Pflegeausbildung auf Diplomstufe
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- Emilia Ackermann
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Pflegeausbildung auf Diplomstufe Peter Lehmann Ausbildungsverantwortlicher PZZ Förderung von Quereinsteigenden 14. Januar
2 Ausbildungsbetriebe: Standorte: Geplant 2016 Geplant /
3 HF Pflegeausbildungen bei den PZZ Stadt Zürich, Pflegezentren 1600 Betten Grösste Institution in der Langzeitpflege, schweizweit 2200 Voll- und Teilzeitangestellte à A-Level Ausbildung 254 Lernende Praktikum 100 Praktikantinnen und Praktikanten Studierende 48 Studierende HF Pflege 10 Studierende Aktivierungsfachfrau HF 10 Studierende Physiotherapie FH 02 Studierende Ergotherapie FH 01 Studierende Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit (geplant 2014) 24 MA Vorkurs absolviertà 2016 eidg. BP Langzeitpflege und betreuung Im Jahr 2017, à 90 Studierende HF Pflege
4 HF Pflegeausbildungen bei den PZZ ABC Pflegeorganisationsmodell Mitarbeitende des A-Levels sind verantwortlich für den Pflegeprozess, Management und Koordination der Pflege und Betreuung auf Abteilungsebene sowie den Ausbildungsauftrag. Ausführend sind sie beim Assessment vielschichtiger Lebenssituationen sowie bei der Durchführung komplexer Pflege. Sie sind für die fachliche Führung zuständig.
5 Bedarf an gut ausgebildeten Pflegekräften Massnahmen Zahlen IST und SOLL Kommunikation und Marketing 5
6 Massnahmen: Aufbau HF Stellen Soll-Bestände wurden vor rund 4 Jahren definiert Umfangreiche Massnahmen zur Sicherstellung der Ausbildungsqualität sind erfolgt Umfangreiche Massnahmen zur Gewinnung von HF Studierenden sind erfolgt und erfolgen weiterhin Stadt Zürich Pflegezentren
7 Zahlen IST und SOLL Anzahl IST (6.1.16) Quereinsteiger 9 HF + (FaGe zu HF) 18 Schulzuteilung 10 Modular Berufsbegleitend 11 Total 48 Kennzahl SOLL 2016 Kennzahl SOLL
8 Kommunikation und Marketing Beispiele aus der Praxis Stadt Zürich Pflegezentren
9 Kommunikation und Marketing Stadt Zürich Pflegezentren
10 Kommunikation und Marketing Stadt Zürich Pflegezentren
11 Kommunikation und Marketing Wirkung am Beispiel vom Quereinsteiger Test «Passen Sie in den Pflegeberuf?»: 129 Anfragen per zum Berufsfeld und Ausbildung 39 telefonische Anfragen Gesamtwirkung: Positiv Stadt Zürich Pflegezentren
12 Kommunikation und Marketing Stadt Zürich Pflegezentren
13 Kommunikation und Marketing Stadt Zürich Pflegezentren
14 Wer sind die Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger wenige Bewerberinnen sind älter als 57 eine kleine Gruppe ist im Alter zwischen Die grösste Gruppe ist im Alter zwischen Jahre In dieser Gruppe werden auch am meisten Zusagen (7.6%) für die Ausbildung gemacht Frauen: 70 Prozent Männer: 30 Prozent Aus welchen Berufen kommen Sie: Industrie, Handel und Dienstleistung.. Stadt Zürich Pflegezentren
15 Warum eine Ausbildung in der Pflege Gründe: Berufliche Neuorientierung Chance Bereicherung Branchenorientierung Pflege eröffnet viele Möglichkeiten Sinnvolle Aufgabe Intensiver Umgang mit Menschen statt nur mit Computer Motivation.. 15
16 Branchenspezifische Rekrutierung - Rekrutierungskonzept - Spezifikation bei den Quereinsteigern - MC, Persönlichkeitsanalyse, Strafregisterauszug, Arzt 16
17 Rekrutierungskonzept In der Vorselektion wird Folgendes geprüft: Bewerbungsdossier: Formalitäten (leserlich, sauber, ordentlich) Bewerbungsbrief Motivationsschreiben Lebenslauf und Foto Arbeitszeugnisse Ausweise und Diplome Anerkennungsentscheid von ausländischen Abschlüssen durch das SBFI (Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation; ehem. BBT) Europäisches Sprachportfolio (C1 oder C2) Aufnahmeentscheid der höheren Fachschule Bericht Eignungspraktikum (verlangt von ZAG oder CBZ) Multicheck professional Persönlichkeitsanalyse Strafregisterauszug Zusätzlich: Erstgespräch (erster Eindruck) Stadt Zürich Pflegezentren
18 Rekrutierung Stadt Zürich Pflegezentren
19 Rekrutierung, MC und.. Stadt Zürich Pflegezentren
