Stenographisches Protokoll

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1 Stenographisches Protokoll 152. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich XX. Gesetzgebungsperiode Freitag, 4., und Samstag, 5. Dezember 1998 Gedruckt auf 70g chlorfrei gebleichtem Papier

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3 1 Stenographisches Protokoll 152. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich XX. Gesetzgebungsperiode Freitag, 4., und Samstag, 5. Dezember 1998 Dauer der Sitzung Freitag, 4. Dezember 1998: Uhr Samstag, 5. Dezember 1998: Uhr ***** Tagesordnung 1. Punkt: Mineralrohstoffgesetz MinroG und Bericht über den Antrag 659/A (E) der Abgeordneten Andreas Wabl und Genossen betreffend Bergrechtsreform 2. Punkt: Erklärung des Bundesministers für Wissenschaft und Verkehr zum Thema Verkehrspolitik im europäischen Zusammenhang 3. Punkt: Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über besondere Förderungen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU-Förderungsgesetz) geändert wird 4. Punkt: Bundesgesetz, mit dem das Behinderteneinstellungsgesetz und das Behindertenwerkstätten-Vorfinanzierungsgesetz geändert werden 5. Punkt: Bericht über den Antrag 734/A (E) der Abgeordneten Theresia Haidlmayr und Genossen betreffend Anhebung der Ausgleichstaxe nach dem Behinderteneinstellungsgesetz 6. Punkt: Bericht über den Antrag 894/A der Abgeordneten Dr. Volker Kier und Genossen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Behinderteneinstellungsgesetz geändert wird 7. Punkt: Bundesgesetz, mit dem das Arbeitsmarktförderungsgesetz geändert wird 8. Punkt: Bundesgesetz, mit dem das Jugendausbildungs-Sicherungsgesetz geändert wird 9. Punkt: Bundesgesetz über die Aufnahme in ein Dienstverhältnis bei den Europäischen Gemeinschaften und das Ausscheiden aus einem solchen Dienstverhältnis (EU-Beamten-Sozialversicherungsgesetz) und betreffend eine Änderung des Beamten-Dienstrechtsgesetzes 1979, des Landeslehrer-Dienstrechtsgesetzes 1984, des Land- und forstwirtschaftlichen Landeslehrer-Dienstrechtsgesetzes 1985 und des Pensionsgesetzes Punkt: Bericht über den Antrag 845/A der Abgeordneten Dr. Peter Kostelka, Dr. Andreas Khol und Genossen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das All-

4 2 / 152. Sitzung 4. Dezember 1998 Nationalrat, XX. GP gemeine Sozialversicherungsgesetz, das Bauern-Sozialversicherungsgesetz und das Beamten-Kranken- und Unfallversicherungsgesetz geändert werden 11. Punkt: Bericht über den Antrag 967/A der Abgeordneten Dr. Volker Kier und Genossen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das Bauern-Sozialversicherungsgesetz und das Beamten-Krankenund Unfallversicherungsgesetz geändert werden 12. Punkt: Bericht über den Antrag 943/A der Abgeordneten Annemarie Reitsamer, Dr. Gottfried Feurstein und Genossen betreffend Sozialrechts-Änderungsgesetz 1998 SRÄG Punkt: Bundesgesetz, mit dem das Finanzausgleichsgesetz 1997 geändert wird 14. Punkt: Vereinbarung zwischen dem Bund, den Ländern und den Gemeinden betreffend die Koordination der Haushaltsführung von Bund, Ländern und Gemeinden (Österreichischer Stabilitätspakt) 15. Punkt: Poststrukturgesetz-Novelle Punkt: 2. Dienstrechts-Novelle Punkt: Bundesgesetz über die Erhöhung der Quote Österreichs beim Internationalen Währungsfonds 18. Punkt: Bericht über den Antrag 945/A der Abgeordneten Dr. Ewald Nowotny, Dkfm. Dr. Günter Stummvoll und Genossen betreffend ein Bundesgesetz über die Leistung österreichischer Beiträge zum von der Weltbank treuhändisch verwalteten HIPC-Treuhandfonds beziehungsweise zu international akkordierten Notstandshilfe- beziehungsweise Wiederaufbaufonds zur Linderung der durch den Wirbelsturm Mitch verursachten Katastrophe in Mittelamerika 19. Punkt: Bericht über den Antrag 800/A (E) der Abgeordneten Dr. Alexander Van der Bellen und Genossen betreffend Vorlage eines Berichtes über erfolgte Budgetausgliederungen 20. Punkt: Bericht über den Antrag 958/A der Abgeordneten Doris Bures, Dr. Walter Schwimmer und Genossen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Mietrechtsgesetz geändert wird 21. Punkt: Erstattung von Vorschlägen für die Ernennung eines Mitgliedes und eines Ersatzmitglieds des Verfassungsgerichtshofes Personalien ***** Inhalt Verhinderungen Geschäftsbehandlung Verlangen auf Durchführung einer kurzen Debatte über die Anfragebeantwortung 4554/AB gemäß 92 Abs. 1 der Geschäftsordnung Durchführung einer kurzen Debatte gemäß 57a Abs. 1 der Geschäftsordnung Redner: Mag. Johann Ewald Stadler Staatssekretärin Dr. Benita Maria Ferrero-Waldner

5 Nationalrat, XX. GP 4. Dezember Sitzung / 3 Dr. Jörg Haider Dr. Martina Gredler Karl Öllinger Maria Rauch-Kallat Antrag der Abgeordneten Mag. Doris Kammerlander und Genossen, dem Gleichbehandlungsausschuß zur Berichterstattung über den Antrag 146/A betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Parteiengesetz, das Geschäftsordnungsgesetz des Nationalrats, das Klubfinanzierungsgesetz, das Bundesgesetz über die Förderung politischer Bildungsarbeit und Publizistik und die Nationalratswahlordnung geändert werden (Förderung der Beteiligung von Frauen am politischen Leben), und über den Antrag 147/A betreffend die Schaffung der Möglichkeit einer sechsmonatigen Mandatszurücklegung für Abgeordnete aus Anlaß der Geburt eines Kindes, für das Sorgepflicht besteht, gemäß 43 Abs. 1 der Geschäftsordnung eine Frist bis 24. Feber 1999 zu setzen Verlangen gemäß 43 Abs. 3 der Geschäftsordnung auf Durchführung einer kurzen Debatte im Sinne des 57a Abs. 1 GOG Redner: Mag. Doris Kammerlander Dr. Elisabeth Hlavac Rosemarie Bauer Maria Schaffenrath Karl Öllinger Ablehnung des Fristsetzungsantrages Antrag der Abgeordneten Helmut Haigermoser und Genossen, dem Wirtschaftsausschuß zur Berichterstattung über den Antrag 367/A betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb 1984 geändert wird, gemäß 43 Abs. 1 der Geschäftsordnung eine Frist bis 31. Jänner 1999 zu setzen Verlangen gemäß 43 Abs. 3 der Geschäftsordnung auf Durchführung einer kurzen Debatte im Sinne des 57a Abs. 1 GOG Redner: Helmut Haigermoser Dr. Kurt Heindl Mag. Franz Steindl Dipl.-Ing. Maximilian Hofmann Mag. Helmut Peter Ablehnung des Fristsetzungsantrages Antrag der Abgeordneten Mag. Dr. Heide Schmidt und Genossen, dem Verfassungsausschuß zur Berichterstattung über den Antrag 517/A betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das B-VG und das Volksanwaltschaftsgesetz geändert werden, gemäß 43 Abs. 1 der Geschäftsordnung eine Frist bis 15. Dezember 1998 zu setzen Verlangen gemäß 43 Abs. 3 der Geschäftsordnung auf Durchführung einer kurzen Debatte im Sinne des 57a Abs. 1 GOG Redner: Mag. Dr. Heide Schmidt Ing. Erwin Kaipel

