Zukunftsweisende Sanierung denkmalgeschützter Altbausubstanz. Deutsches Fachwerkzentrum Quedlinburg e.v.

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1 Zukunftsweisende Sanierung denkmalgeschützter Altbausubstanz Deutsches Fachwerkzentrum Quedlinburg e.v.

2 Anforderungen EnEV 2007/ Wohngebäude im Vergleich (Bestandsgebäude) Bauteilverfahren erf. Wärmedurchgangskoeffizient U (2007) [W/m 2 K] erf. Wärmedurchgangskoeffizient U (2009) [W/m 2 K] Außenwand-Außenbekleidung (Aufbringen plattenartiger Bauteile, Verschalungen 0,35 0,24 bzw. MW-Vorsatzschalen) Außenwand-Innenbekleidung (Bekleidungen, Verschalungen, Innendämmung) 0,45 0,35 Außenwand (Erneuerung des Außenputzes bei bestehender Wand mit U AW >0,9 [W/m 2 K]) 0,35 0,24 Fenster (Bauteil ersetzen od. zusätzl. Innenfenster einbauen) 1,70 1,30 Außentür 2,90 2,90 Steildach 0,30 0,24 Oberste Geschossdecke 0,30 0,24 Fußbodenaufbau 0,50 0,50

3 Folgeschäden nach Sanierungsmaßnahmen an ausgewählten Bauten, Az: Fachwerkgebäude in Deutschland Laut 3. Bauschadensbericht (1996) des BBR konnten ca. 2 Mio, z.t. äußerst hochwertige Fachwerkhäuser bewahrt werden. Trotzdem zunehmende Verluste an historischer Altbausubstanz (3. Bauschadensbericht BBR 1996, 2. Bauschadensbericht DEKRA 2008, Bauschadensprojekt DFWZ 2009) Zunehmende Sanierungstätigkeit und gleichzeitige Übernahme von Neubaustandards in Zusammenhang mit: Quelle: Bilanzierung der Schäden im Ergebnis des Bauschadensprojektes des DFWZ 2009, Dipl.-Ing. B. Stöckicht Energieeinspargesetz (EnEG), Wärmeschutzverordnungen(WSchV), Novellierungen der EnEV, staatlichen Förderprogrammen und ab 1990-er Jahre Bautätigkeit in neuen Bundesländern

4 Folgeschäden nach Sanierungsmaßnahmen an ausgewählten Bauten, Az: Fachwerkhaus saniert 1996 Fachwerkhaus errichtet Verschieferung vermutl. nach 1884

5 Folgeschäden nach Sanierungsmaßnahmen an ausgewählten Bauten, Az: Schäden an der Fachwerkkonstruktion

6 Folgeschäden nach Sanierungsmaßnahmen an ausgewählten Bauten, Az: Schäden am Sockel: Schäden am Fachwerk und an der Innendämmung:

7 Folgeschäden nach Sanierungsmaßnahmen an ausgewählten Bauten, Az: Schäden an Bekleidungen innen: Vorsatzschalen

8 Ökologische Sanierung - Lange Gasse 7 Quedlinburg, Az: Deutsches Fachwerkzentrum Quedlinburg e.v. Blasiistraße Quedlinburg Tel.: 03946/ , Fax: 03946/ deutsches-fachwerkzentrum-qlb@t-online.de Internet: Dipl.-Ing. Bettina Stöckicht, Architektin BAUKLIMA Ingenieurbüro Wulf Eckermann Potsdam wulf.eckermann@bauklima.de Internet: Dipl.-Ing. Wulf Eckermann Förderung der messtechnischen Begleitung

9 Ökologische Sanierung - Lange Gasse 7 Quedlinburg, Az: Innendämmsysteme in der Langzeitmessung - Ökologisches Pilotprojekt unter wissenschaftlicher Begleitung Lange Gasse 7 in Quedlinburg sehr stark geschädigtes Fachwerkhaus mit typischer Barockfassade, errichtet um 1780 mit früheren Bauphasen bei Teilen des Kellergewölbes, siebenachsige zweigeschossige Fachwerkfassade auf massivem Sockelgeschosses mit flach gewalmten Dach, Freihof mit vermuteter Nutzung als Brauhof Befundung während der Sanierung: unter Kellertreppe Brunnenanlage aus dem ausgehenden 18. Jh. verfüllt mit Gebrauchsgegenständen aus dem 19. Jh

