Einführung in die Psychologie Psychische Störungen

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1 Einführung in die Psychologie Psychische Störungen Dr. Carmen Keller

2 Definition Psychische Störungen Beeinträchtigungen von Emotionen, Denkprozessen oder Verhaltensweisen, die zu einem Leidensdruck führen oder die Fähigkeit einer Person blockieren, wichtige Ziele zu erreichen Psychische Funktionsweisen, die als krank oder abweichend betrachtet werden können è Psychopathologie Die klinische Psychologie ist der psychologische Forschungsbereich, der sich mit dem Verständnis der Pathologien des Geistes, der Emotionen und des Verhaltens beschäftigt. (Gerrig & Zimbardo, 2008)

3 Was ist abweichend? Kriterien für abweichendes Verhalten (DSM-IV-TR, 2000; Rosenhan & Seligman, 1989): 1. Leidensdruck oder Behinderung (Verlust von Handlungsfreiheit) 2. Fehlanpassungen (z.b. das Erreichen eigener Ziele verhindern) 3. Irrationalität (z.b. auf imaginäre Stimmen antworten) 4. Unberechenbarkeit (Kontrollverlust) 5. Aussergewöhnlichkeit und statistische Seltenheit 6. Unbehagen bei Beobachtern 7. Verletzung moralischer und gesellschaftlicher Normen Kontinuum psychischer Gesundheit (Gerrig & Zimbardo, 2008): Minimale psychische Gesundheit Subjektiver Stress Beeinträchtigung geister Fähigkeiten Verfehlen von Zielen Destruktives Verhalten Verfestigung von Ungleichbehandlung Verursacht durch individuelle, Gruppen- & Umweltfaktoren Optimale psychische Gesundheit Subjektives Wohlbefinden Optimale Nutzung & Entwicklung geistiger Fähigkeiten Zielerreichung in Übereinstimmung mit dem Gesetz Grundlegende Gleichbehandlung

4 Das Problem der Objektivität Diagnose von psychischen Störungen aufgrund einer Beurteilung von Verhalten Rosenhan et al. (1973, 1975): Selbstversuch: vorgegeben, an Halluzinationen zu leiden è Unmöglich, an einem Ort psychisch Kranker als psychisch gesund beurteilt zu werden

5 Klassifikation psychischer Störungen Diagnostic and Statistic Manual of Mental Disorders (DSM-IV-TR, 2000) by the American Psychiatric Association: Beschreibung von Symptomen und Störungsverläufen Beurteilung einer Person auf 5 Achsen: I. Klinische Störungen / klinisch relevante Probleme II. Persönlichkeitsstörungen / geistige Behinderung III. Medizinische Krankheitsfaktoren IV. Psychosoziale und umgebungsbedingte Probleme V. Globale Erfassung des Funktionsniveaus Seit 2013: DSM-5 (z. B. strengere Kriterien für ADHS- Diagnose, Revision des Suchtkapitels, neue Diagnose: Binge eating)

6 Die Ätiologie der Psychopathologie Lehre der psychischen und medizinischen Ursachen von Krankheiten Biologische Ansätze Strukturen und biochemische Prozesse im Gehirn und genetische Faktoren Psychologische Ansätze: Psychodynamisches Modell (S. Freud): unbewusste Konflikte und Gedanken Behaviorales Modell: Lernen und Verstärkung Kognitives Modell: fehlerhafte Wahrnehmung der Situation, fehlerhafte Schlussfolgerungen und Interpretationen, schlechte Problemlösung Soziokulturelles Modell: kulturelle Umstände Ø Interaktion biologischer und psychischer Faktoren (Gerrig & Zimbardo, 2008)

7 Angststörungen Generalisierte Angststörung Gefühl von Ängstlichkeit und Besorgtheit über mind. 6 Monate ohne reale Bedrohung (häufig bezogen auf bestimmte Lebensbereiche, z. B. Gesundheit, Finanzen) Diagnose bei mind. 3 weiteren Symptomen (Muskelspannung, leichte Ermüdbarkeit, Ruhelosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit, Schlafstörungen) (Gerrig & Zimbardo, 2008)

