Einführung in die Wirtschaftsinformatik IT im Unternehmen Prof. Dr. Volker Herwig
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- Lennart Hertz
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1 Einführung in die Wirtschaftsinformatik IT im Unternehmen Prof. Dr. Volker Herwig Prof. Dr. Volker Herwig
2 Semesterübersicht Wirtschaftsinformatik Computersysteme Datenorganisation Systementwicklung IT Management IT Integration Prof. Dr. Volker Herwig 2
3 Inhalt IT im Unternehmen Enterprise Resource Planning Übung 1: Gliederung betr. Anwendungssysteme Übung 2: Carr article IT does not matter Customer Relationship Management Content Management Übung 1: Carr article follow up Übung 2: Dublin Core Prof. Dr. Volker Herwig 3
4 Material- und Informationsflüsse im Unternehmen Materialflüsse im Betrieb Produktion Lieferant Wareneingang Lager Versand Kunde Steuerung des Betriebs Betriebsdatenerfassung (BDE) Lieferant Einkauf PPS (MaWi, Lager) Absatz Kunde Personal Verwaltung Finanz- u. ReWe Unternehmensplanung Prof. Dr. Volker Herwig 4
5 Aufgaben Beschreibung und Analyse von Prozessen im Unternehmen Neudesign und Rationalisierung von Prozessen Optimale Information von Entscheidungsträgern Prognose und Simulation Dokumentation und Reporting Zentrale Themen der IT: Strategische Planung der Informationsverarbeitung Entwurf, Beschreibung und Realisierung von Prozessunterstützung Betrieb/Support Gestaltung der technischen Infrastruktur Organisation und Sicherung der DV-Nutzung Analyse von Nutzen und Wirtschaftlichkeit Prof. Dr. Volker Herwig 5
6 IT Prozess Source: SOA Practitioners Guide, Part 3: Introduction to Services Lifecycle, S.1 Prof. Dr. Volker Herwig 6
7 Trends Die Geschäftskonzepte können intelligenter werden, weil Menschen und Organisationen die IT als Intelligenzverstärker nutzen. Die Antwort auf die Herausforderung des Marktes gibt nicht die IT, sondern das Geschäftsmodell, das die IT nutzt. Die IT ermöglicht eine Differenzierung von Produkten und Dienstleistungen. Geschäftsleitungen achten mehr auf die Kosten als auf den Nutzen der Informatik. Geben Sie Beispiele. Kagermann, H.; Oesterle H.: Geschäftsmodelle 2010, S Prof. Dr. Volker Herwig 7
8 IT Organisation im Kontext Source: PMI 2006, The Standard for Portfolio Management, p. 7 Prof. Dr. Volker Herwig 8
9 Betriebliche Anwendungssysteme - Definition nach Amberg (Amberg, 1999, S.11f.) Ein betriebliches Anwendungssystem stellt in seiner Außensicht eine Nutzermaschine für die automatisierte Durchführung betrieblicher Aufgaben dar, die in der Innensicht über Anwendungssoftware gegebenenfalls mehrstufig mit der vorgesehenen Systemplattform als Basismaschine verknüpft ist. Der Einsatz von Anwendungssystemen ist für alle (teil)automatisierbaren betrieblichen Aufgaben sinnvoll, bei denen der wirtschaftliche Nutzen bei der automatisierten Durchführung den Gestaltungs- und Entwicklungsaufwand rechtfertigt. nach Stahlknecht/Hasenkamp (Stahlknecht/Hasenkamp, 1997, S.344) Im engeren Sinn: Gesamtheit aller Programme und der zugehörigen Daten für ein konkretes betriebliches Anwendungsgebiet. Im weiteren Sinn: Zusätzlich die benötigte Hardware und die Systemsoftware, die erforderlichen Kommunikationseinrichtungen und je nach Betrachtungsweise auch die Benutzer. Prof. Dr. Volker Herwig 9
