Soziale Phobie. Die Weltanschauung eines Sozialphobikers. Maturaarbeit von Susanne Lanz. Klasse 1a Gymnasium Oberaargau 2007 Betreuer: T.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Soziale Phobie. Die Weltanschauung eines Sozialphobikers. Maturaarbeit von Susanne Lanz. Klasse 1a Gymnasium Oberaargau 2007 Betreuer: T."

Transkript

1 Soziale Phobie Die Weltanschauung eines Sozialphobikers Maturaarbeit von Susanne Lanz Klasse 1a Gymnasium Oberaargau 2007 Betreuer: T. Schmidiger 1

2 Vorwort Die Soziale Phobie ist eine wenig bekannte Krankheit. Auch ich hörte zum ersten Mal anfangs dieses Jahres in einer Radiosendung davon, als eine betroffene Frau darüber berichtete. Sie wollte anonym bleiben, ihre Stimme wurde verstellt. Ich war sehr erstaunt, dass es so etwas überhaupt gibt und konnte mir nicht vorstellen, Angst vor sozialen Kontakten und Situationen zu haben. Auch jetzt fällt es mir noch schwer, dies zu verstehen. Ich habe dieses Thema für meine Maturaarbeit gewählt, weil ich - wenn auch nur wenige - Leute darauf aufmerksam machen möchte. Es war mir wichtig, nicht einfach eine Maturaarbeit zu schreiben und damit meine Pflicht zu erfüllen, sondern durch die Bearbeitung der Thematik mein Wissen zu bereichern und mein Einfühlungsvermögen gegenüber Menschen zu fördern. Diese Arbeit hat mich mit vielen verschiedenen Personen in Kontakt gebracht, die mich immer wieder positiv, manchmal auch negativ überrascht und einen beachtlichen Teil am vorliegenden Ergebnis beigetragen haben. Deshalb möchte ich es nicht unterlassen, mich bei folgenden Personen zu bedanken: Einen ganz herzlichen Dank gebührt all meinen Interviewpartnern und Interviewpartnerinnen, die meine Arbeit nicht nur fachlich ergänzten, sondern auch mich persönlich bereicherten. Nicht selten wurde mir alles Gute für meine Arbeit gewünscht, was mich immer wieder von neuem motivierte. Weiter danken möchte ich meinem Betreuer Herrn T. Schmidiger für die angenehme, kompetente und umfassende Unterstützung sowie meinem Korreferenten T. Multerer. Schliesslich danke ich auch meiner Familie herzlich für die liebenswürdige und ständige Unterstützung in Form von aufmunternden Worten und Korrekturarbeiten. 2

3 Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 Das Krankheitsbild der Sozialen Phobie 3 1. Definition der Sozialen Phobie 3 2. Subtypen der Sozialen Phobie Die nicht-generalisierte Soziale Phobie Die generalisierte Soziale Phobie 3 3. Ursachen Behavioral Inhibition Das Vulnerabilitäs-Stress Modell der Sozialen Phobie Biologische Vulnerabilitätsfaktoren Psychologische Vulnerabilitätsfaktoren Störungsspezifische Vulnerabilitätsfaktoren Das Vulnerabilitäts-Stress Modell in der Darstellung Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Kognitionen 7 4. Symptome 8 5. Das Kognitive Modell der Sozialen Phobie Das Kognitive Modell der Sozialen Phobie in der Darstellung Sicherheitsverhalten Charakteristika des Sicherheitsverhaltens Verarbeitung vor und nach einer sozialen Phobie Vor einer sozialen Situation Rückblick auf eine Soziale Situation Behandlung Soziales Kompetenztraining Entspannungstraining Rational Emotionale Therapie Exposition Kognitive Umstrukturierung 13 Die Weltanschauung eines Sozialphobikers Auswertung der Interviews 14 3

4 8.1 Politik Vergleich der Antworten der betroffenen Personen Vergleich der Antworten der Psychologinnen unter sich und dem Arzt Umwelt Vergleich der Antworten der betroffenen Personen Vergleich der Antworten der Psychologinnen unter sich und dem Arzt Gesellschaft Vergleich der Antworten der betroffenen Personen Vergleich der Antworten der Psychologinnen unter sich und dem Arzt Interpretation der der Auswertung Politik Umwelt Gesellschaft Fazit Fazit aus meinen Interviews Fazit meiner Maturaarbeit Quellen- und Literaturverzeichnis Anhang Interview mit David L Interview mit Doris Interview mit Thoma Ina Interview mit Fern Sandra Interview mit X Interview mit Gayret Sibel Interview mit Liechti Uta Interview mit Reisch Thomas Interview mit Steiner Angela 55 4

5 Einleitung Die Problemstellung Die Frage, welche in meiner Maturaarbeit beantwortet werden soll lautet: Wie steht ein Sozialphobiker 1 den Themen Politik, Umwelt und Gesellschaft gegenüber und wie geht er damit um? Antworten auf diese Frage werden mir Einblick in die Weltanschauung eines Sozialphobikers geben. Um die Antworten zu verstehen, muss zuerst das Krankheitsbild der Sozialen Phobie erklärt werden. Dies geschieht im ersten Teil der Arbeit, in welchem ich mich hauptsächlich auf das Buch von Stangier Ulrich / Fydrich Thomas, (2002): Soziale Phobie und Soziale Angststörungen, D Göttingen (Hogrefe-Verlag) stütze. Beinahe jedes Kapitel in diesem Buch wurde von einem anderen Autor oder mehreren Autoren bearbeitet und nur zum Teil von Stangier und Fydrich selbst. In meiner Arbeit sind deshalb der Autor / die Autoren in Klammern angegeben, welche das jeweilige Teilgebiet beschrieben haben. Definition des Begriffs Weltanschauung Unter dem Begriff Weltanschauung versteht man die auf Wissen, Erfahrung und Empfinden basierende Gesamtheit persönlicher Wertungen, Vorstellungen und Sichtweisen, die die Deutung der Welt, die Rolle des Einzelnen in ihr und die Sicht auf die Gesellschaft betreffen. Werden diese Überzeugungen reflektiert und systematisiert und fügen sich so zu einem zusammenhängenden Ganzen, dann kann von einer geschlossenen Weltanschauung gesprochen werden. (vgl. Definitionen von Politik, Umwelt und Gesellschaft für meine Arbeit Die Politik umfasst das Einwirken des Weltgeschehens auf eine betroffene Person sowie ihre aktive Teilnahme an der Politik. 1 Ich verwende in meiner Arbeit für beide Geschlechter ausschliesslich die männliche Form. 5

6 Die Umwelt beinhaltet einerseits den Raum, in welchem soziale Situationen stattfinden, andererseits aber auch die Menschen, welche diese Situation mitgestalten. Weiter zur Umwelt gehört die offene Natur. Die Gesellschaft beinhaltet zwei Aspekte; erstens die allgemeine grosse Masse und zweitens diejenigen Personen, mit denen Sozialphobiker direkt konfrontiert werden. Die Ziele Ich verfolgte hauptsächlich zwei Ziele in meiner Arbeit. Zum einen wollte ich das komplexe Krankheitsbild der Sozialen Phobie vereinfacht darstellen, zum andern die oben gestellte Problemfrage beantworten. Mein persönliches Hauptziel war es aber, mich so gut als möglich in die Sozialphobiker hineinzufühlen um ihre Ängste zu verstehen. Die Methode Um mein erstes Ziel zu erreichen, habe ich Literatur konsultiert, welche mir die Psychologin Angela Steiner empfohlen hatte. Um das zweite Ziel zu erreichen, habe ich diverse Interviews durchgeführt. Es war mir wichtig, meine Fragen von verschiedenen Seiten betrachten zu lassen und habe deshalb fünf betroffene Personen, drei Psychologinnen und einen Arzt interviewt. Die Interviews erfolgten mehrheitlich per . Dies hat den Nachteil, dass einer Aussage der Tonfall des Interviewten fehlt und somit missverstanden werden kann. Die Interviews am Telefon haben den Nachteil, dass die Aussagen nicht wörtlich, sondern nur stichwortartig notiert und erst im Nachhinein rekonstruiert werden konnten. 6

