Sozial handeln, effizient wirtschaften
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- Philipp Bergmann
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1 D E Sozial handeln, effizient wirtschaften Starke Partner helfen, gute Ideen erfolgreich zu realisieren Nachrichten Berichte Reportagen _DPWV_Bundesteil_final.indd :02:53
2 Inhalt Foto: Rurdax RWE Editorial 3 Thema Sozial handeln effi zient wirtschaften Eine klare Strategie macht sich bezahlt 4 Neuer Service der BfS für das Online-Fundraising 5 Porto mit sozialem Mehrwert 5 Günstige Kredite und kreative Konzepte 6 Fundraising braucht pfiffige Ideen 8 Leichter qualifizierte Fachkräfte fi nden 10 Vom Projekt- bis zum Krisenmanagement 10 Leistungsgerecht und zukunftsorientiert 11 Personalverantwortliche stärken 12 Paritätisches Kautionssparen 12 Partnership: Arbeitsstelle Fundraising 12 Gut aufgestellt für den Wettbewerb 13 Bedarfsgerechte Dienstleistungen 13 Schnell, sicher und preisgünstig 14 Beratung stärkt Organisationen 14 Maßgeschneiderte Lösungen 15 Stärken gemeinsam erkennen Zukunft individuell gestalten 15 Von der Bauplanung bis zur Verwaltung von Immobilien 16 Damit der Kopf frei ist für soziale Aufgaben 16 paritätische soziale arbeit in thüringen parisat 17 Rahmenverträge machen s günstiger 18 Qualität schafft Vertrauen 18 Gut und günstig versichert 18 Kurs auf eine erfolgreiche Zukunft 19 rückenwind für Personal im Sozialbereich 20 Sozialpolitik Schallende Ohrfeige für die Regierung 22 Haltlose Missbrauchsvorwürfe 23 Leistungen aus einer Hand sicherstellen 23 Jüttner gehört neuem Projektbeirat an 24 Niedrigverdiener von Krankenkassenzuschlag befreien 24 Dialog über wichtige Themen der Gesundheitspolitik 25 Gesundheitspolitisches Großexperiment 25 Verbandsrundschau Jugendliche verlieren den Anschluss 26 Beschwerde über Bild beim Presserat 27 Tradition und Innovation bei Wohlfahrtsmarken 28 Verbandstag zum Thema Personalmanagement 28 Schnelle Hilfe für die Erdbebenopfer 29 Forum Man kann noch so viel machen 30 Runder Tisch Heimerziehung mit Zwischenbericht 31 Opfer-Interessen bleiben im Blick 33 hören & sehen 34 Filmbesprechung Impressum 35 was wann wo _DPWV_Bundesteil_final.indd :02:57
3 Editorial Dr. Eberhard Jüttner, Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes Liebe Leserinnen und Leser, kurrenzdruckund neue soziale Herausforderungen müssen gleichermaßen bewältigt werden. Mit zunehmendem Wettbewerb im Bereich sozialer Dienstleistungen ist betriebswirtschaftliches Know-How immer wichtiger geworden. Die demografische Entwicklung bringt dabei eine zusätzliche Herausforderung: Während der Bedarf an sozialen Dienstleistungen steigt, wird es gleichzeitig schwieriger, genügend qualifizierte Fachund Führungskräfte zu finden. Hier bedarf es dringend kluger Konzepte und wirksamer Strategien des Personalmanagements, um auch in Zukunft handlungsfähig zu bleiben: Junge Menschen müssen für eine Tätigkeit im Sozial- oder Gesundheitswesen begeistert werden, Formen der alter(n)sgerechten Arbeitsgestaltung müssen erprobt und weiterentwickelt werden, neue Wege der Mitarbeitermotivation, der Personalentwicklung und -führung müssen eingeschlagen werden. Um Sie vor diesem Hintergrund ganz praxisnah und konkret bei der Umsetzung Ihrer Ideen und Visionen zu unterstützen, bieten der Paritätische Gesamtverband und seine Landesverbände mit ihren verschiedenen Dienstleistungstöchtern umfangreiche Beratungs- und Serviceleistungen an. Das Thema Perso- am Anfang eines jeden erfolgreichen Projektes stehen eine gute Idee und Menschen, die bereit sind, sich mutig und mit viel Engagement für diese Idee einzusetzen. Soziales Handeln lebt von Menschen, die gemeinsam mit anderen innovative Ideen entwickeln und das gesellschaftliche Miteinander tatkräftig mitgestalten durch freiwilliges Engagement oder als hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Allein unter dem Dach des Paritätischen sind über Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei mehr als Vereinen, Verbänden, Initiativen und Organisationen hauptamtlich beschäftigt. Dazu kommen mehr als eine Million Ehrenamtliche. Sie sind es, die Tag für Tag gute Ideen in die Praxis umsetzen. In der Regel bedarf es dabei einer weiteren Komponente, um die eigene Arbeit zu verstetigen: Geld. Oder wie das Sprichwortsagt: Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts. Jeder, der in der Praxis sozialer Arbeit tätig ist, weiß, dass die schönsten Visionen ohne ausreichende Finanzierung irgendwann an Grenzen der Wirklichkeit stoßen. Die Anforderungen im Sozial- und Gesundheitssektor sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen und zunehmend komplexer geworden. Wirtschaftlicher Konnalmanagement werden wir im Rahmen eines Fachkongresses unter der Überschrift Fachkräfte gewinnen, motivieren, qualifizieren im April diskutieren. Ob es die Vermittlung von Fördergeldern ist, das Angebot attraktiver Rahmenverträge oder die Unterstützung beim Projektmanagement: Als starker Partner begleitet der Paritätische seine Mitglieder auf dem Weg von der Idee zur Umsetzung und hilft, soziales Handeln auch dann zu ermöglichen, wenn der fi nanzielle Spielraum eng ist. Das vorliegende Heft steht ganz unter dem Motto Sozial handeln effizient wirtschaften und stellt Ihnen eine Auswahl des Dienstleistungsspektrums unseres Verbandes vor. Klar ist: Die Sozial- und Gesundheitswirtschaft ist die Wachstums- und Zukunftsbranche schlechthin. Sie war und ist gesellschaftlicher Innovationsmotor. Und das soll so bleiben. Ich wünsche Ihnen daher eine fruchtbare Lektüre lassen Sie sich inspirieren und unterstützen bei der Verwirklichung Ihrer Ideen! Herzliche Grüße, Ihr _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:02
4 Thema Eine klare Strategie macht sich bezahlt Tipps für die erfolgreiche Beschaffung von Fördermitteln und Zuschüssen Soziales Handeln braucht Ideen, Engagement und fachliche Kompetenz. Doch in der Regel ist noch ein vierter Aspekt wichtig, um soziale Projekte erfolgreich verwirklichen zu können: Geld. Die Vermittlung von Zuschüssen, Fördermitteln und Krediten sowie die Beratung in Finanzierungsfragen und bei der Antragstellung sind daher eine Kernaufgabe des Paritätischen. Claus Helmert, Leiter des Bereichs Haushalt und Finanzen beim Paritätischen Gesamtverband, gibt in diesem Beitrag Hinweise für eine erfolgreiche Finanzmittelbeschaffung. Die Finanzierung von Maßnahmen, Einrichtungen und Diensten erfolgt in der Regel nicht aus einer Hand. Deshalb ist es für Mitgliedsorganisationen des Paritätischen erforderlich, Zuwendungen und Zuschüsse aus unterschiedlichen Finanzquellen für die gesicherte Finanzierung ihrer Organisation und Projekte einzuwerben. Oft mangelt es jedoch an Kenntnissen über die verschiedenen Fördermöglichkeiten, die Zielsetzungen potenzieller Zuschussgeber sowie die unterschiedlichsten Voraussetzungen und Vergabebedingungen auch hinsichtlich fachlicher Standards. Das gilt vor allem für kleine oder neu gegründete Träger. Verstärkt wird dieser Effekt durch personelle Wechsel oder auch geänderte Rahmenbedingungen bei der Förderung wie etwa durch Richtlinienänderungen. Finanzierungsberatung und Antragsbearbeitung Für den Paritätischen Gesamtverband als Dachverband von mehr als Mitgliedsorganisationen sind die Finanzierungsberatung und Antragsbearbeitung daher ebenso zentrale Aufgaben wie die Vertretung in Gremien der Zuschussgeber, die Einflussnahme auf eine praxisgerechte Gestaltung der Förderbedingungen sowie der Akquirierung neuer Finanzierungsquellen für die Mitgliedsorganisationen. Einen wesentlichen Anteil nimmt die Bearbeitung der gewährten Bundeszuschüsse für die Maßnahmen und Modellprojekte von Mitgliedsorganisationen in den verschiedenen Fachbereichen ein. Der Paritätische Gesamtverband fungiert hier auch als Mitverantwortliche Zentralstelle. Verbunden ist damit die Verantwortung für fachgerechte Antragstellung und die Nachweisführung, dass die Verwendung der öffentlichen Fördermittel zweckgemäß erfolgt und den Bedingungen des Haushaltsrechts entspricht. Ein besonderes Augenmerk hat der Verband auf neue Entwicklungen in der Gestaltung sozialer Hilfen, für die es noch keine oder nicht ausreichende Finanzierungsgrundlagen gibt. Hier gilt es, Wege für eine Förderung aus öffentlichen wie aus nicht öffentlichen Finanzierungstöpfen zu erschließen. Die Vergabe von öffentlichen Fördermitteln und Zuschüssen ist ein gegenseitiger Austauschprozess zwischen dem projektverantwortlichen Antragsteller, also der Organisation, die bestimmte soziale Dienstleistungen erbringt, dem Förderpartner, der mit seiner Förderung bestimmte Ziele verfolgt, und den spezifischen Zielgruppen des Projektes, welche von den geförderten Aktivitäten profitieren. Der Schlüssel zum Erfolg, dies zeigt die langjährige Praxis, ist das strategische Herangehen an die Mittelbeschaffung. Bei der Beantragung von Projektgeldern bei verschiedenen Förderinstitutionen haben sich folgende Aspekte bewährt: Claus Helmert, Leiter des Bereichs Haushalt und Finanzen beim Paritätischen Gesamtverband Fundierte Zielformulierung und Projektkonzeption Am Anfang der Konzeption steht die Identifizierung der Ziele, die mit einem Projekt erreicht werden sollen. Nur wenn diese im Interesse des potenziellen Geldgebers liegen, wird er zu einer Unterstützung bereit sein. Die Aufgabe des Projektkonzeptes ist es, die potenziellen Förderinstitution von der Arbeit der eigenen Organisation und ihrem Projektvorhaben zu überzeugen. Dazu kann es sinnvoll sein, bei der Darstellung der fachlichen Konzeption gezielt auf die Perspektive des Geldgebers zu achten _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:02