10 Ökologische Sanierung - Lange Gasse 7 Quedlinburg, Az: Innendämmsysteme in der Langzeitmessung: Wärmeschutz und Feuchteschutz Holzleichtlehmsteine Calsitherm - Klimaplatten Haacke - Cellco - Wärmedämmlehm (Kork) Unger - Diffutherm - Holzweichfaserplatten

11 Innendämmung mit Holzleichtlehmsteinen Ergebnis der U-Wert-Berechnung des Wandaufbaus W 4a U - Wert Wandbereich: 0,59 W/ (m 2 K) Zwischenergebnis der U-Wert-Messung des Wandaufbaus W 4a U - Wert Wandbereich: 0,43 W/ (m2k) U - Wert Mittel: 0,50 W/ (m 2 K) Gesamtkosten pro qm Wandaufbau netto: 114,40 Copyright by Deutsches Fachwerkzentrum Quedlinburg e V Blasiistr 11 in Quedlinburg Dipl -Ing Bettina Stöckicht

12 Innendämmung mit Haacke - Cellco - Wärmedämmlehm (Kork) Ergebnis der U-Wert-Berechnung des Wandaufbaus W 5 U - Wert Wandbereich: 0,64 W/ (m 2 K) Zwischenergebnis der U-Wert-Messung des Wandaufbaus W 5 U - Wert Wandbereich: 0,39 W/ (m2k) U - Wert Mittel: 0,55 W/ (m 2 K) Gesamtkosten pro qm Wandaufbau netto: 94,90 Copyright by Deutsches Fachwerkzentrum Quedlinburg e V Blasiistr 11 in Quedlinburg Dipl -Ing Bettina Stöckicht

13 Innendämmung mit Calsitherm - Klimaplatten Messpunkte Wandaufbau 1 2 Fachwerkstiel Legende mm Altziegelausfachung 2-50 mm Ausgleichsputz Bayosan LTM mm Calsitherm KP-Kleber 4-60 mm Calsitherm Klimaplatte 5-5 mm Calsitherm KP Innenputz 5 1 Wandtemperatur aussen 2 Kombisensor Feuchte + Temperatur 3 Wärmestrom 4 Wandtemperatur innen 5 5 Kombisensor Feuchte + Temperatur (Raumklima) Ergebnis der U-Wert-Berechnung des Wandaufbaus W 6a U - Wert Wandbereich: 0,67 W/ (m 2 K) U - Wert Mittel: 0,55 W/ (m 2 K) Zwischenergebnis der U-Wert-Messung des Wandaufbaus W 5 U - Wert Wandbereich: 0,78 W/ (m2k) Gesamtkosten pro qm Wandaufbau netto: 133,90 Copyright by Deutsches Fachwerkzentrum Quedlinburg e V Blasiistr 11 in Quedlinburg Dipl Ing Bettina Stöckicht

14 Innendämmung mit Unger - Diffutherm - Holzweichfaserplatten Ergebnis der U-Wert-Berechnung des Wandaufbaus W 7 U - Wert Wandbereich: 0,50 W/ (m 2 K) Zwischenergebnis der U-Wert-Messung des Wandaufbaus W 7 U - Wert Wandbereich: 0,38 W/ (m 2 K) U - Wert Mittel: 0,43 W/ (m 2 K) Gesamtkosten pro qm Wandaufbau netto: 129,70 Copyright by Deutsches Fachwerkzentrum Quedlinburg e V Blasiistr 11 in Quedlinburg Dipl -Ing Bettina Stöckicht

15 Ökologische Sanierung - Lange Gasse 7 Quedlinburg, Az: Schadensursache Nr. 1: Feuchtigkeit kann auf verschiedenen Wegen in eine alte Fachwerkwand gelangen: Bewitterung, Tauwasser, Baufeuchte, Erdfeuchte oder schadhafte Installationen Das Bauteil muss wieder trocknen können! keine Baustoffe ohne Kapillarwirkung keine stehenden Luftschichten keine dichten Putze und Anstriche keine Dampfsperren Feuchteeintrag in l je qm 34,0 l/m² 32,0 l/m² 30,0 l/m² 28,0 l/m² 26,0 l/m² 24,0 l/m² 22,0 l/m² 20,0 l/m² 18,0 l/m² 16,0 l/m² 14,0 l/m² 12,0 l/m² 10,0 l/m² 8,0 l/m² 6,0 l/m² 4,0 l/m² 2,0 l/m² 0,0 l/m² 7,2 l/m² 5,0 l/m² 5,5 l/m² Feuchteeintrag bei Innendämm-Maßnahmen, Lange Gasse 7 Quedlinburg Σ 17,7 l/m² W4 Lehmstein WE 2 links 1.OG Σ 31,2 l/m² 7,2 l/m² 24,0 l/m² 0,0 l/m² W5 Cellco WE 3 rechts 1.OG Σ 11,5 l/m² 1,4 l/m² 1,1 l/m² 7,2 l/m² 6,2 l/m² 9,0 l/m² 9,0 l/m² W 6 Calsitherm WE 4 links 2.OG Σ 22,4 l/m² W7 Unger (Wandheizung) WE 5 rechts 2.OG Bekleidung innen 7,2 l/m² 7,2 l/m² 1,4 l/m² 7,2 l/m² Dämmstoff 5,0 l/m² 24,0 l/m² 1,1 l/m² 6,2 l/m² Ausgleichsschicht 5,5 l/m² 0,0 l/m² 9,0 l/m² 9,0 l/m²

