Ghost-Boot-CD 2009 V.1pe
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- Annika Stieber
- vor 8 Jahren
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1 Ghost-Boot-CD 2009 V.1pe A Vorbemerkung: Die vorliegende Ghost-Boot-CD Version 2009 V.1pe wurde sehr sorgfältig erstellt, ausführlich gestestet und im Vergleich zu den Vorgängerversionen (Multi-Boot-CD ) komplett umgestaltet. Ein schnellerer Start und eine geringere Größe der CD waren die hauptsächlichen Gründe für den Umbau. Ausgangspunkt war Bart's Modular Boot Disk. Darauf wurde dann das bereits bekannte Menüsystem in veränderter Form aufgebaut. Beim Start muss kein Passwort mehr eingegeben werden. Die Benützung der CD erfolgt auf eigene Gefahr. Die Regionalbetreuer Vorarlberg übernehmen keine Haftung für Beschädigungen oder Datenverluste, die durch die Verwendung entstehen. Unterschiede zu Ghost-Boot-CD 2009 V.1: Es wird nur noch die aktuelle Ghostversion (11.5) unterstützt. Die Bootimages sind PE-basiert und damit erheblich größer (ca. 200 MB). Das Übertragen der Bootimages dauert daher länger als bei der DOS- Variante. Die Cloning-Vorgänge sollten aber schneller erfolgen. Quant-X-Clients (Jahr 2002) mit 256 MB RAM werden nicht mehr unterstützt, es sei denn es wird zusätzlicher Arbeitsspeicher eingebaut. B Der Bootvorgang im Kurzform 1.) Start der CD Zunächst startet der Bootable CD-Wizard (BCDW) von reanimatolog mit diesem ua. auch Festplattenimages gebootet werden können. Genauere Infos unter: 2.) Aufruf des Bootimages Danach wird das Bootimage gh100mb.ima geladen. Das Image ist ca. 100 MB groß und emuliert eine Festplatte mit MBR. 3.) Start von MS DOS Danach startet MS DOS und Bart's Modular Boot Disk. Lizenzinformationen: MODBOOT v2.7, Bart's Modular Boot Disk, Copyright (c) 2002 Bart Lagerweij. All rights reserved. This program is free software. Use and/or distribute it under the terms of the NU2 License (see nu2lic.txt or Durchgeführte Modifizierungen von MODBOOT: Einbau eines deutschen Tastaturtreibers (KEYB2.COM, KEYB2.SYS). RamDrive wird mit SHSURDRV.EXE erzeugt, weil das Programm von Bart für unsere Zwecke nicht funktionierte. 4.) Start von MOO-Menü Zum Schluss startet das schon von den Vorgängerversionen bekannte MOO-Menü in abgeänderter Form. ghost_boot_cd_2009_v1pe_dokumentation.d Seite -1/5-
2 C Detailinformationen zu MODBOOT 1.) Auswahlmenü: Erweiterter Speicher Hier sollte die Defaulteinstellung belassen werden. Nach 3 Sekunden geht s automatisch weiter. 2.) Auswahlmenü: Profile OK? Ist ein DHCP-Server im Netzwerk läuft die CD einfach durch. Es müssen keine weiteren Eingaben gemacht werden. Innerhalb von 3 Sekunden kann der Vorgang jedoch abgebrochen werden (Schaltfläche Abort ). Das Hauptmenü erscheint sofort ohne TCP/IP Anbindung. Das ist z.b. dann sinnvoll, wenn nur ein Bootimage übertragen werden soll. Klickt man auf die Schaltfläche Cancel müssen weitere Einstellungen (Netzwerkkarte, Typ der Anbindung, IP-Adresse, ) gemacht werden. Einstellungen für des Standardprofil DHCP: IP: automatisch User: admin Netzwerkname: GH2008_APS Arbeitsgruppe: SCHULE Passwort: admin 3.) Unterstützte Netzwerkkarten Folgende Netzwerkarten werden für MODBOOT (DOS-Umgebung) unterstützt: ghost_boot_cd_2009_v1pe_dokumentation.d Seite -2/5-
3 4.) Auswahlmenü: Auto detect PCI adapter? Die Netzkarten werden in der Regel automatisch erkannt und eingebunden. Sollte das wider erwarten nicht klappen erscheint folgendes Auswahlmenü: Menüpunkt: Manual Hier kann die Netzwerkkarte dezidiert ausgewählt werden (siehe Punkt 3). 5.) Auswahlmenü: TCP/IP Parameters 6.) Auswahlmenü: Identification Settings Hier reicht es einfach auf OK zu klicken. User und Passwort sind eigentlich überflüssig, müssen aber trotzdem eingegeben werden. ghost_boot_cd_2009_v1pe_dokumentation.d Seite -3/5-
4 E Auswahlmenü: Ghost 1.) Hauptmenü: Ghost-Boot-CD 2009 V.1pe 1.) Auswahlmenü: 01) BOOTimage uebertragen Es werden alle Netzwerkkarten der APS-Clients 2002 bis 2009 unterstützt. Darüber hinaus sind viele weitere Netzwerkkartentreiber eingebunden. Wählt man Punkt 02) aus, so sind sämtliche in Ghost 11.5 enthaltenen Netzwerkkartentreiber (auch Wireless-Treiber) eingebunden. PE-Bootimage (min.256mb Ram) Das Ghost-Bootimage für Ghost wird auf die Festplatte übertragen für Rechner mit mindestens 256 MB Ram. PE-Bootimage (min.512mb Ram) Das Ghost-Bootimage für Ghost wird auf die Festplatte übertragen für Rechner mit mindestens 512 MB Ram. 2.) Auswahlmenü: 02) GHOST mit MULTICAST starten Hier kann mit Ghostversion eine Castsitzung (DOS-Umgebung) gestartet werden. Es erfolgt keine neuerliche Einbindung eines Netzwerkkartentreibers. Das ist bereits mit dem Start der CD erfolgt. (Netzwerkkarten: siehe Kapitel C / Punkt 3) ghost_boot_cd_2009_v1pe_dokumentation.d Seite -4/5-
5 4.) Auswahlmenü: 03) SERVICEPROGRAMME Die Menüpunkte erklären sich größtenteils von selbst. Achtung: Es darf nur eine Festplatte im Rechner sein. Ghostpartition und Windowspartition müssen vorhanden sein. Vorsicht ist bei Punkt 06) Alle Partitionen entfernen geboten. Alle Daten auf der Festplatte gehen damit natürlich verloren. 5.) Auswahlmenü: GHOST CONSOLE Hier kann mit Ghostversion eine Consolenverbindung (DOS-Umgebung) zu einem Ghostserver im Netzwerk gestartet werden. Es erfolgt keine neuerliche Einbindung eines Netzwerkkartentreibers. (Netzwerkkarten: siehe Kapitel C / Punkt 3) Ende der Datei ghost_boot_cd_2009_v1pe_dokumentation.d Seite -5/5-
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