7 Das Krankheitsbild der Sozialen Phobie 1 Definition der Sozialen Phobie Die Soziale Phobie kann definiert werden als eine dauerhafte und übertriebene Angst vor einer oder mehreren sozialen oder Leistungssituationen, bei denen die Person mit unbekannten Personen konfrontiert ist oder von anderen Personen beurteilt werden könnte. Die Person fürchtet, ein Verhalten (oder Angstsymptome) zu zeigen, das demütigend oder peinlich sein könnte. (Stangier/Fydrich in: Stangier/Fydrich 2002, S.13) Soziale Ängste und Befürchtungen müssen nicht zwingend ein klinisches Phänomen sein, sind doch viele Menschen in ihrer Art schüchtern, zurückhaltend und ruhig. Nehmen die Ängste ein Ausmass an, welches das berufliche und soziale Leben einschränkt, spricht man von Sozialer Phobie. (Stangier/Fydrich) 2 Subtypen der Sozialen Phobie Aufgrund von Symptomatik, Verlauf und Ursachen der Krankheit versucht man die Soziale Phobie in zwei Subtypen zu unterteilen. 2.1 Die nicht-generalisierte Soziale Phobie Die Angst bezieht sich beim nicht-generalisierten Subtyp auf eine spezifische soziale Situation, wie zum Beispiel eine Rede halten. 2.2 Die generalisierte Soziale Phobie Bei dem generalisierten Subtyp bezieht sich die Angst auf unterschiedliche und nahezu jede soziale Situation. Es ist allerdings nicht definiert, wie viele verschiedene und welche Situationen gefürchtet oder vermieden werden sollten, um von einer generalisierten Sozialen Phobie zu sprechen. Panikähnliche 7

8 Angstattacken von starker physiologischer Aktivierung 2 begleitet, tragen im Gegensatz zum nicht-generalisierten Subtyp stärker zur Aufrechterhaltung der Störung bei, als die Furcht des Betroffenen vor negativer Bewertung. Diese Unterteilung ist jedoch durch den fliessenden Übergang unbefriedigend. Auch ist eine Abgrenzung zu anderen Angst- und depressiven Störungen aufgrund von symptomatischen Ähnlichkeiten nicht ganz einfach. (Lieb/Nina Müller, Gerlach) 3 Ursachen Es kann nicht gesagt werden, dass nur ein Faktor für das Ausbrechen einer Sozialen Phobie verantwortlich ist. Oft handelt es sich um ein Zusammentreffen von genetischen Faktoren mit traumatischen Erlebnissen in der Kindheit oder im Erwachsenenalter, ein einschüchternder Erziehungsstil, lang andauernde Belastungen wie Beziehungsschwierigkeiten, Verlust von nahe stehenden Personen, Stress am Arbeitsplatz, aber auch eine ungesunde Lebensweise, welche eine Soziale Angststörung auslösen. (Dr. Joe Hättenschwiler in: Gesundheit Sprechstunde 03/2007, Interview mit Beat Leuenberger, S.22) In einigen Studien wird gezeigt, dass sich unter Sozialphobikern ein geringerer Bildungsstand beobachten lässt und sie oft einer niedrigeren sozialen Schicht angehören. Die Arbeitslosenzahl unter den Patienten scheint erhöht zu sein und oft befinden sie sich in einer schlechten finanziellen Lage oder sogar in finanzieller Abhängigkeit. 3.1 Behavioral Inhibition Behavioral Inhibition wird definiert als eine temperamentsbedingte, vermutlich vererbte Disposition bei Kindern, auf neue Situationen sozialer oder nicht sozialer Art mit anfänglicher Zurückhaltung und Hemmung zu reagieren. (Lieb/Müller in: Stangier/Fydrich 2002, S.47) Dass dieses Phänomen die Wahrscheinlichkeit einer späteren Sozialen Phobie erhöht, konnte bereits nachgewiesen werden. 2 Aktivierung der normalen Lebensvorgänge des Organismus (nach: de Gruyter 2004, S. 1419) 8

9 In der Regel liegt das Erstauftretungsalter im frühen bis späten Jugendalter, das heisst, zwischen Jahren ist das Auftreten der ersten Symptome am wahrscheinlichsten. (Lieb/Müller) 3.2 Das Vulnerabilitäts - Stress Modell der Sozialen Phobie Der Begriff Vulnerabilität bezeichnet allgemein Eigenschaften einer Person, welche zur Entwicklung einer Störung beitragen. (Hofmann/Heinrichs/Kim in: Stangier/Fydrich 2002, S:225) Die Wahrscheinlichkeit eine Störung zu entwickeln ist erhöht, wenn solche Vulnerabilitätsmerkmale vorliegen und untereinander oder mit stressvollen Erfahrungen mit der Umwelt interagieren Biologische Vulnerabilitätsfaktoren Mit verhaltensgenetischen Forschungen bei Familien-, Zwillings- und Adoptionsstudien versucht man herauszufinden, welchen Beitrag genetische und Umweltfaktoren zu sozial ängstlichem Verhalten haben, da man beobachtet hat, dass Soziale Phobie - insbesondere der generalisierte Subtyp - in Familien gehäuft auftritt. Ob die Soziale Phobie genetisch vererbt wird, konnte bis heute nicht bewiesen werden. Bereits ermittelt werden konnte, dass Kinder von Eltern mit anderen psychischen Störungen wie zum Beispiel Alkoholproblemen oder Depressionen stärker gefährdet sind, eine Soziale Phobie zu entwickeln. Gemäss Studien sind Frauen gegenüber Männern einem 1.5 bis 2-fach höheren Risiko ausgesetzt, eine Soziale Phobie zu entwickeln. Zu den biologischen Vulnerabilitäsfaktoren zählt ebenso eine der vererblichsten Persönlichkeitseigenschaften, die Schüchternheit Psychologische Vulnerabilitätsfaktoren Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Erziehungsstil, welcher oft über Generationen unverändert bleibt, sowie die Eltern-Kind Beziehung. Viele Sozialphobiker beschreiben den Erziehungsstil ihrer Eltern als gefühlskalt, abstossend und 9

10 kontrollierend. Häufige elterliche Kritik bei ängstlichem Verhalten, ein vermehrtes Aufmerksammachen auf potentielle Gefahr in sozialen Situationen und der Rat, schwierige Situationen zu vermeiden hinterlassen ihre Spuren. Überbehütung oder Zurückweisung können mögliche Auslöser einer Sozialen Phobie bei Jugendlichen oder jungen Erwachsene darstellen Störungsspezifische Faktoren Diese Faktoren erklären, warum Personen mit gegebener biologischer und psychologischer Vulnerabilität in Kombination mit bestimmten Stressfaktoren eine Soziale Phobie und nicht eine Depression, Alkoholsucht oder eine Panikstörung entwickeln. Dazu zählen soziale Kompetenz 3, Sensibilität für Gesichts- und Augenkontakt und Prozesse der Informationsverarbeitung. Ein Defizit an Sozialer Kompetenz zeigt sich bei Sozialphobikern bei der abwertenden Einschätzung ihrer eigenen sozialen Fähigkeiten und ihrem Glauben, nicht den gewünschten Eindruck auf andere Leute zu hinterlassen. Es bestehen Annahmen, dass soziale Ängste auf einem biologischen Mechanismus beruhen, der mit Furcht vor ärgerlichen, kritischen und abweisenden Gesichtern zusammenhängt. (Hofmann/Heinrichs/Kim zit. in: Stangier/Fydrich 2002, S.233) Da der Blickkontakt eine entscheidende Rolle in der sozialen Interaktion spielt, könnte Soziale Phobie mit einer erhöhten Sensibilität für diesen zusammenhängen. (für Prozesse der Informationsverarbeitung, siehe: S.12, 6.2 Rückblick auf eine soziale Situation) Das Vulnerabilitäts - Stress Modell in der Darstellung Die psychologischen und biologischen Vulnerabilitäten führen zusammen mit Stressoren und der direkten Erfahrung zu verschiedenen Alarmstufen, welche alle den gleichen Mechanismus auslösen und so zu Sozialer Phobie führen können. Durch die erhöhte Selbstaufmerksamkeit soll eine peinliche Situation vermieden werden. Es bewirkt jedoch, dass das eigene Verhalten zu negativ beurteilt wird und somit die Angst vor sozialer Bewertung auslöst und verstärkt. Das 3 Die Soziale Kompetenz ist die Fähigkeit, einen Kompromiss zwischen Selbstverwirklichung und sozialer Anpassung zu finden. (Fydrich zit. in: Stangier/Fydrich 2002, S.182) 10

11 Vulnerabilitäts-Stress Modell zeigt jedoch nur eine mögliche Darstellung der Ätiologie 4 der Sozialen Phobie. (Hofmann/Heinrichs/Kim) Abb.1 Ein ätiologisches Modell der Sozialen Phobie (Hofmann/Heinrichs/Kim in: Stangier/Fydrich 2002, S. 236) 3.3 Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Kognitionen 5 4 Theorie über die Faktoren und Ursachen, die zu einer bestimmten Krankheit führen (nach: de Gruyter 2004, S.27) 5 Hier die mentalen Prozesse und Strukturen eines Individuums, wie z.b. Gedanken, Einstellungen, Meinungen, Wünsche oder Absichten 11

