band bzw. der ISO sowie bei allen Firmenrichtlinien immer die Toleranz, die als Referenz - größe herangezogen wird. Dies ist sinnvoll, da diese in den Spezifikationen und Vereinbarungen zwischen Kun - den und Lieferant als die entscheidende Größe gültig ist. Bild 1: Wichtige Einflüsse auf die Unsicherheit von Messergebnissen 6 PIQ 2/2012

9 Titelthema Daher liegt es nahe, die Toleranz auch bei der Eignung der Prüfprozesse als Bezugsgröße heranzuziehen. Wie kommen Grenzwerte zustande? Über das Zustandekommen des ein oder anderen Grenzwertes kann heute nur spekuliert werden, denn dies wissen im Prinzip nur die Beteiligten, die diese Vorgaben größtenteils vor über 20 Jahren festgelegt haben. Anmerkungen im Einzelnen: Auflösung Als äußerst sinnvoll hat sich die Bewertung der Auf - lösung basierend auf %RE herausgestellt. Diese Bewertung ist einerseits sehr einfach und andererseits äußerst hilfreich. Ist diese Forderung nicht eingehalten, kann es vorkommen, dass bei Wie der holungs messun - gen an einem Referenzteil quasi das Messgerät klassiert und dadurch immer der gleiche Messwert angezeigt wird. Konsequenter weise wäre die Streuung null und das Messgerät mehr als geeignet, was aber aufgrund der zu groben Auflösung in Abhängigkeit der Toleranz eine falsche Entscheidung sein könnte. Cg, Cgk-Wert Der Grenzwert für den Cg- bzw. Cgk-Wert, wie er in Firmen richtlinien bei dem Verfahren 1 zur Be stim mung der Gerätestreuung bzw. der systematischen Ab - weichung verwendet wird, kann man in Anlehnung an die Mitte der neunziger Jahre eingeführte Vorgehens - weise SPC (Statistical Process Control) sehen. Damals wurden die sogenannten Fähigkeitskennwerte Cm, Cmk, Cp, Cpk und später Pp, Ppk eingeführt. Bei diesen Kenn - werten vergleicht man die Streuung bzw. den Versatz eines Prozesses mit den Spezifikationsgrenzen. In Ana logie ist der Cg- und Cgk-Wert zu sehen, allerdings wird logischerweise der zulässige Bereich eingeschränkt, da sonst die gesamte Streuung innerhalb der Tole ranz dem Messgerät gehören würde. Diese Kenn - werte wurden im deutschsprachigen und europäischen Raum erstmals in der Bosch Richtlinie Heft 10 und in der Ford Richtlinie EU 1880 erwähnt. Während in der Bosch Richtlinie der Grenzwert für Cg bzw. Cgk mit 1,33 angegeben und die Toleranz als Bezugsgröße auf 20% eingeschränkt wurde, hat man bei Ford einen Cg- und Cgk- Wert von 1,0 gefordert, allerdings mit einer Ein - schränkung der Toleranz auf 15%. Anscheinend wollte man bei Bosch den Cg- und Cgk-Wert mit der For der ung wie bei der Maschinen fähigkeit von 1,33 vergleichen, während man bei Ford den Cg-, Cgk-Wert mit dem Cp-, Cpk-Wert vergleichen wollte. Dieser war zum damaligen Zeitpunkt, nicht wie heute üblich, 1,33 sondern nur 1,0. Es sei noch einmal erwähnt, dass dies nur die Interpretation bzw. Vermutung des Autors darstellt. Hinweis zu Cg, Cgk Da das oben erwähnte Verfahren 1 zur Bestimmung von Cg und Cgk sehr einfach zu handhaben ist, hat sich diese Methode außerhalb der MSA in vielen internationalen Firmenrichtlinien wie denen von GM, Fiat, Ford usw. niedergeschlagen. %GRR-Wert Die Festlegung der Grenzwerte für %GRR war bereits in der ersten Ausgabe der MSA enthalten. Über die Sinn - haftigkeit insbesondere die Unter scheidung geeignet und bedingt geeignet lässt sich vortrefflich diskutieren. Allerdings sind die ver wendeten Verfahren zur Bestimmung von %GRR seit über zwei Jahrzehnten im Einsatz. Damit sind auch die Grenzwerte quasi an den Himmel ge schrieben und scheinen auch auf absehbare Zeit nicht veränderbar zu sein. Bild 2: Vergleich %GRR mit UMP Während man bei der Beurteilung basierend auf %GRR (MSA) bei Einhaltung der Grenzwerte davon ausgeht, dass der Messprozess in Ordnung ist, kann bei der Bestimmung der erweiterten Messunsicherheit, wie in der DIN ISO gefordert, diese an den Spezifika tions grenzen berücksichtigt werden. PIQ 2/2012 7

