REGION OST. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, Postmortale Organspende in der Region Ost [Januar - Juni 2011/2012*]

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1 24 STUNDEN ERREICHBAR: August 2012 Themen 8. Jahreskongress der DSO in Berlin Neuregelung des Transplantationsgesetzes 30. Tag der Organspende in Dresden Dank für unermüdliches Engagement Wichtige Informationen für alle Partner in den Krankenhäusern der Region Ost Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, mit diesem Newsletter möchten wir Sie über Aktuelles in der DSO-Region Ost informieren. Ein Bericht zum 30. Tag der Organspende, der in diesem Jahr in Dresden stattfand, gibt Ihnen einen Einblick in eine Veranstaltung, die viele interessierte Menschen nach Dresden brachte. Erfreulich viele Besucher kamen auch zur Jahrestagung der Transplantationsbeauftragten in Jena, der in diesem Jahr das Thema Öffentlichkeitsarbeit im Fokus hatte. Die Ereignisse um die Transplantationen in Göttingen und Regensburg haben die Medien in einer bisher ungeahnten Weise beschäftigt. Bedauerlicherweise haben nur wenige der Berichterstattungen differenziert zwischen dem Thema Organspende und den anstehenden Problemen bei der Organverteilung und Transplantation. Bei allen Diskussionen in der Öffentlichkeit gilt es klarzustellen, dass die DSO eine hervorragende Arbeit leistet, die mit den zur Debatte stehenden Ereignissen nichts zu tun hat. Wir sind darüber sehr betroffen, weil wir ein solch skandalöses Verhalten niemals für möglich gehalten hätten. Die DSO wird den derzeitig in den Fällen untersuchenden Stellen der Prüfungs- und Überwachungskommission der Bundesärztekammer alle notwendigen Unterlagen zur Verfügung stellen, um sich an der Aufklärung zu beteiligen. Vor diesem Hintergrund möchte ich an Sie appellieren, in Ihren Bemühungen um die Organspende gerade jetzt nicht nachzulassen, damit die Patienten auf den Wartelisten nicht die Leidtragenden sind. Die DSO- Region Ost unterstützt Sie bei Ihrem Einsatz für die Organspende und steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung. Ich freue mich auf weiterhin gute Zusammenarbeit. Ihre Dr. med. Christa Wachsmuth und das Team der DSO-Region Ost Region Ost Organisationszentrale Walter-Köhn-Straße 1 A Leipzig Telefon: Telefax: ost@dso.de Autoren: Dr. med. Christa Wachsmuth und das Team der DSO-Region Ost Redaktion: V.i.S.d.P.: Patricia Waage In den Texten des Newsletters sind immer Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen, auch wenn aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur eine Form verwendet wurde. Gestaltung und Druckorganisation: witton Design Venloer Straße Köln 14. Ausgabe (August 2012) Postmortale Organspende in der Region Ost [Januar - Juni 2011/2012*] Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Ost [gesamt] Veränd Veränd Veränd Veränd. Orientierende Konsile ,2% ,1% ,3% ,8% Realisierte Organspender Postmortal gespendete Organe** Postmortal gespendete Organe** Ost ,8% ,7% ,5% % ,9% % ,8% ,2% Zeitraum Niere Leber Herz Lunge Pankreas Dünndarm Summe Januar - Juni Januar - Juni Veränderung zum Vorjahreszeitraum in % * Vorläufige Zahlen. Stand 05. Juli 2012 ** In der Region Ost entnommen und später in Deutschland oder im Ausland transplantiert. -15,3% -14,3% -5,3% +11,8% -20% -100% -13,2%

2 8. Jahreskongress der Deutschen Stiftung Organtransplantation D er 8. Jahreskongress der Deutschen Stiftung Organtransplantation findet am 22. und 23. November in Berlin statt. Thematische Schwerpunkte sind das neue Transplantationsgesetz mit besonderem Augenmerk auf die neue gesetzliche Regelung für Transplantationsbeauftragte. Weitere gesellschaftlich relevante Themen wie das Spannungsfeld Das Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes und das Gesetz zur Regelung der Entscheidungslösung im Transplantationsgesetz sind kürzlich im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Das Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes tritt damit