8 Angststörungen - Selbsttest Wie oft fühlten Sie sich im Verlauf der letzten 2 Wochen durch die folgenden Beschwerden beeinträchtigt 1) Nervosität, Ängstlichkeit oder Anspannung? 2) Nicht in der Lage sein, Sorgen zu stoppen oder zu kontrollieren? 3) Übermässige Sorgen bezüglich verschiedener Angelegenheiten? 4) Schwierigkeiten zu entspannen? 5) Rastlosigkeit, so dass Stillsitzen schwerfällt? 6) Schnelle Verärgerung oder Gereiztheit? 7) Gefühl der Angst, so als würde etwas Schlimmes passieren? Antworten: Überhaupt nicht An einzelnen Tagen An mehr als der Hälfte der Tage Beinahe jeden Tag (

9 Angststörungen Panikstörung Erleben von unerwartet schweren (und kurzen) Panikattacken ohne Anlass (Gefühl starker Besorgnis, Furcht oder Schrecken, begleitet von Herzrasen, Schwindel, Benommenheit oder Atemnot) Diagnose bei wiederholten Panikattacken Häufig zusammen mit Agoraphobie (Angst vor öffentlichen Plätzen oder grossen Räumen è Rückzug in eigene Wohnung) (Gerrig & Zimbardo, 2008)

10 Angststörungen Phobien Irrationale und übertriebene Angst vor spezifischem Stimuli, bestimmten Aktivitäten oder Situationen è Stören die Anpassung an die Erfordernisse des täglichen Lebens (subjektives Leiden und Verhinderung von zielführendem Verhalten) Soziale Phobien: Angst vor Beobachtung durch andere in öffentlichen Situationen. begleitet von Self-fulfilling-prophecies : Angst, sich zu blamieren führt zu tieferer Leistungsfähigkeit Spezifische Phobien: Phobien vor Tieren (Katzen, Spinnen, Schlangen, ) Phobien vor Naturereignissen (Stürme, Höhen, Blut, Nadeln, Phobien vor bestimmten Situationen (Geschlossene Räume, Züge, ) (Gerrig & Zimbardo, 2008)

11 Angststörungen Zwangsstörungen Zwangsgedanken spontan auftretende Ideen, Bilder oder Impulse (z. B. ich bin schmutzig ), trotz Versuch diese zu unterdrücken Als ungewollter Zugriff auf Bewusstsein erlebt Beeinträchtigung im Alltag Zwangshandlungen Wiederholte Handlungen, die nach bestimmten Regeln oder Ritualen als Reaktion auf Zwangsgedanken ausgeführt werden (z. B. wiederholtes Händewaschen) Posttraumatische Belastungsstörung (PBS) Wiederholte, spontane Erinnerung an ein traumatischen Ereignis, oft zusammen mit anderen psych. Störungen (z.b. Depression, Alkoholabhängigkeit; Kilpatrick et al., 2003)

12 Affektive Störungen Depression Dysphorische Stimmung (traurig, bedrückt, hoffnungslos, antriebslos) Verlust von Interessen Antriebslosigkeit, erhöhte Ermüdbarkeit Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust Schlaflosigkeit / zu viel Schlaf Verlangsamte motorische Aktivität / starke Erregung Schuldgefühle, Gefühl der Wertlosigkeit Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit Gefühle der Isolation und Einsamkeit Suizidgedanken (Gerrig & Zimbardo, 2008)

13 Selbsttest Depressive Störungen Wie oft fühlten Sie sich in den letzten 2 Wochen durch die folgenden Beschwerden beeinträchtigt? 1) Wenig Interesse oder Freude an Ihren Tätigkeiten 2) Niedergeschlagenheit, Schwermut oder Hoffnungslosigkeit 3) Schwierigkeiten, ein- oder durchzuschlafen, oder vermehrter Schlaf 4) Müdigkeit oder Gefühl, keine Energie zu haben 5) Verminderter Appetit oder übermässiges Bedürfnis zu essen 6) Schlechte Meinung von sich selbst, das Gefühl ein Versager zu sein oder die Familie enttäuscht zu haben 7) Schwierigkeiten, sich auf etwas zu konzentrieren, z. B. beim Zeitungslesen oder Fernsehen 8) Waren Ihre Bewegungen und Sprache so verlangsamt, dass es auch anderen auffallen würde? Oder waren Sie im Gegenteil so zappelig oder ruhelos und hatten dadurch einen stärkeren Bewegungsdrang als sonst? Antworten: überhaupt nicht an einzelnen Tagen an mehr als der Hälfte der Tage beinahe jeden Tag