5 Thema Einsatz von zielorientierten Suchstrategien In der Organisation vorhandene Beziehungen und Erfahrungen bei der Beantragung von Fördermitteln sollten genutzt werden. Die Chancen stehen besser bei Institutionen, die sich bereits gegenseitig kennen, als wenn erst Kontakte aufgebaut werden müssen. Schätzungsweise 60 bis 70 Prozent aller Förderinstitutionen sind ausschließlich lokal oder regional tätig. Es gibt allein schon Stiftungen, die grundsätzlich für eine Förderung in Frage kommen hier müssen Förderprogramm und Zielgruppe zusammenpassen. Eine Hürde, die genommen werden muss: Formale Vorgaben einhalten In einem ersten Schritt müssen die Bedingungen für den Antragsprozess genau analysiert und der notwendige Zeitbedarf berücksichtigt werden. Eine Förderung bereits begonnener Aktivitäten ist ausgeschlossen. Der Zeitraum zwischen Antragstellung und Start des Projektes beiträgt in der Regel drei bis zwölf Monate. Die formalen Vorgaben müssen unbedingt eingehalten werden viele Anträge scheitern bereits an dieser Hürde. Strukturierte und plausible Antragsformulierung Vor der Ausarbeitung eines Antrages empfiehlt sich grundsätzlich eine Kontaktaufnahme zur Förderinstitution. Der Förderantrag besteht gewöhnlich aus mindestens drei Teilen: Einem prägnanten Anschreiben, das dem Beziehungsaufbau dient, das Projekt knapp zusammenfasst und seine Alleinstellungsmerkmale heraushebt. Dem Projektantrag er dient der Darstellung der Kompetenz und beinhaltet die detaillierte Projektbeschreibung und Finanzplanung. Und den Anlagen die kompletten angeforderten Belege und Nachweise. Transparenz und Realität in der Finanzplanung Bei der Finanzplanung müssen die Grundregeln Klarheit und Wahrheit beachtet werden. Der Budgetplan muss sparsam und realistisch bleiben die Finanzplanung wird häufig von Branchenexperten begutachtet. Ausreichende finanzielle Reserven sind zwingend einzuplanen eine nachträgliche Erhöhung der Förderung ist nahezu ausgeschlossen. Realistische und verfügbare Eigenmittel sind einzuplanen. Die bei der Förderinstitution beantragte Fördersumme muss eindeutig beziffert werden. Korrekte und fehlerlose Antragsabgabe Unbedingt Fehler vermeiden! Bei Fehlern in der Antragstellung kann die gesamte bisherige Arbeit verloren sein. Die Vorgaben der Förderstelle sind genau zu beachten Anzahl der Originalexemplare, Kopien, Anlagen etc. Bei Versendung durch und Internet ist immer auf eine Bestätigung zu achten. Eine Versendung mit der Post sollte mittels Einwurfeinschreiben erfolgen. Woher kommt das Geld für die soziale Arbeit? Finanziert wird die Arbeit des Paritätischen und seiner Mitgliedsorganisationen unter anderem durch Mitgliedsbeiträge und Spenden, Fördermittel der großen Fernsehlotterien DieGoldene1 und AktionMensch, aber auch aus Erlösen der Lotterie Glücksspirale und des Lottos sowie dem Verkaufserlös aus Wohlfahrtsbriefmarken, aus Zuwendungen öffentlicher Stellen sowie durch Entgelte etwa für die Betreuung von Kindern und pflegebedürftigen Menschen sowie im Gesundheitsbereich. Reaktion auf Zu- und Absagen Absagen sind als Chancen zu sehen auf jeden Fall sollte man eine Absage nacharbeiten, um von den Erfahrungen für weitere Antragstellungen zu profitieren. Mit der schriftlichen Zusage ist man am Zielpunkt seiner Bemühungen. Sie ist die verdiente Honorierung für ein hartes Stück Arbeit. Jetzt geht es darum, den positiven Auftakt zur Zusammenarbeit mit der Förderinstitution zu nutzen und auszubauen. Hierzu gehört auch die weitere Information über den Projektverlauf und am Ende eine stimmige und prüffähige Verwendungsnachweis-Erstellung. Die Beachtung dieser Punkte trägt wesentlich dazu bei, dass Projekte eine erfolgreiche und gesicherte Finanzierung durch externe Geldgeber erfahren. Neuer Service der BfS für das Online-Fundraising Zusammen mit den anderen Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege betreibt der Paritätische die Bank für Sozialwirtschaft (BfS) als Fachbank für die soziale Arbeit und das Gesundheitswesen ( Hiermit erbringt er eine wesentliche Serviceleistung für die Mitglieder. Ihre breite Dienstleistungspalette hat die BfS jetzt mit dem Spendenportal erweitert. Damit unterstützt sie ihre Kunden bei der Optimierung des Online-Fundraisings. Fast 500 Spendenorganisationen sind unter bereits gelistet. Das neue Portal können alle gemeinnützigen Organisationen nutzen, die zur Abwicklung ihrer Online-Spenden das Fundraisingtool der Sozialbank (BFS-Net.Tool XXL) anwenden. Spender können sowohl alphabetisch als auch nach Hilfefeldern (zum Beispiel: Kinder, Gesundheit) oder Verwendungszwecken (Indonesien etc.) nach der Organisation ihrer Wahl suchen. Porto mit sozialem Mehrwert Trotz Internet der gute alte Brief hat immer noch seine Bedeutung. Wer seine Geschäftspost frankiert, tut gut daran, zu Wohlfahrtsmarken zu greifen. Denn der Erlös aus dem Zuschlag, der für diese Postwertzeichen gezahlt werden muss, kommt der sozialen Arbeit freier Träger zugute. Die Wohlfahrtsmarken sind erhältlich beim Servicecenter des Paritätischen Gesamtverbandes. Die Zusendung erfolgt gratis binnen 24 Stunden. Kostenfreie Servicerufnummer für Bestellungen: 0800/ _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:03
6 Thema Günstige Kredite und kreative Konzepte Paritätische Geldberatung Startkapital von Überzeugungsfinanzierern Gute Ideen für soziale Projekte gibt es reichlich, doch woher kommt das Geld dafür? Die Paritätische Geldberatung eg, vom Landesverband Nordrhein-Westfalen (NRW) initiiert, hat seit 1986 schon manches Vorhaben von Verbandsmitgliedern finanziell auf den Weg gebracht. Mehr noch: Im Verbund mit der Bank für Sozialwirtschaft und gestützt auf das Netzwerk des Paritätischen bietet die Genossenschaft ein Servicepaket vom Geschäftskonzept über Cash-pooling bis zum Krisenmanagement. Zum Wirkungskreis der Geldberatung gehören derzeit NRW und Brandenburg, weitere Landesverbände wollen sich anschließen. Der Circus Schnick-Schnack im westfälischen Herne: Aus dem kleinen Mitmachzirkus beim Stadtfest ist in den vergangenen Jahren ein mit zahlreichen Preisen ausgezeichnetes Projekt zur Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen geworden. Eine Vision wurde Wirklichkeit. Auf der Suche nach einem Partner zur Finanzierung stieß der Trägerverein bei der Paritätischen Geldberatung auf offene Ohren. Der Vereinhatte nichtsaußer der Idee, erinnert sich Wilfried Theißen von der Geldberatung. Aber die Idee überzeugte, und ein neues soziales Start-up kam in Gang. Zusammen mit Schnick-Schnack entwarf die Geldberatung einen Businessplan plus Konzept für die Spendenakquise und half bei der Finanzierung des benötigten Zirkuszelts. Sie brachte die Bank für Sozialwirtschaft (BfS) dazu, das Zelt als Grundschuld zu akzeptieren ein wohl einzigartiger Vorgang! Heraus kam ein Startkapital von Euro. Unbürokratisch Brücken bauen Der ganze Ablauf dauerte nur wenige Monate und war total unbürokratisch, so der Schnick-Schnack-Vorsitzende Rainer Deutsch. Er sieht die Geldberatung als Brückenbauerin. Vereine wie Schnick-Schnack profitierten von deren Vernetzung mit den unterschiedlichsten Fachleuten des Paritätischen, von dem guten Zusammenspiel mit der BfS sowie von den Kontakten zu anderen Geldgebern. Für den Cirkus Schnick-Schnack sind dank Unterstützung der Paritätischen Geldberatung Träume wahr geworden. Foto: Wir sind Überzeugungsfi nanzierer, so charakterisiert Wilfried Theißen die Geldberatung. Die Grundlage dafür bildet neben dem Genossenschaftskapital das Paritätische Sparen. Dessen Kapitalvolumen von drei bis vier Millionen Euro speist sich aus drei Quellen: private Spareinlagen, Mietkautionen