10 Titelthema QMS und QMP Die Begründung, warum beim VDA 5 Band und der ISO der QMS_max auf 15% und QMP_max auf 30% festgelegt wurde, ist relativ einfach nachvollziehbar. Für den Messprozess wollte man die Obergrenze von 30%, wie sie in vielen Firmen richtlinien und in der MSA vorgegeben ist, übernehmen. Bereits in der ersten Ausgabe des VDA 5 Bands von 2003 hat man die empirische Annahme getroffen, dass die kombinierte Standard - unsicher heit des Messsystems ungefähr 50% der kombinierten Standardunsicherheit des gesamten Mess pro - zesses beträgt. Daher ist es mehr als naheliegend, als Grenzwert für den QMS-Wert bei der Beurteilung des Messsystems auf die Hälfte von QMP_max und damit auf 15% zu setzen. Bedeutung der Grenzwerte im internationalen Vergleich Insbesondere in der globalen Wirtschaftswelt ist es sowohl im Interesse von Herstellern von Messgeräten bzw. Messsystemen als auch im Warenaustausch zwischen Kunde und Lieferant äußerst hilfreich, wenn einheitliche und verbindliche Verfahren und Grenzwerte festgelegt sind. Nur so kann sich ein Hersteller von Messsystemen beim Verkauf und der späteren Abnahme sicher sein, dass die mit ihm vereinbarten Spezifi ka - tionen auch eingehalten werden. Gleiches gilt für Lieferanten, die in den Lieferverträgen die Einhaltung von Produktmerkmalen zusagen. Diese Forderung kann nur sinnvoll überprüft und bewertet werden, wenn die Eignung des Messprozesses einheitlich nachgewiesen wurden und die erweiterte Messunsicherheit sowohl beim Kunden als auch beim Lieferanten als korrekt und verbindlich angesehen werden kann. Zusammenfassung Es ist wichtig, dass es Verfahren für die Eignungs nach - weise von Messprozessen gibt, mit denen sogenannte Eignungskennwerte bestimmt werden. Die Entschei - dung, ob ein Messprozess geeignet oder nicht geeignet ist, erfolgt anhand des Vergleichs mit vorgegebenen Grenzwerten. Je besser und je häufiger die Verfahren anwendbar sind, umso einfacher kann die Eignung in der Praxis nachgewiesen werden. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass nicht alles über einen Kamm geschert werden kann. Daher ist im Einzelfall immer zu entscheiden, ob die hier besprochenen Standards anwendbar sind oder nicht. Q-DAS bietet für die Bewertung dieser Sonderfälle eine Plattform an (s. Seite 10). Reduktion der Unsicherheit durch geeignete Messprozesse Dr.-Ing. Edgar Dietrich, Q-DAS GmbH & Co. KG In der industriellen Produktion ist die Beurteilung und Bewertung der Qualität von Fertigungs- bzw. Pro duk tions - einrichtungen sowie der entstehenden Teile, Kompo nenten und Produkte durch die verwendeten Prüfprozesse und die statistischen Aus wertungen mit diversen Unsicher heiten behaftet. Qualitätsbewertung Je nach Fertigungs- bzw. Produktionsprozess werden bei bzw. nach den verschiedenen Bearbeitungsschritten ausgewählte Qualitätsmerkmale geprüft. Diese Prüfung kann 100% bzw. stichprobenbasierend erfolgen. Die Beurteilung der Fertigung- bzw. Produktionsqualität wird grafisch anhand unterschiedlicher Visualisierungen oder numerisch anhand sogenannter Fähigkeits kenn - werte vorgenommen. Dazu werden die ermittelten Messwerte statistisch ausgewertet, die erforderlichen Kennwerte ermittelt, diese numerisch und je nach Anwendungsfall für den zuständigen Personenkreis grafisch aufbereitet. Nur wenn es gelingt, die Ergebnisse sowohl aufgabenbezogen als auch anwendergerecht zeitnah zu kommunizieren bzw. leicht zugänglich zu machen, werden diese zur Beurteilung und Bewertung von Pro zessen und Sachverhalten genutzt und tragen zur Quali tätsbewertung bei. Unsicherheit Die Ergebnisse bzw. Sachverhalte enthalten u.a. Unsicher heiten in Folge von: Mess- bzw. Prüfprozessen Verwenden statischer Verfahren fehlerhafter Datenerfassung, - übertragung, - haltung fehlerhafter Kommunikation der Ergebnisse Die letzten beiden Fehlerquellen sind durch organisatorische Maßnahmen und IT-Unterstützung in den Griff zu bekommen. Als Maßnahme wird man dazu an relevanten Stellen die Daten auf Plausibilität überwachen. Durch den Einsatz von Q-DAS Produkten gelingt es, Prozesse mittels validierter statistischer Verfahren unter Angabe der Vertrauensbereiche für die einzelnen Kennwerte zu beschreiben. Damit wird die Unsicherheit infolge der statistischen Verfahren abschätzbar. Was bleibt, sind die sich ergebenden Unsicher heiten aufgrund der Prüfprozesse, die im Folgenden näher betrachtet werden. 8 PIQ 2/2012

