Außenhandelstheorie und internationaler Wettbewerb

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1 1. Empirie 2. Außenhandelstheorie 3. Handelspolitik 4. Institutionen Außenhandelstheorie und internationaler Wettbewerb Vorteilhaftigkeit des Handels und Konzept komparativer Kosten Faktorproportionenmodell: Handelsmuster, Verteilung, Wachstum Unvollkommener Wettbewerb und intra industrieller Handel Direktinvestitionen, Fragmentierung, multinationale Unternehmen Literatur zu 2.1: Morasch/Bartholomae Kap. 3 5 K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 23 Aufbau von Abschnitt 2.1 Handel im Ein Güter Modell Angebots Nachfrage Analyse mit zwei Ländern, Handelskosten, Wechselkurs komparative Kostenvorteile anhand des Ricardo Beispiels (Zwei Güter Modell) (Zahlenbeispiel, Produktionsmöglichkeitenkurve, mit Arbeitslöhnen) Anwendung: Missverständnisse über Außenhandel Ricardo Modell in allgemeiner Formulierung (Annahmen, Produktionsmöglichkeiten, relatives Angebot / relative Nachfrage) allgemeiner komparativer Vorteil (gekrümmte Produktionsmöglichkeiten) Preisanpassung durch Handelsaufnahme, Produktionseffekt, Konsumeffekt K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 24

2 Ein Güter Fall: Preisbildung bei Freihandel p Ausland p Inland A EX *A p A p W *p A IM *N N x x K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 25 Komparative Kostenvorteile Produktionsverlagerung Darstellung anhand des Ricardo Beispiels England Portugal Produktion pro Arbeitswoche Stoff (m) Wein (l) 1 6 Angenommene Produktionsverlagerung 2 Mio. Wochen Stoff statt Wein 1 Mio. Wochen Wein statt Stoff Vorteil Stoff (m) +20 Mio 12 Mio +8 Mio Wein (l) 2 Mio +6 Mio +4 Mio K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 26

3 Komparative und absolute Kostenvorteile Grafik Produktionsmöglichkeiten ohne Außenhandel Portugals Produktions möglichkeiten Englands Produktionsmöglichkeiten Stoff (Mio. m) Inputmengen: Jeweils 6 Mio. Ab Arbeitswochen 6 36 Wein (Mio. l) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 27 Komparative Vorteile und Handel Grafik Außenhandelsgewinne beim Welthandelspreis 4 m Stoff = 1 l Wein Stoff England Stoff Portugal 144 Konsummöglichkeiten Konsummöglichkeiten Wein Produktions möglichkeiten Produktionsmöglichkeiten Wein K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 28

4 Komparative Vorteile und Spezialisierung Annahmen: Analyse mit Arbeitslöhnen Arbeit ist einziger Produktionsfaktor vollkommener Wettbewerb Preis = Arbeitskosten/Mengeneinheit Autarkie: p Stoff E = 1/10 w E p Wein E = w E p Stoff P = 1/12 w P p Wein P = 1/6 w P Freihandel: Kostenvorteilabhängig von Technologie und Löhnen Löhne w E /w P < 1/6 1/6 w E /w P 5/6 w E /w P > 5/6 Kosten England England: Stoff Portugal vorteil Portugal: Wein Preise Stoff: 1/10 w E Stoff: 1/10 w E Stoff: 1/12 w P Wein: w E Wein: 1/6w P Wein: 1/6w P K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 29 Populäre Missverständnisse über Außenhandel Anwendung der Ergebnisse des Ricardo Modells: Freihandel und Wettbewerbsfähigkeit Ist Außenhandel nur dann vorteilhaft, wenn die inländischen Firmen produktiv genug sind, um international wettbewerbsfähig zu sein? Konkurrenz aus Billiglohnländern Ist ausländischer Wettbewerb aufgrund niedriger Löhne unfair und ergeben sich dadurch Nachteile für das Inland? Ungleicher Tausch und Ausbeutung Wird ein Land wird durch Außenhandel ausgebeutet, wenn es mehr Arbeit zur Produktion der Exportgüter einsetzen muss, als in seinen Importgütern an ausländischer Arbeit enthalten ist? K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 30

