Hunger bekämpfen: Aber wie? Wirtschaftsethische Perspektiven

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1 MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT HALLE-WITTENBERG Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Wirtschaftsethik Hunger bekämpfen: Aber wie? Wirtschaftsethische Perspektiven Hannah-Arendt-Vorlesung Hannover 9. Juli 2014

2 Hannah Arendt (* 14. Oktober 1906; 5. Dezember 1975) Hannah Arendt war eine der führenden Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Sie sah die Aufgabe politischer Philosophie nicht darin, sich beliebt, sondern sich unbeliebt zu machen: durch das Stellen unbequemer Fragen. Hannah Arendt fragte nicht nur nach der Ethik des Guten. Sie forderte auch eine Ethik des Bösen, mit folgender Pointe: Radikal ist nur das Gute. Das Böse ist banal (und wurzellos). 2

3 Hannah Arendt (* 14. Oktober 1906; 5. Dezember 1975) Hannah Arendt war eine der führenden Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Sie sah die Aufgabe politischer Philosophie nicht darin, sich beliebt, sondern sich unbeliebt zu machen: durch das Stellen unbequemer Fragen. Hannah Arendt fragte nicht nur nach der Ethik des Guten. Sie forderte auch eine Ethik des Bösen, mit folgender Pointe: Radikal ist nur das Gute. Das Böse ist banal (und wurzellos). Ordonomik fragt nicht nur (a) nach der Moraltauglichkeit unserer Gesellschaft, sondern auch spiegelbildlich (b) nach der Gesellschaftstauglichkeit unserer Moral(kommunikation). 3

4 Spekulationskritik: ein Thema mit medialer Aufmerksamkeit 4

5 Literaturhinweise (und Dank an Ko-Autoren) Pies, Ingo (2013): Chancengerechtigkeit durch Ernährungssicherung Zur Solidaritätsfunktion der Marktwirtschaft bei der Bekämpfung des weltweiten Hungers, Wirtschaftsethik-Studie , Halle Pies, Ingo, Sören Prehn, Thomas Glauben, Matthias Georg Will (2013): Nahrungssicherheit und Agrarspekulation: Was ist politisch zu tun?, in: Wirtschaftsdienst. Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, 93. Jahrgang, Heft 2 (Februar 2013), S Thomas Glauben et al. (2013): Agrarspekulation mit Indexfonds: Wie sie funktioniert. Was sie bewirkt. IAMO Policy Brief No. 12, hrsg. vom Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO), Halle. Im Internet unter: Pies, Ingo (2013): Die zivilgesellschaftliche Kampagne gegen Finanzspekulationen mit Agrarrohstoffen Eine wirtschaftsethische Stellungnahme, in: Das weite Feld der Ökonomik: Von der Wirtschaftsforschung und Wirtschaftspolitik bis zur Politischen Ökonomik und Wirtschaftsethik, hrsg. von Ingo Pies, Stuttgart 2013, S

6 Literaturhinweise (und Dank an Ko-Autoren) Prehn, Sören, Thomas Glauben, Ingo Pies, Matthias Georg Will, Jens-Peter Loy (2013): Betreiben Indexfonds Agrarspekulation? Erläuterungen zum Geschäftsmodell und zum weiteren Forschungsbedarf, in: ORDO Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 64, S Will, Matthias Georg, Sören Prehn, Ingo Pies, Thomas Glauben (2013): Schadet oder nützt die Finanzspekulation mit Agrarrohstoffen? Ein Literaturüberblick zum aktuellen Stand der empirischen Forschung, in: List Forum für Finanz- und Wirtschaftspolitik 39(1), S Pies, Ingo, Matthias Georg Will, Thomas Glauben, Sören Prehn (2013): Hungermakers? Why Futures Market Activities by Index Funds Are Promoting the Common Good, Diskussionspapier Nr des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle. Pies, Ingo, Matthias Georg Will, Thomas Glauben, Sören Prehn (2013): The Ethics of Financial Speculation in Futures Markets, Diskussionspapier Nr des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle. 6