und bilanzierte Rücklagen von Organisationen des Landesverbands. Das Geld ist bei der BfS wie ein Sparbuch mündelsicher und mit dem marktüblichen Zinssatz angelegt. Ohnehin geht es den Anlegern nicht um Profit, sondern um die Gewissheit, mit ihren Euros soziales Handeln zu fördern. Die Geldberatung hofft auf Zuwächse, denn Viel hilft viel, sagt Wilfried Theißen. Aus ihren Mitteln gewährt die Geldberatung Darlehen bis zu Euro. Vielfach handelt es sich um Mikrokredite für Vorhaben; ein Bedarf, der laut Theißen von normalen Banken kaum abgedeckt wird. Bei der Absicherung zeigt sich die Geldberatung variabel, betont Vorstandsmitglied Bärbel Wotschke. Viele Trägervereine haben ja kein Eigentum. Da akzeptieren wir dann zum Beispiel Einzelbürgschaften der Mitglieder. Auch finanziell ist ein Darlehen der Paritätischen Finanzierer vorteilhaft: Der Zinssatz beträgt derzeit etwa 2,4 bis 4,2 Prozent, der übliche Bankzins etwa acht bis neun Prozent. Seit Gründung hat die Geldberatung mehr als zwölf Millionen Euro an Krediten gewährt, hinzu kommen Zuwendungen aus Zinsüberschüssen. Cash-pooling Um soziale Arbeit noch besser finanziell abpuffern zu können, hat die Geldberatung ein bei Industriekonzernen gängiges Finanzinstrument für Verbände des Paritätischen mit Konzernstruktur kopiert: das Cash-pooling. In NRW und Brandenburg läuft das Modell bereits erfolgreich. Beim Cashpooling werden die überzähligen Gel- Kontakt Paritätische Geldberatung eg Tel.: 0202/ _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:03
7 Thema der sämtlicher Girokonten der Konzernmutter (Verband) und der angeschlossenen Tochterunternehmungen täglich eingezogen. Aus diesem Topf, dem Pool, wiederum wird jedes Konto-Minus sofort ausgeglichen zum günstigen Zins von derzeit 3,5 Prozent. Das ist etwa ein Drittel des von den Banken verlangten Überziehungszinses. Überschüsse aus dem Pool legen wir als Tages- oder Festgeld an. Die anfallenden Zinsen werden dann an alle Teilnehmer ausgeschüttet, erklärt Bärbel Wotschke. Krisenmanagement Angesichts der angespannten Wirtschaftslage wird jeder Euro gebraucht, mehr denn je. Zunehmend erreicht die Geldberatung der Ruf nach Krisenmanagement. Sie betreut aktuell etwa 65 Fälle, wesentlich mehr als früher, so Bärbel Wotschke. Die Wuppertaler wirken hier in erster Linie als Moderatoren: Gemeinsam mit den Betroffenen, der jeweiligen Hausbank und den Organisationsexperten der nordrheinwestfälischen PariDienst GmbH (siehe Stiften für soziale Zwecke leicht gemacht Bericht auf Seite 14) erarbeitet die Geldberatung ein Konzept, um die angeschlagene Organisation oder Einrichtung wieder flott zu machen. Bärbel Wotschke rät dringend, rechtzeitig auf Alarmzeichen wie dauerhafte Konto- Ob man dafür sorgen will, dass Kinder aus bedürftigen Familien alles Notwendige für den Schulanfang bekommen, oder Opfern von Diskriminierung zur Seite stehen möchte: Eine Stiftung ist ein wirkungsvolles Mittel, mit seinem Geld ein bestimmtes soziales Anliegen zu verfolgen. Für ein solches bürgerschaftliches Engagement bietet die Stiftung Gemeinsam Handeln. Paritätischer Stifterbund NRW eine breite Plattform. Privatpersonen, Firmen und Institutionen können dazu Stiftungen unter eigenem Namen gründen, die dann von Gemeinsam Handeln treuhänderisch verwaltet werden. Außerdem besteht die Möglichkeit der Zustiftung, das heißt: Die Geber bringen eine bestimmte Summe direkt in die Stiftung Gemeinsam Handeln ein. Der Betrag darf auch zweckgebunden sein. Der Stifterverbund vereint mittlerweile 31 Treuhandstiftungen und vier Zustiftungen. Gemeinsam Handeln verwaltet somit ein Kapital von mehr als zwei Millionen Euro, das pro Jahr im Durchschnitt Euro für überwiegend örtliche Sozialprojekte abwirft. Kontakt: Stiftung Gemeinsam Handeln (Wuppertal) Tel.: 0202/ Überziehung, Nachfrage-Rückgang oder verringerte Liquidität zu reagieren. Denn, so das Vorstandsmitglied, nicht jede Krise ist heilbar. Bernd Kleiner Anzeige Beschaffungskrise? Entspannen Sie sich und nutzen Sie die neue Brother Rahmenvereinbarung. So läuft die Beschaffung von Office-Lösungen einfach, schnell und garantiert vergaberechtskonform _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:04
8 Thema Fundraising braucht pfiffige Ideen Einige Beispiele gesammelt von Autorin Gerlinde Geffers Pfandtastische Spenden So geht s: Flaschen und Dosen inden Automaten. Grünen Knopf drücken. Pfandbon abreißen. Ab damit in die Spendenbox gleich daneben. Auf einem Plakat erklärt pro familia Schleswig-Holstein: Mit Ihrem Pfandbon unterstützen Sie unsere präventive Arbeit mit Jugendlichen. Erfinder der sogenannten Charity-Box sind die Berliner Sozialhelden. Sie vergeben die Rechte an den Sammelboxen für ausgewählte Projekte und Vereine. In Berlin sind das die Tafeln, in Schleswig-Holstein pro familia. Deren Geschäftsführer Reiner Johannsen hat landesweit die inhabergeführten Edeka- Läden abgeklappert und innerhalb eines Jahres 63 Spendenboxen platziert. Nun hofft er, dass auch die großen Supermarktketten mitmachen. sozialhelden Das bringt s: Je nach Größe des Supermarktes kommen 500 bis Euro jährlich zusammen. Sie fließen direkt in die lokale Präventionsarbeit, etwa für sexualpädagogische Jugendprojekte. Infos: oder Die bewährte Spendendose So geht s: Man designe eine unverwechselbare Dose und stelle sie überall dort auf, wo das Kleingeld locker sitzt. Das Deutsche Kinderhilfswerk hat das schon in den 70er Jahren getan. Es kreierte eine sechseckige, transparente Spendendose. Heute steht sie an Standorten bundesweit und 50 Millionen Deutsche kennen sie. Sie werfen Fremdwährung am Flughafen oder in der Bank hinein, ihr Kleingeld beim Bäcker, in der Drogerie oder im Fast Food-Restaurant. Normalerweise ist die Dose einmal im Jahr voll. Dann tauscht einer der zwölf fest angestellten Standortbetreuer sie gegen eine leere aus. Wie Recycling Kindern hilft So geht s: Stopp! Schmeißen Sie leere Druckerpatronen nicht in den Sondermüll. Sie können wieder gefüllt werden. Das schont die Umwelt. Und das Recycling hilft dem Kinderschutzbund. Wie? Das britische Recycling-Unternehmen Enviromental Business Products sammelt kostenlos leere Tintenpatronen und Toner-Kartuschen, um sie wieder zu befüllen. Begehrt sind allerdings nur Originale von Markenartiklern. Wer die Patronen und die Kartuschen sammeln möchte, bestellt einfach Recyclingbeutel via Internet und schickt sie kostenlos zurück. Für große Mengen gibt es eine Leergut- Sammelbox, die abgeholt wird. Das bringt s: Die Firma zahlt an den Kinderschutzbund jährlich eine fünfstellige Pauschale. Infos: Die bundesweit eingesammelten Münzen zählt eine Firma bei Aachen. Sie überweist die Summe ans Deutsche Kinderhilfswerk. Das bringt s: Zu 1,15 Millionen Euro summiert sich das Kleingeld jährlich. Es fließt in einen großen Topf, aus dem Kinder- und Jugendprojekte Förderung beantragen können. Infos: _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:05
9 Thema Ruhrdax Wirtschaft findet Ehrenamt So geht s: Bei dieser Börse geht es nicht um Geld. Gehandelt wird mit Zeit, Ideen, Beratung, Material, Sachspenden. Wirtschaftsunternehmen vom Freiberufler bis zum Global Player bieten diese Leistungen an. Gemeinnützige Initiativen suchen sie. Ob sie miteinander ins Geschäft kommen, hängt auch davon ab, wie pfiffig die Initiative ein konkretes Projekt präsentiert am besten mit einer einfallsreichen Verkleidung. Bunt und quirlig ist also eine solche Börse, die andernorts häufig Marktplatz genannt wird. Innerhalb von nur 1,5 Stunden müssen alle Verträge unter Dach und Fach sein. Dabei helfen Makler aus Freiwilligen-Agenturen. Nach Schluss des Parketthandels sind dann zum Beispiel einer Einrichtung für psychisch Foto: RWE kranke Menschen kostenlos gedruckte Flyer sicher, die Bewohner eines Altenheims freuen sich auf einen Ausflug, den eine Firma organisiert, eine Unternehmensberaterin gibt bei einem sozialen Träger Seminare für Mitarbei- terinnen. Als Dankeschön organisieren die Initiativen meistens einen Pressetermin oder eine Einladung für die Beschäftigten der Unternehmen. Soll so ein Marktplatz gelingen, braucht es ein gutes Netzwerk mit vielen Kontakten und etwa ein Jahr Vorlauf. Mittlerweile gibt es deutschlandweit über 50 Marktplätze, der Paritätische ist fast überall mit dabei, so auch beim Ruhrdax. Das bringt s: Beim Ruhrdax 09 wurden 129 Kontrakte geschlossen. Geschätzter Gegenwert Euro. Den Unternehmen bringt es einen Imagegewinn. Vor allem aber: Die vielen Marktplätze initiieren bürgerschaftliches Engagement. Viele Unternehmen bleiben am Ball. Infos: oder Freifahrt für Freiwillige So geht s: Im Dezember 2009 haben die Berliner Verkehrsbetriebe