Organisieren Sie eine kleine Gruppe von Personen als Team, die Prozessoder/und Produkt- Know How haben.

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1 Prozess: D1 Team Ziel: Bestimmung des bestmöglichen Teams zur Problemlösung, festlegen der Teamregeln. No. Input Prozess Output 1 Entscheidung die 8D-Methode zur Problemlösung zu nutzen. Organisieren Sie eine kleine Gruppe von Personen als Team, die Prozessoder/und Produkt- Know How haben. 8D-Report Schritt D1 ausgefüllt: Namen und Rollen der Teammitglieder: Die Teammitglieder müssen die Zeit, Autorität, und Fähigkeit in den technischen Disziplinen haben, um das Problem zu lösen und korrektive Maßnahmen zu implementieren. Die Gruppe muss einen designierten Paten und einen Teamleiter haben. Die Gruppe fängt mit dem Teambuilding Prozess an. - Pate - Teamleiter - Teammitglied Das Team sollte möglichst aus 4 10 Mitgliedern bestehen (nicht zu groß). Während des Prozesses kann sich die Teamzusammensetzung entsprechend der Anforderungen verändern. Tragen Sie die Teammitglieder in den 8D- Report ein. Achten Sie auf Nachvollziehbarkeit, d.h. tragen Sie die Personen mit Vor- und Nachnamen, sowie Telefonnummer und - Adresse ein. Benutzen sie die Bewertungsfragen zum Hinterfragen ob D1 komplett ist. 2 Pate Als Pate Patenschaft sind Sie verantwortlich für das System oder Prozess, dessen Problem gelöst werden soll (Problemeigner). haben Sie die Autorität dem Team Ressourcen zur Verfügung zu stellen. unterstützen Sie Teamentscheidungen. stellen Sie die richtigen Fragen, um Teamfortschritt zu fördern. sind Sie kein eigentliches Teammitglied, nehmen aber trotzdem, wenn erforderlich, an Teammeetings teil. sind Sie die Schnittstelle vom Team zum restlichen Unternehmen. können Sie organisatorische Behinderungen beseitigen. sorgen Sie für das richtige Umfeld und Empowerment des Teams. VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion 1

2 3 Teamleiter Als Teamleiter Teamleiter sind Sie der Businessmanager des Teams und sind für den fachlichen Fortschritt verantwortlich. benötigen Sie Fachkompetenz und die nötige Führungsqualität...sollten Sie die 8D-Methode beherrschen und das Team entsprechend führen. sorgen Sie für einen geordneten organisatorischen Ablauf der Teamsitzung. erstellen Sie die Agenda und Unterlagen für die Teamsitzung. sind Sie der Sprecher des Teams und die Schnittstelle zum Paten. arbeiten Sie mit dem Team um Ziele und Aufgaben festzulegen. fragen Sie nach Zusammenfassung der Beiträge der Teammitglieder. fokussieren Sie auf den Anlass des Meetings. geben Sie dem Team Information. führen Sie den Entscheidungsprozess....fassen Sie Entscheidungen zusammen. verlassen Sie die Führungsrolle, wenn Sie an der Diskussion teilnehmen. 6 Teammitglied Als Teammitglied Verhalten als Teammitglied liefern Sie technischen Input. führen Sie Übertragene Aufgaben aus. bieten Sie Informationen und Ideen. geben Sie Rückmeldungen (Feedback) klären Fragen. Referenz: Bewertungsfragen (Anhang), Elementare Hilfsmittel VDA Band 4 Regeln der Entscheidungsfindung: Formblätter: 8-D Report Verhalten im Team: Viele Teams haben mit dem Thema Entscheidungsfindung ein Problem, da es sich immer auch um die Übernahme von Verantwortung handelt. Legen Sie zu Beginn der eigentlichen Arbeit fest, wie Sie zu Entscheidungen kommen wollen. Wenn Sie Teamleiter sind, können Sie die verschiedenen Methoden der Entscheidungsfindung kurz vorstellen. Legen Sie schnell Teamrollen fest. Sorgen Sie dafür, dass Teamsitzungen pünktlich anfangen und aufhören. Definieren Sie klare Ziele für Ihre Arbeit; kurzfristige und langfristige. Einigen Sie sich im Team auf Spielregeln unter denen Sie in Zukunft bei allen Teamaufgaben arbeiten wollen und formulieren Sie dies schriftlich. 2 VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion

3 Wenn Sie sich für eine Entscheidungsmethode entschieden haben, sollten Sie noch festlegen, wie Sie Entscheidungen und eventuell auch den Weg dorthin dokumentieren wollen. Überlegen Sie im Team ob und wann es Ausnahmen geben soll. Legen Sie fest wer für die Durchführung des Entscheidungsprozesses verantwortlich ist. (siehe hierzu auch D5) Bemerkungen: Die Erläuterungen sind sehr umfangreich, da der Teamprozess und der Umgang der Teammitglieder miteinander entscheidend für eine konstruktive Lösung ist. Schreiben Sie klar auf, was Sie im Team als akzeptables und was als nicht akzeptables Verhalten zulassen wollen. Allen Teammitgliedern sollte klar sein, dass jeder Einzelne für sich für den Fortschritt des gesamten Teams verantwortlich ist. Prozess: D2- Problembeschreibung Ziel: Beschreiben Sie das Problem des internen / externen Kunden und stelle fest. Was ist die Schieflage? und teilen Sie das Problem in quantifizierbare Abschnitte. No. 1 - Symptom (messbar) Input Process Output Definieren Sie das Problem Problemdefinition Positives Ergebnis der Überprüfung der 8D Anwendungsvoraussetzungen Verfügbare Unterlagen zu ähnlichen Problemen, wie z.b. 8D-Reports, FMEA, Prozessablaufpläne, Control Plan, Layout, Zeichnungen ) Stellen Sie alle Informationen über das Problem zusammen. Erarbeiten Sie, so exakt wie möglich, Anhand von Fakten, um welches(n) fehlerhafte(n) Produkt oder Prozess es sich handelt: Welches Objekt zeigt den Fehler? Erarbeiten Sie eine klare Aussage, um welchen Fehler es sich handelt. Welcher Fehler ist es? Hinterfragen Sie das Symptom durch die Frage: Wer hat was zuerst beobachtet? Lassen Sie sich von demjenigen, der das Symptom als Erster bemerkt hat, genau schildern, was er beobachtet hat. Stellen Sie alle verfügbaren Unterlagen zu ähnlichen Problemen zusammen (8D-Reports, FMEA, Prozessablaufpläne, Control Plan, ) Aussage über fehlerhaftes Produkt oder Prozess. Aussage, um welchen Fehler es sich handelt. VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion 3

