Verkehrsparen in Siedlung und Quartier

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1 Verkehrsparen in Siedlung und Quartier Wohnungsbezogene Mobilität in der 2000-Watt-Gesellschaft Teilbericht Siedlung Herrlig, Robert-Seidel-Hof, Altstetten Allgemeine Baugenossenschaft Zürich ABZ Thomas Schweizer Samuel Bernhard

2 Verkehrsparen in Siedlung und Quartier Wohnungsbezogene Mobilität in der 2000-Watt-Gesellschaft Teilbericht Siedlung Herrlig, Robert-Seidel-Hof, Altstetten Allgemeine Baugenossenschaft Zürich ABZ Bestandesaufnahme und Massnahmenvorschläge Juli 2011 Bearbeitung Club der Autofreien der Schweiz CAS Quellenstrasse Zürich Tel Fussverkehr Schweiz Klosbachstrasse Zürich Tel Download: Projektträger

3 1. Übersicht Beim Projekt Verkehrsparen in Siedlung und Quartier werden vertiefte Kenntnisse und Handlungsmöglichkeiten bezüglich Reduktion der wohnungsbezogenen Mobilität untersucht. Das Projekt liefert damit einen Beitrag zur 2000-Watt-Gesellschaft, welche von den Zürcher Stimmberechtigten als Zielgrösse gutgeheissen wurde. Im vierten Quartal 2010 wurden von Studierenden der Hochschule Rapperswil HSR Bestandesaufnahmen in sieben Genossenschafts-Siedlungen der Stadt Zürich gemacht. Dabei wurden die BewohnerInnen der Genossenschafts-Siedlungen zu ihrer Mobilität befragt. Die Studierenden der HSR haben basierend auf den erhobenen Daten und Begehungen vor Ort Mobilitätskonzepte /-pläne für die einzelnen Siedlungen erstellt. Für die Siedlung Herrlig, Robert-Seidel-Hof der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich ABZ in Altstetten liegt jedoch kein Mobilitätskonzept /-plan vor, da der betreffende Student das Studium abgebrochen und die Arbeit nicht beendet hat. Abbildung: Lage der Siedlung Herrlig, Robert-Seidel-Hof in Zürich-Altstetten Das Projektteam von «Verkehrsparen» hat im ersten Quartal 2011 die erhobenen Daten weiter ausgewertet und in Berichtsform zusammengefasst. Verfügbar ist ein Bericht, welcher die Resultate über alle untersuchten Siedlungen und Genossenschaften vergleicht, die Massnahmenpläne für die einzelnen Siedlungen (CD mit Plänen im Format A0 plus Ausdruck im Format A3 in der zuvor der ABZ geschickten Teilberichts-Version vom 16. Juni 2011) und die vorliegende Bestandesaufnahme und Massnahmenvorschläge für die Siedlung Herrlig, Robert-Seidel-Hof der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich ABZ in Zürich-Altstetten sowie der weiteren sechs untersuchten Siedlungen. 2

4 Die Resultate inklusive der Fragebogen werden den beteiligten Genossenschaften zur Verfügung gestellt. Nach Sichtung der Resultate durch die Genossenschaften, wurden diese vom Projektteam präsentiert. 2. Inhalt Dieser Bericht umfasst folgende Bereiche: Angaben zur Parkierungssituation in der Siedlung Angaben aus dem Erstgespräch zu Mobilitätsthemen vom Oktober 2010 (Esther Ineichen, Leiterin Vermietung ABZ, Samuel Bernhard, Vertreter Projektteam und Philippe Rickli, Student HSR) Angaben der BewohnerInnen zu Mobilitätsthemen (aus den ausgefüllten Bemerkungsfeldern der Fragebögen) Präsentation der Ergebnisse durch Vertreter des Projektteams. Teilnehmende: Martin Grüninger, Mitglied GL, Bau und Bewirtschaftung, Marlies Corrà, Projektleiterin Bau, Stefen Schmidhofer, Projektleiter Umgebung und Ökologie, Doris Neuhäusler, Leiterin Vermietung und Mitgliederdienste, Esther Ineichen, Leiterin Vermietung, Matthias Stäuble, Leiter Bewirtschaftung seitens der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich sowie Thomas Schweiz und Samuel Bernhard, Vertreter des Projektteams Eckdaten der Siedlung 3. Bestandesaufnahme und Massnahmenvorschläge für die Siedlung Herrlig, Robert-Seidel-Hof 3.1. P arkierungssituation in der Siedlung Die Parkierungssituation wurde anhand der eingegangen 29 Fragebogen ermittelt. Die Rücklaufquote war mit 13% nicht sehr hoch. Aufgrund der geringen Fallzahlen (Antworten auf die Fragebogen) kann es zu Abweichungen zwischen den erhobenen und den tatsächlichen Verhältnissen kommen. Die Anzahl der autofreien Haushalte ist mit 72% sehr hoch. 22% der (wenigen antwortenden) autobesitzenden Haushalte geben an, private Parkplätze zu besitzen, 56% verfügen über Parkkarten und 22% machen hierzu keine Angabe. Im Erstgespräch gibt Esther Ineichen, Leiterin Vermietung der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich ABZ, folgende Eckwerte zum Angebot an Autoabstellplätzen bekannt: Für die autobesitzenden Haushalte unter den total 217 Haushalten der Siedlung stehen sechs oberirdische und 77 unterirdische Abstellplätze zur Verfügung. Vermietet sind 100% an die BewohnerInnen der Siedlung. Zurzeit gibt es keine Vermietungen an FremdmieterInnen. Zudem gibt es keine Besucherparkplätze. Es gibt keinen Leerstand und der Preis pro gelben Parkplatz beträgt CHF 30.-, derjenige für unterirdische Parkplätze CHF Vier Personen sind auf der Warteliste (längste Wartezeit 1.5 Jahre). Gemäss Angaben der Verwaltung besteht bezüglich Parkplätze ein geringer Nachfrageüberhang. Aufgrund der sehr günstigen Wohnungen gibt es nur wenig Mieterwechsel. Wegen illegaler Parkierung sind keine Reklamationen bekannt. Der Parkierungsdruck auf die umliegenden Strassen dürfte nur gering sein, da der Nachfrageüberhang nur gering ist. Es ist davon auszugehen, dass vorwiegend Personen aus der Genossenschaft hier parkieren. Es besteht die Kostenmiete, das heisst, die Parkplätze dürften kostendeckend vermietet werden. 3