16 Zukunftsweisende Sanierung denkmalgeschützter Altbausubstanz Ökologische Sanierung - Lange Gasse 7 Quedlinburg, Az: Holzfeuchteentwicklung: Mittelwerte der Wohnungsmessung Mittelwert Unger-Diffutherm Mittelwert Calsitherm Mittelwert CELLCO Mittelwert Lehmstein WE2 Mittelwert Lehmstein WE1 MS Ablesezeitraum Massen% Holzfeuchte Einzug der Mieter

17 Ökologische Sanierung - Lange Gasse 7 Quedlinburg, Az: mögliche Luftströme feucht-warm Holzfeuchtemessung 2. OG, Bad, Innendämmung mit Holzweichfaserplatte 70,0 65,0 60,0 55,0 53,3% 52,1% 50,0 45,0 40,0 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 38,3% 28,1% Ablesezeitraum 25,3% Schwelle, in 6 cm Tiefe Brüstungsriegel (Fenster) Eckständer (Fenster) Brusthöhe Deckenbalken über Eckständer ,4% 21,3% Copyright by Deutsches Fachwerkzentrum Quedlinburg e V Blasiistr 11 in Quedlinburg Dipl -Ing Bettina Stöckicht kalt Fußbodenaufbau 4 mm Korkparkett Ipocork v. R+C 24 mm V100 Spanplatte 2x10 mm Trittschalldämmplatte 12/10 (dyn. = Steifigkeit 70) 10 mm Ausgleichsschüttung auf Rieselschutz 28 mm Rauspund N+F 160 mm Mineralwolle im Fehlboden 24 mm Rauhspund als Fehlboden 30 mm Federschiene mit Federabhängung zum Höhenausgleich 2 x 12,5 mm Gipskartonunterdecke 40 mm Mineralwolle Massen% Holzfeuchte

18 Ökologische Sanierung - Lange Gasse 7 Quedlinburg, Az: T(i) W4 T(i) W5 T(i) W6 T(i) W7 rh(i) W 4 rh(i) W 5 rh(i) W 6 rh(i) W 7 Lüftungsverhalten und Raumklima Häufigkeit und Dauer der Lüftung Angaben aus Mieter-Fragebögen: W4 WE2 2xtäglich bis 20 min W5 WE3 2-3xtäglich bis 20 min W6 WE4 1xtäglich länger als 45 min W7 WE5 4-5x täglich bis 10 min Temperatur [ C] und relative Feuchte [%] Lüften 30 Lüften + Heizen 20 Lüften 10 Sa Sa :00 12:00 So :00 So :00 Mo :00 Mo :00 Di :00 Di :00 Mi :00 Mi :00 Do :00 Do :00 Fr :00 Heizen: Temperatur steigt und relative Feuchte sinkt Lüften: Temperatur sinkt und relative Feuchte sinkt Das Raumklima im Schlafzimmer ist in hohe Maß durch individuelle Gewohnheiten geprägt. Gewählte Raumtemperaturen und Intensität der Raumlüftung unterscheiden sich deutlich. Nicht alle Mieter zeigen ein sehr bewusstes Lüftungsverhalten (z.b. WE2 mit regelmäßiger Lüftung amcopyright Morgenby und Deutsches Abend) Fachwerkzentrum Quedlinburg e V Blasiistr 11 in Quedlinburg Dipl -Ing Bettina Stöckicht