zum 1. August 2012 in Kraft. Die Regelungen zur Entscheidungslösung treten zum 1. November 2012 in Kraft. Mit dem Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes (TPG) werden EU-rechtliche Vorgaben umgesetzt. Damit werden in Europa einheitliche und klare gesetzlich festgelegte Standards für die Qualität und Sicherheit der Organtransplantation hergestellt. Neben den hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen geht es vor allem um verbesserte Abläufe und Strukturen in den Krankenhäusern. Entnahmekrankenhäuser werden verpflichtet, Transplantationsbeauftragte zu bestellen. Diese haben die Aufgabe, den Gesamtprozess der Organspende zu koordinieren. Mit dem Änderungsgesetz zum TPG werden die bereits bestehenden Kontrollmechanismen weiter verbessert und transparenter gestaltet. So werden die Transplantationszentren und die Entnahmekrankenhäuser ausdrücklich gesetzlich verpflichtet, der Prüfungskommission Unterlagen über getroffene Vermittlungsentscheidungen zur Verfügung zu stellen und erforderliche Auskünfte zu erteilen. Die Prüfungskommission, die bei der Bundesärztekammer angesiedelt ist, wird ihrerseits verpflichtet, Erkenntnisse über Verstöße gegen das TPG und gegen auf Grundlage des TPG erlassener Rechtsverordnungen an die zuständigen Behörden der Länder weiterzuleiten. Zudem wird mit dem Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes die Absicherung von Lebendspendern umfassend geregelt und entscheidend verbessert. Künftig hat jeder Lebendspender einen Anspruch gegen die Krankenkasse des Organempfängers, insbesondere auf Krankenbehandlung, Vor- und Nachbetreuung, Rehabilitation, Fahrtkosten und Krankengeld. Bei Lebendorganspenden an privat krankenversicherte Personen gewährleistet das private Versicherungsunternehmen des Organempfängers eine entsprechende Absicherung des Spenders. Auch hat der Lebendspender künftig im Falle der Arbeitsunfähigkeit Anspruch auf Lohnfortzahlung nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz. Die Lohnfortzahlungskosten sind dem Arbeitgeber von der Krankenkasse bzw. dem privaten Krankenversicherungsunternehmen des Organempfängers zu erstatten. 2 von Patientenverfügung und Organspende sowie Organspende in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit werden diskutiert und von hochkarätigen Referenten beleuchtet. Auch medizinische Schwerpunkte wie die Vigilanz und Rückverfolgbarkeit von Organen sowie Neuheiten in der internationalen Transplantationsmedizin stehen im Mittelpunkt. Neuregelungen im Transplantationsgesetz D Im Interesse der Spender wurde im Gesetz außerdem eine klare und unzweideutige Abgrenzung der versicherungsrechtlichen Absicherung vorgenommen. Der Unfallversicherungsschutz bezieht sich nun auf alle Gesundheitsschäden im Zusammenhang mit einer Organspende, die über eine regelmäßig entstehende Beeinträchtigung hinausgehen und mit der Spende im ursächlichen Zusammenhang stehen. Dabei kommt es auf den zeitlichen Abstand zwischen Spende und Gesundheitsschaden nicht an. Das bedeutet, dass beispielsweise nach der Spende einer Niere ein späteres Versagen der verbleibenden Niere als Versicherungsfall gilt und sämtliche Ansprüche auf Rehabilitation und Entschädigung gegen den Unfallversicherungsträger bestehen. Zudem wurde eine Altfallregelung im Sinne der Betroffenen geschaffen: Der erweiterte Unfallversicherungsschutz wird für die Zukunft auch auf Gesundheitsschäden erstreckt, die bei den Spendern nach der Einführung des Transplantationsgesetzes im Jahre 1997 und noch vor 1. August 2012 eingetreten sind. Damit haben alle Betroffenen zukünftig grundsätzlich Anspruch auf gleiche Leistungen, auch wenn die Gesundheitsschäden bereits in der Vergangenheit entstanden sind. Durch das Gesetz zur Regelung der Entscheidungslösung im Transplantationsgesetz werden jeder Bürger und jede Bürgerin regelmäßig in die Lage versetzt, sich mit der Frage der eigenen Spendebereitschaft ernsthaft zu befassen und ggf. eine Erklärung auch zu dokumentieren. Die