4 2 Problemdefinition Aussage über fehlerhaftes Produkt oder Prozess Aussage, um welchen Fehler es sich handelt. Entwickeln Sie eine Problembeschreibungsdefinition (Problem Statement). Eine Problemdefinition - ist eine einfache, präzise Aussage über den Gegenstand und den Defekt dessen Ursache unbekannt ist. Sehen Sie für komplexe Symptome eine Teilung mit anschließender Einzelbearbeitung vor. Erstellen Sie eine IST / IST-NICHT Faktensammlung. Beschreibe das Ereignis durch: - Was? - Wo? - Wann? - Wieviel (wie oft, wie groß)? Ziehe keine Schlüsse (warum)!!! Problembeschreibung Das Formblatt der IST/IST-NICHT Fakten stellt genau die Fragen, die zur umfassenden Datensammlung notwendig sind: Ausgefülltes Formblatt: IST / IST-NICHT FAKTEN (Was, wo, wann, wieviel) - Welches Objekt zeigt den Fehler? - Welcher Fehler ist es? - Wo am Objekt ist der Fehler zu sehen? - Wo wurde der Fehler zuerst beobachtet? - Wo wird der Fehler seitdem gesehen? - Wie viele Objekte sind betroffen? - Wieviel des Objektes ist vom Fehler betroffen? - Wieviele Fehler pro Objekt sind zu sehen? - Folgt das Fehlerauftreten einem Trend? Aktualisierter 8D-Report D2 Aktualisierte To Do Liste Beschreiben Sie in der IST-NICHT- Spalte durch Beantwortung was, wo, wann, wieviel der Fehler nicht aufgetreten ist. Gibt es Daten der Qualitätsabteilung mit wichtigen Informationen: Liniendiagramme, Verlaufsdiagramm, Pareto-Diagramme usw. Erstellen Sie einen Maßnahmenkatalog (To Do Liste). Werten Sie alle zur Verfügung stehenden Hilfsmittel aus: z.b. SPC-Daten, Maschinenlogbücher, Messdaten aus der Produktion Überprüfen Sie die Zusammensetzung des Teams. Maßnahmenkatalog mit offenen Punkten (To Do Liste). 4 VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion

5 Dokumentieren Sie alle Entscheidungen und Veränderungen des Problems oder Prozesses. Stimmen Sie die Ergebnisse aus der IST/IST-NICHT-Faktensammlung mit dem Kunden ab. Überprüfen Sie, ob die gesammelten Daten eindeutig auf eine SOLL-IST- Abweichung hinweisen oder ob das Produkt/der Prozess noch nie gut war. Fehlercharakter Aussage in Kurzform um welchen Fehler es sich handelt. Füllen Sie den 8D-Report Schritt D2 aus. Referenz: Bewertungsfragen (Anhang), Elementare Hilfsmittel VDA Band 4 Bemerkungen: Formblätter: 8D-Report, IST / IST-Nicht Faktensammlung (Anhang) Werkzeuge & Techniken: In D2 geht es darum, das Problem, das gerade bearbeitet werden soll, anhand von Fakten eindeutig und möglichst umfassend zu beschreiben. Die Daten- und Faktensammlung in D2 erscheint oft als sehr aufwendig und es erfordert Vertrauen in die Systematik, diesen Aufwand im Team zu betreiben. Wenn man aber erfahren hat, um wieviel schneller und effektiver alle nachfolgenden Schritte abzuhandeln sind, sind die Teammitglieder gerne bereit alle Fakten zusammenzutragen. Beachten Sie, dass Sie keine Schlussfolgerungen ziehen. Im Unterbewusstsein des Menschen wird ständig nach Plausibilität gesucht, um eine offene Fragestellung so schnell wie möglich zu beantworten. Zu viele offene Fragen verursachen Stress. Brainstorming (Kreative Methoden, ) 8D Reports mit ähnlichen Fehlern Kundenberichte Erfahrungsberichte Händlerberichte Qualitätsstudien Nacharbeit- und Reparaturberichte Prozess-, Produkt- und Systemaudits VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion 5