5 Formale und grafische Darstellung des Ricardo Modells Welttransformationskurve und relative Angebotskurve a i = Arbeitseinheiten je Produkteinheit / L = Faktorausstattung / * = Ausland x 2, * x 2 p 1 p 2 U Wlt Welt a 1 /a 2 p Welt RA * p Welt *a 1 / * a 2 RN x 1 * x * L/ * a 1, 1 / tan = a 1 1 /a 2 L/a x 2 2 x 1 K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 31 Relative Produktivität und Handelsmuster Komparative Kosten bei vielen Produkten Computer Autos Textilien Schuhe USA Frankreich [Arbeitsstunden pro Einheit] [Verhältnis der Effizienz 6:1 2:1 8:5 2:3 Arbeitsstunden Frankreich:USA] w FR = 5/8w USA USA Frankreich Computer Autos Textilien Schuhe K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 32

6 Fazit zum Ricardo Modell spezielle Ergebnisse wegen einschränkender Annahmen [Erweiterung]: lineare Technologie vollkommene Spezialisierung [2.2] ein Produktionsfaktor kein Effekt auf Verteilung [2.4] vollkommene Konkurrenz Skalenerträge und Produktdifferenzierung, unvollkommener Wettbewerb? [2.3/3.3] gegebene Technologie Wachstum? Innovationen? [2.4] und Faktorausstattung allgemeingültige Aussagen: Freihandel ist für alle Länder besser als Autarkie (Spezialisierung (p und Handel weitet Konsummöglichkeiten aus) für Außenhandel ist komparativer Kostenvorteil (Opportunitätskosten) und nicht absoluter Kostenvorteil (Produktivität) relevant empirisch bestätigt: Güter mit relativ höherer Produktivität exportiert K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 33 Gewinne aus Handel bei homogenen Individuen Allgemeines Gleichgewichtsmodell mit vollkommenem Wettbewerb alle Akteure sind Preisnehmer keine zunehmende Skalenerträge flexible Preise garantieren Markträumung zusätzliche technische Annahme: streng quasi konkave Produktions und Nutzenfunktionen (d.h. streng konvexe Indifferenzkurven und Isoquanten) Zentrale Aussage: Freihandel ist pareto effizient, d.h. nicht nur pareto überlegen gegen Autarkie, sondern auch dem Einsatz von Handelsbeschränkungen vorzuziehen K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 34

7 Allgemeines Gleichgewicht bei Autarkie x 2 Produktionsmöglichkeitenkurve x1 x2 (effiziente Faktorallokation: GRTS GRTS ) qq qq Indifferenzkurve (effizienter Tausch: 1 2 GRSx x GRS x x ) C Marktgleichgewicht (effiziente Produktion: 2 GRS GRT xx xx dx p p ) x 1 K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 35 Allgemeiner komparativer Vorteil Grundidee Faktorausstattung, Präferenzen und Produktivität x 2 * x 2 A U p 1 /p 2 *A *U *pp 1 / * p 2 x 1 *x 1 K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 36

8 Allgemeiner komparativer Vorteil und Gewinne aus Außenhandel Annahmen: Übergang von Autarkie zu Freihandel für ein einzelnes, kleines Land repräsentativer Konsumenten, d.h. keine Verteilungswirkungen graphisches Zwei Güter Modell mit sinkenden Grenzerträgen Aufbau: Produktionseffekt: Erweiterte Konsummöglichkeiten durch Spezialisierung Konsumeffekt: Erweiterte Tauschmöglichkeiten durch Außenhandel Gesamteffekt im Modell mit Produktion und Konsum K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 37 Gewinne aus Handel Produktionseffekt Erweiterte Konsummöglichkeiten durch Spezialisierung x 2 P F p F P A p A K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 38 x1