und die S-Bahn dem Paritätischen Berlin kostenlose Einzelfahrscheine für Ehrenamtliche gespendet. Der Paritätische in Berlin verteilt die Fahrkarten über zwölf Nachbarschaftszentren. So sorgt er dafür, dass sie an Freiwillige mit wenig Geld gehen. Das sind Arbeitslose, Schüler, junge Erwachsene, Migranten oder Rentner, die sich engagieren wollen, aber dafür nicht noch Geld mitbringen können. Das bringt s Jahrelang hatte sich der Paritätische Berlin vergeblich um Freitickets bemüht. Der Verband fördert seit Jahren Monatskarten für Freiwillige und zahlt dafür Euro aus Stiftungsgeldern. Die Einzelfahrscheine im Wert von 2,30 Euro sind da eine willkommene Ergänzung. Das soll dauerhaft so bleiben. Die ersten Fahrkarten waren jedenfalls schon nach eineinhalb Monaten verteilt. Infos: Die Fahrscheine bitte! Christoph Wachendorf, Geschäftsführer Personal S-Bahn Berlin, Henrik Falk, Vorstand Finanzen BVG, Berlins Sozialsenatorin Carola Bluhm, Oswald Meninger, Geschäftsführer des Paritätischen Landesverbandes (von links) Foto: punkt3 David Ullrich Bärenstark für die Aids-Hilfe So geht s: Seit 14 Jahren taucht zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember ein knuddeliger Teddy im Hamburger Hauptbahnhof auf. Dort und an vielen Stellen in der Stadt verkaufen ihn rund 80 freiwillige Helfer sowie Apotheken, Banken und Einzelhändler. Jedes Jahr sieht das Sammlerstück ein bisschen anders aus. Der Teddy ist ein Zeichen der Solidarität mit Menschen mit HIV und AIDS. Die Idee stammt aus San Francisco. Der Erlös aus dem Verkauf geht in Deutschland an die regionalen Aids-Hilfen. Das bringt s: Hamburg Leuchtfeuer zum Beispiel hat 2009 rund Teddys gegen eine Spende von sechs Euro verkauft. Infos: Die Aidshilfe Offenbach hat ein Handbuch zur Spendenakquise mit den Teddys herausgebracht: Wie die Bären zu den Menschen kommen _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:12
10 Thema Mit einem breiten Dienstleistungsspektrum unterstützen der Paritätische Gesamtverband, seine 15 Landesverbände und 235 Kreisgruppen die Arbeit ihrer Mitgliedsorganisationen. Sie beraten Vereine, Verbände und Initiativen nicht nur in fachlichen, betriebswirtschaftlichen, organisatorischen und juristischen Angelegenheiten sowie Fragen des Personalmanagements, sondern engagieren sich auch auf vielfältige Weise für die Finanzierung des sozialen Engagements. So vermitteln sie Zuschüsse, Fördergelder, Stiftungsmittel und Kredite, unterstützen und beraten die Mitgliedsorganisationen darüber hinaus aber auch bei der Verhandlung von Vergütungen, Entgelten und Pflegesätzen, bei der Finanzierung von Projekten oder der Bewältigung finanzieller Engpässe. Auch die Übernahme von Lohn- und Gehaltskostenabrechnungen oder Risiko-Checks zur Zukunftssicherung von Mitgliedsorganisationen gehören zum Serviceangebot. Einige Landesverbände haben angesichts der Vielfalt der Serviceleistungen eigens Tochterunternehmen, Dienstleistungsgesellschaften, Arbeitsgemeinschaften oder Vereine gegründet, die sich auf bestimmte Aufgaben spezialisiert haben, aber auch eng mit den Landesverbänden und deren Fachleuten kooperieren. Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einen Einblick in deren breite Dienstleistungs-Palette. Aus Platzgründen können jedoch leider nicht alle Angebote detailliert aufgelistet werden. Weitere Informationen zum konkreten Angebot vor Ort erhalten Interessierte bei den jeweiligen Landesverbänden. Leichter qualifizierte Fachkräfte finden Foto: Bernd_leitner fotolia.com Seit mehr als zehn Jahren unterstützt Kreativ plus als gewerbliches Tochterunternehmen des Paritätischen Mitgliedsorganisationen im Sozial-, Gesundheits- und Kulturbereich in der Werbung und Kommunikation, aber auch bei der Suche nach qualifiziertem Personal. Kreativ plus ermöglicht nicht nur Anzeigenschaltungen in Tagezeitungen und Online-Stellenmärkten zu besonders günstigen Konditionen, sie bietet in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Personalberater auch ein umfassendes Dienstleistungspaket, das Personalverantwortliche bei der Personalsuche berät, unterstützt und begleitet. Dazu gehören die Ausarbeitung des Stellenprofils, Anzeigengestaltung und -schaltung, aber auch die Suche nach geeigneten Kräften durch direkte Ansprache, Bewerbergespräche, die Präsentation der KandidatInnen sowie Unterstützung bei der Entscheidungsfindung. Zudem bietet die Verbandstochter mit dem Paritätischen Kontakt Kreativ plus Haußmannstraße 6, Stuttgart Tel.: 0711/ Landesverband Baden-Württemberg auf ein zielgruppenspezifisches Stellenportal. Darüber hinaus entwickelt die Gesellschaft für Werbung und Kommunikation kundenspezifische Konzepte für die Unternehmenskommunikation, gestaltet Magazine, Newsletter, Geschäfts- und Jahresberichte, Internet-Auftritte, Imageund Produktanzeigen und organisiert auch Veranstaltungen. Vom Projekt- bis zum Krisenmanagement Die Gesellschaft zur Vertretung und Beratung sozialer Einrichtungen mbh, ein Tochterunternehmen des Paritätischen Landesverbandes Baden-Württemberg, unterstützt Mitgliedsorganisationen des Verbandes seit über einem Jahrzehnt bei Leistungsund Entgeltverhandlungen mit Leistungsträgern. Darüber hinaus bietet sie einen umfassenden Service zum Qualitäts- und Energiemanagement, hilft bei der Vorbereitung auf Prüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen und übernimmt das Projektmanagement bei Neubau, Umbau und Sanierung, beispielsweise von Einrichtungen der Altenhilfe und Begegnungs- und Sozialzentren. Besonders wichtig ist die GVB für Einrichtungen und Dienste, die in (finanzielle) Schwierigkeiten geraten. Hier übernimmt die GVB immer wieder erfolg- reich das Krisen- und Sanierungsmanagement. Kontakt Gesellschaft zur Vertretung und Beratung sozialer Einrichtungen mbh Aumattenweg Freiburg Tel.: 0761/ goettsching@gvb-consult.de _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:15
11 Thema Leistungsgerecht und zukunftsorientiert Paritätische Tarifgemeinschaften: Arbeitsbedingungen erfolgreich gestalten Geänderte Finanzierungsbedingungen, Ökonomisierungsdruck und zunehmende Konkurrenz mit privaten Anbietern sozialer Dienste führen dazu, dass für eine wachsende Zahl Paritätischer Mitgliedsorganisationen die Anlehnung an das Tarifvertragsrecht des öffentlichen Dienstes nicht angemessen ist. Sie benötigen eine moderne, leistungsgerechte und zukunftsorientierte Gestaltung der Arbeits- und Tarifbedingungen, welche gezielt auf die Rahmenbedingungen sozialer Arbeit zugeschnitten ist und sowohl branchenspezifische als auch regionale Besonderheiten berücksichtigt. Dabei gilt es zugleich, Lohndumping einen Riegel vorzuschieben und Arbeits-, Entgelt- und Sozialbedingungen zu definieren, die den Mitgliedsorganisationen gute Chancen im Wettbewerb um qualifizierte und motivierte ArbeitnehmerInnen eröffnen. Sowohl in Berlin als auch in Thüringen steht Trägern der Freien Wohlfahrtspflege mit der Paritätischen Tarifgemeinschaft (in Thüringen auch bekannt unter dem Namen PATT e. V.) eine starke, sozialverpflichtete Arbeitgebervereinigung zur Seite, die in ihrem Sinne und orientiert an den sozialpolitischen Vorstellungen und Forderungen des Paritätischen mit den Gewerkschaften Tarifverträge abschließt. Damit überlassen die Träger kompetenten Fachleuten in Sachen Arbeits- und Sozialrecht die Auseinandersetzung mit Gewerkschaften, die sie ansonsten selbst auszutragen hätten. So wurde beispielsweise jüngst mit dem gewerkschaftlichen Gesundheits-Berufsverband Medsonet, einer Fachgewerkschaft für Beschäftigte des Gesundheitswesens und sozialer Dienste, ein bundesweit geltender einheitlicher Rahmentarifvertrag Sozialwesen ausgehandelt. Mitgliedsorganisationen können an Weiterentwicklung mitwirken Aufgrund der Mitgliedschaft in der Tarifgemeinschaft haben die Verbandsmitglieder das Recht, diese Tarifverträge anzuwenden. Alle tarifgebundenen Mitgliedsorganisationen des Arbeitgeberverbandes haben die Möglichkeit, ihre Interessen einzubringen und an der Weiterentwicklung des Tarifvertrags mitzuwirken. Die Paritätischen Tarifgemeinschaften in Berlin und Thüringen handeln mit den Gewerkschaften Tarifverträge aus. Foto: Bernd Leitner fotolia.com Beratung und rechtliche Unterstützung Neben der Verhandlung und dem Abschluss von Tarifverträgen berät die Paritätische Tarifgemeinschaft ihre Mitgliedsorganisationen selbstverständlich auch in Fragen des Vertrags-, Arbeits-, Sozial-, Vereins- und Gesellschaftsrechts. Darüber hinaus bietet sie zudem eine Erstberatung bei allgemeinen Rechtsfragen an. Außerdem vertritt sie die Interessen ihrer Mitglieder auch gegenüber Betriebsräten, vor Arbeitsgerichten und gegenüber Politik und Behörden. Kontakte Paritätische Tarifgemeinschaft e.v. Gerd Luttmann Kollwitzstraße 94/96, Berlin Tel.: 030/ Paritätische TarifgemeinschaftThüringen e.v. Arbeitgeberverband PATT e.v. Sabine Ruhe Bergstraße 11, Neudietendorf Tel.: / _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:15
