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1 Seite 1 von 8 Sollte diese nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier Ausgabe 02 / 2013 Willkommen, zur aktuellen Ausgabe des Newsletters StoCretec [Direkt] Online. StoCretec [Direkt] Online informiert In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen zum einen vor, was im Rahmen der Tragwerksverstärkung mit Sto S&P CFK Lamellen an Bemessungsparametern zu beachten ist. Zum anderen beschäftigen wir uns mit der Dauerhaftigkeit von Oberflächenschutzsystemen für Parkbauten, bei welcher StoPox TEP Multi Top tolle Resultate zeigt. Ausserdem stellen wir mit StoPox WE Mattsiegel eine neue matte, farbige Industriebodenversiegelung vor. Ein Bericht zur Brückensanierung der ältesten Koblenzer Brücke rundet diesen Newsletter zum Jahresende ab. StoCretec wünscht Ihnen Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr! Viel Vergnügen beim Lesen wünschen Ihnen Michaela Trautner und Frank Nuske, Marketing Wenn Sie unseren Newsletter weiterempfehlen möchten, dann schicken Sie bitte die -Adresse des neuen Interessenten an stocretec@sto.com Themenüberblick: Betonbauwerke der Verkehrsinfrastruktur instandsetzen, Attraktiv geschützter Boden mit StoPox WE Mattsiegel Parkhäuser und Tiefgaragen: äußerst komplexe Aufgaben für Betoninstandsetzung Balduinbrücke Ein Fall für die statisch mitwirkenden PPC I

2 Seite 2 von 8 verstärken und schützen Bemessung von Sto S&P CFK Lamellen im Fokus Mehr... Industrieböden sicher und einfach matt versiegeln. Mehr... den Bautenschutz Mit dem richtigen System die Dauerhaftigkeit bei Parkbauten sicherstellen Mehr... Betonersatzsysteme (M3) Mehr... Verstärkung von Stahlbetonbauwerken - Ermittlung der Parameter für die erfolgreiche Bemessung Verstärken von Stahlbeton mit Sto S&P CFK Lamellen gehört zum aktuellen Stand der Technik Sto S&P FRP-Systeme sind besonders flexibel, einfach einzusetzen und sehr leicht zu transportieren. Sie erhöhen die Zug- und Biegezugfestigkeit tragender Bauteile und aktivieren Druckfestigkeitsreserven der vorhandenen Bauteile. Konstruktionsmaße und Gewicht der Bauteile werden dabei nur unwesentlich verändert. Die Verstärkungsmaßnahmen sind unauffällig und können optisch nahezu unsichtbar kaschiert werden. Technisch hoch entwickelte Werkstoffe und ein komplexes Arbeitsgebiet wie die Tragwerksverstärkung mit CFK-Lamellen verlangen jedoch Know-how und Erfahrung. Dazu gehört auch das Prüfen der technischen Machbarkeit einer CFK Verstärkung. Grundlagen für eine fehlerfreie und wirtschaftliche Bemessung Besonderes Augenmerk sollte auf der Bemessung liegen. Werden einige grundlegende Punkte beachtet, ist die technische Machbarkeit einer CFK Verstärkung relativ schnell abgeklärt. Über eine kurze Vorbemessung können die Umsetzbarkeit und die Kosten sicher abgeschätzt und mit anderen Bauweisen verglichen werden. Vor der Vorbemessung erfolgt die Nachrechnung des Bauteils Die Vorbemessung beginnt in der Regel mit der herkömmlichen Nachrechnung des Bauteils. Ein häufiges Ergebnis dieser Berechnung: die vorhandene Zugbewehrung reicht nicht aus. Im Rahmen dieser herkömmlichen Berechnung sind die meisten Daten, die für die Bemessung einer Tragwerksverstärkung mit Sto S&P CFK-Lamellen benötigt werden, vorhanden: Querschnittswerte/Abmessungen statisches System neue Belastung und neue Schnittgrößen im Endzustand vorhandene Betongüte vorhandene Stahlsorte und Bewehrungsquerschnitt Für die Bemessung der Sto S&P CFK-Lamellen fehlen nur wenige weitere