5 3.2. Angaben aus dem Erstgespräch zu M obilitätsthem en Veloabstellplätze / Veloinfrastruktur: Die Anzahl oberirdischer Abstellplätze im Freien beträgt 1 Parkplatz pro Geschoss. Es gibt keine ebenerdig zugänglichen Abstellplätze in geschlossenen Räumen. Über Rampen erreichbare Abstellplätze im Keller gibt es keine. Zudem hat es keine Velokeller. Es kann nicht beantwortet werden, ob das Angebot an Abstellanlagen ausreichend ist. Der Platz dazu wäre vorhanden. Teure Velos müssen in den Privatkeller mitgenommen werden. In den letzten Jahren haben sich keine Änderungen bei der Veloparkierung ergeben und es gibt dazu auch keine Planungen. Im Moment gibt es keine Anträge / Anregungen von MieterInnen. Kinderwagen, Anhänger etc. müssen ebenfalls in den Kellern versorgt werden. Es sind keine weiteren spezifischen Probleme bekannt. Problematisch sind die beiden grossen Strassen im Quartier bezüglich Velorouten. Es gibt einen Schleichweg zu den Einkaufsmöglichkeiten. Die Verwaltung ist gegenüber Verbesserungen offen. Grössere Investitionen sind allerdings auf den Termin für den Ersatzneubau (2018) beschränkt. Öffentlicher Verkehr: Punkto öv gibt es keine Mängel. Das öv-angebot ist in jeder Beziehung gut. Versorgung mit täglichem / wöchentlichem Bedarf: Die Schule ist direkt in der Siedlung. Fraglich ist, ob wirklich alle Kinder dort zur Schule gehen. Die Versorgung ist grundsätzlich gut. Mobilitätsdienstleistungen: Zum Bedarf an zusätzlichen Dienstleistungen: Die Verwaltung ist grundsätzlich offen für Anregungen. Mobility: Ist schon auf die ABZ zugekommen. Seitens der MieterInnen gibt es keine Vorstösse. Eventuell ergibt die Befragung Aufschlüsse. Informationen über öv: Die Siedlungskommission ist zuständig für Anlässe. Anregungen können dort eingebracht werden. Ein weiterer Kanal wäre das Mitteilungsorgan der Genossenschaft Forum. Im Hauseingang kommt eine Information eher weniger in Frage. Allgemeine Themen: Wurden nicht weiter diskutiert Angaben der Bew ohnerinnen zu Mobilitätsthemen Anzahl eingegangener Fragebogen: 29 Anzahl Fragebogen mit Bemerkungen: 13 Die Quote an Fragebogen mit Bemerkungen ist mit 45 % hoch. Etliche Haushalte haben sich gleich zu mehreren Bereichen mit Bemerkungen und Verbesserungsvorschlägen geäussert. Autobenützung: 2 Haushalte haben sich zur Autobenützung geäussert im Sinne einer sparsamen Nutzung. Abstellplätze: 2 Haushalte haben sich zu den Autoabstellplätzen geäussert für einen Haushalt hat es generell zu wenig, für einen Haushalt zu wenig Besucher-Parkplätze. 4

6 Veloabstellplätze / Veloinfrastruktur: 2 Haushalte haben sich für eine Verbesserung der Veloinfrastruktur (Velostreifen und Velonetz) ausgesprochen. Dagegen wurde von keinem einzigen Haushalt die Situation betreffend Veloabstellplätze in der Siedlung bemängelt. Öffentlicher Verkehr: 6 Antwortende haben Bemerkungen zum öv. Vier finden die öv-erschliessung sehr gut. Zwei sehen eine Ergänzung mit direkten Verbindungen nach Oerlikon und/oder Wiedikon Wollishofen. Ein Haushalt findet die Billete für den öv zu teuer. Versorgung mit täglichem / wöchentlichem Bedarf: Kein einziger Haushalt spricht die Versorgung mit täglicher / wöchentlicher Versorgung an. Mobilitätsdienstleistungen: Mobilitätsdienstleistungen wurde ebenso nicht thematisiert. Allgemeine Themen: Bei den allgemeinen Bemerkungen sind 3 Nennungen vorhanden. Zwei davon sind mit der Mobilittätssituation ausgesprochen zufrieden, ein Haushalt spricht sich für die Sperrung von Strassen für den Autoverkehr aus. Grundsätzlich fällt auf, dass die Bewohner sehr zufrieden sind und nur wenige Verbesserungsmöglichkeiten genannt werden M assnahm envorschläge der Studierenden Es liegt kein Mobilitätskonzept /-plan zur Siedlung Herrlig, Robert-Seidel-Hof vor, da der betreffende Student das Studium abgebrochen hat und die Arbeit nicht beendet hat. Das Vorgehensraster ist gleich wie bei der Siedlung Entlisberg I-IV. Deshalb kann die Übertragbarkeit der Massnahmenvorschläge für die Siedlung Entlisberg I-IV auf die Siedlung Herrlig geprüft werden. Siehe Teilbericht «Siedlung Entlisberg I-IV, Wollishofen» vom 16. Juni P räsentation Ergebnisse Aufgrund der fehlenden spezifischen Massnahmenvorschläge für die Siedlung Herrlig, Robert- Seidel-Hof wurden nur die Ergebnisse aus der Befragung der BewohnerInnen präsentiert. Siehe Bemerkung dazu in Kapitel 3.4. Teilnehmende an der Präsentation siehe Kapitel 2. 5

7 Verkehrsparen in Siedlung und Quartier Wohnungsbezogene Mobilität in der 2000-Watt-Gesellschaft Teilbericht Siedlung Industrie 1-4, Industriequartier Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals BEP Thomas Schweizer Samuel Bernhard

8 Verkehrsparen in Siedlung und Quartier Wohnungsbezogene Mobilität in der 2000-Watt-Gesellschaft Teilbericht Siedlung Industrie, Industriequartier Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals BEP Bestandesaufnahme und Massnahmenvorschläge Juli 2011 Bearbeitung Club der Autofreien der Schweiz CAS Quellenstrasse Zürich Tel Fussverkehr Schweiz Klosbachstrasse Zürich Tel Download: Projektträger

9 1. Übersicht Beim Projekt Verkehrsparen in Siedlung und Quartier werden vertiefte Kenntnisse und Handlungsmöglichkeiten bezüglich Reduktion der wohnungsbezogenen Mobilität untersucht. Das Projekt liefert damit einen Beitrag zur 2000-Watt-Gesellschaft, welche von den Zürcher Stimbürgern als Zielgrösse gutgeheissen wurde. Im vierten Quartal 2010 wurden von Studierenden der Hochschule Rapperswil HSR Bestandesaufnahmen in sieben Genossenschafts-Siedlungen der Stadt Zürich gemacht. Dabei wurden die BewohnerInnen der Genossenschafts-Siedlungen zu ihrer Mobilität befragt. Die Studierenden der HSR haben basierend auf den erhobenen Daten und Begehungen vor Ort Mobilitätskonzepte /-pläne für die einzelnen Siedlungen erstellt. So auch für die Siedlung Industrie der Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals BEP im Industriequartier. Die Mobilitätskonzepte /- pläne wurden an der HSR in Rapperswil am 21. Dezember 2010 präsentiert. Abbildung: Lage der Siedlung Industrie im Industriequartier Zürich Das Projektteam von «Verkehrsparen» hat im ersten Quartal 2011 die erhobenen Daten weiter ausgewertet und in Berichtsform zusammengefasst. Verfügbar ist ein Bericht, welcher die Resultate über alle untersuchten Siedlungen und Genossenschaften vergleicht, die Massnahmenpläne für die einzelnen Siedlungen (CD mit Plänen im Format A0 plus Ausdruck im Format A3 in der zuvor der BEP geschickten Teilberichts-Version vom 15. April 2011) und die vorliegende Bestandesaufnahme und Massnahmenvorschläge für die Siedlung Industrie der BEP im Industriequartier sowie der weiteren sechs untersuchten Siedlungen. 2

