HYPOTHEKENBANK FRANKFURT AG HALBJAHRESFINANZBERICHT 2015

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1 HYPOTHEKENBANK FRANKFURT AG HALBJAHRESFINANZBERICHT 2015

2 ZENTRALE Hypothekenbank Frankfurt AG Helfmann-Park Eschborn Telefon +49 (0) HERAUSGEBER Hypothekenbank Frankfurt AG Operations, Resources & Entity Issues Legal Entity Issues Telefon +49 (0) ir@hypothekenbankfrankfurt.com PUBLIKATIONEN Alle Geschäftsberichte und Halbjahresfinanzberichte der Hypothekenbank Frankfurt AG sind auf unserer Homepage veröffentlicht. SITZ DER GESELLSCHAFT Eschborn, HRB Amtsgericht Frankfurt am Main HINWEISE Zum Gebrauch der männlichen Sprachform bei Personen: Um den Lesefluss des Geschäftsberichts zu erhöhen, verwenden wir in einigen Fällen die männliche Sprachform, die weibliche Personen selbstverständlich einbezieht. Alle Beträge sind, soweit nicht gesondert darauf hingewiesen wird, in Mio. angegeben. Beträge unter ,00 werden abgerundet. Aufgrund der Darstellung in Mrd. treten Rundungsdifferenzen auf.

3 die Hypothekenbank Frankfurt AG fokussierte sich auch im ersten Halbjahr 2015 auf den beschleunigten Abbau der Portfolios. Aufgrund der günstigen Marktlage und der hohen Investorennachfrage konnten wir das gewerbliche Immobilienfinanzierungsportfolio um 16% auf rund 17 Mrd. zurückführen. Die Hypothekenbank Frankfurt AG konnte im Rahmen von kompetitiven Bieterverfahren mit Investoren Vereinbarungen über den Verkauf zweier gewerblicher Immobilienportfolios treffen. Ein Konsortium von J. P. Morgan und Lone Star übernimmt ein europäisches Portfolio im Nominalvolumen von 2,2 Mrd.. Der Investor Oaktree kauft ein gewerbliches Immobilienfinanzierungsportfolio aus notleidenden deutschen Krediten mit einem Nominalvolumen von 0,7 Mrd.. Beide Transaktionen sind per 30. Juni 2015 noch auf der Bilanz. Der Commerzbank-Konzern hat bereits 2012 beschlossen, im Bereich der gewerblichen Immobilienfinanzierung und in der Staatsfinanzierung das Neugeschäft einzustellen und die vorhandenen Portfolios abzubauen. Dies führt im Zeitverlauf zu einer vollständigen Abwicklung der Hypothekenbank Frankfurt AG, in deren Rahmen schrittweise alle Standorte geschlossen und sämtliche Arbeitsplätze wegfallen werden. Vorstand und Arbeitnehmervertretungen haben aufgrund des beschleunigten Abbaus intensive Verhandlungen über den damit verbundenen Interessenausgleich und Sozialplan für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hypothekenbank Frankfurt AG geführt, die im Mai 2015 zum Abschluss gebracht wurden. Derzeit wird geprüft, wie mit den noch vorhandenen Assets der Hypothekenbank Frankfurt AG weiter verfahren werden soll. Dies umfasst auch die Lösung, diese oder zumindest deren überwiegender Teil, auf die Commerzbank AG zu übertragen und deren Bearbeitung weiterhin durch Mitarbeiter der Hypothekenbank Frankfurt AG, jedoch mit einem deutlich veränderten Betriebskonzept, durchzuführen. Der Ausgang dieser Prüfung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. An dieser Stelle möchte ich mich auch im Namen meines Vorstandskollegen Sascha Klaus bei den Arbeitnehmervertretern und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hypothekenbank Frankfurt AG bedanken. Mit ihrer hohen Leistungsbereitschaft und ihrer umfassenden Expertise treiben sie den Abbauprozess professionell voran und sichern die operative Stabilität der Bank. Wir werden auch weiterhin alles tun, um unseren Geschäftsauftrag im Sinne aller Stakeholder so effektiv und den Abbau so sozialverträglich wie möglich auszuführen.

4 4 Halbjahresfinanzbericht Hypothekenbank Frankfurt AG INHALT ZWISCHENLAGEBERICHT 5 UNTERNEHMENSENTWICKLUNG 5 entwicklung im ersten halbjahr WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN 7 gesamtwirtschaftliche entwicklung 8 FINANZ-, VERMÖGENS- UND ERTRAGSLAGE 8 finanz- und vermögenslage 9 ertragslage 10 resümee geschäftslage im ersten halbjahr NACHTRAGSBERICHT 13 PROGNOSE- UND CHANCENBERICHT RISIKOBERICHT 18 RISIKOORIENTIERTE GESAMTBANKSTEUERUNG 18 organisation des risikomanagements 18 einbindung in den konzern 18 risikotragfähigkeit 19 adressenausfallrisiken 19 adressrisikosteuerung 20 commercial real estate 22 public finance / treasury 22 retail banking core 23 risikovorsorge im kredit- und wertpapiergeschäft 23 defaultportfolio 24 deckungsportfolio 25 markt- und liquiditätsrisiken 27 operationelle und sonstige risiken 28 disclaimer ZWISCHENABSCHLUSS 29 verkürzte gewinn- und verlustrechnung 30 verkürzte bilanz 32 verkürzter anhang GREMIEN UND SONSTIGE ANGABEN 33 organe 34 versicherung der gesetzlichen vertreter 35 bescheinigung nach prüferischer durchsicht