7 Zivilgesellschaftliche Organisationen (ZGO) schlagen Alarm Zahlreiche ZGO machen Banken für den weltweiten Hunger mitverantwortlich und üben in groß angelegten Kampagnen massiven Druck auf die Geldhäuser aus. Spekulationen mit Nahrungsmitteln lassen die Preise für Mais, Weizen und Reis explodieren. Millionen von Menschen in armen Ländern treibt das in Hunger und Armut. Oxfam (2012): Mit Essen spielt man nicht (Kampagnen-Video). mage/highlight-aktion-mit-essen-spielt-man-nicht-700x360.jpg Die Hungermacher: Wie Deutsche Bank, Goldman Sachs & Co. auf Kosten der Ärmsten mit Lebensmitteln spekulieren Foodwatch (2011): Die Hungermacher. 7

8 Starke Rhetorik Jean Ziegler und sein Nachfolger im Amt des UN-Sonderberichterstatters für das Recht auf Nahrung, Olivier de Schutter, machen in den Medien gegen die Spekulation mit Nahrungsmitteln mobil. Futures und andere Börseninstrumente sind zwar legal, es ist dennoch ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sie spekulieren nicht, um zu töten, sondern für den Profit. Es ist Totschlag, wenn Sie so wollen, nicht Mord Rohstoff-Indexfonds sollten verboten werden. Seit institutionelle Investoren um das Jahr 2006 anfingen, mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen zu spekulieren, werden die Agrarmärkte durch reine Finanzlogik beherrscht. Angebot, Nachfrage und Lagerbestand hingegen spielen nur noch eine winzige Rolle. 8

9 Die christlichen Kirchen machen sich die Spekulationskritik zu eigen Hochrangige Vertreter der christlichen Kirchen setzen sich für ein Ende der Finanzspekulation mit Agrarrohstoffen ein. EKD-Ratsvorsitzender Schneider: Die Spekulation mit Nahrungsmitteln verstärkt die Preisausschläge an den Märkten. Wir haben es hier mit Spekulanten des Todes zu tun. Schneider, Nikolaus (2012): Statement auf der Rio+20 Auswertungstagung in Berlin. Spiegel online meldet am : Papst Franziskus hat eine globale Initiative gegen die Preistreiberei im Handel mit Lebensmitteln gefordert. Er nannte diese Form der Spekulation einen Skandal mit ernsten Folgen für die Ernährung der Ärmsten. 9

10 Die Spekulationskritik erzeugt Resonanz in der Politik Die ehemalige Bundesministerin Ilse Aigner übernimmt diese alarmistische Rhetorik. Sie erklärt in einem Interview ( Mit der Existenzgrundlage von Milliarden Menschen spekuliert man nicht! ) im Berliner Tagesspiegel vom 3. Mai 2013: Investitionen in Agrarrohstoffe sind als Terminfinanzierung vernünftig. Agrarrohstoffe als reine Finanzanlageprodukte lehne ich ab. Zocker müssen die Finger von Nahrungsmitteln lassen. Reis und Weizen gehören nicht ins Casino. Mit der Existenzgrundlage von Milliarden Menschen spekuliert man nicht!

11 Weltweiter Protest nach Preissteigerungen ( ) Quellen von links oben an:

12 Preisentwicklung mit dramatischen Konsequenzen Entwicklung des FAO Food-Price-Index von Januar 2004 bis August 2012 sowie Hungerrevolten in diesem Zeitraum. FAO Food Price Index Source: Lagi,, Marco Karen Bertrand and Yaneer Bar-Yam (2011) The Food Crises and Political Instability in North Africa and the Middle East and FAO-Food Price Index Hungerrevolten Burundi Somalia, Indien, Mauretanien, Mosambik, Jemen, Kamerun, Sudan, Elfenbeinküste, Haiti, Ägypten, Tunesien Mosambik, Tunesien, Libyen, Ägypten, Mauretanien, Algerien, Saudi Arabien, Sudan, Jemen, Oman, Marokko, Irak, Bahrain, Syrien, Uganda 12

