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1 bke-beratung.de 12 Erziehungs- und Familienberatung im Internet Bericht 2012 besser beraten

2 Inhalt Dank 2 Dank 3 Überblick 6 Das Berichtsjahr 2012 in Zahlen 6 Beteiligung der örtlichen Beratungsstellen 7 Inanspruchnahme der Beratungsangebote 7 Die Ratsuchenden 8 Beratung in den Foren 9 Beratung im Gruppenchat 10 Beratung im Themenchat 10 Einzelberatung 13 Generationen übergreifende Angebote Eltern und Jugendliche im Dialog 13 Zusammenfassung 14 Fachliche Entwicklung 14 Das Beratungsarchiv Von Annett Kaiser und Christiane Wellnitz 16 Die Praxis der Offenen Sprechstunde für Jugendliche Von Barbara Evangelou und Dorothea Marquardt 22 Mediennutzung als Thema in der Onlineberatung verändert sich Von Cordula Dernbach 25 Mobile Kommunikation Mobile Beratung? Beratung (von) unterwegs Von Heinz Thiery 28 Der Beirat der bke-onlineberatung 28 Qualitätssicherung 28 Fortbildung 28 Intervision 29 Supervision 29 Das Feedback der Ratsuchenden 29 Rückmeldungen von Eltern 29 Rückmeldungen von Jugendlichen 31 Technische Weiterentwicklung 31 Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung 31 Presseberichte 31 Facebook Präsenz 31 Verlinkung 34 Vorträge und Projektvorstellungen 35 Bibliografie 35 Vernetzung und Kooperation 36 Schlussfolgerungen und Perspektiven Von Heinz Thiery 37 Beteiligte Beratungsstellen Die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung dankt den Vertreterinnen und Vertretern der Länder, die auch im Jahr 2012 über das virtuelle Beratungsangebot der bke in ihren Ländern informiert haben und dafür Sorge getragen haben, dass weitere Fachkräfte und Träger motiviert werden konnten, sich an der bke-onlineberatung zu beteiligen. Ein besonderer Dank gilt den mitwirkenden Fachkräften der örtlichen Beratungsstellen und deren Trägern für die Beteiligung an der kooperativen Leistungserbringung in der bke-onlineberatung. Die Beraterinnen und Berater haben im Jahr 2012 in unermüdlichem Einsatz und mit hoher fachlicher Kompetenz die vielfältigen Anfragen von Jugendlichen und Eltern in den Foren, in den Gruppen- und Themenchats, in der Mailberatung und in Einzelchats der Offenen Sprechstunde beantwortet. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen vor Ort haben sie auf das Angebot aufmerksam gemacht und Zielgruppen erreicht, die die örtlichen Beratungseinrichtungen (noch) nicht nutzen. So konnte das konzeptionelle Ziel der virtuellen Beratungsstelle für Jugendliche und Eltern auch 2012 erfolgreich umgesetzt werden. Impressum Herausgeber: Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.v. (bke) Herrnstr Fürth Telefon (0911) Fax (0911) bke@bke.de Internet: Redaktion: Christine Sutara, Heinz Thiery, Herbert Schilling, Gestaltung: Armin Stingl, Fürth Druck: effektiv Druck + Veredelung, Fürth Gefördert von den 16 Bundesländern 2 bke-beratung.de Erziehungs- und Familienberatung im Internet

3 Überblick Die bke-onlineberatung wird für Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren und für Eltern angeboten und ist über erreichbar. In Trägerschaft der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) beteiligen sich aufgrund des Beschlusses aller Jugendminister/innen der Länder (2003) örtliche Beratungsstellen und deren Fachkräfte an dem Beratungsportal. Auftrag und Streben des verantwortlichen Gremiums war, mit diesem Angebot Ratsuchende zu erreichen, die die örtlichen Beratungseinrichtungen (noch) nicht für ihr Anliegen in Anspruch nehmen. Und, Jugendliche und Eltern so frühzeitig zu erreichen, dass die unterstützenden Maßnahmen präventiv erfolgen können. Die»ständige Präsenz des Angebots«ist mit dem Internetauftritt gegeben, der»direkte Zugriff auf die Fachkräfte«und die»anonymität der Kommunikation«1 werden durch die organisatorische Struktur sowie die verwendete Software gewährleistet. Die Statistik des Jahres 2012 weist aus, dass diese Ziele erneut erreicht werden konnten und Eltern wie Jugendliche die niederschwellige Möglichkeit der Inanspruchnahme professioneller Beratung überzeugt. Häufig ermutigt die hilfreiche Erfahrung mit der bke-onlineberatung die Ratsuchenden zum Gang in eine örtliche Beratungseinrichtung. Inanspruchnahme der bke-onlineberatung Foren Die Foren für Jugendliche und Eltern sind ohne Registrierung lesbar und thematisch untergliedert. Sie geben einen ersten Einblick in die fachliche Betreuung und über Art und Umfang der Selbsthilfe in der Gemeinschaft der teilnehmenden registrierten Ratsuchenden. Im Jahr 2012 wurden insgesamt fast Beiträge veröffentlicht, das sind gut 34% mehr als im vergangenen Jahr. Knapp der Beiträge (Postings) stammen von den Jugendlichen. Weitere Details finden Sie ab Seite 8. Gruppen- und Themenchats Die bke-onlineberatung bietet regelmäßig moderierte Gruppen- und Themenchats an, die zeitlich und in ihrer Teilnehmerstärke aus fachlichen Gründen begrenzt sind. Diese finden zu wöchentlich wiederkehrenden Terminen statt: Die Chats für Eltern werktags und sonntags ab 20 Uhr, die für die Jugendlichen an allen Tagen der Woche zwischen 15 und 22 Uhr. In der Regel dauern die Chats 1 1/2 bis 2 Stunden. Zeitgleich sind 10 bis 12 Teilnehmer/innen zugelassen. Es gibt themenoffene Gruppenchats, in denen Ratsuchende ihr eigenes individuelles Thema einbringen können und spezielle Themenchats, die den Austausch zu einem abgegrenzten vorgegebenen Thema ermöglichen. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 594 Gruppen- und Themenchats angeboten, an denen mehr als Ratsuchende teilnahmen. Weitere Details finden Sie ab Seite 9. 