Aktuelles zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen für Energiemanagement in den Kommunen

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1 Aktuelles zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen für Energiemanagement in den Kommunen Anke Balmert, evm AG Agenda Vorstellung der evm AG Strom- und Energiesteuer - Spitzenausgleich Anforderungen des EDL-G Fazit 3. Juli

2 Vorstellung der evm AG Unterschiedliche Regionen im evm-gebiet Das Bundesland Rheinland-Pfalz besteht aus 10 unterschiedlichen historisch eigenständigen Lebensräumen. Das Gesamtgebiet der evm erstreckt sich dabei über 7 dieser 10 Regionen: Ahr, Eifel, Hunsrück, Mosel-Saar, Mittelrhein, Lahn-Taunus und Westerwald. Jede dieser Regionen ist für sich einzigartig hinsichtlich Wirtschaft, Naturraum, Kultur und Sprache. Quelle: Abgeleitet aus der Karte des Landesamts für Vermessung und Geobasisinformation, Rheinland-Pfalz 3. Juli Vorstellung der evm AG Versorgungsgebiet 3. Juli

3 Vorstellung der evm AG Anzahl Konzessions- und Energielieferverträge Gaskonzessionen EVM (alt) 162 Gaskonzessionen GVW Stromkonzessionen EVM (alt) 8 Stromkonzessionen KEVAG (alt) Energielieferung Strom und Gas über 18 T Lieferstellen - davon GStB rund 12 T Lieferstellen Stand Juli Juli Vorstellung der evm AG Geschäftsfelder Seit über 10 Jahren deutschlandweite Vermarktung des eigens entwickelten EnergyControllingSystem (ECS). 3. Juli

4 Agenda Vorstellung der evm AG Strom- und Energiesteuer - Spitzenausgleich Anforderungen des EDL-G Fazit 3. Juli Der regulatorische Druck auf die Entwicklung des Marktes für Energieeffizienz nimmt zu Bedeutung EnMS/Energieaudit in Unternehmen Anreiz! Anreiz! Pflicht! Energiemanagementsystem ist Voraussetzung für den Erhalt der Begrenzung der EEG-Umlage (EEG 2012/2014) Energieeinsparung, Kostendruck, Wettbewerb EnMS und Energieaudits werden zur Pflicht (Nicht-KMU) EU-Energieeffizienzrichtlinie Energiemanagementsysteme und Energieaudits (für KMU) werden zur Voraussetzung für den Erhalt des Spitzenausgleichs [EnergieStG/StromStG 2013) Juli

5 Strom- und Energiesteuer - Spitzenausgleich Eckpunkte Strom- und Energiesteuer Anspruchsberechtigt Produzierendes Gewerbe (inkl. Energieund Wasserversorgung), Land- und Forstwirtschaft Gesetzesgrundlage Ermäßigung: 9b StromStG 54 EnergieStG Spitzenausgleich: 10 StromStG 55 EnergieStG Zuständiges Amt Hauptzollamt Nicht-KMU: Energiemanagementsystem 3. Juli KMU-Kriterien nach Empfehlung 2003/361 der EU-Kommission Kommunale Unternehmen werden als Nicht-KMU definiert Als Nicht- KMU gilt > 250 MA oder 50 Mio. /a < 250 MA Umsatz oder 43 Mio. /a Bilanzsumme Achtung! Generell: Anteilige Anrechnung von Mitarbeitern und Umsatz bei Beteiligungen durch Partnerunternehmen oder verbundene Unternehmen. Automatisch Nicht-KMU, wenn: 25 % oder mehr seines Kapitals oder seiner Stimmrechte direkt oder indirekt von einem oder mehreren öffentlichen Stellen oder Körperschaften des öffentlichen Rechts einzeln oder gemeinsam kontrolliert werden (Wasser-, Verbandsgemeindewerke). 3. Juli