13 Die argumentative Stoßrichtung der Spekulationskritiker Insbesondere zivilgesellschaftliche Organisationen (ZGOs) befürchten einen negativen Zusammenhang zwischen den Gewinninteressen von Indexfonds und dem Gemeinwohlziel der Ernährungssicherheit. Eigeninteresse der Indexfonds Populäre Wahrnehmung: Indexfonds sind Spekulanten, die Agrarpreise nach oben treiben. S1 V1 Gemeinwohl Werturteil: Existenzsicherung der Armen hat Vorrang vor dem Profitinteresse von Indexfonds. ZGOs sehen die Ursache der Ernährungskrise 2008 in den Gewinninteressen der Indexfonds (S1) und fordern, die Geschäfte von Indexfonds einzuschränken (V1)! 13

14 Die argumentative Stoßrichtung der Wirtschaftsethik Aus wirtschaftsethischer Sicht herrscht kein Interessenkonflikt, sondern eine weitgehende Interessenharmonie: Indexfonds sind dem Gemeinwohl nicht abträglich, sondern zuträglich. Ökonomische Sicht: Indexfonds sind Versicherungsanbieter, die auf den Terminmärkten für Agrarrohstoffe Preisänderungsrisiken übernehmen. Ein Verbot von Indexfonds wäre deshalb für eine wirksame Bekämpfung des Hungers kontraproduktiv. Eigeninteresse der Indexfonds S1 V2 S2 V1 Gemeinwohl Faktenfrage: Hat die Linie eine positive oder negative Steigung? In der Auseinandersetzung geht es nicht um strittige Werturteile, sondern um eine reine Faktenfrage. 14

15 Argumentation im Überblick 1. Zum Stand der Forschung I: Realwirtschaftliche Faktoren 2. Zum Stand der Forschung II: Finanzwirtschaftliche Faktoren 3. Ordnungspolitik: Wie bekämpft man (vorbeugend) Hungerkrisen? 15

16 A: Struktureller Trend steigender Nachfrage Global steigende Pro-Kopf-Einkommen ändern das Ernährungsverhalten. Der Fleischkonsum nimmt zu. Dies lässt die Nachfrage nach Agrarrohstoffen überproportional ansteigen. Nigeria Bangladesc Indonesih en China, Festland Indien Japan Brasilien Mexiko Pakistan Spanien Italien Deutschland Frankreich USA Anteil der tierischen Nahrungsmittel in der Ernährung (in %) Quelle: IFAD WFP FAO (2012; S. 19). 16

17 B: Entwicklung der Produktion von Biokraftstoffen, In den USA und in der Europäischen Union wurden Subventionsprogramme aufgelegt, um Biokraftstoffe zu fördern. In Deutschland wurden 2011 rund 16 % der gesamten Ackerfläche mit Energiepflanzen angebaut, vor allem Raps für die Biodiesel- und Mais für die Biogasnutzung. Quelle: OECD und FAO (2012; Abbildung 3.4 und 3.5, S. 93). Die Subventionierung von Biokraftstoffen entzieht der Lebensmittelproduktion beträchtliche Anbauflächen und führt zu einer Nutzungskonkurrenz Tank versus Teller. 17

18 C: Rolle der Lagerhaltung als Schock-Puffer Angesichts geringer Lagerbestände kommt es zum Zusammentreffen von unelastischer Nachfrage und unelastischem Angebot. So werden extreme Preisreaktionen verständlich. Fehlt der Puffer hoher Lagerbestände, dann können bereits kleine Angebotsschocks zu extremen Preissteigerungen führen. 18