11 Titelthema Unsicherheit durch den Messprozess Die Behauptung: Man kann nur so genau fertigen, wie man messen kann! ist insbesondere bei kleiner werdenden Spezifikationen mehr als zutreffend. Daher ist vor dem Einsatz eines Messprozesses 1 die Eignung nachzuweisen. Wird mit einem Messprozess ein Messwert ermittelt, so ist dieser wertlos, falls die Unsicherheit des Mess pro - zesses nicht bekannt ist. Erst Messwert xi und erweiterte Mess unsicherheit UMP zusammen ergeben das Messergebnis yi = xi + UMP. Bild 1: Nachweis der Übereinstimmung mit der Toleranz Bild 1 zeigt ein Mess ergebnis in Verbin dung mit der Toleranz für ein Qualitätsmerkmal. Es ist leicht nachvollziehbar, dass die Messunsicherheit UMP klein gegenüber der Toleranz TOL sein muss. Ansonsten sind Fehlentscheidungen bei der Bewertung des Mess wertes insbesondere in der Nähe der Spezifika tionsgrenze vorprogrammiert. Fehlerhafte Produkte können aufgrund dieser Entscheidung so zum Kunden gelangen. Um dies zu vermeiden, sind für Mess - prozesse sogenannte Eignungs - nach weise durchzuführen. Die Eignung des Messprozesses kann durch den Vergleich eines Eignungs kennwertes QMP mit einem vorgegebenen Grenzwert bewertet werden. Im VDA 5 bzw. ISO Norm wird als Grenzwert für QMP 30% vorgeschlagen. Es handelt sich dabei um einen empfohlenen Wert, der nicht verbindlich vorgeschrieben ist. Dieser Grenz wert muss ggf. im Einzelfall an die jeweilige Messaufgabe angepasst werden. Q MP 2 U = 100% TOL Bild 2 zeigt den Zusammenhang zwischen Fähig keits - kennwert (sogenannte C-Werte) zur Beurteilung von Maschinen, Fertigungseinrichtungen sowie Prozesse und dem Eignungskennwert QMP des Messprozesses. Es ist deutlich zu erkennen, wie mit zunehmender Unsicherheit des Messprozesses (QMP nimmt zu) der Unterschied zwischen dem beobachteten und dem tatsächlichen Kennwert größer wird. So beobachtet man bei einem QMP-Wert von 40% einen Cg-Wert von 1,33, obwohl dieser aufgrund der Unsicherheit in Wirklichkeit 2,2 beträgt. Zur Berechnung des Eignungskennwertes QMP ist die Bestimmung der sogenannten erweiterten Messun sicher heit UMP des Mess prozesses erforderlich. Dazu können für Kalibrierlabors bzw. Messräume die GUM (Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement) für Messprozesse in der Fertigung bzw. Produktion die ISO bzw. VDA 5 Band verwendet werden. MP 1 Definition Messprozess aus VIM: Zusammenspiel untereinander zusammenhängender Betriebsmittel, Aktivitäten und Einflüsse, die eine Messung erzeugen. Anmerkung: Betriebsmittel können von menschlicher oder materieller Natur sein (s. auch Bild 1 auf Seite 6). Bild 2: Darstellung des tatsächlichen C-Wertes über dem beobachteten C-Wert in Abhängigkeit von QMP PIQ 2/2012 9

12 Titelthema Spezielle Fälle der Prüfprozesseignung und -überwachung Forenreihe zum Umgang mit Messunsicherheiten MPE für Standardmessmittel, Für die Eignung von Prüfprozessen mit Standard messmitteln werden MPE-Werte zur Bestimmung der Messunsicherheit herangezogen. Für Messprozesse mit mehreren Komponenten ist der kombinierte MPE-Wert zu bestimmen. Das Forum soll zur Klärung folgender Aspekte beitragen: Herstellerangaben oder Normen vorgaben in Abhängigkeit der Messaufgabe, Beurteilung der Herstellqualität und der Kalibrierunsicherheit der Normale, Unterschied zwischen der Teilemessung beim Hersteller und Nachmessung beim Kunden und der Einfluss von Formabweichungen der Teile sowie die damit einhergehende Messwertschwankung. Lösungsansätze zur Durchführung von Eignungs - nachweisen und Überwachung von Prüfprozessen, die nicht dem Standardfall entsprechen. Die Durchführung der Eignungsnachweise von Prüf - prozessen für Standardsituationen, wie in Normen, Verbands- und Firmenrichtlinien (VDA 5 Prüfprozess eig - nung, MSA etc.) beschrieben, lässt sich in der Praxis für viele Prüfprozesse nicht 1:1 übertragen. Die Zahl der Fälle, die von Standardsituationen abweichen, schätzen Praktiker auf bis zu 50 Prozent. Deren Prüf prozesseignung und -überwachung gestaltet sich teilweise sehr schwierig. Die korrekte Bestimmung der Messunsicherheit ist aber unbedingt notwendig. Anders ließe sich das Risiko von Fehlentscheidungen nicht kalkulieren. Zudem hinterfragen Auditoren bei der Zertifizierung des QM-Systems nach DIN EN ISO 9001 bzw. ISO/TS immer häufiger die Eignungsnachweise solcher Prüfprozesse. Doch wie können diese durchgeführt werden? Ziel der Forenreihe Das Forum zu einem Thema beschäftigt sich mit der Beantwortung dieser schwierigen und komplexen Frage - stellung. Unter fachlicher Anleitung sollen im Rahmen von Workshops die Teilnehmer gemeinsam mit den Referenten Lösungsansätzen erarbeiten. Anhand von Fallbeispielen, die die Teilnehmer selbst einbringen können, werden Empfeh - lungen entwickelt, wie man bei Eignungs nachweisen im jeweiligen Fall vorgehen kann. Als Grundlage werden u.a. folgende Normen und Richt linien herangezogen: MSA Measurement Systems Analysis VDA 5 Prüfprozesseignung ISO Capability of Measurement Processes GUM Guide to the Expression of Uncertainty Diverse Firmenrichtlinien Idealerweise entwickelt sich dabei ein