Dokumentation zum Workarround mit DE und PEDisp
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- Achim Fried
- vor 8 Jahren
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1 Dokumentation zum Workarround mit DE und PEDisp Der Experimentator meldet sich am PC SDPC032 an mit: Username: emi_messung Passwort: zu Erfragen bei W. Bayer (Tel.: GSI-1392) Das Workarround zur Datenaufnahme der Emittanzmessungen umfasst folgende Programme (vgl. Abb. 1), welche alle automatisch mit dem Batch-File gestartet werden können: DE Programm unter VMS (wird im Rahmen dieses Papiers nicht behandelt), Total Commander (das ist ein graphisch basierter ftp-client) zum Portieren der gemessenen Daten von VMS nach Windows, save_de-xml_in_folders_hkr.exe, ein LabVIEW VI, das dazu dient, die ewig langen xml Dateinamen zu kürzen, indem sie aufgespalten und Teile davon als Namen für Unterverzeichnisse verwendet werden, PEDisp, um die xml Daten auszuwerten. Batch-File zum Starten aller wichtigen Programme Total Commander Verknüfpung zum Datenverzeichnis save_de-xml_in_folders_hkr Start Gem für PEDisp Abb. 1: Desktop des SDPC032, angemeldet als emi_messung. Markiert sind die fünf Links zu den wesentlichen Programmen. Nachdem eine Emittanz Messung mit DE unter VMS abgeschlossen ist, können die Daten mit Total Commander auf den Windows PC kopiert werden. Nachdem der Total Commander mit einem Doppelklick auf das entsprechende Icon (vgl. Abb. 1) geöffnet wurde, erscheint im Vordergrund zunächst das folgende Fenster:
2 Abb. 2 : Start von Total Commander da es sich bei der installierten Version nur um eine Shareware Version handelt. Im gezeigten Beispiel muss zunächst die Taste 3 angeklickt werden, bevor es weiter geht. Normalerweise wird bei jedem Start von Total Commander eine andere der drei Tasten abgefragt. Wird eine falsche Taste gedrückt, wird der Total Commander automatisch geschlossen und muss wieder geöffnet werden. Nachdem die richtige Taste gedrückt wurde, erscheint das folgende Fenster im Vordergrund: ftp -Verbindung herstellen Abb. 3 : Total Commander Hauptfenster (nach dem Start). Im nächsten Schritt muss sich der Experimentator mit dem VMS Cluster verbinden, am besten über den VMS Rechner axp701. Dazu muss auf das ftp-icon, wie in Abb. 3 gezeigt, geklickt werden. Es öffnet sich das folgende Fenster:
3 Abb. 4 : Auswahl der ftp-verbindung zu axp701 Durch die in Abb. 4 gezeigte Auswahl DE-xml und anschließendes Klicken auf Verbinden wird eine Verbindung zum axp701 hergestellt. (Das Einloggen erfolgt automatisch und zwar mit dem Account von S. Richter! Daher bitte Vorsicht beim Datenlöschen!) Dabei wird in einem Unterfenster des Total Commander der Inhalt des VMS Verzeichnisses oper$root:[exe.de] dargestellt, das alle xml-files, die mit DE aufgenommen wurden, enthält. Im zweiten Unterfenster wird der Inhalt des Verzeichnisses f:\emixml\ dargestellt, in das die Daten kopiert werden sollen. aktuelleste xml Datei Abb. 5 : Total Commander Fenster nach der Verbindung mit axp701 Der Total Commander ist so eingestellt, dass in beiden Unterfenstern nur xml, ps- und eps-dateien angezeigt werden. Falls wie in Abb. 5 gezeigt, der Pfeil neben Datum nach unten zeigt, wird die aktuellste Datei ganz oben angezeigt (hoffentlich). Falls der Pfeil neben Datum nach oben zeigen sollte oder nicht
4 existiert, solange auf Datum klicken, bis er nach unten zeigt. Dann die oberste Datei auswählen und auf F5 Kopieren klicken oder wahlweise auch die F5 Taste drücken, so dass dann die Datei nach Windows in das Verzeichnis f:\emixml\ kopiert wird. Bevor der Kopiervorgang wirklich startet, zeigt sich das in Abb. 6 gezeigte Fenster. Hier sollte unbedingt ein grünes Häkchen vor Datum der übertragenen Dateien erhalten zu sehen sein. Falls nicht, gerade auf das Kästchen klicken und der Haken sollte sichtbar werden. Danach auf OK klicken, um den Kopiervorgang wirklich zu starten. HINWEIS: Normalerweise sind all die erwähnten Einstellungen die Standardeinstellungen, und der Experimentator sollte nichts mehr ändern, sondern sich nur noch vergewissern müssen. Abb. 6 : Kopieroptionen Nach dem Kopieren sollte dann beispielsweise das Fenster von Total Commander so aussehen: Abb. 7 : Resultat des Kopiervorgangs Die kopierte Datei hat als Datei Suffix z. B..XML;1, d. h. die Versionsnummer, die unter VMS vergeben wurde, wird von Total Commander mit kopiert. Die kopierte Datei wird daher von Windows nicht als xml Datei erkannt. Das ist aber kein Problem, da das Programm save_de-xml_in_folders_hkr.exe beim Verschieben/ Kopieren die Versionsnummer entfernt. Normalerweise sollte es auch unter VMS keine höheren Versionsnummern als 1 existieren, da unter DE nur noch einmaliges Speichern der Daten möglich ist.