9 Gewinne aus Handel Konsumeffekt Erweiterte Tauschmöglichkeiten durch Außenhandel x 2 p A u A u F P A =CA C F p F x 1 K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 39 Gewinne aus Handel Gesamteffekt Anpassung bei Produktion und Konsum x 2 p A u A u' u F P F C F P A =C A C' p F p F x 1 K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 40

10 1. Empirie 2. Außenhandelstheorie 3. Handelspolitik 4. Institutionen Außenhandelstheorie und internationaler Wettbewerb Vorteilhaftigkeit des Handels und Konzept komparativer Kosten Faktorproportionenmodell: Handelsmuster, Verteilung, Wachstum Unvollkommener Wettbewerb und intra industrieller Handel Direktinvestitionen, Fragmentierung, multinationale Unternehmen Literatur zu 2.2: Morasch/Bartholomae Kap. 6 9 K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 41 Aufbau von Abschnitt 2.2 Grundidee und Begriffsklärung Faktorreichtum und Faktorintensität, Beispiel zum Heckscher Ohlin Theorem Modellannahmen: Faktormobilität und identische Technologie/Präferenzen Relative Kostenkurve: relative Faktorpreise und relative Produktionskosten Heckscher Ohlin Theorem: Bei welchem Gut komparativer Vorteil? Faktorpreisausgleichstheorem: Außenhandel und Faktorpreise Empirie der Faktorausstattungstheorie Effekte für einzelne Gruppen innerhalb eines Landes langfristig: Heckscher Ohlin Modell (Stolper Samuelson Theorem) kurzfristig: Modell mit sektorspezifischen Faktoren Auswirkung von Wachstum bei Außenhandel Rybczinski Theorem und Terms of Trade Effekte Trade K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 42

11 Faktorreichtum und Faktorintensität Faktorreichtum (Eigenschaft der Länder) Das Inland ist im Vergleich zum Ausland relativ reichlich mit dem Faktor Kapital ausgestattet, wenn K/L / > * K/ / * L mit: K [ * K] = Ausstattung mit Kapital im Inland [Ausland] L [ * L] = Ausstattung mit dem Faktor Arbeit im Inland [Ausland] Faktorintensität (Eigenschaft der Produktionstechnologien) Gut 1 wird im Vergleich zu Gut 2 relativ kapitalintensiv hergestellt, wenn bei gegebenen Löhnen und Zinsen (Faktorrenten) K 1 /L 1 > K 2 /L 2 mit: K i /L i = Kapital Arbeitsverhältnis bei der Produktion von Gut i K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 43 Intuition: Faktorausstattung, Technologie und Handelsmuster Faktorausstattung (Kapital pro Arbeiter) Technologie (relative Faktorintensität) USA Mexico Textilien Kraftfahrzeuge $ 5000 $ 2500 arbeitsintensiv kapitalintensiv Spezialisierung K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 44

12 Faktorausstattungstheorie Modellannahmen Dimension: 2 Güter, 2 Länder und 2 Produktionsfaktoren (Arbeit und Kapital) Länder: identische Technologie mit konstanten Skalenerträgen identische (homothetische) Präferenzen Faktoren: in jedem der beiden Länder in festen Mengen verfügbar innerhalb eines Landes mobil, zwischen Ländern immobil Wettbewerbsstruktur: vollkommener Wettbewerb auf Faktor und Gütermärkten K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 45 Heckscher Ohlin Theorem Aussage: Ein Land hat bei demjenigen Gut einen komparativen Vorteil, bei dem der in diesem Land relativ reichlich h vorhandenen Faktor intensiv eingesetzt wird. Beweisidee: Da reichlich vorhanden, relativ geringer Preis für Arbeit im arbeitsreichen Land. Größerer Anteil des Faktors Arbeit bei Produktion des arbeitsintensiven Gutes. Arbeitsintensives Gut billiger, da höherer Anteil des günstigeren Faktors. Komparativer Vorteil und Handelsmuster: Das arbeitsreiche Land hat beim arbeitsintensiven Gut einen komparativen Vorteil. Es wird darum bei Aufnahme von Außenhandel das arbeitsintensive Gut exportieren und im Gegenzug das kapitalintensive Gut aus dem Ausland importieren. K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 46

