Draghis Breitband-Antibiotikum

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1 Vermögensaufbau unabhängig, seriös, kompetent DER PRIVATINVESTOR Ausgabe 04/2015 vom Sehr geehrte Privatanleger, Draghis Breitband-Antibiotikum seit gestern ist es offiziell: die Europäische Zentralbank kauft im großen Stil Anleihen, um damit nach eigenen Aussagen den deflationären Tendenzen im Euroraum entgegenzuwirken. Damit sind alle Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht Makulatur, denn Draghi hat nun endgültig Fakten geschaffen. Bis zu 60 Milliarden Euro pro Monat oder bis zu einer Billion Euro insgesamt sollen an Liquidität über Anleihekäufe, auch solche mit negativen Renditen, in den Markt gepumpt werden. Ein paar kosmetische Verfeinerungen sind dran, damit es nicht völlig als Finanzierung unsolider Schuldner aussieht: die Käufe sollen auf 33 Prozent der ausstehenden Staatschuld des jeweiligen Landes begrenzt sein und das jeweilige Land soll zu 80 Prozent haften. Bereits bei der EZB aufgebaute Bestände von Staatschulden werden angerechnet. Dennoch ist es natürlich offiziell, dass hier eine Haftungsgemeinschaft ausgebaut wird. Einerseits will Europa durch seine Sparpolitik in den Krisenländern bewusst Deflation herbeiführen, damit dort die Preise sinken (reale Abwertung), andererseits will man in Europa insgesamt die Inflation auf 2,0 Prozent anheben? Damit überfordert man die Notenbanken massiv. Helmut Schmidt sagte einmal, dass die EZB die einzige funktionierende politische Institution in Deutschland sei. Aber wer nur einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem wie ein Nagel aus, und er hämmert freudig drauflos. Inhalt dieser Ausgabe Prof. Dr. Max Otte Draghis Breitband-Antibiotikum Seite 1 Nachrichten Heinz H. Thiele möchte eigene Anteile an Vossloh aufstocken Intel steigerte seinen Umsatz im letzten Jahr um sechs Prozent Seite 3 Seite 4 Die EZB flutet die Märkte Seite 5 Finanzanalyse Kühne+Nagel - eines der größten Logistikunternehmen PRIVATINVESTOR Aktuell Seite 6 F&A-Ecke: Freigabe/Aufwertung des Schweizer Franken Seite 10 Im Übrigen wiederholt sich der einmalige deflationäre Effekt durch den gesunkenen Ölpreis nicht. Im Gegenteil, sollte der Ölpreis steigen, gibt es wieder inflationäre Impulse. Ob also die Draghi-Politik wirken wird, darf bezweifelt werden. Zum Anleihekaufprogramm müssen dann noch härter flankierende Maßnahmen wie die Einführung von Negativzinsen her. Das kommt dann, wie ich in einem demnächst erscheinenden Artikel im ifo-schnelldienst argumentiere, dem Marsch in den Kontrollstaat nahe. Wenn man dann noch, wie der bekannte amerikanische Ökonom Kenneth Rogoff im letzten Winter, über die Abschaffung von Bargeld sinniert, weil es unpraktisch ist und vor allem kriminelle Handlungen unterstützt, dann sieht man, wohin der Zug fährt. Es gibt allerdings definitive Wirkungen der Politik: die unsoliden Länder und

2 2 Schuldner werden durch die Vertiefung der Haftungsgemeinschaft belohnt, die guten bestraft. Strukturreformen werden schwieriger. Die Reichen werden reicher, denn die niedrigen Zinsen sind ein Subventionsprogramm für Reiche und eine Strafe für die Mittelschicht, wie ich in meinem ifo- Artikel darlege. Außerdem werden die Vermögenspreise weiter nach oben getrieben. Zumindest vom letzten Punkt haben Sie, verehrte Leser, etwas. Seit dem letzten Jahr bin ich in Bezug auf die Weltlage pessimistischer geworden. Dennoch bleibe ich bei meinem Standpunkt, dass Aktien besser für den Vermögenserhalt sind als Geldvermögen. Der norwegische Staatsfonds mit ca. einer Billion Euro verwaltetem Vermögen der größte der Welt macht es vor: seine Aktienquote beträgt 60 Prozent. Die Ankündigungen Draghis haben den europäischen Aktienmärkten einen kräftigen Schub gegeben. Wenn kein ganz großer Unfall bevorsteht und wenn sich die Krise in der Ukraine nicht verschärft (der ukrainische Präsident Poroschenko unternimmt allerdings alles, damit der Krieg Aktientitel in dieser Ausgabe Seite American Express 2 Axel Springer 5 Capita 4 Drägerwerk 3 Hawesko 4 IBM 4 Intel 4 Johnson & Johnson 3 Kühne+Nagel 6 Microsoft 2 Novartis 5 Renault 4 Roche 5 RWE 3 Samsung 5 Total 3 Vossloh 3 heiß