6 Energiemanagementsystem gem. DIN EN ISO Energiepolitik Management- Review Energieplanung Einführung & Umsetzung Überwachung - Messung - Analyse Interne Auditierung des EnMS Energiemanagementsysteme (EnMS) Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung (ISO 50001:2011); Deutsche Fassung EN ISO 50001:2011 Kontrolle Nichtkonformitäten, Korrekturen, Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen 3. Juli Strom- und Energiesteuer - Spitzenausgleich Praxisbeispiele Stromsteuerrückerstattung Beispiel 1 - Rahmenbedingungen Verbandsgemeindewerk: 1,8 GWh Strom/a 25 Mitarbeiter Arbeitsentgelt/MA (ca.) /a Beispiel 2 - Rahmenbedingungen Mittleres Unternehmen: 5,5 GWh Strom/a 90 Mitarbeiter Arbeitsentgelt/MA (ca.) /a Steuerlast Gesamte Einsparungen ca Steuerlast Gesamte Einsparungen ca Spitzenausgleich ca Spitzenausgleich ca Allgemeine Ermäßigung ca Allgemeine Ermäßigung ca Verbl. Steuerlast ca Verbl. Steuerlast ca Juli

7 Agenda Vorstellung der evm AG Strom- und Energiesteuer - Spitzenausgleich Anforderungen des EDL-G Fazit 3. Juli EDL-G: Was müssen die Unternehmen bis wann tun? Ihr Weg zur Erfüllung der Auditpflicht im Rahmen des EDL-G DIN EN Übergangsregelung DIN EN ISO Erfüllung der Norm bis zum Kap a) der DIN EN ISO sowie Absichtserklärung bis zum Erfüllung der Norm bis zum Wiederholungsaudit alle 4 Jahre Zertifizierung bis zum , danach jährliches Wiederholungsaudit sowie Rezertifizierung alle 3 Jahre Wiederholungsaudit jedes Jahr, Rezertifizierung alle 3 Jahre 3. Juli

8 vs. DIN EN ISO Energiepolitik Energieplanung Management- Review DIN EN Einführung & Umsetzung Überwachung - Messung - Analyse Interne Auditierung des EnMS Energiemanagementsysteme (EnMS) Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung (ISO 50001:2011); Deutsche Fassung EN ISO 50001:2011 Kontrolle Nichtkonformitäten, Korrekturen, Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen 3. Juli EDL-G: Stichprobenkontrolle innerhalb der nächsten vier Jahre durch die BAFA Nachweisverfahren 3. Juli

9 EDL-G: Auswirkungen auf kommunale Unternehmen Welche Betriebszweige sind betroffen? Betriebszweige Unternehmensbegriff gem. EDL-G: hierrunter fallen auch öffentliche Unternehmen soweit sie eine wirtschaftliche Tätigkeit ausüben und ein Mindestmaß an organisatorischer Selbständigkeit haben. Nicht unter den Unternehmensbegriff fallen daher die Erfüllung hoheitlicher Aufgaben (z. B. Abwasser, Abfallbeseitigung, Schulen, Verwaltung) sowie Betriebe gewerblicher Art, die in die allgemeine Verwaltung integriert sind bzw. als Regiebetriebe geführt werden. Auditpflicht: rechtlich selbständige Tochterunternehmen (z. B. GmbH) Eigenbetriebe, die nicht überwiegend hoheitlich Aufgaben erfüllen Eigenbetriebe mit mehreren Betriebszweigen ist die überwiegende Tätigkeit maßgeblich 3. Juli EDL-G: Anforderungen an den Auditor Qualifikation Anforderungen Unternehmen müssen eine unternehmensinterne oder -externe Person zum Energiebeauftragten ernennen. Die unternehmensinterne Person darf allerdings nicht unmittelbar an der Tätigkeit beteiligt sein, die einem Energieaudit unterzogen wird. Auditor muss die nötigen Befugnisse, insbesondere für die Erfassung der erforderlichen Daten erteilt werden. Einschlägige Ausbildung Studium einer einschlägigen Fachrichtung (Ingenieur- oder Naturwissenschaften) oder Qualifikation zum staatlich geprüften Techniker in einer einschlägigen Fachrichtung oder Meisterabschluss oder gleichwertiger Weiterbildungsabschluss Eine mindestens dreijährige hauptberufliche Tätigkeit, bei der praxisbezogene Kenntnisse über die betriebliche Energieberatung erworben wurden 3. Juli

