Renato Mitra, Teamleiter Marketing und Kommunikation / Digital und Social Media Experte bei ZühlkeEngineering AG in Schlieren. Leidenschaftlicher und
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- Leopold Bösch
- vor 8 Jahren
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2 Renato Mitra, Teamleiter Marketing und Kommunikation / Digital und Social Media Experte bei ZühlkeEngineering AG in Schlieren. Leidenschaftlicher und ausgezeichneter Vollblut- Blogger seit
3 Wie heisst du, was machst du beruflich und welchen Bezug zu Blogs hast du? 3
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5 Auszug aus Wikipedia. 5
6 Woraus besteht ein Weblog? 6
7 Die Einträge (Beiträge, Postings, Posts oder Artikel) sind die wesentlichen Hauptbestandteile eines Weblogs. Die Artikel erscheinen untereinander, in chronologisch umgekehrter Reihenfolge. Die neuesten Beiträge erscheinen zuoberst im Weblog. Ältere Beiträge folgen nach unten, werden auf Folgeseiten angezeigt oder in Archiven aufgelistet. Ein Artikel hat einen Titel, den Inhalt (Text, Bild, Video, Link), ein Datum, einen Autor, Schlagworte, Kategorien und einen Permalink. 7
8 Jeder Eintrag (meistens auch jeder Kommentar) besitzt eine eindeutige und sich nicht verändernde, permanente Webadresse (URL). Damit können andere Nutzer oder andere Blogs direkt einzelne Artikel, anstatt des gesamten Weblogs, verlinken. Diese permanenten Links ("Permalinks") werden z. B. genutzt, wenn man einen einzelnen Artikel aus einem RSS-Feed heraus aufruft. Der Permalink führt dauerhaft und unverwechselbar zu einem bestimmten Inhalt. Auch nach einem Redesign oder Wechsel der Kategorie ist der Link zum Artikel noch gültig. Wenn möglich, sprechende URL verwenden. 8
9 Wenn der Blogger A auf einen Beitrag von Blogger B verlinkt, wird dies über die Trackback-Funktion automatisch auf der verlinkten Seite angezeigt, ähnlich wie ein Kommentar. Der verlinkte Blogger B, oder einer seiner Leser, wissen dann, dass ein anderer Blogger auf diesen Beitrag verwiesen hat. Nicht jede Weblog-Software unterstützt diese Funktion. 9
10 Bei den meisten Weblogs ist es möglich, eine eigene Meinung zu einem Eintrag zu veröffentlichen. Ein Kommentar wird auf der gleichen Seite wie der Eintrag selbst angezeigt, meist in chronologisch umgekehrter Reihenfolge und verschachtelt bei Antworten. Administratoren können definieren ob der Kommentar sofort angezeigt wird oder zuerst moderiert werden muss. Dies wird häufig angewandt, um Vandalismus und Spam in den Blogs zu verhindern. 10
11 In den Kommentarrichtlinien werden die Spielregeln bei der digitalen Diskussion festgelegt. Wer auf dem Blog kommentieren will, muss sich an diese Grundregeln halten. Wenn nicht, kann der Kommentar gelöscht werden. Bei mehreren Verstössen kann auch der Benutzer gesperrt werden. Dank den Kommentarrichtlinien kann ein Kommentar, welcher gegen diese Richtlinien verstösst, problemlos gelöscht werden. Ansonsten sind negative Kommentare über ein Produkt oder einen Service nicht zu löschen! Nehmt das Feedback als Chance zur Verbesserung auf! 11
12 Ein Unternehmen kann den Weg vorgeben. Das Volk, bzw. die Konsumenten entscheiden dann wie und worüber diskutiert wird. Auch wenn es nicht die Vorgabe ist... 12
13 Ein gutes und offenes Unternehmen nimmt das Feedback auf und verbessert seine Lösung! 13
14 Ein Feed enthält die Inhalte eines Weblogs in vereinheitlichter, maschinenlesbaren Form. Ein Feed kann mittels Feedreader von einem interessierten Leser abonniert werden. Es kann der ganze Blog, aber es können auch nur einzelne Kategorien abonniert werden. Mit dem Feedreader kann der Leser mehrere Blogs auf einen Blick überschauen und erkennen, in welchem abonnierten Weblog es neue Beiträge gibt. Diese Beiträge können auch im Feedreader gelesen werden. Mit Feeds können Beiträge auch in andere Websites eingebunden werden. Es gibt mehrere technische Formate für Feeds, die gängigsten sind RSS und Atom. 14
15 Schlagwortwolken (auch Tag Clouds genannt) listen und gewichten die im Blog verwendeten Schlagwörter auf visuell eindringliche Weise. Sie helfen zum Beispiel beim Indizieren in Suchmaschinen. Eine andere Art der Navigation. 15
16 Kategorien sind die Ordner.Darin lassen sich die Artikel ablegen. Artikel können dann nach den passenden Kategorien durchforstet werden von den Benutzer. 16
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18 Weblogskämpfen mit Vorurteilen 18
19 Weblogskämpfen mit Vorurteilen 19