Krankenkassen und privaten Krankenversicherungsunternehmen werden verpflichtet ihren Versicherten, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, die Informationen zur Organspende und einen Organspendeausweis innerhalb von 12 Monaten nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Regelung der Entscheidungslösung im Transplantationsgesetz und dann alle zwei Jahre zu übersenden und ihnen dabei fachlich qualifizierte Ansprechpartner für Fragen zur Organ- und Gewebespende zu benennen. In Zukunft soll auch die elektronische Gesundheitskarte zur Speicherung von Angaben zur Organspendebereitschaft genutzt werden können. Die Gesundheitskarte ermöglicht rechtlich und technisch einen sehr hohen Schutz der sensiblen Daten. Die Speicherung der Angaben ist für die Versicherten freiwillig. Weitere Informationen finden Sie unter:

3 Fotos: Steffen Giersch B ereits im Jahr 1983 fand der erste Tag der Organspende statt. Damals wie heute mit demselben Ziel: Am ersten Samstag im Juni sollen bundesweit viele Menschen auf das lebenswichtige Thema aufmerksam gemacht werden. Die Aktionen an diesem Tag sollen deshalb einen Anstoß geben, sich mit der Frage nach Organspende auseinanderzusetzen und eine Entscheidung zu treffen. Siegfried Bäumel, inzwischen seit 33 Jahren transplantiert und Vorsitzender der Hilfsgemeinschaft der Dialysepatienten und Transplantierten Regensburg, gab den Anstoß für den ersten Tag der Organspende vor 30 Jahren. Meine größte Aufgabe sah ich darin, Wege zu finden, über die der Gedanke der Organspende buchstäblich ins Volk getragen werden konnte, erklärt er. Mit anfangs noch wenigen Mitstreitern setzte er sein Vorhaben, die Problematik des Organmangels in der Öffentlichkeit bewusst zu machen, um. Ich habe erfahren müssen, dass Krankheit eine große Macht über uns Menschen hat, habe aber auch erfahren dürfen, dass Liebe eine viel größere Macht ist. Und die Organspende ist ein Beweis dafür, dass die Liebe stärker ist als der Tod schlossen sich erstmals verschiedene Patientenverbände und Institutionen zusammen, um gemeinsam eine zentrale Veranstaltung zu organisieren. Drei Jahre später wurde schließlich die Basis für eine kontinuierliche Zusammenarbeit im Rahmen der zentralen Veranstaltung zum Tag der Organspende gelegt. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO), der Bundesverband der Organtransplantierten, der Bundesverband Niere und die Lebertransplantierten Deutschland organisieren seitdem gemeinsam die Veranstaltung, die jährlich in einem anderen Bundesland stattfindet. Feste Programmpunkte sind seitdem ein ökumenischer Dankgottesdienst und Informationsstände, Mit der Zahl der ihnen geschenkten Jahre durch eine Organspende, drückten Transplantierte ihren Dank aus und verdeutlichten damit, dass eine Organspende Leben rettet. Ganze 436 Lebensjahre kamen am 2. Juni auf der Bühne bei der zentralen Veranstaltung zum Tag der Organspende in Dresden zusammen. Richtig. Wichtig. Lebenswichtig. 30. Tag der Organspende: Zentrale Veranstaltung am 2. Juni in Dresden Auftakt der Großveranstaltung bildete ein ökumenischer Dankgottesdienst in der Kreuzkirche. Organempfänger, Angehörige und Experten schilderten in eindrücklichen Statements, was eine Organspende für sie bedeutet. an denen Interessierte Fragen stellen und mit Betroffenen ins Gespräch kommen können wird der Tag der Organspende voraussichtlich in Nordrhein-Westfalen, in Essen, ausgerichtet. Mit vielen Aktionen, einem Bühnenprogramm und Infoständen am Altmarkt machten Politiker, Prominente, Betroffene und Experten auf das lebenswichtige Thema aufmerksam. Auf der Bühne am Altmarkt eröffneten die Gesundheitsminister von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Christine Clauß, Norbert Bischoff und Heike Taubert sowie Petra Zschöckner von der Stadt Dresden mit einer großen Luftballon- Aktion symbolisch den Tag der Organspende. 3