10 Die Resultate inklusive der Fragebogen werden den beteiligten Genossenschaften zur Verfügung gestellt. Nach Sichtung der Resultate durch die Genossenschaften, wurden diese zusammen mit dem Projektteam besprochen. 2. Inhalt Dieser Teilbericht umfasst folgende Bereiche: Angaben zur Parkierungssituation in der Siedlung Angaben aus dem Erstgespräch zu Mobilitätsthemen vom Oktober 2010 zwischen Franziska Piderman, Vorstandsmitglied und Mitglied Sozialkommission der BEP, Thomas Schweizer, Vertreter Projektteam und einem Studenten HSR sowie nachträgliche Ergänzungen durch Frau Piderman Angaben der BewohnerInnen zu Mobilitätsthemen (aus den ausgefüllten Bemerkungsfeldern der Fragebögen) Zusammenfassung der Massnahmenvorschläge aus dem Mobilitätskonzept /-plan der Studierenden Angaben aus dem Zweitgespräch vom 7. Juni 2011 zwischen Franziska Piderman, Vorstandsmitglied und Mitglied Sozialkommission der BEP und Samuel Bernhard, Vertreter des Projektteams Eckdaten der Siedlung 3. Bestandesaufnahme und Massnahmenvorschläge für die Siedlung Industrie 3.1. P arkierungssituation in der Siedlung Die Parkierungssituation wurde anhand der eingegangen 99 Fragebogen ermittelt. Die Rücklaufquote war mit 31% sehr hoch. Die Anzahl der autofreien Haushalte ist mit 77% äusserst hoch. 67% der autobesitzenden Haushalte geben an, private Parkplätze zu besitzen, 29% verfügen über Parkkarten und 4% machen hierzu keine Angabe. Im Erstgespräch gibt Frau Piderman, BEP, folgende Eckwerte zum Angebot an Autoabstellplätzen bekannt: Für die autobesitzenden Haushalte unter den total 318 Haushalten der Siedlung stehen keine oberirdischen und 34 unterirdische Abstellplätze zur Verfügung. Vermietet 100% an die BewohnerInnen der Siedlung. Es gibt keine FremdmieterInnen und auch keine Besucherparkplätze. Es gibt keinen Leerstand und der Preis pro Garagenplatz beträgt CHF Die Situation zur Parkierung schildert Frau Piderman qualitativ wie folgt: Die Siedlung BEP entlang der Röntgenstrasse verfügt in den Altbauten über keine Parkplätze. Im Neubau an der Ecke Heinrichstrasse ist aber eine Tiefgarage vorhanden. 2/3 der autobesitzenden Haushalte hat hier einen eigenen Parkplatz. Die Parkplätze sind Sache der MieterInnen. Da es keine Parkplätze hat, ist dies bei der Baugenossenschaft kein Thema. Die Liegenschaften sind teilweise bereits renoviert, bei anderen steht die Renovation bevor. Diese ist mit einer Veränderung des Mietermixes verbunden. Neu werden eher Familienwohnungen angeboten. Ursprünglich v.a. Eisenbahner die ohnehin ein GA haben, heute etwas durchmischter. Zurzeit besteht kein Handlungsbedarf, es ist allen MieterInnen klar, dass keine Parkplätze vorhanden sind. Es gibt 3

11 keine Möglichkeit der illegalen Parkierung. Die Kontrolle ist Sache der Stadt. An Wochenenden ist der Parkierungsdruck gross. Es sind vor allem Auswärtige, die hier parkieren Angaben aus dem Erstgespräch zu M obilitätsthem en Veloabstellplätze / Veloinfrastruktur: Die Zahl der Abstellplätze ist nicht bekannt. Die Abstellplätze können aus Denkmalschutzgründen nicht überdeckt werden, weil sie unter integralem Schutz stehen (Gartendenkmalpflege + Häuser unter Schutz). Velos können direkt beim Eingang innen parkiert werden. Der Platz ist aber beschränkt. Bei den renovierten Gebäuden wurden Rampen gebaut. Es gibt aber auch nur über die Treppen erreichbare Keller. Die Keller sind durchgehend zwischen den Häusern, das ergibt etwas Spielraum. In den älteren Gebäuden muss das Velo hinunter getragen werden. Der Platz ist knapp, wird aber als ausreichend angesehen. Nicht fahrtüchtige Velos werden regelmässig aussortiert und in den Osten verschenkt. Strassenseitig ist Vorgartenschutz und daher betreffend einer besseren Platzierung kaum etwas möglich. Mit der Änderung der Mieterschaft (mehr Familien) ist auch der Bedarf an Abstellplätzen gestiegen. Zu Anregungen seitens der MieterInnen ist nichts bekannt. Kinderwagen sind ein Problem, der Raum ist knapp. Das Quartier wird bezüglich Velorouten als attraktiv eingeschätzt. Es werden keine Verbesserungsmöglichkeiten gesehen. Öffentlicher Verkehr: Beim öv gibt es keine Mängel. Versorgung mit täglichem / wöchentlichem Bedarf: Migros Limmatplatz ist sehr wichtig. Weiter ist ein kleiner Coop am Röntgenplatz vorhanden. Es gibt diverse kleinere Läden, beispielsweise ein Tamile mit z.t. Kundschaft aus grossem Einzugsgebiet (führt zu Parkierungsproblem am Samstag). Dazu ist neue Infrastruktur in den Bögen im Viadukt entstanden. Bezüglich Wünschen zur besseren Anbindung (Fuss- und Veloweg-Netz, Verkehrssicherheit, öv-verbindung) werden die Schulwege als Problem eingestuft: die Schulhäuser Limmat und Kornhaus erfordern Querung der Limmatstrasse, der Limmat sowie auch der Langstrasse. Zur Schulwegsituation können aber keine detaillierten Auskünfte gegeben werden. Mobilitätsdienstleistungen: Hauslieferdienste: Die Entgegennahme von Post erfolgt informell (Nachbarschaftsbeziehungen). Mobility: Es hat genügend Standplätze in der Umgebung. Verleih von Velos / Anhängern, Reparaturservice für Velo: Bedarf unklar. Bezüglich Anreize für die BewohnerInnen (z.b. Mieterticket, Vergünstigung für Mobility- Mitgliedschaft etc.) wird festgehalten, dass es viele Angestellte gibt bei den SBB und VBZ, welche bereits von vergünstigten, respektive bei den Aktiven sogar von kostenlosen Abonnementen profitieren. Allgemeine Themen: Die Renovation von Industrie 2 steht an. Die BewohnerInnen werden umgesiedelt. Ob sie wieder zurückkommen ist unklar. Neu werden eher Familien kommen. Industrie 3 wird nur sanft renoviert. Heute kostet eine 3-Zimmer-Wohnung CHF 700.-, nachher wird es nur wenig mehr sein. Die Stadt mietet den Kindergarten in Innenhof. Dieser wird aber mit dem Grundstufenmodell überflüssig. Die Zukunft dieses Gebäudes ist noch offen. Weitere Verkehrsberuhigung ist denkbar. 4

12 3.3. Angaben der Bew ohnerinnen zu Mobilitätsthemen Anzahl eingegangener Fragebogen: 99 Anzahl Fragebogen mit Bemerkungen: 44 Die Quote an Fragebogen mit Bemerkungen ist mit 44% hoch. Etliche Haushalte haben sich gleich zu mehreren Bereichen mit Bemerkungen und Verbesserungsvorschlägen geäussert. Autobenützung: 9 Haushalte sprechen sich zum Thema Autobenützung aus. Alle im Sinne einer sparsamen Nutzung und im rechtfertigenden Sinne, wieso das Auto überhaupt benützt wird. Zwei Haushalte sprechen sich gar explizit für Verbote aus zwecks Quartierberuhigung. Abstellplätze: 9 Haushalte äussern sich zu den Autoabstellplätzen. Kein einziger spricht sich für eine Erhöhung des Angebotes aus. Gefordert wird im Grundtenor vielmehr ein Abbau von Parkplätzen, ein Haushalt spricht sich für 24 Stunden gültige blaue Zonen aus, damit diese etwas bewirken, eine Person sieht Probleme mit Party-people und deren Suchverkehr, ein Haushalt regt Stromanschluss für e-autos an. Veloabstellplätze / Veloinfrastruktur: 9 Haushalte sprechen sich für eine Verbesserung der Veloinfrastruktur aus. Am meisten genannt werden mehr Velowege, mehr Sicherheit der Velowege durch getrennte Fahrbahnen und mehr Quartier-Abstellmöglichkeiten oder bei Grossverteilern. 11 Haushalte wünschen sich Verbesserungen bei den Abstellmöglichkeiten in der Siedlung, die meisten wünschen bessere ebenerdige und geschützte Velounterstände vor dem Haus, da es mühsam ist das Velo in den Keller zu tragen. Ein Haushalt regt Stromanschlüsse bei Velostand für e-bikes, e-roller an. Öffentlicher Verkehr: 9 Haushalte äussern sich zum öv, alle im grundsätzlich befürwortenden Sinne. Zwei davon wünschen einen Ausbau, einer die öv-propagierung bei Party-People, einer will keinen weiteren Ausbau. Zwei Haushalte sprechen die öv-preise an, einer wünscht Gutscheine für günstigere öv- Nutzung, einer schlägt Aufhebung des Nachtzuschlags bei der VBZ vor damit könnten die Ausgänger auf den öv gebracht werden. Versorgung mit täglichem / wöchentlichem Bedarf: Kein einziger Haushalt spricht die Versorgung mit täglichem / wöchentlichen Bedarf an. Mobilitätsdienstleistungen: 3 Haushalte sprechen Mobilitätsdienstleistungen an, zwei davon einen Mobiltiy-Standplatz in der Siedlung. Ein Haushalt regt ein Liefersystem von den Kaufhäusern zu den Quartieren an. Allgemeine Themen: 22 Haushalte sprechen allgemeine Mobilitätsfragen an. Praktisch alle sind für eine nachhaltigere Verkehrssituation und schlagen diverse Massnahmen zur Einschränkung des Autoverkehrs vor, beispielsweise Road-Pricing, Sperrungen für den Durchgangsverkehr, mehr Kontrollen und Bussen bis hin zu autofreien Zonen oder gar autofreien Stadt. Zwei Haushalte sprechen sich kritisch gegenüber den VelofahrerInnen aus und wünschen eine Eindämmung des Veloverkehrs. Ein Haushalt wünscht eine bessere Trennung von Trottoirs und Velos wohl aus denselben Gründen. Ein Haushalt gratuliert zu diesem guten statistischen Projekt. 5

