Beratungskonzept der Grundschule zur Schnippenburg. Stand März 2012
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1 Beratungskonzept der Grundschule zur Schnippenburg Stand März
2 Beratungskonzept der Grundschule zur Schnippenburg [Stand: März 2012] Inhalt 1. Beratungsbereiche 3 2. Beratung durch die Klassenlehrer 3 3. Beratung durch die Schulleitung 4 4. Beratung durch die Fachlehrer 5 5. Grundsätze der Beratung und weitere Beratungsstellen 5 6. Zeiten und Termine 6 2
3 1. Beratungsbereiche Alle Lehrkräfte der Grundschule zur Schnippenburg führen zu festen Zeiten und nach individueller Absprache Beratungsgespräche mit den Eltern. Diese Gespräche sind ein wichtiger Teil der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule und können hilfreich sein bei der Entscheidungsfindung, bei Problemen, beim Austausch von Meinungen und Erfahrungen oder zur Information. Beratend tätig werden können neben dem Klassenlehrer auch die Fachlehrkräfte und die Schulleitung. Beratungen sind nach terminlicher Absprache zu jedem Zeitpunkt möglich. Beratung ist ein integrierter Teil des Schulalltags. Beratungssituationen ergeben sich häufig in den Bereichen Sprachstand und Sprachentwicklung Schulfähigkeit Lernentwicklung Lernschwierigkeiten Verhaltensauffälligkeiten Schullaufbahn Grundlagen für eine gute Beratung sind die Kompetenz des Beraters (Gesprächsmethoden kennen, zuhören können, sich auf den Gesprächspartner sprachlich einlassen, konkret antworten, Empathie besitzen, Distanz wahren, sich authentisch und respektvoll verhalten), die Freiwilligkeit des zu Beratenden und das Vorhandensein der erforderlichen Rahmenbedingungen. Die Qualität von Beratung ist maßgeblich von einem positiven sozialen Klima abhängig, in dem das Miteinander von Vertrauen und einem respektvollen Umgang geprägt ist. Auch sollte die Beratung in einem angemessenen räumlichen Umfeld stattfinden. Für Gespräche kann man sich in der Grundschule zur Schnippen in die Bücherei, den Mediationsraum oder das Sprechzimmer zurückziehen. Da allen Eltern die privaten Telefonnummern und Adressen der Klassenlehrer zur Verfügung stehen, können akute Probleme auch spontan telefonisch besprochen werden. 2. Beratung durch die Klassenlehrer Die Notwendigkeit eines beratenden Gesprächs ergibt sich häufig aus Unterrichtssituationen oder Konfliktsituationen. Schüler treten dann an den Klassenlehrer heran, um zeitnah das Problem zu besprechen. Beratende Einzelgespräche können auch seitens der Lehrkraft gewünscht werden. Gründe hierfür sind meistens Verhaltensauffälligkeiten, Leistungsabfall, zu beobachtende 3
4 Prüfungsangst. Über das Gespräch sollten die Eltern im Anschluss informiert werden. Es können anschließend auch weiterführende gemeinsame Gespräche mit Eltern, Kind und Lehrkraft sinnvoll sein. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass über die Probleme gesprochen wird und nicht über das Kind. Wird über das Kind gesprochen,so ist es sinnvoll,dass es den Raum verlässt. Der Klassenlehrer sollte immer für die Belange seiner Schüler Zeit haben und sie ernst nehmen. Neben den kurzfristigen Gesprächen gibt es auch kontinuierliche Gesprächsangebote. Diese sind: Elternsprechtage Gespräche vor Zeugnissen Schullaufbahnberatung/ Gespräche zur Trendempfehlung Infoveranstaltung zur Schullaufbahn 3. Beratung durch die Schulleitung Die Schulleitung berät Eltern und Schüler u.a. bei der Feststellung von vorschulischer Sprachförderung, freiwilligem Wiederholen, Überspringen, Disziplinarmaßnahmen. Im Schuljahr ergeben sich weitere feste Termine und Elternabende, bei denen die Schulleitung beratend tätig werden kann. Hierzu gehören auch die Infoveranstaltungen zur Einschulung, zur Schulanmeldung und zum Brückenjahr. Neben der Beratung von Eltern und Schülern berät die Schulleitung auch Kolleginnen und Kollegen. Grundlage hierfür ist 43 des Schulgesetzes:...der Schulleiter..., besucht und berät die an der Schule tätigen Lehrkräfte im Unterricht... Der Schulleiter besucht ca. einmal jährlich nach terminlicher Absprache die Kolleginnen und Kollegen im Unterricht. Zwei Tage vor Unterrichtsbesuch erhält der Schulleiter einen Unterrichtsentwurf von der zu beratenden Lehrkraft. Im Anschluss an den Besuch findet ein Gespräch zum Unterricht statt. Die Grundlagen des Gesprächs bilden die Eigenreflexion des Lehrers und ausgewählte Punkte der zehn Merkmale guten Unterrichts von Hilbert Meyer. Die Beratung wird protokolliert. 4. Beratung durch die Fachlehrer 4