19 C1: Stock-to-Use-Ratio als kritische Größe (Mais) Die Stock-to-Use-Ratio gilt als kritische Variable für Preissteigerungen. Sinkt sie bei Mais unter 12%, kann es zu massiven Preissprüngen kommen. 0,50 Weltweit 0,40 Weltweit ohne China 0,30 0,20 0, ,00 Quelle: USDA Foreign Agricultural Service Production Supply and Distribution Online Es ist deutlich zu erkennen, dass die Lagerhaltung einen gravierenden Einfluss auf die jeweiligen Preise hat. In den grau gekennzeichneten Zeiträumen waren starke Preisanstiege zu verzeichnen. 19

20 C2: Stock-to-Use-Ratio als kritische Größe (Weizen) Die Stock-to-Use-Ratio gilt als kritische Variable für Preissteigerungen. Sinkt sie bei Weizen unter 20%, kann es zu massiven Preissprüngen kommen. 0,50 Weltweit 0,45 Weltweit ohne China 0,40 0,35 0,30 0,25 0, ,15 Quelle: USDA Foreign Agricultural Service Production Supply and Distribution Online Es ist deutlich zu erkennen, dass die Lagerhaltung einen gravierenden Einfluss auf die jeweiligen Preise hat. In den grau gekennzeichneten Zeiträumen waren starke Preisanstiege zu verzeichnen. 20

21 D: Politische Reaktionen auf die Krise 2007/8 Erzeugerländer machten von einer Ausnahmeregelung der Welthandelsorganisation Gebrauch und versuchten, durch Exportbeschränkungen und sogar durch Exportverbote die knapp werdenden Agrarrohstoffe im eigenen Land zu halten. Dies sorgte für Panik auf den Märkten und veranlasste Importländer, staatliche Anstrengungen zu unternehmen, die die Nachfrage und damit die Preise nochmals ansteigen ließen. Exportländer reduzieren Angebot (ab Herbst 2007) China streicht Exportsubventionen China, Argentinien, Russland, Kasachstan und Malaysia heben Exportsteuern an Argentinien, die Ukraine, Indien und Vietnam führen Mengenbegrenzungen für den Export von Weizen und Reis ein Die Ukraine, Serbien und Indien verbieten Weizenexporte Ägypten, Kambodscha, Vietnam und Indonesien erlassen Exportverbote für Reis. Indien erlässt ein Exportverbot für alle Reissorten bis auf Basmati. Importländer erhöhen Nachfrage (ab Januar 2008) Folgende Länder reduzierten ihre Importtarife: Indien ( für Weizenmehl) Indonesien (Sojabohnen und Weizen) Serbien (Weizen) Thailand (Schweinefleisch) EU (Getreide) Folgende Länder stockten ihre Reislager durch staatliche Ankaufprogramme auf: Philippinen Malaysia Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Trostle (2008; S. 23 f.) sowie unter Rückgriff auf die speziell für den Reismarkt detaillierte Auflistung bei Dawe und Slayton (2011; Abbildung 9.2, S. 175). 21

22 Änderung von Fundamentaldaten als Auslöser der Krise(n) Bei Betrachtung der relevanten Zeiträume lassen sich neben makroökonomischen Schocks und lokalen Missernten sowie dem wichtigen Faktor niedriger Lagerbestände vor allem drei Auslöser bzw. Verstärker für die Preissteigerungen auf den Kassamärkten diagnostizieren: Steigende Nachfrage durch anhaltendes Wachstum großer Schwellenländer Ausweitung der Subventionierung von Biokraftstoffen in Europa und den USA Politikversagen: Zahlreiche Exportbeschränkungen verschärfen Knappheit und erzeugen Panik

23 Argumentation im Überblick 1. Zum Stand der Forschung I: Realwirtschaftliche Faktoren 2. Zum Stand der Forschung II: Finanzwirtschaftliche Faktoren 3. Ordnungspolitik: Wie bekämpft man (vorbeugend) Hungerkrisen? 23