12 Es ist schwierig zu sagen, ob diese drei Aspekte Ursachen oder eher Beiträge zur Aufrechterhaltung der Sozialen Phobie sind. Es kann jedoch nachgewiesen werden, dass Soziophobiker 6 sowohl die soziale Situation als auch sich selbst oft verzerrt, für sich negativ auswirkend wahrnehmen, interpretieren und erinnern. (Lieb/Müller) (siehe: S.8 ff, 5. Das kognitive Modell der Sozialen Phobie) 4 Symptome Jeder Mensch verfolgt in sozialen Situationen grundsätzlich drei Ziele: 1. Das Erreichen einer dominanten sozialen Position 2. Das Verhindern von sozialer Ablehnung bzw. einem Ausschluss aus der eigenen sozialen Bezugsgruppe Und falls die ersten beiden Ziele nicht erreicht werden: 3. Die Vermeidung von Schaden durch andere um fast jeden Preis Vor allem beim Erreichen des zweiten Ziels haben sozialängstliche Personen oft das Gefühl zu scheitern und die Kampf-Flucht-Reaktion stellt sich ein. Körperliche Symptome von Sozialphobikern sind Erröten, Zittern, Schwitzen und Herzklopfen. Tatsächlich beweisen Studien, dass die physiologische Aktivität bei Sozialphobikern in sozialen Belastungssituationen erhöht ist, was eine wichtige Rolle in der Aufrechterhaltung der Sozialen Phobie spielt. Vor allem Erröten und Schwitzen werden als störend empfunden, da sie für Andere sichtbar sein können und sofort die Angst vor negativer Bewertung auslösen. Es sind jedoch auch diejenigen zwei Merkmale, die die Soziale Phobie am besten von anderen Angststörungen abgrenzen. Trotz den körperlichen Symptomen entwickeln Sozialphobiker keine Furcht, an einer schwerwiegenden Krankheit zu leiden. Dennoch wählen viele Patienten den Weg einer körperlichen Behandlung, da dieser einfacher und logischer scheint. (Gerlach) 5 Das kognitive Modell der Sozialen Phobie 6 Der Begriff Soziophobiker ist ein Synonym zu Sozialphobiker. 12

13 Wenn sich Sozialphobiker in eine gefürchtete soziale Situation begeben, erstellen sie eine Reihe von Annahmen über sich selbst und ihre soziale Umgebung, die sich in drei Kategorien aufteilen lassen: 1. Übertrieben hohe Erwartungen für das soziale Auftreten Zum Beispiel: Ich muss immer intelligent und flüssig sprechen 2. Ungerechtfertigte Überzeugungen über die Konsequenzen des eigenen Verhaltens/der eigenen Erscheinung Zum Beispiel: Wenn ich zittere/erröte/andere Anzeichen von Angst zeige, werden die Leute denken, dass ich inkompetent/seltsam/dumm bin. 3. Fixierte negative Überzeugungen über sich selbst Zum Beispiel: Ich bin seltsam/langweilig/nicht liebenswert/inakzeptabel. Da die Mehrdeutigkeit der Situationen potenziellen Raum für Fehlinterpretationen lässt, ziehen Sozialphobiker die negativen Schlussfolgerungen und bestätigen so ihre vorherigen Befürchtungen. Diese verzerrten Aufmerksamkeitsprozesse können zu übermässiger Angst führen, da sie sich-ängstlich-fühlen mit ängstlich-aussehen gleichsetzen. Die darauf folgende Aufmerksamkeitsfokussierung (siehe: S.10, Abb.2 Verarbeitung des Selbst als soziales Objekt) auf sich selbst führt sie in ein geschlossenes System, da sie die meisten Hinweise für ihre Befürchtungen selbst generieren. Auch erscheint ihnen oft eine Visualisierung ihrer Ängste, indem sie sich selbst wie aus der Beobachterperspektive sehen und sie ein besseres Gedächtnis für sozial bedrohliche Informationen haben. 5.1 Das Kognitive Modell der Sozialen Phobie in der Darstellung Dieses Modell zeigt die Prozesse auf, welche bei Soziophobikern ausgelöst werden, wenn sie in eine gefürchtete soziale Situation kommen. Die Aktivierung der kognitiven Schemata bedeutet, dass schlechte Erfahrungen erinnert und (negative) Thesen über die momentane Situation aufgestellt werden. Somit fokussiert die Wahrnehmung stärker auf (mögliche) soziale Bedrohungen, was mit der hohen Selbstaufmerksamkeit interagiert. Auch löst die wahrgenommene soziale Bedrohung ein Sicherheitsverhalten (siehe: S.10 ff, 5.2 Sicherheitsverhalten) aus, welches sowohl die soziale Situation wie auch die 13

14 Gedanken über die eigene Person beeinflussen. Die körperlichen und kognitiven Symptome werden dann als noch schlimmer empfunden und beurteilt. Abb.2 Kognitives Modell der Sozialen Phobie (Clark/Ehlers in: Stangier/Fydrich 2002, S.159) 5.2 Sicherheitsverhalten Viele Patienten haben ein so genanntes Sicherheitsverhalten entwickelt, mit dem sie die Katastrophe verhindern oder deren Auswirkungen minimieren wollen. Wenn dann die Katastrophe nicht eintritt, weil die Situation weniger gefährlich war als befürchtet, führen die Patienten dies auf ihr Sicherheitsverhalten zurück. 14

15 5.2.1 Charakteristika des Sicherheitsverhaltens 1. Obwohl es als Verhalten bezeichnet wird, sind es oft mentale Prozesse. So kommt es vor, dass sich manche Patienten in einer Diskussion jede Aussage einprägen und mit dem vergleichen, was sie selber als nächstes sagen wollen. Dieses Vorgehen entsteht aus der Befürchtung, die eigenen Aussagen könnten unpassend und unsinnig sein. 2. Oft setzen Sozialphobiker mehrere Sicherheitsverhalten gleichzeitig ein. Um beispielsweise das Erröten zu verstecken dienen Make-up, lange Haare, hohe Kragen und Schals. Zusätzlich wird in einem Raum die am wenigsten belichtete Ecke bevorzugt. 3. Paradoxerweise ruft gerade Sicherheitsverhalten manchmal das Symptom hervor, welches vermieden werden wollte. Will zum Beispiel sichtbares Schwitzen durch Tragen einer Jacke oder festes Andrücken der Arme an den Körper verhindert werden, resultiert genau das Gegenteil. 4. Durch verstärkte Selbstfokussierung verringert sich die Aufmerksamkeit auf das Verhalten anderer Personen und das negative Selbstbild wird in den Vordergrund gestellt. Manche Sicherheitsverhaltensweisen können die Aufmerksamkeit anderer Menschen auf den Patienten lenken. 5. Da Sozialphobiker durch ihr Sicherheitsverhalten häufig distanziert und gedankenverloren wirken, beeinflussen sie so ihre umgebenden Menschen in einer Weise, die ihre Befürchtungen teilweise bestätigen. (Clark/Ehlers) 6 Verarbeitung vor und nach einer sozialen Situation 6.1 Vor einer sozialen Situation Bei den Gedanken an ein bevorstehendes Ereignis malt sich der Sozialphobiker alle möglichen grösseren und kleineren Katastrophen aus. Erinnerungen an Misserfolge bestimmen diese Gedanken. Dies kann zu so grosser Angst führen, dass das Ereignis gänzlich vermieden wird. Begibt er sich doch in die soziale 15

16 Situation, werden Misserfolge von Anfang an erwartet und Hinweise missachtet, welche auf Akzeptanz hinweisen würden. 6.2 Rückblick auf eine soziale Situation Ist die unmittelbare soziale Gefahr beendet, wird das Ereignis in allen Einzelheiten nochmals durchgegangen. Dieser Gedankengang wird von der negativen Selbstwahrnehmung bestimmt, da sie während der Situation detailliert aufgenommen wurde. Somit wird die Interaktion viel negativer beurteilt als sie in Wirklichkeit gewesen war. Dies führt zu anhaltendem Grübeln, welches zu immer unvorteilhafteren Schlussfolgerungen führt. (Clark/Ehlers) 7 Behandlung Die kognitiv-behaviorale 7 Behandlung ist bisher die am erfolgreichsten und häufigsten eingesetzte Therapie. Sie ist ein Oberbegriff der folgenden Behandlungsmethoden: Behavioral orientiertes soziales Kompetenztraining, progressives Muskelentspannungstraining und Rational Emotionale Therapie. Ob die Therapie mit zusätzlicher Pharmakotherapie (zum Beispiel Antidepressiva oder stressdämpfende Medikamente) erfolgreicher ist, wurde bisher noch nicht vollständig herausgefunden. Es wird auch heftig diskutiert, ob eine Gruppen- oder eine Einzeltherapie besser ist. 7.1 Soziales Kompetenztraining Das Ziel dieses Trainings besteht darin, beim Patienten sein soziales Wissen zu erweitern und die Verhaltenskompetenzen zu optimieren. Zu den Techniken gehören beispielsweise Rollenspiele, korrigierendes Feedback sowie Übungsvorgaben. Der Patient muss sich zum Beispiel am Arbeitsplatz in eine bisher gemiedene Situation begeben. 7 Erkenntnisse betreffend des Verhaltens 16