bleibt), dann kann die Rallye des Jahres 2015 beginnen. Denn europäische Aktien sind billig, billig, billig. Allerdings sollten Sie im Zuge der Weltkrise einen immer höheren Anteil in wirkliche Königsaktien investieren, die auch Krisen unbeschadet überstehen. Auf gute Investments, Ihr Prof. Dr. Max Otte Nachrichten & Einschätzungen zu unseren Datenbank-Werten +++ American Express steigerte seinen Gewinn im vierten Quartal um elf Prozent. Der Umsatz verbesserte sich um 6,6 Prozent. Dennoch sollen nun Stellen abgebaut werden, um die Kosten zu senken. Die Aktie können Sie halten Microsoft übernimmt Equivio. Für das israelische Unternehmen zahlt Microsoft 150 bis 200 Millionen Dollar. Equivio entwickelt eine Textanalyse-Software, die beispielsweise zur umfangreichen Datenanalyse von langen Texten genutzt wird. Microsoft möchte das Produkt in sein Office 365 einbinden Microsoft möchte mit Windows 10 bei mobilen Endgeräten aufholen. So sollen das neue Betriebssystem sowie die Anwendungen (Apps) vom PC bis zum Smartphone über alle Geräte hinweg laufen. Damit werden mehr Entwickler für das Windows Phone gewonnen. Die Aktie notiert im Haltebereich. Wir sind im Langfristdepot dabei. +++

3 3 +++ Heinz Herrmann Thiele möchte bei Vossloh weiter aufstocken. Derzeit hält der Aufsichtsratschef bereits 29,99 Prozent der Aktien. Den derzeit günstigen Preis an der Börse möchte er zum Zukauf nutzen. Er beteuert aber: Gleichzeitig will ich Vossloh als eigenständiges, börsennotiertes und unabhängiges Unternehmen mit einem nennenswerten Freefloat erhalten. Das Unternehmen ist noch unterbewertet, steckt aber auch derzeit in einer Umstrukturierung. Wir sind im Wachstumsdepot dabei Johnson & Johnson konnte seinen Gewinn im letzten Jahr kräftig steigern. Er stieg auch aufgrund des Verkaufs von Ortho Clinical Diagnostics um etwa 20 Prozent. Im vierten Quartal sank der Gewinn um etwa 25 Prozent, auch aufgrund eines Einmaleffektes (Steuergutschrift im Vorjahresquartal). Ohne Sondereffekte stieg er um 2,5 Prozent. Wechselkurseffekte wirken sich negativ aus. So sank der Umsatz um 0,6 Prozent. Die Aktie ist derzeit eine Halteposition. Wir halten sie im Langfristdepot und im Valuedepot RWE kann Verkauf von Dea abschließen. Anfang März soll die Transaktion beendet sein. RWE erlöst dabei fünf Milliarden Euro. Aufgrund von Bedenken der britischen Regierung wird nun das britische Geschäft in eine niederländische Stiftung ausgelagert und separat betrieben RWE prüft den Verkauf von Kraftwerken ins Ausland. Zudem könnten weitere Kraftwerke stillgelegt werden. Allerdings wird auch ein Verkauf schwierig, da die Werke derzeit kaum profitabel sind und somit kein guter Preis erzielt werden kann. Grund für die missliche Lage sind die gefallenen Stromgroßhandelspreise, die wiederum durch Überkapazitäten durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien entstehen. RWE prüft derzeit auch die Zusammenlegung des Ökostrom- mit dem herkömmlichen Erzeugungsgeschäfts. Die Aktie ist weiterhin unterbewertet. Wir halten sie im Valuedepot Total möchte die Sparmaßnahmen ausweiten. So sollen die Investitionen um zehn Prozent gekürzt werden. Zudem sollen Unternehmensteile verkauft und Stellen abgebaut werden. Nach dem Fall des Ölpreises müssen viele Ölkonzerne Kosten streichen, um profitabel zu bleiben. Aktuell ist die Aktie unterbewertet Drägerwerk meldet vorläufige Zahlen für Demnach stieg der Umsatz um 2,5 Prozent und der Auftragseingang um 1,4 Prozent. Die wesentlichen Gründe für die stärker als erwartete Ertragsentwicklung sind eine starke Umsatzentwicklung im Jahresendgeschäft, eine gute Preisdurchsetzung und eine leicht unter den Erwartungen liegende Kostenbasis. Umsatz und Ergebnis profitierten zudem von Vorzieheffekten durch die Mehrwertsteuererhöhung auf medizintechnische Geräte in Spanien, so Drägerwerk Drägerwerk möchte seinen Standort in Lübeck ausbauen. Die Investitionssumme soll zwischen 50 und 100 Millionen Euro liegen. Sie können jetzt dabei bleiben. Die Aktie befindet sich im PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G) und im Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM). +++

