Wittenberg-Prozess, CSR und Compliance Die Zukunftsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft

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1 Buch_145x230_WG_Soziale_Marktwirtschaft :45 Seite 14 Wittenberg-Prozess, CSR und Compliance Die Zukunftsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft Josef Wieland A. Wittenberg-Prozess, CSR und Compliance Gemeinsamkeiten und Unterschiede Die Verschmelzung von wirtschaftlicher Freiheit, Effizienz und Effektivität mit den gesellschaftspolitischen Forderungen nach Gerechtigkeit und Fairness für alle am Wirtschaftsprozess Beteiligten ist eine der allgemein geteilten Grundideen der sozialen Marktwirtschaft. Sie kann nur realisiert werden durch das Zusammenwirken aller beteiligten Interessengruppen (Unternehmen, Arbeitnehmer, Verbände und Gewerkschaften) im Sinne der Sozialpartnerschaft, die auf wechselseitigem Vertrauen, auf Kooperation, auf Integrität und auf gemeinsamer Verantwortung beruht. Die Fortschreibung und Weiterentwicklung dieses deutschen Modells der Unternehmensführung und Marktwirtschaft unter den Bedingungen einer globalisierten Moderne ist das zentrale Anliegen des Wittenberg-Prozesses der Chemie-Sozialpartner. Verantwortlich handeln das ist der Leitwert dieses Projekts, der in fünf Themengebieten Unternehmerischer Erfolg, Nachhaltigkeit, Gute Arbeit, Global Fair, Qualifikation und Engagement in seiner Bedeutung gezeigt und zugleich eingefordert wird (vgl. dazu den Beitrag von Suchanek in diesem Band). Verantwortlichkeit, Integrität, Sozialstandards, Nachhaltigkeit, Um welt, Globale Fairness, Gerechtigkeit dies sind heute weitverbreitete Forderungen und Schlagworte in einer gesellschaftlichen Diskussion, die nicht ausschließlich in Deutschland, sondern in allen Ländern Europas und in vielen Ländern der Welt, vor allem in den Entwicklungsund Schwellenländern, geführt wird. Die Diskussion um die gesellschaftliche, nicht allein die soziale Verantwortung der Unternehmen Corporate Social Responsibility (CSR) ist hier zu nennen. In den vergangenen Jahren sind Standards und Programme entwickelt worden, die sämtlich darauf abzielen, soziale und ethische Anforderungen für das gesellschaftliche Engagement der Unternehmen zu formulieren. Um nur die Ereignisse in der zweiten Jahreshälfte 2010 zu erwähnen, sei auf die Verabschiedung der globalen Norm ISO Social Responsibility (SR) und der nationalen Strategie zur gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmen durch die deutsche Bundesregierung verwiesen. 1 14

2 Buch_145x230_WG_Soziale_Marktwirtschaft :45 Seite 15 Wittenberg-Prozess, CSR und Compliance Die ISO ist keine technische Norm und auch kein Managementstandard, sondern eine nicht zu Zertifizierungszwecken geschaffene Leitlinie freiwilliger, guter gesellschaftlicher Praxis für alle Arten von Organisationen. Ihr Kern ist ein gemeinsames globales Verständnis grundlegender Begriffe, Prinzipien und Aufgabenfelder gesellschaftlicher Verantwortung von Organisationen. Was soll global unter Zurechenbarkeit von Verantwortung, Transparenz, ethischem Verhalten, Respekt für Stakeholderinteressen, Respekt vor dem Recht, Respekt vor internationalen Normen und vor Menschenrechten verstanden werden? Dies sind die sieben Prinzipien des ISO 26000, denen folgende Kernthemen gesellschaftlicher Verantwortung und Praxis zugeordnet werden: Menschenrechte, Arbeitsbedingungen, Umwelt, Integrität, Verbraucherschutz und bürgerschaftliches Engagement. 2 Mit dem Beschluss vom für eine Nationale Strategie zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility CSR) Aktionsplan CSR 3 hat die deutsche Bundesregierung ihre Ambitionen zur Entwicklung einer eigenständigen CSR- Strategie unterstrichen. Auch hier sind die Prozesse und die sozialen, ökonomischen, ökologischen sowie politischen Folgen der Globalisierung die Grundlage, auf der die Überlegungen entwickelt werden. CSR soll in den Unternehmen stärker verankert und die Glaubwürdigkeit und Sichtbarkeit des Themas sollen erhöht werden. Bildung, Qualifizierung, Wissenschaft und Forschung sollen auch unter diesem Gesichtspunkt gefördert werden, ebenso wie die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen, allen voran das Demografieproblem und die Nutzung der Vielfalt der Talente und Ressourcen. Die Nahtstelle Wirtschaft/Politik wird unter dem Gesichtspunkt der wechselseitigen Förderung und Entwicklung thematisiert. 1 ISO (2010): International Standard ISO (First edition ). Guidance on social responsibility, Lignes directrices à la responsabilité sociétale, ISO 26000: 2010 (E); Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hg.): Empfehlungsbericht des Nationalen CSR-Forums an die Bundesregierung (Beschluss vom ). 2 Vgl. zur Information: Annette Kleinfeld/Arnd Hardtke (Hg.) (2010): Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Von der Idee der Corporate Social Responsibility zur erfolgreichen Umsetzung. Gabler- Verlag. 3 Vgl csr bericht.html. 15