17 7.2 Entspannungstraining Der Patient wird aufgefordert, bestimmte Muskelgruppen für Sekunden anzuspannen, sie dann wieder zu entspannen und sich dabei auf die unterschiedlichen Empfindungen zu konzentrieren. Somit erlernt er eine Entspannungsstrategie, welche ihm hilft, mit den Symptomen der sozialen Angst besser umzugehen und die andauernde, belastende Anspannung zu verringern. 7.3 Rational Emotionale Therapie Exposition Ein zentraler Aspekt zur Behandlung der Sozialen Phobie stellt die Konfrontation mit den gefürchteten Situationen dar. Mit dem Therapeuten wird eine Rangfolge gefürchteter sozialer Situationen zusammengestellt. Zuerst begeben sie sich in die am wenigsten angstauslösende Situation und stellen sich kontinuierlich schwierigeren Aufgaben. Damit diese Methode erfolgreich ist, wird der Patient aufgefordert, die Situation erst dann zu verlassen, wenn die Angst auf natürliche Weise nachgelassen hat Kognitive Umstrukturierung Der Therapeut hilft dem Patienten, seine negativen Gedanken zu identifizieren und abzuwägen, ob diese angemessen sind. Dazu werden auch oft Verhaltensexperimente auf Video festgehalten. Der Patient muss dann seine Hypothesen ( Ich werde zittern und alle werden es sehen ) realistisch beurteilen. Solche Verhaltensexperimente verlangen, sich der Situation zu stellen, ohne das gewohnte Sicherheitsverhalten zu zeigen. (Harb/Heimberg) 17

18 Die Weltanschauung eines Sozialphobikers 8 Auswertung der Interviews Die folgende Auswertung besteht zum einen aus dem Vergleich meiner Interviews mit den betroffenen Personen und zum anderen aus dem Vergleich meiner Interviews mit den Fachpersonen. Diese Auswertung kann jedoch nicht verallgemeinert werden und stützt sich auf keine professionellen Studien. 8.1 Politik Vergleich der Antworten der betroffenen Personen Die Politik bestimmt heute den grössten Teil der Meldungen über das Weltgeschehen. Die Interviews haben mir gezeigt, dass die Soziale Phobie durchaus einen Einfluss auf die Art, Meldungen aus den Nachrichten aufzunehmen, haben kann. Die eigene desolate Psyche, das Verlangen nach Frieden und Ruhe, sowie Depressionen, die oft mit einer Sozialen Phobie einhergehen sind genannte Gründe, dass sich der Betroffene weniger Informationen über die Nachrichten verschafft. Ob es sich jedoch um Meldungen aus dem Ausland oder Inland handelt, spielt eine weniger bedeutende Rolle, ausser die Isolation ist so weit fortgeschritten, dass selbst die Heimat zur Fremde wird. (David L.) Ob die Meldungen visuell, auditiv oder lesend aufgenommen werden, verursacht keinen grossen Unterschied. Es hat sich aber gezeigt, dass die Empathie bei Sozialphobikern sehr unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Zum Teil erfolgt eine starke Identifikation mit dem Opfer und dessen psychische Folgestörungen können besser nachvollzogen werden. Oder aber die eigenen Ängste stehen im Vordergrund und unterbinden die Empathie für andere. 18

19 Sich in der Politik zu engagieren ist für Sozialphobiker eher undenkbar, wie sich in den Interviews herausgestellt hat. Die Angst vor Diskussionen, mangelndem Ausdrucksvermögen, dem Beobachtetwerden in der Öffentlichkeit sowie vor zu haltenden Referaten hindert sie daran ein politisches Amt auszuüben. Oft brauchen Sozialphobiker für ihren Alltag viel Kraft und die Politik ist ihnen ein zu unpersönliches Genre. Politische Diskussionen erfolgen aber, falls vorhanden im Freundes- oder Familienkreis, völlig unabhängig von der Sozialen Phobie. Ein persönliches politisches Engagement zugunsten der Sozialphobiker ist für einige denkbar, auf welche Art und Weise aber unklar. Deutlich wurde der Wunsch geäussert, die Gesellschaft mehr auf die Soziale Phobie zu sensibilisieren. Ein weiterer Ansatzpunkt stellt sich in den Kliniken, die sehr durchorganisiert sind und somit Sozialphobiker oft überfordern Vergleich der Antworten der Psychologinnen unter sich und dem Arzt Die drei Psychologinnen sind sich einig, dass eher gesellschaftlich mehr für Sozialphobiker gemacht werden könnte als politisch. Sie betonen die Wichtigkeit, dass auch Soziophobiker ihren Platz in der Gesellschaft haben, ohne stigmatisiert zu werden. Das Aufmerksammachen ist auch für betroffene Personen sehr wichtig, da sie oft das Gefühl haben die einzigen mit solchen Ängsten zu sein. Ebenso würde eine Weiterbildung für Hausärzte und Psychiater mehr Sinn machen als eine politische Aktion. Da Soziale Phobie sehr viele Facetten annimmt, kann nicht davon ausgegangen werden, dass sich Soziophobiker generell von politischen Ämtern fernhalten. Denn ein solches Amt kann auch eine Rolle darstellen, hinter der man sich verstecken kann. Der Durchschnitt ist jedoch politisch passiv, da Politisieren eine Leistungssituation darstellt und dabei Repräsentationspflichten, Ansprachen usw. unvermeidbar sind. Sozialphobiker empfinden nicht das Gefühl, ihre politische Meinung sei eigenartig oder falsch. 8.2 Umwelt Vergleich der Antworten der betroffenen Personen 19

20 Vier von fünf der befragten Personen fühlen sich in einem geschlossenen Raum nicht intensiver beobachtet als im Freien. Ausschlaggebend sind eher die Anzahl und Art der anwesenden Personen. Eine Person kann im Freien besser akzeptieren beobachtet zu werden. (David L.) Erleichterung in einer gefürchteten sozialen Situation verschafft eine vertraute Person (Ehepartner, Freunde, also jemand, der von ihrer Sozialen Phobie weiss). Sehr hilfreich sind genaue Zeitfenster, freundliche Reaktionen der Mitmenschen, vorgängig bekannte, detaillierte Informationen über den Ablauf des Geschehens oder die Gewissheit, dass nichts Unvorhergesehenes eintreffen wird. Das Bedürfnis ist gross, die Kontrolle über sich und die Gedanken zu bewahren und die Möglichkeit zu haben, sich der Situation jederzeit entziehen zu können. Die Interviews zeigen, dass sich Soziophobiker sehr gerne in der Natur aufhalten würden, sie sie aufgrund ihrer Angst vor Spontanbegegnungen aber oft meiden. Spontanbegegnungen bei Spaziergängen werden vermieden indem sich Sozialphobiker verstecken sobald jemand auftaucht oder nur nachts spazieren gehen. Das Haus oder das Grundstück wird möglichst selten verlassen. Ihre sportlichen Aktivitäten finden mehrheitlich nicht in der Natur statt Vergleich der Antworten der Psychologinnen unter sich und dem Arzt Unterschiede im Verhalten der Patienten, wenn sie sich in einem geschlossenen Raum oder im Freien aufhalten, ist nicht beobachtet worden. Wichtigere Variablen sind die Anzahl Personen, persönliche Kontakte und allfällige Erwartungen. Gemäss Aussage des Arztes ist dies aber sehr individuell. Sozialphobiker begeben sich eher weniger in die Natur aufgrund möglicher Spontanbegegnungen und weil sie sich unsicher und verloren fühlen. Bei starker Ausprägung der Sozialen Phobie entsteht eine vollständige Isolation und die betroffenen Personen fühlen sich am wohlsten in geschlossenen Räumen, in denen sie sich geborgen fühlen und nicht angesprochen werden. 8.3 Gesellschaft Vergleich der Antworten der betroffenen Personen Dass die heutige Gesellschaft die Soziale Phobie und allgemein psychische Störungen fördert, wird von drei Befragten klar mit ja beantwortet. Genannte Argumente dafür sind vor allem der Leistungsdruck und die erwartete Flexibilität 20