24 Der wissenschaftliche Befund: A Smoking Gun could not be found 24

25 Die Diskussion um Finanzspekulation Gegen die These, dass die Finanzspekulation die starken Preissteigerungen ausgelöst hat, sprechen mehrere gewichtige Argumente: Wären die Terminmarktpreise durch Finanzmarktspekulation exzessiv angetrieben worden, so hätte die Preisentwicklung nur dann auf den Kassamarkt überspringen können, wenn die Lagerbestände angestiegen wären. Die Lagerbestände haben aber im fraglichen Zeitraum nicht zugenommen, sondern abgenommen. Die Preise für Agrarrohstoffe haben sich zwischen Januar 2006 und April 2008 sehr unterschiedlich entwickelt. Das Muster spricht gegen die vermutete Kausalität: Auf den Terminmärkten, die vom Indexhandel erfasst werden, gab es unterschiedliche Preissteigerungen: Mais %, Sojabohnen %, Sojaöl %, Weizen (CBOT) %, Weizen (KBOT) %, Baumwolle + 36 %, und bei Rindern sind die Preise sogar um 9 % gesunken. Der Terminmarkt für Reis wird vom Indexhandel nicht erfasst. Trotzdem sind die Preise hier um 168 % gestiegen. Selbst Güter, für die es gar keine Terminmärkte gib, hatten relativ starke Preisanstiege zu verzeichnen: Äpfel + 58 %, Bohnen + 78 %. Ein wichtiges Indiz ist, dass die Zunahme des Indexfonds-Volumens auf dem Terminmarkt für Weizen mit dem Anstieg der Terminmarktpreise nicht zusammenfällt, sondern ihm zeitlich stark vorausläuft. Dieses time-lag spricht gegen eine kausale Verursachung. Ähnliche Muster lassen sich bei Mais und Soja nachweisen. 25

26 Die Diskussion um Finanzspekulation Gegen die These, dass die Finanzspekulation die starken Preissteigerungen ausgelöst hat, sprechen mehrere gewichtige Argumente: Wären die Terminmarktpreise durch Finanzmarktspekulation exzessiv angetrieben worden, so hätte die Preisentwicklung nur dann auf den Kassamarkt überspringen können, wenn die Lagerbestände angestiegen wären. Die Lagerbestände haben aber im fraglichen Zeitraum nicht zugenommen, sondern abgenommen. Die Preise für Agrarrohstoffe haben sich zwischen Januar 2006 und April 2008 sehr unterschiedlich entwickelt. Das Muster spricht gegen die vermutete Kausalität: Auf den Terminmärkten, die vom Indexhandel erfasst werden, gab es unterschiedliche Preissteigerungen: Mais %, Sojabohnen %, Sojaöl %, Weizen (CBOT) %, Weizen (KBOT) %, Baumwolle + 36 %, und bei Rindern sind die Preise sogar um 9 % gesunken. Der Terminmarkt für Reis wird vom Indexhandel nicht erfasst. Trotzdem sind die Preise hier um 168 % gestiegen. Selbst Güter, für die es gar keine Terminmärkte gib, hatten relativ starke Preisanstiege zu verzeichnen: Äpfel + 58 %, Bohnen + 78 %. Ein wichtiges Indiz ist, dass die Zunahme des Indexfonds-Volumens auf dem Terminmarkt für Weizen mit dem Anstieg der Terminmarktpreise nicht zusammenfällt, sondern ihm zeitlich stark vorausläuft. Dieses time-lag spricht gegen eine kausale Verursachung. Ähnliche Muster lassen sich bei Mais und Soja nachweisen. 26