5 Zwischenlagebericht >>> Unternehmensentwicklung ZWISCHENLAGEBERICHT UNTERNEHMENSENTWICKLUNG Die Hypothekenbank Frankfurt AG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Commerzbank Inlandsbanken Holding GmbH, steuert Portfolios in der gewerblichen Immobilienfinanzierung im In- und Ausland sowie in der Staatsfinanzierung. Darüber hinaus hält die Bank ein Kreditportfolio im Retail Banking, dessen Bearbeitung bereits 2007 auf die Commerzbank übertragen wurde. Bereits im Juni 2012 hatte der Commerzbank-Konzern beschlossen, neben der seit 2010 auf Abbau ausgerichteten Staatsfinanzierung (Public Finance, PF) auch die gewerbliche Immobilienfinanzierung (Commercial Real Estate, CRE) über die Zeit vollständig abzubauen. Seitdem basiert die Unternehmensstrategie der Hypothekenbank Frankfurt AG auf der systematischen, wertschonenden und risikominimierenden Rückführung der Portfolios sowie der fortlaufenden Optimierung der damit verbundenen Refinanzierung. Ziel ist es dabei, bei der Portfolioverringerung einen positiven Netto-Kapitaleffekt zu erreichen. Das durch den Abbau freigesetzte Kapital soll renditestärkeren und risikoärmeren Geschäftseinheiten innerhalb des Commerzbank-Konzerns zur Verfügung gestellt werden. 5 Zwischenagebericht Bestätigungsvermerk Zwischenabschluss Risikobericht entwicklung im ersten halbjahr 2015 Die Hypothekenbank Frankfurt AG hat auch im ersten Halbjahr 2015 weiterhin deutliche Fortschritte erzielt. Sowohl in Commercial Real Estate als auch in Public Finance / Treasury ist es der Bank gelungen, das Gesamtexposure spürbar zu reduzieren. Dafür verantwortlich waren neben den regulären Fälligkeiten auch Verkäufe. Die Bilanzsumme konnte somit von 71,6 Mrd. per 31. Dezember 2014 um 6% auf 67,0 Mrd. reduziert werden. Die Hypothekenbank Frankfurt AG konnte im Rahmen von kompetitiven Bieterverfahren mit Investoren Vereinbarungen über den Verkauf zweier gewerblicher Immobilienportfolios treffen. Beide Transaktionen sind per 30. Juni 2015 noch auf der Bilanz. Im Berichtszeitraum wurde zwischen der Hypothekenbank Frankfurt AG und dem Betriebsrat der Hypothekenbank Frankfurt AG, Zentrale Frankfurt, verschiedene Vereinbarungen im Hinblick auf die beschleunigte Abwicklung der Hypothekenbank Frankfurt AG und dem damit verbundenen deutlich beschleunigten Mitarbeiterabbau beschlossen. Hierzu gehören insbesondere ein Interessenausgleich sowie ein Sozialplan. austritt aus dem einlagensicherungsfonds des bankenverbandes deutscher banken e.v. Die Hypothekenbank Frankfurt AG ist zum 31. Dezember 2014 aus dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. ausgeschieden. Einlagen bei der Bank, die später als einen Monat nach Bekanntgabe des Ausscheidens aus der Einlagensicherung im Bundesanzeiger begründet oder prolongiert werden oder die Gläubiger nach diesem Zeitpunkt nicht zum nächstmöglichen Termin kündigen bzw. zurückfordern, sind nicht mehr durch den Einlagensicherungsfonds gesichert. Die Bekanntgabe im Bundesanzeiger erfolgte am 28. November refinanzierung Im Rahmen ihrer Abbaustrategie ist die Hypothekenbank Frankfurt im Kapitalmarkt nicht mehr als Emittent aktiv. Die besicherte Refinanzierung erfolgte über Hypothekenpfandbriefe und Öffentliche Pfandbriefe. Mit einem ausstehenden Pfandbriefvolumen von 28,2 Mrd. zum 30. Juni 2015 im Vergleich zu 32,1 Mrd. zum 31. Dezember 2014 zeigt sich der Abbaufortschritt auf der Pas-

6 6 Halbjahresfinanzbericht Hypothekenbank Frankfurt AG sivseite. Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Commerzbank ist die Hypothekenbank Frankfurt AG in deren Refinanzierungsstruktur eingebunden und erhält zur Deckung ihres Refinanzierungsbedarfs entsprechende Refinanzierungsmittel. Die unbesicherte Refinanzierung wird bereits seit Jahren durch die Commerzbank zur Verfügung gestellt. Entsprechend sind auch zukünftig keine konzernexternen Refinanzierungsmaßnahmen am Kapitalmarkt geplant. ratings der hypothekenbank frankfurt ag von moody s: Öffentliche Pfandbriefe: Aa1 Hypothekenpfandbriefe: Aa2 Langfristige Verbindlichkeiten: Baa1 Kurzfristige Verbindlichkeiten: P-2 Nachrangige Schuldverschreibungen: Ba2 standorte Zum 30. Juni 2015 bestanden im In- und Ausland noch folgende Standorte: Niederlassungen im Inland: Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart Niederlassungen im Ausland: Lissabon, Madrid, Mailand und Paris Mit der fortschreitenden Bestandsreduktion nimmt auch die Zahl der Standorte ab. Im Inland werden die Niederlassungen der Bank in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart zum 30. September 2015 vollständig geschlossen. Von der Schließung der Niederlassungen sind alle dort ansässigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen. Ende Februar 2015 wurde der Standort in London aufgegeben. Die Niederlassungen in Paris und Madrid sollen ebenfalls in 2015 geschlossen werden. Die Standorte Lissabon und Mailand werden gleichfalls im Rahmen des Abbauauftrags im Zeitverlauf geschlossen. beziehungen zu verbundenen unternehmen Die Commerzbank AG, Frankfurt am Main, hält über die Commerzbank Inlandsbanken Holding GmbH, Frankfurt am Main, insgesamt 100 % der Aktien an der Hypothekenbank Frankfurt AG. Die Hypothekenbank Frankfurt AG hat Geschäftsprozesse im wesentlichen Umfang im Rahmen von Service-Level-Agreements (SLA) an die Commerzbank ausgelagert. patronatserklärung Die Commerzbank AG hat sich durch die Ausreichung eines Patronates verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass die Hypothekenbank Frankfurt AG ihre vertraglichen Verbindlichkeiten erfüllt. beherrschungs- und gewinnabführungsvertrag Am 29. August 2007 stimmte die Hauptversammlung der Hypothekenbank Frankfurt AG (ehemals Eurohypo AG) dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Commerzbank Inlandsbanken Holding GmbH und der Hypothekenbank Frankfurt AG zu. Dieser ist mit Eintragung in das Handelsregister am 4. September 2007 wirksam geworden. Während der Dauer des Vertrags ist die Hypothekenbank Frankfurt AG verpflichtet, ihren Gewinn an ihre Aktionärin abzuführen; diese ist wiederum verpflichtet, Verluste der Hypothekenbank Frankfurt AG auszugleichen.

7 Halbjahresfinanzbericht >>> Wirtschaftliche Rahmenbedingungen WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN gesamtwirtschaftliche entwicklung Die Weltwirtschaft hat im ersten Halbjahr 2015 die Erwartungen nicht ganz erfüllt. Das Expansionstempo in den Schwellenländern hat weiter nachgelassen. Vor allem die chinesische Wirtschaft gibt Anlass zur Sorge. Die anhaltende Korrektur der Übertreibungen am Immobilienmarkt und die stark gestiegene private Verschuldung bremsen die chinesische Wirtschaft immer stärker. Auch unter den Investoren macht sich zunehmend Ernüchterung breit, so dass die Regierung sich gezwungen sah, massiv in die Märkte einzugreifen, um den Kursverfall am Aktienmarkt zu stoppen. In den USA hat die Wirtschaft nach dem leichten Rückgang im ersten Quartal 2015, witterungsund streikbedingt, wieder in die Wachstumsspur zurückgefunden. 7 Zwischenagebericht Bestätigungsvermerk Zwischenabschluss Risikobericht Die Wirtschaft im Euroraum dürfte im zweiten Quartal 2015 ähnlich stark gewachsen sein wie in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres. Das Wachstum ist wohl vor allem dem Einbruch des Rohölpreises und der merklichen Abwertung des Euro zu verdanken. Beides wirkt wie ein Konjunkturprogramm. Die niedrigeren Energiepreise stärken die Kaufkraft der privaten Haushalte und beflügeln damit deren Konsum. Von der Abwertung des Euro profitieren vor allem die Unternehmen. Denn sie verbessert deren preisliche Wettbewerbsfähigkeit und erhöht die Gewinnmargen im Auslandsgeschäft. Das Wachstumsgefälle innerhalb des Euroraums hat zuletzt deutlich abgenommen. In Irland, Portugal und Spanien entfalten die eingeleiteten Reformen zunehmend ihre positive Wirkung. Die deutsche Wirtschaft, die besonders unter der nachlassenden Nachfrage aus den Schwellenländern leidet, hat in der ersten Jahreshälfte 2015 wieder an Schwung verloren. Nachdem die Europäische Zentralbank angekündigt hatte, ihr Ankaufprogramm über Covered Bonds und ABS Papiere hinaus auszudehnen, haben Covered Bonds zunächst von weiter sinkenden Renditen und Risikoprämien profitiert. Die Renditen fielen so weit, dass die Kupons neuer Pfandbriefbenchmarks im Februar einen Tiefpunkt von 2,5 Basispunkten erreichten. Die folgende Marktkorrektur hat die Prämien vieler Covered-Bond-Segmente jedoch wieder in die Nähe ihrer Niveaus vom Jahreswechsel gebracht. Die Aufschläge deutscher Pfandbriefe über der Swapkurve waren davon nur wenig betroffen. Allerdings ging die Neuemissionstätigkeit seither in allen Segmenten spürbar zurück. Denn besonders in Peripherieländern waren Covered Bonds gegenüber Staatsanleihen teuer geworden, und die Diskussionen um Griechenland sorgten für hohe Unsicherheit, so dass der Primärmarkt über Wochen praktisch verschlossen blieb. Zwischenzeitliche Versuche, am Markt Anleihen zu platzieren, fielen durchwachsen aus. Die nach wie vor starke Zentralbanknachfrage reichte teilweise kaum aus, um den Rückgang in der privaten Nachfrage auszugleichen. Erst Anfang Juli öffnete sich der Markt mit Entspannung der Griechenlandkrise wieder. Die Ratings deutscher Pfandbriefe waren im ersten Halbjahr 2015 weitgehend stabil. Änderungen in der Ratingmethodik führten tendenziell zu besseren unbesicherten Einstufungen bei Moody s und, bedingt durch den vollständigen Entfall impliziter staatlicher Unterstützung, schwächeren Einstufungen bei Fitch. Die Ratingpuffer deutscher Pfandbriefe konnten jedoch Herabstufungen in den meisten Fällen abfangen. Vereinzelt gab es sogar Heraufstufungen.