13 Analyse mit relativer Kostenkurve Graphik hikfür Heckscher Ohlin Theorem und Faktorpreisausgleichstheorem i h arbeits DK( x 1 ) intensiv DK( x 2 ) kapital intensiv relative Kostenkurve (1) Handelsmuster: Export des Gutes (1) mit komparativen Kostenvorteilen (2) (1) (2) Wirkung von Handel: Tendenz zum Ausgleich der Faktorpreise Autarkie: arbeitsreiches Land kapitalreiches Land w (Lohn) r (Zins) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 47 Analyse mit relativem Angebot und relativer Nachfrage Komparative Kostenvorteile im Faktorausstattungsmodell Fk dll p 1 p 2 *p A *A * RA RA p A A RN K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 48 x 1 x 2

14 Faktorpreisausgleichstheorem Aussage: Die Faktorpreise der beiden Länder werden sich nach Aufnahme von Außenhandel tendenziell angleichen. Wenn sich keines der beiden Länder vollständig spezialisiert, also weiterhin beide Güter produzieren, so werden sie sich vollständig angleichen. Beweisidee: Nach Aufnahme von Handel gilt in beiden Länder der einheitliche Weltmarktpreis, der sich zwischen den beiden Autarkiepreisen einpendelt. Werden in jedem Land beide Güter produziert, so müssen die relativen Kosten identisch sein, was bei identischen Technologien nur möglich ist, wenn sich die Faktorpreise nicht unterscheiden. Sind die Kosten bei einem Gut höher, so wird es nicht mehr hergestellt. Implikation: Solange keines der Länder sich vollständig spezialisiert ist Freihandel ein vollkommenes Substitut für internationale Faktormobilität ( Mobilität der Faktordienste ). K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 49 Empirie der Faktorausstattungstheorie ( K / L) Exporte ( K / L ) Importe 1,5 1,0 0,5 Evidenz zu Heckscher Ohlin Theorem und Faktorpreisausgleich Brasilien Indien Korea Aber: kaum Evidenz bei bilateralem Handel Warum? Grossbritannien Spanien Japan USA Kanada Schweden kein vollständiger Faktorpreisausgleich (Lohnunterschiede) Warum? ( K / L ) Land [$ pro Arbeiter] K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 50

15 Individuelle Wohlfahrtseffekte im Mehrfaktorenmodell Idee: Außenhandel verändert Güterpreise Auswirkung auf reale Entlohnung der Faktoren? Unterscheide: langfristig sind Faktoren zwischen Sektoren vollständig mobil (Analyse im HOS Modell: Stolper Samuelson Theorem) kurz bis mittelfristig ist Kapital im jeweiligen Sektor gebunden (Modell mit sektorspezifischen Kapital) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 51 Stolper Samuelson Theorem Aussage: Der Anstieg des relativen Preises des arbeitsintensiven (kapitalintensiven) Gutes wird den Lohnsatz (Zinssatz)relativ zu beiden Güterpreisen erhöhen und den Zinssatz (Lohnsatz) relativ zu beiden Güterpreisen senken. Wirkung der Aufnahme von Außenhandel: Der im Land reichlich vorhandene Faktor gewinnt, der knappe Faktor verliert. (Anwendung: Bei Zoll auf arbeitsintensivem Gut gewinnt der Faktor Arbeit) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 52