4 4 REGION OST ie meisten Transplantationsbeauftragten der Region Ost haben ihn bereits: den neuen Leitfaden für die Organspende, der von der DSO überarbeitet und neu aufgelegt wurde. Darin wird der Ablauf der Organspende vom Organspende-Konsil bis zur Organentnahme detailliert beschrieben. Zusätzlich sind alle wichtigen Formulare, z.b. die Dokumentation des Angehörigengesprächs, Spender-Anamnesebogen, Hirntodprotokolle und Erhebungsbögen darin enthalten. Sie erhalten den Leitfaden in gedruckter Form über den betreuenden Koordinator ihres Krankenhauses. Außerdem steht Ihnen der Leitfaden auf der Internetseite der DSO unter einfuehrung.html zur Verfügung. Als Smartphone- WebApp ist er unter erhältlich. Im Folgenden erhalten Sie eine kurze Zusammenfassung der Kernpunkte des Leitfadens. Zur Unterstützung der Krankenhäuser bei der Gemeinschaftsaufgabe Organspende steht Ihnen das Koordinatorenteam der Region Ost rund um die Uhr unter der kostenfreien Nummer zur Seite. Beginnend beim orientierenden Konsil bei Patienten mit einer fortdauernden Hirnstammareflexie. Wenn Sie es wünschen, organisieren wir einen neurologischen Konsiliardienst für die fachliche Unterstützung innerhalb der Hirntoddiagnostik. Des Weiteren gilt es medizinische und juristische Voraussetzungen einer möglichen Organspende sorgfältig zu prüfen. Dabei sollte zuerst die Klärung des Ausschlusses von medizinischen Kontraindikationen einer Organspende im Vordergrund stehen. Eine Altersgrenze für Organspender gibt es nicht, noch im hohen Alter ist die Spende von Nieren und Leber möglich. Ausschlaggebend sind die aktuellen Organfunktionen, dabei gilt es Fehleinschätzungen im Sinne eines optimalen Empfängerschutzes zu vermeiden. Aktuelle absolute Kontraindikationen sind unbehandelte System- oder Infektionserkrankungen, wie HIV-Erkrankung, floride Tuberkulose, gesicherte und nicht D Neuer DSO-Leitfaden für die Organspende ahlreiche positive Rückmeldungen gaben die Teilnehmer der diesjährigen gut besuchten Jahrestagung der Transplantationsbeauftragten, bei der die Öffentlichkeitsarbeit im Fokus stand. Birgit Blome, Leiterin des DSO-Bereichs Kommunikation, veranschaulichte den Teilnehmern in ihrem Impulsreferat das Thema Organspende und Transplantation im Spiegel der Medien. Dabei wurden zahlreiche regionale und überregionale Beispiele der positiven und kritischen Berichterstattung präsentiert und diskutiert. Die Transplantationsbeauftragten Dr. med. Torsten Meinig (Helios Klinikum Erfurt) und Holger Kühne (Südharz Klinikum Nordhausen) zeigten die Möglichkeiten eines Transplantationsbeauftragten auf, innerklinisch und gemeinsam mit der DSO-Region Ost bei außerklinischen Veranstaltungen das Thema Organspende in die Bevölkerung zu tragen. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung bot die 10-jährige Kati Schneider gemeinsam mit Hartwig Gauder (langjährig herztransplantiert), die eine Abschlussarbeit aus dem 5. Schuljahr in Form eines Interviews vorstellten. Das Projekt Schulinitiative und die vorgestellte sanierte Sepsis (mit nachgewiesenen multiresistenten Keimen), nicht behandelbare Infektionen (Tollwut, Creutzfeldt-Jakob) und ein nicht kurativ behandeltes Malignom. Funktionseinschränkungen und bestimmte Vorerkrankungen der Spender stellen erweiterte Spenderkriterien dar und erschweren die Vermittelbarkeit der in Frage kommenden Organe. Nach der Richtlinie der Bundesärztekammer gehören Erkrankungen wie die Virushepatitis (jeweils alternativ HBsAg+, anti-hbc+ oder anti-hcv+), Septikämien mit positiver Blutkultur, Meningitiden, maligne Tumore in der Anamnese und Drogenabhängigkeit zu den erweiterten Spenderkriterien. Im Zuge eines immer höheren Spenderalters und der damit verbundenen Multimorbiditäten sollte immer auch eine konsiliarische Abklärung der Kasuistik mit dem diensthabenden Koordinator erfolgen. Der voreilige Ausschluss einer Organspende kann durch eine sorgsame Erhebung der Anamnese mit Hilfe der Angehörigen, der vorbehandelnden Ärzte und des Hausarztes des Verstorbenen verhindert werden. Bitte beachten Sie, dass neben der Frage nach den Vorerkrankungen im Sinne