Messe FSB Aquanale Köln Zukunft der Beschäftigung in kommunalen Bäder Thomas Herbing ver.di Bundesverwaltung Fachkoordination Bäder
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- Vincent Lichtenberg
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1 Messe FSB Aquanale Köln Zukunft der Beschäftigung in kommunalen Bäder Thomas Herbing ver.di Bundesverwaltung Fachkoordination Bäder Gewerkschaft ver.di Bundesverwaltung Bundesfacharbeitskreis Bäderbetriebe Paula-Thiede Ufer 10, Berlin Tel.: VEREINTE DIENSTLEISTUNGSGEWERKSCHAFT Bundesfacharbeitskreis Bäder 1
2 Ist hier Rettungsschwimmabzeichen Silber notwendig? VEREINTE DIENSTLEISTUNGSGEWERKSCHAFT Bundesfacharbeitskreis Bäder 2
3 1. FALLBEISPIEL Rettungsfähigkeit Einstiegsfrage: Muss das deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber regelmäßig alle 2 Jahre geprüft werden? Deutsche Gesellschaft für das Badewesen DGfdB Richtlinie Aufsicht in Bädern ver.di Position: Prüfung notwendig kann aber auch eine kombinierte Rettungsübung anhand der gegebenen Rettungsbedingungen sein. WICHTIG: Regelmäßiges Qualifizierungsgespräch nach 5 TVöD z.b. Trainingsmöglichkeiten eröffnen, Fortbildungen Kernkompetenz: Fachkraft VEREINTE DIENSTLEISTUNGSGEWERKSCHAFT Bundesfacharbeitskreis Bäder 3
4 2. Struktur in Bädern: Wie wird die zukünftige Entgeltordnung Bäder diskutiert? Basis: Gemeinsames Papier zwischen VKA und ver.di vom Oktober 2013 Grundgedanke: Tarifautomatik jedoch Qualifizierung differenzieren EG 3 / EG4: Rolle der Wasseraufsicht EG 5 Anforderungen an Fachangestellte für Bäderbetriebe/Möglichkeiten von Fachangestellten gemäß Ausbildungsrahmenplan nutzen. Hier sind die Fertigkeiten und Kenntnisse fixiert. Bedarf: Stellenbeschreibungen nutzen EG7 1/5 Kriterium selbständige Leistungen: Zusatzqualifikationen und ihre Bewertung [Bsp. Schwimmkurse, Wellness, Kommunikation und Deeskalation, Energiemanagement] VEREINTE DIENSTLEISTUNGSGEWERKSCHAFT Bundesfacharbeitskreis Bäder 4
5 3. Qualifikation und die Bedeutung der Meisterausbildung EG8 Leitungsfunktion: Meister für Bäderbetriebe Text MeisterVO 1: Durch die Prüfung ist festzustellen, ob der Prüfungsteilnehmer die notwendigen Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen hat, um insbesondere folgende Aufgaben eines Meisters als Führungskraft in der Leitung von Bäderbetrieben wahrzunehmen und Fachangestellte für Bäderbetriebe auszubilden: Förderung der Meister/innen-Fortbildung: Zwischen Führungskraft, Eventmanagement, Technik- und Kostencontrolling Ausbilderqualifikation ver.di Position: Leitung heißt Personalmanagement VEREINTE DIENSTLEISTUNGSGEWERKSCHAFT Bundesfacharbeitskreis Bäder 5
6 4. Personalentwicklung in Bäderbetrieben Demografie, Migration, Digitalisierung Es ist schwierig Auszubildende zu bekommen. Von daher ist Personalmarketing sehr wichtig. Erfolgreich kann dieses aber nur sein, wenn das Berufsbild und die Vergütung attraktiv sind. Ein Badleiter Wie sollte sich die Personalentwicklung darauf einstellen. Personalmarketing Schulische Qualifizierungsdefizite anerkennen, auch bei Migranten/innen Qualifizierungsgespräch und Rettungsfähigkeit Integrierter Arbeits- und Gesundheitsschutz.Beteiligungsorientierung und Gefährdungsbeurteilungen Attraktivität durch Familienförderung und Dienstplangestaltung Betrieblichen Altersvorsorge VEREINTE DIENSTLEISTUNGSGEWERKSCHAFT Bundesfacharbeitskreis Bäder 6
7 5. Fazit aus Gewerkschaftssicht Zukunft: Bäder sind Daseinsvorsorge. Führung: Ein zukünftiges Arbeitssystem in Bädern erfordert qualifizierte Führungsstrukturen. Personal ist kein Kostenfaktor, sondern eine wichtige Ressource, um gesellschaftliche Aufgaben bewältigen zu können. Partnerschaft: Mitbestimmung fördern. Dienstvereinbarung statt Dienstanweisung nutzen. VEREINTE DIENSTLEISTUNGSGEWERKSCHAFT Bundesfacharbeitskreis Bäder 7
8 Ende Weitere Infos. w w w. b a e d e r. v e r d i. d e Und wer noch nicht Gewerkschaftsmitglied ist! w w w. m i t g l i e d w e r d e n. v e r d i. d e VEREINTE DIENSTLEISTUNGSGEWERKSCHAFT Bundesfacharbeitskreis Bäder 8
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