1 aus: Die Virtuelle Beratungsstelle; Auszüge aus der von der Jugendministerkonferenz beschlossenen Projektkonzeption einer Erziehungs- und Familienberatung im Internet Bericht 2012 Einzelberatung: Mailberatung und Offene Sprechstunde Die vertraulichste Form der Beratung ist die Einzelberatung für Jugendliche und Eltern. Sie wird webbasiert als Mailberatung und als Beratung im Einzelchat im Rahmen einer offenen Sprechstunde angeboten. Im Jahr 2012 haben Ratsuchende die Mailberatung in Anspruch genommen. Jugendliche nutzten auch im Berichtsjahr die Mailberatung intensiver als die Eltern: Im Durchschnitt kam es zu 8 Kontakten bis zum Ende der Beratung. Bei den Eltern waren es im Vergleich nur 2 Kontakte pro Beratung. Im Jahr 2012 wurden insgesamt fast Beratungskontakte (Erstanfragen plus Folgeanfragen) gezählt. Das sind 6,7% mehr als im Vorjahr. In der Offenen Sprechstunde können Ratsuchende zu bestimmten Öffnungszeiten spontan Kontakt im Rahmen eines Einzelchats zu einer diensthabenden Fachkraft aufnehmen. Sie werden bei geöffneter Sprechstunde mit einer gut sichtbaren Schaltfläche auf diese Beratungsvariante hingewiesen. Im Jahr 2012 konnten mit dieser Beratungsform insgesamt Einzelchats durchgeführt werden: 411 Einzelchats in der bke-elternberatung und in der bke-jugendberatung. Dies stellt insgesamt eine Steigerung um fast 21 Prozent zum Vorjahr und die bislang höchste Inanspruchnahme seit der Einführung dieses Angebots dar. Weitere Details finden Sie ab Seite 10. Eltern und Jugendliche im Dialog Eine Besonderheit der bke-onlineberatung bietet der fachlich begleitete Austausch der Generationen: Jugendliche und Eltern begegnen sich in den Foren und Chats»auf Augenhöhe«und gestalten diese Diskussionen sehr konstruktiv und lösungsorientiert. Das gemeinsame Unterforum»Offene Tür«sowie diverse gemeinsame Gruppen- und Themenchats belegen seit Jahren, dass ein Dialog zwischen Jugendlichen und Eltern über diese Form der Begegnung respektvoll und dem gegenseitigen Verständnis dienlich ist. Weitere Details finden Sie ab Seite 13. Die Ratsuchenden Alter Das Beratungsangebot besteht für Jugendliche von 14 bis 21 Jahren und für Eltern, deren Kinder noch nicht volljährig sind. Die Altersverteilung dient als wichtiger Beleg dafür, ob die konzeptionellen Ziele der virtuellen Beratungsstelle für Jugendliche und Eltern erreicht wurden. Angaben zum Alter sind auf der Jugendseite verpflichtend. In der Elternberatung wird das Alter des Kindes nur bei Inanspruchnahme der Einzelberatung verpflichtend erhoben. Angaben zum Alter der Eltern sind dagegen optional. Im Jahr 2012 haben sowohl Jugendliche wie auch Eltern mit Kindern die bke-onlineberatung genutzt, die als jeweilige Altersgruppe in der örtlichen Beratung unterrepräsentiert sind: Wie in den Vorjahren sind die 15- bis 18-Jährigen online 3

4 am stärksten vertreten, während diese Altersgruppe in der Beratung vor Ort seltener aktiv um Beratung ersucht. Online beträgt der Anteil dieser Gruppe 41%. Erneut liegt das Durchschnittsalter der Rat suchenden Jugendlichen bei 17 Jahren. Das virtuelle Beratungsangebot erweist sich weiterhin als der richtige Weg, jugendliche Ratsuchende zu erreichen. In der Elternberatung betreffen im Jahr 2012 mehr als ein Drittel aller Mailberatungen Eltern mit Kindern zwischen 0 und 6 Jahren. Die Zahlen weisen darauf hin, dass die bke- Onlineberatung Familien mit kleinsten und kleinen Kindern unterstützt, die die örtlichen Beratungsangebote (noch) nicht in diesem Ausmaß nutzen. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 7. Geschlecht Angaben zum eigenen Geschlecht sind für jugendliche Nutzer bei der Registrierung verpflichtend. Eltern können optional Angaben zum eigenen Geschlecht machen, das Geschlecht des Kindes muss bei der Aufnahme einer Einzelberatung angegeben werden. Im vergangenen Jahr 2012 waren von den aktiven registrierten Nutzern in der bke-jugendberatung 17% männlich und 83% weiblich. Das sind zwei Prozentpunkte weniger männliche Jugendliche als im Jahr zuvor. In der Elternberatung dominieren ebenfalls die weiblichen Ratsuchenden. Die Mütter stellen 85% der Registrierungen, die Väter nur 15%. Auch die Zahl der Anmeldungen von Vätern ging leicht zurück. In der Mailberatung für Eltern zeigt die Statistik 2012, dass die Fragestellungen dort in 55% der Fälle männliche Kinder oder Jugendliche betrafen. Dieser Wert gleicht dem Geschlechterverhältnis der Inanspruchnahme in der örtlichen Beratung. In der Mailberatung der bke-jugendberatung ist der Anteil an Anfragen von weiblichen Jugendlichen um 2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr gestiegen: 87% der Einzelfälle behandeln die Anliegen von weiblichen Jugendlichen. Nur noch 13% sind Anfragen von männlichen Jugendlichen. Regionale Verteilung der Ratsuchenden Die bke-onlineberatung ist eine Beratungseinrichtung, die Eltern und Jugendlichen aus allen Bundesländern zur Verfügung steht. Das Konzept sieht vor, dass die Leistungserbringung der beteiligten Beratungsstellen auf Gegenseitigkeit beruht und Ratsuchende unabhängig von ihrem lokalen Standort von einer diensthabenden Fachkraft beraten werden. Interessant für die fördernden Länder und beteiligten Beratungsstellen ist es, wie sich die Ratsuchenden auf die Bundesländer verteilen. Dafür wurden die von Eltern und Jugendlichen bei der Registrierung freiwillig gemachten Angaben zur Frage»In welchem Bundesland leben Sie?«ausgezählt: Etwas mehr als 70% der Ratsuchenden, die sich im Jahr 2012 registriert haben, haben diese Frage beantwortet. Die Hochrechnung ergibt, dass insgesamt gesehen der prozentuale Anteil der Ratsuchenden bezogen auf die Bundesländer im Durchschnitt dem prozentualen Bevölkerungsanteil der Bundesländer an der Gesamtbevölkerung entspricht. Fachliche Entwicklung Die fachliche Entwicklung und besondere herauszuhebende Ereignisse des Jahres 2012 kommen in den folgenden Beiträgen zum Ausdruck: Das Beratungsarchiv Nach über 10 Jahren bke-onlineberatung haben sich mehrere zehntausend anonymisierte Beratungsdokumentationen der Einzelberatung in einem Archiv angesammelt. Aus dieser Vielzahl von Beratungen die passende Beratung auszuwählen, die als Impulsgeber für die eigene Beratung taugt, fällt erfahrenen Fachkräften schwer. Neu hinzukommende Fachkräfte fühlen sich von der Fülle der Informationen erschlagen. Um die Suche zu effektivieren, wurde ein Kriterienkatalog geschaffen, der es dafür spezialisierten Fachkräften ermöglicht, besonders gelungene Beratungsverläufe zu kennzeichnen. Der Beitrag gibt Auskunft, über den derzeit erreichten Stand des Prüfsystems und den Erfahrungen hierzu. Die Praxis der Offenen Sprechstunde für Jugendliche Beratung in der Offenen Sprechstunde ist eine Sonderform der Einzelberatung auf der Basis eines Einzelchats. Das Besondere liegt einerseits in der Kürze des innerhalb der Sprechstunde realisierbaren Beratungsgespräches, andererseits in der Temporalität: Die Offene Sprechstunde ist als punktuelle Kontaktaufnahme gedacht, nicht als sich fortsetzende Beratung mit einer fest zugeordneten Fachkraft. Der Beitrag stellt die typischen Phasen