3 Seite 3 von 8 Angaben: Schnittgrößen im Vordehnungszustand (Der Lastzustand beim Kleben der Lamellen z. B. nur Eigenlast) Haftzugfestigkeit des Betons Die Vorbemessung im Feld Liegen alle Angaben vor, lauten die Schritte für eine Bemessung im Feld nach der aktuellen Zulassung wie folgt: Biegenachweis am maximalen Moment in Feldmitte Gebrauchsnachweis in Feldmitte Endverankerungsnachweis der CFK Lamellen Endverankerung der Innenbewehrung Schubnachweis nach CFK Zulassung Der Rechenaufwand ist sehr hoch, da an mehreren Stellen nur iterative Lösungen möglich sind. Da viele Planungsbüros nur wenige Bemessungen für CFK-Lamellen im Jahr durchführen, hat unser Partner, die Fa. S&P Clever Reinforcement GmbH eine Bemessungssoftware entwickeln lassen. Die Anwendung der Software wird durch die Ingenieure der Firma S&P detailliert betreut, sodass die Nachweisführung für den Planer ein Leichtes ist. Mit dem Bemessungsprogramm S&P FRP Lamella ist eine prüffähige Bemessung schnell durchgeführt. Die Bemessungssoftware sowie Informationen zur Anwendung der Software bekommen Sie bei: S&P Clever Reinforcement GmbH Karl-Ritscher-Anlage Frankfurt a. M. Telefon info@sp-reinforcement.de Bei Fragen zur Anwendung der Software... Eine richtig matte Versiegelung für Industrieböden StoPox WE Mattsiegel von StoCretec ist die neue matte Versiegelung für Industrieböden Sie schützt alte und neue Bodenflächen langfristig und bringt als farbige Versiegelung eine ansprechende Optik mit. Eine Vielzahl an attraktiven Farbtönen für die jeweilige Objektgestaltung steht zur Auswahl. Optimal eignet sich dieses Produkt als sichere und dauerhafte Schutzschicht von

4 Seite 4 von 8 primär innenliegenden aber auch freibewitterten Böden, für zementgebundene Untergründe, und auch als matte Versiegelung von Kunststoffbeschichtungen. Attraktiv geschützter Boden mit StoPox WE Mattsiegel Besondere Wasserdampfdurchlässigkeit, hervorragende Haftung, sowie eine problemlose Benetzung auch von dichten Untergründen sind attraktive Merkmale der Versiegelung. Eine Industriebodenbeschichtung muss widerstandsfähig sein, denn schließlich wird ein Industrieboden stets durch mechanische oder chemische Belastungen strapaziert. Daher ist eine weitere positive Eigenschaft die hohe Kratz- und Verschleißresistenz. Bei Bedarf kann StoPox WE Mattsiegel zudem auch rutschfest eingestellt werden. Das fertig gemischte Material lässt sich sowohl mit Gummischieber und Nylonroller, als auch mit dem Airless-Spritzgerät einwandfrei verarbeiten. Mit StoPox WE Mattsiegel stellt StoCretec eine Versiegelung vor, die den gestalterischen Aspekt mit Funktionalität kombiniert und das langfristig. Anwendung von StoPox WE Mattsiegel: Die matte Versiegelung StoPox WE Mattsiegel eignet sich vor allem bei folgenden Anwendungen: als farbige Mattierung von Verlaufsbeschichtungen, z.b. StoPox BB OS, StoPur IB 500 und harte PUR-Beschichtungen als mattierende Versiegelung für (alte) EP-Beschichtungen als farbige Versiegelung mit matter Optik auf mineralischen Untergründen als Versiegelung von Gussasphaltestrichen (mind. Güteklasse IC 40) Zwar dient StoPox WE Mattsiegel primär der farbigen Beschichtung von Industrieböden, aber durch ihre ausgezeichneten technischen Eigenschaften kann die Versiegelung auch auf Verkehrsflächen eingesetzt werden. Die Vorteile auf einen Blick: sehr hohe Wasserdampf-Diffusionsfähigkeit sehr gute Benetzung von dichten Untergründen hervorragende Kratz- und Verschleißfestigkeit rutschfest einstellbar verarbeitungsfertig eingestellt Weitere informationen finden Sie im StoCretec [Innovation] StoPox WE Mattsiegel