6 4 / 152. Sitzung 4. Dezember 1998 Nationalrat, XX. GP Mag. Cordula Frieser Karl Smolle Karl Öllinger Ablehnung des Fristsetzungsantrages Antrag der Abgeordneten Mag. Thomas Barmüller und Genossen, dem Verkehrsausschuß zur Berichterstattung über den Antrag 858/A (E) betreffend Einführung eines Gutpunkteführerscheins gemäß 43 Abs. 1 der Geschäftsordnung eine Frist bis 20. Jänner 1999 zu setzen Ablehnung... 36, 235 Antrag der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser und Genossen, dem Verkehrsausschuß zur Berichterstattung über den Antrag 954/A (E) betreffend Entwicklung eines gesamtösterreichischen Verkehrsgestaltungsplanes gemäß 43 Abs. 1 der Geschäftsordnung eine Frist bis 19. Jänner 1999 zu setzen Ablehnung... 36, 235 Beschluß der Präsidialkonferenz betreffend den Zeitpunkt der Abgabe der Erklärung des Bundesministers für Wissenschaft und Verkehr als Punkt 2 der Tagesordnung keine Einwendungen Absehen von der 24stündigen Frist für das Aufliegen der schriftlichen Ausschußberichte 1543, 1544, 1545, 1546, 1548, 1547, 1549, 1550 und 1551 d. B. gemäß 44 Abs. 2 der Geschäftsordnung Redezeitbeschränkung nach Beratung in der Präsidialkonferenz gemäß 57 Abs. 3 Z. 2 der Geschäftsordnung Unterbrechungen der Sitzung... 38, 70, 138, 140, 233, 234 Verlangen auf Durchführung von namentlichen Abstimmungen... 69, 137 Verlangen gemäß 66 Abs. 3 der Geschäftsordnung, bei der Abstimmung über einen Abänderungsantrag der Abgeordneten Mag. Dr. Heide Schmidt und Genossen betreffend Ergänzung des Berichtes des Justizausschusses (1529 der Beilagen) bezüglich Änderung des Mietrechtsgesetzes die Zahl der für und gegen Stimmenden bekanntzugeben Aktuelle Stunde (33.) Thema: Nahversorgung Opfer der Überreglementierung Redner: Mag. Helmut Peter Bundesminister Dr. Hannes Farnleitner... 19, 33 Klara Motter Dr. Kurt Heindl Ingrid Tichy-Schreder Helmut Haigermoser Dr. Gabriela Moser Mag. Thomas Barmüller Günter Kiermaier Katharina Horngacher Edith Haller Dr. Alexander Van der Bellen Verfassungsgerichtshof 21. Punkt: Erstattung von Vorschlägen für die Ernennung eines Mitgliedes und eines Ersatzmitgliedes des Verfassungsgerichtshofes

7 Nationalrat, XX. GP 4. Dezember Sitzung / 5 Kandidat für die Ernennung eines Mitgliedes: DDr. Hans Georg Ruppe Kandidat für die Ernennung eines Ersatzmitgliedes: Dr. Robert Schick Rechnungshof Verlangen gemäß 32e Abs. 2 der Geschäftsordnung betreffend Überprüfung der zweckmäßigen Mittelverwendung von Förderungen der Organisation World Vision durch den Bund durch den Ständigen Unterausschuß des Rechnungshofausschusses Ausschüsse Zuweisungen Auslieferungsbegehren gegen den Abgeordneten Dr. Jörg Haider Verhandlungen 1. Punkt: Bericht des Wirtschaftsausschusses über die Regierungsvorlage (1428 und Zu 1428 d. B.): Mineralrohstoffgesetz MinroG und über den Antrag 659/A (E) der Abgeordneten Andreas Wabl und Genossen betreffend Bergrechtsreform (1527 d. B.) Redner: Mag. Dr. Udo Grollitsch Ingrid Tichy-Schreder Mag. Helmut Peter Kurt Eder MMag. Dr. Madeleine Petrovic Mag. Franz Steindl Dipl.-Ing. Leopold Schöggl Mag. Herbert Kaufmann Mag. Thomas Barmüller Karlheinz Kopf Mag. Doris Kammerlander Arnold Grabner Dipl.-Ing. Maximilian Hofmann Jakob Auer Karl Öllinger Peter Marizzi Anton Blünegger Mag. Kurt Gaßner Ing. Wolfgang Nußbaumer Dr. Günther Kräuter Dkfm. Dr. Günter Puttinger Kurt Wallner Dipl.-Ing. Werner Kummerer Bundesminister Dr. Hannes Farnleitner Annahme des Gesetzentwurfes in 1527 d. B. (namentliche Abstimmung) Punkt: Erklärung des Bundesministers für Wissenschaft und Verkehr zum Thema Verkehrspolitik im europäischen Zusammenhang Bundesminister Dr. Caspar Einem... 72

8 6 / 152. Sitzung 4. Dezember 1998 Nationalrat, XX. GP Verlangen auf Durchführung einer Debatte gemäß 81 Abs. 1 der Geschäftsordnung Redner: Mag. Karl Schweitzer Rudolf Parnigoni Mag. Thomas Barmüller Mag. Helmut Kukacka Dr. Gabriela Moser DDr. Erwin Niederwieser Mag. Herbert Haupt Dipl.-Vw. Dr. Dieter Lukesch Bundesminister Dr. Caspar Einem Mag. Doris Kammerlander Winfried Seidinger Anneliese Klein Karlheinz Kopf Ing. Walter Meischberger Otmar Brix Günther Platter Dr. Dieter Antoni Josef Edler Dr. Gabriela Moser Mag. Reinhard Firlinger Entschließungsantrag (Mißtrauensantrag) der Abgeordneten Mag. Karl Schweitzer und Genossen betreffend Versagen des Vertrauens gegenüber dem Bundesminister für Wissenschaft und Verkehr Dr. Caspar Einem gemäß Artikel 74 Abs. 1 B-VG Ablehnung (namentliche Abstimmung)... 78, 138 Entschließungsantrag der Abgeordneten Mag. Gilbert Trattner und Genossen betreffend Neuverhandlungen über das Transitpaket Ablehnung 131, 138 Entschließungsantrag der Abgeordneten Mag. Reinhard Firlinger und Genossen betreffend Berücksichtigung der Empfehlungen des Rechnungshofes Ablehnung , Punkt: Bericht des Wirtschaftsausschusses über die Regierungsvorlage (1475 d. B.): Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über besondere Förderungen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU-Förderungsgesetz) geändert wird (1528 d. B.) Redner: Dkfm. Dr. Günter Puttinger Rudolf Parnigoni Dr. Jörg Haider Bundesminister Dr. Hannes Farnleitner , 152, 158 Mag. Helmut Peter Dr. Alexander Van der Bellen Dr. Kurt Heindl Helmut Haigermoser Günter Kiermaier Dipl.-Ing. Maximilian Hofmann Hermann Böhacker Heinz Anton Marolt Ing. Wolfgang Nußbaumer Annahme des Gesetzentwurfes in 1528 d. B