4 4 +++ IBM sichert sich einen Cloud- Großauftrag von Anthem. Der Auftrag besitzt einen Wert von 500 Millionen Dollar. Dabei soll IBM für Anthem eine Hybrid-Cloud-Umgebung errichten. IBM hat für den stark wachsenden Geschäftszweig eigens eine Division eingerichtet. Im letzten Jahr wuchs hier der Umsatz um 75 Prozent IBMs Umsatz sank im letzten Quartal um etwa zwölf Prozent. Der Gewinn sank um 11,3 Prozent. Grund ist der Konzernumbau, wodurch Teile verkauft wurden. Zudem drückt der stärkere Dollar auf den Gewinn. Im Hardware- Segment reduzierte sich der Umsatz um 39 Prozent. In Zukunft soll das Cloud-Computing noch mehr in den Fokus gerückt werden. Die Aktie notiert noch im Kaufbereich. Wir halten sie im Valuedepot. Sie befindet sich auch im PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G) und im Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM) Capita PLC kann seinen Vertrag mit dem Sheffield City Council um sechs Jahre verlängern. Die Verlängerung besitzt einen Wert von 140 bis 170 Millionen Britischen Pfund. Sie beginnt im Januar 2016 und läuft bis Januar Hier können Sie weiter dabei bleiben. Wir sind im Wachstumsdepot dabei Renault verkaufte im letzten Jahr 3,2 Prozent mehr Autos. In Europa waren es 12,5 Prozent mehr Wagen. Der PKW-Absatz verbesserte sich um 2,8 Prozent und der Nutzfahrzeuge-Absatz um 6,4 Prozent. Renault steigerte in Europa seinen Marktanteil um 0,2 Prozentpunkte auf 7,6 Prozent. Dacia kletterte in Europa von 2,1 auf 2,5 Prozent Marktanteil. Die Aktie ist derzeit haltenswert Intel übernimmt Composyt Light Labs (Schweiz). Das kleine Unternehmen beschäftigt sich mit der Darstellung von holografischen Bildern auf einem Brillenglas. Die Technik soll bei jeder Brille umsetzbar sein. Die Einsatzfelder reichen von der Geschäftswelt bis zur Medizin Intel baut Kooperation mit iqiyi.com weiter aus. Dabei soll Intel die Datenzentren und das Content-Vertriebsnetz der chinesischen Online-Videoplattform betreuen. iqiyi.com möchte durch eine verbesserte Technik mehr Nutzer gewinnen Intel steigerte seinen Umsatz im letzten Jahr um sechs Prozent. Der Gewinn kletterte um 22 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar. Bei der Anzahl der verkauften Chips wurde ein neuer Rekord erzielt. Im Segment PC Client Group verbesserte sich der Umsatz um 4 Prozent. Data Center Group legte um 18 Prozent und Internet of Things um 19 Prozent zu. In der Sparte Mobile and Communications sank der Umsatz um 85 Prozent. Die Aktie ist derzeit eine Halteposition Machtgerangel bei Hawesko entschieden. Der Vorstandschef Alexander Margaritoff tritt zum 30. Juni zurück und verkauft auch Anteile am Unternehmen. Somit wird zukünftig Detlev

5 5 Meyer als Großaktionär starken Einfluss auf das Unternehmen ausüben. Hier können Sie weiter dabei bleiben Samsung Electronics erwägt Aktiensplit. Grund ist ein Hinweis der südkoreanischen Börse, die Liquidität der Aktie durch einen Split zu verbessern. Der Konzern prüft aber noch, ob ein Split wirklich den Wert der Firma erhöhen würde. +++ halten Samsung im Wachstumsdepot Samsung hält Kooperation mit BlackBerry für denkbar. Eine Übernahme schließen die Südkoreaner aber aus. So könnte Samsung die BlackBerry-Technik in Samsung-Smartphones verwenden. Sie können jetzt dabei bleiben. Wir +++ Axel Springer: StepStone übernimmt ictjob SPRL. Das Unternehmen betreibt in Belgien und Luxemburg die Jobportale ictjob.be und ictjob.lu. Dabei werden hauptsächlich IT-Jobs vermittelt. Stepstone kann so sein Angebot ausbauen. Die Aktie können Sie halten. Sie befindet sich im PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G) und im Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM) Novartis erhält in Europa und den USA eine Vertriebszulassung für Cosentyx. Das Mittel wird zur Behandlung von Schuppenflechte eingesetzt. Es wird injiziert und blockiert ein Protein, so dass die Entzündung gemindert wird. Hier können Sie weiter dabei bleiben. Wir halten das Papier im Langfristdepot und im Valuedepot Roche übernimmt Trophos. Das Biotech- Unternehmen aus Marseille, Frankreich hat den Wirkstoff Olesoxim entwickelt, der zur Behandlung von spinaler Muskelatrophie eingesetzt wird. In einer Phase-II-Studie zeigte das Mittel sehr