20 Rekrutierungskonzept. Ist die Vorselektion mit positivem Bericht abgeschlossen, beginnt die Selektion. In der Selektion werden weitere Beurteilungs- und Entscheidungsinstanzen miteinbezogen. In der Selektion werden die folgenden relevanten Abklärungen gemacht: Selektionspraktikum von 3-5 Tagen. Das Selektionspraktikum wird bei externen Bewerbungen immer durchgeführt und schliesst mit einer schriftlichen Beurteilung ab. Ist der Bericht vom Selektionspraktikum positiv, werden noch zwei bis drei zusätzliche Gespräche mit dem/der Bewerber/-in durchgeführt. Das zweite Bewerbungsgespräch Das dritte Gespräch mit dem multimodularen Fragebogen Zusätzlich wird der Betrieb noch Referenzauskünfte einholen. Sind die Gespräche von den Anstellungsinstanzen (LPD, BV und HR) sowie die Referenzauskünfte positiv beurteilt, erfolgt die Anstellung. Anstellung gemäss CL HF - Pflege Direktanstellung/ Quereinsteiger/-innen Bei allen Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern ist vor der Anstellung ein vertrauensärztlicher Untersuch mit einer zusätzlichen psychiatrischen Fragestellung anzuordnen. Stadt Zürich Pflegezentren
21 Ausbildungslohn für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger 21
22 Förderung. Stadt Zürich Pflegezentren
23 Fachkräftemangel Förderung von Quer- und Wiedereinsteigenden 14. Januar 2016 Jürg Schloss Geschäftsleiter
24
25 Unsinn.Ja! Der Pflegeberuf wird immer mehr mit Bürokratie zugedeckt! Hier sollte wieder ein umdenken stattfinden und die Arbeitskräfte wieder sinnvoll eingesetzt werden! Bürokratie = Jobkiller im Gesundheitswesen Statistiken haben noch nie eine Pflegesituation verbessert! Statistiken ja, aber weniger ist mehr!
26 Personalfluktuation Hohe Fluktuation = hohe Kosten Geeignete Mitarbeitende finden Eigenes, zufriedenes Personal ist der beste und effizienteste Personalvermittler! Kleine Pensen zu aufwendig? NEIN, denn Externes Personal dazu mieten = teuer und Spitex Standard/Qualität ist nicht gewährleistet
27 Wir brauchen v kompetente Führungskräfte v einsatzfreudige, leistungsfähige und fachlich gut qualifizierte Mitarbeitende, die von der Leitung getragen und motiviert werden v Spitex muss attraktive Arbeitgeberin sein, um Personal halten zu können und junge Fachkräfte gewinnen zu können. v Grosse Arbeitszufriedenheit und Identität mit der Arbeit = kleine Fluktuation.
28 Was kann der Arbeitgeber tun? Zusatzaufgaben machen die Arbeit für die Mitarbeitenden spannender jeder hat Fähigkeiten und Talente und möchte diese auch einsetzen wieder menschenfreundlicher werden Ein Lob kann Wunder bewirken
29 Team Bildung 4x im Jahr ein Mitarbeiteranlass z.b. Stadtführung, Fledermausführung, Grillplausch, Skiweekend, Sauriermuseum, Wanderung, Kegelabend, Theaterbesuch etc.
30 Eigenem Personal die Weiterbildung ermöglichen 5 Personen sind im Validierungsverfahren zur FaGe 2 Personen möchten sich von der FaGe zur Pflegefachfrau weiterbilden
31 Quereinsteiger z.b. Einstieg über Spitex Comfort Seit April 2015 bieten wir Spitex Comfort Leistungen an Vom Coiffeur, Reinigungen, Rasenmähen, Tiere betreuen, Therapien, Pedicure und vieles mehr 4 Personen haben Weiterbildungskurse besucht 2 Personen bilden sich zur FaGe aus
32 Work- Life- Balance
33 Pool - Personal Work-Life-Balance Fixtage spezielle Morgendienste, um rechtzeitig wieder für das Mittagessen zu Hause zu sein nur Abenddienste Wochenenddienste Pool- Mitarbeitende sind sehr wertvolle Arbeitskräfte, die unsere Spitzen und Arbeitsausfälle abdecken.
34 Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:
35 Die Ausbildung Pflege HF im Alterszentrum Platten Alfreda Summermatter Leiterin Pflegedienst Januar
36 Informationen zum Alterszentrum Platten 110 Betten Altersheim, Pflegeabteilungen, Wohngruppe Stellenprozente Pflege / 50 Stellen 9 FaGe Lehrstellen 2-3 FaGe/FaBe im Validierungsverfahren 2-3 Studierende Pflege HF berufsbegleitend
37 Ausgangslage Voraussetzungen Betrieb für HF Ausbildung sind gegeben Kontaktaufnahme durch Herr R. Familienvater, 50 jährig, ca. 2 Jahre Erfahrung als Pflegehilfe
38 Ausbildungsmodelle Berufsbegleitende Ausbildung: Flexible Planung möglich Festanstellung möglich Lange Ausbildungsdauer bei wenig Vorerfahrung Vollzeitstudium: Kompakte aber unflexible Ausbildungsplanung Lange Abwesenheit im Betrieb Ausbildungsdauer ist vorgegeben
39 Entscheidung Vollzeitstudium Kürzere Ausbildungsdauer Weniger Aufwand in der inhaltlichen Planung Höhere Vereinbarkeit von Ausbildung und Familie
40 Hindernisse Finanzierung: Studienvertrag mit Verpflichtung? Stipendiengelder? Unterstützung durch IV > Umschulung
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