10 EDL-G: Anforderungen an den Auditor Anforderungen an den Auditor (Spezifikationen der BAFA) Fachkunde interner Auditor Überprüfung der Fachkunde: a. im Vorfeld (optional) durch Eintrag in der Energieauditorenliste der BAFA oder b. auf Anforderung der BAFA im Rahmen der Stichprobenkontrolle Laut BAFA steht der Durchführung eines Energieaudits durch einen internen Energiebeauftragten des Unternehmens nichts entgegen: offizielle Ernennung erforderlich, der Geschäftsführung unterstellt (Objektivität, Unabhängigkeit) hauptverantwortlicher Kümmerer um die Energieverbräuche des Unternehmens 3. Juli EDL-G: Anforderungen an den Auditor evm AG ist mit 6 Auditoren bei der BAFA gelistet 3. Juli

11 Agenda Vorstellung der evm AG Strom- und Energiesteuer - Spitzenausgleich Anforderungen des EDL-G Fazit 3. Juli Anforderungen an ein Anforderungen Untersucht und analysiert systematisch den Energieeinsatz und Energieverbrauch in einem Unternehmen. Ziel: Identifikation von Energieflüssen und Potenziale für Energieeffizienzverbesserungen. Monetäre Bewertung von Maßnahmen durch Investitions- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Zusammenfassung der wesentlichen Einsparpotenziale und Einsparmaßnahmen in einem Energiebericht Einleitender Außeneinsatz Analyse Bericht Kontakt/ Datenerfasssung Auftaktbesprechung (Begehung) Abschlusspräsentation 3. Juli

12 Konzept Einführung Energieaudit nach Start Auftaktbesprechung / Datenerfassung Vorbereitende Maßnahmen (Energieteam, Ziele, Grenzen, Zeitplanung) Analyse eingesetzter Energieträger Liste der energieverbrauchenden Systeme, Prozesse und Einrichtungen Durchführung der Begehung 1. Workshop Ergebnisse Datenerfassung und Begehung / Analyse Analyse Arbeitsabläufe, Nutzerveralten Messkonzept, Energieflussdiagramm Einflussfaktoren auf den Energieverbrauch Maßnahmenplanung inkl. Wirtschaftlichkeitsberechnungen Energieleistungskennzahlen 2. Workshop Auditbericht / Abschlusspräsentation Erstellung der Auditdokumentation Vorbereitung der Abschlussbesprechung Finalisierung des Auditberichts und Vorbereitung der Abschlusspräsentation Zusammenfassung der Analyse 3. Juli ) Einleitender Kontakt/Auftaktbesprechung 1 Einleitender Kontakt/ Auftaktbesprechung > Festlegung Ziele, Anwendungsbereich, Grenzen > Benennung von verantwortlichen Personen auf Unternehmensseite > erforderliche Daten, Anforderungen an spezielle Messungen > Zeitplan, Ressourcen 3. Juli

13 2) Datenerfassung 2 Datenerfassung > Liste der Energie verbrauchenden Systeme und Prozesse und Einrichtungen > Historische Daten: Energieverbrauch, Anpassungsfaktoren, vorhandene Messungen > Betriebliche Entwicklung und Ereignisse in der Vergangenheit, die den Verbrauch beeinflusst haben könnten 3. Juli ) Datenerfassung Ermittlung der Standorte mit wesentlichem Einfluss Energieeinsatz lfd. ID Anlage / Standort / Einrichtung / System / Prozess Straße/Hausnr./ PLZ/Ort Eingesetzte Flurbezeichnung/ Energie / GPS-Koordinaten Energiequelle / Energieträger Messsystem Genauigkeit / Einheit Kalibrierung Anteil Gesamtverbrauch 2014 [Abschätzung des künftigen Energieverbrauchs] Menge in kwh in % Kosten netto [Euro/Jahr] Kostenanteil pro Jahr in % Bewertung [1 bis 4] Strom 1 Kläranlage /9 Strom 2 Kläranlage Strom 3 Klärwerk Strom 4 Abwasserpumpstation Strom 5 Abwasserpumpstation Strom 6 Abwasserpumpe Strom Erdgas/Öl kwh ,3% 8.831,52 2,3% Strom kwh ,7% ,57 97,7% Summe kwh % ,09 100% geeichter Stromzähler (EVU) geeichter Stromzähler (EVU) geeichter Stromzähler (EVU) geeichter Stromzähler (EVU) geeichter Stromzähler (EVU) geeichter Stromzähler (EVU) nach EVU Richtlinie nach EVU Richtlinie nach EVU Richtlinie nach EVU Richtlinie nach EVU Richtlinie nach EVU Richtlinie kwh ,2% ,60 74,3% kwh ,0% ,93 7,0% kwh ,1% 276,02 0,2% kwh ,1% 330,18 0,2% kwh ,0% 4.166,47 2,3% kwh ,6% 3.263,82 1,8% 3. Juli