der Beratung in der Offenen Sprechstunde dar und vermittelt einen Einblick in die Schreibtechniken, die der Fachkraft die Steuerung des Ablaufs gestatten. Mediennutzung als Thema in der Onlineberatung verändert sich Digitale Medien haben den familiären Raum längst erobert. Umso verwunderlicher ist die Tatsache, dass das Thema»Mediennutzung«als konfliktgeladenes Thema nicht von Anfang an ein häufig auftretendes Thema der Onlineberatung war. Insbesondere die unterschiedlichen Vorstellungen zwischen Eltern und Jugendlichen bei der Nutzung der sozialen Netzwerke hätten dazu Anlass geben können. Wie auch im örtlichen Umfeld scheint es Themen zu geben, die mit einem gewissen Zeitversatz sich ihren prominenten Platz erobern. Der Beitrag behandelt die Probleme aus der Sicht der Eltern wie der Jugendlichen und reflektiert insbesondere die Konflikte, die aus dem nicht immer sensiblen Umgang mit persönlichen Daten seitens der Jugendlichen resultieren. Mobile Kommunikation Mobile Beratung? Beratung (von) unterwegs Eine mobile Gesellschaft verlangt immer mehr nach Techniken, die eine mobile Kommunikation also eine Kommunikation von unterwegs zulässt. Die großen Hersteller vermelden eine ständig wachsende Anzahl Downloads von mobilen Apps. Weshalb es naheliegend war, die bke-onlineberatung um eine mobile Variante zu ergänzen, deren Fertigstellung freundlicherweise vom hessischen Sozialministerium gefördert wurde. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Vor- und Nachteilen der Mobilisierung der Kommunikation und gibt Auskunft über die Nutzung der mobilen Variante der Onlineberatung. 4 bke-beratung.de Erziehungs- und Familienberatung im Internet

5 Interne Strukturen Beteiligung örtlicher Beratungsstellen Ein Alleinstellungsmerkmal der bke-onlineberatung ist die bundesweite fachliche und organisatorische Zusammenarbeit von Fachkräften aus Beratungsstellen verschiedener kommunaler und freier Träger. Durch den Beschluss der Jugendministerkonferenz ist gewährleistet, dass die Beratung ausschließlich auf digitalem Kommunikationsweg erfolgt und eine Überleitung in die Beratungsstelle der einzelnen Fachkraft nicht stattfindet. Die Bereitstellung personeller und zeitlicher Kapazitäten geschieht deshalb auf Gegenseitigkeit. Das bedeutet, dass eine Fachkraft aus einer bestimmten Gebietskörperschaft auch Jugendliche und Eltern aus allen anderen Gebieten der Bundesländer beraten kann. Beschlossen wurde seinerzeit, dass sich pro 1 Million Einwohner eines Bundeslandes eine Fachkraft mit zehn Stunden pro Woche an dem gemeinsamen Beratungsportal beteiligt. Sie soll ein psychosoziales Studium, eine therapeutische Zusatzqualifikation und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Erziehungsberatung vorweisen können. Die Fachkraft wird von der bke-onlineberatung intensiv in die virtuelle Beratung von Jugendlichen und Eltern eingearbeitet. Im Jahr 2012 wirkten 86 Beraterinnen und Berater aus 79 Beratungsstellen mit insgesamt 497 Stunden pro Woche mit, was einer Beteiligung von durchschnittlich 5,8 Stunden pro Woche entspricht und damit 61% des konzeptionell vorgesehenen Zeitumfangs. Die beteiligten Beratungsstellen aus 14 Bundesländern werden sowohl auf der Website der bke- Onlineberatung als auch am Ende dieses Berichts benannt. Erfahrungsaustausch Der Erfahrungsaustausch der mitwirkenden Beratungsfachkräfte ist Teil der fachlichen Unterstützungsstrukturen der bke-onlineberatung. Einmal im Jahr werden die mitwirkenden Fachkräfte zu einem zweitägigen Treffen eingeladen. Im vergangenen Jahr fand dieses Treffen Mitte Juni in der Evangelischen Akademie in Hofgeismar statt. Der Austausch behandelte das Thema Borderline in der Online-Jugendberatung und wurde mit einem Initial-Vortrag einer renommierten Kinder- und Jugendpsychiaterin eröffnet. In der anschließenden fachlichen Diskussion konnten die Erfahrungen der Fachkräfte mit dieser Problemgruppe vorgestellt werden. Traditionell wird der zweite Tag für den kollegialen Austausch in den unterschiedlichen Beratungsformen genutzt. Positiver teamfördernder Nebeneffekt dieses Treffens ist der persönliche Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch außerhalb der offiziellen Veranstaltungsteile. Fortbildung Zweimal jährlich bietet die bke-onlineberatung eine einwöchige Fortbildungsmaßnahme an, die für die Mitwirkung an der virtuellen Beratungsstelle fachliche Voraussetzung ist. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 17 Fachkräfte in die Besonderheiten der schriftbasierten Beratung eingewiesen. Die Fortbildung fand wie in den Jahren zuvor in der Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer statt. Bis Jahresende konnten 12 Fachkräfte das sich an die Fortbildung anschließende Mentorat absolvieren. Bericht 2012 Verlinkung Sollen Ratsuchende vom Beratungsangebot der bke im Internet Kenntnis erlangen, bedarf es einer guten Platzierung in den gängigen virtuellen Suchmaschinen (z.b. Google, Yahoo, etc.). Diese Platzierung wird maßgeblich über die Zahl an Verlinkungen gestaltet, die eine Website auf anderen Anbieterseiten erhält. Die bke-onlineberatung bietet deshalb den beteiligten Beratungsstellen, Trägern und Kommunen ab dem Zeitpunkt der Mitwirkung Linkbanner, Linkverweise und dazu passende Texte an. Diese mittlerweile zahlreichen Verlinkungen machen es möglich, dass die bke-onlineberatung bei Eingabe verschiedener Suchbegriffe im Zusammenhang mit Erziehungs- und Familienberatung meist auf der ersten Seite der Suchmaschinen zu finden ist. Software Eine funktionierende Software gewährleistet die technische Grundlage für das Beratungsangebot der bke sowie die fachlichen Unterstützungsstrukturen für die beteiligten Fachkräfte. Seit knapp zehn Jahren wird die bke-onlineberatung auf Basis der Software Virtuelle Beratungsstelle betrieben. Die Firma 24YOU e.solutions GmbH aus Höhr-Grenzhausen hat dieses Programm gemeinsam mit der bke entwickelt. Die Erweiterungen im Jahr 2012 betrafen die Verbesserung der Datensicherheit und die Steigerung der Anwenderfreundlichkeit. Eine zukunftsweisende Neuerung konnte im Frühjahr 2012 an den Start gehen: die erste nichtkommerzielle App für Jugend- und Familienberatung, mit der die bke-onlineberatung auch mobil genutzt werden kann. Die bke-beratungs-app wurde vom Hessischen Sozialministerium finanziert. Obwohl die App nur gegenüber den registrierten Ratsuchenden bekannt gemacht wurde, nutzten bereits im ersten Jahr nach Inbetriebnahme 8% der Eltern und 15% der Jugendlichen die Möglichkeit, vom mobilen Endgerät aus auf ihre Beratungen zuzugreifen, sich am Forum zu beteiligen von unterwegs aus an den Chats teilzunehmen. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 25. Kooperation Fortschritte hat im vergangenen Jahr die Kooperation mit den Beratungsdiensten der Grafschaft Norfolk in Großbritannien gemacht. Im Juni konnte die bke-onlineberatung weiteren Diensten aus dem Bereich der Jugendhilfe vorgestellt werden. Einige davon agieren national. Der Start der Onlineberatung für Jugendliche in Norfolk ist ab dem Jahr 2013 geplant. Wegen der massiven Kürzungen bei den Finanzen kommt zunächst nur die Einzelberatung über terminierte Einzelchats und in Form der offenen Sprechstunde zum Einsatz. Eine Ausweitung auf die restlichen virtuellen Beratungsformen ist für einen späteren Zeitpunkt geplant. Wesentlich weiter fortgeschritten ist die Kooperation mit dem Bundesamt für Gesundheit in der Schweiz. Dort wird unter Nutzung der Software»Virtuelle Beratungsstelle 3.0«eine nationale Drogen- und Suchtberatung aufgebaut. Nach einer letzten Präsentation der Technik im November 2012 fiel seitens der Schweizer Verantwortlichen der Beschluss, das deutsche Modell zu übernehmen. Die Pilotphase im Jahr 2013 wird von Mitarbeitenden der bke-onlineberatung punktuell betreut. Das Beratungsangebot wird im Herbst 2013 an den Start gehen. 5

6 Das Berichtsjahr 2012 in Zahlen Die statistischen Erhebungen eines Jahresberichts betreffen die personelle und strukturelle Ausstattung einer Beratungsstelle sowie die Inanspruchnahme der einzelnen Beratungsangebote durch die Ratsuchenden. Die Statistik gibt Hinweise, ob die geplanten Ziele erreicht werden konnten und ob die Inanspruchnahme sich in der erwarteten Form entwickelt hat. Während in den neunziger Jahren an eine Beratung über digitale Kommunikationskanäle noch nicht zu denken war, bieten mittlerweile die meisten Beratungsstellen die Kontakt- und auch Beratungsaufnahme per Internet an. Die bke-onlineberatung war eine der ersten Einrichtungen, die sich dieser zukunftsweisenden und die Realberatung ergänzenden Möglichkeit umfassend und bundesweit ausgerichtet angenommen hat. Aus dem Vorsprung durch jahrelange fachliche und technische Erfahrung bietet sich Neueinsteigern die Chance, sich durch eine mindestens 24-monatige Beteiligung mit den Bedingungen und Besonderheiten dieser modernen Beratungsvariante vertraut zu machen. Beteiligung der örtlichen Beratungsstellen Die bke-onlineberatung verfügt über eine personelle Ausstattung, die zahlenmäßig mit keiner örtlichen Einrichtung vergleichbar ist: 86 Beraterinnen und Berater standen im vergangenen Jahr wöchentlich insgesamt 497 Stunden den Ratsuchenden zur Verfügung. Damit stellt die bke-onlineberatung die größte geschlossene, bundesweite Beratungseinrichtung der Jugend- und Familienhilfe in Deutschland dar. Diese Größe erreicht sie als Folge des Beschlusses der Jugendminister der Länder, die im Rahmen der Konzeption auch Vorgaben zur Höhe der Beteiligung der Länder definiert haben. Basierend auf der Einwohnerzahl soll jedes Bundeslandes pro 1 Million Einwohner 10 Wochenstunden in die bundesweite Onlineberatung einbringen. Im Jahr 2012 kamen die beteiligten Fachkräfte aus 14 Bundesländern. Die regionale Verteilung der Fachkräfte ist geprägt durch die Dichte und personelle Ausstattung des Beratungsstellennetzes der Bundesrepublik: Die Bundesländer Bayern, Hamburg, das Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt erfüllten das Stundensoll im vergangenen Jahr wiederholt zu mindestens 100 Prozent. Die Länder Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz brachten zwischen 60 und 90 Prozent der erforderlichen Wochenstunden ein. Schleswig-Holstein und Thüringen erfüllten gut die Hälfte des Solls. Trotz intensiver werbender Unterstützung der bke-onlineberatung blieben die Länder Baden-Württemberg, Brandenburg und Niedersachsen erneut weit unter dem vorgesehenen Stundensoll. Die Länder Berlin und Bremen leisteten 2012 keinen personellen Beitrag. Die Tabelle stellt den Erfüllungsgrad der Bundesländer zum Stand Dezember 2012 dar. Die personellen Veränderungen, die sich im Laufe des Jahres ergaben, sind hier nicht mehr berücksichtigt. Sieht man sich den Erfüllungsgrad im Verhältnis zum geplanten Stundenumfang an (81,7 Millionen Einwohner ergäben 817 Stunden pro Woche), so ergeben sich für Ende 2012 nur 61 Prozent. Damit liegt er um 6% niedriger als im Jahr zuvor. Im Durchschnitt stehen aktuell die Fachkräfte der bke-onlineberatung für nur 5,8 Stunden pro Woche für die Beratung im Internet zur Verfügung. Das ist der niedrigste Stand seit dem Start der bke-onlineberatung. Im Jahr 2012 waren 67% (absolut: 53) der beteiligten Einrichtungen in freier Trägerschaft, 33% (absolut: 26) in kommunaler Hand. Diese Verteilung der Trägerzugehörigkeit ist seit Jahren stabil. Bei den Beratungsstellen in kommunaler Bundesland Stunden Soll Stunden Ist Fehlstunden Erfüllungsgrad Baden-Württemberg % Bayern % Berlin % Brandenburg % Bremen % Hamburg % Hessen % Mecklenburg-Vorpommern % Niedersachsen % Nordrhein-Westfalen % Rheinland-Pfalz % Saarland % Sachsen % Sachsen-Anhalt % Schleswig-Holstein % Thüringen % Summen % 6 bke-beratung.de Erziehungs- und Familienberatung im Internet