3 Buch_145x230_WG_Soziale_Marktwirtschaft :45 Seite 16 Hierfür hat sich die Bundesregierung folgende Ziele gesetzt: Öffentliche Ausschreibungen und Beschaffung in geeigneten Fällen stärker an ökologischen und sozialen Kriterien auszurichten, um das große Beschaffungsvolumen staatlicher Stellen im Sinne der Nachhaltigkeit zu nutzen und innovativen Technologien den Marktdurchbruch zu erleichtern. Die Dynamik des wachsenden Marktes für gesellschaftlich verantwortliches Investment (Socially Responsible Investment, SRI) hervorzuheben und für Investitionsentscheidungen in Deutschland und als Beitrag im Rahmen der Entwicklungspolitik nutzbar zu machen. 4 Die Festigung und Weiterentwicklung des Kriteriums der Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung ist die von der Bundesregierung festgelegte Maßnahme zur Erreichung dieser Ziele. Mit der im Gesetz zur Modernisierung des Vergaberechts (2009) geschaffenen Neuregelung können öffentliche Auftraggeber zusätzliche Anforderungen in sozialer und ökologischer Hinsicht an Auftragnehmer stellen (...). 5 Verantwortlichkeit und Integrität sind aber auch zwei grundlegende Anliegen des Compliance-Managements, das sich in den vergangenen Jahren ebenfalls als eine wesentliche Aufgabe guter Unternehmensführung etabliert hat. 6 Zwar gibt es in Deutschland noch keine direkte und explizite Verpflichtung für Unternehmen, ein Compliance-Management-System einzuführen, jedoch existieren mittlerweile klar formulierte Standards und Instrumente, wie ein solches Management organisiert sein muss, damit es angemessen, implementiert und vor allem effektiv ist. Dabei hat insbesondere die nationale und internationale Erfahrung gezeigt, dass rein legal orientierte Compliance nur eingeschränkt wirksam ist um es freundlich zu formulieren. In alle großen Compliance-Skandale der vergangenen Jahre waren Unternehmen involviert, die formal bril- 4 Nationale Strategie zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility, CSR) Aktionsplan CSR der Bundesregierung, Berlin, den Zu finden unter: regierung.de/webs/breg/nachhaltigkeit/content/ Anlagen/ aktionsplan-csr.html+bundesregierung+aktionsplan-csr, S Vgl. ebenda, S S. hierzu Wieland/Steinmeyer/Grüninger (2010): Handbuch Compli - ance-management. Konzeptionelle Grundlagen, praktische Erfolgsfaktoren, globale Herausforderungen. Berlin: ESV. 16