5 Seite 5 von 8 Dauerhafter Oberflächenschutz von Parkbauten dank robuster OS 11 Systeme Maßnahmen zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit bei Parkbauten Die Anforderungen an Parkhausbeschichtungen sind bezogen auf den Einsatzbereich sehr unterschiedlich. Je nach Lage, Zustand und Belastung der Fläche muss eine optimal angepasste Lösung erarbeitet werden. Parkbauten: Dauerhafter Oberflächenschutz von StoCretec Robuste Systeme gewünscht Betrachtet man die Dauerhaftigkeit von Oberflächenschutzsystemen von Parkbauten wird schnell klar, dass Planer und Parkhausbetreiber auf robuste Oberflächenschutzsysteme setzen möchten. Die heute meist verwendeten Oberflächenschutzsysteme OS 8 und OS 11 haben jedoch gegensätzliche Eigenschaften: OS 8 zeichnet sich durch hervorragende Verschleißfestigkeit aus, ist aber nicht rissüberbrückend. Umgekehrt hat OS 11 gute Rissüberbrückungseigenschaften, ist jedoch nicht bei starker bis sehr starker mechanischer Belastung geeignet. Eine Abdichtung mit Schweißbahn und Gussasphalt vereint zwar diese beiden Eigenschaften, kann jedoch aufgrund der Einbautiefe und des Gewichts nur bedingt zum Einsatz kommen. Im Wandel der Zeit... In den 90er Jahren wurden zunehmend teerfreie Epoxi-Polyurethan- Kombinationen entwickelt, die sehr robust waren. Die Erfahrungen zeigen, dass Beschichtungsprodukte aus einer Epoxi- und Polyurethan-Kombination eine hohe Verschleißfestigkeit aufweisen und so eine lange Nutzungsdauer ohne Nutzungsausfall ermöglichen. Seit einiger Zeit werden jedoch aus Kostengründen immer mehr reine PUR- Systeme als OS 11-Systeme angeboten. Schub- und Scherkräfte durch Kraftfahrzeuge In stark belasteten Bereichen werden die OS 11 Systeme auf reiner PUR-Basis häufig schon nach kurzer Nutzungsdauer verschlissen. Im allgemeinen tritt bei hohen Schub- und Scherkräften durch Kraftfahrzeuge wie beispielsweise in Kurvendrehbereichen oder bei Auf- und Abfahrten von Rampen die größte mechanische Beanspruchung auf. Bei reinen PUR-Systemen erfolgt somit häufig ein rascher Verschleiß der hwo (hauptsächlich wirksamen Oberflächenschutzschicht), sobald die Deckversiegelung abgefahren ist.

6 Seite 6 von 8 Bewährte Flächen mit StoPox TEP Multi Top... Auf keiner der von StoCretec untersuchten Flächen, die vor ca. 10 Jahren mit StoPox TEP Multi Top beschichtet wurden, konnte ein Kornabtrag der Deckschicht festgestellt werden. Und das trotz abgefahrener Deckversiegelung. Diese lässt sich relativ einfach ohne Entfernung der Beschichtung instandsetzen, d.h. einem Comeback von StoPox TEP Multi Top steht nichts im Wege. StoCretec hat aufgrund dieser positiven Beobachtungen in den Parkbauten ein OS 11a System und ein OS 11b System mit StoPox TEP Multi Top wieder aufgenommen. Die Übereinstimmungszertifikate stehen im Technischen InfoCenter der StoCretec zur Verfügung. StoPox TEP Multi Top: EP Parkhausbeschichtung für erhöhte Anforderungen, geprüfte Oberflächenschutzsysteme Verkehrsbauten Anwendung innen und freibewittert befahrbare Oberflächenschutzsysteme von Bodenflächen in Parkhäusern und Tiefgaragen hwo (hauptsächlich wirksame Oberflächenschicht) der geprüften Parkhaus Oberflächenschutzsysteme StoCretec OS 11 a.5 und StoCretec OS 11 b.5 als Verschleißschicht im StoCretec Oberflächenschutzsystem OS 10.2 Eigenschaften beständig gegen Öle und Treibstoffe hohe Verschleißfestigkeit dynamisch rissüberbrückend schwer entflammbar Besonderheiten/Hinweise Produkt entspricht EN Produkt entspricht EN Weitere informationen zu Parkbauten bei StoCretec finden Sie in der Broschüre "Bodenbeschichtungen für Parkhäuser und Tiefgaragen" Betoninstandsetzung an der denkmalgeschützten Balduinbrücke in Koblenz