7 Alter und Geschlecht der Ratsuchenden Das Angebot der Jugendberatung richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 21 Jahren. Das Alter und das Geschlecht des Ratsuchenden sind dort bereits bei der Registrierung Pflichtangaben. Die Gruppe der 15- bis 18-Jährigen stellt die stärkste Altersgruppe (41%) in der Jugendberatung dar, so dass das Durchschnittsalter auch im Berichtsjahr bei 17 Jahren liegt. Die zweitstärkste Gruppe ist die der 18- bis 21-Jährigen. Ebenfalls gleich geblieben ist das Verhältnis der Geschlechter zueinander: Weibliche Ratsuchende dominieren auch im Jahr 2012 mit 87 Prozent der Neuregistrierungen, das sind 2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Registriert sich eine Mutter oder ein Vater bei der bke- Träger Beratungsstellen Prozent Freie Träger 53 67% DW / evang. Träger 24 30% Caritas / kath. Träger 10 13% Ökumenische Träger 3 4% AWO 3 4% Sonstige Träger 13 16% Kommunale Träger 26 33% Kreisfreie Städte 17 22% Landkreise 9 11% Summe insgesamt % Trägerschaft sind die Städte mit 17 Einrichtungen dabei, die Landkreise stellen 9 Einrichtungen. Von den frei getragenen Beratungsstellen befinden sich mit Abstand die meisten Einrichtungen in der Verantwortung der konfessionellen Träger: dem Diakonischen Werk/ Evangelische Kirche (30%), dem Caritasverband/Katholische Kirche (13%) und den ökumenischen Trägerkooperationen (4%). Die 13 Beratungsstellen, die unter der Bezeichnung»Sonstige Träger«zusammengefasst sind, stellen 16% der Beteiligungen. Sie sind in der Mehrheit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband zugehörig. Die Arbeiterwohlfahrt hat sich 2012 mit 3 Beratungsstellen (4%) beteiligt. Auch hier gab es gegenüber den Verhältnissen in den Vorjahren nur marginale Veränderungen. Im Laufe des Jahres 2012 haben 12 Fachkräfte aus unterschiedlichen Gründen die Mitarbeit eingestellt: Einige Bundesländer haben mit den Trägern der örtlichen Einrichtungen die regelmäßige Rotation vereinbart. Als Folge davon verlassen nach Ablauf der Vertragsbindung die Fachkräfte die bke-onlineberatung. In den anderen Fällen wechselten Fachkräfte den örtlichen Arbeitgeber, gingen in Elternzeit oder mussten aus gesundheitlichen oder altersbedingten Gründen die Mitwirkung beenden. Die Kooperationspartner der bke- Onlineberatung sind in den allermeisten Fällen bemüht und erfolgreich, eine Nachfolgefachkraft zu entsenden. Träger und Leitungen der beteiligten Beratungsstellen schätzen dieses ergänzende niedrigschwellige Angebot und möchten auf die hinzu gewonnenen fachlichen Erfahrungen ihrer Beraterinnen und Berater und die positiven Rückwirkungen auf die Beratungstätigkeit vor Ort nicht mehr verzichten. So konnten im Jahr 2012 siebzehn neue Fachkräfte die notwendige Fortbildungswoche absolvieren. Bis zum Jahresende haben zwölf von ihnen das sich anschließende Mentorat begonnen bzw. erfolgreich beendet. Die Beraterinnen und Berater werden nach der einwöchigen Einführung durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren in die Beratungsform Mailberatung sowie eine zweite Angebotsform (Forum, Gruppenchat und Einzelchat in der Offenen Sprechstunde) begleitet. Auch diese Begleitung findet über die digitalen Kommunikationswege statt. Die so gelingende Anbindung an das bestehende Team und die Teilnahme an den monatlichen Intervisionen bestärken die überregionale Zusammenarbeit. So verweilen mittlerweile über die Hälfte der Fachkräfte weitaus länger als die im Erstvertrag vereinbarten 2 Jahre in der bke-onlineberatung. Einzelne Kooperationen bestehen seit dem Start der virtuellen Beratungsstelle 2003/2004, was der Qualität der Leistung zuträglich ist. 74% der mitwirkenden Fachkräfte waren 2012 weiblich Bericht 2012 (absolut: 64), 26% gehörten dem männlichen Geschlecht an (absolut: 22). Aufgrund der anspruchsvollen beruflichen Zulassungsvoraussetzungen für eine Mitwirkung lag das Durchschnittsalter der Fachkräfte im vergangenen Jahr bei 48 Jahren. Das Team der bke-onlineberatung setzte sich zusammen aus Diplompsycholog/innen, Diplompädagog/innen, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagog/innen und Diplomheilpädagog/innen. Bis auf wenige Ausnahmen haben alle Fachkräfte mindestens eine therapeutische Zusatzausbildung absolviert und verfügen über mehrjährige Berufserfahrung im Feld der psychosozialen Beratung. Die Fachkräfte, die (noch) keine therapeutische Ausbildung vorweisen können, werden für spezifische Aufgaben eingesetzt, die ihrem besonderen Kompetenzprofil entsprechen (z.b. Medienpädagogik, Drogenberatung). Inanspruchnahme der Beratungsangebote Die Ratsuchenden Besucher Jeder Besucher (genauer jeder PC), der die Webadressen der bke-jugendberatung und der bke-elternberatung aufruft, wird am Jahresende eindeutig (distinct) ausgezählt. Im Jahr 2012 haben Besucher das Angebot der bke- Onlineberatung aktiv oder passiv genutzt und damit (6%) mehr als im vergangenen Jahr. Als Besucher kann man die Diskussionen in den Foren lesend mitverfolgen und gewinnt auf diesem Weg einen Einblick, wie den aktiven Ratsuchenden professionelle Hilfe bei Fragen zur Erziehung auf bke-elternberatung oder zur eigenen Entwicklung in der Jugendberatung zuteil wird. Bereits die Lektüre der Beiträge im Forum kann zur hilfreichen Bewältigung der eigenen Probleme beitragen. Registrierungen Wer selbst aktiv werden möchte und sich an einer Forendiskussion beteiligen oder aber eine individuelle Hilfe in Form einer Einzelberatung in Anspruch nehmen möchte, muss sich registrieren. Es genügt die Angabe eines Nicknamens und eines Passworts. Bei den Jugendlichen muss zusätzlich das Alter und das Geschlecht angegeben werden, um alle Angebote der bke-onlineberatung nutzen zu können. Im Jahr 2012 haben sich dazu insgesamt Eltern und Jugendliche entschlossen 6% mehr als im Jahr Das Verhältnis der beiden Nutzergruppen ist ausgewogen (Eltern 52%; Jugendliche 48%). 7

8 Regionale Verteilung in % Elternberatung ist die Angabe des eigenen Alters und Geschlechts freiwillig. Immerhin haben 60 Prozent der Eltern Angaben hierzu getätigt. Im Jahr 2012 haben sich weniger Väter registriert als im Jahr zuvor. Auch wenn der Rückgang nur gering ausfiel, läuft die Entwicklung dem Ziel zuwider, die Väter für Beratung zu interessieren. Nach wie vor stellen die Mütter die große Mehrheit der registrierten Eltern, die sich mit Erziehungsproblemen an die Fachkräfte wenden. Erfreulich hingegen ist, dass sich Väter verstärkt in den Gruppenchats und im Forum an den Diskussionen beteiligt haben. Dies lässt den Schluss zu, dass die Atmosphäre in diesen Beratungsformen einladend auf die Väter wirkt und sie nicht mehr ausschließlich die vertrauliche Einzelberatung für ihre Anliegen nutzen. Als Folge dieser Öffnung der Väter ist ein beide Seiten befruchtender Austausch möglich, der von den Moderatoren auf der Elternseite nachhaltig unterstützt wird. Regionale Verteilung Eine weitere freiwillige Angabe in beiden Beratungsbereichen ist die des Bundeslandes, in dem die Ratsuchenden leben. Gut 70% der Jugendlichen und Eltern, die sich 2012 registriert haben, teilten diese Information mit. Die Statistik für das Jahr 2012 weist aus, dass prozentual gesehen in etwa so viele Ratsuchende aus einem Bundesland Hilfe über das