Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 1

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1 Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 1

2 Zur Verwendung des folgenden Materials: Ziel des Projektes PORTAL ist es, die Nutzung von EU-Forschungsergebnissen im Bereich des Stadt- und Regionalverkehrs durch die Entwicklung neuer Ausbildungs- und Weiterbildungskurse sowie Lehrmaterialien zu forcieren. Nutznießer des Projekts sind höhere Bildungseinrichtungen. Aufgrund des Umfangs und (in manchen Fällen) der großen Zahl an Einzelprojekten ist es nicht möglich, alle Ergebnisse detailliert zu erläutern und in die Skripten aufzunehmen. Die folgenden Lehrmaterialien sollen vielmehr als PORTAL dienen und den Vortragenden den Zugang zu Einzelprojekten und detaillierten Ergebnissen erleichtern. Aus diesem Grund erheben die vorliegenden Materialien auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Erwartungen der Lehrenden in Bezug auf diese Materialen sind sehr unterschiedlich. Sie reichen von einem Überblick über EU-Forschungsergebnisse aus einem bestimmten Bereich bis zu einem detaillierten Bericht über spezifische Ergebnisse eines Forschungsprojektes. Deshalb wurde eine Kompromisslösung angestrebt, wodurch die Erwartungen aller Benutzergruppen (mehr oder weniger) erfüllt werden sollen. Das folgende Skriptum enthält EU-Forschungsergebnisse und ergänzende Ergebnisse aus nationalen Forschungsprojekten. PORTAL dankt allen Partnern und Mitarbeitern der im Folgenden aufgelisteten Projekte. Eine vollständige Liste aller Projekte, Konsortien und der verwendeten Literatur findet sich am Ende des Materials. Die Verfasser dieses Skriptums über Projektergebnisse zum Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten sind Robert PRESSL und Karl REITER (FGM-AMOR, Forschungsgesellschaft Mobilität gemein. GmbH Austrian Mobility Research). Die Erstfassung wurde 2001 erstellt, eine Überarbeitung erfolgte 2002 nach einem Workshop mit Vortragenden. ADONIS CAMPARIE COSMOS EPOMM IMPACT INPHORMM MOMENTUM MOSAIC MOST PROSITRANS TAPESTRY TOOLBOX WALCYNG Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Definitionen... 5 Mobilitätsmanagement... 5 Verkehrsbewusstsein Zielstellungen und Fähigkeiten Herausforderungen Verknüpfung mit Bereichen der EU-Politik... 7 Beitrag zu Bereichen der EU-Politik Beschreibung - Inhaltsüberblick Mobility Management Mobilitätsmanagement im Vergleich zu Verkehrssystemmanagement Ziele des Mobilitätsmanagements Kollektives Konzept für Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanagement Partner und Klienten Instrumente für Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanagement Services und Zielgruppen Wichtige Umsetzungsbereiche Monitoring und Evaluation: der Schlüssel zum Erfolg Verkehrsbewusstsein Verhaltensmodelle Die wichtigsten Erkenntnisse und Resultate wurden im TAPESTRY-Projekt zusammengefasst: Entwicklung von Kommunikationsstrategien Hauptelemente von Kampagnen Integration in andere Politikbereiche, Aufbau von Partnerschaften Empfohlenes Modell für die Planung und Bewertung von Kampagnen auf der Basis von TAPESTRY Nationale Unterschiede/Lokale Adaptierung Beispiele und Standorte von Fallstudien Mobilitätsmanagement in Betrieben 2 Beispiele aus Österreich Mobilitätszentralen Beispiel für eine Kampagne Beispiel für eine gezielte Kampagne Informationspakete IMPACT Weiterführende Lektüre Aufgaben Aufgabe 1: Softwareorientierte Maßnahmen Aufgabe 3: Tapestry-Ansatz Aufgabe 4: Entwerfen Sie einen Mobilitätsplan für einen Betrieb Aufgabe 5: Entwerfen sie eine stufenweise Kampagne unter Einbeziehung des TAPESTRY-Ansatzes Aufgabe 6: Entwerfen Sie einen Mobilitätsplan für eine Schule Aufgabe 2: Ziele des Mobilitätsmanagements Aufgabe 7: Rollenspiel Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 3

4 8. Literatur Glossar Mobility Management und Verkehrsverhalten Die Konsortia der verwendeten EU-Projekte...57 Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 4

5 1. Einführung 1.1 Definitionen Aktivitäten im Bereich Verkehrsbewusstsein und Mobilitätsmanagement sind Soft Policy Ansätze. Sie können sowohl eigenständig als auch in Kombination mit Hard Policies wie Infrastrukturinvestitionen eingesetzt werden, wobei sie in diesem Fall den Nutzen der Investitionen maximieren können. Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanagement ist in erster Linie ein nachfrageorientierter Ansatz im Bereich des Personen- und Güterverkehrs, der neue Kooperationen initiiert und ein Maßnahmenpaket bereitstellt, um Einstellungs- und Verhaltensänderungen im Hinblick auf umwelt- und sozial verträgliche(nachhaltige) Mobilität anzuregen und zu fördern. Diese Instrumente gründen im Regelfall auf Information, Organisation und Koordination und benötigen Promotion. Die Mobilitätsmanagement-Strategie umfasst verschiedene Aufgabengebiete und Funktionen (Mobilitätsmanager, Mobilitätszentrale, Mobilitätsberater, Mobilitätsbüro, Mobilitätskoordinator, Mobilitätsplan) und beinhaltet die Mobilitätsservices (Information und Beratung, Consulting, Public Awareness und Bildung, Organisation und Koordination, Verkauf und Reservierung, Produkte und Dienstleistungen im Bereich Mobilität). Verkehrsbewusstsein Informations- und Publicitykampagnen für den Bereich Verkehr können das Bewusstsein der Menschen, ihre Einstellungen und ihr individuelles Verhalten beeinflussen und auf diese Weise das Radfahren, zu Fuß gehen und die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel fördern. Dabei kann grundsätzlich zwischen drei Arten von Kampagnen unterschieden werden: Public Awareness-Kampagnen Kampagnen, die auf spezifische Zielgruppen und Konstellationen ausgerichtet sind Individualisierte Kampagnen Beispiele für Veränderungen auf folgenden Gebieten sind dokumentiert: Veränderungen auf politischer Ebene, gesellschaftliche und institutionelle Veränderungen, Wissenszuwachs und gesteigertes Bewusstsein; Änderungen in den Einstellungen der Öffentlichkeit im Hinblick auf die Notwendigkeit von Veränderungen; Verbesserungen im Bereich Umwelt/Gesundheit, Veränderungen im Verhalten des Einzelnen. Durch Informations-, Marketing- und Bildungsaktivitäten im Rahmen eines integrierten Verkehrsplans kann das Bewusstsein der Öffentlichkeit gesteigert und die allgemeine Einstellung beeinflusst werden, was dazu beiträgt, Veränderungen im Verkehrsverhalten der Menschen zu bewirken. Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 5