14 Affektive Störungen Geschlechterunterschiede bei der Depression Frauen ungefähr doppelt so häufig betroffen wie Männer (Kessler, 2003) è Gründe? Frauen erfahren mehr negative Erlebnisse und Stressfaktoren (Hankin & Abramson, 2001; Nolen-Hoeksema, 2002) Frauen haben eher intern-global-stabilen Attributionsstil (Nolen- Hoeksema, 2002; Nolen Hoeksema et al., 1999) Bei Trauer/Bedrücktheit denken Frauen an Ursachen und Implikationen; Männer versuchen, sich aktiv abzulenken Weil Frauen mehr Negatives erleben, haben sie einen anderen Erklärungsstil è sich selbst zuschreiben, anstatt Ursache in Umwelt zu suchen (Gerrig & Zimbardo, 2008)

15 Affektive Störungen - Depression aus kognitiver Perspektive Theorie der kognitiven Schemata (Beck, 1983, 1985, 1988) Ereignisse, für die man sich verantwortlich fühlt, werden als negativ wahrgenommen Depressive Personen rechnen mit negativen Ergebnissen Theorie der erlernten Hilflosigkeit (Seligman & Maier, 1967, Maier & Seligman, 1976 Glaube, keine persönliche Kontrolle über bedeutsame Lebensereignisse zu haben internale stabile Attribuierung von Misserfolg (Peterson & Vaidya, 2001; Seligman, 1991) Stimmungskongruente Informationsverarbeitung Sammeln und Verarbeiten von Informationen im Einklang mit der aktuellen (negativen) Stimmungslage Depressive Personen haben Mühe, sich an Schönes in ihrem Leben zu erinnern è Fokus auf Negatives (Rottenberg et al., 2006) (Gerrig & Zimbardo, 2008)

16 Affektive Störungen Bipolare Störung Häufiger Wechsel zwischen manischen und depressiven Phasen, oft auch mit normalen Phasen dazwischen Manische Episode Extrem gehobene / gereizte Stimmung Übermässiges Selbstwertgefühl Unrealistischer Glaube, über bestimmte Fähigkeiten zu verfügen Stark verringertes Schlafbedürfnis / übermässige Beschäftigung mit Arbeit oder sozialen Freizeitaktivitäten Unverhältnissmässiger Optimismus Nach manischer Episode häufig schwere Depression Erkenntnis über die Folgen des manischen Verhaltens macht depressiv (z. B. enorme finanzielle Ausgaben)

17 Selbsttest bipolare Störungen (ausgewählte Fragen) Gab es jemals eine Zeit, in der Sie nicht Sie selbst waren und Sie sich so gut oder überdreht fühlten, dass andere dachten, dass Sie irgendwie anders als gewöhnlich waren, oder waren Sie so aufgedreht, dass Sie in Schwierigkeiten gerieten? Gab es jemals eine Zeit, in der Sie nicht Sie selbst waren und waren Sie so gereizt, dass Sie Leute anschrien oder Streits oder Auseinandersetzungen angefangen haben? Gab es jemals eine Zeit, in der Sie nicht Sie selbst waren und Sie viel aktiver waren oder viel mehr Dinge machten? Gab es jemals eine Zeit, in der Sie nicht Sie selbst waren und Sie viel geselliger oder aufgeschlossener waren, z.b. mitten in der Nacht Freunde anriefen? Gab es jemals eine Zeit, in der Sie nicht Sie selbst waren und Sie Dinge taten, die für Sie ungewöhnlich waren oder die andere für übertrieben, verrückt oder riskant gehalten hätten? Gab es jemals eine Zeit, in der Sie nicht Sie selbst waren und Ihre Geldausgaben Sie oder Ihre Familie in Schwierigkeiten brachten?