21 im Berufsleben. Wer sich selbst gut präsentieren kann, selbstbewusst ist und Kritik gut akzeptieren kann, ist erfolgreicher als Personen, die unsicher und ängstlich wirken. Die restlichen zwei Befragten finden jedoch, dass die Gesellschaft heute nicht viel anders ist als früher. Die Soziale Phobie wird auch stark von fehlendem Respekt und Mobbing der Mitmenschen gefördert, kann aber nicht als Auslöser gelten. Offenheit, Anerkennung und Wohlwollen sind für Soziophobiker sehr wichtig. Die heutige Gesellschaft wird in Miteinbezug der Sozialen Phobie sehr unterschiedlich beschrieben. Einerseits als ängstlich oder oberflächlich, andererseits wird auf die Leistungsbezogenheit eingegangen und darauf, dass die Gesellschaft sehr Profit gesteuert ist. Dies bewirkt ein Rückzug der Individualität und drückt auf die Atmosphäre am Arbeitsplatz, da die eigenen Interessen mit denen des Arbeitgebers übereinstimmen sollten. Für einige akkumulieren sich mittlerweile ermutigende Erfahrungen mit der Gesellschaft. Litten die befragten Personen nicht an Sozialer Phobie, würde ihre Beschreibung der Gesellschaft wahrscheinlich positiver ausfallen. Ein genannter Grund dafür sind die Freiheiten der Gesellschaft, die Betroffene kaum nutzen können. Auch beschrieben sie sie eventuell anders, weil ihnen die Ängste der Mitmenschen nicht so deutlich auffallen würden. Es wird aber auch die Meinung geäussert, dass eine Soziale Phobie die Ethik und das Bewusstsein eines Menschen nicht zwingend beeinflussen. (X) Schon nur der Versuch, Mitmenschen betreffend der vorhandenen Sozialen Phobie zu informieren, erweist sich für die meisten als eine kaum überwindbare Hürde. Trotzdem haben sie dabei mehrheitlich Verständnis und Offenheit erfahren. Die Krankheit wird nur wenigen und ausgewählten Personen anvertraut Vergleich der Antworten der Psychologinnen unter sich und dem Arzt Gesellschaftliche Repräsentationspflichten und wirtschaftlicher Druck in zunehmendem Ausmass fördern die Soziale Phobie. Zwischenmenschliche Kontakte sind sehr wichtig und die Integration in ein Team ist von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Auch sind einfachere Jobs heute eher rar. Einzelhaushalte sind heute möglich und oft der Fall, was die Isolation 21

22 fördert. Ein anderer wichtiger Aspekt ist, dass die Soziale Phobie erst in den letzten zehn Jahren als eine Störung anerkannt worden ist. Fehlender Respekt von Mitmenschen kann eine Soziale Phobie nicht auslösen, wohl aber eine verschlimmernde und/oder eine erhaltende Komponente darstellen. Die eigentliche Angst entsteht nicht direkt durch das unfreundliche Verhalten von Mitmenschen, sondern vielmehr durch die Besorgnis des Betroffenen, dass seine Reaktion darauf unangepasst ausfallen könnte. Darüber, ob sich das Verhalten einer nichtbetroffenen Person ändert, wenn diese von der Sozialen Phobie seines Gegenübers weiss, gehen die Meinungen stark auseinander. Es könnte sein, dass der Soziophobiker stigmatisiert wird und ein künstliches Verhalten der gesunden Peson entstehen lässt. Der Soziophobiker fühlt sich dann noch intensiver beobachtet, wodurch die Angst zunimmt. (Reisch) Oder aber es führt zu einer entspannteren Beziehung, da gewisse Reaktionen wie zum Beispiel Zittern, weniger stark gewichtet werden. (Liechti) Die dritte Meinung besagt, es gebe keinen Unterschied, da die Soziale Phobie eine Störung ist, die nicht auffällt. (Steiner) 9 Interpretationen der Auswertung 9.1 Politik Sozialphobiker vermeiden es, sich ständig die Nachrichten anzusehen, anzuhören oder zu lesen. Daraus interpretiere ich, dass ihre Wahrnehmung allgemein auf die negativen, bedrückenden oder angsteinflössenden Meldungen fokussiert, auch wenn keine direkte soziale Gefahr besteht. Da man sich den Medien bewusst entziehen kann, ist dies ein Schutz der eigenen Psyche. Bei (vollständiger) Isolation können die Nachrichten die Verbindung zur Aussenwelt bedeuten, mit der Folge, dass keine eigene Meinung mehr gebildet werden kann, ohne dass die Informationen zuerst durch ein fremdbestimmtes Selektionsverfahren geflossen sind. Dies wiederum hat eine Abhängigkeit und ein zu extremes Bild von diversen Ereignissen zur Folge, was die kognitiven Prozesse negativ beeinflusst. Die stark unterschiedlichen Ausprägungen von Empathie der Sozialphobiker zeigt mir das zum Teil grosse Defizit an sozialer Kompetenz. Sich in andere Menschen 22

23 hineinzufühlen, die soziale Situation und das nonverbale Verhalten eines Menschen angemessen zu verstehen sind nie oder ungenügend erlernt worden. Sich in das Opfer hineinzuversetzen ist aber deshalb möglich, weil es mit dem eigenen Gefühlszustand gleichgesetzt wird. Es darf angenommen werden, dass die Soziale Phobie keinen Einfluss auf die eigene politische Meinung hat, sondern nur auf deren Kundgebung. Diese wird einerseits vermieden aus der Angst dabei körperlich auffällig wahrgenommen zu werden, andererseits aufgrund der grossen Selbstwertproblematik. Deshalb erfolgt die Diskussion politischer Themen nur in einem Kreis vertrauter Personen, wo auf jeden Fall eine angemessene Reaktion erwartet werden darf. Die Tatsache dass nur wenige Soziophobiker ein politisches Amt annehmen, erkläre ich mir mit dem geringen Selbstvertrauen und der Angst, die Rolle nicht hundertprozentig überzeugend spielen zu können. Eigeninitiative zu ergreifen fällt einem Sozialphobiker schwer, auch wenn es dabei um die eigene Krankheit geht. Doch die Gesellschaft in einer adäquaten Art und Weise auf die Soziale Phobie aufmerksam zu machen, erweist sich als sehr schwierig und würde das Engagement von Fachpersonen und Hausärzten erfordern. 9.2 Umwelt Dass sich Sozialphobiker in einem geschlossenen Raum nicht beobachteter fühlen zeigt mir, dass sie nicht von äusseren Umständen bedrängt werden, sondern in sich selbst gefangen sind. Alles was nach aussen entfliehen will, wird zurück gedrängt oder kann nicht ausgedrückt werden, weil es nie erlernt wurde. Das naheliegendste Beispiel zeigt sich in der Unfähigkeit Angst einzugestehen. Es zeigt auch, dass agoraphobische 8 Ängste nicht durch soziale Situationen ausgelöst werden. Allerdings treten Panikattacken nicht nur bei Agoraphobikern, sondern auch bei ungefähr 50% der Sozialphobiker auf und können so sekundär eine Vermeidung von agoraphobischen Situationen zur Folge haben. 8 Agoraphobie bedeutet Platzangst 23

24 (Stangier/Fydrich) Es wird beobachtet, dass Sozialphobiker, insbesondere jene mit dem generalisierten Subtyp, seltener verheiratet sind oder in einer Partnerschaft leben. (Lieb/Müller) Kann jedoch eine feste Beziehung aufgebaut werden, hilft dies den Sozialphobikern ungemein, denn die Interaktionen mit dem Partner sind frei von unerwarteten Ereignissen und geben der betroffenen Person so einen Fixpunkt in der gefürchteten, sozialen Situation. Solche Fixpunkte können auch gute Freunde darstellen. Die Natur symbolisiert für die Sozialphobiker die Freiheit, die sie so selten geniessen können. Freiheit steht aber auch für ständige Veränderung, Gefahr und Unklarheit. Und genau diese drei Faktoren verschlimmern die Angst, unangemessen zu reagieren oder etwas Unpassendes zu sagen. Daher wird das vertraute Umfeld so wenig wie möglich verlassen, was zur vollständigen Isolation führen kann. Dieses Symptom tritt auch bei depressiven und schizophrenen Störungen auf. (Ulrich/Fydrich) Diese Überlappung wird von David L. bestätigt, der sich in geschlossenen Räumen durch Fensterschlitze beobachtet fühlt und dadurch gestört ist, dass andere seine Geräusche (Telefon, TV) mithören könnten. 9.3 Gesellschaft Die Erwartungen der Gesellschaft, zum Beispiel selbstsicher und flexibel zu sein, stellen für Sozialphobiker grosse Hürden dar. Diese Erwartungen sind zum Teil selbst generiert, zum Teil aber auch real. Da das Selbstvertrauen oft gering ist, wird der Leistungsdruck als noch stärker empfunden, insbesondere im Berufsleben. Die Bewertung eines erarbeiteten Resultates wird als persönliche Qualifikation aufgefasst, was die Beziehung zum Kritiker (negativ) beeinflusst. Dies soll nicht heissen, dass Sozialphobiker nicht kritisiert oder in einen Streit verwickelt werden wollen, denn das gehört zum Leben. Respekt und eine feinfühlige Wortwahl sind ihnen aber besonders wichtig. 24