6 1.2 Zielstellungen und Fähigkeiten Die Studierenden sollen folgende Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben: Erkennen des Zusammenhangs zwischen Hard Policies und Soft Policies, Wahrnehmung des Stellenwerts und der Wirkung von Verkehrsbewusstsein und Mobilitätsmanagement Lokalisierung und anschließende Definition von Verkehrsproblemen auf standortbezogener Ebene Ausarbeiten einer Analyse und Entwicklung eines Umsetzungsprogramms für die betreffenden Standorte und Situationen Erstellung von Ausschreibungen für Awareness-Kampagnen im Bereich Verkehr, Anleitungen für die Auftragnehmer Beratungs- oder Consultingservices für Kommunalverwaltungen im Hinblick auf die Einführung von MM-Strategien 1.3 Herausforderungen MM stellt sich den Herausforderungen, die sich durch die ständig zunehmende Mobilität mit dem und die wachsende Abhängigkeit vom Pkw ergeben und fördert auf rationelle und effektive Weise die umwelt- und sozial verträgliche Mobilität durch: Verbesserung der Erreichbarkeit unserer Wirtschaftszentren, Steigerung von Lebensqualität, Gesundheit und Sicherheit, Verringerung der Auswirkungen von Mobilität auf die Umwelt MM fördert wirtschaftlich und sozial verträgliche Mobilität auf rationelle und effektive Weise. Diese Mobilität trägt wiederum dazu bei, die Erreichbarkeit von wirtschaftlichen Zentren zu sichern, die Nutzung kostenintensiver Infrastruktureinrichtungen zu optimieren und die Notwendigkeit weiterer Investitionen in die Infrastruktur generell zu verringern. Durch MM werden neue Qualifikationen und Berufsbilder entwickelt, wodurch die Konkurrenzfähigkeit öffentlicher Verkehrsunternehmen und damit verbundener Betätigungsfelder verbessert wird. Konkreter: Verkehrsüberlastung Verkehrsstaus führen zu massiven Verlusten, und zwar sowohl in Bezug auf Zeit, Umweltauswirkungen und Erreichbarkeit. Durch die Förderung der Mehrfachbesetzung von Kraftfahrzeugen und die Benutzung anderer Verkehrsträger sowie durch Unterstützung bei der Ermittlung der effektivsten Methoden zur Realisierung dieser Zielstellungen soll MM zu einer Minimalisierung dieser Verluste beitragen. Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 6

7 Erreichbarkeit Beschränkte Erreichbarkeit stellt eines der bedeutendsten Hindernisse für das Wachstum mancher Institutionen, aber auch bei der Suche nach einer Arbeitsstelle dar. Maßnahmen im Bereich MM optimieren die Erreichbarkeit von Erholungszentren oder Flughäfen und verbessern außerdem die Mobilität von Personen, die über kein Auto verfügen, wodurch wiederum ihre Chancen, eine Arbeitsstelle zu finden und zu behalten, gesteigert werden. Bessere Nutzung der Infrastruktur Jedes Jahr werden enorme Summen für die Errichtung, den Betrieb und die Wartung der Infrastruktureinrichtungen, sei es für Straßen, Schienennetze oder Fahrzeuge, ausgegeben. MM zielt darauf ab, die Nutzung dieser Infrastruktur durch Förderung der Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und der höheren Besetzung von Autos zu verbessern. Auf diese Weise werden Infrastruktur-Investitionen wirtschaftlicher und die Notwendigkeit von Neuinvestitionen, insbesondere in Straßen, geht zurück. Neue Berufe MM entwickelt und testet neue Berufe und Berufsprofile, was eine Förderung des Wirtschaftswachstums zur Folge hat. Durch Mobilitätsmanagement entwickeln sich neue Stellenmärkte. Ein Beispiel dafür sind Tür-zu-Tür-Services. Diese werden in zahlreichen Forschungsarbeiten und Demonstrationen der EU erwähnt. Die Stärkung des Sektors der Mobilitätsdienstleistungen führt zu einer Neubelebung des Arbeitsmarkts, da Dienstleistungen im Zusammenhang mit Verkehr - von der Parkplatzüberwachung bis hin zur Mobilitätsinformation vor Ort erbracht werden müssen und nicht in Niedriglohnländer ausgelagert werden können. Gesundheit Zu den umwelt- und sozial verträglichen Verkehrsarten gehören auch Radfahren und zu Fuß gehen dies wiederum dient der Gesundheit. Außerdem verursachen die umwelt- und sozial verträglichen Verkehrsarten wesentlich weniger Unfälle. Auf diese Weise tragen die wirkungsvollsten Maßnahmen des MM zur Verbesserung der Gesundheit bei und führen so zu einer Verringerung jener Verluste, die durch Gesundheitsprobleme verursacht werden. 1.4 Verknüpfung mit Bereichen der EU-Politik Der Bereich Mobilitätsmanagement ist auf verschiedene Weise mit der europäischen Politik verknüpft: Europäische Kommission: Grünbuch: Das Bürgernetz Entwicklung des Bürgernetzes, 1998 Weißbuch: Die Europäische Verkehrspolitik Kommunale Agenden in der EU... Europäischer Rat: Strategie der Einbeziehung der Entwicklung der Umwelt in die Verkehrspolitik Ausschuss der Regionen: Transeuropäische Netze, Verkehr, Informationsgesellschaft, beratende Funktion Wirtschafts- und Sozialausschuss: Benutzung öffentlicher und privater Verkehrsmittel in Stadt- und Vorstadtgebieten Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 7

8 Beitrag zu Bereichen der EU-Politik Mobilitätsmanagement trägt insbesondere zur gemeinsamen Verkehrspolitik der EU, aber auch zu zahlreichen Zielstellungen auf den Gebieten Beschäftigung, Klima, Gesundheit und Regionalpolitik bei. Der Aktionsplan zur gemeinsamen Verkehrspolitik sowie Die gemeinsame Verkehrspolitik - Nachhaltige Mobilität: Perspektiven für die Zukunft sprechen folgende Aspekte an: 1)...die Entwicklung leistungsfähiger und umweltfreundlicher Verkehrssysteme anzuregen, die sicher und sozial verträglich sind. MM und VB leisten keinen direkten Beitrag zur Entwicklung dieser Systeme, sie unterstützen vielmehr direkt die NUTZUNG von vorhandenen und neuen Systemen. 2)...GVP soll im Dienste der Bürger Europas stehen MM und VB tragen zur Erreichung dieses Zieles bei, indem sie alle Bürger auf die Verbesserung der Wahl ihrer Verkehrsmittel ansprechen. Durch MM wird die Abhängigkeit vom Pkw verringert, wodurch sich für jeden Bürger eine größere Auswahl hinsichtlich der Möglichkeiten, mobil zu sein, ergibt. Dies ist besonders für jene Bevölkerungsgruppen wichtig, die über kein Auto verfügen junge Menschen, alte Menschen, viele Frauen, finanziell schlechter gestellte Personen und Arbeitslose. 3) Sicherstellen, dass Verkehrssysteme sicher, umwelt- und verbraucherfreundlich sowie qualitätsgesteuert sind..." MM und VB fördern die Nutzung von umwelt- und sozial verträglichen Mobilitätsarten. MM- Maßnahmen basieren unter anderem auf Information, Kommunikation und Promotion. Folglich wird es für den Bürger wesentlich einfacher, spezifische Mobilitäts-Informationen - z.b. über spezielle Tarife, Fahrpläne, steuerliche Anreize usw. - zu erhalten. Mobilitätsberatung und Consulting stellt eine neue Art von Dienstleistung dar. 1.5 Beschreibung - Inhaltsüberblick Über lange Zeit hinweg befasste sich der Bereich Verkehrsforschung mit den Untersuchungsgebieten Verkehrsinfrastruktur und Fahrzeuge, wobei in letzter Zeit auch die Gebiete Technologie und Telematik einbezogen wurden. Erst seit kurzem stellt auch die SOFTWARE ein Forschungsgebiet im Bereich Verkehr dar. Fragen im Hinblick auf Organisation, Bewusstseinsbildung der Menschen, Bildung, Kommunikation und Marketing wurden und werden im 4. und 5. Rahmenprogramm behandelt. Das Thema Verkehrsbewusstsein und Bildung im Bereich Verkehr zielt darauf ab, durch einen in mehreren Schritten ablaufenden Prozess das Verkehrsverhalten der Menschen zu verändern. Im ersten Schritt soll ein Problembewusstsein erzeugt werden. Auf dieser Grundlage wird ein Gefühl des persönlichen Interesses aufgebaut, worauf in der Folge Informationsdefizite im Zusammenhang mit alternativen Verhaltensmöglichkeiten ausgeglichen werden. Der letzte Schritt beinhaltet Anreize, um neue Verhaltensmuster langsam auszuprobieren und die Änderungen im Verhalten zu festigen. Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 8