Expertenkreis, dem es gelingt Handlungsempfehlungen zu bestehenden Normen und Verbandsrichtlinien zu erstellen. Ziel ist es, eine Best Practice Methode zu erarbeiten, die sowohl den Kunden als auch den Auditor überzeugt. Gegebenenfalls könnte das erarbeitete Wissen sogar Grundlage für spätere Normen oder Richtlinien sein. Vor fast einem Jahr wurde diese Forenreihe unter dem Schlagwort Sonderfälle erstmals ins Leben gerufen und wird aufgrund des Interesses weiter fortgesetzt. Folgende Themen bieten wir im kommenden Jahr an: Attributive Prüfprozesse, Wie führt man Eignungsnachweise von attributiven Prüf pro - zessen gemäß Normen und Richtlinien wie z.b. MSA 4. Aus - gabe, VDA Band 5 (2. Ausgabe), ISO/DIS durch? An - hand von Fallbeispielen wird gemeinsam versucht, für die in den Richtlinien enthaltenen Verfahren wie Test von Hypo - thesen, Theorie der Signalentdeckung, Leistungskurve, Short Methode und Bowker Test, praxisgerechte Umsetzungen zu finden. 100% Prüfprozesse, Bei sicherheitsrelevanten Teilen, kritischen Prozessen oder wenn die Prozessfähigkeit nicht gegeben ist (z.b. cpk <1,33) setzt man zur Risikoabsicherung bei Endprüfständen die Methode der 100%-Sortier prüfungen ein. In der Literatur fehlt für diese Methode jedoch so gut wie jeder Hinweis auf Erläuterungen zur Vorgehensweise der Prüfprozesseignung. Folgende Anwendungsfälle werden in diesem Workshop behan delt: Drehmomentmessung, Dichtheitsprüfung und Ver - leseautomaten. Zudem werden Klassier vor gänge betrachtet. Koordinatenmessgeräte (KMG), Bei der Abnahme- und Bestätigungsprüfung von Koor dina - tenmessgeräten, die universell oder werkstück spezi fisch eingesetzt werden, ist oft unklar, wie man bei der Ermittlung der messaufgabenspezifischen Mess unsicherheit bzw. Prüf pro - zess eignung vorgeht. Über diese Thematik hinaus werden Überlegungen disku tiert, wie KMG effizient und kontinuierlich überwacht werden, um signifikante Veränderungen zeitnah zu erkennen. In der Praxis erprobte Verfahren sollen verallgemeinert und auf folgende Anwendungen übertragen werden: Taktile Zwei- bzw. Dreidimensionale Mess ge räte, Multi sensor - messgeräte und Computer tomo graphie. Optische Messgeräte, Bildverarbeitungs systeme, Optische Messgeräte weisen herausragende Eigen schaften wie schnelle, berührungslose, genaue Messungen mit hoher Informationsdichte auf. Diese Vorteile können jedoch nur genutzt werden, wenn die kritischen Einflussgrößen (Sauber- keit, Beleuchtung, Reflexions verhalten der Prüffläche usw.) erkannt und beherrscht werden. Gegenüber den taktilen Ver - fahren sind neue Normale und Methoden des Eignungs nach - weises erforderlich. Behandelt werden in dem Workshop häufig eingesetzte optische Messverfahren bzw. Messgeräte. Temperatureinflüsse, Durch Bearbeitungs- und Herstellungsprozesse können die zu messenden Teile deutlich von 20 C abweichen. Bei Mess - geräten in der Produktion sowie den dazugehörigen Hilfs- und Haltevorrichtungen für die Sensoren und den Teilen selbst, herrschen auf Grund der Umweltbedingungen erhebliche Temperatur schwan kungen. Hinzu kommt, dass die Material - 10 PIQ 2/2012

13 Titelthema eigenschaften zwischen dem Messgerät und dem zu messenden Teil i.d.r. verschieden sind, was konsequenterweise zu unterschiedlichen Auswertungen führt. Schon geringfügige Längen ausdehnungen können gravierenden Einfluss auf die Prüfprozesseignung haben. In diesem Workshop soll die Bedeutung des Tem pera tur einflusses behandelt und praxisgerechte Empfeh lungen zur Bestimmung der Messunsicherheit aufgrund von Temperatur - einflüssen erarbeitet werden. Aufbau des Forums Jedes Thema stellt ein Forum dar. Die Teilnahme an einem Forum erstreckt sich über einen Zeitraum von 12 Monaten, der mit dem Startworkshop beginnt. Folgende Leistungen werden in dieser Zeit erbracht: Start-Workshop Aufgaben-/Fragestellungen der Teilnehmer zum jeweiligen Thema Einführung in die Thematik Allgemeine Fallbeispiele und praktische Übungen sowie Hilfestellungen mit solara.mp Gemeinsame Erarbeitung von Lösungsansätzen für Aufgabenstellungen der Teilnehmer Fortführender Workshop (ca. sechs Monate später) Vorstellung gewonnener Erkenntnisse aus den Umsetzungen der erarbeiten Handlungsempfehlungen Zur Veranschaulichung ggf. in den Firmen vor Ort Bei Bedarf weiterer Workshop Wissensplattform auf der Q-DAS Homepage Workshop Unterlagen, Protokolle Jahreslizenz von solara.mp Q-DAS Software zur Durchführung von Eignungsnachweisen Anmeldung Die Anmeldung finden Sie online auf unsere Homepage unter Teilnahmegebühr Die Teilnahmegebühr pro Thema beträgt 950,00 zzgl. MwSt. und bezieht sich auf von Leistungen 12 Monaten ab Beginn des Startworkshops. Voraussetzung Kenntnisse zu Fähigkeitsuntersuchungen und der Prüfprozesseignung gemäß VDA 5. Veranstaltungsort Q-DAS GmbH & Co. KG, Eisleber Str. 2, Weinheim Fachliche Leitung Dipl.-Ing Rolf Ofen (MQS Consulting) in Zusammen arbeit mit der Q-DAS GmbH & Co. KG PIQ 2/