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23 Ein Weblog bringt Traffic. Aus den Social Networks, zurück auf die eigene Plattform. Im Idealfall wird der Traffic weitergegeben auf die Corporate Website oder den Online Shop, sofern es Sinn macht. 23
24 Weblogs bringen aber auch viele Vorteile mit sich! Bedingung ist jedoch, dass der Nutzen für die Leser im Vordergrund stehen! Google- Relevanz: Besucher finden dank Suchmaschinen und spezifischen Fachbegriffen auf das Corporate Blog, die auf der Corporate Website gar nicht vorhanden waren. Online Reputation: Markenimpressionen werden mit dem Corporate Blog, zusätzlich zur Website, generiert. Mitarbeiter als Botschafter: Kompetenzen der Mitarbeiter werden von aussen wahrnehmbar. Meinungsbildung im Netz: Die Unternehmenskultur ist vertrauensgeprägt welche selbständiges Publizieren von Fachthemen und Meinungen zulässt. Eigener Publikationskanal: Journalisten als Gatekeeper entfallen. Dialog statt Monolog: Feedbackkultur fördern. Positionierung: Marken, aber auch Menschen, können sich im Markt mit ihrem Knowhow einen Platz sichern. Kompetenzen beweisen: Oft werden auf der Corporate Website Kernkompetenzen beschrieben. Im Blog können diese unter Beweise gestellt werden. Employee Branding: Mit spannenden Aufgaben, Projekten und einem Einblick in ein Unternehmen, können potentielle Mitarbeiter schon mal etwas Luft schnuppern. 24
25 1. Apple - turlington- burns/ 2. Daimler MySign santésuisse - sante.ch/de/ 5. SOMEXCLOUD Swisscom Tchibo Zühlke- - zhlke- kva.com/ 25
26 Concept Ziele, Zielpublikum, Ressourcen, Plattform wählen, Guidelines, Monitoring Content - Content is King. Was gibt es zu erzählen? Connectivity - Verbinden mit anderen Social Media Engagierten. Continuity - In Kontakt bleiben. Eine Story erzählen, die langfristiges Interesse schürt. Mindestens ein Artikel pro Woche sollte veröffentlicht werden. Controlling - Wurden die Ziele erreicht? 26
27 Welches übergeordnete, und welche detaillierten Ziele wollen wir mit einem Blog überhaupt erreichen? 27
28 Der Einsatz eines Blogs im Rahmen der Unternehmenskommunikation (Corporate Blog) kann sehr vielfältig sein. Von kurzfristigen und eventuell zeitlich begrenzten Krisen- Blogs bis zu langfristigen internen Knowledge- Blogs. Knowledge- Blogs Meeting- Blogs Service- Blogs Kampagnen- Blogs Themen- Blogs Produkt- und Marken- Blogs Projekt- Blogs Customer- Relationship- Blogs Krisen- Blogs CEO Blog Employee Blog 28
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30 Das Blog ist das Zuhause der eigenen Inhalte. Hier sind wir frei von fremdbestimmten Vorgaben und unabhängig von externen Plattformen. Das Weblog wird zum zentralen, digitalen Kommunikationsinstrument und nutzt Social Media und Co. als eigenständige Kommunikationskanäle. Teilweise... Ebenfalls positiv für Suchmaschinenoptimierung und Branding! 30
31 So kann ein einfacher Publikationsworkflow mit zwei Rollen aussehen. 31
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35 Nicht den Überblick verlieren. Nicht zu viele Ziele und Aufgaben kombinieren. Lieber wenige Themen für eine spezifische Zielgruppe aufbereiten und dafür gezielt beliefern. 35
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37 Hilf den Lesern. Mit wissenswerten Informationen in den Beiträgen, mit dem beantworten von Fragen in den Kommentaren. Oft hilft es einfach, dem Zielpublikum zu zuhören und dann die richtigen Antworten zu geben. Beispielsweise, welches sind die meistgestellten Fragen in einem relevanten Forum? 37
38 Abheben von den Mitbewerber! 38
39 Ein erfolgreiches Blog braucht Geduld und Zeit. Gebt euch ein bis zwei Jahre Zeit. 39
40 Mehrwert neben dem Content anbieten. Die Community pflegen und hegen. 40
41 Nicht nur der Inhalt zählt, sondern auch die Vernetzung und Distribution. 41
42 Nicht nur der Inhalt zählt, sondern auch die Vernetzung und Distribution. Denkt an eure bestehenden Kanäle. Wie kann der Newsletter integriert werden? Wie die Social Media Kanäle? Welche rolle spielt die Website noch? 42
43 Wer bereits ein starkes Netzwerk aufgebaut hat, kann nun profitieren. Wenn noch nicht, dann wird es jetzt Zeit dieses Netzwerk aus Interessenten, potentiellen Kunden und zukünftigen Mitarbeiter aufzubauen. Vernetzen heisst auch, sich gegen aussen öffnen. Die Zäune um die Gärtchen muss abgerissen werden. 43
44 Sharing, aber auch der gezielte Einsatz von bestehenden Medien können die Verbreitung der Artikel massgeblich ankurbeln. 44
45 Oftmals bringen auch zufällige Begebenheiten den Erfolg... 45
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