positive Resultate. Die Aktie können Sie halten. +++ Konjunktur +++ Die EZB flutet die Märkte. So sollen im Zeitraum März 2015 bis September 2016 Staats- und Unternehmensanleihen im Wert von über einer Billion Euro angekauft werden. Vorbild ist dabei sicher die amerikanische Notenbank. Der Unterschied ist jedoch, dass die Fed nur Bundesanleihen ankaufte und Europa kein einheitlicher Staat ist, es also keine Europaanleihen gibt. Durch den Ankauf soll die Inflation gesteigert werden. Dies allein wird aber wahrscheinlich nicht genügen, da Geld auch jetzt schon günstig zu haben ist. Einzelne Länder müssen auch ihre Politik wirtschaftsfreundlich gestalten. Verlierer ist der Sparer, da die Währung an Wert verliert, Gewinner ist der Aktienanleger, weil die Unternehmen von günstigen Krediten profitieren ZEW-Index steigt im Januar um 13,5 Punkte auf 48,4 Zähler. Gründe für die Zuversicht der Finanzmarktexperten sind der Fall des Ölpreises und die Abwertung des Euro. +++

6 6 +++ Die deutsche Wirtschaft wuchs 2014 um 1,5 Prozent waren es nur 0,1 Prozent. Zudem erzielte der Staat das dritte Jahr in Folge einen Überschuss. Er entsprach 0,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Die steigende Beschäftigung senkt die Kosten. Zudem sparen die niedrigen Zinsen viele Kreditzinsen ein. Der gemeine Sparer wird unter diesen Umständen verlieren, der Aktien-Investor hat von den niedrigen Zinsen gut profitiert. Währungen sind generell langfristig immer eine sehr schlechte Geldanlage Chinas Wachstum schwächt sich ab. So betrug es ,4 Prozent. Im vierten Quartal waren es nur noch 7,3 Prozent. Die Industrieproduktion verlangsamte sich von 9,7 auf 8,3 Prozent. In diesem Jahr wird mir einer weiteren Abschwächung des Wachstums auf 6,8 bis 7,1 Prozent gerechnet. +++ Finanzanalyse Kühne+Nagel eines der größten Logistikunternehmen Kühne+Nagel (WKN: A0JLZL) wurde 1890 von August Kühne und Friedrich Nagel in Bremen gegründet. Heute zählt Kühne+Nagel mit rund Niederlassungen in über 100 Ländern und mehr als spezialisierten Mitarbeitern zu den erfolgreichsten Unternehmen der Logistikbranche. Die Kühne+Nagel Gruppe ist weltweit größter Seefrachtspediteur im FCL 1 - und LCL 2 -Bereich sowie zweitgrößter Luftfracht-Logistikanbieter. Im europäischen LKW- und Bahnverkehr zählt Kühne+Nagel zu den sechs führenden Anbietern. Weltweit verfügt das Unternehmen über Quadratmeter eigene Lagerfläche und ist damit die Nummer drei in der Kontraktlogistik. 57,7 Prozent der Anteile werden über die Kühne Holding und die Kühne Stiftung gehalten. Nur etwa 31 Prozent der Aktien befinden sich derzeit im Streubesitz. Geschäftsentwicklung 60% Umsatz in Prozent nach Region 8% 22% 10% Nah-/Mittelost,Zentralasien und Afrika Asien-Pazifik Nord-,Mittel- und Südamerika Europa In den ersten neun Monaten des letzten Jahres steigerte Kühne+Nagel seinen Umsatz um 1 Prozent. Der Gewinn stieg um 8,6 Prozent. Der Marktanteil und das transportierte Volumen stiegen weiter an. Im Segment Seefracht wuchs 1 Abk. für Full Container Load (dt. Voll-Containerladung); die komplette Beladung eines Containers durch den Versender 2 Abk. für LCL = Less than Container Load, Sammelladung im Containerverkehr

7 7 Kühne+Nagel zweimal stärker als der Markt. Das transportierte Volumen stieg um acht Prozent. Die operative Marge blieb bei 30,2 Prozent (Vorjahr: 30,6 Prozent). Besonders Währungseffekte wirkten sich negativ auf das Ergebnis aus. Ohne Währungseffekte stieg der operative Gewinn um 2,4 Prozent. 15% 22% Umsatz in Prozent nach Segment 43% Seefracht Luftfracht Landverkehre Kontraktlogistik 20% Im Segment Luftfracht konnte Kühne+Nagel das Volumen um fünf Prozent auf Tonnen steigern. Besonders der europäische Export hielt das Volumen weiter hoch. Der operative Gewinn verbesserte sich um 5,9 Prozent (währungsbereinigt um 10,8 Prozent). Im Segment Landverkehr wuchs der währungsbereinigte Umsatz um 3,2 Prozent. Der operative Gewinn wuchs von 22 auf 47 Millionen Schweizer Franken. Kühne+Nagel hat sich speziell in diesem Segment eine neue Strategie verordnet, die den Gewinn verbesserte. Im Segment Kontraktlogistik hat sich die Konzentration auf komplexe und skalierbare Lösungen positiv