9 Nationalrat, XX. GP 4. Dezember Sitzung / 7 Entschließungsantrag der Abgeordneten Heinz Anton Marolt und Genossen betreffend die Verlängerung des Betriebes von Gastgärten, die sich weder auf öffentlichem Grund befinden noch an öffentliche Verkehrsflächen angrenzen, von 9 bis 23 Uhr, vom 15. Juni bis einschließlich 15. September Ablehnung , 159 Gemeinsame Beratung über 4. Punkt: Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über die Regierungsvorlage (1518 d. B.): Bundesgesetz, mit dem das Behinderteneinstellungsgesetz und das Behindertenwerkstätten-Vorfinanzierungsgesetz geändert werden (1543 d. B.) Punkt: Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über den Antrag 734/A (E) der Abgeordneten Theresia Haidlmayr und Genossen betreffend Anhebung der Ausgleichstaxe nach dem Behinderteneinstellungsgesetz (1544 d. B.) Punkt: Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über den Antrag 894/A der Abgeordneten Dr. Volker Kier und Genossen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Behinderteneinstellungsgesetz geändert wird (1545 d. B.) Redner: Dr. Helene Partik-Pablé Mag. Walter Guggenberger Dr. Volker Kier Ridi Steibl Karl Öllinger Dr. Elisabeth Pittermann Sigisbert Dolinschek Edeltraud Gatterer Heidrun Silhavy Bundesministerin Eleonora Hostasch Annahme des Gesetzentwurfes in 1543 d. B Kenntnisnahme der Ausschußberichte 1544 und 1545 d. B Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Helene Partik-Pablé und Genossen betreffend Weiterverrechnung der Ausgleichstaxe an die einzelnen Bundesministerien Ablehnung , 171 Gemeinsame Beratung über 7. Punkt: Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über die Regierungsvorlage (1508 d. B.): Bundesgesetz, mit dem das Arbeitsmarktförderungsgesetz geändert wird (1546 d. B.) Punkt: Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über die Regierungsvorlage (1509 d. B.): Bundesgesetz, mit dem das Jugendausbildungs- Sicherungsgesetz geändert wird (1548 d. B.) Redner: Maria Schaffenrath Annemarie Reitsamer Mag. Dr. Josef Trinkl Reinhart Gaugg Karl Öllinger

10 8 / 152. Sitzung 4. Dezember 1998 Nationalrat, XX. GP Franz Hums Sigisbert Dolinschek Sophie Bauer Josef Meisinger Bundesministerin Eleonora Hostasch Annahme der Gesetzentwürfe in 1546 und 1548 d. B Punkt: Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über die Regierungsvorlage (1519 d. B.): Bundesgesetz über die Aufnahme in ein Dienstverhältnis bei den Europäischen Gemeinschaften und das Ausscheiden aus einem solchen Dienstverhältnis (EU-Beamten-Sozialversicherungsgesetz) und betreffend eine Änderung des Beamten-Dienstrechtsgesetzes 1979, des Landeslehrer-Dienstrechtsgesetzes 1984, des Land- und forstwirtschaftlichen Landeslehrer-Dienstrechtsgesetzes 1985 und des Pensionsgesetzes 1965 (1547 d. B.) Redner: Reinhart Gaugg Dr. Martina Gredler Karl Öllinger Annahme des Gesetzentwurfes in 1547 d. B Gemeinsame Beratung über 10. Punkt: Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über den Antrag 845/A der Abgeordneten Dr. Peter Kostelka, Dr. Andreas Khol und Genossen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das Bauern-Sozialversicherungsgesetz und das Beamten- Kranken- und Unfallversicherungsgesetz geändert werden (1549 d. B.) Punkt: Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über den Antrag 967/A der Abgeordneten Dr. Volker Kier und Genossen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das Bauern- Sozialversicherungsgesetz und das Beamten-Kranken- und Unfallversicherungsgesetz geändert werden (1550 d. B.) Redner: Dr. Brigitte Povysil Annemarie Reitsamer Dr. Volker Kier Karl Donabauer Dr. Alois Pumberger Karl Öllinger Dr. Martina Gredler Helmut Dietachmayr Mag. Herbert Haupt Erhard Koppler Bundesministerin Eleonora Hostasch Annahme des Gesetzentwurfes in 1549 d. B Kenntnisnahme des Ausschußberichtes 1550 d. B Entschließungsantrag der Abgeordneten Mag. Herbert Haupt und Genossen betreffend faire Neuordnung der Rahmenbedingungen für die Erbringung zahnärztlicher Leistungen Ablehnung , 196

11 Nationalrat, XX. GP 4. Dezember Sitzung / Punkt: Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über den Antrag 943/A der Abgeordneten Annemarie Reitsamer, Dr. Gottfried Feurstein und Genossen betreffend Sozialrechts-Änderungsgesetz 1998 SRÄG 1998 (1551 d. B.) Redner: Dr. Volker Kier Winfried Seidinger Karl Öllinger Dr. Gottfried Feurstein Reinhart Gaugg Bundesministerin Eleonora Hostasch Dr. Martin Graf Annahme des Gesetzentwurfes in 1551 d. B Entschließungsantrag der Abgeordneten Mag. Herbert Haupt und Genossen betreffend Aliquotierung der Sonderzahlungen bei Pensionsantritt Ablehnung , 201 Gemeinsame Beratung über 13. Punkt: Bericht des Finanzausschusses über die Regierungsvorlage (1480 d. B.): Bundesgesetz, mit dem das Finanzausgleichsgesetz 1997 geändert wird (1536 d. B.) Punkt: Bericht des Finanzausschusses über die Regierungsvorlage (1517 d. B.): Vereinbarung zwischen dem Bund, den Ländern und den Gemeinden betreffend die Koordination der Haushaltsführung von Bund, Ländern und Gemeinden (Österreichischer Stabilitätspakt) (1539 d. B.) Redner: Ing. Wolfgang Nußbaumer Marianne Hagenhofer Dr. Volker Kier Jakob Auer Dkfm. Dr. Günter Stummvoll MMag. Dr. Madeleine Petrovic Hermann Kröll Annahme des Gesetzentwurfes in 1536 d. B Genehmigung der Vereinbarung in 1539 d. B Punkt: Bericht des Finanzausschusses über die Regierungsvorlage (1516 d. B.): Poststrukturgesetz-Novelle 1998 (1537 d. B.) Redner: Reinhart Gaugg Peter Marizzi Mag. Reinhard Firlinger Mag. Helmut Kukacka Mag. Helmut Peter Annahme des Gesetzentwurfes in 1537 d. B Punkt: Bericht des Finanzausschusses über die Regierungsvorlage (1476 d. B.): 2. Dienstrechts-Novelle 1998 (1538 d. B.)