9 Es ist allgemein bekannt, dass dieser Prozess der Bewusstseinsbildung professionell im Automobilsektor genutzt wird. Jedoch werden von europäischen Forschungsprojekten auch gute Beispiele für die sogenannten sanften Verkehrsmittel produziert. Während sich der Ansatz des Verkehrsbewusstseins mit menschlichen Verhaltensweisen und Mitteln zu deren Kontrolle beschäftigt, liegt der Schwerpunkt des Mobilitätsmanagements auf den Verkehrsverursachern (Unternehmen, Behörden, Veranstaltungen etc.), die den Verkehr beeinflussen. Durch die Kooperation aller Beteiligten werden Programme umgesetzt, deren Ziel eine Verbesserung der Verkehrsentwicklung durch die Einführung sanfter Verkehrsmittel ist, um auf diese Weise das Verkehrsaufkommen des jeweiligen Verkehrsverursachers im Bereich des motorisierten Individualverkehrs zu verringern. Auf der Grundlage dieses Ansatzes können außerdem ganze Städte und Regionen organisiert werden. Das Konzept des Mobilitätsmanagements umfasst eine Vielzahl verschiedener Aufgabengebiete und Funktionen (Mobilitätsmanager, Mobilitätszentrale, Mobilitätsberater, Mobilitätsbüro, Mobilitätskoordinator, Mobilitätsplan) und beinhaltet die Mobilitätsservices (Information und Beratung, Consulting, Public Awareness und Bildung, Organisation und Koordination, Verkauf und Reservierung, Produkte und Dienstleistungen im Bereich Mobilität). Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 9

10 2. Mobility Management Die folgenden Angaben zum Mobilitätsmanagement basieren in der Hauptsache auf dem Handbuch für Mobilitätsmanagement, das im Rahmen der innerhalb des Vierten Rahmenprogramms durchgeführten Forschungsprojekte MOMENTUM 1 und MOSAIC 2 konzipiert wurde. Ergänzungen dazu stammen aus dem derzeitigen Nachfolgeprojekt MOST 3 (soweit bereits Ergebnisse vorliegen) und aus anderen Mobilitätsmanagement-Projekten; in manchen Fällen auch aus anderen Programmen wie SAFE, LIFE etc. Alle in gegenständlichem Dokument erwähnten Projekte bzw. Ergebnisse und Ansätze sind in Kapitel 8 Literatur angeführt. Die in diesem Dokument dargestellten Informationen und Ergebnisse sind auf einen gewissen Rahmen beschränkt. Empfehlungen für weiterführende Lektüre und detailliertere Informationen finden sich in Kapitel 6. Dieses Dokument stellt ein PORTAL zu den damit verbundenen Projekten in den Schlüsselbereichen Mobilitätsmanagement und Verkehrsbewusstsein dar. Selbstverständlich ist es unmöglich, zu sehr ins Detail zu gehen, weshalb die wichtigsten Ergebnisse der EUfinanzierten Projekte dargestellt und außerdem Links (für Websites) und Adressen (zur direkten Kontaktaufnahme mit dem betreffenden Konsortium oder zur Anforderung vollständiger Berichte) angegeben wurden. 2.1 Mobilitätsmanagement im Vergleich zu Verkehrssystemmanagement Um die beschriebenen Ziele zu erreichen und die gegenwärtigen Verkehrsprobleme zu verringern, können unterschiedliche Ansätze verfolgt werden. Mobilitätsmanagement ist dabei zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine vielversprechende Möglichkeit. Der Kerngedanke des Mobilitätsmanagements wird am besten erfasst, wenn man seine Stellung innerhalb von zwei verschiedenen verkehrsplanerischen Dimensionen betrachtet. Jede dieser Dimensionen ist als Kontinuum zweier gegenüberliegender Pole zu verstehen. Außerdem zeigt die Abbildung das Verhältnis zwischen Mobilitätsmanagement und Verkehrssystemmanagement. 1 MOMENTUM: Mobility management for the urban environment 2 MOSAIC - Mobility Strategy Applications In the Community 3 MOST - Mobility Management Strategies for the Next Decades: Deliverable Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 10

11 nachfrageorientierte Maßnahmen Flächennutzungsplanung Hardware orientierte Maßnahmen Gesetze und Verordnung en Telematik Preisgestaltung und Besteuerung Mobilitätsmanagement Verkehrssystemmanagement Infrastruktur Koordination Organisation Information Kommunikation Software orientierte Maßnahme Telearbeit angebotsorientierte Maßnahmen Abb. 1: Mobilitätsmanagement im Vergleich zu Verkehrssystemmanagement. Quelle: Handbuch für Mobilitätsmanagement von MOMENTUM/MOSAIC. Die erste Dimension ist diejenige von Angebot und Nachfrage. Mobilitätsmanagement versucht, die Verkehrsmittelwahl vor dem Antritt der Fahrt zu beeinflussen. Dabei stehen die individuellen Mobilitätsbedürfnisse, auch als Verkehrsnachfrage bezeichnet, bei allen Überlegungen im Mittelpunkt und münden in zielgruppenspezifische Dienstleistungen. Im Gegensatz dazu wird mit Maßnahmen des Verkehrssystemmanagements (VSM) versucht, den bestehenden Verkehrsfluss zu optimieren, indem Kapazitätsreserven ausgeschöpft werden. Die zweite Dimension ist die Unterscheidung zwischen Hardware- und Software -orientierten Maßnahmen. Unter Hardware -orientierten Maßnahmen sind Eingriffe in die Verkehrsinfrastruktur, in der Preispolitik und im Gesetzeswerk zu verstehen (z.b. Infrastruktur, Gesetze, Verordnungen, Besteuerungs- und Preisgestaltungssysteme), die als verbindlich für den Nutzer anzusehen sind. Die Software -orientierten Maßnahmen des Mobilitätsmanagements konzentrieren sich auf die Bereiche Organisation und Dienstleistungen. Das Mobilitätsverhalten soll dabei durch Information, Kommunikation, Organisation und Koordination, also durch Mittel, denen in der heutigen Gesellschaft in wachsendem Maße Bedeutung zukommt, verbessert werden. Außerdem macht die Tatsache, dass größtenteils die bereits bestehende Infrastruktur genutzt wird, MM zu einem weniger kostspieligen Ansatz. Diskussionsvorschläge bzw. Bewertungsaufgaben für Studierende zu diesem Thema finden sich in Kapitel 7. Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 11