ausgewirkt. Kühne+Nagel CHF Eigenkapitalquote in % 38,6 40,0 39,2 38,6 40,1 Eigenkapitalrendite in % 20,3 25,4 25,2 20,3 23,7 Umsatz in Mio Gewinn in Mio Operative Cashflowmarge in % 4,8 4,3 3,5 2,7 3,8 % Umsatz- und Gewinnentwicklung (indexiert: 2004= 100%) Umsatz Gewinn In den ersten neun Monaten stieg der operative Gewinn um 8,1 Prozent (währungsbereinigt um 10,1 Prozent). Der währungsbereinigte Umsatz stieg um 5,4 Prozent. Die operative Marge verbesserte sich von 3,1 auf 3,3 Prozent. Königstest Kühne+Nagel ist im Logistikgeschäft tätig. Die Geschäfte sind nachvollziehbar. Wir vergeben hier neun Punkte. Die Dienstleistungen werden sehr häufig nachgefragt, in Konjunkturflauten kann das Geschäft aber auch entsprechend rückläufig ausfallen, so dass wir hier fünf Königs-

8 8 punkte vergeben. Es gibt viele Anbieter im Sektor, so dass der Wettbewerb hart ausfällt und die Margen entsprechend gering sind. In der Kategorie Nachhaltige Wettbewerbsvorteile vergeben wir daher vier Punkte. Das Transportwesen wird auch in Zukunft weiter benötigt. Das Unternehmen befindet sich zum Großteil im Besitz von Herrn Kühne. Somit ist es eigentümergeführt. Dies ist auch an der Entwicklung deutlich ablesbar. Insgesamt vergeben wir bei den qualitativen Kriterien 32 Königspunkte. Kühne+Nagel Qualitative Kriterien Punkte 1. Verständliches Geschäft 9 2. Güter/Dienstl. des täglichen Bedarfs 5 3. Nachhaltige Wettbewerbsvorteile 4 4. Wachstumspotential der Branche 5 5. Qualität des Managements 9 Zwischensumme 32 Quantitative Kriterien 6. Ergebnismargen 4 7. Wachstum/Rendite 7 8. Beständigkeit/Historie 9 9. Kapitalintensität Bilanz/Verschuldung 8 Zwischensumme 38 Die Nettomarge liegt durchschnittlich nur bei 2,6 Prozent, die Cashflowmarge ebenfalls im Mittel nur bei 3,7 Prozent. Die Nettomarge verbesserte sich aber über die letzten Jahre leicht. Insgesamt vergeben wir in der Kategorie Ergebnismargen vier Punkte. Der Gewinn wuchs annualisiert mit 10,8 Prozent, der Umsatz mit 6,8 Prozent. Die Eigenkapitalrendite liegt bei 23,7 Prozent. Über die letzten zehn Jahre entwickelten sich die Erträge kontinuierlich. Auch 2008 gab es keinen großen Einbruch. Das Kriterium Beständigkeit/Historie erhält von uns daher neun Punkte. GESAMT: 70 Die Sachinvestitionen liegen bei 30,4 Prozent vom Cashflow, Tendenz sinkend. Kapitalintensität erhält von uns volle Punktzahl. Die Eigenkapitalquote liegt bei 40,1 Prozent, Tendenz steigend, weshalb wir bei Bilanz/Verschuldung acht Punkte vergeben. Insgesamt erhält Kühne+Nagel von uns im Königstest 70 Punkte. Bewertung Die Aktie ist im letzten Jahr kräftig gestiegen, so dass sie nun fair bewertet bis leicht überbewertet ist. Das Unternehmen weist jedoch erstklassige Qualität und bietet eine attraktive Dividende. Für den Einstieg kann ein Kursrückgang abgewartet werden. Alternativ könnten Sie einen Teil investieren und einen Teil des Geldes für einen Nachkauf vorhalten. Kühne+Nagel Kaufen bis 92 CHF 96,63 Innerer Wert 115 CHF 120,79 Verkaufen ab 138 CHF 144,84 Kurs (11:40h) 118 CHF 116,83 Langfristig kann Kühne+Nagel ein gutes Investment sein, kurzfristig kann es aufgrund der aktuellen Bewertung aber auch zu einer Korrektur kommen. Den Inneren Wert setzen wir derzeit bei rund 115 CHF an. Eine Fortführung der bislang kontinuierlich positiven Entwicklung ist eine gute Voraussetzung dafür, dass der Innere Wert mit der weiteren Entwicklung des Unternehmens mitwächst.

9 9 Kurzüberblick Kennzahlen 2015 Kurs-Gewinn-Verhältnis 20,2 Peg-Ratio 2,2 Kurs-Umsatz-Verhältnis 0,7 Kurs-Cashflow-Verhältnis 15,9 Kurs-Buchwert-Verhältnis 5,6 Dividendenrendite in % 3,8 Graham-KGV 25,1 Unternehmen: Kühne+Nagel WKN: A0JLZL Branche: Logistik Börsenplatz: SIX, Frankfurt Kategorie: Einschätzung: Dauerinvestment, Dividendenwert fair bewertet bis leicht überbewertet Marktkap.: Spez. Risiken: Große Marktkapitalisierung Konjunktur, Währungen, Konkurrenz Letzte Analysen: keine Verfasser: Franzisi, Welzel, Weissmann Firmenanschrift Dorfstrasse 50, 8834 Schindellegi, Schweiz Quellen: Internet: Geschäftsberichte: Die Grundsätze unserer Finanzanalyse nach der Methode der Königsanalyse sind im Impressum dieses Börsenbriefes sowie auf veröffentlicht.