25 Die Beschreibung der Gesellschaft durch einen Sozialphobiker in Einbezug ihrer Störung zeigte mir, dass sie durchaus eher negative Aspekte zuerst erwähnen. Daraus interpretiere ich, dass die Mehrheit der Konfrontationen mit der Gesellschaft als beängstigend, oberflächlich und unpersönlich wahrgenommen wird. Unpersönlichkeit kann für Sozialphobiker sowohl positiv als auch negativ sein. Letzteres wird sie, wenn sie nur gegen die betroffene Person gerichtet ist, ansonsten bietet die Unpersönlichkeit ein gutes Versteck und Rückzugsmöglichkeiten. Dass die Gesellschaft jedoch nicht nur negativ beschrieben wird zeigt, dass sich Sozialphobiker ihren Platz in der Gesellschaft suchen und teilweise auch finden. Die Meinung, dass sie die Gesellschaft gesamthaft positiver beschrieben, wenn sie nicht an der Sozialen Phobie leiden würden, ist eventuell eine Wunschvorstellung, welche aber durchaus gerechtfertigt ist. Soziale Situationen, die gezwungenermassen in der Gesellschaft stattfinden, zeigen verschiedenste Facetten der Interaktionen und zwischenmenschlichen Beziehungen auf, die den Sozialphobikern versperrt bleiben. Vor allem weil sie soziale Situationen meiden, aber auch aufgrund der verzerrten Wahrnehmung. Die Gesellschaft ist aus der Sicht der betroffenen Personen bereit, Sozialphobiker zu akzeptieren und einzugliedern. Die Meinung der Psychologin, dass das Offenbaren zu einer Stigmatisierung führen könnte ist durchaus gerechtfertigt und könnte aufgrund der Gesellschaftsbeschreibungen auch vermutet werden. Genau diese Aufteilungen widerspiegelt unsere Gesellschaft am besten und zeigt die Schwierigkeit auf, die Soziale Phobie zu thematisieren. 25

26 10 Fazit 10.1 Fazit aus den Interviews Meine Problemstellung Wie steht ein Sozialphobiker den Themen Politik, Umwelt und Gesellschaft gegenüber und wie geht er damit um?, lässt sich nun folgendermassen beantworten: Der Politik steht der Sozialphobiker im Durchschnitt sehr distanziert gegenüber, sein Interesse erweist sich als eher gering. Er meidet das aktive Mitmachen sowie die Kenntnisnahme von politischen Ereignissen. Sozialphobiker gehen vorsichtig mit der Politik um, weil dabei die eigene Meinung stark gefragt und gewichtet wird. Sozialphobiker werden nicht von materiellen, sondern vom lebenden Umfeld stark beeinflusst. Sie stehen den Mitmenschen, welche die Situation und somit das Umfeld mitgestalten skeptisch gegenüber und brauchen klare Fixpunkte. Solche Fixpunkte (Begleitpersonen) können auch in der offenen Natur Sicherheit geben, doch die Wahrscheinlichkeit von überraschenden Ereignissen ist meistens zu hoch, um die Freiheit zu geniessen. Die Gesellschaft bedeutet für Sozialphobiker sowohl eine Bedrohung wie auch eine Chance, ihre sozialen Ängste zu überwinden. Diese beiden Pole zu vereinen erfordert von den Betroffenen viel Energie, aber auch Hilfe von Fachpersonen und Angehörigen. Die individuelle Weltanschauung eines Sozialphobikers, welche sich mehrheitlich vor einer Sozialen Phobie entwickelt hat, wird durch seine Ängste stark beeinflusst und in Frage gestellt. Ein Sozialphobiker befindet sich somit in einem ständigen Widerspruch zwischen dem, was er von sich erwartet zu dem, was er empfindet. 26

27 Die sozialen Ängste generieren eine andere Welt und die Realität ist nicht mehr deutlich erkenn- und erfassbar. Auch fehlen Kontakte zu verschiedensten Personen, deren eigene Sichtweisen neue Aspekte dieser Welt aufzeigen würden. Die Welt erscheint dem Soziophobiker leer, kalt und gefährlich, doch den Grund dafür kann er nicht erkennen. Die Politik wird dadurch zu abstrakt und distanziert um sich damit zu befassen. Die Umwelt steckt voller unerwarteter Ereignisse und verstärkt so die Unsicherheit eines Sozialphobikers. Seine Weltanschauung wird jedoch am meisten von der Gesellschaft gestört, welche die direkte Bedrohung darstellt. Da soziale Situationen, welche gezwungenermassen in der Gesellschaft stattfinden, gemieden werden, fehlt der bedeutendste Faktor zur Bildung einer geschlossenen Weltanschauung. Somit fehlt einem Sozialphobiker ein zusammenhängendes Ganzes in welchem er sich einordnen kann Fazit meiner Maturaarbeit Mein Ziel, das Krankheitsbild der Sozialen Phobie vereinfacht darzustellen, habe ich erreicht. Einblick in die Weltanschauung eines Sozialphobikers zu erhalten ist mir auch gelungen, die Umsetzung in Worte stellte sich jedoch als schwierig heraus. Die Ängste der Soziophobiker zu verstehen und nachzuvollziehen fällt mir nach wie vor schwer, trotzdem habe ich durch den regen Kontakt mit Betroffenen eine kleine Vorstellung davon erhalten. Durch die vorliegende Arbeit habe ich - teilweise unabsichtlich - viele Personen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis auf die Soziale Phobie aufmerksam gemacht. Um den Kreis informierter Menschen noch zu erweitern, will ich bei Haus- und Fachärzten um Erlaubnis anfragen, meine Maturaarbeit in Warteräumen auflegen zu dürfen. 27

28 11. Quellen- und Literaturverzeichnis Abbildung Titelblatt Bild abgeändert durch Susanne Lanz Internetseite Online-Verbindung: Weltanschauung (Zugriff: 30. Oktober 2007) Literatur de Gruyter, Walter (2004): Pschyrembel Klinisches Wörterbuch, D Berlin (Walter de Gruyter GmbH & Co. KG) Stangier Ulrich/Fydrich Thomas (2002): Soziale Phobie und Soziale Angststörungen, D Göttingen (Hogrefe-Verlag) Zeitschriften Hättenschwiler, Joe (2007): Angst und Depression sind eng verknüpft, Gesundheit Sprechstunde 03, S Interviewpartner/innen Aus verständlichen Gründen möchten die interviewten betroffenen Personen höchstens ihren vollständigen Namen, jedoch keine weiteren Angaben über ihre Persönlichkeit angeben. David L. Das Interview erfolgte per am 30. August 2007 Doris Das Interview erfolgte per am 5. September 2007 Thoma Ina 28

29 Das Interview erfolgte per am 24. September 2007 Fern Sandra Das Interview erfolgte per am 4. September 2007 X Das Interview erfolgte per am 30. August 2007 Gayret Sibel, Psychologin Psychiatrisches Ambulatorium Marktgasse Langenthal Gesprächsort: Marktgasse 18, 4900 Langenthal Gesprächsdatum: 11. Juli 2007 Liechti Uta, Psychologin und Psychotherapeutin Sanatorium Kilchberg Psychiatrische Privatklinik Alte Landstrasse Kilchberg Das Interview erfolgte per Telefon am 25. September 2007 Reisch Thomas, Dr. med. Oberarzt Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD) Bolligenstrasse Bern Das Interview erfolgte per Telefon am 1. Oktober 2007 Steiner Angela, Psychologin und Studienleiterin Psychologisches Institut Universität Zürich Binzmühlestrasse 8050 Zürich Das Interview erfolgte per am 24. August