Beratungsportal in Anspruch nehmen wie das Bundesland Einwohner im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung hat. Regionale Schwankungen können dabei auch auf örtliche öffentlichkeitswirksame Maßnahmen zurückgeführt werden. Unterschiedliche Nutzung der verschiedenen Beratungsformen Die Angebotspalette der bke-onlineberatung ist breit gefächert in vertrauliche Beratung in der Einzelberatung zeitsynchron (Einzelchat in der Offenen Sprechstunde) und zeitversetzt (Mailberatung) und»öffentliche«beratung in Gruppen- und Themenchats und Foren. Auch diese beiden unterscheiden sich in ihrer zeitlichen Darbietung: Die Chats sind zeitlich limitiert, die Foren dagegen stehen 24 Stunden an 7 Tagen der Woche zur Verfügung. Ratsuchende können nach der Registrierung alle beschriebenen Angebote einzeln oder auch gleichzeitig nutzen. So unterschiedlich die Angebote im Einzelnen sind, so unterschiedlich werden sie von den Ratsuchenden auch genutzt: Anteil an Zahl der Ratsuchenden Anteil an der Gesamtbevölkerung In der Jugendberatung haben fast zwei Drittel (genau 64,6%) der in 2012 aktiven Ratsuchenden die Einzelberatung für sich als besonders attraktiv angesehen. Das ist eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (51,8%). Auch die Beteiligung an den Diskussionen in den Foren hat sich im Berichtsjahr um 4 Prozentpunkte erhöht: 23% nutzten diese allzeit zugängliche Beratungsform. Dagegen wurde die Beratungsform Gruppenchat um 6 Prozent weniger (genau 23,1%) in Anspruch genommen, was sicher ausschließlich auf das zahlenmäßig stark reduzierte Chatangebot zurückzuführen ist. Auch in der Elternberatung ist die vertrauliche Form der Einzelberatung das bevorzugte Beratungsangebot: 49,5% (Vorjahr: 46%) der Eltern wandten sich an die Mailberatung und/oder nutzten die Offene Sprechstunde. Die beiden öffentlichen Beratungsformen haben etwas an Attraktivität für die aktiven Eltern gegenüber dem Vorjahr eingebüßt: 26,8% der Ratsuchenden beteiligten sich aktiv im Elternforum und das restliche Viertel (genau 23,7%) nutzte die Gruppen- und Themenchats zum Austausch mit Fachkräften und anderen Eltern. Insgesamt lässt sich für das Jahr 2012 sagen, dass die Mehrzahl der Ratsuchenden eine individuelle und passgenaue Beratung für ihre ganz persönlichen Lebensumstände bevorzugte. Für die Eltern wird der gemeinsame Austausch in den Gruppen- und Themenchats im Vergleich zu den Vorjahren immer attraktiver, was sicherlich auch das sich verändernde Mediennutzungsverhalten der nachwachsenden»digitalen«elterngeneration widerspiegelt. Die jugendlichen Ratsuchenden haben im Berichtsjahr außergewöhnlich stark die Einzelberatung genutzt. Wie bereits erwähnt, muss dies vor allem im Zusammenhang mit dem wegen personeller Engpässe verminderten Chatangebot gesehen werden. Beratung in den Foren Das im besonderen Maße präventive Angebot der bke- Onlineberatung bildet sich in den öffentlich zugänglichen Foren ab. Sie stehen allen Besuchern zum Lesen und den registrierten Nutzern zur aktiven Nutzung rund um die Uhr zur Verfügung. Interessierte Besucher der Webseiten können sich so einen ersten Eindruck von der Fachlichkeit der Beratung als auch von der gegenseitigen Hilfe der Nutzergemeinschaft machen, bevor sie sich für eine Registrierung entscheiden. Es kann davon ausgegangen werden, dass bereits die Lektüre von fachlichen Interventionen aber auch von Ratschlägen oder Darstellungen anderer Ratsuchender hilfreich für so manchen Leser ist. Die Fülle der Beratungsanliegen, deren professionelle Beantwortung und das Klima zwischen Nutzern und Fachkräften verleihen dem Forum die Funktion eines Aushängeschilds für die bke-onlineberatung. Die Forennetiquette regelt den Umgang der Diskussionsteilnehmer. Für Eltern strukturiert sich das Forum in einen Willkommensbereich im Eltern-Café, in den Themenschwerpunkt Kinder von 0-6 Jahre, Kinder von 6 12 Jahre, Pubertät und danach, das Thema Alleinerziehend, Trennung/Scheidung und neue Familienformen sowie das Forum für belastete Eltern. Das Forum der bke-jugendberatung gliedert sich in die folgenden Themen: Selbsthilfe, Stress mit mir selbst, Freundschaft und Beziehung, Liebe und Sexualität, Eltern und Geschwister, Schule/ 8 bke-beratung.de Erziehungs- und Familienberatung im Internet

9 Forennetiquette Im Forum werden Probleme offen angesprochen, die Antworten können auch von Jugendlichen gelesen werden, die nicht registriert sind. Damit andere Jugendliche ermutigt werden, das Angebot ebenfalls in Anspruch zu nehmen, ist es wichtig, dass du dich an folgende Regeln hältst: es dürfen andere weder beleidigt noch verunglimpft werden, es dürfen weder menschenverachtende, rassistische noch pornografische Beiträge veröffentlicht werden, es dürfen keine gewaltverherrlichenden Beiträge veröffentlicht werden, es dürfen keine Anleitungen zum Selbstmord oder Beschreibungen von Selbstverletzungen veröffentlicht werden, es dürfen keine strafbaren Handlungen beschrieben werden noch darf zur Ausübung strafbarer Handlungen aufgerufen oder motiviert werden. es dürfen keine externen Links gepostet werden. Sinnlose Beiträge oder Beiträge, die die Beratung im Forum mit privaten Auseinandersetzungen überziehen, können von der Moderatorin / dem Moderator gelöscht werden. Beiträge, die gegen bestehende Urheberrechte verstoßen, werden entfernt. Bei Verstößen gegen diese Regeln dürfen die Fachkräfte die nicht erlaubten Textteile aus den Beiträgen (bzw. den kompletten Beitrag) entfernen. Ausbildung und Beruf, Medienecke, Gewalt in der Welt, Xpress Yourself und ein Heute-geht s-mir-gut-forum. Beide Forenbereiche werden ergänzt durch einen Technik- und Moderationsbereich, in dem die Ratsuchenden auf technische Probleme hinweisen können oder auf Probleme mit der Beratung, wie diese sich aus Sicht der Ratsuchenden darstellen. In der Regel starten die Ratsuchenden neue Diskussionen. Die Aufgabe der Moderator/innen ist es, die entstehende Diskussion fachlich zu begleiten. Dabei laden sie auch andere Ratsuchende ein, ihre Meinung oder Erfahrungen zu diesem Anliegen beizusteuern. Jugendliches Forenverhalten zeichnet sich dadurch aus, dass Beiträge über alle Themenbereiche hinweg veröffentlicht werden. Man unterstützt andere jugendliche Ratsuchende in allen Belangen, wenn eigene Erfahrungen vorliegen. In der Elternberatung beschränkt