14 Q-DAS aktuell Kostenloser Informationstag von Q-DAS und TEQ 6. Dezember 2012, Kassel Mit unseren regelmäßigen Infotagen berichten wir unseren Kunden und Interessenten über aktuelle Fach - themen aus dem Bereich Qualität und Statistik sowie Neuerungen von der Q-DAS Gruppe. In dem verbleibenden Jahr veranstalten wir nochmals am 6. Dezember 2012 zusammen mit der TEQ Training & Consulting GmbH einen kostenlosen Infotag in Kassel. Der Vormittag beginnt mit einem Fachthema der TEQ zur praktischen Umsetzung von Six Sigma. An - schließend gehen wir auf die Einführung eines Qualitätskennzahlensystems für die industrielle Pro duk - tion ein. Hierbei wird auf die Forderungen aus Normen und Richtlinien hingewiesen sowie die konkrete Umsetzung mit den Q-DAS Softwaretools vorgestellt. 9:30 9:45 Uhr 9:45 10:45 Uhr Vorstellung von Q-DAS und TEQ Begrüßung der Teilnehmer Neuigkeiten aus dem Hause Q-DAS und TEQ Hinweise zum Programm 2013 für Bildung, Beratung und Coaching Six Sigma in der praktischen Umsetzung Rollenverteilung Projektarbeit Projektauswahl Q-DAS TEQ TEQ 10:45 11:15 Uhr Kaffeepause 11:15 12:30 Uhr 12:30 13:30 Uhr Mittagessen 13:30 14:15 Uhr 14:15 14:30 Uhr Kaffeepause Prüfdatenerfassung Vorgehensweise zur Umsetzung von SPC Ursachen für Abweichungen (die klassischen 5 M s) Datenerfassung und Stichprobenentnahme Dokumentation von Prozesseingriffen Anwendungsbeispiele mit procella und O-QIS zur Prüfplanung, Datenerfassung, Echtzeitvisualisierung und Alarmüberwachung Normenkonforme Auswertungen Prozessfähigkeit nach DIN ISO (künftig ISO 22514) Berechnung von Kenngrößen für Prozessleistung und Prozessfähigkeit Auswertemethoden im Überblick Daimler/VW/GMPT/ Gezielte Selektion und Auswertung der Daten mit qs-stat Strukturierte Darstellung der Auswertungsergebnisse mit qs STAT Q-DAS TEQ Q-DAS TEQ 14: Uhr Dokumentation von Auswertungsergebnissen Bedarfsgerechte Kommunikation von Auswertungsergebnissen und Kennzahlen Langzeitverfolgung und Verdichtung von Kennzahlen Q-DAS TEQ Veranstaltungsort: BestWestern Grand City Hotel Kassel Heiligenröder Str Kassel Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie unter: 12 PIQ 2/2012

15 Q-DAS aktuell Q-DAS und TEQ Forum - Statistik und Prüfprozesseignung 22. Nov. 2012, Weinheim Unser diesjähriges Q-DAS und TEQ Forum am 22. November 2012 ist mit zwei Schwerpunkt themen besetzt: In dem Stream Statistik stellen wir ausgewählte Methoden sowie Praxisberichte vor. Der Stream Prüfprozesseignung befasst sich mit Aufgaben stellungen aus unserer Forenreihe Spezielle Fälle bei der Stream 1: Statistik Prüfprozesseignung und -überwachung. In der ab - schließenden Diskussion geben wir Ihnen die Möglich - keit, ein Problem oder eine Fragestellung vorzutragen und gemeinsam mit den anderen Teilnehmern und unseren Experten Lösungsansätze zu diskutieren. Stream 2: Prüfprozesseignung 9:30 10:00 Begrüßung Dr. Wolfgang Schultz, TEQ Training & Consulting GmbH Unsicherheiten bei Fertigungs- und Produktionsprozessen aufgrund der Messunsicherheit Dr. Edgar Dietrich, Q-DAS GmbH & Co. KG 10:00 10:45 Felddaten als Informationsschatz Franz-Georg Neupert, Volkswagen AG Spezielle Fälle bei der Prüfprozesseignung und - überwachung: Rückblick auf die Arbeiten im Q-DAS Forum Mike Pfeiffer, Q-DAS GmbH & Co. KG 10:45 11:00 Kaffeepause 11:00 11:45 Funktionsorientierte Tolerierung von Oberflächenkenngrößen Dr. René Pleul, TEQ GmbH Attributive Methoden der MSA 4 und VDA 5, 2. Auflage: Schwierigkeiten und Lösungs ansätze bei der praktischen Umsetzung Klaus Jung, Eberspächer GmbH & Co. KG 11:45 12:30 Regressionsanalyse, ein Ansatz zur Prozessverbesserung Dr. Thomas Pfeilsticker, TEQ GmbH Thermische Messunsicherheit: Methoden zur praktischen Berücksichtigung des Temperatureinflusses Mike Pfeiffer, Q-DAS GmbH & Co. KG 12:30 13:30 Mittagspause 13:30 14:15 14:15 15:00 DoE ein Anwendungsbeispiel mit destra Dr. Thomas Pfeilsticker, TEQ GmbH Multivariate Fähigkeitsanalysen für Auswucht - prozesse auf der Suche nach einer genormten Lösung