4 Buch_145x230_WG_Soziale_Marktwirtschaft :45 Seite 17 Wittenberg-Prozess, CSR und Compliance lante Compliance-Management-Systeme hatten, die aber ethisch nicht klar von allen gewollt, im Geschäftsalltag nicht lebendig implementiert und vor allem vom Top-Management nicht eindeutig genug vorgelebt wurden. Dabei führt wirtschaftskriminelles Verhalten nicht nur zu Haftungs- und Finanzrisiken für das Unternehmen, sondern auch zur Zerstörung der ordnungspolitischen Grundlagen des Wirtschaftens und verhindert die Entwicklung von Märkten und Ökonomien. Auch im Compliance-Management geht es neben der Präventions- und Enthaftungsfunktion um die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung. Dessen Wirksamkeit ist direkt abhängig von der Integrität und Verantwortlichkeit des Managements und aller involvierten Unternehmensgruppen. Die Gemeinsamkeiten des Wittenberg-Prozesses, der CSR-Bewegung und des Compliance-Managements sind deutlich zu sehen: Es ist die Orientierung an der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung durch Unternehmen als Antwort auf die Konsequenzen der Globalisierung der Welt, es ist eine werteorientierte Unternehmensführung, und es ist die Dokumentation in Regeln, Standards, Leitlinien, Programmen und guter Praxis, die die Gemeinsamkeit begründen. Man kann also sagen, dass der Wittenberg-Prozess vollständig kompatibel mit den beiden anderen Bereichen ist, aber er ist nicht identisch mit ihnen. Während CSR und Compliance jeweils spezifische Bereiche des Unternehmensmanagements betreffen, ist der Wittenberg-Prozess eine spezifische Form der Corporate Governance, die auf Sozialpartnerschaft, also auf Kooperation und Vertrauensmanagement, basiert. Dies soll im nächsten Abschnitt etwa ausführlicher erläutert werden. B. Wittenberg-Prozess und Wertemanagement Der Wittenberg-Prozess ist ein Bestandteil, eine Richtschnur für die gesamte strategische Unternehmensführung, die für alle beteiligten Sozialpartner (nicht Stakeholder) einen positiven Einfluss auf das Personalmanagement, das Innovationsmanagement, die Lernprozesse des Unternehmens und sein Umweltmanagement realisieren soll. Der Wittenberg-Prozess als Leitlinie guter Praxis der Unternehmensführung zielt auf die höhere Effizienz und Effektivität von Kernprozessen jedes Unternehmens. Dabei sind vor allem Vorteile in folgenden Bereichen zu erwarten: 17

5 Buch_145x230_WG_Soziale_Marktwirtschaft :45 Seite 18 Durch die Setzung und praktische Prägung eines an Verantwortung und Vertrauen orientierten Führungsstils wird ein Beitrag zur Führungskräfteentwicklung geleistet, die der gewollten Unternehmenskultur entspricht. Kooperation, Respekt und Gemeinsamkeit sind ein Beitrag zur Reputation des Unternehmens, dies erhöht die Attraktivität als Produzent und Arbeitgeber. Der Wittenberg-Prozess und die ihn prägenden Prinzipien und Werte schaffen eine erhöhte Verlässlichkeit und Effizienz von unternehmerischen Abläufen, sie sind ein Beitrag zur Prozessstabilität eines Unternehmens. Er sorgt für die bessere Akzeptanz von unabdingbaren Veränderungsprozessen in der Globalisierung und minimiert damit die Reibungsverluste bei deren Umsetzung. Die Identifikation mit dem Unternehmen und die Motivation zur Leistungserbringung können positiv beeinflusst werden. Betriebsnahe Lösungen auf die Herausforderungen des Marktes und die Flexibilität betrieblicher Maßnahmen erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit. Die Mobilisierung und der Zugang zu im Unternehmen vorhandenen Wissensressourcen werden durch die Orientierung an nachhaltigen Erfolgen und die Teilhabe der Beschäftigten unterstützt. Die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung im Bereich ökonomischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit ist ein Kernanliegen des Wittenberg-Prozesses. Der Wittenberg-Prozess ist also eng am nachhaltigen unternehmerischen Erfolg orientiert und ist daher zum Vorteil aller Interessengruppen des Unternehmens. Er eröffnet den Belegschaften, Betriebsräten und Gewerkschaften Mitgestaltungsmöglichkeiten und produktive Anerkennung und ist ein Beitrag zur sozialen und politischen Stabilität der Gesellschaft. Wittenberg-Prozess, CSR und Compliance haben somit ihre Wirkung in spe zifischen Bereichen der Unternehmenstätigkeit: Corporate Gover- 18