30 12. Anhang 12.1 Interview mit David L. (betroffene Person, männlich, 23 Jahre alt) Allgemein Politik 1. Was löste bei Ihnen die Soziale Phobie aus? Nicht genau bekannt. Sensible Persönlichkeit schon immer vorhanden. Kränklich als Kind (Asthma), Probleme durch das Aussehen in der Pubertät (Mobbing), dadurch mehrheitlich negative Reaktionen der Mitmenschen (Schule, Verein, Ausgang). Negatives auch in der Familie durch Bruder und Eltern (im normalen Bereich) kamen noch hinzu. Schon früh immer Angst vor anderen Personen und negativer Reaktion (normale Schüchternheit) und es steigerte sich immer mehr bis in das Erwachsenenalter. 2. In welchen Situationen fürchten Sie sich? Unbekannten Situationen und Orte, z.b. in einem Kaufhaus mit vielen Menschen (an einem bekannten Ort ist die Angst geringer). Angst an Orten wo gut gekleidete Personen (oder attraktive, extrovertierte, selbstbewusste etc.) sind. Da ich annehme ich werde als Person dort störend empfunden, weil ich eben nicht deren Attraktivität erreiche. Partys vermeide ich grundsätzlich. Soziale Situationen mit Unbekannten die ungewollt sind (Pausen während eines Kurses). Sobald ich im Mittelpunkt einer Diskussion mit mehreren Personen bin, werde ich unsicher und versuche die Aufmerksamkeit irgendwie abzulenken. 1. Beeinflusst die Soziale Phobie ihre Art, wie Sie globale Meldungen aus den Nachrichten aufnehmen? (z. B Krieg) Schwierig zu sagen, ich glaube die Depression hatte mehr Einfluss dabei. Evtl. Nachrichten von sozialen Ereignissen weniger bedeutend, oder schwerer nachvollziehbar. 2. Meldungen aus der Schweiz? Ja, wird von der SP beeinflusst. Da ich kaum am öffentlichen Leben teilnehme, sind solche Meldungen beinahe gleichbedeutend wie solche aus dem Ausland. 3. Wie reagieren Sie auf Meldungen bezüglich dem Umgang mit versch. Personen (Gefangene, Attentäter, Helden ) 30

31 Ich versuche meist mir vorzustellen, wie ich die Situation selbst erleben und wie ich darauf reagieren würde. Mitleid eher weniger, mir fehlt dabei die Empathie, was sich aber schon gebessert hat. 4. Macht es einen Unterschied, ob Sie die Nachrichten sehen (TV), nur hören oder lesen? Ja, ein wenig. Da ich kein Schweizer Fernsehen über Sat empfange, machte es dadurch zusätzlich einen Unterschied. 5. Denken Sie an Ihre Soziale Phobie, wenn Sie abstimmen, oder wenn jemand neu gewählt wird, der etwas mit der Gesundheitspolitik zu tun hat? Nein 6. Hindert Sie die Soziale Phobie in der Politik tätig zu sein? (Wegen evt. Reden halten vor anderen, Angst, Ihre Meinung könnte unsinnig sein) Nein, Angst vor unsinnigen Meinungen sind zwar vorhanden, aber das ist nicht der Grund weshalb ich nicht in der Politik tätig bin. 7. Denken Sie, dass Sie die Politik anders betrachten würden, wenn Sie keine Angst vor sozialen Situationen hätten? (Evt. mehr diskutieren mit Andersdenkenden) Möglicherweise, wobei ich auch schon diskutiert habe. Dass ich es nicht mehr mache liegt nicht an der SP, sondern an deren Folgen, weil ich keinen Freundeskreis mehr habe. Teilweise hindert es mich mit Unbekannten zu diskutieren, weil ich sie mit meinen Aussagen nicht verärgern möchte. Mit guten Bekannten (deren Reaktionen ich einschätzen könnte) wäre es gut möglich. 8. Würden Sie sich persönlich engagieren, dass politisch mehr für Sozialphobiker gemacht wird? Oder tragen Sie schon dazu bei? Wenn ja, wie? Nein, weil ich der Meinung bin, dass das meiste von sich selbst ausgehen muss. Und nicht von Drittpersonen. Höchstens die Gesellschaft selbst etwas mehr darauf sensibilisieren, wie es mit der Depression auch passiert. Mehr Berichte in den Medien. Umwelt 1. Fühlen Sie sich in einem geschlossenen Raum mehr beobachtet als im Freien? Ja, im Freien kann ich es eher akzeptieren beobachtet zu werden (was immer noch unangenehm ist), aber in geschlossene Räumen (im eigenen Zimmer vor allem) fühle ich mich sehr beobachtet. Visuell schon allein durch kleine Fensterschlitze und sehr dadurch, dass andere meine 31

32 Geräusche (Telefon, TV) mithören. Gestört dadurch, dass andere negativ über meine Handlungen denken. 2. Was braucht es, dass Sie sich auch in einer gefürchteten sozialen Situation einigermassen wohl fühlen? (z. B bestimmte Gegenstände/Personen, ein genaues Zeitfenster, wann der Anlass fertig ist) Wichtig ist vor allem die Kontrolle. Die erfolgt am ehesten bei bekannten Orten und Personen, die man abschätzen kann. Auch ein genaues Zeitfenster hilft. Auch sollte nicht Unbekanntes, Unvorhersehbares eintreffen (z.b. unbekannte Person die dazukommt). Am einfachsten sind Alkohol, was aber auch nicht immer hilft, oder freundliche Reaktionen der Mitmenschen. 3. Begeben Sie sich aufgrund der Sozialen Phobie mehr in die Natur? (z. B Spaziergänge, Sport) Was bedeutet Ihnen die Natur? Ja, da ich Party usw. meide gehe ich eher in die Natur, wo ich allein sein kann. Wobei das in letzter Zeit weniger der Fall ist (Spaziergänge). Im Wald kann ich allein und ungestört sein, sobald aber jemand auftaucht, versuche ich mich zu verstecken, das es mich sehr stört. Sport mache ich nur zu Hause oder im Schwimmbad. Gesellschaft 1. Denken Sie, dass die heutige Gesellschaft die Krankheit Soziale Phobie fördert? (man muss sich behaupten, seine Meinung darlegen) Nein, das einzige wäre über Medien usw., was aber eine Beeinflussung dessen wäre, dem man sich gut entziehen kann. Wobei ich das von meinem Standpunkt so sehe, ob sich in der Schule durch Internet mehr ändert, kann ich nicht beurteilen. Im normalen Alltag glaube ich nicht, dass es schlimmer als früher ist. 2. Denken Sie, dass sich die Soziale Phobie auch aufgrund von fehlendem Respekt der Mitmenschen entwickeln kann? (z. B blöde Bemerkungen) Sicher fördert es die SP, aber allein deswegen wird sie nicht ausgelöst. Da jeder diesen Dingen ausgesetzt ist und mit ihnen fertig werden muss. Solange es ein normales Mass nicht überschreitet und auch noch positives von Mitmenschen kommt, sollte so was die SP nicht auslösen. 3. Wie beschreiben Sie die heutige Gesellschaft, wenn Sie Ihre Soziale Phobie stark mit einbeziehen? Schwierig zu beschreiben. Ich bin oft positiv überrascht von anderen. Egoismus und Doppelmoral ist immer noch verbreitet. Ich glaube die meisten wissen nicht wie schlecht es einem gehen kann, ohne aufgrund 32

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Beschreibung der Sozialphobie

Beschreibung der Sozialphobie Beschreibung der Sozialphobie Sozialphobie Angst, die in Situationen auftritt, in denen eine Person im Mittelpunkt steht, wenn sie bestimmte Tätigkeiten ausführt. Situationen dieser Art sind z.b.: Öffentliches

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Die Aussagen auf den folgenden Seiten beziehen sich auf Situationen, Gedanken und Gefühle, die man im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Unvoreingenommene Neugier

Unvoreingenommene Neugier Grundhaltung: Unvoreingenommene Neugier Das ist die Haltung des Forschers. Er beschäftigt sich nicht mit unbewiesenen Annahmen und Glaubenssätzen, sondern stellt Hypothesen auf und versucht, diese zu verifizieren

Mehr

Frauen und ihr Verständnis von Schönheit

Frauen und ihr Verständnis von Schönheit Frauen und ihr Verständnis von Schönheit 1 Einleitung Aufgabenstellung Aufbauend auf einer internationalen Studie wurde auch in Österreich eine von der Körperpflegemarke Dove in Auftrag gegebene Umfrage

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 9 Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 1 Inhalt Die Beschäftigung mit der menschlichen Persönlichkeit spielt in unserem Alltag eine zentrale Rolle. Wir greifen auf das globale Konzept Persönlichkeit

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Telefon 0900-0101 (Ortstarif) (Victim Support in the Netherlands) Manchmal ist es möglich, in der Rechtssache als Opfer das Wort zu ergreifen. Sie können dann

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER?