12 10 / 152. Sitzung 4. Dezember 1998 Nationalrat, XX. GP Redner: Mag. Karl Schweitzer Otto Pendl Maria Schaffenrath Mag. Dr. Josef Höchtl Dr. Dieter Antoni Annahme des Gesetzentwurfes in 1538 d. B Gemeinsame Beratung über 17. Punkt: Bericht des Finanzausschusses über die Regierungsvorlage (1432 d. B.): Bundesgesetz über die Erhöhung der Quote Österreichs beim Internationalen Währungsfonds (1534 d. B.) Punkt: Bericht des Finanzausschusses über den Antrag 945/A der Abgeordneten Dr. Ewald Nowotny, Dkfm. Dr. Günter Stummvoll und Genossen betreffend ein Bundesgesetz über die Leistung österreichischer Beiträge zum von der Weltbank treuhändisch verwalteten HIPC-Treuhandfonds beziehungsweise zu international akkordierten Notstandshilfe- beziehungsweise Wiederaufbaufonds zur Linderung der durch den Wirbelsturm Mitch verursachten Katastrophe in Mittelamerika (1540 d. B.) Redner: Mag. Gilbert Trattner Dr. Alfred Gusenbauer MMag. Dr. Madeleine Petrovic Ernst Fink Mag. Helmut Peter Annahme der Gesetzentwürfe in 1534 und 1540 d. B Punkt: Bericht des Finanzausschusses über den Antrag 800/A (E) der Abgeordneten Dr. Alexander Van der Bellen und Genossen betreffend Vorlage eines Berichtes über erfolgte Budgetausgliederungen (1535 d. B.) Redner: MMag. Dr. Madeleine Petrovic Kenntnisnahme des Ausschußberichtes 1535 d. B Punkt: Bericht des Justizausschusses über den Antrag 958/A der Abgeordneten Doris Bures, Dr. Walter Schwimmer und Genossen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Mietrechtsgesetz geändert wird (1529 d. B.) Redner: Dr. Walter Schwimmer Doris Bures Dr. Harald Ofner Mag. Thomas Barmüller Ludmilla Parfuss Annahme des Gesetzentwurfes in 1529 d. B Eingebracht wurden Regierungsvorlagen : Vereinbarung über die Interpretation bestimmter Artikel des zwischen der Republik Österreich und der Republik Paraguay am 13. August 1993 un-

13 Nationalrat, XX. GP 4. Dezember Sitzung / 11 terzeichneten Abkommens über die Förderung und den Schutz von Investitionen 1482: Abkommen über wirtschaftliche Partnerschaft, politische Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und den Vereinigten Mexikanischen Staaten andererseits samt Anhang und Schlußakte 1520: Bundesgesetz, mit dem das Rundfunkgesetz und die Rundfunkgesetz- Novelle 1993 geändert werden 1521: Bundesgesetz, mit dem das Regionalradiogesetz geändert wird 1522: Bundesgesetz, mit dem das Kabel- und Satelliten-Rundfunkgesetz geändert wird 1523: Änderung des Montrealer Protokolls über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen Berichte III-157: Tätigkeitsbericht über das Verwaltungsjahr 1997; Rechnungshof III-161: Bericht über Aktivitäten betreffend den Talkbergbau in Lassing seit dem 17. September 1998; BM f. wirtschaftliche Angelegenheiten Anträge der Abgeordneten Dr. Volker Kier und Genossen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Geschäftsordnungsgesetz 1975 geändert wird (974/A) Karl Smolle, Dr. Peter Kostelka, Dr. Andreas Khol, Mag. Johann Ewald Stadler, MMag. Dr. Madeleine Petrovic und Genossen betreffend Arbeit der Historikerkommission (975/A) (E) Dr. Ewald Nowotny, Dkfm. Günter Stummvoll und Genossen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Gehaltsgesetz 1956, das Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Pensionsgesetz 1965, das Nebengebührenzulagengesetz, das Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz 1984, das Richterdienstgesetz und das Bundestheaterpensionsgesetz geändert werden (Besoldungs-Novelle 1999) (976/A) Mag. Karl Schweitzer und Genossen betreffend Ministeranklage gemäß Artikel 143 i. V. m. Artikel 142 Abs. 2 lit.b. B-VG (977/A) Mag. Dr. Heide Schmidt und Genossen betreffend Verbesserung der Darstellung des Förderungsberichtes (978/A) (E) Maria Schaffenrath, Mag. Doris Kammerlander und Genossen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Einführungsgesetz zu den Verwaltungsverfahrensgesetzen 1991 geändert wird (979/A) Anfragen der Abgeordneten Mag. Helmut Kukacka und Genossen an den Bundesminister für Wissenschaft und Verkehr betreffend Lehrlingsausbildung bei den ÖBB (5303/J) Dipl.-Ing. Maximilian Hofmann und Genossen an den Bundesminister für Inneres betreffend einige Ungereimtheiten im sogenannten Staatsschutzbericht 1997 (5304/J)

14 12 / 152. Sitzung 4. Dezember 1998 Nationalrat, XX. GP Mag. Herbert Haupt an die Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales betreffend Hygienestandards in Zahnmedizin und Endoskopie (5305/J) Anneliese Klein und Genossen an den Bundesminister für Wissenschaft und Verkehr betreffend Umweltskandal Semmering (5306/J) Anneliese Klein und Genossen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft betreffend Gefährdung des Wasserhaushaltes (5307/J) Anna Elisabeth Aumayr und Genossen an den Bundesminister für Finanzen betreffend 2. Budgetüberschreitungsgesetz 1998 (5308/J) Mag. Johann Ewald Stadler und Genossen an den Bundesminister für Inneres betreffend den Verdacht des fortgesetzten und wiederholten Amtsmißbrauchs nach 14, 302 StGB sowie der fortgesetzten und wiederholten Verletzung des Amtsgeheimnisses nach 14, 310 StGB durch unbekannte Täter (5309/J) Dipl.-Ing. Maximilian Hofmann und Genossen an den Bundeskanzler betreffend die Verwendung horrender Steuermittel für eine der SPÖ sehr gelegene Bekämpfung der Opposition in Österreich (5310/J) Dipl.-Ing. Dr. Peter Keppelmüller und Genossen an den Bundesminister für Inneres betreffend Berger-Deponie (5311/J) Dipl.-Vw. Dr. Dieter Lukesch und Genossen an den Bundesminister für Wissenschaft und Verkehr betreffend unbefriedigende Anfragebeantwortung (5312/J) Paul Kiss und Genossen an den Bundeskanzler betreffend die verfassungswidrige Verhinderung der Anbringung zweisprachiger topographischer Aufschriften im Burgenland (5313/J) DDr. Dkfm. Friedrich König und Genossen an den Bundesminister für Inneres betreffend generelle Doppelstaatsbürgerschaft für türkische Staatsbürger in Deutschland (5314/J) Helmut Haigermoser und Genossen an den Bundesminister für Landesverteidigung betreffend Auftragsvergabe für Reinigungsarbeiten in der Kaserne Götzendorf (5315/J) Dr. Michael Krüger und Genossen an den Bundesminister für Finanzen betreffend den Anteil des Bundes am Finanzierungsaufwand des Linzer Musiktheaters (5316/J) Helmut Haigermoser und Genossen an den Bundesminister für Justiz betreffend Ladendiebstahl im österreichischen Handel (5317/J) Dr. Jörg Haider und Genossen an den Bundesminister für Finanzen betreffend Österreich-Platz in St. Petersburg (5318/J) Dr. Jörg Haider und Genossen an den Bundeskanzler betreffend die freihändige Vergabe von Aufträgen zur Errichtung von Müllverbrennungsanlagen (5319/J) Hermann Böhacker und Genossen an den Bundesminister für Finanzen betreffend Steuergerechtigkeit (5320/J) Mag. Terezija Stoisits und Genossen an die Bundesministerin für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten betreffend die genaue Aufschlüsselung der Minderheitenförderung des BMUK in den Jahren 1993, 1994, 1995 und 1997 (5321/J)