8 8 Halbjahresfinanzbericht Hypothekenbank Frankfurt AG FINANZ-, VERMÖGENS- UND ERTRAGSLAGE finanz- und vermögenslage Die Bilanzsumme der Hypothekenbank Frankfurt ist im Vergleich zum 31. Dezember 2014 um 4,6 Mrd. auf 67,0 Mrd. weiter gesunken. Die Forderungen an Kreditinstitute lagen mit 16,0 Mrd. um 1,7 Mrd. über dem Vorjahreswert. Dies ist auf höhere Hypothekendarlehen in Höhe von 2,6 Mrd. (1,3 Mrd. ), die im Refinanzierungsregister der Commerzbank AG geführt werden, und höhere Geldanlagen (Tages- und Termingelder) in Höhe 10,7 Mrd. (9,8 Mrd. ) zurückzuführen. Dagegen gingen die Kommunalkredite um 0,5 Mrd. auf 1,3 Mrd. zurück. Des Weiteren beinhaltet die Bilanzposition Geldmarktgeschäfte in Form von Reverse-Repos in Höhe von 1,3 Mrd. (1,3 Mrd. ). Die Forderungen an Kunden sind um 3,8 Mrd. auf 29,4 Mrd. zurückgegangen. Das Volumen der Immobilienfinanzierungen einschließlich sonstiger Darlehen reduzierte sich aufgrund des erfolgreichen aktiven Bestandsabbaus und des eingestellten Neugeschäfts um 3,3 Mrd. auf 21,1 Mrd.. Das Public Finance-Portfolio nahm im Zuge des geplanten Portfolioabbaus ebenfalls weiter ab. Im Berichtszeitraum reduzierte sich das Volumen aufgrund planmäßiger Rückzahlungen und Verkäufe um 3,6 Mrd. auf 29,0 Mrd.. Hiervon sind 1,3 Mrd. (1,8 Mrd. ) unter Forderungen an Kreditinstitute, 7,9 Mrd. (8,5 Mrd. ) unter Forderungen an Kunden sowie unter Schuldverschreibungen und andere fest verzinsliche Wertpapiere 19,8 Mrd. (22,3 Mrd. ) ausgewiesen. Die Bilanzposition Anteile an verbundenen Unternehmen reduzierte sich im Berichtszeitraum durch Verkäufe und eine Teil-Kapitalrückführung. Auf der Passivseite sank in der Folge auch das Refinanzierungsvolumen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten reduzierten sich um 0,8 Mrd. auf 26,7 Mrd. und die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden haben um 1,9 Mrd. auf 16,4 Mrd. abgenommen. Die verbrieften Verbindlichkeiten nahmen um 2,4 Mrd. auf 13,3 Mrd. ab. Dabei sind die Hypothekenpfandbriefe um 2,3 Mrd. zurückgegangen. Der Bestand der nachrangigen Verbindlichkeiten beträgt unverändert 0,8 Mrd.. Das gezeichnete Kapital belief sich zum 30. Juni 2015 auf 0,9 Mrd. und war in auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil von je 2,60 eingeteilt. Zum 30. Juni 2015 verfügte die Hypothekenbank Frankfurt AG über ein offen ausgewiesenes Eigenkapital von unverändert 5,7 Mrd..

9 Zwischenlagebericht >>> Finanz-, Vermögens- und Ertragslage 9 Zwischenagebericht ertragslage Im ersten Halbjahr 2015 ist der Zinsüberschuss trotz niedrigerer zinstragender Bestände und Belastungen aus der Bewertung des Deckungsvermögens zur Sicherung der Altersvorsorgeverpflichtungen um 21 % auf 110 Mio. gestiegen. Der Grund hierfür liegt in den hohen einmaligen Belastungen aus großvolumigen Portfolioverkäufen im Vorjahreszeitraum. Hierzu gehörten die erfolgreiche Veräußerung des gesamten gewerblichen Immobilienfinanzierungsportfolios in Spanien, des notleidenden Darlehensbestandes in Portugal und des überwiegenden Teils des Kreditbestandes in den USA. Bestätigungsvermerk Zwischenabschluss Risikobericht Durch die Einstellung des Neugeschäfts sowie das im Rahmen des Bestandsabbaus ausbleibende Servicegeschäft ist der Provisionsüberschuss mit 8 Mio. erwartungsgemäß auf relativ niedrigem Niveau geblieben. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der Provisionsüberschuss um 1 Mio. (14%) gestiegen. Die Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen gingen im Vorjahresvergleich um 2 % auf 116 Mio. (118 Mio. ) zurück. Dies ist unter anderem auf die geringere Anzahl der Mitarbeiter zurückzuführen, die beim Personalaufwand zu einem deutlichen Rückgang um 22 % auf 28 Mio. (36 Mio. ) führten. Die anderen Sachaufwendungen sind um 6 % auf 88 Mio. (83 Mio. ) gestiegen. Der Anstieg resultierte aus dem erstmaligen Ausweis der Europäischen Bankenabgabe, die mit dem geschätzten Jahresbeitrag enthalten ist. Ohne diesen Aufwand waren die anderen Sachaufwendungen ebenfalls deutlich rückläufig. Das Sonstige Betriebliche Ergebnis ist in den ersten sechs Monaten 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 Mio. auf 11 Mio. zurückgegangen. Die Risikovorsorge im Kredit- und Wertpapiergeschäft ist im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 161 Mio. auf 138 Mio. gestiegen. Sie enthält auch die Belastungen aus den Wertkorrekturen auf die Wertpapiere der HETA Asset Resolution AG. Der Vorjahreswert profitierte von Sondereffekten aus Auflösungen im Zusammenhang mit Portfolioverkäufen und war mit 23 Mio. positiv. Die Risikovorsorge im Kredit- und Wertpapiergeschäft ergibt sich aus dem Saldo aus Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft, Erträgen aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft. Desweiteren sind die Verkaufsgewinne- und verluste aus den Wertpapieren der Liquiditätsreserve enthalten. Im Berichtszeitraum waren keine Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere zu verzeichnen. Im ersten Halbjahr des Vorjahres gab es einen Ertrag von 13 Mio., der unter anderem auf die Veräußerung der Kenstone GmbH zurückzuführen war.