10 Betriebliche Anwendungssysteme Eigenschaften der Definition Die Aufgabenebene eines betrieblichen Anwendungssystems umfasst (Amberg, 1999, S.11) automatisierte Informationsverarbeitungsaufgaben und ihre Beziehungen Die Aufgabenträgerebene eines betrieblichen Anwendungssystems umfasst (Amberg, 1999, S.11) Rechner- und Kommunikationssysteme einschließlich der zugehörigen Systemsoftware Einsatzgebiete betrieblicher Anwendungssysteme in Unternehmen jeder Größe für alle betrieblichen Anwendungsgebiete (z.b. Beschaffung, Produktion, Vertrieb und Verwaltung) in allen Branchen (wie Industrie, Handel, Banken und Dienstleistungen) auf Rechnern unterschiedlicher Größenklassen und mit unter-schiedlichen Vernetzungsstrategien Quelle: Stahlknecht; Hasenkamp, 1999, S Prof. Dr. Volker Herwig 10
11 Aufgabe zur Übung Aufgabe: Entwickeln Sie 1-2 Gliederungen/Kategorisierungen für betriebliche Informationssysteme. Hinweise: Vorbereitung zu Hause Vorstellung in der Übung (jeweils eine Folie) Prof. Dr. Volker Herwig 11
12 Lösung als versteckte Folie Source: Prof. Dr. Volker Herwig 12
13 Klassifikationsmöglichkeit betrieblicher Anwendungssysteme - Aufgabenkategorien nach dem Aufgaben: OAS Operative Systeme Planungs- und Kontroll-systeme zielen auf die Rationalisierung der Massendatenverarbeitung und damit auf Rationalierungsnutzen, aber auch auf die Beschleunigung von Prozessen bzw. auf Durchlaufzeitverkürzung. Prof. Dr. Volker Herwig Betriebliche Anwendungssysteme Administrationssysteme Dispositionssysteme Prognose auf Basis von Modellen oder Vergangenheitsdaten Entscheidungsfindung automatisiert oder im Dialog Überwachung der Planeinhaltung und Hinweise zur Korrektur über die reine Administration hinaus haben Dispositionssysteme die Aufgabe, entweder menschliche Entscheidungen vorzubereiten oder sie zu erübrigen,. 13
14 Klassifikationsmöglichkeit betrieblicher Anwendungssysteme - Verwendungszwecke Anwendungssysteme Administrations- und Dispositionssysteme Führungssysteme Querschnittssysteme Führungsinformationssysteme Planungssysteme Branchenneutrale Anwendungen Branchenspezifische Anwendungen Zwischenbetriebliche Anwendungen Bürosysteme Multimediasysteme Wissensbasierte Systeme Finanz-/ Rechnungswesen Personalwesen Vertrieb Fertigung Handel Banken... EDI-Systeme Elektronische Märkte Totale FIS Partielle FIS Controlling- IS Bürokommunikation Workflow- Management Dokumenten- Einfache Management Modelle Komplexe Modelle Expertensysteme Sprachsysteme Legende: EDI: Electronic Data Interchange FIS: Führungsinformationssysteme IS: Informationssystem Quelle: Stahlknecht; Hasenkamp, 1999, S Prof. Dr. Volker Herwig 14
15 Klassifikationsmöglichkeit betrieblicher Anwendungssysteme - Einsatzbereich Fertigung Bestandsführung Materialbedarfsplanung Einkauf Produktionsplanung Vertrieb Rechnungswesen Auftragseingang Rechnungsstellung Verkaufsanalysen Forderungen und Verbindlichkeiten Buchführung Anlagenbuchhaltung Budget und überwachung Finanzwesen Liquiditätsmanagement Finanzplanung Personalwesen Lohn- und Gehaltsabrechnung Zuschläge und Prämien Prof. Dr. Volker Herwig 15
16 Anforderungen an betriebliche Anwendungssysteme (Rollensicht)! Steigerung der Effektivität und Effizienz des Unternehmens! Erreichung strategischer Ziele (z.b. Kundenzufriedenheit)! Erfüllung von Richtlinien (z.b. Audit)! Senkung der IT-Kosten (insbesondere im Betrieb)! Outsourcingentscheidung Unt. Führung! Transparenz der IT-Kosten und IT-Qualität! Optimale Nutzung vorhandener IT-Systeme (Infrastruktur)! Kunden-, Partner- und Lieferantenintegration! Steigerung der Flexibilität und Effektivität in der IT IT- Management (Strategie)! Unterstützung branchenspezifischer Prozesse! Integration mit externen Geschäftspartnern! Integration mit anderen Geschäftsbereichen! Steigerung der Effizienz im Geschäftsbereich! Unterstützung der Arbeitsprozesse! Einfacher Zugriff auf ERP-Funktionen! Steigerung der Produktivität Management der Geschäftsbereiche (Planung) Benutzer (Operativ ) Prof. Dr. Volker Herwig 16