18 Somatoforme Störungen Symptom: unklare körperliche Beschwerden Physische Krankheiten und Beschwerden, die durch tatsächliche medizinische Befunde nicht erklärt werden können Hypochondrie Irrtümlicher Glaube, physisch krank zu sein, oder übertriebene Angst vor einer Erkrankung Somatisierungsstörung Medizinisch nicht erklärbare medizinische Beschwerden über Jahre hinweg sehr viele unterschiedliche, unklare Körperbeschwerden (z. B. Durchfall) und Herz-/Kreislaufstörungen (Herzrasen) Aufmerksamkeitsbias è verstärkte Wahrnehmung normaler Körperprozesse è verstärkter Fokus auf Beschwerden führt zu Überbewertung (Brown, 2004; Owens et al., 2004) (Gerrig & Zimbardo, 2008)

19 Persönlichkeitsstörungen Lang anhaltendes (chronisches), unflexibles, fehlangepasstes Muster der Wahrnehmung, des Denkens oder des Verhaltens (Gerrig & Zimbardo, 2008) è Starke Beeinträchtigung und Hervorrufung von grossem Leid bei der Bewältigung des alltäglichen Lebens in sozialen und beruflichen Kontexten

20 Dissoziative Störungen Unterbrechung der Integration von Identität, Gedächtnis und Bewusstsein Dissoziative Amnesie: è Vergessen von wichtigen persönlichen Erfahrungen, ausgelöst durch psychische Faktoren und ohne das Vorhandensein einer organischen Fehlfunktion Dissoziative Identitätsstörung: è Existenz von zwei oder mehr eigenständige Persönlichkeiten innerhalb eines Individuums ( Persönlichkeitsspaltung ) Zu einem bestimmten Zeitpunkt dominiert immer eine der Persönlichkeiten das Verhalten Persönlichkeiten stehen im Kontrast zum ursprünglichen Selbst Ursachen: Häufig durch Traumata (z.b. Missbrauch, Verlassen werden) ausgelöst (Draijer & Langeland, 1999; Koopman et al., 1996) è Dissoziative Störung als Flucht vor Trauma, zum Schutz des Ichs. (Gerrig & Zimbardo, 2008)

21 Borderline Störungen Instabilität und Impulsivität in zwischenmenschlichen Beziehungen, Stimmungen und Selbstbild è verursacht durch Probleme mit Wutkontrolle (Gerrig & Zimbardo, 2008) Schnell anwachsende und starke innere Spannungen Häufige und impulsive Wutanfälle Intensive Angst davor, verlassen zu werden (Lieb et al., 2004) schwierige Beziehungen, wenig Freunde schwarz-weiss Denken Selbstzerstörerisches Verhalten (z.b. Medikamentenmissbrauch, Ritzen) Ursachen: Genetisch (36% für eineiigen Zwilling, wenn anderer betroffen ist gegenüber 7% für zweieiige Zwillingen; Torgersen et al., 2000) Umwelt (Lieb et al., 2004; Bandelow et al., 2005): Borderline-Patienten deutlich häufiger sexuell Missbrauch während Kindheit è Kombination aus Genetik und traumatischen Ereignissen (Gerrig & Zimbardo, 2008)

22 Selbstverletzung bei Jugendlichen Zur Bewältigung von Spannungen «Eine Untersuchung aus dem Jahr 2008 an Sekundarschulen in Zürich hat ergeben, dass sich 27 Prozent der Mädchen und 22 Prozent der Buben schon einmal in ihrem Leben mutwillig selbst verletzt haben.» (Dagmar Pauli, Chefärztin des Kinder- und Jugendpsychologischen Dienstes Zürich in 20Minuten, 14. November, 2014) Darunter sind natürlich auch solche, die das nur einmal ausprobieren wollten (Pauli) «Das Problem (Ritzen) hat in den letzten zehn Jahren massiv zugenommen bei beiden Geschlechtern» ( Pauli, 20 Minuten, 14. Nov., 2014)