12 Thema Personalverantwortliche stärken Das Personalmanagement der Mitgliedsorganisationen stärken das ist Aufgabe des Paritätischen Personalforums, dessen Träger der Paritätische Landesverband Berlin ist. Die Veranstaltungen des Personalforums, die neben der Information und dem Erfahrungsaustausch auch der Vernetzung dienen, richten sich an Vorstände, GeschäftsführerInnen und Beschäftigte aus den Personalabteilungen Paritätischer Mitgliedsorganisationen. Für sie gibt es auch eine Reihe speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Weiterbildungsangebote zum Thema Personalarbeit vom Arbeitsrecht über den Datenschutz und das Führen von Mitarbeitergesprächen bis hin zur Suchtprävention am Arbeitsplatz. Die Organisation des Personalforums hat der Verband der PariPersonal GmbH übertragen. Das frühere Tochterunternehmen des Landesverbandes bietet seit 1994 in Berlin und Brandenburg Personalservice, Finanzbuchhaltungsservice, EDV-Systembetreuung und -planung sowie Fort- und Weiterbildungsseminare an. Die Angebote der PariPersonal GmbH richten sich nicht nur an freigemeinnützige Träger, sondern auch an Unternehmen der Privatwirtschaft. Der Personal-Service umfasst unter anderem auch Lohnbuchhaltung, Perso- Kontakt Pari Personal GmbH Wittestraße 30 E, (im TopTegel) Berlin Geschäftsführer: Thorsten Karge Tel.: 030/ naldatenführung, die Erstellung von Personalstatistiken und Stellenplänen. Zum EDV-Service gehören die Einrichtung einzelner PC-Arbeitsplätze ebenso wie der Aufbau kompletter Firmennetzwerke, das Webdesign und die Datensicherheit. Partnership: Arbeitsstelle Fundraising Eine tolle Projektidee, aber keine Regelfinanzierung in Aussicht? Häufig geben Spenderinnen und Spender oder Unternehmen Starthilfe für soziales Engagement, indem sie Geld oder Zeit zur Verfügung stellen. Im Rahmen des Projekts Partnership: Arbeitsstelle Fundraising werden Mitgliedsorganisationen des Paritätischen in Berlin, aber auch externe Initiativen in Sachen Mittelbeschaffung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit beraten und beim Aufbau einer effizienten Spendenwerbung unterstützt. Organisationsberater Dr. Friedrich Haunert hat zudem mit eine nichtkommerzielle Informationsquelle rund ums Thema Fundraising entwickelt. Kontakt: Der Paritätische Berlin e. V. Arbeitsstelle Fundraising Dr. Friedrich Haunert Kollwitzstr. 94/96, Berlin, Tel.: 030/ Paritätisches Kautionssparen Mietkautionen sind häufig brachliegendes Kapital. Das muss nicht sein, denn das Geld kann auch so angelegt werden, dass es für soziale Zwecke sinnvoll genutzt wird. Eine Möglichkeit ist das Paritätische Kautionssparen, mit dem der Landesverband Brandenburg drei Zielgruppen anspricht: Mitgliedseinrichtungen, die beispielsweise Wohnungen an von ihnen betreute Menschen vermieten Privatpersonen, also einzelne Mieter, die bestimmen können, wo ihre Kaution eingezahlt wird Verwaltungen oder Verwaltungsgesellschaften von Mietwohnungen. Sie können im Rahmen des Paritätischen Kautionssparens bei der Bank für Sozialwirtschaft ein Konto eröffnen, auf dem das Geld angelegt wird. Für Gesellschaften, die Kautionen von mehreren Mietern erhalten, wird für jede Mieterin und jeden Mieter dann ein Unterkonto eröffnet. Für jede Mietpartei gibt es separate Auszüge und jährlich eine Bescheinigung zur Zinsabschlagssteuer. Diese organisierte Form der Kapitalanlage erspart dem Vermieter viel Arbeit und hilft gleichzeitig, Geld für soziale Projekte zur Verfügung zu stellen. Es ermöglicht dem Paritätischen Landesverband, vor allem kleinere Mitgliedsorganisationen mit Mini-Darlehen zu unterstützen, beispielsweise für Umbauarbeiten, Renovierungen oder Anschaffungen. Möglich sind aber auch Liquiditätsdarlehen, um bei neuen Projekten die Anlaufphase zu finanzieren, bevor die bewilligten EU-Fördermittel wirklich fl ießen. Stiftung Wohlfahrtspflege Mit der Gründung der Stiftung Wohlfahrtspflege Brandenburg im Jahr 2000 hat der Paritätische Landesverband zudem ein weiteres Instrument geschaffen, um innovative Projekte aus dem Mitgliederspektrum zu fördern. Die Stiftung lobt regelmäßig einen Preis für besonders innovative Projekte aus. Kontakt Paritätische Beratungsgesellschaft Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Brandenburg e.v. Christine Großer Tornowstraße Potsdam Tel.: 0331/ _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:16
13 Thema Gut aufgestellt für den Wettbewerb Individuelle Beratungsleistungen der ParRAT GmbH Der Paritätische Hessen erbringt als Dachverband für seine rund 800 Mitgliedsorganisationen ein breites Spektrum von Diensten und Serviceleistungen. Mitunter benötigen Vereine, Initiativen und Verbände jedoch sehr spezifische Unterstützung, die über die reguläre Service-Palette eines Landesverbandes und der Kreisgruppen hinausgeht. Speziell dafür hat der Paritätische Landesverband Hessen 1998 eine eigene Beratungsgesellschaft gegründet, die ParRAT GmbH. Deren Ziel ist es, den Mitgliedsorganisationen individuelle, marktgerechte Unterstützung und Lösungen für aktuelle und anstehende Probleme beim Einrichtungsbetrieb, bei Finanzierung und Steuerung zu bieten. Die Beratungs-Gesellschaft, die der Paritätische Hessen gemeinsam mit dem benachbarten Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland betreibt, hat sich auf zwei Schwerpunkte spezialisiert. Da der zunehmende Wettbewerb im Bereich sozialer Dienstleistungen immer mehr betriebswirtschaftliches Know-how erfordert, ist einer dieser Schwerpunkte die betriebswirtschaftliche Beratung, bei der die Palette vom Controlling und der Entwicklung von Steuerungsinstrumenten bis hin zur Fortbildung in allen Bereichen der Betriebs- und Finanzwirtschaft reicht. Das ParRAT-TeambegleitetdieOrganisations- Spitze beispielsweise bei Strategie- und Investitionsentscheidungen, Finanz- und Liquiditätsplanungen für anstehende Projekte und bei der Gestaltung von Informations- und Berichtssystemen, aber auch bei individuellen Pflegesatz- und Entgeltverhandlungen. Die Beratung erfolgt dabei in der Regel nach dem Prinzip des Case-Managements gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Fachreferate, in deren Zuständigkeitsbereich die jeweilige Organisation liegt. Dies ermöglicht es, die fachliche Expertise des Landesverbandes mit dem Know-how der Beratungsgesellschaft zu verbinden und Synergieeffekte zu nutzen. Der betriebswirtschaftliche ParRAT-Service wird zunehmend aber auch von anderen Verbänden sowie Kommunen und Kreisen genutzt, wie Geschäftsführer Peter Miessner betont, der zugleich auch stellvertretender Geschäftsführer des Paritätischen Landesverbandes Hessen ist. So hat ParRAT jüngst mit dem Paritätischen Gesamtverband ein Benchmarking-Projekt mit Pre-Test in zwei Landesverbänden realisiert, das zur Erarbeitung von Kennzahlen- und Steuerungssystemen (Balanced Scorecard) dient. Zweiter Schwerpunkt ist die Freiwillige Prüfung (ohne Testat) von Jahresabschlüssen und Verwendungsnachweisen. Der große Vorteil: Diese Prüfungen sind nicht nur besonders preisgünstig, sie ersparen der Organisation auch den Besuch eines externen Prüfers, der mit ihr nicht vertraut ist. Denn aufgrund der personellen Vernetzungzwischen Beratungsgesellschaft und Landesverband kennen sich die ParRAT-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter natürlich viel besser mit besonderen Erfordernissen und Strukturen der freien Träger aus. Kontakt Paritätische Beratungsgesellschaft ParRAT GmbH Geschäftsführer Peter Miessner Auf der Körnerwiese Frankfurt am Main Tel.: 0 69/ oder peter.miessner@paritaet-hessen.org Foto: Torbz fotolia.com Bedarfsgerechte Dienstleistungen Als Dachverband von fast 200 Mitgliedsorganisationen mit rund Beschäftigten ist der Paritätische Landesverband Bremen auch an Dienstleistungsgesellschaften beteiligt, um seinen Mitgliedsorganisationen bedarfsgerecht spezielle Leistungen zu günstigen Konditionen anzubieten. Dazu gehören: Bremer Gesellschaft für Verwaltungsdienste (BGV) GmbH Zu ihrem Service gehören: Personalverwaltung und -abrechnung sowie Personalberatung. Kontakt: Bremer Gesellschaft für Verwaltungsdienste (BGV) GmbH Eduard-Grunow-Straße 24 b Bremen Tel.: 0421/79090 GISS Consult GmbH Sie bietet Dienstleistungen rund um EDV, Programmierung, Hard- und Software, Sozialplanung, Sozialwissenschaftliche Dienstleistungen wie Fachkonzeptionen und Aufbau von Dokumentations- und Evaluationssystemen. So hat GISS-Consult beispielsweise ein elektronisches Dokumentationssystem für Sozialpädagoginnen und -pädagogen entwickelt, die in der Erziehungshilfe mit benachteiligten Familien arbeiten. Kontakt: GISS Consult GmbH Eduard-Grunow-Str Bremen Tel.: 0421/ info@giss-consult.de _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:16