16 Stolper Samuelson Theorem Beweisidee Lohn (w) Güterpreisänderung und Faktorentlohnungen (alternativ: Analyse im Lerner Diagramm) w = const. w 1 E 1 r w 0 E 0 DK 1 (w,r) = p 1 1 DK1(w,r) = p DK 2 (w,r) = p 2 0 r 1 r 0 Zins (r) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 53 Sektorspezifisches Kapital Annahmen: ein mobiler Faktor (L Arbeit) zwei sektorspezifische Faktoren (K 1, K 2 ) ansonsten wie HOS Modell Wirkung der Aufnahme von Außenhandel: spezifischer Faktor des Exportsektors gewinnt, spezifischer Faktor des Importsektors verliert keine definitive Aussage über reale Entlohnung des mobilen Faktors (tendenziell HOS Analyse relevant) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 54

17 Sektorspezifisches Kapital Beweisidee Wirkung einer Güterpreisänderung auf den Arbeitsmarkt Lohn (w) w 1 E 1 w 0 p 21 MPL 2 E 0 p 1 MPL 1 p 20 MPL 2 L 0 L 1 0 L 0 2 L 1 2 K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 55 L 0 L 1 1 Individuelle Wohlfahrtseffekte Fazit Zusammenfassung und Anwendung der Resultate: kurz bis mittelfristig sind Verlierer/Gewinner entlang der Sektorgrenzen verteilt, da im allgemeinen sowohl Realkapital als auch Humankapital teilweise spezifisch (Exportsektor gewinnt, Importsektor verliert durch Handel) langfristig verläuft die Grenze zwischen den Faktoren (knapper Faktor verliert, reichlicher gewinnt durch Handel) im politischen Prozess sind kurzfristige Aspekte wichtiger (Beschäftigte und Kapitaleigner in einem Sektor stellen eine homogenere Gruppe dar, insbesondere ist die drastische Entwertung der spezifischen Faktorbestandteile spürbarer) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 56

18 Wachstum und Außenhandel Fragestellungen: Wirkung von Faktorbestandsänderungen (Rybczynski Theorem) (dual zum Stolper Samuelson Theorem) Terms of Trade Effekte ungleichgewichtigen Wachstums (Wirkung von Wachstum im Ausland, inländisches Wachstum bei Integration) Wechselwirkung zwischen Handel und Wachstum (neue Wachstumstheorie in 2.3, da mit unvollkommenem Wettbewerb) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 57 Rybczynski Theorem Aussage: Bei konstanten Preisen ( kleines Land : p 1 = p 0 ) erhöht ein Anstieg der Faktorausstattung den Output desjenigen Gutes in höheren Proportionen, dasdiesen diesen Faktor relativ intensiv einsetzt und senkt den Output des anderen Gutes. Wirkungungleichgewichtigen ungleichgewichtigen Wachstums (Beispiel): Wachstum bei Faktor Arbeit (z.b. Bevölkerungswachstum) erhöht Produktion des arbeitsintensiven Gutes und senkt Produktion des kapitalintensiven Gutes. K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 58

19 Rybczynski Theorem Beweisidee Faktorbestandsänderung und komparativer Vorteil (alternativ: Analyse im Lerner Diagramm) x 2 T 1 T 0 E 0 E 1 RL p 0 p 1 = p 0 T 0 T 1 x 1 K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 59 Terms of Trade Effekte des Wachstums Fragestellungen: Wie wirkt sich Wachstum im Ausland aus? Ist Wachstum in einer integrierten Weltwirtschaft vorteilhafter? Abhängig vom Bias des Wachstums: export biased growth (Wachstum beim reichlichen Faktor bzw. beim Exportgut) import biased growth (Wachstum beim knappen Faktor bzw. beim Importgut) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 60