Andreas Buschbeck, SCHENCK RoTec GmbH Komplexe Anforderungen durch die Vielzahl an Richtlinien zur Messsystemanalyse Alfred Schwarz, Behr GmbH & Co. KG Ausblick auf die Eignung von komplexen Prüfprozessen: Der neue Weg zwischen standardisierten Verfahren und GUM Mike Pfeiffer, Q-DAS GmbH & Co. KG 15:00 15:15 Kaffeepause 15:15 16:00 Ansätze zur multivariaten Fähigkeitsbeurteilung Dr. René Pleul, TEQ GmbH Messsystemanalyse (MSA) bei der Durchflussmessung von Luft Dirk Fritsche, Continental Automotive GmbH 16:00 16:45 Schlusswort und offenes Diskussionsforum Teilnahmegebühr Die Teilnahmegebühr beträgt 250,00 zzgl. MwSt. Wenn Sie mehrere Personen aus Ihrer Firma anmelden, erhält jede weitere Person einen Nachlass von 50%. In der Teilnahmegebühr sind Tagungs unter lagen, Mittagessen und Pausengetränke enthalten. Veranstaltungsort Q-DAS GmbH & Co. KG Eisleber Straße 2 D Weinheim Anmeldung unter PIQ 2/

16 Q-DAS aktuell Rückblick CONTROL 2012 Stuttgart, Mai 2012 Bei der diesjährigen Control vom Mai, der internationalen Fachmesse für Qualitätssicherung, war die Q-DAS GmbH & Co. KG wieder als Aussteller auf Ihrem Stammplatz in Halle 3 vertreten. Wie auch in den vergangenen Jahren, waren die Mitaussteller TEQ (Mit- glied der Q-DAS Group) und Adam Software Teilhaber an diesem Stand. Den Auftakt stellte die Eröffnungspressekonferenz des Messeunternehmens Schall am ersten Messetag dar, zu der Dr.-Ing. Edgar Dietrich als Redner geladen wurde. Hier berichtete er u.a. über die strategische Kooperation mit dem CAQ Anbieter iqs Software GmbH. Erstmalig hatten beide Firmen eine Vertretung auf dem jeweiligen Partnerstand. Das Thema wurde ebenso auf dem Aus - stellerforum unter dem Titel CAD basierte Prüfplanung für die Datenerfassung mit procella aufgegriffen. Auch die TEQ lieferte einen Beitrag zu diesem Referen - dum und berichtete über Die Zukunft der Fähigkeits - kenn größen - neue Normenreihe ISO Ein weiteres Stand-High light stellte dieses Jahr der neu eingerichtete Messplatz procella verbindet dar. Die Besucher konnten mit Prüfmitteln für die verschiedensten Merkmale (Rundheit, Durchmesser, Länge, Gewicht, Rauheit und Mehr stel len messung) selbst Messun gen durchführen und auf einem 65 Zoll Touchscreen mittels procella die Pro zess überwachung verfolgen. Zudem präsentierten die Q-DAS Mitarbeiter die Neu - erun gen in der Softwareversion 10 wie z.b. die Integra - tion des VDA Band 5 Prüfprozesseignung (2. Auflage) und MSA 4 in solara.mp, CMS Bewertungen in qs-stat (Einzelwertbeurteilung auf Basis einer FMEA-Klassifi - zierung) und vielen neuen Funktionalitäten des Statistik - pakets destra. Das rege Interesse der Besucher an dem vielfältigen Produkt- und Dienstleistungsportfolio von Q-DAS machte die Messeausstellung wieder zu einem Erfolg und bekräftigt die zukünftige Teilnahme daran. Die Messeorganisatoren bezifferten dieses Jahr den Aus - landsanteil der rund Besucher auf 25%, womit das Vorjahr leicht übertroffen wurde. Auf der m² großen Messefläche präsentierten sich über 830 Firmen. Shanghai, August 2012 Q-DAS war auf der Control China vom August in Shanghai vertreten und begleitet, wie auch in den Jahren zuvor, die Weiterentwicklung der Messe mit. Der asiatische Markt stellt für den Bereich der Qualitäts - sicherung aufgrund der prosperierenden Wirtschaft, dem steigendem Wettbewerbsdruck und den immer lauter werdenden Forderungen nach westlichen Quali - täts standards ein enormes Wachstumspotential dar. Deshalb präsentierte sich Q-DAS zusammen mit sechs deutschen Partnerfirmen (B2O Messtechnik, iqs Software, MESAS, PROMESS, Z-Mike, ZygoLOT) auf einem 72m² großen Gemeinschaftstand. Besonders erfolgreich war der erste Messetag, an dem die Partner gemeinsam mit der CAQ (China Association for Quality, das Pendant zur DGQ in Deutschland) ein Experten-Forum mit Vorträgen zum Thema Mess appli - ka tionen, Eignungsnachweise von Messprozessen und Prüfmittelüberwachung. Obwohl die Veranstaltung kosten pflichtig war, bestand reges Interesse an den Vor - trägen aus Übersee, begleitet von einem chinesischen Übersetzer. Die Messe fand zum dritten Mal statt und konnte erfreulicherweise ein erneutes Wachstum verzeichnen. Dieses Jahr zog sie in das zweitgrößte Ausstellungszentrum Chinas, dem SNIEC (Shanghai New International Expo Centre) und empfing dort in einem Teilbereich Besucher, 30% mehr als im Vorjahr. Auch die Aus steller - anzahl erhöht sich mit 110 Firmen um diesen Prozentsatz. 14 PIQ 2/2012