27 Die Diskussion um Finanzspekulation Gegen die These, dass die Finanzspekulation die starken Preissteigerungen ausgelöst hat, sprechen mehrere gewichtige Argumente: Wären die Terminmarktpreise durch Finanzmarktspekulation exzessiv angetrieben worden, so hätte die Preisentwicklung nur dann auf den Kassamarkt überspringen können, wenn die Lagerbestände angestiegen wären. Die Lagerbestände haben aber im fraglichen Zeitraum nicht zugenommen, sondern abgenommen. Die Preise für Agrarrohstoffe haben sich zwischen Januar 2006 und April 2008 sehr unterschiedlich entwickelt. Das Muster spricht gegen die vermutete Kausalität: Auf den Terminmärkten, die vom Indexhandel erfasst werden, gab es unterschiedliche Preissteigerungen: Mais %, Sojabohnen %, Sojaöl %, Weizen (CBOT) %, Weizen (KBOT) %, Baumwolle + 36 %, und bei Rindern sind die Preise sogar um 9 % gesunken. Der Terminmarkt für Reis wird vom Indexhandel nicht erfasst. Trotzdem sind die Preise hier um 168 % gestiegen. Selbst Güter, für die es gar keine Terminmärkte gib, hatten relativ starke Preisanstiege zu verzeichnen: Äpfel + 58 %, Bohnen + 78 %. Ein wichtiges Indiz ist, dass die Zunahme des Indexfonds-Volumens auf dem Terminmarkt für Weizen mit dem Anstieg der Terminmarktpreise nicht zusammenfällt, sondern ihm zeitlich stark vorausläuft. Dieses time-lag spricht gegen eine kausale Verursachung. Ähnliche Muster lassen sich bei Mais und Soja nachweisen. 27

28 Zeitlich starker Vorlauf der Long-Positionen Zwar können höhere Preise beobachtet werden. Diese fallen zeitlich aber nicht mit dem Anstieg des Anlagevolumens zusammen. Die time lags sprechen gegen Kausalität Mais Long-Positions (Anzahl) Preis (Cent/Scheffel) Weizen Long-Positions (Anzahl) Preis (Cent/Scheffel) Soja Long-Positions (Anzahl) Preis (Cent/Scheffel) Quelle: Sanders, Dwight, und Scott Irwin (2011; Tabelle 1, S. 525). 28

29 Die wissenschaftliche Literatur: ein Überblick In der wissenschaftlichen Literatur ist die Auswirkung der Finanzspekulation mit Agrarrohstoffen gründlich untersucht worden. Der Lehrstuhl für Wirtschaftsethik der MartinLuther-Universität hat in Zusammenarbeit mit dem in Halle ansässigen LeibnizForschungsinstitut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) einen umfassenden Literaturüberblick erarbeitet. Dieser Überblick von Will et al. (2012) liefert drei Ergebnisse: Die weit überwiegende Mehrheit der empirischen Studien kann nicht bestätigen, dass die Terminmarktspekulation der Indexfonds die Volatilität der Preise für Agrarrohstoffe signifikant erhöht hat. Die weit überwiegende Mehrheit der empirischen Studien kann nicht bestätigen, dass die Terminmarktspekulation der Indexfonds das Niveau der Preise für Agrarrohstoffe signifikant erhöht hat. Die weit überwiegende Mehrheit der empirischen Studien gelangt zu der Politikempfehlung, vor einer möglichen Überund Fehlregulierung der Terminmärkte zu warnen. Insbesondere die derzeit in der Öffentlichkeit diskutierten Verbotsforderungen beschwören die Gefahr herauf, dass die Agrarmärkte nicht besser, sondern schlechter funktionieren würden. 29