15 Nationalrat, XX. GP 4. Dezember Sitzung / 13 Andreas Wabl und Genossen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft betreffend Einführung einer Buchführungspflicht bei den Bauern (5322/J) MMag. Dr. Madeleine Petrovic und Genossen an den Bundesminister für Landesverteidigung betreffend Akten der Heeresdienste über österreichische BürgerInnen (5323/J) Andreas Wabl und Genossen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft betreffend Krise auf dem Schweinemarkt (5324/J) Mag. Herbert Haupt und Genossen an die Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und Konsumentenschutz betreffend Rindfleisch-Mafia in der EU (5325/J) Mag. Herbert Haupt und Genossen an die Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales betreffend Informationsbroschüre Hepatitis C (5326/J) Mag. Johann Ewald Stadler und Genossen an den Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten betreffend bürokratische Erschwernisse im neuen Mineralrohstoffgesetz (5327/J) Mag. Reinhard Firlinger und Genossen an den Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten betreffend Wiedererrichtung des Redoutensaaltraktes der Wiener Hofburg (5328/J) Rudolf Parnigoni und Genossen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft betreffend Kontrollbefugnis zur Durchführung phytosanitärer Kontrollen am Grenzübergang Neunagelberg (5329/J) Rudolf Parnigoni und Genossen an den Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten betreffend Zusammenlegung der ÖW-Außenstellen mit den Außenhandelsstellen der WKÖ (5330/J) Anna Elisabeth Aumayr und Genossen an die Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und Verbraucherschutz betreffend importierte Lebendschweine und A- Stempel (5331/J) Anna Elisabeth Aumayr und Genossen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft betreffend importierte Lebendschweine und A-Stempel (5332/J) Anna Elisabeth Aumayr und Genossen an den Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten betreffend importierte Lebendschweine und A-Stempel (5333/J) Dr. Alois Pumberger und Genossen an die Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales betreffend Einsparungen der Bauernkrankenkasse durch die Verrechnung analog zum ASVG seit 1. Juli 1998 (5334/J) Dipl.-Ing. Maximilian Hofmann und Genossen an den Bundeskanzler betreffend das sogenannte Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) (5335/J) Elfriede Madl und Genossen an den Bundesminister für Inneres betreffend Eheschließungen zwischen österreichischen Staatsbürgern und Nicht-EU-Bürgern (5336/J) Elfriede Madl und Genossen an den Bundesminister für Justiz betreffend Eheschließungen zwischen österreichischen Staatsbürgern und Nicht-EU-Bürgern (5337/J)

16 14 / 152. Sitzung 4. Dezember 1998 Nationalrat, XX. GP Mag. Johann Ewald Stadler und Genossen an den Bundesminister für Justiz betreffend Zurücklegung einer Strafanzeige gegen Bundesminister Mag. Wilhelm Molterer (5338/J) Dr. Michael Krüger und Genossen an die Bundesministerin für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten betreffend die offizielle Unterstützung Otto Mühls nach Verbüßung einer siebenjährigen Haftstrafe wegen Unzucht mit Unmündigen (5339/J) Mag. Johann Ewald Stadler und Genossen an den Bundesminister für Wissenschaft und Verkehr betreffend politische Propaganda im Internet mit amtlichem oder zumindest halbamtlichem Anstrich der wissenschaftlichen Arbeit eines Universitätsinstitutes der Universität Wien (5340/J) Mag. Helmut Kukacka und Genossen an den Bundesminister für Wissenschaft und Verkehr betreffend Testbetrieb-Genehmigung von DCS-1800 Frequenzen (5341/J) Anfragebeantwortungen der Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales auf die Anfrage der Abgeordneten Johann Schuster und Genossen (4651/AB zu 5040/J) des Bundesministers für Umwelt, Jugend und Familie auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Günther Kräuter und Genossen (4652/AB zu 4944/J) der Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales auf die Anfrage der Abgeordneten Ridi Steibl und Genossen (4653/AB zu 4947/J) des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Andreas Khol und Genossen (4654/AB zu 4946/J) des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Jörg Haider und Genossen (4655/AB zu 4960/J) des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser und Genossen (4656/AB zu 5031/J) des Bundesministers für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Dr. Maria Theresia Fekter und Genossen (4657/AB zu 4948/J) des Bundesministers für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Helmut Kukacka und Genossen (4658/AB zu 4974/J) des Bundesministers für Wissenschaft und Verkehr auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Leopold Maderthaner und Genossen (4659/AB zu 4977/J) des Bundesministers für Wissenschaft und Verkehr auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Thomas Barmüller und Genossen (4660/AB zu 4983/J) des Bundesministers für Wissenschaft und Verkehr auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser und Genossen (4661/AB zu 5006/J) der Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier und Genossen (4662/AB zu 4951/J) der Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gottfried Feurstein und Genossen (4663/AB zu 4975/J) der Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Josef Trinkl und Genossen (4664/AB zu 4978/J)

17 Nationalrat, XX. GP 4. Dezember Sitzung / 15 der Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger und Genossen (4665/AB zu 5024/J) der Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Wolfgang Nußbaumer und Genossen (4666/AB zu 5050/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten MMag. Dr. Madeleine Petrovic und Genossen (4667/AB zu 5002/J) des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Ewald Stadler und Genossen (4668/AB zu 5044/J) des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Smolle und Genossen (4669/AB zu 4984/J) des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Maximilian Hofmann und Genossen (4670/AB zu 5048/J) des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Maximilian Hofmann und Genossen (4671/AB zu 5049/J) des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Johann Schuster und Genossen (4672/AB zu 5097/J) des Bundesministers für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier und Genossen (4673/AB zu 4981/J) des Bundesministers für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Terezija Stoisits und Genossen (4674/AB zu 4962/J) des Bundesministers für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Terezija Stoisits und Genossen (4675/AB zu 4963/J) des Bundesministers für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Terezija Stoisits und Genossen (4676/AB zu 5035/J) des Bundesministers für auswärtige Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Ewald Stadler und Genossen (4677/AB zu 4961/J) des Bundesministers für wirtschaftliche Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten MMag. Dr. Madeleine Petrovic und Genossen (4678/AB zu 5004/J) des Bundesministers für wirtschaftliche Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Volker Kier und Genossen (4679/AB zu 5028/J)