10 10 Frage-Antwort-Ecke +++ Freigabe / Aufwertung Schweizer Franken +++ Sehr geehrter Herr Prof. Otte, Frage mich verwirrt die Freigabe der Schweizer Währung. Können Sie mir da bitte ein wenig Nachhilfe geben? - Unsere Aktien-Depots in der Schweiz werden auf CHF-Basis geführt. - Ein Aktien-Depot z. B. weist ca CHF aus. - Würde ich alle Aktien dieses Depots verkaufen, bekäme ich dann den Gegenwert in CHF i.h. von CHF oder würden die Aktien in Euro verkauft und was würde dann gutgeschrieben? Mit freundlichen Grüßen K.E. +++ Sehr geehrter E., Antwort der Anstieg des Franken macht die Produktion in der Schweiz teurer. Das trifft u. a. Unternehmen wie Schmolz & Bickenbach oder Swatch, während Unternehmen wie Nestlé und Novartis mit breit aufgestellter globaler Produktion kaum betroffen sind. In CHF sind etliche Kurse gefallen. In Euro sieht es schon anders aus, weil der Kursrückgang in CHF oft geringer war als die Veränderung des Wechselkurses CHF-Euro. Egal ob in CHF oder Euro verkauft wird, am Ende sollte immer die Summe von ca CHF stehen. Denn die Eurokurse der Aktien haben ja schon entsprechend reagiert, so dass diese Depotanzeige den tatsächlichen Wert Ihres Depots in CHF wiederspiegelt. Die Börsenkurse in Frankfurt und Zürich müssen ja nahezu identisch sein, wenn man sie mit dem Wechselkurs umrechnet. Sonst könnten Händler schnelle Gewinne machen und die Preisunterschiede würden sich schnell nivellieren. Das nennt man "Arbitrage". Für eventuelle Liquidität in CHF ist die Freigabe natürlich eine schöne Sache. Ein gutes Wochenende wünscht, Ihr Max Otte

11 2 Impressum IFVE - Institut für Vermögensentwicklung GmbH Aachener Str , Köln Tel.: , Fax: service@privatinvestor.de In der nächsten Ausgabe: Finanzanalyse: Eckert & Ziegler Geschäftsführer: Jens Stiller Registergericht: Amtsgericht Köln, Registernummer HRB Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß 27a Umsatzsteuergesetz: DE Analysen werden Emittenten nicht direkt übermittelt. Prof. Dr. Max Otte ist Hauptgesellschafter der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Herausgeber: IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Jens Stiller Unsere Redaktion: Name, Titel Prof. Dr. Max Otte Qualifikationen Führende akademische Autorität im Value Investing, Entwickler der Königsanalyse, Professor für allgemeine und internationale Betriebswirtschaftslehre (C-3), speziell Unternehmensfinanzierung, Direktor des Zentrums für Value Investing e.v., Gründer der IFVE Institut für Vermögensentwicklung, Mitglied des Verwaltungsrates der Privatinvestor Verwaltungs AG, Mitglied des Verwaltungsrates der Früh & Partner Vermögensverwaltung AG. Kerstin Franzisi, Dipl.-Bw. (FH) Studium der Internationalen Betriebswirtschaft und Außenhandel an der Fachhochschule Worms, Schwerpunkt Finanzierung und Marketing, Diplomarbeit über Joel Greenblatts Anlagestrategie der Magic Formula und deren Backtest für den deutschen Aktienmarkt; Präsidentin des Verwaltungsrates der Privatinvestor Verwaltungs AG, Redaktionsmitglied IFVE. Klaus Weissmann, Dipl.-Kfm., CIIA /CEFA Ausbildung zum Bankkaufmann, Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Passau, Schwerpunkt Investitions- und Finanzierungstheorie, Diplomarbeit über die Anwendungsmöglichkeiten der Risikostreuung mittels Risikomaß Value at Risk bei Versicherungen, mehrjährige Erfahrung im Finanzbereich bei Banken und im Bereich der Vermögensverwaltung, zertifizierter Wertpapieranalyst (CIIA/CEFA), Leiter des Research- und Analyseteams der Privatinvestor Verwaltungs AG, Redaktionsmitglied IFVE. Christof Welzel, Dipl.-Kfm.(FH) Studium Betriebswirtschaftslehre an der HTWK Leipzig, Schwerpunkt Bankwirtschaft, Diplomarbeit über Value Investing und Portfolio-Management, stellvertretender Chefredakteur DER PRIVATINVES- TOR und Analyst der IFVE, führt seit 2009 die Musterportfolios von IFVE nach der Methode von Prof. Dr. Max Otte. Ronny Stagen Absolvent des Führungsnachwuchsprogramms der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG, Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaft an der Universität Stuttgart, Studium der Internationalen Volkswirtschaft (Schwerpunkt Osteuropa) an der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen, Studium der Internationalen Beziehungen am Moscow State Institute For International Relations, Redakteur, Analyst der Privatinvestor Vermögensmanagement GmH, Redaktionsmitglied IFVE. Hinweis nach 5 FinAnVO: Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH erstellt Finanzanalysen. Sie stellt auch Informationen zum PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G), sowie dem Max Otte Vermögensbildungsfonds AMI (WKN: A1J3AM) zur Verfügung. Bei dem PI Global Value Fund handelt es sich um einen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz zugelassenen Investmentfonds. Der PI Global Value Fund wird seitens der PHZ Privat- und Handelsbank Zürich AG nach der Methode von Prof. Dr. Max Otte gemanagt. Berater des Asset Managers ist die Privatinvestor Verwaltungs AG. Bei dem Max Otte Vermögensbildungsfonds AMI handelt es sich um einen in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Investmentfonds. Der Max Otte Vermögensbildungsfonds wird seitens der Ampega Investment GmbH nach der Methode von Prof. Dr. Max Otte gemanagt. Berater des Asset Managers ist die Bayerische Vermögen AG. Risikohinweise und Haftungsausschluss: Unsere Analysen werden mit größter Sorgfalt anhand der Prinzipien von Prof. Dr. Max Otte erarbeitet. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH übernimmt jedoch keinerlei Haftung insbesondere für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der abgedruckten Informationen. Geldanlagen in Finanzinstrumenten, insbesondere in Aktien, sollten immer unter langfristigen Gesichtspunkten getätigt werden (5-10 Jahre), da Aktien generell Kursschwankungen unterworfen sind, die niemand mit verlässlicher Sicherheit voraussagen kann. Anleger sollten immer daran denken, dass der Preis der Aktien und die eventuellen Erträge daraus sowohl sinken als auch steigen können, und dass Anleger möglicherweise nicht den vollen angelegten Betrag zurückbekommen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Wenn der Erwerb eines Finanzinstruments, z. B. einer Aktie in einer