30 Die wissenschaftliche Literatur: ein Überblick In der wissenschaftlichen Literatur ist die Auswirkung der Finanzspekulation mit Agrarrohstoffen gründlich untersucht worden. Der Lehrstuhl für Wirtschaftsethik der MartinLuther-Universität hat in Zusammenarbeit mit dem in Halle ansässigen LeibnizForschungsinstitut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) einen umfassenden Literaturüberblick erarbeitet. Dieser Überblick von Will et al. (2012) liefert drei Ergebnisse: Die weit überwiegende Mehrheit der empirischen Studien kann nicht bestätigen, dass die Terminmarktspekulation der Indexfonds die Volatilität der Preise für Agrarrohstoffe signifikant erhöht hat. Die weit überwiegende Mehrheit der empirischen Studien kann nicht bestätigen, dass die Terminmarktspekulation der Indexfonds das Niveau der Preise für Agrarrohstoffe signifikant erhöht hat. Die weit überwiegende Mehrheit der empirischen Studien gelangt zu der Politikempfehlung, vor einer möglichen Überund Fehlregulierung der Terminmärkte zu warnen. Insbesondere die derzeit in der Öffentlichkeit diskutierten Verbotsforderungen beschwören die Gefahr herauf, dass die Agrarmärkte nicht besser, sondern schlechter funktionieren würden. 30

31 Die wissenschaftliche Literatur: ein Überblick In der wissenschaftlichen Literatur ist die Auswirkung der Finanzspekulation mit Agrarrohstoffen gründlich untersucht worden. Der Lehrstuhl für Wirtschaftsethik der MartinLuther-Universität hat in Zusammenarbeit mit dem in Halle ansässigen LeibnizForschungsinstitut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) einen umfassenden Literaturüberblick erarbeitet. Dieser Überblick von Will et al. (2012) liefert drei Ergebnisse: Die weit überwiegende Mehrheit der empirischen Studien kann nicht bestätigen, dass die Terminmarktspekulation der Indexfonds die Volatilität der Preise für Agrarrohstoffe signifikant erhöht hat. Die weit überwiegende Mehrheit der empirischen Studien kann nicht bestätigen, dass die Terminmarktspekulation der Indexfonds das Niveau der Preise für Agrarrohstoffe signifikant erhöht hat. Die weit überwiegende Mehrheit der empirischen Studien gelangt zu der Politikempfehlung, vor einer möglichen Über- und Fehlregulierung der Terminmärkte zu warnen. Insbesondere die derzeit in der Öffentlichkeit diskutierten Verbotsforderungen beschwören die Gefahr herauf, dass die Agrarmärkte nicht besser, sondern schlechter funktionieren würden. 31

32 Zwischenfazit: Der zivilgesellschaftliche Alarm ist ein Fehl-Alarm! Unter Agrarökonomen herrscht weitgehend Einigkeit: Die jüngsten Agrarkrisen sind nicht finanzwirtschaftlich, sondern realwirtschaftlich verursacht worden. Dies belegt ein offener Brief an Bundespräsident Gauck, in dem 40 Wissenschaftler am auf die problematische Schieflage der öffentlichen Diskussion aufmerksam machen. 32

33 Argumentation im Überblick 1. Zum Stand der Forschung I: Realwirtschaftliche Faktoren 2. Zum Stand der Forschung II: Finanzwirtschaftliche Faktoren 3. Ordnungspolitik: Wie bekämpft man (vorbeugend) Hungerkrisen? 33

34 Ein langer Rückblick auf das 20. Jahrhundert Die realen Agrarpreise sind seit 1900 gefallen, obwohl das Wachstum der Weltbevölkerung zunahm. Offenbar gelang es, das Angebot noch stärker als die Nachfrage wachsen zu lassen. Agrarpreis-Index = 100 Weltbevölkerung in Mrd. Agrarpreis-Index -0,9 % pro Jahr Weltbevölkerung Quelle: Fuglie and Wang (2012; S. 2). 34

35 4 Quellen des Wachstums (1) Ausdehnung der Ackerfläche; (2) Bewässerung; (3) Düngemittel; (4) Innovation (1) (4) / (2) (3)

36 Quellen des Wachstums der Weltagrarproduktion, Seit 1990 ist die mit großem Abstand wichtigste Wachstumsquelle die Zunahme des Wissens. Wachstumsrate (in %) pro Jahr Quelle: Fuglie und Wang (2012; Abbildung 3, S. 4). Quellen des Wachstums: Totale Faktorproduktivität Input-Intensivierung Bewässerung Größere Anbaufläche 36