20 Biased Growth und relatives Angebot Ableitung des Terms of Trade Effekts des Wachstums p 1 RA 0 p 1 p 2 RA 1 p 0 E 0 p1 E 1 x 1 x 2 K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 61 RN 1. Empirie 2. Außenhandelstheorie 3. Handelspolitik 4. Institutionen Außenhandelstheorie und internationaler Wettbewerb Vorteilhaftigkeit des Handels und Konzept komparativer Kosten Faktorproportionenmodell: Handelsmuster, Verteilung, Wachstum Unvollkommener Wettbewerb und intra industrieller Handel Direktinvestitionen, Fragmentierung, multinationale Unternehmen Literatur zu 2.3: Morasch/Bartholomae Kap K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 62

21 Aufbau von Abschnitt 2.3 Skalenerträge, Marktstruktur und Außenhandel monopolistische Konkurrenz / homogenes Oligopol / externe Skalenerträge Grundidee und Empirie des intra industriellen industriellen Handels Determinanten, Messung (Grubel Lloyd Index) und empirische Ergebnisse Modellierung: Außenhandel bei monopolistischer Konkurrenz Grundidee und Graphik für ein Unternehmen (Chamberlin Modell) Krugman Modell: Ein Faktor, Skalenerträge und Produktdifferenzierung Gleichgewichtsbedingung und Graphik zum allgemeinen Gleichgewicht Inter und intra industrieller Handel in integriertem Modell Zwei Faktor Modell: Integration mit HOS, Modell mit endogenem Wachstum Erweiterung auf heterogene Kosten (Melitz Modell) Differenzierung in Exporteure und reine Inlandsanbieter K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 63 Skalenerträge, Marktstruktur und internationaler Handel interneskalenerträge externe Skalenerträge (z.b. Automobilindustrie) (z.b. Sillicon Valley) Göß Größe des Unternehmens Göß Größe der Branche (regional konzentriert) unvollkommener Wettbewerb vollkommener Wettbewerb monopolistischer homogenes externe Skalenerträge Wettbewerb Oligopol Lernkurveneffekte (Auslöser: Skalenerträge) (Auslöser: unvollk. Wbw.) Erklärung intra ind. Handel Handel führt zu historische Zufälle Integration mit HOS mehr Wettbewerb Handel kann eventuell für heterogene Kosten Reciprocal Dumping ein Land nachteilig sein (Melitz Modell) bei Handelspolitik thematisiert K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 64

22 Intra industrieller Handel Determinanten und Empirie Pro Präferenz für Produktdifferenzierung (Nachfrage) Contra Transportkosten (Güterart/Geographie) Skalenerträge (Angebot) Handelsbeschränkungen (regionale Integration) Situation USA 1995 [Index: min(ex,im)/max(ex,im)] einseitiger Handel Textilien Chemie Bürotechnik Öl Stahl Kfz beidseitiger Handel 0 0,5 1 (EX=IM) komparative Kosten Produktdifferenzierung + Skalenerträge Für mehrer Sektoren (Grubel/Lloyd Index): INTRA (EX=IM) EX j IM j 1 1 m EX IM m j 1 j j j K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 65 Intra industrieller Handel Formen und alternative Gründe Formen: intra industrieller Handel bei horizontaler Produktdifferenzierung (hier) intra industrieller industrieller Handel bei vertikaler Produktdifferenzierung (Qualitätsunterschiede durch komparative Kostenvorteile erklärbar) vertikaler intra industrieller Handel (Handel mit Vorprodukten bei fragmentiertem Produktionsprozess in 2.4) Intra industrieller Handel als statistisches Artefakt: verschiedene Produkte innerhalb einer statistischen Kategorie Handel an Ländergrenzen zeitpunktbezogener kb Handel dl Wiederausfuhrhandel K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 66