14 Thema Rechenzentrum in Niedersachsen Schnell, sicher und preisgünstig Neben vielen anderen Dienstleistungen, die er für seine Mitgliedsorganisationen erbringt, bietet der Paritätische Landesverband Niedersachsen mit einem eigenen Rechenzentrum einen besonderen Service. Im Rechenzentrum erstellen Udo Mex und sein Team unter anderem Lohn- und Gehaltsabrechnungen für Mitgliedsorganisationen und andere Mandanten und werten die Finanzbuchhaltung aus. Zum Mandantenkreis gehören neben dem Landesverband und seinen Tochtergesellschaften viele Mitgliedsorganisationen, der Paritätische Landesverband Nordrhein- Westfalen und gewerbliche Kunden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rechenzentrums stehen ihnen auf vielfä1tige Weise mit Rat und Tat zur Seite. Sie gewährleisten so eine reibungslose Abwicklung und vor allem eine pünktliche Zahlung der Gehälter. Die in der Finanzbuchhaltung sowie im Lohn- und Gehaltsbereich genutzten Programme sowie ein entsprechendes Sicherungskonzept sorgen für ein großes Maß an Sicherheit der verarbeiteten Daten. Das Rechenzentrum hat die Zahl der Gehaltsabrechnungen von anfangs 3.000pro Monat auf inzwischen gesteigert. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Qualität der Dienstleistung überzeugt. Besonders viele Anfragen, so Udo Mex, gibt es im Bereich des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst. Mit der professionellen Personalsoftware ProPers ist das Rechenzentrum darauf bestens eingestellt. Kontakt: Der Paritätische Niedersachsen e.v. Gandhistr. 5a, Hannover Tel.: 05 11/ Monika Bullmann, Abteilungsleiterin Finanzen und Verwaltung Tel.: 05 11/ paritaetischer.de Beratung stärkt Organisationen PariDienst: Sozial handeln, effizient wirtschaften Die zunehmenden Anforderungen an ein effektives Management erfordern von sozialen Unternehmen nicht nur betriebswirtschaftliche Kenntnisse, sondern auch personelle Ressourcen. Damit nicht unnötig Zeit für das gemeinnützige Engagement verloren geht, sollten soweit wie möglich Synergieeffekte genutzt werden. Die 1993 gegründete Pari- Dienst GmbH, eine Tochter des Paritätischen Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, unterstützt Mitgliedsorganisationen mit einem weit gefächerten Dienstleistungs-Spektrum, das die Grundsätze effizienten Wirtschaftens mit den ethischen Grundlagen und ideellen Zielsetzungen von Non-Profit-Organisationen vereinbart. Die hoch qualifizierten Fachkräfte der PariDienst GmbH verfügen neben einem umfassenden Know-how in Wirtschaftsfragen auch über Berufserfahrung in verschiedenen sozialen Arbeitsfeldernund einen breiten Erfahrungsschatz aus der Beratung von mehr als Mitgliedsorganisationen des Paritätischen NRW. Ihr Leistungsspektrum umfasst unter anderem: Betriebswirtschaftliche Beratung (Wirtschaftlichkeitsanalysen, Umstrukturierungsmaßnahmen, Planungs, Prognose-, Investitions- und Finanzierungsrechnungen, Liquiditätspläne) Strategisches Management (Beratung bei Restrukturierung, Ausgründung oder Rechtsformwechsel, Trägerwechsel und Übernahmen) Personalmanagement (Verhandlung von Haustarifen, Betriebsvereinbarungen) Sanierungsmanagement(Liquiditätssicherung, Vermittlung von Darlehen und Bürgschaften) Immobilien (Beratung bei Planung, Neubau und Modernisierung von Sozialimmobilien) Kalkulation und Verhandlung von Leistungsentgelten, Gehaltsservice und Finanzbuchhaltung. Kontakt PariDienst GmbH Loher Str Wuppertal Fon: 0202/ Fax: 0202/ PariDienst@paritaet-nrw.org Foto: Bernd_leitner fotolia.com _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:16
15 Thema Maßgeschneiderte Lösungen Service- und Beratungs GmbH Südwest Langjährige Beschäftigte, Auszubildende, geringfügig entlohnte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, junge Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren und Zivildienstleistende bei der Lohn- und Gehaltsabrechnung und der Zahlung von Arbeitgeberbeiträgen sind angesichts der Vielfalt von Beschäftigten in sozialen Einrichtungen die unterschiedlichsten Dinge zu berücksichtigen. Die SBS-Service und Beratungs GmbH Südwest, Tochter des Paritätischen Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland, greift Mitgliedsorganisationen mit ihrem Dienstleistungsangebot hilfreich unter die Arme. Sie verfügt über 20 Jahre Erfahrungen auf dem Gebiet des Lohn- und Gehaltsservices und ist vor allem auf gemeinnützige Einrichtungen spezialisiert. Durch die Zusammenarbeit mit einem großen Rechenzentrum kann SBS sowohl die Tarife des öffentlichen Dienstes wie TVÖD und TV-L abrechnen als auch individuelle Haustarife. Darüber hinaus bietet die Landesverbands-Tochter auch maßgeschneiderte Lösungen für die Abwicklung der Finanzbuchhaltung von kleineren und mittleren Organisationen. Rat und Unterstützung gibt es auch bei der Aufstellung von Wirtschaftsplänen, bei Budgetauswertungen und Anlagenbuchhaltung oder Fragen der Kontierung sowie bei der Prüfung von Verwendungsnachweisen und Entgeltkalkulationen. Desweiteren gehören Sanierungsberatungen und betriebswirtschaftliche Analysen, Konzeptentwicklung und Wirtschaftlichkeitsanalysen sowie die Vorbereitung und Unterstützung von Pflegesatzverhandlungen zum Dienstleistungsspektrum. Kontakt SBS-Service und Beratungs GmbH Südwest Maria Jandl Drechslerweg Mainz Tel 06131/ Stärken gemeinsam erkennen Zukunft individuell gestalten Einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung seiner Mitgliedsorganisationen leistet der Paritätische Landesverband Sachsen mit seinem Tochterunternehmen, der PARISAX Dienstleistungsgesellschaft mbh. Ihr Leistungsangebot, das auch für andere Organisationen der Wohlfahrtspflege gilt, umfasst unter anderem folgende Tätigkeitsfelder: Organisationsentwicklung:Umstrukturierungsberatung, Finanzierungsund Sanierungskonzepte, Beratung bei der Anpassung von Organisationsstrukturen an geänderte Aufgaben Betriebswirtschaftliche Beratung: Organisation des Rechnungswesens, Wirtschaftlichkeitsberechungen, Aufstellung von Wirtschafts- und Haushaltsplänen Entgeltberatung: Unterstützung bei der Ermittlung von Entgelten, Erstellung der Antragsunterlagen für die Leistungs-, Qualitäts-und Entgeltvereinbarung Prüfwesen: Kassenprüfungen/Revision, Prüfungen entsprechend dem Foto: MH fotolia.com Paritätischen Kriterienkatalog zur Prüfung der ordnungsgemäßen Führung der Vereinsgeschäfte Rechtsberatung: unter anderem Gemeinnützigkeits-, Vereins- und Gesellschaftsrecht, organisationsrechtliche Beratung Kontakt PARISAX Dienstleistungsgesellschaft mbh, Ansprechpartnerin: Franziska Marx Am Brauhaus Dresden Tel.: 0351/ franziska.marx@parisax.de _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:17
16 Thema PARI Sozialbau: Von der Bauplanung bis zur Verwaltung von Immobilien Selbst Streetworker, Erzieherinnen in Waldkindergärten oder Pädagogen auf Abenteuerspielplätzen brauchen dann und wann ein Dach über dem Kopf. Es gibt wohl kaum eine Einrichtung im Paritätischen, die im Rahmen ihrer Arbeit keine Gebäude nutzt und seien sie nur gemietet. Viele Träger sind jedoch auch selbst im Besitz von Immobilien, müssen für ihre Zwecke eigene Gebäude errichten, diese unterhalten und bewirtschaften. In Sachsen-Anhalt wurde 1997 die PARI Sozialbau und Immobilienverwaltung GmbH als hundertprozentiges Tochterunternehmen des Paritätischen Landesverbandes mit dem Ziel gegründet, für den Verband die Planung, die Umsetzung von Bauleistungen sowie die Verwaltung von Einrichtungen vorzunehmen. Inzwischen hat die PARI GmbH ihr Leistungsspektrum sowohl für den Verband als auch für die Mitgliedsorganisationen und andere Partner systematisch erweitert. Zum Dienstleistungsangebot gehören: Von der Generalplanung über die Projektsteuerung und Bauüberwachung bis zu Maler- und Bodenbelagsarbeiten sowie Fassadengestaltung: Der Umbau des Magdeburg Bürohauses, in dem der Landesverband seinen Sitz hat, ist ein Projekt der PARI Sozialbau und Immobilienverwaltung. Foto: Bathge Projektsteuerung Ingenieurleistungen bis zur Objektüberwachung für Gebäude und Freianlagen Kostencontrolling für Bauvorhaben Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach Baustellenverordnung Trockenbau ebenso wie Maler- und Tapezierarbeiten Immobilienverwaltung Energiemanagement Die Paritätische Tochter verfügt über langjährige Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Einrichtungen