12 3 anderen Währung als dem Euro erfolgt, hängt der Erfolg des Investments nicht nur von der Wertentwicklung der Aktie, sondern auch von der dieser zugrunde liegenden Währung ab. Der Anleger ist in einem solchen Fall also einem doppelten Risiko ausgesetzt. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH erstellt alle Texte ausschließlich zu Informationszwecken. Die im PRIVATINVESTOR veröffentlichten Texte, Daten und sonstigen Angaben, stellen weder ein Angebot, eine Bewerbung eines Angebots, eine Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Zeichnung eines Finanzinstruments, noch eine Empfehlung oder Anlageberatung dar. Eine Anlageentscheidung sollte keinesfalls ausschließlich auf diese Informationen gestützt sein. Potenzielle Anleger sollten sich in ihrer Anlageentscheidung von geeigneten Personen individuell beraten lassen. Alle Rechte an den Texten liegen bei der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Sie sind ausschließlich für die private Nutzung bestimmt. Ihre Vervielfältigung, Weitergabe und Weiterverbreitung, in Teilen oder im Ganzen, gleich in welcher Art und durch welches Medium, ist nur mit vorheriger, schriftlicher Zustimmung der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH zulässig. Eine unrechtmäßige Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH hat organisationsinterne Vorkehrungen getroffen, um mögliche Interessenkonflikte bei der Erstellung und Weitergabe von Analysen soweit wie möglich zu vermeiden bzw. angemessen zu behandeln. Die von der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH und im PRIVATINVESTOR veröffentlichten Informationen beruhen auf Informationen aus Quellen, die nach Auffassung der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH verlässlich, jedoch tatsächlich einer unabhängigen Verifizierung nicht zugänglich sind. Trotz sorgfältiger Prüfung übernimmt die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH keinerlei Haftung für die wiedergegebenen Informationen. Charts erstellt mit der Tai-Pan Software der Lenz & Partner AG. Unsere Grundsätze der Wertpapieranalyse Angaben gemäß Finanzanalyseverordnung (FinAnV) Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH unterliegt als Finanzanalyseunternehmen den strengen gesetzlichen Vorschriften und Regelungen der Finanzanalyseverordnung. Verwendete Methoden der Wertpapieranalyse Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH wendet ein zweistufiges Verfahren der Wertpapieranalyse an, mit welchem erstens die Qualität und zweitens die Bewertung von Aktien und anderen Wertpapieren bestimmt werden. 1) Qualität: Die von Prof. Dr. Max Otte entwickelte Königsanalyse ist als Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt geschützt. Die Königsanalyse ist ein Scoring-Modell, mit welchem die Sicherheit eines Wertpapiers vor dauerhaftem Wertverlust gemessen wird. Wertpapiere können schwanken. Die Volatilität (Schwankungsintensität) wird nicht gemessen, sondern ausschließlich die fundamentale Qualität. Hierzu werden zehn genau definierte Kriterien zum Geschäftsmodell eines Unternehmens und zu seinen Finanzkennzahlen anhand eines Punkteschemas bewertet. Bei Wertpapieren mit hoher Königspunktzahl ist ein dauerhafter Wertverlust sehr unwahrscheinlich, wenn der Investor zum fairen Wert einsteigt. Königspunkte Wahrscheinlichkeit eines dauerhaften Wertverlustes bei Kauf zum oder unter fairem Wert und 3-5 Jahren Anlagehorizont unter 3 Prozent (sehr sichere Langfristanlage) Prozent (Zykliker) Prozent (Risikoinvestment, Turnaround) unter 35 Junk -Status, Spekulation Den Finanzanalysen der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH liegt die von Prof. Dr. Otte entwickelte Königsanalyse zugrunde, eine besondere Analysemethode, die verschiedene qualitative und quantitative Ansätze verknüpft und so in der Analyse den Schwerpunkt auf 10 Qualitätskriterien legt. Diese Qualitätskriterien sind: Qualität des Geschäftsmodells, Güter/Dienstleistungen des täglichen Bedarfs, nachhaltige Wettbewerbsvorteile, Wachstumspotential der Branche, Qualität des Managements, Ergebnismargen, Gewinnwachstum, Gewinnthesaurierung, Cashflowmarge und Sachinvestitionsquote sowie Eigenkapital und Eigenkapitalrendite. Qualitative Kriterien Quantitative Kriterien Kriterien Königsanalyse 1) Qualität des Geschäftsmodells 2) Güter/Dienstleistungen des täglichen Bedarfs 3) nachhaltige Wettbewerbsvorteile 4) Wachstumspotential der Branche 5) Qualität des Managements 6) Ergebnismargen 7) Wachstum, Rendite 8) Historie, Beständigkeit 9) Kapitalintensität 10) Bilanz, Verschuldung 2) Bewertung: Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH wendet die von Prof. Bruce Greenwald, Columbia University, entwickelte, doppelte Methode des a) Substanzwertes (Net Asset Value) und b) des nachhaltigen Ertragswertes (Earnings Power) an. Zur Ermittlung des Substanzwertes werden die Vermögensgegenstände und Schulden des Unternehmens bewertet. Zur Ermittlung des nachhaltigen Ertragswertes bestimmt die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH die durchschnittlichen Margen der letzten 10-15