10 10 Halbjahresfinanzbericht Hypothekenbank Frankfurt AG Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2015 bei 120 Mio. im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert von + 6 Mio.. Das Außerordentliche Ergebnis hat sich im Berichtszeitraum um 9 Mio. auf 2 Mio. verbessert. Es enthält die ratierliche Zuführung aus dem Erstanwendungseffekt der BilMoG-Umstellung. Im Vorjahr war außerdem die Zuführung zu den Restrukturierungsrückstellungen im Zusammenhang mit der Abwicklung der Bank erhalten. Der positive Saldo aus Steuern vom Einkommen und vom Ertrag und Sonstigen Steuern lag bei 2 Mio. im Vergleich zum negativen Saldo von 8 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Erträge aus Verlustübernahme, die sich gemäß dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag durch die Commerzbank Inlandsbanken Holding GmbH ergeben, beliefen sich auf 120 Mio. (13 Mio. ). resüme der geschäftslage im ersten halbjahr 2015 Mit Blick auf die Abwicklungsauflage sowie unter Risiko- und Ertragsgesichtspunkten hat die Hypothekenbank Frankfurt AG in den ersten sechs Monaten 2015 beachtliche Erfolge erzielt. Sowohl im Commercial Real Estate als auch in Public Finance ist es der Bank gelungen, das Gesamtexposure spürbar zu reduzieren. Die Hypothekenbank Frankfurt AG konnte im Rahmen von kompetitiven Bieterverfahren mit Investoren Vereinbarungen über den Verkauf zweier gewerblicher Immobilienportfolios treffen. Ein Konsortium von J. P. Morgan und Lone Star übernimmt ein europäisches Portfolio im Nominalvolumen von 2,2 Mrd.. Dieses Portfolio erstreckt sich über die Länder Belgien, Dänemark, Finnland, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Tschechien, Türkei, Ungarn und Zypern. Enthalten sind sowohl Problemkredite als auch nicht notleidende Kredite. Der Investor Oaktree kauft ein Portfolio mit einem Nominalvolumen von rund 0,7 Mrd.. Das deutsche gewerbliche Immobilienfinanzierungsportfolio besteht vor allem aus notleidenden Krediten. Beide Transaktionen werden erst im zweiten Halbjahr 2015 für die Bilanz wirksam. Die Sachaufwendungen sind wegen dem erstmaligen Ausweis der Europäischen Bankenabgabe, die mit dem geschätzten Jahresbeitrag enthalten ist, um 6 % auf 88 Mio. gestiegen. Ohne diesen Aufwand waren die anderen Sachaufwendungen ebenfalls deutlich rückläufig. Die Risikovorsorge im Kredit- und Wertpapiergeschäft ist im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 161 Mio. auf 138 Mio. gestiegen. Sie enthält auch die Belastungen aus den Wertkorrekturen auf die Wertpapiere der HETA Asset Resolution AG.

11 Zwischenlagebericht >>> Finanz-, Vermögens- und Ertragslage 11 Zwischenagebericht Das Sonstige Betriebliche Ergebnis ist in den ersten sechs Monaten 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 Mio. auf 11 Mio. zurückgegangen. Das Public Finance- / Treasury-Portfolio verringerte sich ebenfalls signifikant, insbesondere durch Fälligkeiten aber auch durch aktive Verkäufe. Trotz beschleunigtem Portfolioabbau konnten aufgrund des Wegfalls der Sondereffekte des Jahres 2014 die Erträge im Zins- und Provisionsüberschuss auf niedrigem Niveau deutlich gesteigert werden. Bestätigungsvermerk Zwischenabschluss Risikobericht Insbesondere wegen des weiteren Abbaus der risikogewichteten Aktiva (RWA) und der Steigerung der Erträge im Zins- und Provisionsüberschuss bei rückläufigen zinstragenden Beständen auf niedrigem Niveau zeigte sich der Vorstand mit dem Geschäftsverlauf in der ersten Jahreshälfte 2015 in Summe zufrieden.

12 12 Halbjahresfinanzbericht Hypothekenbank Frankfurt AG NACHTRAGSBERICHT Die Hypothekenbank Frankfurt AG konnte im Rahmen von kompetitiven Bieterverfahren mit Investoren Vereinbarungen über den Verkauf zweier gewerblicher Immobilienportfolios treffen. Ein Konsortium von J. P. Morgan und Lone Star übernimmt ein europäisches Portfolio im Nominalvolumen von 2,2 Mrd.. Dieses Portfolio erstreckt sich über die Länder Belgien, Dänemark, Finnland, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Tschechien, Türkei, Ungarn und Zypern. Enthalten sind sowohl Problemkredite als auch nicht notleidende Kredite. Der Investor Oaktree kauft ein Portfolio mit einem Nominalvolumen von rund 0,7 Mrd.. Das deutsche gewerbliche Immobilienfinanzierungsportfolio besteht vor allem aus notleidenden Krediten. Durch den Verkauf konnte die Komplexität im Bereich NCA-CRE deutlich verringert werden. Das Ergebnis wird dadurch im zweiten Halbjahr mit rund 24 Mio. belastet. Die Transaktionen führen aufgrund der Freisetzung von risikogewichteten Aktiva (RWA) um 1,9 Mrd. zu einem positiven Nettokapitaleffekt von rund 105 Mio.. Als Messgröße für die Reduktion der Portfoliogröße dient das Exposure at Default (EaD) inklusive der Non-Performing Loans (NPL). Durch diese beiden jüngsten Transaktionen verbessert sich das Risikoprofil des Kreditbestands deutlich und das Volumen der Commercial Real Estate-Problemkredite wird um rund 1,6 Mrd. reduziert. Darüber hinaus sind in der Zeit vom 1. Juli 2015 bis zur Aufstellung des Halbjahresfinanzberichts keine Ereignisse eingetreten, die von wesentlicher Bedeutung sind.

