Terminplanung Wo liegen die Engpässe?
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- Gerd Simen
- vor 8 Jahren
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1 Terminplanung Wo liegen die Engpässe? Bmstr. Dipl.-Ing. Simon Paulitsch Fachhochschule Kärnten Building Science Research & Test Unit bausinn projektmanagment baumeister - bauingenieur
2 PROJEKTABLAUF - MEILENSTEINE
3 Ablaufdiagramm - EINZELN PROJEKT- MANAGEMENT
4 Ablaufdiagramm - GU PROJEKT- MANAGEMENT
5 Ablaufdiagramm - TU PROJEKT- MANAGEMENT
6 Grundsätzl. Abhängigkeit der Bautermine Auswahl der Planer/ des Planerteams Mit/ ohne Projektmanagement Finanzierung Ausführung mit Einzelgewerken Generalunternehmer Totalunternehmer Vorgaben und die Entscheidungsfreudigkeit der Bauherrn
7 Wie sieht meistens die Realität aus?
8 Durchschnittliche Dauer Planung 6 Monate Genehmigung 3 Monate Angebotsphase Ausführung Gewährleistung 3 Monate 1 Monat Vorlaufzeit 5 Monate Ausführungszeit (100 AT) 1 Monat Übergabe 36 Monate GESAMTDAUER - PROJEKT 12 M (Planung) +7 (Ausf.) +36 (Gew.)
9 PROJEKTABLAUF MEILENSTEINE PLANUNG
10 PLANUNG Planung 6 Monate Planungsphase Qualität/ Quantität 6 Monate Termine Kosten Erstellen der Einreichunterlagen 2 Wochen
11
12 PROJEKTABLAUF MEILENSTEINE BEHÖRDL. GENEHMIGUNG
13 GENEHMIGUNG Genehmigung 3 Monate Prüfung der Unterlagen Ausschreibung zur Bauverhandlung Erstellen des Baubescheides Rechtsgültigkeit des Baubescheides Wohnbauförderung bis zu 4 Wochen 2 Wochen 2 Wochen 2 Wochen 2 Wochen
14 PROJEKTABLAUF MEILENSTEINE ANGEBOTSPHASE
15 ANGEBOTSPHASE Angebotsphase 3 Monate Polier- und Detailplanung Ausschreibung, Angebote (Standard-LV) Angebotsprüfung, Beauftragung 2 Wochen 8 Wochen 3 Wochen
16 PROJEKTABLAUF MEILENSTEINE AUSFÜHRUNG
17 AUSFÜHRUNG Ausführung 1 Monat Vorlaufzeit 5 Monate Ausführungszeit (100 AT) 1 Monat Übergabe Monate Wichtigste Aufgabe des Bauherrn: ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN
18 Entscheidungen in der Ausführung Vor Baubeginn Gewerke: Baumeister allgemein Zimmermann Dachdecker/ Spengler Fenster Sonnenschutz Unterlagen: Belagsstärken f. Stiegen, Eingangspodest, Terrassen Küchenplan, Sanitärplan Von Vorteil: Sanitär- und Heizungsinstallation Elektroinstallationen
19 Entscheidungen in der Ausführung Rohbauphase Gewerke: Baumeister: Innenputz, Estrich Aussenanlagen Maler Fliesenleger Bautischler (Stiegenbelag) Bodenleger Bautischler (Innentüren) Unterlagen: Belagsstärken und damit verbunden die Ausführung der Fussböden (Material u. Stärke: Parkett, Fliesen) Wo Wandfliesen? (wg. Innenputz) Innen- u. Aussenfensterbänke Ausführung der Haustüre
20 mögl. Auswirkungen
21 Fehlende Koordination auf der Baustelle
22 Nicht ausreichende Koordination mit anderen Gewerken
23 Keine qualifizierte Terminplanung
24 Ziel muss es sein:
25 damit die Zeit nicht verrinnt!
26 TERMINPLÄNE
27 AUSFÜHRUNG
28 AUSFÜHRUNG
29 Gefahren des Terminplanes: Erste vom Bauherrn erstellte Grobterminplan nicht realistisch Keinen bzw. geringen Einfluss auf Behördenzeiten Keine ausreichende Vorgaben bzw. Entscheidungen der Bauherrn Finanzierungsengpässe (Aufgrund der schnellen Bauzeiten!) Fehleinschätzungen in der Angebotsphase Angebotseinholung Angebotsvergleiche, Preisspiegel Firmenfindung Vergabe + mögl. Starttermin der ausf. Firmen Kosten Qualität/ Quantität Termine
30 Gefahren des Terminplanes: Fehlende Koordination auf der Baustelle Nicht ausreichende Koordination mit anderen Gewerken Fehlende Terminplanung Trocknungszeiten: Innenputz, Aussenputz Schüttung, Estrich Herstellen des Heizraumes ( Estrich ausheizen!) Feuchtigkeit des Estrichs (Mindestrestfeuchte für Parkettbodenverlegung) Keine Reservezeiten Flexible Starttermine
31 ACHTUNG: Bei Terminvereinbarungen mit Firmen sind folgende Punkte zu berücksichtigen: Arbeitsbeginn: KEIN DATUM! (zbsp. 2 Wochen nach Abruf) Arbeitsdauer: Nur Arbeitsdauer (in Arbeitstage) fixieren, keine Termine WARUM?
32 PROJEKTABLAUF MEILENSTEINE GEWÄHRLEISTUNG
33 GEWÄHRLEISTUNG Gewährleistung 36 Monate Für unbewegliche Sachen 3 Jahre (36 Monate) Die Gewährleistung beginnt mit der Übernahme der Leistung Der Auftraggegeber (Bauherr) muss die Mangelhaftigkeit beweisen Ausnahme: Mangel tritt innerhalb von 6 Monaten auf, dann geht man davon aus, dass dieser schon bei Übergabe vorhanden war!
34 Mangelhafte Qualität der Arbeit Ł aufwendige Mängelbehebungen, Qualitätsabzüge,.. Haustüre nur leise schließen!
35 à TERMINPLANUNG
36 DANKE für Ihre Aufmerksamkeit!
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