37 These 1: Wissensproduktion und Know-How-Transfer sind wichtig! Viele ZGO behaupten, es gebe genügend Nahrungsmittel, wenn man sie nur richtig verteilen würde. Das ist falsch. Da Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen, sind (nachhaltige) Angebotsausdehnungen nötig, damit arme Menschen sich Lebensmittel leisten können. Eine nachhaltige Strategie zur Herstellung globaler Ernährungssicherheit muss ganz konsequent auf eine Angebotssteigerung setzen, vor allem auf eine Produktivitätssteigerung durch Wissensproduktion und Know-How-Transfer! 37

38 These 2: Ausländische Direktinvestitionen sind wichtig! Viele ZGO verurteilen Direktinvestitionen als landgrabbing. Das ist falsch. In vielen Fällen haben langfristige Investoren kein Interesse an Menschenrechtsverletzungen, sondern an sozialer Akzeptanz durch wechselseitige Besserstellung. Das gilt es zu nutzen! FDI = Landgrabbing? Ein wichtiger Kanal für gelingende Know-How-Transfers von reichen zu armen Staaten sind ausländische Direktinvestitionen. Insofern ist es nicht hilfreich, jegliche Direktinvestition als Landgrabbing zu diffamieren! 38

39 These 3: Strukturwandel hilft, Menschen aus der Armut zu befreien! Viele ZGO wollen gezielt Kleinbauern fördern. Das ist falsch und oft sogar kontraproduktiv. Kleinbauern verdienen unsere Hilfe und Solidarität. Aber nicht etwa deshalb, weil sie Kleinbauern sind. Oder auf dem Dorf wohnen. Oder Subsistenzwirtschaft betreiben. Sondern vielmehr deshalb, weil sie Menschen sind, deren Würde durch Hunger und Armut verletzt wird. Gegenwärtig bewirtschaften Kleinbauern im Durchschnitt weniger als 5 ha Land. Viele werden nur dann eine bessere Zukunft haben, wenn sie den Sektor verlassen und in die Stadt ziehen, um im Industrie- oder Dienstleistungs sektor zu arbeiten. Die Bekämpfung von Hunger und Armut erfordert Strukturwandel. Es ist nicht hilfreich, Kleinbauern mittels Subventionen in einer dörflichen Subsistenzwirtschaft festhalten zu wollen. Hier droht die Gefahr, dass Armutsfallen perpetuiert werden, die ausgerechnet den Ärmsten schaden! 39

40 These 4: Die Kampagne gegen Agrarspekulation ist kontraproduktiv Die verfehlte Kritik an Indexfonds verstellt den Blick für die eigentlich hilfreichen Maßnahmen, die in der Öffentlichkeit leider nur wenig Aufmerksamkeit erfahren: Maßnahmenkatalog: Mittel für Forschung und Know-HowTransfer Bessere Politik-Koordination (Reform der Handelspolitik) Überprüfung/Suspendierung von EUFlächenstilllegungsprogrammen Überprüfung/Anpassung der (Art von) Subventionierung für Biokraftstoffe Transparenzvorschriften für Finanzmärkte (Aber: Vorsicht vor Überregulierung) 40

41 Wie (dys-)funktional sind demokratische Prozesse? Die Ordonomik thematisiert drei Probleme, die systematisch zusammenhängen: Marktversagen, Politikversagen und Diskursversagen (DV). Öffentlichkeit (Suggestive Spekulationskritik) Fehl-Alarm verzerrt DV moralische Wahrnehmung 3. Ebene /uewb_01_img0038.jpg Politik (schlechte Gesetze) Politikversagen Fehlregulierung beeinträchtigt Terminmärkte 2. Ebene Landwirtschaft (mangelnde Versorgung) Marktversagen Leistungsdefizite gefährden Ernährungssicherheit 1. Ebene 41

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