19 Ökologische Sanierung - Lange Gasse 7 Quedlinburg, Az: Raumklima im Schlafzimmer Mittelwerte der Heizperiode 2005/ Mittlere Temperatur [ C] ,0 48,7 48,8 18,7 20,6 47,3 15,2 51, Mittlere relative Feuchte [%] W4 Lehmstein W5 Cellco W6 Calsitherm W7 Unger 0 Das Raumklima wird an vergleichbarer Position gemessen. Deutliche Unterschiede in der gewählten Raumtemperatur zeigen sich zwischen der W6 (Plattenheizkörper) und W7 (Wandheizung). Im Falle der Wandheizung reichen geringere Lufttemperaturen zum Erreichen eines behaglichen CopyrightAufenthaltes. by Deutsches Fachwerkzentrum Allerdings sindquedlinburg individuelle e VUnterschiede Blasiistr in der 11 in Wunschtemperatur Quedlinburg für Dipl das-ing Schlafzimmer Bettina Stöckicht zu beachten.

20 Ökologische Sanierung - Lange Gasse 7 Quedlinburg, Az: Vergleich der U-Werte unterschiedlicher Wandaufbauten 1,00 0,95 0,90 U-Wert Berechnung Wandbereich W/(m2K) nach Cond tatsächlicher U-Wert Wandbereich W/(m2K) gemessene U-Werte in Wandbereichen in W/(qm K) 0,85 0,80 0,75 0,70 0,65 0,60 0,55 0,50 0,45 0,40 0,35 0,59 0,43 0,78 0,67 0,63 0,50 erf. Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) für Außenwände mit Innendämmung nach EnEV ,39 erf. Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) für Außenwände mit Innendämmung nach EnEV ,38 0,30 0,25 0,20 Innendämmung mit Holzleichtlehmsteinen Innendämmung mit CELLCO Wärme-dämmlehm B1 Kork Innendämmung mit Calsitherm Klimaplatten Innendämmung mit Unger Diffutherm Holzweichfaserplatten Copyright by Deutsches Fachwerkzentrum Quedlinburg e V Blasiistr 11 in Quedlinburg Dipl -Ing Bettina Stöckicht

21 Ökologische Sanierung - Lange Gasse 7 Quedlinburg, Az: ,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40,0 120,6 118,5 102,9 Leerstand WE1: ,1 78,6 J ahresbedarf Wärmeverbrauch in kwh/qm Leerstand WE2: ,0 65,1 65,9 61,2 55,9 52,8 44,1 41,8 38,9 38,5 80,9 78,4 74,1 75,2 71,7 51,4 43,3 Leerstand WE5: ,5 29,2 20,0 17,8 0,0 WE 1 Lehmstein WE 2 Lehmstein WE 3 C E LLC O WE 4 C alsitherm WE 5 Unger-Diffutherm Jahres bedarf 2005 in kwh/qm J ahres bedarf 2006 in kwh/qm J ahres bedarf 2007 in kwh/qm J ahres bedarf 2008 in kwh/qm J ahres bedarf 2009 in kwh/qm Copyright by Deutsches Fachwerkzentrum Quedlinburg e V Blasiistr 11 in Quedlinburg Dipl -Ing Bettina Stöckicht

22 Ökologische Sanierung - Lange Gasse 7 Quedlinburg, Az: Kosten je qm vermietbarer Fläche (ohne KG 700 Baunebenkosten) Kapazitäten: 3250 Zwischensumme KG 200 Zwischensumme KG 300 Zwischensumme KG 400 Zwischensumme KG 500 Vergleichswerte nach BTK Wohnung 1 : 42,31 qm Wohnung 2 : 51,83 qm Wohnung 3: 78,09 qm Wohnung 4: 54,74 qm Wohnung 5: 79,59 qm Gewerbe: 88,13 qm Summe 394,69 qm vermietbare Fläche bebaute Fläche: 169,42 qm Summe Nettogrundfläche: 736,12 qm Kosten je qm vermietbare Fläche Mittelwert für Fachwerkhäuser, schlechter Zustand (2750,00 /qm WFL/NFL ohne KG 700 nach BTK-Katalog 2002 von Schmitz, Krings,...) KG KG 300 Bruttogeschossfläche: 887,12 qm 250 umbauter Raum: 2664 cbm 0 Baukosten je qm vermietbare Fläche konventionelle Baukosten Gesamtkosten Pilotprojekt Fachwerkhäuser schlechter Zustand "Von-Wert" Fachwerkhäuser schlechter Zustand "Mittelwert" Fachwerkhäuser schlechter Zustand "Bis-Wert"

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