Lean Transformation Werk Mühlacker
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- Angelika Kopp
- vor 8 Jahren
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1 Realisierung eines optimalen Wertstromes mit Integration der gesamten Wertschöpfungskette in einem gewachsenem Werk November 2011
2 Werk Mühlacker Umsatz 2011: 370 Mio. Mitarbeiter: Gewachsenes Werk (Baujahr 1963) Zwei Werksteile: Modulmontage und Komponentenfertigung an getrennten Standorten 19 Produktfamilien, 8 Kernprozesse Autarke Prozesse für Einzelteil-, Komponentenfertigung und Modulmontage Laufender JIS-Prozess während der Realisierung Deutsches Arbeitsrecht, fixe Arbeitszeitmodelle 2
3 Ausgangssituation Umsatzeinbruch in 2009 von ca. 40% 4 Tage-Woche Fehlende Kostendeckung Kein ausreichendes Potential durch KVP Veränderungsdruck 3
4 Vorgehen Vision Projektdefinition Zeitfenster Teilprojekte Drehbuch Einbindung MA (1. Ebene) Einbindung Teammitglieder aus W5 Prämissen Aufnahme Probleme & Lösungen Einbindung MA (2. Ebene) Einbindung Teammitglie der aus CC, Produktlinie, Zentralfunktionen Definition Projektablauf Projektterminplan Budget Ablaufplan Teilprojekte Lenkungsausschuß Projektstart 4
5 Projektziel: Darstellung einer zukunftsfähigen Produktion am Standort Mühlacker Reduzierung Strukturkosten - Mietkosten Halle Lugwald - Überzeitzuschläge - Bestände Integration der gesamten Wertschöpfungskette unter Berücksichtigung der Lean Production Grundsätze. - Realisierung One-Piece-Flow in der Komponentenfertigung - Vermeidung von nicht wertschöpfenden Tätigkeiten Flexibilisierung - Mixlötung, Reduzierung der Lötprogramme von 4 auf 1 Programm - Flexibilisierung der Arbeitszeit -> Reaktion auf Abrufschwankungen 5
6 Projektablauf 12/ / / / / /2010 Projektstart, Kick-off Realisierung Mixlötung / Doppelstocklötung - Entfall Rüstzeiten - One-Piece-Flow in der Komponentenfertigung - Reduzierung 3 auf 2 Öfen Anpassung der Ofenbelegung auf 2 Lötöfen, - Umzug der Betriebsmittel - Abbau eines Lötofen ermöglicht Abbau Ofen 1 - Entstandene Freifläche ermöglicht Schließung des Werkteils Lugwald (angemietete Halle) - Integration der Einzelteilfertigung Umzug der Modulmontage aus Halle Lugwald - Entfall Transporte zwischen den Werksteilen - Reduzierung Bestände - Entfall Lagerbewegungen zwischen Komponentenfertigung und Modulmontage Abschluss Betriebsvereinbarung zur Flexibilisierung der Arbeitszeit - Zuschlagsfreie Mehrarbeit 6
7 Warenströme (alt) W5 Mühlacker Halle Lugwald Mühlacker Einzelteillager Stanzerei Modulmontage Komponentenfertigung Rohrfertigung Kunststofffertigung Versandlager Komponentenlager 7
8 Warenströme (neu) W5 Mühlacker Einzelteillager Stanzerei Versandlager Modulmontage Komponentenfertigung Rohrfertigung Kunststofffertigung 8
9 Ergebnis/ Effekt: Vollständige Integration der Prozesse entlang der Wertschöpfungskette Dadurch Einsparungen bei o Mietkosten 700 T p.a. o Indirekten Tätigkeiten 250 T p.a. z.b. Reduzierung interne Transporte (7 Stapler-Fahrer) o Betriebskosten für einen Lötofen 400 T p.a. o Speditionskosten 80 T p.a. o Bestandsreduzierung von 5 auf 1 AT Flexibles Arbeitszeitmodell Anpassung der täglichen Arbeitszeit von 6 h 10 h innerhalb 48h möglich 9
10 November 2011
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