6 Buch_145x230_WG_Soziale_Marktwirtschaft :45 Seite 19 Wittenberg-Prozess, CSR und Compliance nance, gesellschaftliche Verantwortung und Regelkonformität. Was sie verbindet, ist ihre Orientierung an Prinzipien und Werten, was sie zum Bestandteil eines umfassenden Wertemanagements, zu einem normativen strategischen Management 7 des Unternehmens macht. Ein Wertemanagement zielt auf die Implementierung und Organisation der Werte und Prinzipien eines Unternehmens. 8 Wertemanagement, und so auch der Wittenberg-Prozess, ist Führungsaufgabe und zielt auf die Herausbildung einer werteorientierten Unternehmensund Führungskultur, die sich in den Wertvorstellungen der Führung, dem Führungsstil und der Kommunikation der Organisation äußert. Diese beeinflussen gemeinsam die professionelle Seite des operativen Managements, so wie es für bestimmte Unternehmensbereiche definiert ist. Wertschöpfung durch Werthaltung, moralisches Engagement und operative Professionalität, das sind die Grundausrichtungen des Wittenberg-Prozesses als Wertemanagement. Das Schaubild auf Seite 20 zeigt und erklärt diese Systematik, und zwar sowohl gemeinsam als auch in Abgrenzung von Wittenberg-Prozess, CSR und Compliance-Management. Auf der strategischen Ebene zielt die Werteorientierung des Unternehmens, seiner Führungskräfte und der Vertreter der Arbeitnehmer auf die Entwicklung einer Unternehmens- und Führungskultur, die unabdingbare Voraussetzung für das Gelingen des Wittenberg-Prozesses ist. Auf der operativen Ebene ist diese Haltung in Standards dokumentiert (Verhaltensstandards, Sozialstandards, Leitlinie für verantwortliches Handeln in der sozialen Marktwirtschaft) und verbindlich gemacht, die dann in den verschiedenen Bereichen (Globale Compliance, Nachhaltigkeitsmanagement, Vertrauensmanagement) spezifiziert und operativ in Instrumenten, Verfahren, Vereinbarungen (Training, Umweltprojekte, Demografiefonds) und so weiter implementiert werden müssen. 7 Vgl. Wieland (2011): Die Zukunft der Firma. Marburg: Metropolis-Verlag. 8 Vgl. zum Wertemanagement Wieland (2004): Handbuch Wertemanagement. Hamburg: Murmann. Vgl. auch Wieland 2010: Manifest Globales Wirtschaftsethos. Konsequenzen und Herausforderungen für die Weltwirtschaft. München: dtv. 19

7 Buch_145x230_WG_Soziale_Marktwirtschaft :45 Seite 20 Werteorientierung Führungskultur Unternehmenskultur Werte Management System Code of Ethics Tone from the top Führungsstil Kommunikation Strategische Ebene Normatives Management Compliance- Management CSR-Management Wittenberg-Prozess Operative Ebene Code of Conduct SA 8000, ILO Core norms, ISO Leitlinie für verantwortliches Handeln in der sozialen Marktwirtschaft Standards Compliance-Prozess Compliance-Verhalten Globale Compliance Beschaffung Sales Nachhaltigkeitsmanagement Compliance-Programme Qualitätsmanagement Contractmanagement Audit Vertrauensmanagement Lernendes Unternehmen Wissensmanagement Umweltmanagement Personalmanagement Bereiche Training Integritätsprüfung, Personalauswahl Compliance-Erklärung Disziplinarmaßnahmen Audit-Organisation Training Lieferantenmanagement Projekte (Kinderarbeit, Umwelt, Menschenrechte) Erfahrungsgruppen Internet-/Intranet- Plattformen Regionale Vernetzung Betriebliche Aktionen Instrumente Personalauswahlverfahren Karriereplanung, Vergütung, Boni Personalauswahlverfahren Karriereplanung, Vergütung, Boni Betriebsvereinbarungen Abbildung 1: Werte-Management-System: Compliance/CSR/Wittenberg-Prozess. C. Implementierung des Wittenberg-Prozesses in Unternehmen Die Implementierung des Wittenberg-Prozesses in die unternehmerische Praxis erfolgt in vier Schritten: 1. Die Initiierung des Prozesses muss auf der Entscheiderebene unter Einbindung des Betriebsrats erfolgen. Nur wenn die Verpflichtung auf den Prozess durch Unternehmensführung und Betriebsrat auf höchster Ebene und gemeinsam erfolgt, können die angestrebten positiven Effekte für alle Gruppen vollständig realisiert werden. 2. Der Wittenberg-Prozess muss in das schon bestehende Wertemanagement des Unternehmens integriert werden, das zu diesem Zweck dokumentiert werden muss. Dazu kann die in Abbildung 1 gezeigte Grafik hilfreich sein. 20