13 3.4. M assnahm envorschläge der Studierenden Im Mobilitätskonzept /-plan zur Siedlung Industrie werden folgende Massnahmen vorgeschlagen (Details dazu in den Plänen im A0-Format im Teilbericht, Version vom 15. April 2011): Abstellplätze: Keine Massnahmen vorgeschlagen Veloabstellplätze / Veloinfrastruktur (Massnahmen Siedlung): Veloabstellplatz-Situation im Rahmen des Möglichen verbessern Ergänzender Vorschlag (nicht in Massnahmenplänen der Studierenden) Abschliessbare Velobox ev. auch auf öffentlichem Grund mit kostenpflichtigen Stellplätzen als Zusatzangebot (Massnahme Siedlung und Stadt) Mobilitätsdienstleistungen (Massnahmen Siedlung): System und Standorte Mobility bekannt machen Mit Mietertickets öv-abonnemente vergünstigen Velo- und Anhängerverleih einführen Informationen über Dienstleistungen / Hauslieferdienste / Fahrplanaushänge etc. Günstigere Gemeinschaftskonditionen für Taxi- und Kurierdienste Gratisabgabe Mobilitätsinformationen Stadt Zürich an NeumieterInnen Ergänzende Vorschläge (nicht in Massnahmenplänen der Studierenden) Vergünstigungen für Mobility-Mitgliedschaft (Massnahme Siedlung) Plattform für Car-Pooling (Massnahme Siedlung) Weitere Kommunikationskanäle (wie Bewohneranlässe, Quartierspaziergang, schriftliche Info an NeumieterInnen etc.) nutzen für Informationen an BewohnerInnen (Massnahme Siedlung) Reparaturservice für Velo (Massnahme Siedlung) Hinweise zu Velomiete, E-Bikes und allgemeine Veloförderung mit Info zu Gesundheitsaspekten des Velofahrens etc. Allgemeine Themen (Massnahmen Quartier / Stadt): Öffentliche Veloabstellplätze schaffen, wenn möglich überdacht Beleuchtung beim Lettensteg, Aufgang Limmatstrasse und Röntgenplatz Neuanordnung der Parkplätze zur besseren Linienführung der Velofahrer Fussgängerübergang an Kreuzungen Fabrikstrasse/Sihlquai und Fabrikstrasse/Limmatstrasse sowie Fussweg zwischen Fabrikstrasse und Gasometerstrasse erstellen Gestaltungsdefizite Lettenviadukt beheben mit besseren Rampen für Velos Neue Wartehäuschen bei öv-haltestellen Quellenstrasse und Röntgenstrasse Verkehrssicherheit für Velofahrer erhöhen durch Rechtsvortritt aus Röntgenstrasse anstatt Neugasse Umgestaltung Kreuzung Installation Lichtsignalanlage auf Langstrasse Höhe Josefstrasse 6

14 Strassenenden mit Poller für Autos unpassierbar machen beispielsweise bei Röntgenplatz Ergänzender Vorschlag (nicht in Massnahmenplänen der Studierenden) Einrichtung von Begegnungszone prüfen 3.5. Angaben aus dem Zw eitgespräch m it Diskussion Im Zweitgespräch zwischen Franziska Piderman, Vorstandsmitglied und Mitglied Sozialkommission der BEP und Samuel Bernhard, Vertreter des Projektteams, wurden nach Auswertung der Befragung der BewohnerInnen mögliche Massnahmen in den verschiedenen Massnahmenbereichen diskutiert. Dabei wurde auch eruiert, ob die Erkenntnisse dieses Projektes in die weitere Planung und Siedlungsentwicklung der BEP einfliessen können. Einleitend hält Franziska Piderman fest, dass der Grund für den hohen Anteil an autofreien Haushalten darin zu suchen sei, dass die Bewohnerschaft eher älter ist und zudem einige als aktive oder ehemalige Angestellte der SBB oder VBZ von sehr günstigen öv-abos profitieren. Auf die allfällige Umsetzung von Massnahmen haben die Renovationspläne der BEP einen Einfluss. Die Wohnungen in der Siedlung Industrie 2 werden ziemlich stark verteuert, da der Ausgangspreis für eine 3-Zimmerwohnung mit CHF sehr tief und die neuen Wohnungen einen deutlich höheren Standard aufweisen werden. Bei der Siedlung Industrie 3 dagegen sind nur geringfügige Preisaufschläge zu erwarten, da nur sanft renoviert werden soll. Die Siedlung Industrie 1 wurde bereits vor fünf Jahren erneuert Aktuelle Situation und kurzfristige Handlungsmöglichkeiten Abstellplätze: Kein Handlungsbedarf. Das Angebot an Parkplätzen ist genügend gross. Zurzeit gibt es sogar ein leichtes Überangebot. Veloabstellplätze / Veloinfrastruktur: Die denkmalschützerische Regelung, wonach Veloabstellplätze auf die Strasse hinaus nicht überdacht werden dürfen, ist unsinnig. Die Genossenschaft unterstützt eine Rückmeldung diesbezüglich an die verantwortlichen Stellen der Stadt. In der Siedlung Industrie 2 werden mit dem Renovationsprojekt neue gedeckte Abstellplätze im Innenhof entstehen. Die Idee der Veloboxen wird sehr gut aufgenommen. Die Genossenschaft unterstützt eine entsprechende Anfrage an die Stadt und weitere Abklärungen hierzu. Mobilitätsdienstleistungen: Die Idee, die Mobility-Standorte unter der Bewohnerschaft publik zu machen, wird als gut bewertet. Zwar sind die Standorte nah und gut erreichbar, aber die Verfügbarkeit der Autos könnte ein Problem sein, da es zwar mehrere Standorte, aber insgesamt nur wenige Autos hat. Denkbar wäre die weitere Abklärung des Bedürfnisses nach einem zusätzlichen Mobility-Standort in der Siedlung. Eine weitere zu klärende Frage wäre, wo ein solcher eingerichtet werden könnte. Falls es hierfür ein Platzproblem gibt, könnte allenfalls ein Platz in der Tiefgarage frei gemacht werden, sofern es ein Überangebot an Autoparkplätzen hat. Mietertickets dagegen sind eher eine weniger geeignete Massnahme, da einige BewohnerInnen sowieso schon von Spezialkonditionen profitieren (aktive oder ehemalige Angestellte der SBB und VBZ). Ebenso ist das Car-Pooling eher keine weiter zu verfolgende Massnahme. Es gibt in der Siedlung ein Beispiel für den Verleih eines Veloanhängers auf privater Basis. Es wäre denkbar, dass die Genossenschaft hier aktiv wird und ein entsprechendes Angebot aufbaut. Die Verbreitung von Informationen zum Mobili- 7