17 Übersicht betrieblicher Anwendungssysteme Portal Marketplace CMS CRM SCM PLM EAI EDI Prof. Dr. Volker Herwig ERP Legend: CRM Customer Relationship Management SCM Supply Chain Management PLM Product Lifecycle Management EDI Electronic Data Interchange EAI Enterprise Application Integration ERP Enterprise Resource Planning 17
18 Aufgabenverteilung bei betrieblichen Informationssystemen Prof. Dr. Volker Herwig 18
19 Verknüpfung von betrieblichen Anwendungssysteme Prof. Dr. Volker Herwig 19
20 Inhalt IT im Unternehmen Enterprise Ressource Planning Customer Relationship Management Content Management Prof. Dr. Volker Herwig 20
21 Warenwirtschaftssysteme Warenwirtschaft: mengen- und wertmäßige Erfassung von Waren beinhaltet Planungs-, Steuerungs- und Kontrollprozesse Warenwirtschaftssysteme (WWS): Informationssysteme Unterstützung der Warenwirtschaft auf informatorischer Ebene Kernaufgaben: Beschaffung, Lagerhaltung und Vertrieb Prof. Dr. Volker Herwig 21
22 Offenes WWS Kernaufgaben getrennt unterstützt keine einheitliche Datenbasis Nachteile: mehrfache Datenerfassung und berechnung nötig dadurch Mehraufwand und Fehleranfälligkeit Prof. Dr. Volker Herwig 22
23 Geschlossene WWS Integration der Kernaufgaben in ein IT-System keine Mehrfacherfassung Grundlage für Funktionen wie Management Informationssysteme und Rechnungswesen Nachteile: keine Schnittstellen dadurch keine Erweiterungen keine Verbindung zu anderen Informationssystemen Quelle: Bullinger1990, S.11 Prof. Dr. Volker Herwig 23
24 Integriertes WWS über Schnittstellen Verbindung nach außen Automatisierung Informationssystemübergreifender Aufgaben Prof. Dr. Volker Herwig 24
25 Beispiel - myfactory Vollwertiges Warenwirtschaftssystem mit integrierten Shopsystem Standard Funktionalitäten plus umfangreiche CRM-Lösung Leistungsfähige Reportingfunktionen Herausforderungen: Preisvergabe technisch bedingtes Bedienkonzept Unterstützung des Filialverkaufs mangelhaft Prof. Dr. Volker Herwig 25
26 Geschäftsarten von Handelsunternehmen Quelle:Jörg Becker, Reinhard Schütte: Handelsinformationssysteme Prof. Dr. Volker Herwig 26
27 Handelsinformationssystem orientieren sich an Methoden des Handels-H von Prof. Jörg Becker führen über eine Gesamtdarstellung, über Hauptprozesse zu Detailprozessen auf Basis der ARIS-Architektur werden: Zentralregulierungsprozess Dienstleistungsprozess Lagerprozess Streckenprozess Aktionsprozess abgebildet das Handels-H bildet die wesentlichen Aspekte eines Handelsunternehmens ab Prof. Dr. Volker Herwig 27
28 Komponenten von WWS (1) Das Warenwirtschaftssystem (WWS) repräsentiert die warenorientierten dispositiven, logistischen und abrechnungsbezogenen Prozesse für die Durchführung der Geschäftsprozesse des Handels.* Diese Prozesse ergeben sich aus dem Handelsinformationssystem, welches eine Erweiterung von Warenwirtschaftssystemen darstellt. * * Quelle: Jörg Becker, Warenwirtschaft im 21. Jahrhundert Prof. Dr. Volker Herwig 28
29 Komponenten von WWS (2) Beschaffung Einkauf Disposition/Bestellung Wareneingang Rechnungsprüfung Kreditorenbuchhaltung Lager Lagerbestandsführung Lagerstandortführung Verfügbarkeitsprüfung Inventur Jörg Becker, Warenwirtschaft im 21. Jahrhundert, S.53 Prof. Dr. Volker Herwig 29
30 Komponenten von WWS (3) Vertrieb Marketing Verkauf Warenausgang Fakturierung Debitorenbuchhaltung (Buchungen ohne Warenbewegung) Jörg Becker, Warenwirtschaft im 21. Jahrhundert, S.53 Prof. Dr. Volker Herwig 30