für Kinder, pflegebedürftige Menschen sowie Wohnformen, die auf Bedürfnisse älterer Personen und Menschen mit Behinderungen abgestimmt sind. Kontakt PARI Sozialbau und Immobilienverwaltung GmbH Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Jens Bathge Wiener Str Magdeburg Tel.: 0391/ jbathge@mdlv.paritaet.org Damit der Kopf frei ist für soziale Aufgaben PariSERVE mehr Service für Mitgliedsorganisationen Als Dienstleister des Paritätischen sorgt PariSERVE dafür, dass Mitgliedsorganisationen den Kopf frei haben für ihren sozialen Auftrag. Viele Einrichtungen stehen unter einem hohen Kostendruck. PariSERVE 1997 von sechs norddeutschen Landesverbänden des Paritätischen gegründet unterstützt sie, die wirtschaftliche Situation zu verbessern und hohe Qualitätsstandards einzuhalten. Das Team des Kompetenzzentrums Hauswirtschaft vermittelt den Mitgliedsorganisationen des Verbandes kostenfrei überaus günstige Sonderkonditionen für Lebensmittel. Die längerfristige Preisbindung bietet ihnen dabei Kalkulationssicherheit. Darüber hinaus finden die PariSERVE- Fachberaterinnen Sparpotenziale und zeigen Wege auf, Arbeitsprozesse zu optimieren. Das Team berät die Einrichtungen zudem auch rund um den Alltag in der Hauswirtschaft und bewirtschaftet externe Großküchen _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:17
17 Thema Hinter PariSERVE stehen die Paritätischen Landesverbände Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt sowie das Paritätische Bildungswerk Bundesverband e. V. Fortbildungen für mehr Kompetenz in der Hauswirtschaft Ein weiteres Ziel ist es, die Kompetenz in der Hauswirtschaft zu verbessern. Mit dem Forum Hauswirtschaft hat PariSERVE dazu einen Treffpunkt für Fach- und Führungskräfte geschaffen. Die Veranstaltungen mit aktuellen und praxisrelevanten Themen wie Hygiene in der Großküche oder gesunde Verpflegung werden bundesweit immer beliebter deutlich zu sehen an den steigenden Teilnehmerzahlen. Service für Lohn, Gehalt und Finanzen Zudem übernimmt PariSERVE die Buchhaltung sozialer Einrichtungen für Löhne und Gehälter ebenso wie für die Finanzen. Da die Anforderungen in diesem Bereich zunehmend komplexer und damit schwieriger werden, ist das Fehlerrisiko hoch und kann teure Folgen haben. Mit PariSERVE setzen soziale Träger auf einen professionellen und zuverlässigen Service zum günstigen Festpreis. Auf die hohen Qualitätsstandards ist Verlass. Das bestätigt der TÜV Rheinland, der den Bereich mit einem Sehr gut zertifiziert hat. Neuer Service für Kindergärten Einen neuen Service bietet PariSERVE Kindergärten und Krippen mit Pro- Kids. So bietet das Team den Kitas Komplettpakete für die Buchhaltung, vermittelt günstige Einkaufskonditionen für alles, was die Einrichtungen brauchen, und sorgt für die gesunde Verpflegung der Kinder. Kontakt PariSERVE GmbH Vaasastraße Kiel Tel.: 0431/ Ob Seniorenheim, Kindertagesstätte oder Bildungseinrichtung wo viele Menschen verpflegt werden müssen, braucht es besonderes Know-how, um leckeres, frisches und gesundes Essen zu einem günstigen Preis produzieren und servieren zu können. Hier hilft PariSERVE mit seinem Küchenmanagement. Foto: PariSERVE paritätische soziale arbeit in thüringen parisat Beratung, Information und Qualifikation zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisseder Mitgliedsorganisationen des Paritätischen undanderer gemeinnütziger Träger sozialer Arbeit bietet in Thüringen die parisat ggmbh. Das 1999 gegründete Tochterunternehmen des Paritätischen Landesverbandes übernimmt Aufgaben, die über die originären Funktionen des Spitzenverbandes hinausgehen, die Mitgliedsorganisationen aber befähigen, sich den vielfältigen Herausforderungen zu stellen, die aktuelle Veränderungen im Bereich der Freien Wohlfahrtspflege mit sich bringen: wachsende Anforderungen an Organisations- und Qualitätsmanagement ebenso wie bei Personalentwicklung und Finanzierungsfragen. Der Landesverband, parisat, das Paritätische Bildungswerk und der Arbeitgeberverband PATThaben zudem gemeinsam mit Mitgliedsorganisationen für die Paritätische Akademie eine Vielzahl von Fortund Weiterbildungsmaßnahmen entwickelt, die den großen Bedarf an Information und Qualifikation aufgreifen. Kontakt parisat ggmbh paritätische soziale arbeit in thüringen Bergstraße Neudietendorf Tel / _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:18
18 Rahmenverträge machen s günstiger Thema Der neue Gesamtkatalog mit Infos über mehr als 100 Partner liegt vor Der Paritätische ist auch eine Interessengemeinschaft von Initiativen, Organisationen und Einrichtungen, die für ihre Tätigkeit eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen einkaufen: vom Büromaterial und EDV-Dienstleistungen über Küchengerätschaften bis zum Kraftfahrzeug. Das macht sie zum interessanten Partner für Wirtschaftsunternehmen. Mehr als Vereine, Verbände, Initiativen und Organisationen mit über Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in mehr als Diensten und Einrichtungen bilden ein starkes Bündnis. Die Bündelung des Einkaufspotenzials der Landesverbände und Mitgliedsorganisationen in mehr als 100 Rahmenverträgen mit Wirtschaftsunternehmen hilft freien Trägern, ihre Aufwendungen bei den Sachkosten zu reduzieren und so mehr Flexibilität für den optimalen Einsatz von Finanzmitteln für die Menschen zu schaffen. Jetzt ist die 2. erweiterte und völlig überarbeitete Auflage des Gesamtkatalogs erschienen, in dem der Paritätische Gesamtverband sämtliche Rahmenvertragspartner vorstellt. Sie bieten hochwertige Produkte zu attraktiven Konditionen, häufig auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auf der Homepage des Paritätischen Gesamtverbandes finden Mitgliedsorganisationen im passwortgeschützten Bereich alle Rahmenverträge und die für ihren Einkauf notwendigen Unterlagen. Ihr Passwort können sie bei ihrem Paritätischen Landesverband erfragen. Überregionale MitgliedsorganisationenbekommendieseInformation vom Gesamtverband. Mitgliedschaft die sich lohnt. Die Rahmenvertragspartner des Paritätischen Mitgliedschaft, die sich lohnt. Die Rahmenvertragspartner des Paritätischen 2. aktualisierte und erweiterte Auflage DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVERBAND e. V. Nähere Informationen erhalten Interessierte bei Karsten Härle Leiter Einkauf Tel.: 030/ Fax: 030/ einkauf@paritaet.org. Qualität schafft Vertrauen Kontakt PQ GmbH Paritätische Gesellschaft für Qualität und Management Oranienburger Straße Berlin, Tel. 030/ p.qualitaet@paritaet.org Ob ambulanter Dienst, Kindertagesstätte, Schuldnerberatung oder Rehabilitationsklinik: Sie alle wollen, dass die Menschen, die ihre Leistungen in Anspruch nehmen, zufrieden sind. Gleichzeitig kommt es darauf an, soziale Dienstleistungen möglichst zielgerichtet und günstig zu erbringen. Dabei unterstützt der Paritätische seine Mitgliedsorganisationen mit individuell auf die Eichrichtungen zugeschnittenen Angeboten des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung. Spezialisiert auf die Bedürfnisse von Organisationen im Sozial- und Gesundheitswesen hat sich die 1998 gegründete PQ GmbH Paritätische Gesellschaft für Qualität und Management. Sie hat das Paritätische Qualitätssystem PQ-Sys entwickelt. Unter diesem Markenzeichen bietet die PQ GmbH Lehrgänge und Beratungen an, die durch inhaltlich abgestimmte personen- und organisationsbezogeneprüfangebotederprüfgesellschaft des Paritätischen, der SQ-Cert GmbH ( ergänzt werden. Beim positiven Ergebnis der externen Begutachtung verleiht die SQ Cert GmbH das Paritätische Qualitätssiegel. Ziel ist es, die hohen Qualitätsstandards zu sichern und weiterzuentwickeln, die nicht nur Vorgaben von Gesetzgeber und Kostenträgern gerecht werden, sondern sich auch am Leitbild des Pariätischen orientieren sowie vor allem an den Bedürfnissen der Menschen, für die der Verband und seine Mitgliedsorganisationen da sind. Gut und günstig versichert Gebäude- und Haftpflichtversicherung, Rechtsschutz- und Kfz-Versicherung da kommt einiges an Kosten zusammen. Auch hier können Vereine und Einrichtungsträger von der Mitgliedschaft im Paritätischen profitieren. Der Verband ist Gesellschafter des Union Versicherungsdienstes, der Mitgliedsorganisationen den notwendigen Versicherungsschutz zum bestmöglichen Preis- Leistungs-Verhältnis vermittelt. Als freier Makler ist der Union-Versicherungsdienst im Auftrag des Verbandes tätig und nicht an eine bestimmte Versicherung gebunden, sondern kannaus einer Vielzahlvon Angeboten das Günstigste aussuchen. Kontakt: Union Versicherungsdienst, Klingenbergstr Detmold, Tel.: 05231/6030, info@unionverdi.de, _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:20