17 Q-DAS aktuell : Q-DAS beim BASF Firmencup 2012 Auch bei der 10. Ausgabe des beliebten BASF Firmencups, haben es sich einige Q-DAS Mitarbeiter nicht nehmen lassen, eine Runde (4,8 km) auf dem Hockenheimring zu absolvieren. Auf Initiative der BASF Aktiengesellschaft entstand 2003 das Konzept für eine Firmenlaufveranstaltung in Anlehnung an den größten deutschen Firmenlauf, den JP Morgan Chase Corporate in Frankfurt. Die Idee, die legendäre Grand-Prix-Strecke am Hockenheimring Baden-Württemberg zu bezwingen und danach im Kreise der Kollegen im Fahrerlager zu feiern, führte schon bei der ersten Auflage 2003 zu knapp Teilnehmern. In der Zwischenzeit hat sich der BASF Firmencup mit über Teil nehmern aus über 750 Unternehmen zum drittgrößten Firmen-Lauf Deutschlands entwickelt. Die Stärkung der Metropolregion Rhein-Neckar, Teamgeist, Spaß an der Bewegung und gemeinsames Feiern mit den Kollegen sind bis heute die Grundgedanken. Jubiläum Mitarbeiter In einer kleinen Feierstunde gratulierten die Geschäfts - leitung und die Kollegen den Jubilaren zu diesem besonderen Ereignis. Im Oktober 1990 begann Gerlinde Kinscherf ihre Tätigkeit als Bürokraft bei Q-DAS. Das Pflegen und Aktualisieren der mittlerweile sehr umfangreichen Kundendatenbank gehört ebenso zu ihren Aufgaben wie das Versenden von Informations - unterlagen. Außerdem kümmert sie sich sehr gewissenhaft um die allgemeine Ablage und erledigt hilfsbereit alle Wünsche und Aufgaben, die man ihr überträgt. Außerdem wurde vor 20 Jahren das damals noch sehr kleine, aber effektive Q-DAS Team durch Heide Mesad erweitert. Zu ihrem umfangreichen Tätigkeitsfeld gehören die IT-Administration, Gestaltung von Werbemitteln, das Layout und die Druckvorbereitung von Büchern und Informationsbroschüren, die Übersetzung von Doku - menten ins Englische, die Erstellung der Kunden zeit - schrift PIQ und die allgemeine Unterstützung der Marketingabteilung durch Kreativität und Einfalls - reichtum. Boris Schiller feiert zudem dieses Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Zu Beginn kümmerte er sich um die Imple - men tierung des Q-DAS -ASCII-Transferformates innerhalb der Q-DAS Software. Später kamen verschiedenste Anbindungen von Messsystemen über serielle Schnittstellen hinzu. Die Anzahl der integrierten Mess - systeme sowie die Unterstüzung unterschiedlichster Schnittstellen haben im Laufe der Jahre einen beachtlichen Umfang angenommen. Heute ist Herr Schiller zusätzklich mit der Weiter ent - wicklung verschiedenster Softwarekomponenten für procella beschäftigt. Durch seine Mitarbeit bei der Entwicklung dieser Produkte hat er das Erscheinungsbild maßgeblich geprägt. Wir bedanken uns bei den drei Jubilaren für ihre langjährige Mitarbeit und freuen uns auf weitere gemeinsame erfolgreiche Jahre! von links: Christine Dietrich, Boris Schiller, Michael Wagner von links: Stefan Weber, Heide Mesad, Gerlinde Kinscherf, Christine Dietrich, Dr.-Ing. Edgar Dietrich PIQ 2/

18 Q-DAS aktuell Edgar Dietrich als Referent bei der CAQ in Changsha Die CAQ (China Association for Quality) ist eine nationale Organisation für Qualität, die auf verschieden Wegen die Wissensvermittlung zum Thema Qualitäts - management betreibt und voranbringt. Zu den Haupt - tätig keiten gehören dabei die Organisation von QC (Quality Control) Zirkeln, Implementierung von ISO Stan dards, Beratungen, Schulungen sowie Zertifizie - rungen zum Thema Qualität einhergehend mit internationalem Austausch. Daneben organisiert die CAQ verschiedene nationale Veranstaltungen, so auch die National Quality Techno - logy Awarding Conference & the 9th National Six Sigma Conference, die vom 24. bis 26. April in Changsha statt gefunden hat. Hierzu wurde Dr.-Ing. Edgar Dietrich, Geschäfts führer der Q-DAS GmbH & Co. KG, als Referent eingeladen. Sein Vortrag zum Thema Statistik im Wandel der Zeit blickt auf den Einsatz statistischer Verfahren im Bereich der industriellen Produktion und die Veränderungen in den letzten 25 Jahren zurück (die Zusammenfassung des Vortrags können Sie in der letzten PIQ nachlesen: Ausgabe 01/2012, Seite 14). Die Chinesen freuten sich über die Unterstützung ihrer Aktivitäten und den Beitrag zur Forcierung der Qualitätssicherung in China, zumal der Einsatz statistischer Verfahren in China im Vergleich zur westlichen Industrie sehr neu ist. Q-DAS Software bei Hyundai und Kia Im September besuchte Dr.