7 Seite 7 von 8 Die Balduinbrücke ist die älteste Koblenzer Brücke und stammt aus dem 14. Jahrhundert. Mit ihrem Bau wurde 1343 unter Kurfürst und Namenspatron Balduin von Luxemburg begonnen. Ursprünglich bestand die Brücke aus 14 Bögen aus Grauwacke und Basaltlava auf 13 Pfeilern. Nach der Zerstörung der Brücke im Zweiten Weltkrieg fand 1949 der Wiederaufbau statt. Bei der Kanalisierung der Mosel in den 60er Jahren wurde sie nochmals umgebaut und für den zunehmenden Schiffsverkehr verbreitert. "Dabei wurden sechs historische Gewölbe abgebrochen und für die Schifffahrt durch ein rund 100 Meter langes Spannbetonbauwerk ersetzt. ( Ein Fall für die statisch mit- wirkenden PPC I Betonersatzsysteme (M3) Die im Rahmen des Wiederaufbaus 1949 erstellten Stahlbetonbögen wurden mit Natursteinplatten verblendet, um die alte Optik der Brücke zu erhalten. Um einen "sanften Übergang" zum historischen Teil der Brücke zu schaffen, erhielten die neuen Stahlbetonwiderlager ebenfalls eine Natursteinverblendung. Nach diesen und weiteren Umbauten und erster Restaurierung in den 70er Jahren wurde sie in ihrer heutigen Form fertiggestellt. "Heute überspannt die Balduinbrücke auf einer Länge von 246 m mit sechs Gewölben auf Altstädter, drei Gewölben auf Lützeler und der Spannbetonbrücke die Mosel. Hinzu kommen drei Gewölbe als Brückenrampe bis hin zur Burgstraße. Darüber hinaus verbindet die sogenannte Nordrampe als Spannbetonbauwerk die Strombrücke mit den Lützeler Straßen. ( Regelmäßige Bauwerksprüfungen in den vergangenen Jahren zeigten nun erhebliche Schäden an der denkmalgeschützten Brücke. Gestiegene Verkehrszahlen, Umwelteinflüsse, Schädigungen durch Tausalz und normaler Materialverschleiß zählen zu den üblichen Problemen solcher Bauwerke. Sanierung in mehreren Bauabschnitten.. Seit Jahresanfang 2013 läuft die Brückeninstandsetzung. Mitte des Jahres endete die erste Bauphase, in der die oberstromseitige Hälfte der Brücke in gesamter Länge saniert wurde. Im zweiten Bauabschnitt fand nun die Instandsetzung der unterstromseitigen Brückenhälfte statt. Für die Instandsetzung der Brücke musste zunächst der jahrzehntelang strapazierte und beschädigte Altbelag der Fahrbahn bis auf den Beton abgefräst werden. Anschließend erfolgte der Gradientenausgleich unter Verwendung des statisch mitwirkenden PCC I Betonersatzsystems der Beanspruchungsklasse M3: Für die Verarbeitung wurde der mineralischen Estrichmörtel StoCrete TG 114 bzw. StoCrete TG 118 mit der Betonemulsion StoCryl EM 110 angemischt und nass in nass auf die kurz vorher aufgebrachte Haftbrücke (StoCrete TH 110) aufgetragen. Wenige Tage danach konnten die nächsten Arbeitsschritte erfolgen. Für die Abdichtung des Bauwerks wurde eine Grundierung und Kratzspachtelung mit StoPox BV 100 aufgebracht und schließlich die Schweißbahn appliziert. Das Besondere hierbei: StoPox BV 100 gewährleistet durch einen Thermoindikator Anwendungssicherheit beim korrekten Aufbringen der Schweißbahn. Der Farbumschlag von gelb auf rotbraun erfolgt, sobald die erforderliche Mindesttemperatur zum Verschweißen der Polymerbitumen-Schweißbahn erreicht ist. Als letzter Arbeitsschritt erfolgt der Auftrag der Gussasphaltschicht, welche die Verkehrsbelastung trägt und die Abdichtungsschicht vor mechanischer Beschädigung schützt.

8 Seite 8 von 8 Und so geht es weiter... In einer dritten Bauphase sollen dann die Unterseiten der Brücke saniert werden. "Auch an den Unterseiten aller Betonbauwerke sowie den innen liegenden Betonflächen des Spannbetonbauwerks über dem Schifffahrtskanal müssen Betonausbrüche und Abplatzungen beseitigt werden. Diese Arbeiten, die keine Verkehrsbehinderungen nach sich ziehen, werden im Anschluss bis Ende des Jahres 2014 ausgeführt, kündigt die Stadt an. Verantwortlich für diese Information ist die StoCretec GmbH Gutenbergstraße 6 D Kriftel Sie können den Newsletter jederzeit wieder abmelden, indem Sie nachfolgenden Link anklicken: Abmelden Impressum Kontakt Technisches InfoCenter: Tel Fax StoCretec GmbH Sitz der Gesellschaft: Kriftel Handelsregister: Frankfurt am Main HRB Geschäftsführer: Jan-Karsten Meier Tel.: Fax: Internet: E- Mail: stocretec@sto.com Irrtümer bzgl. Produktbeschreibungen bzw. -abbildungen vorbehalten. Die Aussagen entsprechen dem Stand unseres Wissens und basieren auf langjährigen Erfahrungen sowie umfassenden Prüfungen. Eine Verbindlichkeit für grundsätzliche Gültigkeit kann wegen der umfassenden Anwendungen und Verarbeitungstechniken nicht übernommen werden. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten, die außerhalb unseres Verantwortungsbereiches liegen, übernehmen wir für die Inhalte und die Datenschutz- / Datensicherheitskonzeption dieser Web-Seiten keinerlei Verantwortung.