12 2.2 Ziele des Mobilitätsmanagements Das generelle Ziel von Mobilitätsmanagement ist eine in höherem Maße umweltfreundliche und sozial verträgliche (nachhaltigere) Mobilität. Dies bedeutet, die existierenden Mobilitätsbedürfnisse von Menschen und Organisationen einschließlich des Güterverkehrs sicherzustellen, und dabei gleichzeitig den Zielstellungen der Umweltintegrität, sozialen Gleichstellung und wirtschaftlichen Effizienz gerecht zu werden. Dabei kann zwischen einer Anzahl konkreterer Zielstellungen unterschieden werden: die Beeinflussung von Einstellung und Verhalten in Richtung vermehrter Nutzung des Umweltverbunds, d.h. öffentliche Verkehrsmittel, kollektive Verkehrsmittel, zu Fuß gehen, Radfahren und die Benutzung verschiedener Verkehrsmittel zur Schließung einer Verkehrskette die Verbesserung des Zugangs zum Umweltverbund für alle Menschen und Organisationen durch Verbesserung der Bedingungen für umwelt- und sozial verträgliche Verkehrs mittel die Befriedigung der Mobilitätsbedürfnisse durch die Förderung einer effizienten Nutzung der (bestehenden) Verkehrs- und Flächennutzungssysteme die Reduktion des Verkehrs (-wachstums) durch die Verringerung der Anzahl, Distanzen und Notwendigkeit von Fahrten mit Verkehrsmitteln des motorisierten Individualverkehrs die Verbesserung der Koordination zwischen den Verkehrsträgern und die Vereinfachung der Verknüpfung und Interoperabilität bestehender Verkehrsnetze die Verbesserung der wirtschaftlichen Effizienz des gesamten Verkehrssystems Diskussionsvorschläge bzw. Bewertungsaufgaben für Studierende finden sich in Kapitel 7, Aufgabe Kollektives Konzept für Mobilitätsmanagement Bei der Organisation des Mobilitätsmanagements ist es nicht erforderlich, unter Berücksichtigung aller in Abbildung 2 dargestellten Elemente vorzugehen. In Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten könnte man an verschiedenen Punkten ansetzen und unterschiedliche Ebenen der Systemeinführung erreichen. In vielen Fällen ist es sinnvoll, die vorhandenen Ressourcen auf ein bestimmtes Element zu konzentrieren und in der Folge schrittweise eine umfassende Organisationsstruktur aufzubauen. Bei der Organisation des MM werden grundsätzlich drei Systemebenen unterschieden (siehe Abbildung 2): Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 12

13 Die gesamte Abbildung lässt sich auch auf Unternehmen übertragen. Strategische/politische Ebene: Hier werden die Grundsatzentscheidungen bezüglich der Einführung von Mobilitätsmanagement getroffen, und von dieser Ebene wird MM in der Folge unterstützt. Lobbying und Werbung für Inhalte und Auswirkungen von MM müssen hier ansetzen. Die Bildung von Allianzen/Partnerschaften ist auf dieser Ebene ein Schlüsselfaktor. Für Städte/Regionen werden auf dieser Ebene Gesetze oder Verordnungen über die Finanzierung beschlossen. Im Fall von Unternehmen wird diese Ebene durch die Betriebsleitung (Chef) dargestellt. Management-Ebene: Hier wird Mobilitätsmanagement organisiert, und zwar entweder auf städtischer/regionaler Ebene, wenn Mobilitätsservices für die breite Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden, oder auf standortbezogene Ebene, mit spezifischen Services für die Standortbenutzer. Nutzerebene: Hier wird der direkte Kontakt zwischen Nutzer und Mobilitätsmanagement hergestellt. Diese Ebene umfasst die Umsetzung aller dem Endnutzer angebotenen Mobilitätsservices auf sowohl städtischer/regionaler als auch auf standortbezogener Ebene. Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 13

14 politische Ebene Systemeinführung Systemkoordination urban/regional site Management- Ebene Mobilitäts - büro Mobilitäts -Manager Mobilitäts zentrale Mobilitätskoordinator Mobilitätsberater Mobilitätsplan Personen Güter Nutzerebene Information und Beratung Public Awareness und Bildung (neue) Produkte und Dienstleistungen im Bereich Mobilität Consulting Verkauf und Reservierung Verkehrsorganisatio n und Koordination Abb. 2: Organisationsebenen im MM. Quelle: Handbuch für Mobilitätsmanagement von MOMENTUM/MOSAIC. Für eine detailliertere Ansicht mit praktischen Beispielen klicken Sie auf die Website der EUROPEAN PLATFORM ON MOBILITY MANAGEMENT (EPOMM) Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 14

15 Während dieses kollektive Konzept den Anschein gibt, dass MM ein relativ statisches Konzept ist, beurteilte MOST MM als äußerst flexibles Konzept mit komplexen Instrumenten. Ein zu enges Verständnis der im kollektiven Konzept definierten Elemente könnte sich für eine weite Verbreitung und Anwendung des Konzepts als nachteilig erweisen. Aus diesem Grund betonte MOST zusätzlich die Bedeutung des Umsetzungsprozesses, wobei besonders die für erfolgreiches MM notwendigen Bereiche hervorgehoben wurden. Dazu gehören überzeugende Führungskräfte, qualifizierte Mitarbeiter, motivierende Zielstellungen sowie die Teilnahme von Nutzern und Partnern. Von besonderer Bedeutung sind weiters: Einführung von MM, Verkauf des Konzepts, Verbindung mit und Unterstützung durch Endnutzer (dies in Bezug auf die Nutzerbeteiligung), Koordination zwischen allen wichtigen Partnern, finanzielle Sicherheit, Einbezug von qualifizierten Mitarbeitern und nach Möglichkeit von externen Experten, Feststellung von Besitzverhältnissen, Verfassung eines Plans (incl. Status quo Analysen, Festlegung konkreter Ziele, Strategien, Verantwortung und zu erreichender Schritte), Umsetzung geplanter Aktivitäten, Kontrolle von Prozess und Ergebnissen, Feedback zu Ergebnissen sowie bei Bedarf Überarbeitung des Plans. Mobilitätsmanagement Partner und Klienten Beim Mobilitätsmanagement auf der städtischen/regionalen Ebene wird versucht, Konzepte für die ganze Stadt/Region zu implementieren. Da das Einzugsgebiet sehr groß sein kann, können nicht alle Zielgruppen und Wegzwecke abgedeckt werden. Empfehlenswert ist daher das Anbieten von Maßnahmen für die breite Öffentlichkeit (z.b. einfach handhabbare und zugängliche Informationen zu allen Verkehrsmitteln des Umweltverbundes) oder für bestimmte Zielgruppen (z.b. ein koordinierter Hauslieferdienst von Geschäften im Stadtzentrum), wobei letztere wahrscheinlicher eher zu kurzfristigen Veränderungen führen werden. Da es im Rahmen des Mobilitätsmanagements vielfach um verkehrsmittelübergreifende Serviceangebote geht, werden verschiedene Partner mit einzubeziehen sein (d.h. Promotoren und Förderer). Potenzielle Partner mögen unterschiedliche Motivationen zur Zusammenarbeit haben, aber sie werden einige der bereits erwähnten Absichten und Ziele teilen. MOST zeigte, dass die Einbeziehung aller relevanten Partner von Anfang an für den Erfolg des Projektes grundlegend ist. Andernfalls können zu einem späteren Zeitpunkt Verspätungen und eine konterproduktive Atmosphäre auftreten, die den reibungslosen Ablauf stören und schwieriger zu bekämpfen sind. Lokale oder regionale Verwaltungen kommen als Partner in Frage, wobei dies nicht nur die Abteilungen für Verkehrsplanung, sondern auch die für Stadtplanung, Umwelt- und Wirtschaftsentwicklung zuständigen Ämter und/oder Verkehrsaufsichtsbehörden beinhaltet. Unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit stellt die Polizei ebenfalls einen wertvollen Partner dar. Im Rahmen der Strategie sind sämtliche Arten von Transportanbietern von Bedeutung. In erster Linie kommen öffentliche Verkehrsunternehmen oder Verkehrsverbünde in der Region, private Verkehrsanbieter, Taxiunternehmen, Car-Sharing-Organisationen und sogar die Automobilindustrie als Partner in Frage. Interessensvereinigungen von Nutzern, z.b. Umwelt-, Transport- oder Konsumentenvereinigungen werden oft als Partner inkludiert. Andere Interessensvereinigungen, z.b. Nachbarschaftsvereinigungen, Elternvereine, Interessensgruppen für Kinder etc. können ein spezielles Interesse entwickeln. Wenn Betriebe angesprochen werden sollen, ist eine Unterstützung durch Handelskammern oder andere Wirtschaftsverbände sinnvoll. Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 15