14 2) Datenerfassung Analyse der Anlagen Nummer Anzahl Verbrauchergruppe / Einzelner Verbraucher (Anlagenbezeichnung) elektrische Leistungaufnahme (lt. Typenschild) Energieverbrauch [kwh/a] Art der Ermittlung (weiteres Ausfüllen entsprechend der Farbe) Arbeitstage [d/a] Betriebsstunden [h/d] Volllastanteil [%] Anteil am G 1 Druckerhöhung Messung EVU 100% Pumpe Hochrechnung 182, % Pumpe Hochrechnung 182, % Pumpe Hochrechnung 182, % Pumpe Hochrechnung 182, % 3. Juli Konzept Einführung Energieaudit nach Start Auftaktbesprechung / Datenerfassung Vorbereitende Maßnahmen (Energieteam, Ziele, Grenzen, Zeitplanung) Analyse eingesetzter Energieträger Liste der energieverbrauchenden Systeme, Prozesse und Einrichtungen Durchführung der Begehung 1. Workshop Ergebnisse Datenerfassung und Begehung / Analyse Analyse Arbeitsabläufe, Nutzerveralten Messkonzept, Energieflussdiagramm Einflussfaktoren auf den Energieverbrauch Maßnahmenplanung inkl. Wirtschaftlichkeitsberechnungen Energieleistungskennzahlen 2. Workshop Auditbericht / Abschlusspräsentation Erstellung der Auditdokumentation Vorbereitung der Abschlussbesprechung Finalisierung des Auditberichts und Vorbereitung der Abschlusspräsentation Zusammenfassung der Analyse 3. Juli

15 3) Außeneinsatz (Begehung) 3 Außeneinsatz (Begehung) > Ortsbegehung der (Produktions-) Anlagen > Analyse von Prozessen und Nutzerverhalten > Möglichkeiten der Einflussnahme auf Energieverbrauch und Effizienz > einleitende Vorschläge zur Verbesserung der Energieeffizienz 3. Juli Prozessbeschreibung Wasser Gewinnungsanlagen Quellen Brunnen Stollen Aufbereitung phy. Aufbereitung chem. Aufbereitung Desinfektion Speicherung Hochbehälter Wassertürme Tiefsammelbehälter Verteilung Druckerhöhung Druckminderung 3. Juli

16 Prozessbeschreibung Wasser Gewinnung HB Br Entsäuerung Wasserwerk Netz Behälter Dos. Dos. 3. Juli Messkonzept Wasser 3. Juli

17 Mobile Energiedatenmessung > Wärmemenge mit Ultraschall Durchflussmengenmessung > Strommessung Wirk, Blind mit Stromzangen und Spulen > Individuelle Erfassung nach Kundenanforderung 33 Energiedatenauswertung EnergyControllingSystem (ECS) 34 17

18 Einflussfaktoren Beispiele Extern Intern Einflussfaktoren Außentemperatur Einwohnerzahlen Großveranstaltung (unregelmäßiger Lastgang bei bspw. WM) Feuerwehreinsatz Leistungsspühlung Ineffiziente Betriebsweise Bemerkung Erhöhter Wasserverbrauch ggf. Wasserbedarf Erhöhter Wasserverbrauch ggf. Wasserbedarf Erhöhter Wasserbedarf Erhöhter Wasserbedarf Erhöhter Wasserbedarf Falsch angelegte Pumpen 3. Juli ) Analyse 4 Analyse > genaue Aufschlüsselung des Energieverbrauchs nach Energiequellen, Prozessen, Nutzmitteln und Gebäude > Ermittlung von geeigneten Energiekennzahlen > Bestimmung und Quantifizierung (Investition, Einsparung, Rentabilität) von Energieeinsparmaßnahmen 3. Juli