23 GE A GE H x Modell mit monopolistischer Konkurrenz Annahmen und Vorgehen Grundannahmen: Vergleich zwischen Autarkie und integrierter Weltwirtschaft identische Angebots und Nachfragebedingungen (Ausschluss anderer Effekte) Nachfrageseite: Präferenz für Produktdifferenzierung Angebotsseite: steigende Skalenerträge Vorgehensweise: Graphische Analyse aus Unternehmensperspektive (Partialbetrachtung) Kreislaufdarstellung des Krugman Modells (Ein Faktor Modell) Gleichgewichtsbedingungen im Krugman Modell bei Autarkie Autarkie vs. integrierte Weltwirtschaft in Graphik (Verschiebung der Gleichgewichtsbedingung für Erlös = Kosten) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 67 Wirkung des Außenhandels aus Unternehmensperspektive Mehr Wettbewerb erhöht Elastizität der individuellen Nachfrage p GK DK p A p H N A N H x A x H K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 68

24 Kreislaufdarstellung des Krugman Modells K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 69 Gleichgewichtsbedingungen im Krugman Modell Im symmetrischen Gleichgewicht müssen vier Bedingungen simultan erfüllt sein: (I) Jedes Unternehmen ist Monopolist für ein differenziertes Produkt: GE GK p 1 1 ε a w p w a ε( c) ( ε( c) 1) (II) Die gesamte angebotene Menge einer Variante wird konsumiert: x L c (II) Freier Marktzutritt führt zu Nullgewinnen ( 0): ) p x (II) f a x w p w a f ( L c) r r (III) Es herrscht Vollbeschäftigung (wettbewerblicher Arbeitsmarkt): L l i n l n f r a x n f r L a x (II) n f r L a L c K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 70

25 Intra industrieller Handel: Autarkie vs. integrierte Weltwirtschaft Größere Produktvielfalt und Nutzung von Skalenerträgen p/w GE = GK p(1 1 ) a w p w a ( 1) mit d d c 0 Preissenkung durch Nutzung von Skalenerträgen E 1 E 0 L 1 > L 0 L 0 Erlös = Kosten px ( fr a x) w r L 1 p w a f ( L c) r c (= x/l) / ) Größere Produktvielfalt (Pro Kopf Konsum) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 71 Integriertes Modell: Intra industrieller Handel und komparative Vorteile Annahmen: 2 Faktoren: Arbeit Kapital 2 Länder: Inland d(kapitalreich) i Ausland d( (arbeitsreich) i 2 Güter: kapitalintensive Industriegüter arbeitsintensive Agrargüter (monopolistische Konkurrenz) (vollkommener Wettbewerb) Ergebnis: Industriegüter Agrargüter Inland Ausland inter industriellindustriell intra industriell K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 72

26 Endogenes Wachstum: Komparative Vorteile im dynamischen Modell Annahmen: 2 Länder 2 Sektoren 2 Faktoren High Tech Sektor (differenzierte Produkte, durch Forschung verbessert) traditioneller Sektor (vollkommener Wettbewerb) Humankapital ungelernte Arbeit internationale vs. lokale Spillovers (Faktorausstattung determiniert Handelsstruktur vs. komparative Vorteile durch historische Zufälle ) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 73 Heterogene Unternehmen: Melitz Modell Empirie: Exporteure und rein lokale Anbieter Wieso? Was folgt daraus? Annahmen: (Details siehe Folie Zeitstruktur ) Markteintrittskosten t itt k t f E (Eintritt), itt) f p (Produktion) und f X (Export) Grenzkosten stochastisch (bei Produktentwicklung nicht bekannt) Produktentwicklung, wenn erwarteter Gewinn positiv Analyse: Drei Typen von Firmen in Abhängigkeit der realisierten Kosten N Typ: Marktaustritt, P Typ: nur Inland, X Typ: Inland und Export (Details siehe Folie Produktivitätsschwellen und Firmentypen ) Auswirkung verstärkten Handels (Handelsbarrieren abgebaut) Exportwird attraktiver: AnteilX Typen steigt mehr Wettbewerb: Anteil N Typen steigt, P Typen produktiver Marktanteile X Typen steigen, die der P Typen sinken nur bei sehrproduktiven X Typen (XH) erhöht sich auch Gewinn (Details siehe Folie Auswirkung von Handel auf die Unternehmensgewinne ) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 74