eines umfassenden Empfängerschutzes, auch der Reise- und Impfanamnese sowie weitere Risikokonstellationen eine besondere Bedeutung zukommen. Zur Funktionsoptimierung der in Frage kommenden Organe stehen wir auf Wunsch gerne bei der organprotektiven Intensivtherapie beratend zur Seite. Zur Klärung der juristischen Voraussetzungen unterstützen wir Sie beim Angehörigengespräch und der Angehörigenbetreuung. Im Gespräch mit den trauernden Hinterbliebenen geht es um die Beantwortung der Frage, inwieweit sich der Verstorbene zu Lebzeiten mündlich oder schriftlich geäußert hat. Liegt ein mündlicher oder schriftlicher Wille nicht vor, geht es um die Klärung des mutmaßlichen Willens des Verstorbenen. In dieser emotionalen Krisensituation ist es die Aufgabe des Arztes (und des Koordinators) die Angehörigen zu begleiten und mit den notwendigen Informationen zu versorgen, damit eine stabile Entscheidung zur Organspende getroffen werden kann. In diesem Kontext möchten wir Sie noch mal auf die Möglichkeit der Organ- und Gewebespende hinweisen und diese auch genau zu dokumentieren, wobei die Einzügigkeit der Gesprächsführung auf die Organspende gerichtet ist. Jahrestagung der Transplantationsbeauftragten der DSO-Region Ost am in der Landesärztekammer Thüringen in Jena Alle für ein Thema Z Facharbeit einer Abiturklasse aus Bad Berka zum Thema Organspende begeisterten die Zuhörer aufgrund des hochen fachlichen Niveaus. Einen emotionalen Abschluss der Veranstaltung bildete das Thema Angehörigenbetreuung. Die Zuhörer erhielten einem Einblick in die regionalen Angehörigentreffen und den Parks des Hoffens, des Erinnerns und des Dankens. Berichte von Angehörigen eines Organspenders sowie von Organempfängern machten klar, dass das Engagement für die Organspende mehr ist als eine Tätigkeit. Es ist ein wichtiger Beitrag fürs Leben.

5 Im Rahmen der Angehörigenbetreuung überreicht die DSO Angehörigen von Organspendern ein Dankbuch. Mit Beispielen aus unterschiedlichen Perspektiven zeigt das Buch exemplarisch Briefe, Geschichten über Organempfänger und Gedanken von an der Organspende beruflich Dankbuch für Angehörige von Organspendern Wie kann ich Danke sagen? Beteiligten. Mit dem Buch möchte die DSO nochmals ihren großen Dank und den unendlichen Respekt für die getroffene Entscheidung der Angehörigen von Organspendern ausdrücken. Ob das wohl möglich ist? Mein Herz und ich Der gesundheitliche Zustand des Herzpatienten verschlechterte sich täglich, als im Frühjahr 1998 die erlösende Nachricht kam. Die mittlerweile sehr dringlich gewordene Herztransplantation konnte durchgeführt werden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten verließ der glückliche Herzpatient schließlich das Krankenhaus in ein neues Leben. Die weiteren Kontrolluntersuchungen bestätigten den guten Gesundheitszustand. 13 Jahre lang dachte der Herzempfänger immer wieder an seinen Lebensretter. Welche Charaktereigenschaften, Hobbies und Interessen hatte er? Wenn er seine Hobbies, die Jagd und die Falknerei, ausübte, gingen ihm all diese Fragen durch den Kopf. Oft hielt er stumme Zwiesprache mit seinem Spenderherz, während er stundenlang auf einem Hochsitz verbrachte und die Tiere beobachtete. Schließlich entdeckt er in einer Transplantationszeitschrift einen Artikel über die Möglichkeit eines anonymen Dankesbriefs an die Angehörigen des Organspenders. Endlich konnte er der Familie, die 13 Jahre zuvor eine großherzige Entscheidung getroffen hatte, danken. Er schrieb wie gut es ihm geht, wie sorgevoll er mit dem größten Geschenk, das er je erhalten hatte, umgeht. Er berichtete von der Geburt seines ersten Enkelkindes und die unendliche Freude darüber, es miterleben zu dürfen. Mit seiner Dankbarkeit und seinen Grüßen sandte er außerdem einen kleinen Hoffnungsschimmer auf eine Rückantwort. PS: Mein Herz und auch ich würden sicher Freudensprünge machen, wenn wir Nachricht von zu Hause bekämen. Ob das wohl möglich ist? Rückantwort der Spenderfamilie Lieber Organempfänger! In