23 Therapie Ziele der Therapie Diagnose Ätiologie Prognose Behandlung

24 Therapie Ansätze Biomedizinische Therapien Psychotherapien Psychodynamisch Verhaltenstherapie Kognitive Therapie Existenzialistisch-humanistisch Ø Häufig Integration verschiedener Ansätze: z. B. kognitive Verhaltenstherapie

25 Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Psychoanalyse Unbewusste Konflikte und Erlebnisse in der Vergangenheit (Kindheit) verursachen psychische Erkrankung und bestimmen das Selbstbild, Gefühle, Handlungen und Beziehungen Langzeittherapie: zwei bis fünf Jahre (bis dreimal pro Woche) Therapeut versucht unbewusste Konflikte sichtbar zu machen Z. B. Assoziationen Klient liegt auf Sofa Tiefenpsychologisch fundierte Psychoanalyse Ursprung in Psychoanalyse, aber Fokus auf aktuelle psychische Konflikte (nicht unbewusste Konflikte) Frühere Erfahrungen werden besprochen, um aktuelle Konflikte zu verstehen Kürzere Dauer: zwei bis drei Jahre (ein- bis zweimal wöchentlich) (Gerrig & Zimbardo, 2008;

26 Verhaltenstherapie Annahme: Nicht erwünschtes Verhalten ist eine Fehlanpassung, nicht ein Symptom für tieferliegende Prozesse Lernprozesse: Konditionieren und Verstärken zur Veränderung von unerwünschten Verhaltensweisen, die im Zusammenhang mit psychischen Störungen stehen Zur Behandlung von Ängsten, Zwangshandlungen, Depressionen, Suchtverhalten Expositionstherapie Gegenkonditionierung Positive Verstärkung

27 Kognitive Therapie Zur Behandlung z. B. von Depressionen Aufrechterhaltung von Depressionen, weil negative, automatisierte und gewohnheitsmässige Gedanken nicht bewusst sind (Aaron Beck, 1976) Veränderung falscher Überzeugungen Der Therapeut hilft dem Patienten, seine Denkfehler zu identifizieren und realistischere Möglichkeiten für die Formulierung seiner Erfahrungen zu lernen (Aaron Beck, 1976; Gerrig & Zimbardo, 2008, p. 615)

28 Kognitive Therapie Vier Techniken zur Veränderung von negativen Überzeugungen: 1) Infragestellung der grundlegenden Annahmen 2) Bewertung der Belege, die der Klient für oder gegen das Zutreffen seiner automatisierten Gedanken anführt 3) Reattribution der Schuld für Misserfolg auf situationale Faktoren, nicht auf die Inkompetenz des Patienten 4) Diskussion alternativer Lösungsansätze für komplexe Aufgaben, die zu Misserfolgserlebnissen führen könnten (Gerrig & Zimbardo, 2008)

29 Kognitive Verhaltenstherapie Kognitive Verhaltensmodifikation Erwartung aufbauen, etwas bewirken zu können Setzen von erreichbarer Ziele Entwicklung realistischer Strategien Realistische Bewertung von Rückmeldungen Erhöht die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich etwas bewirken zu können: Selbstwirksamkeit (Bandura, 1992) (Gerrig & Zimbardo, 2008)

30 Gibt es Präventionsmöglichkeiten? Primäre Prävention Vermeidung von auslösenden Bedingungen ( durch Bewältigungsstrategien zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit) Veränderung von Umweltfaktoren, die zu Angst und Depression führen Sekundäre Prävention Reduzieren von Dauer oder Schweregrad einer Störung Frühe Erkennung Kombination von Psychotherapie und medikamentöser Therapie Tertiäre Prävention Verringerung von langfristigen Auswirkungen einer Störung Vermeidung von Rückfällen (z. B. Aufrechterhaltung der Medikation nach Beenden der Psychotherapie) (Gerrig & Zimbardo, 2008)

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