16 Beim standortbezogenen Mobilitätsmanagement hat man es mit einem (einer Gruppe von) spezifischen Verkehrserzeuger(n) zu tun. Beispiele für mögliche Standorte sind: Unternehmen, Schulen, Verwaltungen, Krankenhäuser, Einkaufszentren, etc. Während Standorte wie Sportarenen zwar eindeutig zum standortbezogenen Mobilitätsmanagement zählen, ist aufgrund ihres temporärer Charakters und der Notwendigkeit von Crowd Management (eine große Zahl an Menschen muss zu einem gewissen Zeitpunkt an einem gewissen Ort sein) eine besondere Betrachtung notwendig. Hier können die Maßnahmen sehr viel spezifischer werden. Man wird es möglicherweise mit einer kleineren Zahl von Partnern zu tun haben. Wiederum können die Partner unterschiedliche Motivationen zur Zusammenarbeit haben, aber sie werden trotzdem einige der genannten Ziele und Absichten teilen. Bei der Arbeit mit Standortbesitzern/Standortbetreibern kann ein umfangreiches Maßnahmenkonzept zur Beeinflussung der Verkehrsbedürfnisse erarbeitet werden, auf dessen Basis ein Mobilitätsplan erstellt werden kann (siehe auch Kapitel 5). Die wichtigsten Partner/Promotoren sind die Besitzer/Betreiber des Standorts selbst. Wenn diesen potenzielle Vorteile klar dargelegt werden können, z.b. verringerter Parkplatzbedarf, bessere Erreichbarkeit mit verschiedenen Verkehrsmitteln, bessere Gesundheit der Mitarbeiter/weniger Stress beim Pendeln, Kundendienst, Imagegewinne usw., so sind die Chancen gut, diese zu motivieren, Mobilitätsmanagement-Maßnahmen unternehmensintern einzuführen bzw. deren Finanzierung ganz oder teilweise zu übernehmen. Die Darstellung von erfolgreichen Beispielen anderer Standorte ist für die Überzeugungsarbeit hilfreich. Ein weiterer Ansatz für die Implementierung von Mobilitätsmanagement ist die Handlungsinitiative von Seiten der Benutzer des Standorts. Beispielsweise können Studierende an einer Universität oder Gewerkschaften Maßnahmen einleiten. Optimale Ausgangsbedingungen herrschen jedenfalls, wenn sowohl Besitzer als auch Benutzer bei ihren Maßnahmen zur Bewältigung von Mobilitätsproblemen an bzw. im Umfeld ihres Standorts kooperieren. Kommunalbehörden oder Gewerbeverbände können ebenfalls die Initiative übernehmen, um Mobilitätsmanagement in breiterem Rahmen auf standortbezogener Ebene zu initiieren. Transportanbieter werden oft im Hinblick auf ihre Dienstleistungs- und Beratungsfunktionen benötigt. Um alle Partner auf eine strukturierte Weise einzubeziehen und miteinander zu koordinieren, setzt MOST ein Instrument zum Qualitätsmanagement ein. Es handelt sich dabei um die EFQM-Analyse 4, die für MM angepasst wurde. Der grundlegende Fragebogen findet sich im MOST Bericht über Implementation and Evaluation Results (Annex 2 zum MOST Deliverable 5). Am Anfang dieses Ansatzes steht eine unabhängige Bewertung des Projektes durch alle relevanten Partner. Im Rahmen eines Runden Tisches werden dann verschiedene Standpunkte diskutiert. Dabei zeigt sich meist sehr deutlich, welche Hürden für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen bestehen und wie diese Hürden überwunden werden können. 4 "EFQM Model of Excellence" der European Foundation for Quality Management, s. Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 16