15 tätsangebot über die Anschlagbretter in den Wohnhäusern wird als realisierbare Massnahme eingeschätzt. Denkbar wäre auch die Abgabe von Informationen an die NeumieterInnen. Ebenfalls als gute mögliche Massnahme angesehen wird die Gratisabgabe der Mobilitätsinformationen der Stadt Zürich an NeumieterInnen. Diese könnten durch relevante lokale Informationen ergänzt werden. Auch die Verhandlung mit Taxi- und Kurierdiensten über günstigere Gemeinschaftskonditionen wird als gute Idee aufgenommen. Die lokalen Reparaturservices fürs Velo könnten zusätzlich in die Mobilitätsinformationen für die BewohnerInnen aufgenommen werden. Allgemeine Themen: Besprochen wird das Problem der fehlenden Veloabstellplätze bei den Grossverteilern, insbesondere bei der Migros Limmatplatz. Die Idee, zusammen mit Migros zu evaluieren, ob in der Tiefgarage Parkplätze zugunsten von Velos reserviert werden können, wird für gut befunden. Beim Coop am Wipkinger-Platz wäre dies wohl vom Platz her schwieriger. Befürwortet werden sämtliche Massnahmen, welche die Situation des Langsamverkehrs im Quartier verbessern, so beispielsweise Fussgängerübergänge an den kritischen Kreuzungen oder Rampen beim Lettenviadukt. Ebenso würde eine Lichtsignalanlage auf der Langstrasse Höhe Josefstrasse begrüsst. Als weniger relevant für die Umsetzung mit diesem Projekt angesehen wird die Beleuchtung des Lettensteigs, neue Wartehäuschen bei den öv-haltestellen oder die Einführung des Rechtsvortritts aus der Röntgenstrasse. Kein Bedarf wird in der Massnahme gesehen, an den Strassenenden Poller aufzustellen, um damit die Durchfahrt von Autos zugunsten des sichereren Veloverkehrs zu verhindern, beispielsweise am Röntgenplatz. Denkbar wäre die Massnahme, in geeigneten Strassenabschnitten eine Begegnungszone einzurichten. Die BewohnerInnen könnten hierzu von der Genossenschaft allenfalls befragt und animiert werden Anstehende Renovationen und langfristige Planung der BEP Die CD mit den Vorschlägen der Studierenden wurde an den Leiter Bau der BEP abgegeben, welcher für die Realisierung des Renovations-Projektes (zurzeit aktuell: Industrie 2, Industrie 3 folgt) federführend ist. Grundsätzlich ist gewährleistet, dass die Erkenntnisse dieses Projektes bei der Siedlungsentwicklung berücksichtigt werden Ausblick Ansatzpunkte für die Realisierung einiger vorgeschlagener Massnahmen bietet die weitere Bearbeitung durch die Sozialkommission der BEP. Grundsätzlich sollen von der BEP Anreize geschaffen werden, dass die BewohnerInnen von sich aus aktiv werden. Die Durchführung eines Bewohneranlasses wird als eine gute Möglichkeit gesehen, die BewohnerInnen aktiver einzubinden. Kandidaten wären aktuell die BewohnerInnen von Industrie 1 und 4. Die BewohnerInnen von Industrie 2 werden umgesiedelt (Wohnangebote in anderen Siedlungen mit Vorwahlrecht für die neu renovierten Siedlungen). Die BewohnerInnen von Industrie 3 bleiben während dem Umbau in der Siedlung. Aufgrund der mit den Umbauten verbundenen Fluktuationen wären diese Siedlungen im Moment für die Durchführung eines Anlasses weniger geeignet. Mögliche Themen bei der Durchführung eines BewohnerInnen-Höcks wären beispielsweise: Bedarfsabklärung für die Organisation eines Velo-Anhänger-Verleihs Bedarf für zusätzliches Mobility-Angebot abklären Bedarf und Motivation für die Einrichtung einer Begegnungszone abklären Etc. Umgesetzt werden kann von der Sozialkommission: 8

16 Informationen zum Mobilitätsangebot (Aushänge, Mappen an NeumieterInnen). Mögliche Handlungsfelder mit weiteren Partnern: Rückmeldung an die Stadt betreffend denkmalschützerischer Regelungen für Velounterstände (durch Projektvertreter) Verhandlungen mit Taxi- und Kurierdiensten für vergünstigte Gemeinschaftskonditionen (durch BEP) Evaluation zusammen mit der Migros betreffend möglicher Reservation von Plätzen in der Tiefgarage für Velos / Anhänger (durch BEP) Rückmeldung an die Stadt betreffend Verbesserungen beim Langsamverkehr (durch Projektvertreter) Die Vorschläge werden in einem nächsten Schritt innerhalb der Sozialkommission der BEP diskutiert. Zudem wird innerhalb dieses Gremiums besprochen, wie die Resultate des Projektes den BewohnerInnen in geeigneter Form kommuniziert werden. 9

17 Anhang: Eckdaten aus Fragebogen-Untersuchung Befragung Bew ohneri nnen: Grundlagendaten Rücklauf und Repräsentativität Anzahl Haushalte 318 Anzahl retournierte Fragebogen 99 Rücklauf 31% Struktur der befragten Haushalte Singlehaushalte 44% Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder 33% Mehrpersonenhaushalte mit Kindern 23% Befragung Bew ohneri nnen: w ichtigste Ergebnisse Verfügbarkeit Verkehrsmittel Anzahl AF-Haushalte in % (von Antwortenden) 77% Motorisierungsgrad Anzahl Autos / Person 0.12 Haushalte mit 2 Autos (von Antwortenden) 0 Haushalte mit 3 Autos (von Antwortenden) 0 Anzahl Roller und Motorräder 11 Anteil Haushalte mit Velos 77% (ist hoch) Anzahl Velos (von Antwortenden) 202 (= 2 Velos pro Haushalt) GA- und ZVV-Abo-Anteil pro Person 31, resp. 29% Anteil Mobility Mitglieder 17% (sehr hoch) Autoabstellplätze Anzahl siedlungseigene PP 34 Vermietete an BewohnerInnen 34 PP pro Wohnung 0.11 Preis für einen PP Anteil privater PP 67% Anteil Parkkarten-Besitzer 29% Keine Angabe zu Art der Parkierung 4% Anzahl Autos in Siedlung gemäss Hochrechnung 74 Fahrleistung nach Verkehrszweck Arbeit Freizeit Einkauf Veloabstellplätze Anzahl Velo-PP oberirdisch im Freien oder ebenerdig in geschlossenen Räumen 29% (leicht tiefer gemessen am CH-Mittel) 57% (leicht höher gemessen am CH-Mittel) 14% (durchschnittlich gemessen am CH-Mittel) Die Zahl ist nicht bekannt Knappheitssituation. Problem: Erstellung von Abstellplätzen erschwert aus denkmalschützerischen Gründen zur Strasse hin. 10

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19 Verkehrsparen in Siedlung und Quartier Wohnungsbezogene Mobilität in der 2000-Watt-Gesellschaft Teilbericht Siedlung Rütihof 1-3, Höngg Baugenossenschaft Sonnengarten Thomas Schweizer Samuel Bernhard