sich die Aktivität häufig auf das spezielle Thema. Was schon deshalb einleuchtet, weil Eltern mit einem Kleinkind nicht zu Erfahrungen mit einem Pubertierenden berichten können. Die Unterschiede haben Einfluss auf die Moderationsstruktur beider Angebotsseiten: In der Jugendberatung sind alle Moderator/innen wegen der Themen übergreifenden Diskussionskultur für das gesamte Diskussionsforum zuständig, in der Elternberatung ist der Einsatz der einzelner Fachkräfte auf bestimmte Themenschwerpunkte beschränkt. Die Statistik des Jahres 2012 weist eine Steigerung der Aktivität um ein Drittel (genau: 34,6%) in den beiden Foren aus. Insgesamt wurden im Statistikjahr neue Beiträge verfasst (Vorjahr: ). In der Elternberatung waren es Bericht Postings, was einem Anstieg von 8,7% im Vergleich zum Vorjahr entspricht und einem Anteil von 13% an der Gesamtsumme. Genau und somit 87% der Beiträge wurden im Jugendforum veröffentlicht. Im Vergleich sind das fast 40% mehr als im Jahr Dafür sind zwei Gründe zu benennen: zum einen eine veränderte Form der Moderation durch die Fachkräfte, zum anderen die im Berichtsjahr umfangreich diskutierten Veränderungen der Altersbegrenzungen bei der Inanspruchnahme, die zu intensiv und leidenschaftlich geführten Diskussionen beigetragen haben. Mittlerweile zählt die Datenbank für die Jugend- und Elternberatung mehr als Postings. Beratung im Gruppenchat Das Beratungsgeschehen in einem Gruppenchat ist durch ein zeitlich begrenztes Miteinander zufälliger Teilnehmerkombinationen unter der fachlichen Moderation einer bke-fachkraft geprägt. Das Setting unterliegt vorgegebenen Regeln, die wie im Forum auch für alle Nutzer des Angebots an prominenter Stelle kenntlich gemacht sind. Nach einer einleitenden Begrüßungs- und Befindlichkeitsrunde sprechen sich die Teilnehmer/innen ab, in welcher Reihenfolge die Anliegen besprochen werden. Die gegenseitige Wertschätzung sowie die konstruktive Suche nach Entlastung oder im besten Falle nach Lösungsmöglichkeiten kennzeichnet dieses Setting. In den Gruppenchats gibt es keinerlei Themenbegrenzung. Für Jugendliche werden Gruppenchats in den Nachmittags- und Abendstunden angeboten, für Eltern finden Chats von 20 bis 22 Uhr statt. In der Regel dauert ein Gruppenchat zwischen 1 1/2 und 2 Stunden. Zeitpunkt und Dauer der Chats werden mindestens 2 Wochen im Voraus auf den Webseiten angezeigt. Verlässt ein Teilnehmer den Chat, kann ein neuer User diesen Platz einnehmen. Das Nutzungsverhalten von Jugendlichen und Eltern im Bezug auf die Kommunikationsform Chat hat sich seit dem Start der bke-onlineberatung erheblich verändert. Jugendliche waren von Anfang an begeistert von der Art, sich mit anderen Personen zeitsynchron über das Web austauschen zu können, Eltern zögerten lange und nutzen das Angebot erst seit den letzten zwei Jahren fast mit gleicher Intensität wie die Jugendlichen. Vielleicht musste die»ältere«generation die Vorbehalte gegenüber der schnellen Schriftsprache erst überwinden. Etabliert hat sich ein Austausch von Eltern und Fachkräften in den Chats, der in den Rückmeldungen dieser Zielgruppe als gewinnbringend und unverzichtbar Foren Anzahl der Beiträge (absolut) Summe Eltern Jugendliche 9

10 deklariert wird. Im Jahr 2012 fanden 468 Gruppenchats statt 203 Chats für Eltern und 265 Chats für Jugendliche (Vorjahr: 212; 319). Die Chatmoderatorinnen und -moderatoren konnten Ratsuchende (Vorjahr: 8.046) in den virtuellen Gruppensettings begrüßen. Es waren 18% mehr Eltern in den Gruppenchats als im Jahr zuvor (genau: 2.675) und Jugendliche (Vorjahr: 5.780). Durchschnittlich waren pro Chat im Berichtsjahr 13 Eltern bzw. 16 Jugendliche anwesend (Vorjahr: 10; 18). Die Zahl der Teilnehmer pro Chat konnte 2012 in der Elternberatung noch einmal um 33 Prozent erhöht werden. Dagegen war die Gruppenstärke in der Jugendberatung um 11 Prozent niedriger. Derzeit kann statistisch noch nicht erfasst werden, wie viele Jugendliche oder Eltern vergeblich auf einen freien Chatplatz warten. Der geäußerte Wunsch der Nutzer nach mehr Chatangeboten lässt den Schluss zu, das auch weitere zusätzliche Chats auf beiden Angebotsseiten sehr gut besucht wären. Leider ist es aber auch im vergangenen Jahr nicht gelungen, die Personaldecke für das Chatangebot zu verstärken. Eine trotz der hohen Teilnehmerzahl fachlich sinnvolle Kommunikation in den Gruppenchats kann nur durch die fundierte und anspruchsvolle Ausbildung und stetige kollegiale Begleitung der Chatmoderator/innen stattfinden. Die Gruppendynamik»im Blick«sowie ein Auge auf begleitende»flüstergespräche«zwischen den Teilnehmer/innen, müssen die bke-moderator/innen insbesondere auf die inhaltliche Struktur dieses Beratungsangebotes achten. Die Erkenntnisse der letzten Jahre wurden in einem Leitfaden für die Moderation von Gruppenchats eingearbeitet und sollen nun den neuen, an dieser Beratungsform interessierten Fachkräften den Einstieg in diese dynamische und spannende Beratungsform erleichtern. Beratung im Themenchat Gruppenchat Anzahl der Teilnehmer/innen pro Chat In Ergänzung zu den themenoffenen Gruppenchats bieten die Themenchats die Möglichkeit, sich zu einem zuvor festgelegten Thema zu informieren oder auszutauschen. Auch bei diesem Angebot wechselt die Gruppenzusammensetzung häufig. Bestimmte Themenangebote haben sich seit Jahren etabliert und werden wiederkehrend angeboten. Andere Themen ergeben sich durch die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen (z.b. Kinder- und Jugendpsychiatrie, Agentur für Arbeit, etc.) oder werden von den Jugendlichen und Eltern vorgeschlagen. Aufgrund der Kompetenz der Fachkräfte aus den beteiligten Erziehungs- und Familienberatungsstellen besteht zudem die Möglichkeit, bei speziellen Themen die eigenen Fachkräfte als ExpertInnen einzusetzen (z.b. AD(H)S, Sexueller Missbrauch, Trennung/Scheidung, Drogenkonsum, etc.). Diese Vielfalt macht das Angebot der Themenchats aus. Im Jahr 2012 konnten 126 Themenchats angeboten werden. Auch hier wurde dem gewachsenem Bedarf der Eltern an einem zeitsynchronen Austausch in der Gruppe Genüge getan. Im Berichtsjahr wurden mehr Themenchats für Eltern angeboten als im vergangenen Jahr: 35 Chats fanden auf bke-elternberatung.de statt und damit fast doppelt so viele wie Insgesamt nahmen im vergangenen Jahr 322 Eltern teil (Vorjahr: 105): Durchschnittlich 