17 Instrumente für Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanager Der Mobilitätsmanager hat eine zentrale Rolle in jeder Mobilitätsmanagement-Strategie. Seine Aufgaben beinhalten die Gesamtverantwortung für die Entwicklung und Einführung der Strategie, deren Promotion und die Sicherung der erforderlichen Unterstützung. Er/sie ist das wichtigste Bindeglied zwischen der strategischen/politischen Ebene und der Management- Ebene in der betreffenden Stadt/Region oder an einem bestimmten Standort. Als Mittler zwischen den verschiedenen Parteien hat der Mobilitätsmanager eine wichtige Koordinationsfunktion. Diese Rolle könnte auch die Integration von Personen- und Güterverkehr beinhalten. Die Position des Mobilitätsmanagers muss nicht unbedingt von einer einzigen Person besetzt werden, sondern ist als Rolle anzusehen, die von einer oder mehreren Personen übernommen werden kann. Es ist wahrscheinlich, dass sich die Rolle des Mobilitätsmanagers stufenweise entwickeln wird und die Person(en), die diese Funktion inne hat (haben) nicht unbedingt als Manager bezeichnet werden. Wo die Rolle des Mobilitätsmanagers verankert ist, hängt von dem/den wichtigsten Promotor/Promotoren ab, wobei sie wahrscheinlich in der regionalen Verwaltung angesiedelt sein wird, aber auch andere Positionen denkbar sind, wie beispielsweise die Einbettung in ein öffentliches Verkehrsunternehmen oder eine NGO. Mobilitätsmanager sollten auf das politische Umfeld, in dem sie tätig sind, eingehen und gute Beziehungen zu den relevanten Akteuren pflegen. Mobilitätsmanager treffen die erforderlichen strategischen Entscheidungen, um die Entwicklung des Mobilitätsmanagements voranzutreiben und neue Konzepte zu entwickeln. Zudem stehen sie auch in Verbindung mit anderen Städten/Regionen, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Mobilitätsberater Eine Mittlerrolle auf der Management-Ebene beim städtischen/regionalen Mobilitätsmanagement ist die des Mobilitätsberaters. Diese Rolle umfasst Projektmanagement (auf einer niedrigeren Stufe als derjenigen des Mobilitätsmanagers) wie auch das Anbieten von Dienstleistungen. Der Mobilitätsberater operiert von einer Mobilitätszentrale aus oder in enger Zusammenarbeit mit einer solchen und spricht aktiv potenzielle Zielgruppen an. Er/sie kontaktiert auch Standorte, wo noch kein Versuch zur Umsetzung von Mobilitätsmanagement- Maßnahmen unternommen wurde, und bietet Unterstützung an. Neben allgemeinen Services wie der Organisation von Awareness-Kampagnen oder der Durchführung von Bildungsmaßnahmen im Bereich Mobilität bietet der Mobilitätsberater Unterstützung für Einzelpersonen oder Verkehrserzeuger an. Letzteres beinhaltet Beratung im Hinblick auf operationelle und Finanzierungsfragen (z.b. Werkzeuge, Organisation, Erfahrung) bei der Umsetzung von Mobilitätsplänen. Aufgrund der gemachten Erfahrungen zog MOST eine Neudefinition der Funktion des Mobilitätsberaters in Erwägung. Diese Neudefinition würde umfassen 1) Mobilitätsberater treten an die Endnutzer von Mobilitätsdienstleistungen heran, 2) sie versuchen, Verkehrerzeuger von dem Konzept zu überzeugen, 3) sie haben sich auf dieses Gebiet spezialisiert und stehen verschiedensten Unternehmen und Einrichtungen bei der Planung, Umsetzung und Evaluierung von MM als professionelle Berater zur Seite. Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 17

18 Mobilitätskoordinator Auf der standortbezogenen Ebene finden wir eine vergleichbare Rolle: Die Aufgaben des Mobilitätskoordinators umfassen die Umsetzung des Mobilitätsplans und/oder eines Mobilitätsbüros. Er/sie führt Untersuchungen und Befragungen bei den Standortnutzern durch, um spezifische Services für den betreffenden Standort zu entwickeln. Der Mobilitätskoordinator ist außerdem für die Sicherung der Unterstützung durch die Geschäftsleitung verantwortlich. Aus organisatorischer Sicht sollte der Mobilitätskoordinator am besten eine zentrale Position in einem Unternehmen einnehmen. Wie der Name schon besagt, sind Koordinationsfunktionen sehr wichtig. Diese muss er/sie nicht nur unternehmensintern (d.h. beim Unternehmensinhaber, bei der Geschäftsleitung, bei Mitarbeitern), sondern auch bei Verkehrsanbietern, lokalen Behörden, Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und allen anderen Parteien, die der Allianz interessierter und fördernder Partner angehören, wahrnehmen. Mobilitätszentrale Eine Mobilitätszentrale ist die operative Einheit auf städtischer/regionaler Ebene, wo Mobilitätsservices initiiert, organisiert und angeboten werden. Die Gründung einer Mobilitätszentrale ist ein entscheidender Schritt und dient als Kristallisationspunkt für das Mobilitätsmanagement. Es gibt zwei Grundanforderungen an eine Mobilitätszentrale: verkehrsmittelübergreifender Ansatz im Hinblick auf das Serviceangebot individueller Zugang für die breite Öffentlichkeit Von der Mobilitätszentrale gehen alle angebotenen Servicetypen aus. Sie dient daher als Plattform, als Ort der Kommunikation und des Austausches. Ihre Existenz verleiht dem Mobilitätsmanagement ein Gesicht in der Öffentlichkeit und trägt auf diese Weise dazu bei, Mobilitätsmanagement im Verkehrsmarkt zu positionieren. Der Zugang für den Nutzer erfolgt durch persönliche Betreuung, Telefon, Fax, , Informationsterminals und/oder Online- Dienstleistungen. Die Struktur einer Mobilitätszentrale ist variabel und hängt von den Anforderungen und vorhandenen Ressourcen ab. Denkbar sind einfache Formen, bei der die Trägerschaft über eine Verkehrsorganisation erfolgt, bis zu komplexeren Formen, die auf einer gemeinsamen Trägerschaft von Behörden, öffentlichen Verkehrsunternehmen und anderen Parteien basieren. Eine städtische Mobilitätszentrale sollte aufgrund besserer Erreichbarkeit in zentraler Lage angesiedelt sein; dezentrale Mobilitätszentralen und Zweigstellen sollten sich hingegen näher bei Zielgruppen und orten befinden. Neben ständigen Mobilitätszentralen sind für spezielle Anforderungen und Anlässe auch temporäre oder mobile Zentralen denkbar. Mobilitätsbüro auf standortbezogener Ebene Auf standortbezogener Ebene werden Mobilitätsservices nur für die Nutzer des Standortes angeboten. In diesem Fall wird die operative Einheit als Mobilitätsbüro bezeichnet. Der Unterschied zur Mobilitätszentrale besteht darin, dass Services nicht für die breite Öffentlichkeit angeboten werden. Die Form eines Mobilitätsbüros ist variabel von einem einfachen Helpdesk, den Mitarbeiter telefonisch erreichen können, bis zu einem drop-in Beratungsbüro, das in einem eigenen Raum untergebracht ist. Ein Mobilitätsbüro kann auch für die Erstellung und Umsetzung eines Mobilitätsplans verantwortlich sein. Um Mobilitätsmanagement-Strategien umzusetzen, müssen auf der Management-Ebene unterschiedliche Rollen von verschiedenen Personen wahrgenommen werden. Bei Strategien geringeren Umfangs oder in der Beginnphase können diese Rollen von einer einzelnen Person erfüllt werden. Bei größeren Vorhaben, in deren Rahmen sich komplexere organisatorische Strukturen entwickeln, können die Funktionen auf mehrere Personen aufgeteilt werden. Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 18