13 Halbjahresfinanzbericht >>> Nachtragsbericht / Prognose- und Chancenbericht PROGNOSE- UND CHANCENBERICHT hinweis zu zukunftsgerichteten aussagen Der Prognosebericht sowie weitere Teile des Geschäftsberichts enthalten die Zukunft betreffende Erwartungen und Prognosen. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beruhen auf Planannahmen und Schätzungen auf Basis aller uns zum Zeitpunkt der Verabschiedung des Halbjahresfinanzberichts 2015 zur Verfügung stehenden Informationen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, diese Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren. Zukunftsaussagen unterliegen immer Risiken und Unsicherheiten. Deshalb können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen wesentlich von den zurzeit prognostizierten abweichen. Derartige Abweichungen können vor allem aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, der Wettbewerbssituation und der Entwicklung auf den internationalen Immobilien- sowie Kapitalmärkten resultieren. Darüber hinaus beeinflussen mögliche Ausfälle von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere im Hinblick auf steuerliche Regelungen, sowie andere, zum Teil im Risikobericht detaillierter dargestellte Risiken, das Ergebnis der Bank. 13 Zwischenagebericht Bestätigungsvermerk Zwischenabschluss Risikobericht künftige gesamtwirtschaftliche situation Die Weltwirtschaft dürfte in diesem Jahr nicht viel stärker wachsen als Die größten Risiken gehen von den Schwellenländern aus. Dort hat die Politik des billigen Geldes zu Übertreibungen an den Immobilienmärkten und bei der privaten Verschuldung geführt, die korrigiert werden müssen. Darüber hinaus dürften Investoren Kapital aus den Schwellenländern verlagern, wenn die amerikanische Notenbank beginnt, die Zinsen zu erhöhen. Im Euroraum wird sich das Expansionstempo der Wirtschaft wohl nicht weiter erhöhen. Denn die niedrigen Rohölpreise und die Abwertung des Euro sorgen nur vorübergehend für Wachstum. Zudem bremsen die in einigen Ländern bestehenden Übertreibungen am Immobilienmarkt und die Verschuldung weiterhin das Wachstum. Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte auch 2015 mit 1,2 % nur durchschnittlich zunehmen. Die deutsche Wirtschaft sollte im zweiten Halbjahr den bisherigen Wachstumskurs fortsetzen. Für das Gesamtjahr 2015 rechnen wir mit einem Plus von 1,8 % gegenüber dem Vorjahr. Trotz der moderaten Erholung der Konjunktur und einer wieder über Null liegenden Inflationsrate wird die EZB ihr Anleihenkaufprogramm wohl vollständig umsetzen. Der unterschiedliche geldpolitische Kurs in den USA und im Euroraum spricht dafür, dass sich der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter abwerten sollte. Die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen sollten in der zweiten Jahreshälfte nach der sich abzeichnenden Einigung mit Griechenland über ein weiteres Hilfsprogramm und höheren US-Leitzinsen etwas steigen. Aktien werden dann ebenfalls unter der Zinswende der US-Notenbank leiden. Deutsche und europäische Aktien dürften hingegen per saldo davon profitieren, dass die EZB Anleger mit ihrer Nullzinspolitik weiterhin in risikoreichere Anlagen drängt.

14 14 Halbjahresfinanzbericht Hypothekenbank Frankfurt AG künftige situation der bankbranche Die Kapitalmärkte zeigten sich im zweiten Halbjahr 2015 längst nicht mehr so robust wie im vorangegangenen Winterhalbjahr 2014 / 15. Wichtige große Vermögensklassen und Finanzmärkte, wie europäische Aktien und Renten, haben vor dem Hintergrund der Hängepartie um Griechenland und der Diskussion um eine erste Zinserhöhung seit der Finanzkrise in den USA Verluste hinnehmen müssen. Die Volatilitäten haben sich besonders auf den Rentenmärkten spürbar erhöht, auch im Zusammenhang mit dem Hinweis der EZB, dass sich die Märkte an stärkere Schwankungen gewöhnen müssten. Bis in das nächste Jahr dürfte die Zentralbank den Covered-Bond-Markt prägen. Die Bewertungen dürften daher unterstützt bleiben. Geringe Liquidität und eine abnehmende Breite der Investorenbasis könnten die Renditeaufschläge jedoch anfällig für Korrekturen machen. Ab 2016 dürfte die Frage in den Fokus rücken, wie die EZB den Ausstieg aus ihrem Kaufprogramm gestalten wird. In Bereichen wie Transparenz, Liquiditätspuffer oder Mindestübersicherung dürften Covered Bonds einheitlicher gestaltet werden. Die Europäische Kommission arbeitet derzeit an der Harmonisierung des Segments. Parallel dazu dürften Covered Bonds an Breite gewinnen. In den traditionellen Covered-Bond- Ländern kommen regelmäßig neue Emittenten hinzu und ersetzen Banken, die den Markt verlassen. Mehrere andere Länder überholen ihre rechtlichen Rahmen, um Covered Bonds zu fördern. Die deutsche Wirtschaft hat sich im Winterhalbjahr 2014 / 15 schneller als vielfach erwartet erholt und ist mittlerweile auf einen von der Binnen- und Außennachfrage gestützten Wachstumspfad zurückgekehrt. Und auch im Euroraum hat sich die konjunkturelle Erholung gefestigt, die strukturellen Anpassungen der vergangenen Jahre zeigen in einzelnen Ländern ihre Wirkung. Für eine Entwarnung ist es allerdings unverändert noch zu früh. Denn die Eurokonjunktur wird immer noch von Sonderfaktoren wie niedrigen Ölpreisen, einem gesunkenen Außenwert des Euro sowie insbesondere einer expansiven Geldpolitik angeschoben. Rückschlagsgefahren bei der wirtschaftlichen Erholung sind nicht vollständig gebannt. Die Eurokrise ist angesichts ihrer Komplexität aus Staatsschulden-, Finanz- und Strukturkrise ohnehin nicht so leicht zu überwinden. Die Krise in Griechenland zeigt, dass Unsicherheit und Volatilitäten jederzeit wieder ansteigen können, auch wenn die Systemstabilität selbst nicht infrage gestellt wird. Die notwendige Entschuldung von Staaten, Unternehmen und privaten Haushalten lastet weiter auf der Ertragslage der europäischen Banken. Der Bankensektor im Euroraum steckt noch mitten in einem längeren Strukturwandel, der durch die krisenhafte Entwicklung der vergangenen Jahre ausgelöst wurde. Der neue stärker regel- statt prinzipienbasierte Regulierungsrahmen in Europa (einheitliche Methodik und Stärkung der quantitativen Komponenten bei der aufsichtsrechtlichen Bewertung) sowie insgesamt höhere regula-