8 Buch_145x230_WG_Soziale_Marktwirtschaft :45 Seite 21 Wittenberg-Prozess, CSR und Compliance 3. Viele Unternehmen der chemischen Industrie praktizieren traditionell Sozialpartnerschaften. Daher sollten die schon vorhandenen Wittenberg-Aktivitäten erfasst und den jeweiligen Prinzipien und Werten des Prozesses zugeordnet werden. 4. Daraus ergeben sich dann die notwendigen Anhaltspunkte, über zukünftige neue Themen und strategische Schwerpunktbildungen zu entscheiden. Die letzten beiden Schritte können mit Hilfe einer Implementierungs- Matrix vorgenommen werden, die in den folgenden Tabellen gezeigt wird. Sie wurde von dem Verfasser dieses Artikels gemeinsam mit den Mitgliedern einer Arbeitsgruppe der Chemie Stiftung Sozialpartner Akademie (CSSA) erarbeitet. 1. Soziale Marktwirtschaft braucht nachhaltigen unternehmerischen Erfolg Werte Nachhaltigkeit: Integrität: Teilhabe: Firmenleitlinien Umsetzung: Aktionen/Bespiele 2. Nachhaltigkeit braucht eine vernünftige Balance von Ökonomie, Ökologie und Sozialem Werte Umwelt: Sicherheit: Gesundheit: Firmenleitlinien Umsetzung: Aktionen/Bespiele 3. Gute Arbeit braucht Respekt, Fairness, Vertrauen und Verantwortung Werte Respekt: Fairness: Vertrauen: Firmenleitlinien Umsetzung: Aktionen/Bespiele 21

9 Buch_145x230_WG_Soziale_Marktwirtschaft :45 Seite Globalisierung braucht Fairness Werte Zukunftsfähigkeit: Verständigung: Entwicklungschancen: Firmenleitlinien Umsetzung: Aktionen/Bespiele Abbildung 2: Die Implementierungsmatrix Wittenberg-Prozess. Diese Implementierungsmatrix operationalisiert das Wertemanagement für den Wittenberg-Prozess, indem dessen Leitwert und fünf Prinzipien jeweils auf drei Werte konzentriert werden, die dann in Firmenleitlinien und Aktionen verwirklicht und vorgelebt werden können und müssen. Der Leitwert des Wittenberg-Prozesses ist das Verantwortliche Handeln. Damit ist sowohl das sich verantwortlich fühlen als auch das verantwortlich sein angesprochen, das mit allem Handeln einhergeht. Es ist folglich zum einen ein Gestaltungsprinzip (sich verantwortlich fühlen), zum anderen die Bereitschaft, sich Verantwortung zurechnen zu lassen (verantwortlich sein). Alles wirtschaftliche und unternehmerische Handeln muss sich daran orientieren. Diese Orientierungsleistung des Wittenberg-Prozesses wird dann in fünf Prinzipien thematisch und werteorientiert detailliert. Für das erste Prinzip Soziale Marktwirtschaft braucht nachhaltigen unternehmerischen Erfolg meint Verantwortlichkeit vor allem die Werte Nachhaltigkeit, Integrität und Teilhabe. Ein nachhaltiger unternehmerischer Erfolg, der Innovationen, Investitionen und Arbeitsplätze überhaupt erst ermöglicht und schafft, ist die Basis für die Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft unter den Bedingungen der Globalisierung. Dazu bedarf es der Integrität aller Mitglieder des Unternehmens und ihrer Teilhabe an den Entscheidungen und Ergebnissen des Geschäfts. Integrität meint hier Rechtsund Vertragstreue sowie Rechtschaffenheit, die auf die Inklusion aller am Wirtschaftsleben Beteiligter abzielt. In diese Kategorie fallen also vor allem jene Regeln und Prozesse, mit der die Sozialpartnerschaft, auch und gerade in schwierigen Zeiten, gelebt wird und in der sich die auf Kontinuität hin angelegten Arbeitsbeziehungen bewähren und entfalten können. Das Compliance-Management gehört nicht in diesen Bereich. 22