19 Für den täglichen Betrieb einer Mobilitätszentrale oder eines Mobilitätsbüros sind Mitarbeiter erforderlich, die Dienstleistungen im direkten Kontakt mit den Kunden mittels aller Kommunikationsmittel ausführen. Außerdem sollten sie auch für konzeptionelle Arbeiten verantwortlich sein. Die Zahl der Mitarbeiter variiert je nach dem Umfang des Vorhabens von anfänglich einigen wenigen Mitarbeitern bis zu mehr als einem Dutzend Mitarbeitern in einer voll ausgebauten Mobilitätszentrale. In einem Mobilitätsbüro werden Mitarbeiter speziell für größere Standorte oder Standort-Cluster benötigt, die gemeinsam mit Dienstleistungen versorgt werden. Unabhängig von den konkreten Rahmenbedingungen umfasst das Anforderungsprofil der Mitarbeiter eine hohe, kundenorientierte soziale Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit. Die Einrichtung einer Mobilitätszentrale oder eines Mobilitätsbüros ist eine umfangreiche Aufgabe und könnte Anwender deshalb von der Einführung von MM abhalten. MOST konnte beweisen, dass ein Arbeitshauptquartier, von wo aus MM-Aktivitäten organisiert werden und das für alle Fragen in Bezug auf geplante MM-Maßnahmen kontaktiert werden kann, bereits sehr vielversprechend ist. Der Surrey County Council richtete beispielsweise drei Expertenteams ein, die von Schulen kontaktiert werden können, falls Bedarf an Beratung in Bezug auf MM besteht. So konnte ein durch den County Council finanziertes Beratungsorgan eingerichtet werden. Mobilitätsplan Ein Mobilitätsplan ist das am häufigsten eingesetzte Planungsinstrument für die Einführung von standortbezogenem Mobilitätsmanagement. Es handelt sich dabei um ein umfassendes und richtungsweisendes Dokument, das angibt, wie eine Mobilitätsmanagement-Strategie für einen spezifischen Standort umzusetzen ist. Grundsätzlich enthält ein Mobilitätsplan Maßnahmen, die dazu beitragen, den motorisierten Individualverkehr vom und zum Standort zu verringern. Der Mobilitätsplan kann sich auf bestimmte Verkehrsarten beschränken, z.b. Besucherverkehr oder Pendlerverkehr eines Betriebs. Als Basis für die Erstellung eines Mobilitätsplans ist generell eine Analyse erforderlich, die einen Überblick über die Muster des Verkehrs vom und zum Standort sowie die Verkehrsbedingungen in der Umgebung des Standortes vermittelt. Der Mobilitätsplan legt fest, wer für die Umsetzung der Maßnahmen verantwortlich ist, wie sie umzusetzen sind, und wie sich der Zeitplan für die Umsetzung gestaltet. In einem Mobilitätsplan sollte explizit festgehalten werden, welche Ziele in welchem Zeitraum erreicht werden sollen, um auf diese Weise zu motivieren, Geldgeber zu überzeugen und Zielstellungen für eine spätere Evaluierung festzulegen. Zudem ist es wichtig, bei den vom Mobilitätsplan betroffenen Parteien Einigkeit zu erzielen und sich mit allen organisatorischen Ebenen zu beraten, um sicherzustellen, dass die gewählten Maßnahmen in größtmöglichem Umfang unterstützt werden. Ursprünglich galt ein Mobilitätsplan als Planungsinstrument für standortbezogenes Mobilitätsmanagement, doch wie MOST zeigen konnte, erwies sich ein Mobilitätsplan auch für langfristige bzw. großangelegte Projekte, die sich auf ein ganzes Stadtviertel oder sogar auf eine gesamte Region beziehen, als geeignet. (Ein Beispiel hierfür ist Lund, wo der Rückgang an Autokilometern pro Jahr in der gesamten Region 3,9 Millionen km betrug. Dies entspricht einem Rückgang von 1 % an zurückgelegten Autokilometern, während es normalerweise zu einem jährlichen Anstieg von 1 bis 2 % kommt.) Weiters ist ein Mobilitätsplan auch als umfassendes und richtungsweisendes Dokument für Mobilitätsmanagement-Maßnahmen für eine bestimmte Zielgruppe (z.b. junge Menschen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität etc.) denkbar. Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 19

20 Eine sehr umfangreiche Sammlung von Maßnahmen für Betriebe sowie Dokumentationen von europäischen Unternehmen, in denen Maßnahmen des Mobilitätsmanagements umgesetzt wurden, wurde vom Projekt TOOLBOX 5 erstellt ( Die folgenden Punkte beinhalten eine umfangreiche Auswahl an weiteren Maßnahmen, die auf der Website detailliert beschrieben sind. die Notwendigkeit von Fahrten vom Wohnort zum Arbeitsplatz herabsetzen die Notwendigkeit von Nicht-Arbeitsfahrten in Kombination mit Fahrten zur Arbeit reduzieren gutes Angebot an Massenverkehrsdiensten schaffen bestehenden öffentlichen Verkehr attraktiver machen Förderung von Fahrgemeinschaften Verbesserung der Infrastruktureinrichtungen für Radfahrer und Fußgänger Radfahren attraktiver machen Bereitstellung alternativer Verkehrsarten für Dienstfahrten Parkplatzbewirtschaftung Energieeffiziente Fahrzeugnutzung Mobilitätspläne werden im Allgemeinen auf der Grundlage einer Status quo Analyse erstellt. Auch müssen sie konkrete Ziele festlegen, damit zielgerichtet gearbeitet werden kann und die Kontrolle von Auswirkungen möglich ist. Strategieplanung kann auch in interdisziplinären Arbeitsgruppen oder durch Mobilitäts- bzw. Verkehrsexperten erfolgen. Grundlegend aber ist, dass der Mobilitätsplan Verantwortlichkeiten und Zeitpläne klar darstellt, damit eine kontinuierliche Kontrolle erfolgen kann. Auch sollte der Mobilitätsplan flexibel genug gestaltet sein, um eine Überarbeitung und Anpassung an neue Erkenntnisse zu erlauben, falls die Ergebnisse des Kontrollprozesses, (der normalerweise auf einer regelmäßig durchgeführten Selbstbewertung gründet,) dies erforderlich machen (s. auch Abbildung 3 für einen Entwurf zur Ausarbeitung eines Mobilitätsplans). 5 TOOLBOX - Toolbox for Mobility Management in companies Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 20

21 KONZEPTDESIGN Ausgangslage / Problemdefinition Provisorische Zielsetzung Ist-Analyse Ist-Analyse Ist-Analyse Ist-Analyse Arbeitsverkehrsverhalten der Mitarbeiter Erschließung u. Infrastruktur betriebsinterne Rahmenbedingungen Betriebsinterne Information Auswertung Darstellung Präsentation Konkrete Zielsetzung Ausarbeiten von Ideen und Maßnahmen für folgende Bereiche Personenwirtschaftsverkehr / Dienstreisen Förderung Benützung ÖV Förderung Benützung Rad organisator. Bereich Parkplatzmanagement Fahrgemeinschaften Präsentation des Maßnahmenpaketes Realisierung der Maßnahmen mit begleitender Abb. 3: Entwurf für einen Mobilitätsplan für Betriebe. Quelle: Schweizer NFP 25, adaptiert von FGM-AMOR im Rahmen des COSMOS-Projektes6. 6 COSMOS - Development of a Training Course for Mobility Consultants Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 21