5 Nach dem Kopieren einer Messdatendatei wird der ewiglange xml Dateiname mit dem Programm save_de-xml_in_folders_hkr.exe zerlegt und in ein sinnvolles Unterverzeichnis kopiert, dessen Pfad sich aus Teilen des xml Dateinamens zusammensetzt. Die ursprüngliche xml Datei wird in das Verzeichnis f:\emixml\pe_converted_xml-files verschoben (ohne VMS Versionsnummer), geht also nicht verloren! Dazu sind folgende Schritte notwendig. Zunächst wird das Programm save_de-xml_in_folders_hkr.exe mit einem Doppelklick auf den entsprechenden Link auf dem Desktop (vgl. Abb. 1) gestartet, falls es nicht schon gestartet ist ;-). Evtl. aufkommende Fenster mit Hinweisen/ Abfragen mit No quittieren. Es geht ein Fenster auf, das dem folgenden ähnlich sein sollte: Abb. 8 : Start des Programms save_de-xml_in_folders_hkr.exe Als aller erstes muss der Experimentator mit Select Directory das Verzeichnis, in dem die xml Dateien unter Windows abgespeichert sind, auswählen, d. h. das Verzeichnis f:\emixml\. Diese Verzeichnis ist gültig, bis ein anderes Verzeichnis mit Select Directory ausgewählt wird oder das Programm geschlossen wird. Nach dem Klick auf Select Directory geht das in Abb. 9 gezeigte Auswahlfenster auf. Durch mehrmaliges Klicken auf diverse Verzeichnisse muss sich der Experimentator bis zum Verzeichnis f:\emixml\ vorarbeiten. Befindet er sich in diesem Verzeichnis das sollte dann beispielhaft wie in Abb. 9 dargestellt aussehen, wählt er das Verzeichnis mit einem Klick auf den Button Verzeichnis wählen aus. Danach wird das ausgewählte Verzeichnis für Kontrollzwecke in der Anzeige Current Directory angezeigt (vgl. Abb. 10). Außerdem wird der Button Reorganise aktiviert (vgl. Abb. 8 und Abb. 10 blaue Markierungen). Um nun den Verzeichniserzeugungs-Kopier-Umbenennungs-Verschiebungsprozess zu starten, ist ein Mausklick auf den Button Reorganise notwendig. Dann werden alle xml Dateien in dem ausgewählten Verzeichnis umorganisiert. Eine einfach in PEDisp einzulesende Datei befindet sich dann in einem Unterverzeichnis des Verzeichnisses f:\emixml\pexml\ (s. Abb. 12). Das Unterverzeichnis setzt sich zusammen aus dem Messort und einem weiteren Unterverzeichnis in Form des Datums (vgl. Abb. 11). Der eigentliche xml Dateiname besteht dann aus der Uhrzeit (hhmmss) und der Ebene (x, y oder z). Eine Übersicht der durchgeführten Umorganisierungen bieten die beiden Arrays DE XML- Filenames und PEDisp readable files, wobei sich gegenüberliegende Einträge jeweils entsprechen. Außerdem werden die Umorganisierungen in dem log File Reorganisation_protocol.log im
6 Abb. 9 : Verzeichnisauswahl Abb. 10 : Fenster von save_de-xml_in_folders_hkr.exe nach der Verzeichnisauswahl Unterverzeichnis f:\emixml\pe_converted_xml-files protokolliert (vgl. Abb. 13). Nachdem mit Total Commander erneut xml Dateien mit Emittanzmessdaten kopiert wurden, reicht ein Mausklick auf den Button Reorganise aus, um die Datei in entsprechende Unterverzeichnisse einzuordnen. Dabei werden keine älteren Dateien/ Verzeichnisse überschrieben. Bei einem versehentlichen Mausklick auf Reorganise, ohne dass zu konvertierende xml Files vorhanden sind, passiert nichts!
7 Abb. 11 : Fenster von save_de-xml_in_folders_hkr.exe nach einer Reorganisation Die umorganisierten xml Files können dann bequem in PEDisp importiert werden. PEDisp wird über Start Gem und dann mit PEDISP.APP gestartet. Abb. 12 : Beispiel für einen Verzeichnispfad, in dem sich nach dem Reorganisieren eine in PEDisp einlesbare xml-datei befindet. Von der aktuell vorliegenden Version von save_de-xml_in_folders_hkr.exe wird eine zusätzliche, gezippte (*.xml.gz) Kopie des eigentlichen xml-files erzeugt.
8 Abb. 13 : Die Original-xml-Dateien sowie ein log-file für die vorgenommenen Reorganisierungen werden im Unterverzeichnis PE_converted_XML-Files des Verzeichnisses emixl abgelegt. Von der aktuell vorliegenden Version wird die Original-xml-Datei gezippt abgelegt, ebenfalls die eps-datei mit der Bildschirmkopie der DE-Programmoberfläche Da von DE nur die Endenergie des gesetzten Inits in die xml-dateien eingetragen wird und nicht die Sollenergie für den Emittanzmessplatz oder eine vom Experimentator gemessene Energie, nimmt save_de-xml_in_folders_hkr.exe die entsprechenden Änderungen während des Reorganisierens vor. Standardmäßig werden hierfür die Sollenergien für die einzelnen Messplätze verwendet (siehe gelbe Markierung in Abb. 10). Alternativ können vom Experimentator andere, z. B. gemessene Energien eingegeben werden. Dazu klickt der Experimentator das Feld neben dem entsprechenden Messplatz an und trägt die Energie in Einheiten von MeV/u ein. Dabei ist es egal, ob die Zahl mit Komma oder Punkt als Dezimalzeichen eingegeben wird. Danach muss die Button Set New Energy Values gedrückt werden, um die neu eingetragene Energie zu übernehmen. Sollen hingegen die Default-Energien wieder verwendet werden, muss der Button Set Default Energy Values betätigt werden.
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