15 Halbjahresfinanzbericht >>> Prognose- und Chancenbericht 15 Zwischenagebericht torische Anforderungen lassen den Banken nur wenig Zeit zur Anpassung ihrer Geschäftsmodelle. Er zwingt sie zu einer regelmäßigen Neubewertung ihrer Geschäftsfelder und die Gesamtbelastung kann dazu führen, dass bestimmte Geschäftsaktivitäten zurückgefahren werden. Auch die steigende Anzahl von Strafverfahren in der Bankenbranche und die Höhe der Kosten für deren Beilegung werden sich voraussichtlich im weiteren Zeitverlauf in einem Anstieg der Operationellen Risikoaktiva abbilden. Einer mittlerweile gestärkten Kapitalausstattung stehen zukünftig abnehmende implizite Staatsgarantien, schärfere Abwicklungsregeln und wachsende Gläubigerbeteiligungen gegenüber. Die kürzliche Herabstufung der Bankenratings für langfristig unbesicherte Verbindlichkeiten durch Ratingagenturen in Reaktion auf die EU-Richtlinie zur Sanierung und Abwicklung von Finanzinstituten und das Schuldenmoratorium der österreichischen Finanzaufsicht über die HETA Asset Resolution AG haben das Potenzial für Verunsicherungen im Bankenumfeld vergrößert. Ein weiterer Abbau des Verschuldungsgrades und die Verbesserung der Qualität der Aktiva bleiben für den Bankensektor eine wichtige Voraussetzung, um die höheren Anforderungen der Bankenaufsicht und die Erwartungen der Investoren zu erfüllen. Bestätigungsvermerk Zwischenabschluss Risikobericht Die Ratings deutscher Pfandbriefe waren im ersten Halbjahr 2015 weitgehend stabil. Änderungen in der Ratingmethodik führten tendenziell zu besseren unbesicherten Einstufungen bei Moody s und bedingt durch den vollständigen Entfall impliziter staatlicher Unterstützung, schwächeren bei Fitch. Die Ratingpuffer deutscher Pfandbriefe konnten jedoch Herabstufungen in den meisten Fällen abfangen. Vereinzelt gab es sogar Heraufstufungen. Die Ratingausblicke sind daher überwiegend stabil. ausblick auf die hypothekenbank frankfurt ag Die Entwicklung der wesentlichen Kernsteuergrößen wird unverändert durch die Einstellung des Neugeschäfts in der gewerblichen Immobilienfinanzierung und in der Staatsfinanzierung sowie durch den Abbau aller Portfolios und durch die vollständige Abwicklung der Hypothekenbank Frankfurt AG geprägt sein. Seit dem Jahresende 2014 konnte das Commercial Real Estate-Exposure at Default (nur Performing-Loans) von 17 Mrd. um 18 % auf 14 Mrd. reduziert und das Public Finance / Treasury- Exposure at Default (nur Performing-Loans) von 33 Mrd. um 6 % auf 31 Mrd. zurückgeführt werden. Der ursprünglich für das Jahresende 2015 geplante Exposure at Default-Wert für das Segment Commercial Real Estate wird aufgrund der nicht im Plan berücksichtigten Transaktionen entsprechend deutlich unterschritten werden. Für das Segment Public Finance / Treasury gab es keine wesentlichen Änderungen in der Prognose in Bezug auf das EaD. Sollten sich im weiteren Jahresverlauf wieder Chancen für opportunistische Portfolioverkäufe ergeben, würde der für das Segment Commercial Real Estate geplante EaD-Wert sehr deutlich unterschritten werden.

16 16 Halbjahresfinanzbericht Hypothekenbank Frankfurt AG Der Verkauf der beiden gewerblichen Immobilienportfolios führt aufgrund der Freisetzung von risikogewichteten Aktiva (RWA) um 1,9 Mrd. zu einem positiven Nettokapitaleffekt von rund 105 Mio.. Durch diese beiden jüngsten Transaktionen verbessert sich das Risikoprofil des Kreditbestands deutlich und das Volumen der Commercial Real Estate-Problemkredite wird um rund 1,6 Mrd. reduziert. Das Retail Banking Core-Exposure at Default (nur Performing-Loans) konnte im ersten Halbjahr 2015 um 1 Mrd. auf 5 Mrd. reduziert werden. Ein pro-aktiver Abbau des Retail Banking Core- Portfolios ist im Rahmen der Abbaustrategie nicht vorgesehen, jedoch ein natürlicher Abbau durch Fälligkeiten. Für das Segment Retail Banking Core gab es keine wesentlichen Änderungen in der Prognose in Bezug auf das EaD. Derzeit wird geprüft, wie mit den noch vorhandenen Assets der Hypothekenbank Frankfurt AG weiter verfahren werden soll. Dies umfasst auch die Lösung, diese oder zumindest deren überwiegender Teil, auf die Commerzbank AG zu übertragen und deren Bearbeitung weiterhin durch Mitarbeiter der Hypothekenbank Frankfurt AG, jedoch mit einem deutlich veränderten Betriebskonzept, durchzuführen. Der Ausgang dieser Prüfung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. künftige entwicklung der ertragslage Durch den Verkauf der beiden gewerblichen Immobilienportfolios wird das Ergebnis im zweiten Halbjahr mit rund 24 Mio. belastet, dies betrifft im Wesentlichen das Zinsergebnis. Rückläufige Bestände und die Einstellung des Neugeschäfts sowie für das zweite Halbjahr 2015 erwartete Belastungen im Zinsergebnis werden dazu führen, dass der Zinsüberschuss zum 31. Dezember 2015 deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen wird. Der Provisionsüberschuss wird im weiteren Jahresverlauf nur leicht steigen. Die bisherigen Verwaltungsaufwendungen werden durch die reduzierte Komplexität der Geschäftsprozesse, aber auch durch die geringere Mitarbeiterzahl und Standortschließungen gegenüber dem Vorjahr deutlich sinken. Die erstmalige Belastung der Europäischen Bankenabgabe wird diesen Effekt kompensieren und somit werden die Verwaltungsaufwendungen auf Vorjahresniveau liegen. In der Risikovorsorge im Kredit- und Wertpapiergeschäft rechnen wir zum Jahresende 2015 mit einem deutlich höheren Vorsorgebedarf als im Vorjahr. Verursacht wird dies durch den Vorjahreswert, der von den Auflösungen von Risikovorsorgen im Zusammenhang mit großvolumigen Portfolioverkäufen stark profitierte. Dennoch werden im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 die Zuführungen zur Risikovorsorge auf Kreditbestände wegen den abschmelzenden Beständen in der zweiten Jahreshälfte 2015 weiter spürbar abnehmen.

17 Halbjahresfinanzbericht >>> Prognose- und Chancenbericht 17 Zwischenagebericht Auch im weiteren Jahresverlauf werden die Abbauaktivitäten die Ergebnisentwicklung der Hypothekenbank Frankfurt AG beeinflussen. Im Geschäftsjahr 2015 wird das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit daher deutlich negativ sein. Aufgrund des bestehenden Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrages mit der Commerzbank Inlandsbanken Holding wird die Hypothekenbank Frankfurt AG am 31. Dezember 2015 weder einen Jahresüberschuss noch einen Jahresfehlbetrag ausweisen. chancenmanagement Die Hypothekenbank Frankfurt AG soll schneller als ursprünglich geplant vollständig abgewickelt werden und dabei sollen sämtliche Arbeitsplätze entfallen. Bestätigungsvermerk Zwischenabschluss Risikobericht Die Strategie zur Umsetzung dieses Ziels besteht in der systematischen, wertschonenden und risikominimierenden Abwicklung der einzelnen Segmentportfolios und der fortgesetzten Optimierung der damit verbundenen Refinanzierung. Chancen im Sinne dieses spezifischen Ziels und der davon abgeleiteten Strategie können sich für die Hypothekenbank Frankfurt AG über die in den Planungen der Bank berücksichtigten Faktoren hinaus insbesondere durch Veränderungen der Rahmenbedingungen ergeben. Die Hypothekenbank Frankfurt AG reagiert strategisch auf Veränderungen, beispielsweise im regulatorischen Umfeld, der Verfassung der relevanten Märkte oder des Kundenverhaltens, indem sie Marktopportunitäten nutzt, ihre Kapitalausstattung optimiert, ihr striktes Kostenmanagement fortsetzt und Ertragschancen wahrnimmt. So könnten zum Beispiel das anhaltend niedrige Zinsumfeld, das hohe Investmentvolumen bei gewerblichen Immobilien und nicht zuletzt der schwache Euro sich positiv auf die für die Hypothekenbank Frankfurt AG relevanten Märkte auswirken.