6 Prozess: D3 Sofortmaßnahme(n) Ziel: Definieren, Verifizieren und Implementieren der Sofortmaßnahme(n) (SMA), um die Auswirkungen des Problems von externen und internen Kunden fernzuhalten, bis die endgültige Korrektur-Maßnahme implementiert ist und greift. No. 1 8D-Report D2 mit aktueller Problembeschreibung Validieren der Effektivität der SMA. Input Prozess Output Aktuelle To Do Liste aus D2 Definieren Sie Aktionen, die den Kunden 100% schützen. Benutzen Sie die Qualitätswerkzeuge (s. Elementare Hilfsmittel VDA Band 4), um zu evaluieren, welche Aktion den Kunden am Besten schützt. Kaufen Sie Zeit, für die Ursachenanalyse. Schützen Sie den Kunden vor den Auswirkungen des Problems. Grenzen Sie das Problem bezüglich Kosten, Qualität und Zeit ein. Überprüfen Sie, ob eine Service Aktion notwendig ist (Automobilhersteller). SMA definiert, die den Kunden 100% schützen (der Kunde sieht das Symptom nicht mehr) Service Aktion, wenn erforderlich. 2 SMA definiert, die den Kunden 100% schützen (der Kunde sieht das Symptom nicht mehr) Aktualisierter 8D-Report (bis D3 ohne Verifikation) Verifikation der SMA: Weisen Sie vor der Implementierung nach, dass die Aktion - bewirkt, was beabsichtigt ist (durch Datenvergleich vorher/nachher) und - kein neues Problem entsteht. Verifikationsaktivitäten können enthalten: - Tests und Demonstrationen - Vergleich der neuen Aktion mit ähnlichen nachgewiesenen Verbesserungen - Review der neu entwickelten Dokumente vor der Freigabe: Alle Dokumente (Prozeduren, Zeichnungen, Spezifikationen, etc.) erfordern eine Durchsicht bezüglich Genauigkeit, bevor sie freigegeben werden. Verifikation ist ein Prozess, der evaluiert, dass die beabsichtigte Änderung erreicht wird ohne ein neues Problem zu verursachen. Verifikation kann z.b. durch den Einsatz eines abteilungsübergreifenden Teams erfolgen, das die Änderung und deren Auswirkung beurteilt, auch bezüglich der Organisation. Wenn möglich sollte eine Piloteinführung durchgeführt werden, um die Auswirkungen der Änderung nachzuweisen. Verifikationsergebnisse, im 8D-Report (D3) Freigegebene Dokumente SMA implementiert 6 VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion

7 3 Verifikationsergebnisse, im 8D-Report (D3) Freigegebene Dokumente SMA implementiert Es sollte ein Teamkonsens zur Entscheidung bestehen. Implementieren Sie die SMA. Validieren Sie die SMA - Weisen Sie kontinuierlich nach, dass die Aktion bewirkt, was (tatsächlich) beabsichtigt ist ohne ein neues Problem hervorzurufen. - obwohl der Kunde der letzte Prüfstein für die Validierung ist, ist die Validierung beim Kunden nicht der Weg über den validiert werden soll. Vor-Kunden Validierung: - Weisen Sie die erwartete Wirkung der Maßnahmen vor Einführung beim Kunden kontinuierlich nach. - Die Aktivitäten können Tests, Inspektionen, Beobachtungen und andere Qualitätstest beinhalten. Kundenvalidierung: - Weisen Sie kontinuierlich die Wirkung der Maßnahmen nach Einführung beim Kunden nach. Der Nachweis ist erbracht, wenn Verbesserungen an den gleichen Indikatoren beobachtet werden, die das Symptom aufgezeigt hatten. Die Verbesserungen können mit einem Verlaufsdiagramm beobachtet und nachgewiesen werden. Verantwortlicher: Teamleiter Aktualisierter 8D-Report mit: Verifikations- und validierungsdaten für die SMA Ggf. Begründung, warum keine SMA notwendig ist. Begründung für die ausgewählten SMA (Entscheidung Kriterienmethode) Aktionsplan zur Koordination der SMA (to do Liste) Aktionsplan für die nächsten Schritte (to do Liste) Referenz: Bewertungsfragen (Anhang), Elementare Hilfsmittel VDA Band 4 Bemerkungen: Formblätter: 8D-Report Entscheidung Kriterienmethode (Anhang) Merkmale einer Sofortmaßnahme (SMA): Temporäre Ausschaltung des Effekts / Symptoms Eine Aktion die verhindert, dass Symptome, die von einem oder mehreren Problemen verursacht wurden, Auswirkungen auf Personen, Organisationen oder bestimmte Autofahrer haben. Eine SMA profitiert von den unter D2 gesammelten Daten. VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion 7

8 Eine Sofortmaßnahme greift das Symptom an. ist verifiziert auf Effektivität vor Implementierung. wird in der Wirkung beobachtet. ist nicht nur eine schnelle Lösung, die in Vergessenheit gerät. wird durch die ausgewählte Abstellmaßnahme (D6) ersetzt (nicht vergessen!). generiert Kosten. Prozess: D4 Fehlerursache(n) Ziel: Ermittlung aller möglicher Ursachen, Erarbeitung der Hauptursache, Nachweis der Hauptursache, Aufzeigen des Durchschlupfpunktes. No. Input Process Output 1 8D-Report bis Schritt D3 ausgefüllt: Verifikations- und Validierungsdaten für die SMAs. Ggf. Begründung, warum keine SMA notwendig ist. Begründung für die ausgewählten SMAs (Decision Making Worksheet). Aktionsplan zur Koordination der SMAs (To Do Liste). Aktionsplan für die nächsten Schritte (wenn involviert in Management Review) (To Do Liste). D4 ist die eigentliche Ursachenanalyse. Sie muss sorgfältig und ohne Schuldzuweisungen durchgeführt werden. Es zählen nur Fakten und keine Schlussfolgerungen oder subjektive Bewertungen. Vergewissern Sie sich, dass das Problem ein Problem durch Veränderung ist. Veränderung heißt hier: kontinuierlich u. plötzlich, nicht Ersttagsabweichung. Es werden Messungen vorgenommen, die zeigen, dass die spezifizierten Anforderungen nicht erfüllt werden. Ermitteln Sie alle Unterschiede zwischen IST und dem IST-NICHT. Ordnen Sie allen Unterschieden die entsprechenden Veränderungen zu und datieren Sie diese Veränderungen. z.b. aktuelle Problembeschreibung, Prozessablauf, FMEA, Arbeitsanweisungen, Wartungsdokumentation, SPC, Entwickeln Sie im Team aus den Veränderungen alle möglichen Ursachentheorien (mögliche Ursachen = Potential Causes). Nutzen Sie die Erfahrung und Kreativität der Mitglieder des Teams. Jede Theorie, die in der Lage ist zu klären, wie das Problem hat entstehen können, wird als mögliche Ursache bezeichnet. Isolieren Sie den Root Cause indem Sie alle Ursachentheorien gegen alle Fakten aus der IST / IST-NICHT Faktensammlung testen. Isolieren Sie den Durchschlupfpunkt, die Stelle im Prozess, an der man das Problem hätte erkennen und eindämmen können und nicht getan hat. 8 VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion

9 Benutzen Sie das Ursache-Wirkungs- Diagramm, Prozessflussdiagramm und Problemlösungsarbeitsblätter: Arbeitsblatt IST / IST-NICHT Unterschiede / Veränderungen Schreiben Sie alle Unterschiede auf: Fragen Sie was ist einmalig, fremdartig, unterschiedlich, markant, ungewöhnlich bezüglich des IST. Betrachten Sie Menschen, Methoden, Material, Maschinen, Messungen Umwelt (überarbeiten Sie das Ursache- Wirkungs-Diagramm). Fragen Sie was sich bezüglich der Unterschiede verändert hat. 2 - Ursache-Wirkungs- Diagramm - Aktionsplan - 8D Report Stellen Sie die Frage: Warum? stufenweise in Richtung der Ursache (Warumtreppe), bis es keine eindeutige Antwort mehr auf die Frage gibt. Benutzen Sie das Arbeitsblatt: Testen der Ursachentheorien Verifizieren Sie die Ursache Verifikation der höchst wahrscheinlichen Ursache kann nur in der realen Welt durchgeführt werden, in der der Effekt auftritt. Verifikation der Ursache ist die Bestätigung, dass die Ursache tatsächlich den Fehler hervorgerufen hat. Die Verifikation sollte in zwei Schritten vorgenommen werden: -passive Verifikation - Aktive Verifikation Passive Verifikation wird durch Beobachten erreicht. Bei der passiven Verifikation wird überprüft, ob die Ursache vorhanden ist. Kann nicht nachgewiesen werden, ob die Ursache vorhanden ist, sind die Chancen groß, dass die höchst wahrscheinliche Ursache nicht die wirkliche Ursache ist. Ausgefülltes Arbeitsblatt: IST / IST-NICHT Unterschiede / Veränderungen - Ursache-Wirkungs- Diagramm - Aktionsplan - Verifizierte Ursache - Aktualisierter 8D-Report VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion 9

10 Aktive Verifikation ist ein Prozess, bei dem der Effekt der Ursache an- und abgeschaltet werden kann. 3 Referenz: Bewertungsfragen (Anhang), Elementare Hilfsmittel VDA Band 4 Bemerkungen: Terminologie bezüglich Ursachen: Formblätter: 8D-Report, IST / IST-Nicht Faktensammlung (Anhang) IST/IST-NICHT UNTERSCHIEDE / VERÄNDERUNGEN (Anhang) Problem durch Veränderung Wahrscheinliche Ursache (Possible cause): Jeder Fehler, der öfters identifiziert wurde (in einem Ursache-Wirkungs- Diagramm), der beschreibt, wie ein Effekt auftreten konnte. Höchstwahrscheinliche Ursache (Most likely cause): Eine Theorie, die nach Bewertung der Daten die Problembeschreibung am Besten erklärt. Ursache (Root cause): Eine verifizierte Ursache, die das Entstehen des Problems erklärt und passiv, sowie aktiv verifiziert wurde. Qualität Kontinuierlich Erwartungen Zeit Plötzlich Erwartungen Tatsächlich Terminologie bzgl. Durchschlupfpunkt: Steuerungssystem: Ein System das eingesetzt wird, um das Produkt/den Prozess zu beobachten. Es stellt sicher, dass die Qualitätsanforderungen eingehalten werden. Es beinhaltet Verantwortlichkeiten, Prozeduren und Ressourcen. Das System hat einen oder mehrere Kontrollpunkte an denen das Produkt/der Prozess überprüft werden. Kontrollpunkt: Ein Ort im Kontrollsystem an dem das Produkt/der Prozess auf Übereinstimmung mit definierten Qualitätsanforderungen überprüft wird. Durchschlupfpunkt: Der früheste Ort im Prozess an dem das Problem hätte entdeckt werden können, es aber nicht entdeckt wurde. Qualität Zeit Tatsächlich 10 VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion

11 Werkzeuge & Techniken: Robustes Design Umwelttests und -Analysen Mess-System-Analyse Benchmarking Ersttag-Abweichung (IST-Wert hat noch nie das geforderte Niveau erreicht) Erwartungen Ersttag-Abweichung Qualität Tatsächlich Zeit Prozess: D5 geplante Abstellmaßnahme(n) Ziel: Auswahl der besten Abstellmaßnahme, um die Ursache für das Problem zu beseitigen No. 1 - Ursache-Wirkungs- Diagramm - Verifizierte Ursache - Aktionsplan Input Process Output - Aktualisierter 8D-Report Wählen Sie die beste Abstellmaßnahme zur Eliminierung der Fehlerursache. Wählen Sie die beste Abstellmaßnahme zur Vermeidung eines Durchschlupfs am Durchschlupfpunkt. Verifizieren Sie, dass beide Entscheidungen wirksam sind, wenn sie eingeführt werden. Stellen Sie sicher, dass keine neuen Fehlerursachen aufgrund der Korrekturmaßnahme eingefügt werden. Eliminieren Sie die Ursache des Problems, verifizieren Sie diese in D5 und validieren Sie diese in D6. Kriterien für die permanente Abstellmaßnahme: Lösen Sie das Problem auf der Ursachenebene Erzeugen Sie keine neuen Probleme Verifizieren Sie die Wirksamkeit - Aktionsplan - Aktualisierter 8D-Report 2 - Verifizierte Ursache - Aktionsplan - Aktualisierter 8D-Report Benutzen Sie das Arbeitsblatt (Anhang): ENTSCHEIDUNG KRITERIENMETHODE VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion 11

12 3 Kriterien in das Arbeitsblatt: ENTSCHEIDUNG KRITERIENMETHODE eingetragen Muss-Kriterien: Was Muss-Kriterien sind objektiv messbare, nicht verhandelbare, realistische Eigenschaften bezüglich der Entscheidung. Muss-Kriterien betreffen oft Geld, Endtermine, Firmenregelungen, Gesetze. Warum Muss-Kriterien sind Minimum-Kriterien. Damit werden einige Entscheidungen herausgefiltert. Wie Muss-Kriterien sind zwingend objektiv messbar und realistisch. Soll-Kriterien: Was Soll-Kriterien sind wünschenswerte Eigenschaften der Entscheidung Subjektiv/objektiv messbar. Warum Soll-Kriterien befähigen Sie zu determinieren, welche der verbleibenden Entscheidungen bevorzugt werden sollen. Wie Soll-Kriterien generieren die Kriterien, die erforderlich sind, um die ideale Entscheidung unter Berücksichtigung der Ressourcen zu treffen, um das erforderliche Endergebnis zu erreichen. Entscheiden Sie über die relative Wichtigkeit der Soll-Kriterien: Was Soll-Kriterien haben eine relative Wichtigkeit zueinander bezogen auf das Endergebnis. Warum Die relative Wichtigkeit ermöglicht die Auswirkung jeder verfügbaren Option zu evaluieren, um den relativen Vorteil festzustellen. Wie Einige Soll-Kriterien sind mehr erwünscht als andere. Geben Sie 10 Punkte für die wichtigsten Kriterien und vergleichen sie die anderen Kriterien hierzu und vergeben Sie entsprechende Punkte (1-10). Kriterien in das Arbeitsblatt: ENTSCHEIDUNG KRITERIENMETHODE eingetragen Kriterien und Wichtigkeit in das Arbeitsblatt: ENTSCHEIDUNG KRITERIENMETHODE eingetragen 12 VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion

13 4 Arbeitsblatt ENTSCHEIDUNG KRITERIENMETHODE mit Kriterien und Wichtigkeit 5 Arbeitsblatt ENTSCHEIDUNG KRITERIENMETHODE mit Kriterien und Wichtigkeit Wählen Sie die Entscheidung aus: Was Erzeuge eine Liste der Alternativen. Warum Sie generieren durch die Bandbreite eine hochwertige Auswahl. Wie Einige der Alternativen mögen bereits von anderer Seite angeregt worden sein, z.b. durch den Chef. Andere können bereits aufgrund eigener Erfahrung oder der Erfahrung von Anderen in Erwägung gezogen worden sein. Einige Beispiele sind Fachzeitschriften, Literatur, etc. Bedenken Sie, dass dieser Prozess möglicher Weise mehrere Team-Treffen benötigt, falls Daten außerhalb des Teams erhoben werden müssen. Vergleichen Sie Auswahl gegen Entscheidungskriterien Was Ein Vergleich befähigt Sie zu ermitteln wie gut die mögliche Entscheidung die Entscheidungskriterien erfüllt. Warum Sie führen den Vergleich durch, damit Sie sich für die beste Lösung aus den möglichen Lösungen entscheiden können. Wie 1. Vergleichen Sie die Muss-Kriterien indem Sie die Lösungen (Varianten) daraufhin überprüfen, ob sie in Frage kommen (Ja/Nein). 2. Als Nächstes überprüfen Sie die Lösungen gegen die Soll-Kriterien. Geben Sie der besten Lösung 10 Punkte und bewerten Sie die anderen Lösungen in Relation dazu mit den Werten von 1 bis Multiplizieren Sie diesen Wie Gut- Wert mit der Wichtigkeit eines jeden Soll-Kriteriums. Tragen Sie das Produkt der Multiplikation in die Spalte Punkte ein. 4. Bilden Sie die Summen für jede Variante (Lösung). Arbeitsblatt ENTSCHEIDUNG KRITERIENMETHODE mit Kriterien und Wichtigkeit Arbeitsblatt ENTSCHEIDUNG KRITERIENMETHODE mit Kriterien, Wichtigkeit und Summen für die einzelnen Varianten. VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion 13