18 16 / 152. Sitzung 4. Dezember 1998 Nationalrat, XX. GP Beginn der Sitzung: 9 Uhr Vorsitzende: Präsident Dr. Heinz Fischer, Zweiter Präsident Dr. Heinrich Neisser, Dritter Präsident MMag. Dr. Willi Brauneder. ***** Präsident Dr. Heinz Fischer: Meine sehr geehrten Damen und Herren! Es ist 9 Uhr, und ich eröffne zur anberaumten Stunde die 152. Sitzung des Nationalrates. Die Amtlichen Protokolle der 150. Sitzung vom 27. November und der 151. Sitzung vom 28. November sind aufgelegen, unbeeinsprucht geblieben und gelten damit als genehmigt. Für den heutigen Tag als verhindert gemeldet sind die Abgeordneten Dkfm. Holger Bauer, Haidlmayr, Ing. Langthaler, Mag. Stoisits, Anna Huber und Dr. Irmtraut Karlsson. Aktuelle Stunde Präsident Dr. Heinz Fischer: Wir gelangen nun zur Aktuellen Stunde mit dem Thema: Nahversorgung Opfer der Überreglementierung Erster Redner ist Herr Abgeordneter Mag. Peter. Seine Redezeit beträgt 10 Minuten. Bitte Abgeordneter Mag. Helmut Peter (Liberales Forum): Herr Präsident! Herr Bundesminister Dr. Farnleitner! Meine Damen und Herren des Hohen Hauses! Nach 50 Jahren der Überreglementierung liegt die Nahversorgung offensichtlich am Boden. Die Stadtkerne dünnen aus, Landgemeinden verlieren ihre Nahversorgung und damit an Lebensqualität. Die Überreglementierung, die Überbürokratisierung im Bereich Ladenöffnung, die Gewerbeordnung und das Arbeits- und Sozialrecht haben das Gegenteil von dem erreicht, was sie eigentlich wollten und sollten. Die Nahversorgung stirbt und zwar mit all den negativen Auswirkungen, die wir feststellen können. Es herrscht große Ratlosigkeit. Der Herr Bundesminister hält Nahversorgungsenqueten ab, Länder denken über Förderungen nach, aber letztlich entscheiden die KonsumentInnen über die Nahversorgung: nach ihrem Bedarf, nach dem Preis und, was wir viel zuwenig bedenken, vor allem nach dem Einkaufserlebnis. Der Vorarlberger Landesregierung ist eine Petition zugegangen, unterschrieben von über Vorarlberger Bürgern und Bürgerinnen, die der Vorarlberger Landesregierung klar ausgerichtet haben, daß die Aktionen, die der Kaufmann Otto Pircher in Bregenz gesetzt hat, dem Konsumenten nützen, weil er initiativ und phantasievoll seinen Markt bearbeitet hat und auf Kundenwünsche eingegangen ist. Die Antwort der Überreglementierer darauf waren Klagen: Klagen in der Höhe von bis zu S. Wörtlich führt diese Bürgerinitiative, diese Petition aus ich zitiere : Überleben kann der Kaufmann vor Ort nur, wenn er sich um ein besseres, konkurrenzfähigeres Angebot bemüht, unabhängig von der Existenz eines Großmarktes in seinem Einzugsbereich. Wie richtig! Und sie führt weiter aus: Das Angebot des Kaufmanns vor Ort muß daher den Konsumenten attraktiv und von Wert sein. Es muß den individuellen Bedürfnissen des Konsumenten in höherem Maße entsprechen als beispielsweise die Großmärkte, und seine Produkte müssen alle Bedürfnisse abdecken, die die Konsumenten vor Ort haben. Ende des Zitats.

19 Nationalrat, XX. GP 4. Dezember Sitzung / 17 Abgeordneter Mag. Helmut Peter Meine Damen und Herren! Ich bin sehr froh darüber, daß Vorarlberger BürgerInnen den Mut und die Kraft hatten, sich vor einen Kaufmann zu stellen, der innovative Lösungen angestrebt hat und als Antwort darauf Klagen bekommen hat. Die Chance der kleinen Nahversorger liegt in den Nischen. Diese mit Überreglementierungen zu verbieten heißt, die Nahversorger in unserem Land dem Konkurs und damit dem Zusperren auszuliefern! Meine Damen und Herren des Hohen Hauses! Die großen Fische fressen die kleinen, das wissen wir schon, aber sie fressen nur die langsamen kleinen Fische! Kundenorientierung ist Beweglichkeit, ist die Geschwindigkeit der kleinen Anbieter, ist die Chance des Kleinen gegen die Großen: die Chance, das zu verkaufen, was die Kunden wollen, es zu verkaufen, wann es die Kunden wollen und so, wie die Kunden es brauchen können. Öffnungszeiten kann man nur ortsspezifisch festlegen. Ein österreichweites Ladenöffnungsgesetz ist völliger Unsinn, das sagt auch die erwähnte Bürgerinitiative in Vorarlberg. Das Sortiment muß nachfragegerecht sein es wird durch die Gewerbeordnung unnotwendigerweise eingeschränkt, und das Service muß kundenorientiert sein. Letzteres ist durch eine arbeitszeitrechtliche Gesetzgebung nicht möglich. Liberalisierung heißt, neue Antworten auf Kundenwünsche zuzulassen und diese nicht zu verbieten. Meine Damen und Herren! Wer wie die Wirtschaftskammer Österreich als Unternehmervertreter glaubt, Kleinbetriebe schützen zu müssen, versperrt ihnen in Wahrheit den Weg in die Zukunft, beraubt sie ihrer Anpassungsfähigkeit und verhindert ihre Dienstleistungsqualität und damit letztlich ihre Marktchance. Die Ergebnisse beweisen es ja: Die Nahversorgung in Österreich stirbt. Das ist ein echtes gesellschaftliches Problem. Sicherlich: Die Nahversorger haben die Preiskonkurrenz gegenüber den Großmärkten verloren. Das ist keine Frage. Aber Nahversorgung heißt im Grunde etwas anderes als das, was Großmärkte anbieten. Nahversorgung heißt, die Lebensqualität der Menschen zu sichern, emotionale Dienstleistungen zu erbringen und auch die Rechte jener Menschen zu berücksichtigen, die nicht mobil sind. Meine Damen und Herren! Geben wir doch den Nahversorgern eine wirkliche Chance! Heben wir ein Ladenöffnungsgesetz auf, das sich überreglementierend einbildet, die Ladenöffnung österreichweit, vom Burgenland bis zum Bodensee, vom Waldviertel bis nach Südkärnten, gleich regeln zu können. Das ist nicht möglich, weil es den Kundenwünschen nicht entspricht! Geben wir den Geschäften die Möglichkeit, dann aufzusperren, wann es notwendig ist, und vor allem dann, wann die Kunden es wollen! Und öffnen wir endlich die Gewerbeordnung, um Nahversorgern die Möglichkeit zu geben, die Produkte zu verkaufen und die Dienstleistungen anzubieten, die die Konsumenten zu einem gewissen Zeitpunkt an einem gewissen Ort wollen! (Beifall beim Liberalen Forum.) In einem kleinen Ort gibt es wenige Kunden, aber es gibt ganz konkrete, kurzfristige Bedürfnisse. Darin liegt die Chance der Nahversorger. Die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft ist zum Beispiel noch viel zuwenig ausgebaut worden. Der Bauernmarkt, auf dem der Produzent selbst einmal in der Woche seine Produkte anbietet, hätte doch die Möglichkeit, an den anderen sechs Tagen der Woche genau diese Produkte beim örtlichen Nahversorger anzubieten! Diese Partnerschaft mit der Landwirtschaft ist noch viel zuwenig ausgebildet. Die Nahversorgung der Zukunft gibt es auch heute schon. Es gibt sie als Nachbarschaftszentren auf Dorfplätzen, es gibt sie in Straßenzügen mit Erlebnischarakter. Denken Sie doch etwa an die Neubaugasse in Wien, ganz in der Nähe vom Parlament: Da haben sich Menschen zusammengetan und haben gefragt: Wie können wir unsere Gasse attraktiv und lebenswert