10 Buch_145x230_WG_Soziale_Marktwirtschaft :45 Seite 23 Wittenberg-Prozess, CSR und Compliance Das zweite Prinzip, Nachhaltigkeit braucht eine vernünftige Balance von Ökonomie, Ökologie und Sozialem, beruht auf den Werten Umwelt, Sicherheit und Gesundheit. Alle Maßnahmen der Unternehmen, die auf den Schutz von Gesundheit und Umwelt und die Sicherheit von Mitarbeitern, Anwendern und Nachbarschaft ausgerichtet sind, sind Ausdruck dieser Werteorientierung, die auch der Initiative Responsible Care zugrunde liegt. Dabei geht es nur um jene Leitlinien und Aktionen, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen und die etwa auch die Lieferanten in die Standards des Unternehmens mit einbezieht. Maßnahmen zur Steigerung der Ressourcen und der Energieeffizienz, sowohl für die eigenen Prozesse als auch die Produkte, sind Beispiele. Gute Arbeit braucht Respekt, Fairness, Vertrauen und Verantwortung, so lautet das dritte Prinzip. Gute Arbeit heißt, in den Prozessen und Entscheidungen des Unternehmens durch Respekt und faire Standards die Verständigung aller Beteiligten zu suchen und gerade dadurch wechselseitiges Vertrauen und eine Kultur der Mitgestaltung aufzubauen. Genau darin zeigt sich die Verantwortung für gute Arbeit und nachhaltigen Erfolg. Thematisch geht es hier um die betriebliche Umsetzung etwa des Demografiefonds, wobei sowohl der Prozess der Umsetzung als auch dessen Ergebnisse das Wesen einer guten Arbeit ausmachen. Die Zukunftsfähigkeit und die Entwicklungschancen der sozialen Marktwirtschaft und der Unternehmen im Prozess der Globalisierung hängen nicht zuletzt davon ab, ob sie als Lernprozess zur wechselseitigen Verständigung über faire Regeln und Praktiken gestaltet werden kann. Daher sind Zukunftsfähigkeit, Verständigung und Entwicklungschancen wesentliche Werte des vierten Prinzips Globalisierung braucht Fairness. Die Mitgliedschaft im und die Umsetzung der zehn Prinzipien des UN-Global Compact, aber auch das auf Vernetzung zielende internationale oder globale Diversity Management eines Unternehmens sind hier einschlägige Beispiele. Schließlich das fünfte Prinzip, Nachhaltiger Erfolg braucht Qualifikation und Engagement, das sich in den Werten Potenzialförderung, Erziehung und Bildung sowie Sozialkompetenz materialisiert. Das Prinzip und seine drei Werte verdeutlichen, dass Investitionen in das gesellschaftliche und betriebliche Humankapital die entscheidende Stellgröße für die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland sind. Sozialkompetenz als Führungsqualifikation, die Humanpotenziale systematisch erkennt und fördert, ist dabei grundlegend. Beispiele dafür sind 23