31 Definition ERP (engl. für Enterprise-Resource-Planning): Bezeichnet die unternehmerische Aufgabe, die in einem Unternehmen vorhandenen Ressourcen (wie z. B. Kapital, Betriebsmittel, Personal,...) möglichst effizient für den betrieblichen Ablauf einzuplanen. Charakterisierung Unterstützung alle wesentlichen betrieblichen Funktionsbereiche Komponentenbasiertes integriertes Anwendungspaket Unterstützung integrierter Geschäftsprozesse Einheitliche Datenbasis meist zentrale Datenbank Konfigurierbar Hohe Komplexität - Ǿ Kosten /User; T= 5-10 Monate (Quelle: Trovarit 2004) Prof. Dr. Volker Herwig 31 Veranstaltung SAP I
32 Unterstützte betriebliche Funktionsbereiche Finanzwesen Investitionsmanagement Controlling Personalwesen Vertrieb Produktionsplanung und -steuerung (PPS) Materialwirtschaft Qualitätsmanagement Projektplanung Instandhaltung Customer Relationship Management (CRM) Prof. Dr. Volker Herwig 32
33 ERP Systemen Vergangenheit und Zukunft 1. Generation Material Requirement Planning, Stücklistenprozessoren à Optimierung des Bestellumfangs 2. Generation Manufacturing Resource Planning, Termin- und Kapazitätsplanung à Kapazitätsauslasung maximieren und Durchlaufzeiten verrringern 3. Generation Integration kaufmännischer Funktionen Status Verschmelzen mit SCM und CRM Lösungen Integration von ECommerce Funktionalität Branchenlösungen Prof. Dr. Volker Herwig 33
34 Aufbau eines ERP Systems Prof. Dr. Volker Herwig 34
35 Microsoft Business Solutions Navision Prof. Dr. Volker Herwig 35
36 Navision - Struktur Grafische Benutzeroberfläche Portal Commerce Portal Commerce Gateway (B2B) Prof. Dr. Volker Herwig 36
37 Ausgewähle Anbieter von ERP Lösungen KTW, Microsoft, (Navision, Dynamics) Moser, Oracle, (Oracle ebusiness Suite, Peoplesoft) PERFORM, Provantix, proalpha, PSI AG, Sage Software, (SageKHK, Sage ERPx3) Scala, SAP AG, SSA/Baan, Prof. Dr. Volker Herwig 37
38 Aufgabe zur Übung (follow up) Aufgabe: Lesen Sie den originalen Artikel von Carr. Beantworten Sie die folgenden Fragen: What is the article about? What are Carr s eleven opinions? What should a CIO do? Prof. Dr. Volker Herwig 38
39 Aufgabe zur Übung (follow up) - Solution ideas for a CIO Aim your IT efforts and resources at helping the business achieve its strategic objectives Focus on using IT to respond quickly to changing conditions and requirements Focus on optimizing the cost effectiveness and performance of IT resources Focus on minimizing IT risk Manage risk and costs aggressively Design IT governance thoughtfully Prof. Dr. Volker Herwig 39
40 Prof. Dr. Volker Herwig 40
41 Inhalt IT im Unternehmen Enterprise Resource Planning Customer Relationship Management Content Management Prof. Dr. Volker Herwig 41
42 Definition Customer Relationship Management ist eine Strategie, die wertvollsten Kundenbeziehungen zu identifzieren und zu managen. CRM umfasst eine kundenzentrierte Geschäftskultur und Führung abgestimmte, effiziente und effektive Prozesse vor allem in Marketing, Vertrieb und Service effektives Datenmanagement Software kann helfen CRM zu erleichtern, vorausgesetzt, Führung, Strategie und Kultur sind entsprechend ausgerichtet CRM ist ein mühevoller and langer Veränderungsprozess Prof. Dr. Volker Herwig 42
43 Einsatzmöglichkeiten Voraussetzung Einsatzmöglichkeiten Gewinnung Kundendaten Installed Base Zukauf von Agentur Analyse Anfragen (Telefon, Internet) Marketing Vertrieb Koordination von Kampagnen über alle Medien, Phasen, Beteiligten Basis für "1to1 Marketing", "Permission Marketing" Automatische Verwaltung von Kundenbindungsprogrammen Lead-Management (Generierung, Tracking; gem. Datenbasis) Kombination von Produkten für Cross-Sales Abbruchpunkte im Einkaufsprozess Wer kauft wo Kontaktmanagement (Anrufterminierung, Kontaktlogbuch) Kundendienst Service Beschwerdemanagement Ereignishistorie des Kunden im Direktzugriff; ggf. präventive Wartung Ersatzteilmanagement Prof. Dr. Volker Herwig 43