20 18 / 152. Sitzung 4. Dezember 1998 Nationalrat, XX. GP Abgeordneter Mag. Helmut Peter machen? Und siehe da, es funktioniert! Dort funktioniert auch die Nahversorgung besser als in anderen, sterbenden Straßenzügen, wo keine Eigeninitiative eingebracht wird. Die Konkurrenz der Einkaufszentren, der -märkte wird es immer geben. Herr Bundesminister! Ich halte Ihre Bestimmung der 800-m²-Regelung für nichts anderes als eine Monopolisierung der jetzigen Anbieter. Ich halte sie für nicht marktkonform und daher für falsch. Aber Nahversorger beantworten andere Bedürfnisse als die großen Einkaufstempel! Sie haben andere, spezifische, regional definierte Kundenwünsche zu befriedigen und sind sehr stark emotional in ihrer Gegend verankert. Meine Damen und Herren! Nachbarschaftsläden sind, rein betriebswirtschaftlich gesprochen, Deckungsbeitragssammler. Sie müssen ein Sortiment führen, das rein kundenorientiert ist, das vor allem regional, ja sogar lokal kundenorientiert ist. Das kann von Lebensmitteln über Hygienewaren, Drogeriewaren, Kurzwaren, über Fotoentwicklung, Trafikartikel, Lottoscheinannahme eventuell auch Postanlaufstelle dort, wo sich Postämter nicht mehr rentieren bis zu einer Integration in ein Gasthaus gehen! Was dieses Hohe Haus mit der unsinnigen Zeltfesteregelung angerichtet hat, können Sie noch gar nicht abschätzen. Das sage ich nicht, weil ich Zeltfeste verbieten möchte. Zeltfeste sind dann gut, wenn Menschen hingehen. Aber daß Sie eine steuerliche Wettbewerbsungleichheit beschlossen haben unter dem Druck der auf der Galerie sitzenden Feuerwehrhauptleute, das ist ein großer Fehler gewesen. Schaffen Sie eine klare Wettbewerbsgleichheit auch für das Nahversorgergasthaus im Flachland, das jetzt dank Ihres Beschlusses seine Deckungsbeiträge in den Sommermonaten von Mai bis September verliert und mit dem Umsatz von Oktober bis April nicht überleben kann! Nahversorgung ist eine Vielzahl von Angeboten auf einem Raum etwa im Nachbarschaftszentrum zur Befriedigung der Wünsche der Kunden. Ansätze funktionieren dort, wo sie nicht verboten wurden, zum Beispiel in den Tankstellenshops. Ich weiß schon: In den Tankstellenshops darf man bis Uhr Cola und Milch kaufen. Nach Uhr darf man zwar noch Cola, aber keine Milch mehr kaufen. Das ist ja lächerlich! Da gehen Kontrollore herum und schreiben Anzeigen, weil die Frau Müller um 20 Uhr doch noch Milch statt Cola gekauft hat. In den Tourismuszentren funktioniert die Nahversorgung. Aber ich frage Sie: Warum gewähren Sie nur unseren Gästen die Lebensqualität, dann einzukaufen, wann sie wollen? Warum gewähren Sie diese Lebensqualität nicht auch der heimischen Bevölkerung?! Niemand muß, wenn er es nicht will, am Abend und am Sonn- und Feiertag arbeiten. Es stimmt nicht, daß unsere Gesellschaft nur aus Familien mit Kindern, alleinerziehenden Müttern und religionsorientierten Menschen besteht. Nur 25 Prozent der Haushalte haben schulpflichtige Kinder, nur 15 Prozent der Menschen gehen am Sonntag in den Gottesdienst, und es gibt Gott sei Dank nur einen geringen Prozentsatz an alleinerziehenden Müttern. Geben wir all diesen Menschen die Möglichkeit, am Sonn- und Feiertag nicht zu arbeiten! Aber lassen wir doch den anderen die Möglichkeit, diese Arbeitsleistung zu erbringen, wenn sie wollen. Eine Spectra-Studie aus 1998 sagt, daß 44 Prozent der Menschen eine Flexibilisierung der Arbeitszeit für eine gute Sache halten, 17 Prozent wollen, daß die Sonntagsarbeit generell erlaubt wird, und 27 Prozent sagen: teils-teils. Das heißt doch nichts anderes als: Es gibt genug Menschen, die von sich aus während dieser Zeiten gemeinsam Kundenbedürfnisse befriedigen wollen und damit Beschäftigung sichern möchten. Es besteht also keineswegs die Notwendigkeit, die anderen zwei Drittel oder drei Viertel, die das nicht wollen, in diese Arbeitszeiten einzubeziehen.

21 Nationalrat, XX. GP 4. Dezember Sitzung / 19 Abgeordneter Mag. Helmut Peter Haben Sie den Mut, die Gesellschaft zu öffnen! Haben Sie den Mut, Nahversorgung wieder zu ermöglichen! Setzen wir wir Abgeordneten im Parlament, die dafür verantwortlich sind dem Markt Rahmenbedingungen, mit wirtschaftlichem und sozialem Augenmaß! Befreien wir ihn aus seinem Gefängnis, dann wird er auch im Bereich der Nahversorgung wieder funktionieren! Danke schön. (Beifall beim Liberalen Forum.) 9.11 Präsident Dr. Heinz Fischer: Zu einer Stellungnahme zum Thema der Aktuellen Stunde wird sich (beim Versuch von Bundesminister Dr. Farnleitner, das Mikrophon auf die richtige Höhe einzustellen, zerfällt es in mehrere Teile), wenn das Mikrophon wieder funktionsfähig ist, der Herr Bundesminister zu Wort melden. Bitte, Herr Minister. Ihre Redezeit soll 10 Minuten nicht überschreiten Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten Dr. Hannes Farnleitner: Herr Präsident! Hohes Haus! (Das Mikrophon ist nach einigen Versuchen wieder funktionstüchtig.) So funktioniert die rhetorische Nahversorgung! (Heiterkeit.) Nun zum Problem. Mein Haus hat nach der Änderung der Ladenöffnungszeiten wie der Gewerbeordnung, in der wir einige Dinge geändert haben, in zwei Enqueten versucht, diese Probleme mit den beteiligten Wirtschaftskreisen eingehend zu erörtern. Ein Punkt war jedenfalls klar: Die meisten Nahversorger Österreichs sperren zu, weil ihnen die Konsumenten abhanden kommen. Die Klage, die wir quer durch die Bank hören, lautet, daß die traditionellen Wochen-Großeinkäufe von länger haltbaren Konsumgütern jedenfalls in zentralen Märkten stattfinden, während die Nahversorger dann nur mehr Milch, Brot und all das, was man halt täglich schnell braucht, verkaufen. Davon können die meisten Nahversorger nicht im geringsten leben und geben daher auf. Das ist ein Teil der Facette, das, was die Ursachenanalyse anlangt. Ich bin mit Herrn Abgeordnetem Peter durchaus einer Meinung. Erinnern Sie sich an die Ladenöffnungsdiskussion: Ich selbst habe damals vorgeschlagen, keine Unterscheidung zwischen Tourismusgemeinden und anderen Gemeinden zu machen. Der österreichische Staatsbürger sollte überall gleich verwöhnt werden und nicht Tourist sein müssen, um mehr verwöhnt zu werden! Das ist eine Grundsatzposition. Wir haben in der damaligen Ladenöffnungsnovelle für Pendlergemeinden andere Öffnungszeiten vorgesehen. Wir haben andere Öffnungszeiten für Familienbetriebe vorgesehen. Wir haben andere Öffnungszeiten für Ortszentren vorgesehen und entsprechende Ermächtigungen an die Landeshauptleute gegeben. Davon Gebrauch ist nur in den geringsten Fällen gemacht worden: in Bregenz und in Salzburg, bei Familienbetrieben nur im Burgenland. Das heißt, daß wir in der Umsetzung des durchaus liberaleren Ladenöffnungsrechtes nicht sehr weit gekommen sind. Das ist einmal eine Feststellung zum Zustand. Damals, als ich die Einkaufszentrenverordnung erlassen habe, habe ich mit den Vertretern der einschlägigen Wirtschaftssektoren vereinbart, daß diese Maßnahmen durch zwei weitere Maßnahmen zu flankieren sind: durch ein stärkeres Ortsmarketing, ein Ortszentrummarketing, und durch eine Flexibilisierung der Öffnungszeiten in den Zentren. Ich bekomme fast täglich Briefe von Kaufleuten, die schreiben: Könnte ich nur am Abend, wenn am Hauptplatz in unserem Ort etwas stattfindet ein Event wie etwa in Wiener Neustadt, offen haben, dann hätte ich in dieser Zeit schon mehr Kunden als während des ganzen Tages! Diese Art von Flexibilität müßte möglich sein. (Beifall bei der ÖVP sowie der Abg. Motter.) Wir haben ja auch in Diskussionen deutlich gemacht, daß es nicht darum geht, die Unternehmen mit Fremdbeschäftigten zu liberalisieren, aber ich halte es persönlich noch immer für außerordentlich zweckmäßig, daß Familienbetriebe, die sich um ihre Kunden kümmern wollen, das dürfen sollen, wenn sie es wollen, und nicht nur dann, wenn es irgend jemand erlaubt. Das ist meine grundsätzliche Position.