9 Mütter und Väter pro Chat (Vorjahr: 6). Für Jugendliche konnten 2012 dementsprechend vermindert nur 91 thematisch vorgegebene Chats offeriert werden (Vorjahr: 113). Die Themenchats auf bkejugendberatung.de besuchten 953 Jugendliche und damit im Durchschnitt 10 jugendliche Teilnehmer/innen pro Chat (Vorjahr: 13). Bemerkenswert ist die Themenvielfalt im Bereich der Chatangebote des vergangenen Jahres. Für Eltern wurden zu folgenden Themenbereichen moderierte Chats angeboten: Leben am Limit (alle 2 Monate) AD(H)S (alle 2 Monate) Trennung/Scheidung (1x im Quartal) andere Themen wie z.b. Erziehung und Glaube, Alleinerziehende Eltern, Schulwahl und Zeugnisse, etc. Für Jugendliche fanden regelmäßig folgende Themenchats statt: Suchtbelastung der Eltern, eigener Drogenkonsum (vierzehntäglich) Liebe, Lust und Leidenschaft (vierzehntäglich) Trennung/Scheidung der Eltern (monatlich) Wie weiter nach sexuellem Missbrauch? (alle 2 Monate) Essstörungen (alle 2 Monate) Schule/Leistung (1x im Quartal) stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie (1x im Quartal) Alkoholkonsum/Komasaufen (1x im Quartal) Chats speziell für Jungs (halbjährlich) andere Themen wie z.b. Prüfungen und Zeugnisse, Rechte und Pflichten bei Volljährigkeit, Mamas neuer Freund, Ausbildung und Studium, usw. Einzelberatung Jeder zweite Ratsuchende, der die bke-onlineberatung aktiv nutzt, stellt sein Anliegen in der Einzelberatung vor. Mail- Themenchat Anzahl der Teilnehmer/innen pro Chat 10 bke-beratung.de Erziehungs- und Familienberatung im Internet

11 Mailberatung Anzahl Beratungskontakte Verteilung der Kontakte beratung und offene Sprechstunde sind die vertraulichsten Formen der Onlineberatung. Die Mailberatung findet zeitversetzt statt. Ratsuchende stellen ihre Anfrage über ein Textfenster. Auf Wunsch kann angegeben werden, welches Geschlecht die antwortende Fachkraft haben oder welchem Trägerbereich sie angehören soll. Von dieser Möglichkeit machte im Berichtsjahr jeder zweite Ratsuchende Gebrauch. Auf die erste Anfrage eines Ratsuchenden antwortet die zugeteilte Fachkraft in der Regel möglichst innerhalb von 48 Stunden. Danach liegt der Antwortrhythmus meist in wöchentlichem Abstand. Ratsuchender und Fachkraft bleiben bis zum Ende der Beratung einander zugeordnet. Ein synchrones Angebot stellt der Einzelchat in der Offenen Sprechstunde dar. Zu bestimmten Öffnungszeiten haben die Ratsuchenden die Möglichkeit, direkt mit einer diensthabenden Fachkraft ihr Anliegen zu besprechen. Im Durchschnitt dauert ein Chat in der Offenen Sprechstunde 30 Minuten. Häufig nutzen Eltern diese Variante, um das Angebot der bke-onlineberatung kennenzulernen und anschließend andere Beratungsformen zu nutzen. Jugendliche nutzen in Krisensituationen die Sprechstunde, häufig auch vor einem anstehenden und als schwierig empfundenen Beratungsgespräch vor Ort. Die Fachkräfte der Sprechstunde können so direkt in die Krisensituation hinein intervenieren oder motivieren die jungen Ratsuchenden zur Fortführung der begonnenen Hilfemaßnahme vor Ort. (Lesen Sie dazu auch den Artikel auf Seite 16). Mailberatung Im Berichtsjahr 2012 wurde die Mailberatung von (Vorjahr: 5.325) Ratsuchenden genutzt Eltern und Jugendliche wandten sich mit ihrem Beratungsanliegen an die Fachkräfte der bke-onlineberatung. Gegenüber dem Vorjahr ist ein Rückgang der Fallzahlen in der Mailberatung von gut 20% zu verzeichnen. Diese verminderte Inanspruchnahme bot den Fachkräften die zeitliche Möglichkeit, sich intensiver um die Beratungsanliegen zu kümmern. So ergaben sich 2012 folgende Kontaktzahlen: insgesamt kam es zu Kontakten zwischen Ratsuchenden und Fachkräften. Allein in der Elternberatung gab es Kontakte (Vorjahr: 3.720). In der Jugendberatung kontaktierten Jugendliche die Beraterinnen und Berater Summe Bericht 2012 Eltern Jugendliche mal (Vorjahr: ) und damit so häufig wie noch nie. Insgesamt ergaben sich fast 7% (genau 6,7%) mehr Kontakte als im Jahr zuvor. Die ausgesprochen erfreuliche Folge der verbesserten Intensität ist eine Erhöhung der durchschnittlichen Kontaktzahl in der Elternberatung auf 2,1 pro Beratung. Die Zahl der Beratungen mit nur einem Kontakt reduzierte sich um 3,4%. Eine durchschnittliche Mailberatung wies im Jahr 2012 in der Jugendberatung 8,2 Kontakte auf (Vorjahr: 6,3). Die jugendlichen Ratsuchenden investieren viel Zeit in den Beziehungsaufbau, bevor sie sich mit dem eigentlichen Anliegen an die professionellen Ansprechpartner wenden. Ein Blick auf die Verteilung der Kontaktzahlen verdeutlicht die Situation: In 51,3% der Fälle in der Elternberatung konnte die Fachkraft aufgrund der ausführlichen Schilderung des Anliegens der Eltern bereits in der ersten Antwort eine passgenaue Antwort formulieren. In jedem vierten Fall bedurfte es einer weiteren Beschreibung der Eltern, damit die Fachkraft eine adäquate fachliche Antwort formulieren konnte. Weitere 10 Prozent der Eltern kontaktierten die Fachkraft ein drittes Mal, um sich genauer zu informieren oder über den Verlauf der Familiensituation zu berichten. Nur 6% der Beratungsanfragen von Eltern wiesen 2012 mehr als 6 Kontakte aus. In der Jugendberatung gab es in 37% der Fälle nur einem Kontakt mit der Fachkraft. Hier geht es in der Regel um die Weitergabe von sachlichen Informationen oder um»kleinere Probleme«. In 63% (Vorjahr: 61%) der Mailberatungen kam es zu intensiveren Beratungen. Die Kontakthäufigkeit verteilt sich wie folgt: 31% für Mailberatungen benötigen 2 5 Kontakte, weitere 31% benötigen 6 und mehr Kontakte. Mehr als 20 Kontakte benötigen dagegen lediglich 11% der Beratungsfälle. Haben die Ratsuchenden in der bke-onlineberatung positive Erfahrungen gemacht, gelingt es in vielen Fällen, die Ratsuchenden zur Aufnahme einer örtliche Einrichtung zu motivieren, wenn ein die Onlineberatung übersteigender Hilfebedarf vorliegt. Informiert der Ratsuchende über die begonnene örtliche Hilfemaßnahme, beendet die bke-fachkraft in der Regel die virtuelle Beratung oder zieht sich auf eine Begleitung zurück, die vorzeitige Beratungsabbrüche durch den Ratsuchenden vor Ort verhindern soll. Eine Parallelberatung (online offline) wird somit vermieden. Ein Blick auf die Geschlechterverteilung in der Elternberatung zeigt auch im Jahr 2012 keine nennenswerte Verände- 11

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