5 Auch die Fachlehrer beraten Eltern und Schüler in Einzelgesprächen zu Fragen: des Leistungsstandes des Sozialverhaltens des Arbeitsverhaltens. 5. Grundsätze der Beratung und weitere Beratungsstellen Beratungsgrundsätze: Eine sinnvolle Beratung ist nur dann möglich, wenn beide Gesprächspartner vertrauensvoll auf freiwilliger Basis kooperieren.sollten die fachlichen Kompetenzen der Lehrkraft ( z.b. bei ADS, AHDS, LRS, Dyskalkulie, Schulangst, Erziehungsproblemen, Hochbegabung, Wahrnehmungsproblemen) nicht ausreichen, so müssen weitere Fachkräfte hinzugezogen werden. Diese können sein: Familienberatung Jugendamt Bohmte Erziehungsberatungsstelle des LK Osnabrück Schulpsychologischer Dienst Osnabrück Dyskalkulie Fachberatung LRS Fachberatung Weitere Beratungsstellen: Seit Mitte Februar ist eine Schulbegleiterin an der GS zur Schnippenburg tätig und verstärkt damit das Nessi Projekt des Kinderhauses Wittlager Land e.v.. Die Schulbegleiterin wird vormittags als Integrationshelferin in den Klassen tätig. Somit ist sie Ansprechpartnerin in dem Bereich sozialpädagogische Einzelfallhilfe bei Schülern mit individuellen, schulischen und familiären Problemen. Sie berät und unterstützt Eltern bei Fragen der Erziehungskompetenz und ist ein Bindeglied zwischen Elternhaus, Schule und außerschulischen Akteuren. Nach den Sommerferien 2012 wird jeden ersten Donnerstag im Monat ein Elterncafe eingerichtet. Hier können sich Eltern mit Eltern und der Sozialbegleiterin in ungezwungener Atmosphäre austauschen. 6. Zeiten und Termine 5
6 Beratungstermine der GS zur Schnippenburg Januar: Schullaufbahnberatung in den 4. Klassen (Trendgespräche) Bei Bedarf: Lernentwicklungsgespräch Klasse 1 Februar: Bei Bedarf Beratung zum Halbjahreszeugnis März: Elternsprechtag der Klassen 1-3 Mai: Sprachstandsüberprüfung Beratungsgespräche zu Fragen der Einschulung von Schulleitung und Kindergarten Juni: Infoveranstaltung von Schulleitung und Klassenlehrern mit den Eltern der zukünftigen ersten Klassen Juli: Bei Bedarf Beratung zum Jahreszeugnis September: Infoelternabend in den 4. Klassen zu Schullaufbahnempfehlungen November: Elternsprechtag in allen Klassen Dezember: Info Brückenjahr mit den Kindergärten Das Kollegium der GS zur Schnippenburg bietet der Elternschaft feste Beratungszeiten an, da es einen erhöhten Gesprächs- und Beratungsbedarf gibt. Der allgemeine Schulbetrieb am Vormittag lässt es oftmals nicht zu, auf Gesprächsbedürfnisse angemessen zu reagieren. Gerade bei schwerwiegenden Beratungsanlässen können zwischen Tür- und Angelgespräche zu Missverständnissen führen und sind nicht immer zufriedenstellend. Jede Lehrkraft bietet daher wöchentlich einen festen Gesprächstermin zusätzlich an. Zur Vorbereitung auf das Gespräch ist eine vorherige Anmeldung (spätestens einen Tag vorher) in schriftlicher Form (keine ) oder telefonisch notwendig. Der Gesprächstermin findet nur nach Absprache statt. Das Gesprächsangebot ersetzt keine Elternsprechtage. Name Sprechtag e- mail Telefon Klasse 6
7 Barbe, Monica Beckemeyer, Linda Dünhof, Susanne Düsing, Sigrid Hoffmann, Wilfried Hohl, Alexandra Podorieszack, Petra Heinrich, Matthias Hamann, Konstanze Ahlemeyer, Karin Klaus, Tanja Uhr Uhr Freitag Uhr Uhr Freitag Uhr Uhr Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Freitag Uhr Uhr Donnerstag 9.00 Uhr Uhr Donnerstag 9.00 Uhr Uhr MWerler@t-online 0541/ beckemeyer@genion.de 05404/ s.duenhof@osnanet.de 05402/6165 4b s.h.duesing@kabelmail.de 05406/ a hoffi11@osnanet.de 05473/1750 alexandra.hohl@osnanet.de 05406/ b petra.podorieszack@web.de 0541/ / / /2763 4a Schulsozialarbeit Förderschullehrkraft Randstunden/ Nachmittagsbetreuung Mix, Susanne Kalkbrenner, Angela Dienstag 7.45 Uhr Uhr Donnerstag 7.45 Uhr Uhr 05476/303 Randstunden/ Nachmittagsbetreuung gs-schwagstorfost@web.de Schulsekretärin Stand März 2012 Beschluss der Gesamtkonferenz vom
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