44 CRM Application Suites Quelle: Metagroup Prof. Dr. Volker Herwig 44
45 Beispielhafte Funktionalität Quelle: Salesforce.com, Eight CRM Essentials, Whitepaper 2007, S. 4 Prof. Dr. Volker Herwig 45
46 Erfolg durch CRM Verkauf zusätzlicher Produkte und Services Entwicklung neuer Produkte Reduzierung von Marketingkosten Identifizierung und halten profitabler Kunden Ermöglichung von personalisierter Kommunikation Erhöhung der Produktprofitabilität Schnelle Reaktion auf veränderte Kundenanforderungen Gewinnung neuer Kunden AIà Wahl: Betriebsinformatik Prof. Dr. Volker Herwig 46
47 Beispiel Prof. Dr. Volker Herwig 47
48 Inhalt IT im Unternehmen Enterprise Resource Planning Customer Relationship Management Content Management Prof. Dr. Volker Herwig 48
49 Content Management Managing pieces of electronic content and delivering them to the Web Content Management = Document Management + Web Content Management Prof. Dr. Volker Herwig 49
50 Content Management - Quellen Dokumentenmanagement (DM) Web löst traditionelle Collaborationsplatformen ab DM muss im Web verfügbar sein DM CM Web - Auftritte 1. Generation: Statische HTML Seiten 2. Generation: Dynamisches Publizieren Datenelemente werden gespeichert aus Datenelementen werden dynamisch Webseiten aufgebaut Management der Datenelemente: Content Management 3. Generation: Portale Integration von Anwendungen Content: Alle Arten von Daten, einschl. Metadaten von DB s und Anwendungen Integration von Geschäftsprozessen Managen von Beziehungen und Abhängigkeiten (Wissensmanagement) Erklären Sie die Funktionsweise! Prof. Dr. Volker Herwig 50
51 Statische Web-Sites Web Browser HTML Request Response Web Server File System Prof. Dr. Volker Herwig 51
52 Dynamisches Publizieren HTML Web Browser Request HTML HTML Web Server JSP Servlet Zugriff auf Content Content Repository Prof. Dr. Volker Herwig 52
53 Portal Applets Scripts HTML Web Browser JSP Web Server HTML Enterprise JavaBeans Content Repository Servlets Java Objekte Application Server Anwendungs Integration Prozess Management Personalisierung Prof. Dr. Volker Herwig 53
54 Aufgabe zur Übung Aufgabe: Machen Sie sich mit dem Ansatz des Dublin Core Standards vertraut. Beantworten Sie die folgenden Fragen: Was sind Metadaten? Wo finden Sie ihren Einsatz? Wozu dient der Standard? Warum ist der Einsatz eines solchen Standards sinnvoll? Welche Hindernisse eines Einsatzes sehen Sie? Prof. Dr. Volker Herwig 54
55 Speicherung von Content Content Elemente Attribute Informationen über Content Elemente Metadaten (z.b. Erstellungsdatum, Status) Beziehungen (z.b. Autor eines Dokumentes) Historie (z.b. Warenkatalog am ) Trennung von Inhalt und Darstellung Prof. Dr. Volker Herwig 55
56 Information über Content Elemente - Metadaten The Dublin Core Metadata Element Set is a vocabulary of fifteen properties for use in resource description. The name "Dublin" is due to its origin at a 1995 invitational workshop in Dublin, Ohio; "core" because its elements are broad and generic, usable for describing a wide range of resources. Endorsed in the following standards: ISO Standard of February 2003 [ISO15836] ANSI/NISO Standard Z of May 2007 [NISOZ3985] IETF RFC 5013 of August 2007 [RFC5013] Prof. Dr. Volker Herwig 56
57 Übung ABC Analyse Prof. Dr. Volker Herwig 57
58 Fragen? Prof. Dr. Volker Herwig 58
59 Kontakt Prof. Dr. Volker Herwig Professor Wirtschaftsinformatik Fachbereich Gebäudetechnik und Informatik Studiengang Angewandte Informatik Tel.: Fax: Raum: Web: Prof. Dr. Volker Herwig 59
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