22 Mobilitätsmanagement Services und Zielgruppen Nachdem sich Mobilitätsmanagement um die Beeinflussung der Einstellung und des Verhaltens im Hinblick auf umwelt- und sozial verträgliche Verkehrsarten dreht, stellt die Bereitstellung von Dienstleistungen den Kernbestandteil dieses Ansatzes dar. De facto stellen Mobilitätsservices die wichtigsten Produkte des MM dar. Es werden sechs Typen von Mobilitätsservices unterschieden, wobei jedes Service eine Anzahl von Aktivitäten beinhaltet. Da zahlreiche Dienstleistungen neu und für den Nutzer freiwillig sind, ist wirksames Marketing entscheidend für ihren Erfolg. Information und Beratung Information stellt den Kernbereich des Mobilitätsmanagements dar. Darin enthalten sind nicht nur Informationen über die lokalen, regionalen und nationalen öffentlichen Verkehrsmittel, sondern auch über alle anderen umwelt- und sozial verträglichen Verkehrsarten wie zu Fuß gehen, Radfahren, Fahrgemeinschaften, Car-Sharing, Taxis etc. Das Angebot aller Informationen an einem zentralen Standort ermöglicht dem Nutzer rascheren und effizienteren Zugang zu Informationen und trägt folglich dazu bei, Hindernisse im Hinblick auf den Zugang zu Informationen abzubauen. Die Beratung ist zudem durch weitere Interaktion mit dem Kunden und durch Bearbeitung und Erklären von Informationen durch den Erbringer der Dienstleistung gekennzeichnet. Beispiele: Tür-zu-Tür-Fahrpläne, Tarif- und Routeninformationen entweder persönlich, per Telefon, Telefax oder Internet; Informationen über Fuß- und Fahrradwege, Abstellplätze, Mietgelegenheiten und/oder Reparaturwerkstätten für Fahrräder; Bedingungen und Tarife für Car- Sharing; Informationen für den Gütertransport oder über Straßensperren, Erreichbarkeitspläne, Informationen über umwelt- und sozial verträgliche Verkehrsarten. Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 22

23 Consulting Consulting umfasst die maßgeschneiderte und umfassende Beratung von Kunden, die entweder Einzelpersonen, Haushalte, Betriebe, Schulen, Verwaltungen usw. sein können. Es beinhaltet die Analyse der jeweiligen Ausgangssituation, die Prüfung potenzieller Alternativen und die daraus resultierenden Empfehlungen. Beispiele: Vergleichsanalysen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln bezüglich Reisezeit, Kosten, Umweltauswirkungen für bestimmte Fahrtzwecke für Haushalte, Beratung bezüglich der Einführung von Job-Tickets oder Fahrgemeinschaften für Betriebe, Erstellung umfassender Mobilitätspläne für Unternehmen, Verwaltungen, Einkaufszentren etc. Transportorganisation und Koordination Dieser Bereich beinhaltet die Organisation neuer Formen von umweltfreundlicher Transportabwicklung sowie die Koordination und Verbesserung bestehender Dienstleistungen. Diese sind auf bestimmte Benutzergruppen ausgerichtet, wie beispielsweise Nachtbusse für Freizeitreisen oder neue Paratransitmöglichkeiten für die Einwohner ländlicher Regionen. Die Transportorganisation ist besonders für das standortbezogene Mobilitätsmanagement wichtig. Die Koordination ist von besonderer Bedeutung für die Schaffung von integrierten Mobilitätsdienstleistungen und deren Nutzung, wobei diese zwischen verschiedenen Transportanbietern, lokalen Verwaltungen und privaten und öffentlichen Interessensvertretungen erfolgen muss. Beispiele: Koordinierte Fahrplan- und Tarifgestaltung, Fahrgemeinschaftsbörsen, Citylogistik für den Gütertransport; besondere Transportangebote für behinderte Menschen, Werkbusse, Zustellservice. Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 23

24 Verkauf und Reservierung Verkauf und Reservierung von verkehrsbezogenen Produkten durch persönlichen Kontakt in einem Büro oder Verkaufsstand oder indirekt per Telefon, Fax oder Internet. Beispiele: Ticketverkauf und Reservierungsmöglichkeit in öffentlichen Verkehrsmitteln, Buchungen für Car-Sharing und Ride-Sharing, Vermietung von Fahrrädern und Autos, Verkauf von verkehrsbezogenen Produkten, Hotel- und Touristeninformationen. Awareness, Bildung und Motivation Awareness umfasst alle Aktivitäten, die die Aufmerksamkeit der Menschen auf das Vorhandensein umwelt- und sozial verträglicher Verkehrsarten und deren Potenzial zur Erfüllung individueller Mobilitätserfordernisse lenken. Ein Schwerpunkt ist dabei das soziale Marketing, um Alternativen zu Einzelfahrten mit dem Pkw zu fördern. Bildung ist eine lebenslange Aufgabe. Verschiedene pädagogische Hilfsmittel bewirken, dass die Menschen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Verkehrsmittel kennen lernen, wobei dies nicht nur auf Schulen zutrifft. Da Awareness und Verhalten nicht nur eine Frage rein rationaler Entscheidungen sind, ist es von großer Bedeutung, potentielle Nutzer dazu zu motivieren, Alternativen zum Pkw auszuprobieren. Emotionale Werte und persönliche Vorteile sind wichtige Punkte, die in diesem Zusammenhang anzusprechen sind. Beispiele: Mobilitätserziehung in Kindergärten und Schulen; Werbekampagnen für verschiedene Verkehrsmittel, Aktionstage (z.b. autofreier Tag), Umweltauswirkungen des Verkehrs. Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 24

25 Mobilitätsprodukte und Serviceangebote Hierunter fällt die Organisation (für die betreffende Region) von innovativen Produkten und Dienstleistungen, die dazu dienen, die Benutzung der umwelt- und sozial verträglichen Verkehrsmittel einfacher und/oder bequemer zu machen. Es handelt sich dabei nicht um die Organisation des Transportes selbst, sondern um begleitende Dienstleistungen, z.b. Tickets, bei denen der Eintritt zu einer Veranstaltung mit der Benutzung eines öffentlichen Verkehrsmittels kombiniert ist. Darüber hinaus umfasst diese Kategorie von Services Anreize zur Stimulation und Förderung der Benutzung der umwelt- und sozial verträglichen Verkehrsarten. Beispiele: Kombi-Tickets Eintritt zur Veranstaltung kombiniert mit ÖV, garantierte Fahrt nach Hause für Teilnehmer an Fahrgemeinschaften, Zustellservice für die ganze Stadt, finanzielle Vorteile für die Benutzer umwelt- und sozial verträglicher Verkehrsmittel. 2.4 Wichtige Umsetzungsbereiche Betriebe und Organisationen Große Betriebe und Organisationen verursachen ein großes Ausmaß an Verkehr, da ihre Mitarbeiter von und zur Arbeit pendeln müssen. Ein generelles Merkmal des Pendlerverkehrs ist, dass er in gewissen zeitlichen Intervallen am Morgen und am Abend stattfindet. Die wichtigste Zielgruppe für MM in Unternehmen die Pendler kann relativ einfach angesprochen werden: Ihr Zielort ist derselbe (der Arbeitgeber), sie haben häufig ähnliche Zeithorizonte im Hinblick auf Arbeitsbeginn und ende, und sie können über Kommunikationskanäle an ihrem Arbeitsplatz informiert und motiviert werden. Diese Charakteristika verbessern die Erfolgschancen für Maßnahmen im Bereich Mobilitätsmanagement bei Unternehmen. Für Betriebe hat eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens ihrer Mitarbeiter eine Anzahl positiver Auswirkungen, z.b. Kostensenkung, bessere Erreichbarkeit des Unternehmens für Mitarbeiter, Zulieferer und Besucher, Verbesserungen in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit oder Image (MM kann Unternehmen dabei unterstützen, ihren gesellschaftlichen Beitrag sowie ihre ethischen Geschäftspraktiken zu vermitteln). Mobilitätsmanagement, Information und Verkehrsverhalten 25

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