-Ing. Edgar Dietrich die Firma Telstar-Hommel in Korea, die als Komplett - anbieter von Fertigungsmesstechnik für die Automobilund Ma schi nenbauindustrie agiert. Zu ihren Kunden zählen Hyundai und Kia, bei denen bereits, u.a. bei dem Be such im April diesen Jahres, Präsentationen der Q-DAS Produkte durchgeführt wurden. Ganz offenbar stießen die Vorführungen auf Interesse, denn Telstar- Hommel hat nun für eine erste Pilotlinie den Auftrag bekommen, diese mit der Q-DAS Software im Sinne des CAMERA Concepts auszustatten. Dabei werden Informationen aus der Montagelinie für Motoren mit Messwerten unterschiedlicher Mess pro - zesse verknüpft, statistisch ausgewertet und zur Überwachung der Anlage visualisiert. Die In stallation der Q-DAS Produkte erfolgt Mitte Oktober diesen Jahres. Nach erfolgreicher Implemen tie rung werden Anfang 2013 zwei weitere Fertigungslinien mit der Software ausgestattet. Sowohl Hyundai als auch Kia planen in den nächsten Jahren SPC weltweit in allen Werken einzuführen. Bei erfolgreicher Nutzung der Q-DAS Software stehen die Chancen gut, bei beiden Unter nehmen als Systemlieferant aufgenommen zu werden. Ursprünglicher Anlass der Koreareise war der 20. Weltkongress der International Measurement Con - federation IMEKO in Busan. Hier trafen sich etwa 550 internationale Wissenschaftler zum Informations - austauch über aktuelle Forschungsarbeiten metrologischer Themen und technischen Weiterentwicklungen. Ein Bestandteil war der Themenblock Measurement of Geometrical Quantities, in dessen Rahmen Dr.-Ing. Edgar Dietrich den Vortrag Capability of Measurement Processes based on ISO /FDIS and VDA5 gehalten hat. 16 PIQ 2/2012

19 Partner Suchen Sie vielleicht eher etwas Passendes? Messtechnik von S bis XXL - maßgeschneidert für Ihre Einsatzbereiche. Ob Sie einfache Messmittel oder eine automatische Prüfeinrichtung mit anspruchsvollen Formauswertungen und direkter Werkzeug korrektur planen, Marposs hat immer das passende Messrechnersystem. Welches Model Sie auch wählen, jedes bietet eine hohe Messgenauigkeit und ansprechende Visualisierung der Messergebnisse. Alle Geräte haben eine Netzwerkschnittstelle über die Messdaten in Ihr Rechnernetz übertragen werden können. Damit sind die Messrechner von Marposs eine zuverlässige Datenquelle für Ihre Auswertungen mit qs-stat und Solera. MARPOSS GmbH Mercedesstraße 10 D Weinstadt Telefon +49(0)7151/ Fax +49(0)7151/

20 Q-DAS Partner-Netzwerk macht sich weiter fit Stephan Sprink Q-DAS GmbH & Co. KG Das diesjährige Q-DAS Partner-Meeting zur Schulung und Weiterbildung unseres internationalen Netzwerkes wurde auf zwei Veranstaltungstermine verteilt, die unterschiedliche Schwerpunktthemen hatten. Ende August trafen sich elf Q-DAS Tochterfirmen und Part ner aus neun Ländern, um an dem Kurs Q-DAS Six Sigma Training für Partner teilzunehmen. Schwerpunkt war die Ausbildung des Netzwerkes zum Six Sigma Green Belt Trainer. Ein umfangreiches Programm zur zielgerichteten Vertiefung des Statistikknowhows und der Einsatz unseres Statistikpaketes destra waren die Hauptpunkte dieser einwöchigen Schulung. Unser Six Sigma Experte Michael Radeck leitete die Schulung und brachte mit unterstützenden praktischen Experimenten zur Versuchsplanung eine willkommene Abwechslung zu den statistischen Grundlagen. Bild 1: Q-DAS Six Sigma Training für Partner Zwei Wochen später traf sich unser internationales Netzwerk erneut zum Training in Weinheim. Diesmal stand die Kooperation mit dem CAQ Unternehmen iqs Software GmbH im Mittelpunkt. Die Fa. Q-DAS ist vor gut einem Jahr die Kooperation mit der Fa. iqs eingegangen, um unseren Kunden eine ganzheitliche Lösung von der präventiven Qualitätsplanung bis hin zur Qualitätsdatenerfassung und statistischen Analyse anbieten zu können. Die gestartete Kooperation sieht eine stufenweise Inte gration der Produkte beider Unternehmen vor. Im Rah men der 4-tägigen Schulung wurden unsere Partner zunächst in das Konzept und in die umgesetzten Methoden eines CAQ Systems eingewiesen. An schlies send gab es eine Schulung der iqs Module, zu denen bereits Schnittstellen von den Q-DAS Produkten existie ren, um mehr über das Zusammenspiel beider Systeme (von der Planung bis zur Auswertung) zu erfahren. Ein für die Q-DAS Töchter und Vertriebspartner vorbereitetes Demosystem der iqs- und Q-DAS Produkte ermöglicht es, einfach und schnell eigenständig Kundenpräsentationen durchführen zu können und das Zusammenspiel aufzuzeigen. Bild 2: Q-DAS Töchter und Partner zur Schulung Q-DAS+ iqs

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