20 Verkehrsparen in Siedlung und Quartier Wohnungsbezogene Mobilität in der 2000-Watt-Gesellschaft Teilbericht Siedlung Rütihof 1-3, Höngg Baugenossenschaft Sonnengarten Bestandesaufnahme und Massnahmenvorschläge Juli 2011 Bearbeitung Club der Autofreien der Schweiz CAS Quellenstrasse Zürich Tel Fussverkehr Schweiz Klosbachstrasse Zürich Tel Download: Projektträger

21 1. Übersicht Beim Projekt Verkehrsparen in Siedlung und Quartier werden vertiefte Kenntnisse und Handlungsmöglichkeiten bezüglich Reduktion der wohnungsbezogenen Mobilität untersucht. Das Projekt liefert damit einen Beitrag zur 2000-Watt-Gesellschaft, welche von den Zürcher Stimmberechtigten als Zielgrösse gutgeheissen wurde. Im vierten Quartal 2010 wurden von Studierenden der Hochschule Rapperswil HSR Bestandesaufnahmen in sieben Genossenschafts-Siedlungen der Stadt Zürich gemacht. Dabei wurden die BewohnerInnen der Genossenschafts-Siedlungen zu ihrer Mobilität befragt. Die Studierenden der HSR haben basierend auf den erhobenen Daten und Begehungen vor Ort Mobilitätskonzepte /-pläne für die einzelnen Siedlungen erstellt. So auch für die Siedlung Rütihof 1-3 der Baugenossenschaft Sonnengarten in Höngg. Die Mobilitätskonzepte /-pläne wurden an der HSR in Rapperswil am 21. Dezember 2010 präsentiert. Abbildung: Lage der Siedlung Rütihof 1-3 in Zürich-Höngg Das Projektteam von «Verkehrsparen» hat im ersten Quartal 2011 die erhobenen Daten weiter ausgewertet und in Berichtsform zusammengefasst. Verfügbar ist ein Bericht, welcher die Resultate über alle untersuchten Siedlungen und Genossenschaften vergleicht, die Massnahmenpläne für die einzelnen Siedlungen (CD mit Plänen im Format A0 plus Ausdruck im Format A3 in der zuvor der BEP geschickten Teilberichts-Version vom 15. April 2011) und die vorliegende Bestandesaufnahme und Massnahmenvorschläge für die Siedlung Rütihof 1-3 der Genossenschaft Sonnengarten in Höngg sowie der weiteren sechs untersuchten Siedlungen. 2

22 Die Resultate inklusive der Fragebogen werden den beteiligten Genossenschaften zur Verfügung gestellt. Nach Sichtung der Resultate durch die Genossenschaften wurden diese zusammen mit dem Projektteam besprochen werden. 2. Inhalt dieser Zusammenstellung Dieser Teilbericht umfasst folgende Bereiche: Angaben zur Parkierungssituation in der Siedlung Angaben aus dem Erstgespräch zu Mobilitätsthemen vom Oktober 2010 zwischen Georges Tobler, Geschäftsführer der Baugenossenschaft Sonnengarten, Thomas Schweizer Vertreter Projektteam und einem Studenten der HSR Angaben der BewohnerInnen zu Mobilitätsthemen (aus den ausgefüllten Bemerkungsfeldern der Fragebögen) Zusammenfassung der Massnahmenvorschläge aus dem Mobilitätskonzept /-plan der Studierenden Angaben aus dem Zweitgespräch vom 28. Juni 2011 zwischen Georges Tobler, Geschäftsführer der Baugenossenschaft Sonnengarten und Samuel Bernhard, Vertreter Projektteam Eckdaten der Siedlung 3. Bestandesaufnahme und Massnahmenvorschläge für die Siedlung Rütihof P arkierungssituation in der Siedlung Die Parkierungssituation wurde anhand der eingegangen 70 Fragebogen ermittelt. Die Rücklaufquote war mit 32% sehr hoch. Die Anzahl der autofreien Haushalte ist mit 36% recht hoch. 85% der autobesitzenden Haushalte geben an, private Parkplätze zu besitzen, 8% verfügen über Parkkarten und 8% machen hierzu keine Angabe. Im Erstgespräch gibt Georges Tobler, BG Sonnengarten, folgende Eckwerte zum Angebot an Autoabstellplätzen bekannt: Für die autobesitzenden Haushalte unter den total 222 Haushalten der Siedlung stehen 33 oberirdische und 235 unterirdische Abstellplätze zur Verfügung. Vermietet sind 57% an die BewohnerInnen der Siedlung sowie gut 1% an FremdmieterInnen. Zudem gibt es 33 Besucherparkplätze. Der Leerstand beträgt 78 Parkplätze und der Preis pro Garagenplatz beträgt CHF Die Situation zur Parkierung schildert Georges Tobler qualitativ wie folgt: Die Siedlung Rütihof hat eine grosse Unterniveaugarage. Sie ist nicht ausgelastet. Gemäss Auskunft des Verwalters beträgt der Leerstand immer ca. 30%. Aufgrund der Lage können die Garagenplätze auch nicht fremdvermietet werden. Die umliegenden Genossenschaften kämpfen mit dem gleichen Problem. Von den autobesitzenden Haushalten haben denn auch 85% einen Parkplatz in der Siedlung gemietet. 4 Personen besitzen eine Anwohnerparkkarte. Diese Parkplätze liegen allerdings einige 100m entfernt. Im Quartier Rütihof hat es generell zu viele Parkplätze. Zusammen mit dem neuen Projekt Grünwald sollte ein Pool geschaffen werden. Insgesamt wird eine Unterschreitung der minimalen Parkplatz-Quote angestrebt. Es gibt ein Problem 3

23 mit illegaler Parkierung. Periodisch werden die Fahrzeuge kontrolliert, die auf den Besucher- Parkplätzen stehen. Diese werden angeschrieben und mit einer Monatsmiete gebüsst. Die meisten mieten dann einen Tiefgaragenplatz. Auch in der Tiefgarage muss kontrolliert werden, damit Leute nicht einen Parkplatz mieten aber zwei belegen. Zum Parkierungsdruck auf die Umgebung: Auf den Erschliessungsstrassen bestehen keine Parkplätze. Es gibt eine beschränkte Anzahl blaue Zone-Parkplätze. Diese liegen aber ca. 300m entfernt. Sie werden vermutlich kaum benutzt von den Bewohnenden. Wegen dem Leerstand gehen der BG Sonnengarten Mieteinnahmen von CHF pro Jahr verloren. Der Aufwand für die Vermietung darf auch nicht unterschätzt werden. Zudem haben dann Fremdmieter über die Tiefgarage Zutritt zu den Häusern, was auch nicht erwünscht ist. Es gibt ein Projekt für den Rückbau der Frankentalstrasse sowie ein Projekt zur Aufwertung der Rütihofstrasse als Fussgängerbereich Angaben aus dem Erstgespräch zu M obilitätsthem en Veloabstellplätze / Veloinfrastruktur: Auf der ganzen Gebäudelänge stehen gedeckte Abstellplätze zur Verfügung. Ohne Zahl aber ausreichend. Problem: nicht vandalensicher. Es hat dagegen keine ebenerdig zugängliche Abstellplätze in geschlossenen Räumen. In der Tiefgarage (über Rampe zugänglich) werden in einer separaten Velobox 50 Veloparkplätze à CHF 14.-/Monat vermietet. Teilweise werden die eher teureren Velos in den Privatkellern abgestellt. Das Angebot an oberirdischen Abstellplätzen ist sehr gross, an unterirdischen ausreichend. Die oberirdischen liegen richtig. Es haben sich keine Veränderungen in den letzten Jahren ergeben und es liegen auch keine Anträge von der Bewohnerschaft vor. Ein grosses Problem sind die Kinderwagen, Trottinetts, Kickboards usw. im Treppenhaus. Dies wird geduldet obwohl feuerpolizeilich nicht erlaubt. Es gibt aber keine Alternative. Hier besteht ein grosser Handlungsbedarf. In den Treppenhäusern ist es sehr eng. Das Quartier wird bezüglich Freizeit-Velorouten als attraktiv angesehen. Der Veloweg nach Höngg ist etwas steil. Die Unterführung bei der Einmündung der Regensdorferstrasse wird als unattraktiv angesehen. Öffentlicher Verkehr: Zwei Haltestellen liegen direkt vor der Tür, bzw. nicht weit weg ( ). Direkte Verbindung zum HB und Altstetten. Versorgung mit täglichem / wöchentlichem Bedarf: Coop ist sehr wichtig. Das Sortiment aber eher knapp (kein Frischfleisch). Bäckerei/Café sehr wichtig auch als Treffpunkt. Generell ist bei der Endhaltestelle ein Treffpunkt auch für Jugendliche. Teilweise ist dieser Ort problematisch. Neu gibt es das Projekt Container für Jugendliche auf dem Grünwald (Ringling) Areal. Dort soll später ein GZ gebaut werden. Es fehlen: Post und Apotheke. Einkauf geschieht vorwiegend in Regensdorf. Es wird eine bessere Anbindung (Fussund Veloweg-Netz, Verkehrssicherheit, öv-verbindung) gewünscht. Die Frankentalstrasse schneidet das Quartier in zwei Teile. Eine bessere Vernetzung ist wünschbar. Mobilitätsdienstleistungen: Ein Bedarf nach zusätzlichen Dienstleistungen ist eventuell vorhanden. Der Bedarf kann mit der Siedlungskommission abgeschätzt werden. Mobility: Es gibt einen Standort in der Nähe Heizenholz. Die Idee des Verleihs von Velos/Anhängern, Reparaturservice für Velo etc. wird als interessant angesehen. Es gibt ein Velogeschäft. Dieses müsste einbezogen werden, falls ein Verleihservice aufgezogen werden würde. 4