19 Energiekennzahlen Beispiele Abwasser Wasser Kennzahlen 2012 Anzahl angeschlossene Einwohner gereinigte Abwassermenge [m³] Stromverbrauch Kennzahl [kwh/einwohner] 37 Kennzahl [kwh/m³] 0,469 Anzahl versorgte Einwohner geförderte Wassermenge [m³] Stromverbrauch Kennzahl [kwh/einwohner] 67 Kennzahl [kwh/m³] 1, Juli Maßnahmen Beispiele Energieaspekt Belüftungstechnik Pumpentechnik Netz Maschinentechnik Maßnahme Erneuerungen/Modernisierung Gebläse effektivere Pumpen Reinigung Rohr- und Pumpleitung regelmäßige Wartung Verschlussteile Maßnahme IST Verbr. (kwh) PLAN Verbr. (kwh) Energieaspekt Einsparung Invest ( ) Amortisation (a) Zeitraum Verantwortl. Status Belüftung Erneuerungen/ Modernisierung Gebläse 3. Juli

20 Konzept Einführung Energieaudit nach Start Auftaktbesprechung / Datenerfassung Vorbereitende Maßnahmen (Energieteam, Ziele, Grenzen, Zeitplanung) Analyse eingesetzter Energieträger Liste der energieverbrauchenden Systeme, Prozesse und Einrichtungen Durchführung der Begehung 1. Workshop Ergebnisse Datenerfassung und Begehung / Analyse Analyse Arbeitsabläufe, Nutzerveralten Messkonzept, Energieflussdiagramm Einflussfaktoren auf den Energieverbrauch Maßnahmenplanung inkl. Wirtschaftlichkeitsberechnungen Energieleistungskennzahlen 2. Workshop Auditbericht / Abschlusspräsentation Erstellung der Auditdokumentation Vorbereitung der Abschlussbesprechung Zusammenfassung der Analyse 3. Juli ) Bericht + 6) Abschlusspräsentation 5 Bericht > Allgemeine Information zum auditierten Unternehmen > Beschreibung des Energieaudits > Vorgehensweisen Datenerfassung, Kennzahlenermittlung, Messaufbauten > Empfehlungen der Energieeinsparmöglichkeiten, Umsetzungsprogramme > Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen > Priorisierung der Maßnahmen 6 Finalisierung des Auditberichts und Vorbereitung der Abschlusspräsentation Abschlusspräsentation > Übergabe des Berichts über das Energieaudit > leicht verständliche Präsentation der Ergebnisse des Energieaudits, die es der Geschäftsleitung erleichtert, Entscheidungen zu treffen > Erläuterung der Ergebnisse 3. Juli

21 Agenda Vorstellung der evm AG Strom- und Energiesteuer - Spitzenausgleich Anforderungen des EDL-G Fazit 3. Juli Einführung Energiemanagement/Energieaudit Referenzen Zertifizierungsnacheise evm Kunden Antragsjahr 2015 DIN EN ISO Alternative System (gem. Anlage 2 SpaEfV) mit Testat Stand: Energieaudit nach DIN EN Verbandsgemeindewerke (Westerwald, Rhein Lahn) 1 Stadtwerk 1 Industriekunde (Druckerei) 9 Industriekunden (Getränke, Metall, Kunststoff, Sägewerk etc.) 3 Verbandsgemeindewerke 4 Industriekunden 6 Gewerbe, Handel, Dienstleistung 4 Stadtwerke Tendenz steigend 3. Juli

22 Fazit Was ist zu tun? Ihr Weg zur Erfüllung der Auditpflicht im Rahmen des EDL-G Kommunales Unternehmen KMU-Kriterien (ins. Beteiligungsstruktur) Eigenbetrieb vs. Regiebetrieb überwiegende Tätigkeit im Abwasser oder Wasser Auswahl Auditor Erfüllt eine interne Person die Anforderungen an den Auditor? Falls nicht, Kontaktaufnahme und Angebotsanforderungen an einen externen Auditor. Auflistung Energieverbräuche Starten Sie vorab mit der Auflistung der Energieverbräuche der einzelnen Standorte (Kalenderjahr 2014), da dies eine sehr zeitintensive Aufgabe ist. 3. Juli Ansprechpartner Anke Balmert Fachbereichsleiterin Vertrieb Geschäftskunden & Key Accounts Juli

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