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER? Ihr Name: Datum: ALLGEMEINES WISSEN 1. Im Assessment Center sind folgende Eigenschaften wichtig: a. Durchsetzungskraft b. Mein IQ c. Professionelle Argumentation, sicheres Auftreten 2. Mein Wissen wird

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt?

Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt? Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt? 5 6 Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt? Dieser Test vermittelt Ihnen selbst einen Eindruck darüber, wie sehr

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Aussagen zur eigenen Liebe

Aussagen zur eigenen Liebe Aussagen zur eigenen Liebe 1. Themenstrang: Ich liebe Dich 1.1 Liebesäußerung Die schreibende Person bringt mit dieser Aussage ihre Liebe zum Ausdruck. Wir differenzieren zwischen einer Liebeserklärung,

Mehr

Progressive Muskelentspannung

Progressive Muskelentspannung Newsletter Progressive Muskelentspannung Die Verbesserung der eigenen Lebensqualität sollte stets wichtiger sein, als keine Zeit zu haben. eine Einführung von Olaf Wiggers Max-Planck-Straße 18 61184 Karben

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std.

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. Das Gewissen 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. 1. Lektion Die Schüler philosophieren über das Gewissen. Sie sollen sich klar werden, was das für eine Instanz ist, die wir Menschen haben, wie man es einsetzen

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13.

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Teilnehmer insgesamt: 12, Bewertungen 12 1. Fragen zum Unterricht a) Wie war der Lehrer? 12 Sehr gut ok schlecht b) Ist der Lehrer

Mehr

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter anlässlich des 25. Kongresses des Fachverbandes Sucht e.v. Meilensteine der Suchtbehandlung Jana Fritz & Irmgard Vogt Institut für Suchtforschung FH FFM Forschungsprojekte des Instituts für Suchtforschung

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Pädagogische Aspekte Angstvorbeugung Angst als positive Kraft Angstist dann angemessen, wenn sie uns so stark alarmiert und leistungsfähig macht, wie wir es benötigen,

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Der Chef-TÜV. Spieglein, Spieglein an der Wand, wie soll ich führen in diesem Land?

Der Chef-TÜV. Spieglein, Spieglein an der Wand, wie soll ich führen in diesem Land? Der Chef-TÜV Spieglein, Spieglein an der Wand, wie soll ich führen in diesem Land? Übersicht Eigenbild/Fremdbild Sich selbst und andere bewegen Positives Menschenbild Führungstools Wer bin ich? Eigenbild/Fremdbild

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Um Glück zu haben, musst du ihm eine Chance geben.

Um Glück zu haben, musst du ihm eine Chance geben. Um Glück zu haben, musst du ihm eine Chance geben. Du musst offen für das Glück sein, um es zu erfahren und ihm zu begegnen. Und du musst daran glauben, dass du es verdient hast, was da draußen an Positivem

Mehr

Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil?

Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil? Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil? 3 = stimme voll zu 2 = stimmt ziemlich 1 = stimmt eher nicht 0 = stimmt absolut nicht Handlungsspielraum Ich übertrage meinen Mitarbeitern

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012 1 Inhaltsverzeichnis Die Fragestellung Seite 1 Entspannungstechniken Seite 1 Meditation Seite 2 Qigong Seite 3 Tabellarische Zusammenfassung Seite 4 Schlusswort Seite 4 Literaturhinweise Seite 4 Die Fragestellung

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Konflikte am Arbeitsplatz

Konflikte am Arbeitsplatz Konflikte am Arbeitsplatz Was sind Konflikte, wie entstehen sie und wie können sie bewältigt werden? 0 Fuchs-Mediation Einleitung Konflikte sind Bestandteil gesellschaftlichen Zusammenseins. Werden sie

Mehr

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes?

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes? Check it out! - Trainingswoche 1 - Schmerz warnt uns! Schmerz hat eine Warnfunktion! Durch Schmerz bemerkst du, dass mit deinem Körper etwas nicht in Ordnung ist, dass du dich zum Beispiel verletzt hast

Mehr

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Auch Sie möchten gerne einmal wieder in den Urlaub fahren? Eine entspannte Woche, oder sogar zwei in einem fernen Land verbringen? Sich dabei Wohlfühlen

Mehr

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Führung und Gesundheit Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Was ist gesundheitsförderliche Führung? Haben denn Führung und Gesundheit der Mitarbeiter etwas miteinander zu tun?

Mehr

Funktionen des Erinnerns im erzählten Lebensrückblick älterer Menschen

Funktionen des Erinnerns im erzählten Lebensrückblick älterer Menschen Funktionen des Erinnerns im erzählten Lebensrückblick älterer Menschen lic. phil. Geneviève Grimm Klinische Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse der Universität Zürich 1 Erinnern ermöglicht uns

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6 Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 6 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 6 Mit dem 6. Modul beenden Sie nun Ihre Ausbildung, denn einmal muss schliesslich

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

Herzlich Willkommen. Stress durch Selbstcoaching mit NLP begegnen. zum Thema

Herzlich Willkommen. Stress durch Selbstcoaching mit NLP begegnen. zum Thema Herzlich Willkommen zum Thema Stress durch Selbstcoaching mit NLP begegnen Anja Mýrdal Lehrtrainerin und Coach, DVNLP Ahlsdorfer Weg 8, 27383 Scheeßel Tel. 04263 98 48 48 info@anjamyrdal.de www.anjamyrdal.de

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen

Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen Liebe Teilnehmer Wie versprochen möchte ich hiermit allen Teilnehmern der Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen,

Mehr

F-E-P : Fragebogen zur Einschätzung der Psychologie. Selbstbild

F-E-P : Fragebogen zur Einschätzung der Psychologie. Selbstbild F-E-P : Fragebogen zur Einschätzung der Psychologie Selbstbild I. Rietz & S. Wahl In diesem Fragebogen geht es um Ihre Einschätzung von Psychologie, Psychologen und Psychologinnen. Im folgenden finden

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Arbeitshilfe Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen Was gilt für mich? Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Mit dieser Arbeitshilfe können Sie Gespäche über Veränderungen an Ihrem Arbeitsplatz wirkungsvoll vorbereiten. Tipps Bereiten Sie sich

Mehr

Das Seminar. Wer sind Sie? Was ist wirklich wirklich? Was ist die Ursache von Symptomen?

Das Seminar. Wer sind Sie? Was ist wirklich wirklich? Was ist die Ursache von Symptomen? Das Seminar auf Mallorca Wer sind Sie? Was ist wirklich wirklich? Was ist die Ursache von Symptomen? In diesem Seminar geht es darum, gemeinsam zu schauen und zu realisieren, wer Sie sind, was wirklich

Mehr

Ich bin ein Versager. ich stehe mir selbst im Weg. Was kann mir helfen Arzt Therapeut Psychologe Sie haben versagt. Ihre Abteilung bringt keine Leistung Sie haben mir kein Geld und Personal gegeben Sie

Mehr

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände Beste Qualität bei Dienstleistung und Beratung Sie merken es vom ersten Moment an: Bei mir gibt es keine Vermarktung von der

Mehr

Anleitung Scharbefragung

Anleitung Scharbefragung Projekt Evaline Anleitung Scharbefragung v.1.2 Inhalt Anleitung Scharbefragung... 1 1 Einleitung... 2 1.1 Vorlagen... 2 1.2 Journal... 2 2 Befragung Veranstaltungen / Angebote... 3 2.1 Methode... 3 2.2

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

Namibiakids e.v. Usakos, Namibia Jennifer. Kulturwissenschaften Angewandte Sprachwissenschaften 10. Fachsemester 24.03.2014 01.06.

Namibiakids e.v. Usakos, Namibia Jennifer. Kulturwissenschaften Angewandte Sprachwissenschaften 10. Fachsemester 24.03.2014 01.06. Namibiakids e.v. Usakos, Namibia Jennifer Kulturwissenschaften Angewandte Sprachwissenschaften 10. Fachsemester 24.03.2014 01.06.2014 Namibiakids e.v. Namibiakids e.v. ist ein gemeinnütziger Verein, der

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz Machtmissbrauch am Arbeitsplatz Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Sie halten eine Broschüre in den Händen, in der es um ein sehr sensibles Thema geht: Machtmissbrauch am Arbeitsplatz. Wir

Mehr

GEVITAS Farben-Reaktionstest

GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest Inhalt 1. Allgemeines... 1 2. Funktionsweise der Tests... 2 3. Die Ruhetaste und die Auslösetaste... 2 4. Starten der App Hauptmenü... 3 5. Auswahl

Mehr