11 Buch_145x230_WG_Soziale_Marktwirtschaft :45 Seite 24 das Engagement des Unternehmens für Bildung im Unternehmen und in der Gesellschaft, Ausbildung im Verbund mit anderen Trägern, Weiterbildungsangebote und Qualifizierungsprofile für alle Mitarbeiter. Die Implementierungsmatrix kann zunächst genutzt werden, um die häufig vielfältigen sozialpartnerschaftlichen Aktivitäten in einem Unternehmen zu erfassen, zu ordnen, zu bewerten und von den Bereichen Compliance und CSR abzugrenzen. Dies sollte in einem offenen Dialog zwischen Management und Betriebsrat geschehen, weil auf diese Weise das angestrebte Potenzial des Wittenberg-Prozesses realisiert werden kann. Der Wittenberg-Prozess ist kein schematisches Qualitätsmanagement, sondern ein strukturierter Diskussionsprozess zwischen den Sozialpartnern über das bisher Erreichte, über die Bewertung des bisher Erreichten und darauf aufbauend über die Planung neuer Verfahren und Maßnahmen. Dies ermöglicht dann in einem dritten Schritt die interne und externe Kommunikation des betrieblichen Engagements. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Implementierungsmatrix drei Funktionen hat: 1. Ordnen und Bewerten des bisherigen sozialpartnerschaftlichen Engagements. 2. Weiterführen des Engagements durch Konzeption und Durchführung neuer Maßnahmen. 3. Interne und externe Kommunikation der betrieblichen Praxis der Sozialpartnerschaft. D. Zusammenfassung und Ausblick Der Wittenberg-Prozess hat eine ordnungspolitische und eine Management-Dimension. In diesem Beitrag wurde vor allem die Analyse und Gestaltung der Letzteren in den Vordergrund gestellt. Dennoch sollte klar sein, dass die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen der Globalisierung nur durch das Zusammenspiel aller gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Akteure beantwortet und bestanden werden können. Der Wittenberg-Prozess konzentriert sich dabei vor allem auf die Prozesse der Unternehmensführung, der Corporate Governance, und setzt folglich an einem entscheidenden Hebel der Gestaltung wirtschaftlicher und damit letztlich auch gesellschaft- 24

12 Buch_145x230_WG_Soziale_Marktwirtschaft :45 Seite 25 Wittenberg-Prozess, CSR und Compliance licher Praxis an. Damit sind nicht allein und nicht in erster Linie die großen Unternehmen der Chemieindustrie angesprochen, sondern vielmehr die vielen kleinen und mittleren, die in dieser Branche, wie auch in Deutschland überhaupt, die überwältigende Mehrzahl der Unternehmen stellen. Der Wittenberg-Prozess zielt seiner grundlegenden Intention nach nicht auf ein Mehr an Verfahren und Bürokratie, sondern auf die Gestaltung einer lebendigen und für alle Beteiligten produktiven Verantwortungs- und Vertrauenskultur, ohne die eine Wissensökonomie nicht gelingen kann. Wenn es stimmt, dass der Erfolg der deutschen Wirtschaft in der Zukunft entscheidend von der Mobilsierung der Ressource Mensch in all ihren Facetten etwa Wissen, Fähigkeiten, Engagement, Integrität, soziale Kompetenz, Führungsfähigkeit abhängt, dann ist es auch richtig, dass der Wittenberg-Prozess dazu einen relevanten Beitrag zu leisten vermag. Es geht um die Zukunftsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft und ihrer Unternehmen. Literatur Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hg.): Empfehlungsbericht des Nationalen CSR-Forums an die Bundesregierung (Beschluss vom ). ISO (2010): International Standard ISO (First edition ). Guidance on social responsibility, Lignes directrices à la responsabilité sociétale, ISO 26000: 2010 (E). Annette Kleinfeld/Arnd Hardtke (Hg.) (2010): Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Von der Idee der Corporate Social Responsibility zur erfolgreichen Umsetzung. Gabler-Verlag. Josef Wieland (2004): Handbuch Wertemanagement. Hamburg: Murmann. Josef Wieland/Roland Steinmeyer/Stephan Grüninger (2010): Handbuch Compliance- Management. Konzeptionelle Grundlagen, praktische Erfolgsfaktoren, globale Herausforderungen. Berlin: ESV. Josef Wieland (2010): Manifest Globales Wirtschaftsethos. Konsequenzen und Herausforderungen für die Weltwirtschaft. München: dtv. Josef Wieland (2011): Die Zukunft der Firma. Marburg: Metropolis-Verlag. 25

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