19 Thema Kurs auf eine erfolgreiche Zukunft Paritätische Akademie: Gezielte Qualifizierung für die Sozialwirtschaft Nirgendwo treffen gesellschaftlicher und ökonomischer Wandel so geballt aufeinander wie im Sozial- und Gesundheitssektor. Wirtschaftlicher Konkurrenzdruck und neue soziale Herausforderungen müssen gleichermaßen bewältigt werden. Angesichts dessen ist die gezielte Qualifizierung der Beschäftigten sozialer Einrichtungen von zunehmender Bedeutung. Besonders zugeschnitten auf die Anforderungen und aktuellen Entwicklungen in der Freien Wohlfahrtspflege sind die Angebote der Paritätischen Akademie. Foto: Bernd_leitner fotolia.com Die Unternehmensführung im Gesundheits- und Sozialbereich ist wesentlich komplexer als in anderen Organisationstypen, betont Professor Stephan F. Wagner, Geschäftsführer der Paritätischen Akademie. Ob es um Personalführung, Controlling oder Finanzierung geht das in der Kursen und Lehrgängen der Paritätischen Akademie vermittelte Fachwissen muss speziell auf die besonderen Belange sozialwirtschaftlicher Unternehmen abgestimmt werden. Dabei gilt es beispielsweise auch, die wachsende Bedeutung von Projekten zu berücksichtigen. So erfahren SeminarteilnehmerInnen ganz konkret, was für die erfolgreiche Planung, Finanzierung und Durchführung von Projekten wichtig ist. Weitere Seminare und Kurse vermitteln Know-how in Sachen Kosten- und Leistungsrechnung, Qualitätsmanagement, Personalführung, Sozialmarketing oder zum systematischen Aufbau interner Kontrollsysteme zur Insolvenzprophylaxe. Wichtige Themen sind zudem die vertragsrechtliche Gestaltung von Kooperationen mit anderen Trägern sozialer Arbeit vom Dienstleistungsvertrag bis zum Kooperationsverbund, die Akquise von EU-Fördermitteln, aber auch Betriebliche Gesundheitsförderung, die Einführung fl exibler Arbeitszeitmodelle sowie leistungsbezogener Entgeltkomponenten. Fachliche und persönliche Qualifizierung Die Angebote zur fachlichen und persönlichen Qualifizierung reichen von der Vermittlung neuer methodischer Kenntnisse in der fachlichen Arbeit mit Kindernund Jugendlichen, alten oder behinderten Menschen über das Rhetorik-Training bis zu Methoden der Stressbewältigung. Die enorme Angebotsvielfalt wird ermöglicht durch die Kooperation mit dem Paritätischen Bildungswerk Bundesverband und den Landesverbänden des Paritätischen Bildungswerks. Master-Studiengang Sozialmanagement 1999 initiierte die Paritätische Akademie gemeinsam mit der Alice Salomon- Hochschule Berlin einen Master-Studiengang Sozialmanagement. Der berufsbegleitende Fernstudiengang mit einer Kombination aus Präsenz-und E-Learning-Einheiten sowie Gruppencoaching hat sich als großer Erfolg erwiesen. Derzeit streben 245 Absolventinnen und Absolventen den Mastertitel in Sozialmanagement an, der ihnen beruflich hervorragende Aufstiegschancen verheißt. Details zum Master-Studiengang Sozialmanagement erfahren Interessierte aus einer Broschüre, die von der Website der Paritätischen Akademie als Pdf-Dokument heruntergeladen werden kann: downloads/x_fs_sozman_info-broschuere_ pdf. Außerdem betreibt die Paritätische Akademie gemeinsam mit der AWO Akademie Helene Simon das Studienzentrum Sozialwirtschaft. Es bietet über Verbandsund Organisationsgrenzen hinweg Studiengänge von Universitäten und Fachhochschulen an, die für die Fort- und Weiterbildung in der Praxis sozialer Betriebe und Organisationen von Bedeutung sind. Zurzeit werden im Studienzentrum der Sozialwirtschaft Angebote der folgenden Hochschulen präsentiert: Leuphana Universität Lüneburg, Alice Salomon Hochschule Berlin sowie der Fachhochschulen Coburg, Esslingen und Mannheim. Dieses Angebot soll den Absolventen die deutsche und europäische Sozialwirtschaft als einheitlichen Wirtschafts- und Beschäftigungsraum öffnen, so Akademie-Geschäftsführer Wagner. Er ist überzeugt: Qualifi ziertes Leitungspersonal ist ein maßgeblicher Faktor, der mit über die Stellung der deutschen und europäischen Sozialwirtschaft im zukünftigen Europa entscheiden wird. Kontakt Paritätische Akademie Rosenthaler Straße Berlin Tel.: 030/ oder kostenfreie Servicenummer: 0800/ _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:20
20 Thema rückenwind für Personal im Sozialbereich Der demographische Wandel bringt für die Sozialwirtschaft eine Herausforderung in doppelter Hinsicht: In einer alternden Gesellschaft steigt der Bedarf an sozialen Dienstleistungen, gleichzeitig wird es jedoch schwieriger, dafür genügend qualifizierte Fach- und Führungskräfte zu finden und diese in einer Branche mit teilweise hoher Fluktuation auch zu halten. Gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaftder Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) hat die Bundesregierung daher unter der Federführung des Ministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) ein Programm zur Personalentwicklung geschaffen. rückenwind Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft lautet der Titel. Eine wachsende Zahl alter, pflegebedürftiger Menschen und der geplante Ausbau der Kindertagesangebote führen zu steigendem Personalbedarf sowohl in Kinder- und Jugendhilfe, Altenhilfe und Behindertenhilfe als auch im Gesundheitswesen. Gleichzeitig sinkt der Anteil junger erwerbsfähiger Menschen. Der Wettbewerb um qualifiziertes Personal verschärft sich. Junge Leute müssen für ein Engagement im Sozial- und Gesundheitssektor gewonnen, erfahrene Beschäftigte gehalten und ausscheidende Führungskräfte ersetzt werden. Eine strategische Personalentwicklung ist angesagt. Entwicklungsschub Das Programm rückenwind soll hier einen Entwicklungsschub bringen. 60 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) fließen in Projekte mit dem Ziel, die Sozialwirtschaft als Zukunftsbranche zu stärken, die Qualität sozialer Dienstleistungen sicherzustellen und neue Wege in der Personalentwicklung zu beschreiten. Im Rahmen des Programms rückenwind ist in den östlichen Bundesländern das Projekt profi an den Start gegangen. In Thüringen trafen sich GeschäftsführerInnen und Personalverantwortliche bereits zu einem Workshop über Strategien der Personalentwicklung. In einem ersten Auswahlverfahren wurden voriges Jahr die ersten 13 Projekte ausgewählt. Sie werden für maximal drei Jahre gefördert. Für die Umsetzung des Programms wurde eine Steuerungsgruppe eingerichtet, der sowohl VertreterInnen des BMAS als auch der BAGFW angehören. Den Paritätischen vertritt Tilo Liewald, Geschäftsführer der Paritätischen Akademie (Kontakt: Tel.: 030/ , ESF-Regiestelle Bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege wurde zudem eine ESF-Regiestelle eingerichtet. Sie hat die Aufgabe, die Umsetzung des ESF-Programms rückenwind Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft zu koordinieren (Kontakt: Tel.: 030/ andreas. Internet: Auch im Paritätischen sind im Rahmen des Programms mehrere Projekte geplant. In vier östlichen Bundesländern ist profi bereits an den Start gegangen. Das Projekt unterstützt Führungskräfte und Personalverantwortliche aus der Freien Wohlfahrtspflege dabei, altersgerechte Strukturen und Arbeitsbedingungen in ihren Einrichtungen zu schaffen. (Siehe auch Text im Kasten auf Seite 21) Die Paritätische Akademie hat Ende 2009 ein weiteres Projekt begonnen: Qualifi - zierung von älteren Fach- und Führungskräften für den Strukturwandel in der Sozialwirtschaft und Begleitung der Umstrukturierungsprozesse. Eine Gruppe von 20 älteren Fach- und Führungskräften der Sozialwirtschaft wird durch einen berufsbegleitenden Studiengang dafür qualifiziert, mit den besonderen Anforderungen der Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft in den nächsten zehn Jahren umzugehen. Dazu gehören unter anderem die Zunahme wesentlich älteren Personals und die steigende Anzahl von Frauen in Leitungspositionen. Darüber hinaus werden Lerngruppen mit je vier älteren TeilnehmerInnen gebildet, die durch das Angebot individueller Fort- und Weiterbildung, Coaching und Beratung in die Lage versetzt werden sollen, den künftigen Anforderungen in Führungspositionen gerecht zu werden. Allen ProjektteilnehmerInnen, die aus Berlin und den alten Bundesländern stammen, wird der Zugang zu einem Netzwerk ermöglicht, um den Austausch untereinander zu befördern und gleichzeitig den Umgang mit neuen Kommunikations- und Informationsmedien zu trainieren. Die konzipierten Angebote werden am Ende der Projektlaufzeit evaluiert und sollen dauerhaft als Angebote der Paritätischen Akademie verbandsübergreifend interessierten Akteuren in der Sozialwirt _DPWV_Bundesteil_final.indd :03:21
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