24 Ein Aushang zu öv-informationen im Hauseingang ist denkbar allerdings gibt es auf dem Anschlagbrett ein Platzproblem. Quartierladen: Post und Apotheke fehlt, eventuell ein Geschäft mit Frischfleisch. Allgemeine Themen: Immerhin ca. 1/3 der Bewohner lebt hier ohne Auto Angaben der Bew ohnerinnen zu Mobilitätsthemen Anzahl eingegangener Fragebogen: 69 Anzahl Fragebogen mit Bemerkungen: 34 Die Quote an Fragebogen mit Bemerkungen ist mit 49% hoch. Etliche Haushalte haben sich gleich zu mehreren Bereichen mit Bemerkungen und Verbesserungsvorschlägen geäussert. Autobenützung: 6 Haushalte äussern sich zur Autobenützung vier davon im sich rechtfertigen Sinne, wieso sie überhaupt das Auto (ab und zu) benutzen, einer wünscht sich weniger Hindernisse fürs Auto, einer arbeitet ausserhalb, wo das Auto viel schneller ist. Abstellplätze: 5 Haushalte haben Bemerkungen zu den Autoabstellplätzen. Drei davon finden die Parkplatzsituation schlecht und fordern entweder mehr (Besucher-)Parkplätze oder tiefere Preise, einer wünscht sich eine Parkkarte für Gehbehinderte, einer spricht sich für ein Parkplatz-Sharing aus. Veloabstellplätze / Veloinfrastruktur: 1 Haushalt wünscht breitere Velowege. Öffentlicher Verkehr: 23 Haushalte äussern sich zur öv-situation. Nur gerade vier Rückmeldungen sind positiv. Die meisten Antwortenden wünschen sich Verbesserungen beim öv. Oft genannt werden: Bus 89 auch an Sonntagen, häufigere Busverbindungen, Kinderwagen-Tauglichkeit. Ein typisches Statement: Ich wäre noch mehr mit öv unterwegs, wenn sie kinderwagengerechter wären. ( ) Der Bus 89 sollte häufiger und auch nach 20 Uhr und sonntags fahren. Versorgung mit täglichem / wöchentlichem Bedarf: 1 Haushalt ist explizit zufrieden mit den Einkaufsmöglichkeiten, ansonsten werden diese nicht thematisiert. Mobilitätsdienstleistungen: 4 Haushalte wüschen sich einen Ausbau des Mobility-Angebotes in unmittelbarer Nähe oder gar in der Siedlung. 1 Haushalt (mit blinder Person) benützt öfters Taxi, Tixi. Allgemeine Themen: 3 Haushalte haben allgemeine Bemerkungen zur Mobilität. Zwei davon wünschen sich weniger Flugzeuge und Autos, einer beklagt die Rot-Grüne-Politik in der Stadt. 5

25 3.4. M assnahm envorschläge der Studierenden Im Mobilitätskonzept /-plan zur Siedlung Rütihof 1-3 werden folgende Massnahmen vorgeschlagen (Details dazu in den Plänen im A0-Format): Abstellplätze: (nicht in Massnahmenplänen der Studierenden) Neues Parkierungskonzept mit dem Projekt Grünwald (BG Sonnengarten und weitere) Veloabstellplätze / Veloinfrastruktur: Keine Massnahmen nur E-Bike siehe Mobilitätsdienstleistungen Ergänzender Vorschlag (nicht in Massnahmenplänen der Studierenden) Abschliessbare Velobox ev. auch auf öffentlichem Grund - mit kostenpflichtigen Stellplätzen als Zusatzangebot (Stadt und BG Sonnengarten) Öffentlicher Verkehr: (Anregung durch BG Sonnengarten / BewohnerInnen Umsetzung VBZ, ZVV, Stadt) Fahrplantaktänderung der Buslinie 89 an Sonn- und Feiertagen Erhöhung der Fahrfrequenz zu Stosszeiten Busse der Linien 46, 89, 485 durch Niederflurbusse ersetzen Im Kern Geeringstrasse werden die beiden bestehenden Bushaltestellen zu einer Haltestelle zusammengefasst Mobilitätsdienstleistungen: (meist Initiative und mögliche Umsetzung bei BG Sonnengarten) Mobility-Standort kombiniert mit E-Bike-Verleih (Velopass) gibt es auch schon an anderen Orten als Kombikarte E-Bike-Verleih als geschlossenes System ->Rückgabe der Velos am gleichen Ort Werbung für neue Mobilitätsdienstleistung machen (Flyer, Plakate in Hauseingängen auch mit Info zu öv-verbindungen, weitere Dienstleistungen etc.) Mieterticket: vergünstigte Abgabe der Kombikarte / oder allgemein Vergünstigungen öv / ev. Mobility-Mitgliedschaft etc. Ergänzende Vorschläge (nicht in Massnahmenplänen der Studierenden) Weitere Kommunikationskanäle (wie Bewohneranlässe, Quartierspaziergang, schriftliche Info an NeumieterInnen etc.) nutzen für Informationen an BewohnerInnen Die Einrichtung eines Quartierladens prüfen Hauslieferdienste bekannter machen Verleih von Velos / Anhängern, Reparaturservice für Velo prüfen Günstigere Gemeinschaftskonditionen für Taxi- und Kurierdienste abklären Plattform für Car-Pooling prüfen Hinweise zu Velomiete, E-Bikes und allgemeine Veloförderung mit Info zu Gesundheitsaspekten des Velofahrens etc. 6