14 6 Arbeitsblatt ENTSCHEIDUNG KRITERIENMETHODE mit Kriterien, Wichtigkeit und Summen für die einzelnen Varianten. Arbeitsblatt ENTSCHEIDUNG KRITERIENMETHODE mit Kriterien, Wichtigkeit und Summen für die einzelnen Varianten versehen. Arbeitsblatt Risikoanalyse ausgefüllt. Denken Sie an folgendes: Schreiben Sie objektive Informationen zu den Soll-Kriterien und nicht: Ja, nein, gut oder schlecht. Versuchen Sie die gesamte Bandbreite der 10 Punkte auszunutzen. Analysieren Sie das Risiko Was Bei der Risikobetrachtung ermittelt man was schief gehen kann. Warum Das Risiko muss betrachtet werden, da Lösungen oft nicht nur Vorteile bringen, sondern auch negative Nebenwirkungen haben können (Netzwerktheorie). Wie Machen Sie eine Risikoaussage: Wenn ein Ereignis eintritt, dann wird es folgende Konsequenzen haben ( FMEA-Denke ) Betrachten Sie die Wahrscheinlichkeit des Auftretens und die Schwere der möglichen Folgen. Stellen Sie diese Betrachtung für die Muss-Kriterien und die Soll-Kriterien an. Ist die mögliche Lösung nur eine Lösung, die die Kriterien erfüllt oder beinhaltet sie auch ein mögliches neues Problem? Treffen Sie eine ausgewogene Entscheidung. Was Eine ausgewogene Entscheidung basiert auf allen Informationen und erarbeiteten Schlussfolgerungen. Warum Sie fällen eine ausgewogene Entscheidung, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Wie Wenn Sie die Vor- und Nachteile abwägen, werden Sie entdecken, dass die ursprünglich vorgesehene Lösung nicht mehr die optimale Lösung ist. Arbeitsblatt ENTSCHEIDUNG KRITERIENMETHODE mit Kriterien, Wichtigkeit und Summen für die einzelnen Varianten versehen. Entscheidung 14 VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion

15 7 Entscheidung Verifikation, Machbarkeitstest Stellen Sie sicher, dass die Lösung in der Praxis funktioniert. Beispiel: Experiment, Versuchslauf, Test Rechtfertigung der Endgültigen Entscheidung Verifikationdaten für die Abstellmaßnahmen Risikoanalyse, FMEA 8 - Aktionsplan - Aktualisierter 8D-Report Beschreiben Sie das Ergebnis der Entscheidung: Was das Ergebnis ist eine kurze Aussage, die das erwünschte Endresultat der Entscheidung beschreibt. Warum das Endresultat ist bekannt, um die Reichweite der Entscheidung festzulegen und das weitere Denken und die weitere Vorgehensweise darauf zu fokussieren. Wie Sie beschreiben das Endergebnis, indem Sie die Aktionen und das Objekt definieren. Aktionsplan für die nächsten Schritte Aktualisierter 8D Report Kurze Beschreibung der Entscheidung, die die Reichweite, die Aktionen und das Objekt beinhaltet. Aktualisierter 8D Report Referenz: Bewertungsfragen (Anhang), Elementare Hilfsmittel VDA Band 4 Werkzeuge & Techniken Formblätter: 8D-Report, Arbeitsblatt Entscheidung Kriterienmethode Zusammenfassung FMEA Prozessfähigkeitsmethoden Prozessflussdiagramm Versuchsplanung (DOE) Kreativitätstechniken TRIZ Benchmarking Organisationsdiagramme Überprüfung der Prozesssteuerung Weibullanalyse Wichtig im Schritt D5 sind: Die richtige Entscheidung treffen Abwägen der Vorteile und der Risiken Keine hastige Einführung Verifizieren Sie, das die gewählte Aktion erfolgreich sein wird VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion 15

16 Prozess: D6 eingeführte Abstellmaßnahme(n) Ziel: Planen und realisieren Sie die ausgewählte dauerhafte Korrekturmaßnahme. Entfernen Sie die Sofortmaßnahmen (SMA) Validieren Sie die dauerhafte Korrekturmaßnahme. Beobachten sie die Langzeitergebnisse. No. 1 Kurze Beschreibung der Entscheidung, die die Reichweite, die Aktionen und das Objekt beinhaltet. Aktualisierter 8D Report Input Prozess Output Planen und realisieren sie die ausgewählte Abstellmaßnahme Das Team geht vor nach: Plan Do Check - Act: 1. Beschreiben Sie das Ziel. 2. Legen Sie die Standards und Konditionen fest, die eingehalten werden müssen. 3. Legen Sie die Aktionsschritte fest. Problemprävention bezüglich der geplanten Abstellmaßnahme 4. Legen Sie die Hauptschritte fest. 5. Identifiziere Barrieren. 6. Identifiziere Präventionsmaßnahmen. 7. Identifizieren Sie Schutzmaßnahmen. 8. Suchen Sie Stichworte bezüglich Schutzmassnahmen. 9. Legen Sie fest, wer für welche Maßnahme verantwortlich. Verantwortlicher: Teamleiter - Abstellmaßnahme - Plan Do Check Act Liste - Einführungsplan 2 - Abstellmaßnahme - Plan Do Check Act Liste - Einführungsplan 3 - Endgültige Abstellmaßnahme - Plan Do Check Act Liste - Einführungsplan 4 - Bestätigung dass die Validierung erfolgreich ist. - Aktualisierter 8D-Report Endgültiger Plan 10.Überprüfen, überarbeiten, und kommunizieren Sie den Endgültigen Plan. Verantwortlicher: Teamleiter Validierung Die Validierung ist erfolgreich, wenn nachgewiesen ist, dass der Fehler nicht mehr auftritt. Zum Nachweis kann ein Verlaufsdiagramm (Fehlerstatistik über längeren Zeitraum) verwendet werden. Verantwortlicher: Teamleiter Entfernen Sie SMA Teil von D6 ist der Abschluss und die Beendigung der Sofortmaßnahmen, die den Kunden schützen sollte (SMA). Die SMA wird nicht mehr benötigt, da die permanente Aktion die Ursache des Fehlers beseitigt hat. Ein Weiterführen der SMA würde wichtige Ressourcen verbrauchen (unnötige Kosten verursachen). - Endgültige Abstellmaßnahme - Plan Do Check Act Liste - Einführungsplan - Bestätigung dass die Validierung erfolgreich ist. - Aktualisierter 8D-Report SMA beendet. Aktualisierter 8D-Report 16 VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion

17 Die SMA würde auch die Validierung behindern. Verantwortlicher: Teamleiter Werkzeuge & Techniken: Formblätter/Information: Aktionsplan Prozessflussdiagramm FMEA Erstmusterprüfbericht (Production Part Approval Process, PPAP) Prozessbeschreibungen Arbeitsbeschreibungen SPC Verlaufsdiagramm Prozessfähigkeitsuntersuchungen 8-D Report VDA Band 4 Elementare Hilfsmittel Zusammenfassung: Wenn Sie nicht nachweisen können, dass das Problem gelöst ist, ist es nicht gelöst! Prozess: D7 Fehlerwiederholung verhindern Ziel: Vermeiden Sie, dass der Fehler der im System beseitigt wurde wieder auftritt. Geben Sie Empfehlungen für Verbesserungen auch für andere Systeme, in denen der Fehler auch auftreten könnte. No. Input Process Output 1 - Bestätigung dass die Validierung erfolgreich ist. - Aktualisierter 8D-Report - Andere Informationsquellen: - FMEA - ISO and VDA Unterlagen - Prozessflussdiagramm - Zeitpläne - Kontrollpläne - Erfahrungsbericht des Teams (Lessons learned) - Provisorische Lösungen Wiederauftreten verhindern ist eine Maßnahme, die das Auftreten gegenwärtiger Probleme, ähnlicher Probleme und systemischer Probleme vermeidet. Das gegenwärtige Problem ist das Problem, für den der 8D-Prozess gerade durchgeführt wird. In D7 betrachtet das Team dasselbe Problem aus der systemischen Perspektive. Ähnliche Probleme sind Probleme ähnlicher Natur des im gegenwärtigen 8D Prozess behandelten Problems. Der Teamleiter für den gegenwärtigen 8D-Prozess veranlasst ggf. die erforderlichen Aktionen. Zeigen Sie auf, welche Praktiken und Vorgehensweisen im System den Fehler und dessen Durchschlupf zugelassen haben. Identifizieren Sie Möglichkeiten Praktiken und Vorgehensweisen bezüglich der Verhinderung des Problems im gegenwärtigen System. Identifizieren Sie Möglichkeiten, Praktiken und Vorgehensweisen bezüglich der Verhinderung ähnlicher Probleme in anderen Systemen. VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion 17

18 Modifizieren Sie die notwendigen Systeme und verhindern Sie, dass gegenwärtige oder ähnliche Probleme entstehen können. 2 Mögliche Verbesserungen an Praktiken, Vorgehensweisen, etc. 3 Empfehlungen für systemische Verbesserungen, Prozeduren etc. Präventionsmaßnahmen fallen in den Verantwortungsbereich des gegenwärtigen Teamleiter! Geben Sie als Team Empfehlungen für systemische Verbesserungen, wenn erforderlich / möglich. Bei systemischen Problemen kann ein anderer Pate erforderlich sein. Möglichkeiten der Reaktion auf Verbesserungsvorschläge des Teams: D7 Ergebnisse sind im Verantwortungsbereich des derzeitigen Pate: 1. Der Pate beauftragt das derzeitige 8D-Team mit der Implementierung entsprechender Aktionen oder 2. der Pate beauftragt andere mit der Implementierung entsprechender Aktionen oder 3. der Pate veranlasst weitere Untersuchungen oder 4. der Pate lehnt die Empfehlungen des Teams ab oder 5. der Pate gibt die Empfehlungen weiter (Eskalation). Mögliche Verbesserungen an Praktiken, Vorgehensweisen, etc. Aktualisierte FMEA, Kontrollplan, ggf. Prozessflussdiagramm und Layout. Empfehlungen für systemische Verbesserungen, Prozeduren etc. Maßnahme (1 bis 5) des Paten entsprechend seiner Entscheidung. Referenz: Bewertungsfragen (Anhang), Elementare Hilfsmittel VDA Band 4 Werkzeuge & Techniken 5 x warum? Prozessflussdiagramm FMEA SWOT QFD Experten Interviews Formblätter: 8D-Report Zusammenfassung: Hinter allen Ursachen verbergen sich systemische Fehler, die beseitigt werden müssen. Das Ziel ist, dass das System so verändert wird, dass es dies Problem gar nicht erst auftreten kann. D7 verhindert, das auch ähnliche Probleme nicht mehr entstehen können. Das Team hat auch die Gelegenheit grundsätzliche Systemverbesserungen vorzuschlagen. 18 VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion

19 Prozess: D8 Teamerfolg würdigen Ziel: Dem Team und dem Einzelnen Anerkennung für die erbrachte Leistung geben, Arbeiten abschließen. No. Input Process Output 1 Komplettierter 8D-Report Schritt D1 D7. 2 Anerkennung für das Team und einzelne Personen. Anerkennung, Belohnung innerhalb des Teams und individuell. Man kann die Leistung innerhalb des Teams anerkennen. Damit ist nicht sichergestellt, dass es auch eine Anerkennung außerhalb des Teams gibt. Effektive Anerkennung muss angemessen zielgerichtet und zur richtigen Zeit sein. Anerkennung steigert die Selbstachtung und motiviert zur weiteren Mitarbeit in zukünftigen 8D-Teams. Anerkennung, Belohnung sollte greifbar sein. Verantwortlich: Pate Komplettierung nicht zu Ende geführter Aktionen und Dokumente. Es beinhaltet: Fertigstellen und Archivieren der Dokumentation. Erkennen und Auswerten der Erfahrungen des Teamprozesses. Ergebnispräsentation an den Paten. Feedback an die Teammitglieder bezüglich ihrer Mitarbeit (Lob & Kritik). Verantwortlich: Pate Anerkennung für das Team und einzelne Personen. 8D-Methode Abschluss Dokumentation des Prozesses Überarbeitete 8D- Erfahrungsliste für alle gelösten Probleme Kompletter 8D-Report Referenz: Bewertungsfragen (Anhang), Elementare Hilfsmittel VDA Band 4 Werkzeuge & Techniken: Formblätter: 8D-Report Zusammenfassung: Es ist wichtig, dass... die individuelle Leistung, sowie die Teamleistung anerkannt wird. nicht abgeschlossene Arbeiten und Dokumente abgeschlossen werden bevor das Team entlastet wird. der Erfolg begeistert. - Optional Vorbereitung Problemklarstellung / unmittelbare Sofortmaßnahme / 8D- Methode vorbereiten Ziel: Unmittelbare Sofortmaßnahme (USMA) wenn notwendig, Entscheidung über Einsatz 8D-Methode VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion 19

20 No. 1 Das Problem bzw. Symptom wird von einem internen oder externen Kunden oder einem Betroffenen berichtet. Input Prozess Output Lassen Sie sich von demjenigen, der das Symptom als Erster bemerkt hat, genau schildern, was er beobachtet hat. Überprüfen Sie, ob eine unmittelbare Sofortmaßnahme notwendig ist. Stellen Sie fest, ob noch andere externe oder interne Kunden von diesem oder einem ähnlichen Problem betroffen sein könnten und leiten Sie entsprechende Maßnahmen ein. Überprüfen Sie eine sinnvolle Möglichkeit, einen eventuell entstehenden Produktionsausfall auszugleichen. - Nachweis, dass USMA notwendig ist (2a) - Begründung für USMA (z.b. Arbeitsblatt zur Entscheidungsfindung = Decision Making Worksheet) - Aktionsplan zur Koordination der USMA - Nachweis, dass keine USMA notwendig ist (2b) (z.b. Arbeitsblatt zur Entscheidungsfindung) 2a - Nachweis, dass USMA notwendig ist - Aktionsplan zur Koordination der USMA Definieren und veranlassen Sie eine unmittelbare Sofortmaßnahme, wenn erforderlich. Informieren Sie gegebenenfalls den Kunden. unmittelbare Sofortmaßnahme, gegebenenfalls Kundeninformation, Überprüfen Sie die Wirkungsweise der unmittelbaren Sofortmaßnahme und stellen Sie sicher, dass keine unerwünschten Nebenwirkungen auftreten. 2b unmittelbare Sofortmaßnahme, gegebenenfalls Kundeninformation, Als Reaktion auf ein aufgetretenes Fehlersymptom, überprüfen Sie, ob eine 8D-Methode Sinn macht (Teamlösung notwendig). Überprüfen sie die 8D Anwendungsvoraussetzungen 1. Das Symptom ist definiert und quantifiziert, z.b.: - Was ist beobachtet worden? - Welche Teile sind davon betroffen? 2. Der Kunde, bei dem das Symptom aufgetreten ist, sowie die Betroffenen sind bekannt. Entscheid: Ergebnis der Überprüfung der 8D Anwendungsvoraussetzungen 8D-Methode nicht anwenden (3a) oder 8D-Methode anwenden (3b) 3. Die Ursache ist unbekannt. 4. Das Management stellt die notwendigen Ressourcen zur Beseitigung der Problemursache (Root Cause) und für Präventivmassnahmen zur Verfügung. 5. Die Komplexität des Symptoms kann von einer Person allein nicht bewältigt werden, d.h. es ist eine Problemlösung im Team erforderlich. Entscheidung für die Anwendung, oder gegen die Anwendung der 8D-Methode. 20 VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion

21 3a 3b Entscheidung: 8D-Methode nicht anwenden Entscheidung: 8D-Methode anwenden Benutzen Sie eine andere Methode und begründen Sie warum. Starten Sie die 8D-Methode, Dokumentieren Sie alle Entscheidungen und auch jede Veränderung des Problems oder Prozesses. Referenz: Bewertungsfragen (Anhang) Werkzeuge & Techniken: Elementare Hilfsmittel VDA Band 4 Bemerkungen: Symptom: Ein, bei einem Kunden aufgetretenes, quantifizierbares Ereignis oder Effekt, der zeigt, dass ein oder mehrere Probleme existieren. Das Symptom ist ein Effekt des Problems, den man beim Kunden oder aber auch intern wahrnimmt. Problem: Eine Qualitätseinbuße, eine Abweichung von einem erwarteten Ergebnis (Sollwert), spezielle Ursachen innerhalb der Spezifikationsgrenzen bei zu weit gefassten Spezifikationsgrenzen oder anderen unerwartete Effekten. Unmittelbare Sofortmaßnahme: Eine Maßnahme, die den internen und/oder externen Kunden sofort nach Bekanntwerden des Problems kurzfristig schützt, z.b.: - Aussortieren fehlerhafter Teile - Produktionsstop - Auslieferungsstop VDA-Band 4: 8D-Methode, Langversion 21

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