27 Melitz Modell Zeitstruktur K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 75 Melitz Modell Produktivitätsschwellen und Firmentypen K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 76

28 Melitz Modell Auswirkung von Handel auf die Unternehmensgewinne K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb Empirie 2. Außenhandelstheorie 3. Handelspolitik 4. Institutionen Außenhandelstheorie und internationaler Wettbewerb Vorteilhaftigkeit des Handels und Konzept komparativer Kosten Faktorproportionenmodell: Handelsmuster, Verteilung, Wachstum Unvollkommener Wettbewerb und intra industrieller Handel Direktinvestitionen, Fragmentierung, multinationale Unternehmen Literatur zu 2.4: Morasch/Bartholomae Kap. 13 und 19 K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 78

29 Aufbau von Abschnitt 2.4 Begriffsklärungen und Kategorisierung MNU, horizontale vs. vertikale FDI, Fragmentierung: Offshoring und Outsourcing Empirie zu Direktinvestitionen (FDI) und multinationalen Unternehmen (MNU) Entwicklung im Zeitablauf und internationale Verteilung von FDI und MNU Markterschließung durch horizontale Direktinvestitionen Export vs. Direktinvestition, FDI durch produktive Unternehmen im Melitz Modell Fragmentierung durch Outsourcing oder Offshoring Produktions vs. Service Link Kosten, lokales vs. internationales Outsourcing OLI Ansatz (Ownership, Location, Internalization) und horizontale FDI Transaktionskostenansatz als Basis, FDI vs. Export oder Lizensierung/Franchising Faktorspezifität und Fragmentierungsentscheidung im Melitz Modell Integration, Outsourcing oder Offshoring bei firmenspezifischem Kapital K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 79 Begriffsklärung MNU und FDI + Fragestellungen Begriffe: Multinationales Unternehmen (MNU): Betrieb von Produktionsstätten und/oder Serviceeinrichtungen in mindestens zwei Ländern Ausländische Direktinvestionen (FDI): Investition mit dem Ziel, Kontrolle oder zuminest Einfluss auf ein Unternehmen im Ausland zu erlangen (durch Aufkauf, Beteiligung oder Neugründung) Fragestellungen: Aus welchen Motive verlagern Unternehmen Aktivitäten ins Ausland? (Warum Direktinvestitionen, Outsourcing oder Lizensierung statt Exporte?) Wann werden Aktivitäten innerhalb eines multinationalen Unternehmens durchgeführt? (Warum FDI statt internationalem Outsourcing, Joint Ventures oder Lizensierung?) Volkswirtschaftliche Wirkung von FDI und MNUs (siehe Lehrbuch) K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 80

30 Begriffsklärung: Integration, Outsourcing und Offshoring Fragmentierung nein geographisch ja organisatorisch nein ja Integration lokales Outsourcing Offshoring (vertikale FDI) internationales Outsourcing K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 81 Entwicklung ausländischer Direktinvestitionen im Zeitablauf K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 82

31 Empirische Daten zu multinationalen Unternehmen K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 83 Kostenbetrachtung: Export oder (horizontale) Direktinvestition? K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 84

32 Melitzmodell: Exportunternehmen vs. multinationale Unternehmen K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 85 Fragmentierung der Produktion K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 86

33 Service Link Kosten und lokale vs. internationale Fragementierung K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 87 OLI Ansatz: Anwendung auf horizontale FDI Entscheidung Vorteil aus Ownership Internalization Location Integration ja ja ja Export ja ja nein Lizensierung/ Franchising ja nein ja international nein lokal K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 88

34 Firmenspezifisches Kapital und Outsourcing vs. Offshoring K. Morasch 2013 Außenhandel und internationaler Wettbewerb 89

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