18 18 Risikobericht Hypothekenbank Frankfurt AG RISIKOBERICHT RISIKOORIENTIERTE GESAMTBANKSTEUERUNG organisation des risikomanagements Als Risiko bezeichnet die Hypothekenbank Frankfurt AG die Gefahr möglicher Verluste oder entgangener Gewinne aufgrund interner oder externer Faktoren. Die Risikosteuerung unterscheidet grundsätzlich zwischen quantifizierbaren also üblicherweise im Jahresabschluss oder in der Kapitalbindung bewertbaren und nicht quantifizierbaren Risikoarten zum Beispiel Reputations- und Compliance-Risiken. Die Risikomanagementaktivitäten sind als Marktfolgeeinheit im Corporate Center Risikomanagement zusammengefasst und unterstehen direkt dem zuständigen Vorstandsmitglied, dem Chief Risk Officer (CRO). Der CRO ist für die Umsetzung der vom Vorstand für die quantifizierbaren Risiken festgelegten risikopolitischen Grundsätze verantwortlich. Er berichtet im Vorstand und dem Risikoausschuss des Aufsichtsrats der Hypothekenbank AG regelmäßig über die Gesamtrisikolage der Bank. Zur operativen Durchführung des Risikomanagements sind konzernweit spezifische Komitees eingerichtet, die im Rahmen delegierter Kompetenzen agieren bzw. den Vorstand bei der Entscheidungsfindung zu risikorelevanten Fragestellungen unterstützen. einbindung in den konzern Das Risikomanagement der Hypothekenbank Frankfurt AG ist methodisch und organisatorisch in den Commerzbank-Konzern eingebunden. Vorstandsmitglieder und Führungskräfte der Hypothekenbank Frankfurt AG sind in den risikospezifischen Komitees auf Konzernebene vertreten. Mit der Zugehörigkeit zur Commerzbank-Gruppe ist die Verantwortlichkeit für Methodik und Verfahren sowie Validierung und Backtesting auf die Muttergesellschaft übergegangen, wobei die Hypothekenbank Frankfurt AG hierbei aktiv eingebunden ist. Die Hypothekenbank Frankfurt AG ist in die internen Prozesse und die Risikosteuerung des Commerzbank-Konzerns eingegliedert. risikotragfähigkeit Die Hypothekenbank Frankfurt AG hat bereits 2014 der BaFin angezeigt, dass sie als nachgeordnetes Unternehmen der Commerzbank-Gruppe von der Waiver Regelung des 2a Abs. 1 KWG / Artikel 7 CRR vollumfänglich Gebrauch macht und die diesbezüglichen Voraussetzungen gem. 2a Abs. 1 Nr. 1-5 KWG / Artikel 7 CRR erfüllt sind. Mit dem Wegfall der Unterkonsolidierungspflicht des Hypothekenbank Frankfurt-Teilkonzerns ist die Verpflichtung zur eigenständigen Risikotragfähigkeitsberechnung der Hypothekenbank Frankfurt AG entfallen und wird somit seit Anfang 2014 auf Stand-Alone-Basis für die Bank nicht mehr ermittelt. Im Konsolidierungskreis des Commerzbank-Konzerns finden die Risikopositionen der Hypothekenbank Frankfurt AG bei der Berechnung der Risikotragfähigkeit ihre Berücksichtigung.

19 Halbjahresfinanzbericht >>> Risikobericht 19 Zwischenagebericht adressenausfallrisiken Adressenausfallrisiken umfassen das Risiko von Verlusten aufgrund von Ausfällen von Geschäftspartnern sowie die Veränderung dieses Risikos. Unter den Adressenausfallrisiken subsumiert die Hypothekenbank Frankfurt neben den Kreditausfall- und Drittschuldnerrisiken auch das Kontrahenten- und Emittentenrisiko sowie das Länder- beziehungsweise Transferrisiko. adressrisikosteuerung Die Hypothekenbank Frankfurt AG und die Commerzbank verfügen über ein einheitliches Gesamtbanksteuerungskonzept. Zur Steuerung und Limitierung der Adressenausfallrisiken werden die Risikokennzahlen Exposure at Default (EaD), Loss at Default (LaD), Expected Loss (EL), Risikodichte (RD = EL / EaD), Credit Value at Risk (CVaR = ökonomischer Kapitalbedarf mit einem Konfidenzniveau von 99,91 % und einer Haltedauer von einem Jahr), risikogewichtete Aktiva (RWA) sowie für Klumpenrisiken der»all-in«genutzt. Bestätigungsvermerk Zwischenabschluss Risikobericht Das Exposure at Default (EaD) für die Performing-Loans der Hypothekenbank Frankfurt AG belief sich zum 30. Juni 2015 auf 50 Mrd. nach 56 Mrd. zum 31. Dezember exposure at default (ead)-verteilung in mrd. per ( ) Retail Banking Core 5 (6) Commercial Real Estate 14 (17) 50 (56) Public Finance / Treasury 31 (33) Das Gesamt-Exposure at Default per 30. Juni 2015 von 50 Mrd. (56 Mrd. per 31. Dezember 2014) beinhaltet nur Performing-Loans.

20 20 Risikobericht Hypothekenbank Frankfurt AG Die Tabelle unten zeigt das Exposure in den Ländern Italien, Portugal und Spanien auf Basis des Sitzlandes beziehungsweise des Objektlandes. Die Risikodichte im Gesamtportfolio der Bank stieg von 36 Bp auf 42 Bp. exposure at default 1) -verteilung per Gesamt in Mrd. CRE Staaten 2) Banken Italien 1,0 6,8 0,1 7,9 8,1 Spanien 1,2 0,6 0,0 1,8 1,9 Portugal 0,1 0,9 1,7 2,7 3,4 1) Nur Performing-Loans 2) Inklusive unterstaatlicher Institutionen und staatlich garantierte Papiere Aufgrund der Darstellung in Mrd. treten Rundungsdifferenzen auf commercial real estate Das Gesamtexposure (EaD) der Hypothekenbank Frankfurt AG belief sich zum 30. Juni 2015 auf rund 14 Mrd. inklusive dem nicht strategischen (Non-Core) Retail Banking Anteil. Hauptbestandteile sind die Teilportfolios Handel (6 Mrd. ), Büro (4 Mrd. ) und Wohnimmobilien (3 Mrd. ). Durch das Abbauszenario ist die Risikodichte auf 99 Bp gestiegen. Die wertschonende Bestandsreduktion setzte sich im ersten Halbjahr 2015 kontinuierlich fort. Die grundpfandrechtlich besicherten Finanzierungen in unserem Portfolio zeigen Loan to Value-Ratios (LtV), die unsere Forderungen überwiegend abdecken. Die Entwicklung der Commercial Real Estate (CRE)-Marktwerte bleibt stabil mit Ausnahme von Russland. Die Vermietungsmärkte erholen sich aufgrund des nur zögernd voranschreitenden Konjunkturaufschwungs in der Eurozone langsam. Die Wirtschaft im Euroraum erholt sich nur sehr schleppend und uneinheitlich. Das Wachstum bleibt deutlich niedriger als in den USA. Auch die deutsche Wirtschaft wird im laufenden Jahr stärker wachsen als der Rest des Euroraums.