13 4 Jahre. Diese Methoden sind sehr robust und führen zu Wertermittlungen, bei denen geringe oder keine Wachstumsannahmen gemacht werden. Im Falle von Unternehmen mit monopolartiger Stellung und geringem Kapitalbedarf (von Warren Buffett Franchise genannt) weist die Substanzwertmethode zu niedrige Ergebnisse auf. In diesem Fall wird die Methode des nachhaltigen Ertragswertes genutzt. Wachstumsannahmen, die deutlich über das Wachstum des Sozialprodukts hinausgehen, werden nur in besonders begründeten Anlässen gemacht. Die Discounted-Cashflow-Methode verwendet die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH normalerweise nicht, da sie von mehrere Jahre in die Zukunft reichenden Schätzungen abhängt und sich als wenig robust und zuverlässig erwiesen hat. Das heißt auch, dass die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH ausschließlich Unternehmen bewertet, die Substanz und/oder Ertrag aufzuweisen haben und keine Start-Ups oder extrem schnell wachsende Unternehmen. Value Investing Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH wendet die Methode des wertorientierten Investierens (Value Investing) an. Benjamin Graham (Columbia University), der Begründer des Value Investing definierte das Ziel der Methode Value Investing = Sicherheit des eingesetzten Kapitals + angemessene Rendite Demzufolge bewertet die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH zunächst die Sicherheit eines Wertpapiers. Danach bewertet es das Unternehmen nach den oben vorgestellten Methoden. Notiert ein Wertpapier mit einem angemessenen Abschlag zum fairen Wert (= Konzept der Sicherheitsmarge), bewertet die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH es als Kauf. Der von der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH verfolgte Ansatz orientiert sich bewusst an keinerlei Benchmarks sondern nur am einzelnen Wertpapier und dessen fairen Wert. Kursschwankungen nimmt die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH in Kauf. Aktien: Wenn Aktien mit einem Abschlag zum fairen Wert gekauft werden, erwartet die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH mittel- bis langfristig eine angemessene Rendite. Im historischen Durchschnitt betrug die Rendite des Aktienmarktes sieben bis zehn Prozent, wobei die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH ausdrücklich darauf hinweist, dass historische Renditen keinen Indikator für zukünftige Renditen darstellen. Aktien unterliegen Wertschwankungen. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH geht davon aus, dass Aktien und Kapitalmärkte kurz- und mittelfristig grundsätzlich von Emotionen getrieben und damit irrational sind. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH ist der Auffassung, dass sich deshalb am Aktienmarkt auch keine Kursziele seriös formulieren lassen. Der Anlagehorizont bei Aktien sollte daher mindestens 5, besser aber 10 Jahre betragen. Die angegebenen Inneren Werte stellen ausdrücklich keine Kursziele dar. Sie stellen lediglich den nach unseren Berechnungen wahren Wert des Unternehmens je Aktie zum Zeitpunkt der Analyse dar. Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine Aktie jemals den Kurs des Inneren Wertes erreichen muss. Anleihen: Bei Anleihen entspricht der Anlagehorizont der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH immer der Laufzeit der Anleihe, es sei denn, die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH gibt einen anderen Anlagehorizont an. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH gibt eine Renditeerwartung über die Laufzeit an. Sensitivität der Bewertungsparameter: Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH ist bemüht, möglichst robuste Wertermittlungen vorzunehmen, die eine geringe Sensitivität gegenüber Bewertungsparametern haben. Da die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH keine Discounted-Cashflow-Schätzungen vornimmt oder starkes Wachstum annimmt, sondern die Bewertungen auf Vergangenheitszahlen basieren, fällt dieser Parameter weg. Die Aktienwertermittlungen der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH können jedoch dann deutlich vom Wert abweichen, wenn Zinsniveau oder Inflation sich massiv verändern. Dieser Tatsache versucht die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH durch Sicherheitsaufschläge bei den Kapitalkosten Rechnung zu tragen. Sollte sich aber das Zinsniveau zum Beispiel verdoppeln, dürften die Werte der Aktien der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH um bis zu 20 Prozent unter den zum aktuellen Zinsniveau berechneten Werten liegen. Verwendete Quellen: Ausschließlich öffentlich zugängliche Informationen, wie Geschäftsberichte der Unternehmen, Pflichtmitteilungen, Medienveröffentlichungen, Informationen von der Firmenwebseite sowie die allgemein verfügbaren Zinssätze. Meinungen anderer Analysten oder zusätzliche Quellen werden nur in Einzelfällen herangezogen und dann ausgewiesen. Risiken der Wertpapieranlage: Risiko der dauerhaften Wertminderung, auch bei sorgfältiger Analyse, im seltenen Extremfall Totalverlust, Kursschwankungen (Anlagehorizont 5 bis 10 Jahre) sowie bei Anleihen zusätzlich das Risiko des Wertverlustes durch Inflation.

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