diesen Tagen erhielten wir von dem DSO-Büro Ihren netten Dankesbrief. In den 13 Jahren haben wir oft darüber nachgedacht. Wem konnten wir damals mit unserem schweren Entschluss zur Organspende helfen? Aber wir waren uns sicher, unser Sohn hätte das auch gewollt. Er war sehr hilfsbereit und hat geholfen, wo Hilfe nötig war. Wir freuen uns, dass dieser Entschluss richtig war und wir einem so netten Menschen wie Ihnen helfen konnten. Wir danken Ihnen vielmals für Ihre netten Zeilen und wünschen Ihnen noch viele gemeinsame gesunde Jahre im Kreise Ihrer Familie. Unser Sohn hatte den Beruf eines Bautischlers erlernt und in Schichtbetrieb gearbeitet. Er ging auch oft, wenn es seine Freizeit erlaubte, zur Jagd und auf den Sportplatz. Nochmals vielen Dank für Ihre netten Zeilen und alles Gute für die Zukunft wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen die Eltern Ihres Spenders 5

6 Krankenhaus-Ehrung 2012 Dank für unermüdliches Engagement Z um Start des 30. Tages der Organspende, fand am 2. Juni die Krankenhaus-Ehrung der Region Ost statt. Zum siebenten Mal wurde aus jedem der drei Bundesländer ein Krankenhaus für sein besonderes Engagement für die Organspende vom entsprechenden Sozialministerium und der DSO-Region Ost ausgezeichnet. In diesem Jahr kamen zur Reihe der ausgezeichneten Häuser für Sachsen die Klinikum St. Georg ggmbh, für Sachsen-Anhalt die Carl-von Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH und für Thüringen die Klinikum Bad Salzungen ggmbh hinzu. Sowohl Staatsministerin Clauß, die Schirmherrin des 30. Tages der Organspende, als auch Ministerin Taubert und Minister Bischoff bekannten sich in ihren Grußworten, zum Teil mit sehr persönlichen Statements, zur Wichtigkeit und Bedeutung der Organspende. Vertreter der ausgezeichneten Kliniken stellten mit kurzen Beiträgen ihre Häuser vor. Dr. Rahmel, Ärztlicher Direktor der Vermittlungsstelle Eurotransplant, stellte in seinem Vortrag die Organisation der Vermittlungsstelle vor. Der Medizinische DSO-Vorstand, Professor Kirste, gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass sich durch die angedachte Neuregelung des Transplantationsgesetzes die Situation für die Wartelistenpatienten in Deutschland verbessern wird. Direkt im Anschluss der Krankenhaus-Ehrung eröffneten die Ministerinnen und der Minister auf der Bühne auf dem Altmarkt den Markt Fürs Leben am 30. Tag der Organspende. Ehrung des Carl-von-Basedow- Klinikums, Saalekreis Ehrung des Klinikums Bad Salzungen GmbH Staatsministerin Clauß, Ministerin Taubert und Minister Bischoff überreichten Vertretern der geehrten Kliniken eine Auszeichnung. Ehrung des Klinikums St. Georg ggmbh Neue Mitarbeiter Stephan Dammköhler arbeitete sechs Jahre als Krankenpfleger auf der anästhesiologischen Intensivstation im Universitätsklinikum in Halle/Saale. Ich habe viele Patienten nach einer Nierentransplantation betreut und dadurch erkannt, wie wichtig es ist, sich für die Organspende einzusetzen. Für die Arbeit als Koordinator sind meine Erfahrungen auf der Intensivstation wichtig. Ich habe erlebt, wie gespendete Organe den Patienten das Überleben ermöglicht. Der 26-Jährige stammt aus Wippra und wohnt seit 2003 in Halle/ Saale. René Winkler arbeitete 9 Jahre als Krankenpfleger auf der chirurgischen Intensivstation im Herzzentrum Leipzig. Seit 2008 studiert er im Fernstudium Medizinpädagogik an der Charité Universitätsmedizin Berlin. Ich habe viele Patienten nach Herz- und Lungentransplantation betreut und möchte mit meiner Arbeit bei der DSO dazu beitragen, dass noch mehr Menschen durch ein neues Organ zu neuer Lebensqualität verholfen werden kann. Der 31-Jährige stammt aus Bitterfeld und wohnt seit 2003 in Leipzig. Termine Nähere Informationen unter DSO>Regionen>Ost>Veranstaltungen/Aktivitäten Park des Hoffens, des Erinnerns und des Dankens Salinehalbinsel Halle Baumpflanzaktion Weiterbildung für Transplantationsbeauftragte in Sachsen-Anhalt Wörlitz

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