22 20 / 152. Sitzung 4. Dezember 1998 Nationalrat, XX. GP Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten Dr. Hannes Farnleitner Nun zum Problem selber. Wir haben eindeutig gesehen, daß Österreich in der Zwischenzeit im internationalen Vergleich, was die Quadratmeterzahlen von Verkaufsflächen anbelangt, zu einem der Spitzenreiter geworden ist. Wir haben in der Zwischenzeit auch die geringste Zahl an kleinen Nahversorgern im europäischen Vergleich. Die Einkaufszentrenverordnung und da bin ich anderer Meinung als Sie, Herr Abgeordneter Peter hat ihre Wirkung getan; das stelle ich fest, wenn ich die Protestschreiben anschaue, die ich bekomme. (Beifall der Abgeordneten Haigermoser und Tichy-Schreder.) Es ist ja nach wie vor der Trend, in jeder größeren Marktgemeinde einen Baumarkt und im Umfeld einen Supermarkt zu errichten. Und wo eine Supermarktkette egal, ob sie jetzt Spar, Adeg, Rewe oder Billa heißt einmal zu bauen anfängt, dort stehen alle drei anderen ein Jahr später auch. Wenn dieser Trend so weitergegangen wäre, dann hätten wir jetzt nicht mehr kleine Nahversorger, sondern vielleicht nur mehr Daher: Ich würde bei dieser Maßnahme bleiben, aber ich erwarte, daß die ergänzenden Maßnahmen auch getroffen werden. Wir haben im Zuge dieser Diskussion dann eine eigene BÜRGES-Nahversorgungs-Förderaktion 1997 eingeführt. Ich kann berichten, daß von dieser auf Nahversorger abgestellten Aktion bis jetzt 121 Betriebe mit einer Investitionssumme von 261 Millionen und Förderungen von etwa 18,5 Millionen Schilling Gebrauch gemacht haben. Ich sehe auch Fälle wie den folgenden immer wieder, daher auch mein Wunsch nach einem einheitlichen Anlagenrecht. Letzte Woche rief mich ein Bäcker aus dem Weinviertel an. Er sagte, er übergibt den Betrieb seinem Sohn, und anläßlich dieser Übergabe schlägt die Verwaltung zu. Alle Anlagen entsprechen plötzlich nicht mehr, und der Sohn sagt: Dann werde ich lieber Brotaufbäcker beim Billa, als daß ich deinen Betrieb weiterführe. Wir werden in bezug auf ein einheitliches Anlagenrecht, das wir hoffentlich recht bald hier im Haus behandeln werden, noch einiges zu tun haben. Ein weiterer Punkt ist, daß wir sicherstellen müssen, daß das, was heute an Verkaufspraktiken passiert, endlich auch einmal kontrolliert wird. Ich rede nicht schon wieder a priori vom Verbot des Verkaufs unter dem Einstandspreis. Aber es ist mir schon ein Anliegen, festzustellen, daß manche großen Ladenketten ihre Rechnungen erst nach 60 Tagen bezahlen und enormen Rabattdruck ausüben, während kleine Einkäufer keine Chance haben, auch nur annähernd kompetitiv ähnliche Positionen anzubieten. Wir sind in der Frage Sortimentierung von Lotto bis Post x-mal unterwegs gewesen und können sagen: Der Großteil der befragten Kleinunternehmer sagt: Das ist auch nicht unsere Zukunft! Von ein paar Briefmarken, von ein bißchen Lotto können wir auch nicht leben! Der general store, wie er allen, die Amerika kennen, vorschwebt, davon werden die Nahversorger in Österreich nicht leben können. Meine Damen und Herren! Meine Strategie lautet daher: Wir werden die Einkaufszentrenverordnung beibehalten, wir werden die Förderaktionen fortsetzen und werden weiter bei Ländern und Gemeinden tätig werden, um durch die erforderlichen Zentrenmaßnahmen oder Liberalisierungen der flexiblen Öffnungszeiten vor allem in Familienbetrieben eine größere Nähe zum Konsumenten zu erzielen. Ein Punkt scheint mir außerordentlich wichtig. Wir haben in meinem Haus eine Arbeitsgruppe gegründet. Wir nennen sie Tele-Gemeinde, und ich bringe daraus ein Beispiel. In einer niederösterreichischen Gemeinde, in der der letzte Greißler vorm Aufhören war, hat die Gemeinde eine smart card eingeführt, mit der bestellt und dann auch geliefert wird. Und plötzlich waren wieder viele Greißler im Ort. Man muß die lokalen Konsumenten organisieren, damit sie sich mit dem Kaufmann loyal erklären. Denn wenn die Konsumenten ihren Nahversorger nicht mehr wollen, dann hat die Politik ihr Recht verloren. Danke, Herr Präsident. (Beifall bei der ÖVP sowie des Abg. Schieder. Auf dem Präsidium treten Schwierigkeiten mit der Rednerliste am PC auf; Bedienstete des Hauses bemühen sich, wieder die richtige Reihenfolge herzustellen.) 9.18

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