21 Halbjahresfinanzbericht >>> Risikobericht 21 Zwischenagebericht commercial real estate 1) : exposure at default-abbau in mrd. Sonstige Italien USA Frankreich Spanien Großbritannien Übrige EU Deutschland Bestätigungsvermerk Zwischenabschluss Risikobericht ) Nur Performing-Loans Aufgrund der Darstellung in Mrd. treten Rundungsdifferenzen auf commercial real estate 1) : loan to value (geschichtete darstellung) per und per Deutschland Ausland CRE gesamt > 100 % 80 % 100 % 60 % 80 % 40 % 60 % 20 % 40 % < 20 % 1 % 1 % 1 % 1 % 1 % 1 % 2 % 2 % 2 % 2 % 3 % 2 % 8 % 9 % 9 % 8 % 8 % 8 % 22 % 24 % 23 % 21 % 24 % 22 % 30 % 31 % 30 % 30 % 31 % 31 % 37 % 33 % 35 % 38 % 33 % 36 % ) Nur Performing-Loans

22 22 Risikobericht Hypothekenbank Frankfurt AG public finance / treasury In der ersten Jahreshälfte 2015 wurden die EaD-Bestände durch Fälligkeiten und aktiven Bestandsabbau weiter auf 31 Mrd. nach 33 Mrd. zum 31. Dezember 2014 reduziert. Das Public Finance- / Treasury-Portfolio der Hypothekenbank Frankfurt setzt sich aus Forderungen und Wertpapieren zusammen. Schuldner im Staatsfinanzierungsgeschäft (24 Mrd. EaD) sind Staaten, Bundesländer, Regionen, Städte und Gemeinden sowie supranationale Institutionen. Das übrige Portfolio entfällt auf Financial Institutions (7 Mrd. EaD) und besteht überwiegend aus Wertpapieren und Darlehen, die zu einem hohen Anteil mit Gewährträgerhaftungen und Anstaltslasten bzw. anderen Haftungserklärungen der öffentlichen Hand ausgestattet sind oder in Form von Covered Bonds emittiert wurden. public finance-/treasury 1) : exposure at default-portfolioabbau in mrd. Sonstige 5 Nordamerika Westeuropa exkl. Deutschland Deutschland ) Nur Performing-Loans Aufgrund der Darstellung in Mrd. treten Rundungsdifferenzen auf retail banking core Seit dem Übergang der Neugeschäftsaktivitäten im Segment Retail Banking auf die Commerzbank im Jahr 2007 betreut die Hypothekenbank Frankfurt AG nur noch das bestehende Kreditbuch mit dem Ziel des ertragschonenden Bestandsabbaus. Ein Teil des Portfolios, vorwiegend bestehend aus Mehrfamilienhäusern und kleingewerblichen Immobilien, wurde als nicht strategisch klassifiziert und dem Segment CRE zugeschrieben. Das verbleibende, hier aufgeführte Retail Banking Portfolio (Retail Banking Core) wird weiter durch

23 Halbjahresfinanzbericht >>> Risikobericht 23 Zwischenagebericht den Bereich Private Customers der Commerzbank gesteuert. Das EaD des Segments Retail Banking belief sich zum 30. Juni 2015 auf 5 Mrd.. Die Portfoliostruktur ist unverändert von den Schwerpunkten Eigenheime (4 Mrd. ) und Eigentumswohnungen (1 Mrd. ) geprägt. risikovorsorge im kredit- und wertpapiergeschäft Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 116 Mio. an Risikovorsorge gebildet, davon entfielen 60 Mio. auf das CRE-Portfolio und 1 Mio. auf das Retail Banking Core-Portfolio. Die Grundstimmung an den Immobilienfinanzierungsmärkten entwickelt sich weiter positiv, sowohl in den deutschen als auch in ausländischen Investmentzentren. Einzelne Marktwertkorrekturen können nach wie vor nicht ausgeschlossen werden. Insgesamt werden diese voraussichtlich auch im weiteren Jahresverlauf unter dem Vorjahresniveau verbleiben. Bestätigungsvermerk Zwischenabschluss Risikobericht Im Bereich Public Finance / Treasury wurden 55 Mio. an Risikovorsorge gebildet. Bei den Wertpapieren des Anlagevermögens fielen im Berichtszeitraum weder Abschreibungen noch Zuschreibungen an. defaultportfolio Zum 30. Juni 2015 belief sich das Defaultportfolio der Bank auf rund 3,3 Mrd. (31. Dezember 2014: rund 3,3 Mrd. ). Sicherheiten und Risikovorsorge ergeben eine Coverage Ratio von 99 %. In den Geschäftsbereichen Commercial Real Estate und Retail Banking Core entfallen die Sicherheitenwerte nahezu vollständig auf Grundschulden für gewerblich und wohnungswirtschaftlich genutzte Grundstücke und Gebäude. default-portfolio in mio. per Public Finance 1) Retail Banking Core Commercial Real Estate Hypothekenbank Frankfurt AG Default-Portfolio Risikovorsorge Sicherheiten 1) Das Volumen beinhaltet Forderungen, wertgeminderte Wertpapiere sind in der Darstellung nicht enthalten.

24 24 Risikobericht Hypothekenbank Frankfurt AG Als überfällig gemäß Basel III, aber noch nicht notleidend (in»default«), waren zum 30. Juni 2015 Zins- und Tilgungsrückstände in einer Größenordnung von 40 Mio. zu verzeichnen, davon sind bis zum 14. Juli 2015 bereits 8 Mio. eingegangen. überfälligkeiten per in Mio. > 0 30 Tage > Tage > Tage Summe Retail Banking Core Commercial Real Estate Public Finance / Treasury Summe Zur Verringerung weiterer Risiken übernimmt die Bank Immobilien über Verwertungsgesellschaften. Im ersten Halbjahr 2015 wurden keine Objekte erworben (Vorjahr: 0 Mio. ). Die Objekte werden im Wesentlichen in Gesellschaften, an denen die Hypothekenbank Frankfurt AG mehrheitlich beteiligt ist, betreut und verwaltet. In der Regel ist dies die HF Estate Management GmbH. Ziel ist, durch das Immobilien-Know-how der HF Estate Management GmbH eine Wertstabilisierung und Weiterentwicklung des gewerblich geprägten Immobilienportfolios zu erreichen, um die Objekte mittelfristig wieder am Markt zu platzieren. Im ersten Halbjahr konnte ein Objekt in Höhe von 4 Mio. veräußert werden (Vorjahr: 2 Mio. ). deckungsportfolio Immobilienfinanzierungen und das Staatskreditgeschäft bilden die Grundlage für die Deckungsstöcke der ausstehenden Hypothekenpfandbriefe und Öffentlichen Pfandbriefe der Hypothekenbank Frankfurt AG. Die Hypothekenbank Frankfurt verfügt über ein Risikomanagementsystem, welches den Anforderungen des 27 PfandBG entspricht. Sowohl das Geschäft mit Hypotheken- als auch das mit Öffentlichen Pfandbriefen ist vollumfänglich in das Risikomanagementsystem der Commerzbank integriert und regelmäßig Gegenstand umfangreicher externer und interner Prüfungen. Ausführliche Angaben zu den Deckungsportfolios der Hypothekenbank Frankfurt finden sich unter den Angaben zu den Transparenzvorschriften gemäß 28 PfandBG, veröffentlicht auf den Internetseiten der Hypothekenbank Frankfurt.

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