26 Allgemeine Themen: (Initiative durch BG Sonnengarten, Realisierung meist bei anderen Partnern) Neugestaltung des Knotens Kern Geeringstrasse Bushaltestelle mit Wartehaus. Aus einer Kreuzung wird ein Quartierplatz mit hoher Aufenthaltqualität Neugestaltung Kern Rütihof ähnliche Aufwertung wie Kern Geeringstrasse Rückbau der Frankentaler- und Regensdorferstrasse auf zwei Spuren Aufhebung Fussgängerunterführung und Neubau oberirdische Kreuzungsmöglichkeiten Geschwindigkeitsreduktion auf Frankentaler- und Regensdorferstrasse Unnötige Verkehrsberuhigungsmassnahmen beseitigen Rütihofstrasse durch neue Grünanlagen aufwerten 3.5. Angaben aus dem Zw eitgespräch m it Diskussion Im Zweitgespräch zwischen Georges Tobler, Geschäftsführer der BG Sonnengarten und Samuel Bernhard, Vertreter des Projektteams wurden nach Auswertung der Befragung der BewohnerInnen mögliche Massnahmen in den verschiedenen Massnahmenbereichen diskutiert. Dabei wurde auch eruiert, ob die Erkenntnisse dieses Projektes in die weitere Planung und Siedlungsentwicklung der Baugenossenschaft Sonnengarten einfliessen können. Einleitend hält Georges Tobler fest, dass die Arbeitsressourcen für die Realisierung spezifischer Mobilitätsprojekte begrenzt sind. Der Wohnungsbestand beträgt zurzeit knapp 1'000 Wohneinheiten. Die Verwaltung wird mit vier Vollzeitstellen bewältigt. Zu den Mobilitätsmustern der BewohnerInnen beobachtet Georges Tobler sowohl für den Einkauf wie auch für die Arbeit Pendlerbewegungen in die umliegenden Orte. Einkaufsmöglichkeiten beispielsweise in Regensdorf sind mit dem Auto gut und schnell erreichbar Aktuelle Situation und kurzfristige Handlungsmöglichkeiten Abstellplätze: Die Probleme mit der Parkierung, respektive den Leerständen (siehe auch Kapitel 3.1.) können nicht sofort gelöst werden. Massnahmen sind nur mit dem neuen Projekt Grünwald (Ringling) möglich (siehe Kapitel ). Probleme bereiten nebst der Leerstände auch das Verhalten einzelner BewohnerInnen. So werden beispielsweise bei der Kontrolle der Besucherparkplätze rund 10% nicht korrekt parkierende BewohnerInnen eruiert, die sich die Parkierungsgebühr sparen wollen. Selbst Leute mit einem gemieteten Tiefgaragen-Platz belegen aus Bequemlichkeit gelegentlich Besucher-Parkplätze. Punkto Leerstände ist festzuhalten, dass tendenziell die Vermietbarkeit der Parkplätze noch weiter abnimmt. Auch die umliegenden Vermieter haben ähnliche Probleme. Gründe für die Abnahme werden unter anderen darin gesehen, dass bei Neubauten verhältnismässig oft Pärchen zusammenziehen, die beide je ein Auto einbringen. Eines der beiden Autos wird dann mit der Zeit abgestossen. Oder was bei Scheidung gerade aktuell vorgekommen ist: Der Mann zieht mit dem Auto weg und die Frau bleibt ohne Auto in der Siedlung zurück. Zudem ziehen relativ oft auch die Neuzuzüger ohne Auto ein. Veloabstellplätze / Veloinfrastruktur: Mit dem Projekt Grünwald wird es auch bei der Veloparkierung eine Veränderung geben. Siehe auch Kapitel Aktuell gibt es zwar keine grossen Probleme, aber die Akzeptanz der Velo- 7

27 Abstellplätze in der Tiefgarage scheint nur beschränkt vorhanden zu sein. Teure Velos werden oft in die Privatkeller gestellt. Öffentlicher Verkehr: Die BG Sonnengarten hat bereits einiges initiiert. Beispielsweise wurden grosse Verbesserungen bei der zuvor im Quartier bestehenden Gewaltthematik und dem Vandalismus erzielt. Grundsätzlich sollte ein anderer Partner den Lead übernehmen, falls bei den VBZ Verbesserungen angestossen werden sollten. Mögliche Partner wären andere Genossenschaften in der Umgebung. Wenn solche gewonnen werden könnten, wäre eine Unterstützung seitens der BG Sonnengarten denkbar. Mobilitätsdienstleistungen: Aktiv werden will die BG Sonnengarten bei der Evaluation eines Mobility-Standortes. Die Kontakte zu Mobility sollen aufgenommen werden. Interessant wäre für die Genossenschaft auch ein Angebot für E-Bikes. Ein professionelles Angebot für Bike-Sharing analog dem Car-Sharing ist im Aufbau ( Es könnten allenfalls auch Standplätze in der Siedlung organisiert werden. Wie die konkreten Möglichkeiten punkto E-Bikes wären, müsste genauer abgeklärt werden. Prinzipiell müsste einfach eine Ladestation eingerichtet werden. Platz wäre mit den Velo- Abstellplätzen vor den Häusern vorhanden. Der Strom könnte von der Tiefgarage angezapft werden. Interessiert wird die Idee zur Info-Vermittlung oder Bereitstellen der Website als Plattform für ein Car-Pooling angesehen. Diese Idee soll weiter abgeklärt werden, wenn mehr Zeit vorhanden ist. Als umsetzungsreif wird die Idee der besseren Information der BewohnerInnen zum Mobilitätsangebot angesehen. Das bestehende Set mit Mobilitätsinformationen der Stadt Zürich könnte von der Genossenschaft nur sehr schwierig ergänzt werden, da die Ressourcen sehr knapp sind. Allenfalls hätte die Stadt Möglichkeiten, Ergänzungen der Informationen um lokal wertvolle Tipps und Adressen abzuklären und umzusetzen. Die Genossenschaft würde die allenfalls auch umfassende - Mobilitätsinfo ihren BewohnerInnen abgeben. Da die MieterInnen bereits heute eine Begrüssungsmappe erhalten mit Informationen zur Siedlung und Genossenschaft, müsste der Umfang und die konkrete Gestaltung der Information noch durchdacht werden. Zu berücksichtigen wäre allenfalls auch, welche Informationen NeumieterInnen direkt von der Stadt Zürich oder vom Quartierverein erhalten. Weniger Realisierungschancen werden der Idee der Mietertickets eingeräumt. Das Schaffen von Anreizen wird nicht als Kerngeschäft der BG Sonnengarten angesehen. Finanziert werden müsste ein solches Projekt mit dem Geld der Genossenschafter. Begünstigt werden müssten zudem zu gleichen Massen alle. Vielleicht wäre es auch nicht so einfach, ein entsprechendes Vergünstigungsmodell zu entwickeln. In der Verbesserung der Quartierversorgung wird kein primäres Ziel gesehen, dies nicht zuletzt auch deshalb, weil Coop Neubaupläne hat mit der Realisierung des Grünwald-Projektes. Es soll ein grösserer Coop-Laden entstehen. Der Aufbau eines Veloverleihs wird ebenso als nicht prioritär eingestuft. Allgemeine Themen: Betreffend den Vorschlag zur Verbesserung des Knotens Kern Geering wird festgehalten, dass die VBZ geplant hat, die Haltestelle an die Frankentalstrasse zurückzuziehen, damit sie keine Schlaufe mehr ins Quartier hinein fahren muss. Zudem bestehen Pläne, zwei Strassen abzustufen. Auch dies wird sich auf die künftige Mobilitätsentwicklung der Siedlung auswirken. Beim Kern Rütihof hat die Baugenossenschaft Sonnengarten schon viel realisiert. Die Platzgestaltung ist im Quartier entsprechend gut angekommen, der Platz wird genutzt. Nicht in Frage kommt die Einrichtung einer Begegnungszone. Zum einen ergäben sich bei einer solchen Probleme mit der Sicherheit (Velofahrerende). Zudem sind die Einfahrten der Tiefgarage ungünstig gelegen. 8

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