Ein Unternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe. Geschäftsbericht 2010 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G.

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1 Ein Unternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe Geschäftsbericht 21 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G.

2 SIGNAL IDUNA Gruppe Auf einen Blick Vertragsbestand Laufender Beitrag für ein Jahr in der Lebensversicherung Selbst abgeschlossene Lebensversicherungsverträge Versicherte natürliche Personen in der Krankenversicherung 1) Selbst abgeschlossene Schaden- und Unfallversicherungsverträge in Mrd. EUR in Mio. in Mio. in Mio. 1,261 2,46 2,638 7,349 1,294 2,477 2,618 7,272 1,342 2,563 1,985 7,221 Versicherungs- und Sparbeiträge Lebensversicherungsbeiträge Krankenversicherungsbeiträge 1) Schaden- und Unfallversicherungsbeiträge Rückversicherungsbeiträge Spar- und Tilgungseingänge im Bauspargeschäft Netto-Mittelaufkommen im Investmentgeschäft in Mio. EUR Leistungen für Versicherungsfälle Lebensversicherung Krankenversicherung 1) Schaden- und Unfallversicherung Rückversicherung in Mio. EUR Assets Under Management Kapitalanlagen in der Lebensversicherung Kapitalanlagen in der Krankenversicherung 1) Kapitalanlagen in der Schaden- und Unfallversicherung Kapitalanlagen in der Rückversicherung Baudarlehen und Kapitalanlagen im Bauspargeschäft Fondsvermögen im Investmentgeschäft 3) Assets Under Management im Bankgeschäft 2) in Mio. EUR Mitarbeiter 1) 2) Angestellte Mitarbeiter Haupt- und nebenberufliche Vertreter ) ab 29 inkl. Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 2) ab 29 inkl. Reuschel & Co. Kommanditgesellschaft 3) ohne gruppeneigene Spezialfonds Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. Geschäftsbericht 21 Mitgliedervertreterversammlung am 29. Juni 211

3 SIGNAL Krankenversicherung a. G. IDUNA Vereinigte Lebensversicherung ag SIGNAL Unfallversicherung a. G. Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 51% s 46,93% s 1% s 3,74% 2,7% p SIGNAL IDUNA Holding AG Balance AG 1% s 17,54% 4% p SIGNAL IDUNA Online GmbH f6% SIGNAL IDUNA Allgemeine Versicherung AG 3% p SIGNAL IDUNA Private Equity Fonds GmbH f7% ADLER Versicherung AG f1% 4% p SIGNAL IDUNA Select Invest GmbH f6 % DEURAG AG f97,63% HANSAINVEST GmbH f25% f75% PVAG Polizeiversicherungs-AG f 51% SIGNAL IDUNA Bauspar AG f68% f 26 % SIGNAL Versicherung AG, Budapest f1% DONNER & REUSCHEL AG f1% SIGNAL IDUNA Lebensversicherungsg. AG, Warschau f1% SIGNAL IDUNA Pensionskasse AG f 1% SIGNAL IDUNA Sachversicherungsg. AG, Warschau f 1% SIGNAL IDUNA Lebensversicherungsg. AG, Bukarest,3% p f 99,97% SIGNAL IDUNA Rückversicherungs AG, Zug f 1% OVB Holding AG f 31,49 % SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH f1% SIGNAL IDUNA Vertriebspartnerservice AG f 1% i DR Krankenversicherungsverein a. G. insgesamt: 21,28%

4 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G *) Absolute Kennzahlen Gebuchte Bruttobeiträge Aufwendungen für Versicherungsfälle f.e.r. Nettoerträge aus Kapitalanlagen Rechnungsmäßiger Überschuss vor Steuern vom Einkommen und Ertrag Deckungsrückstellung Rückstellung für Beitragsrückerstattung Eigenkapital Kapitalanlagen in Mio. EUR 583,8 443,1 159,5 68, ,3 167,4 178, ,3 541, 42,5 143,1 73, ,6 193,6 173, ,4 Kennzahlen nach dem Kennzahlenkatalog des Verbandes der privaten Krankenversicherung Kennzahlen zur Sicherheit und Finanzierbarkeit in % Eigenkapitalquote RfB-Quote RfB-Zuführungsquote RfB-Entnahmeanteile Einmalbeiträge Barausschüttungen Überschussverwendungsquote 3,6 26,8 8,1 69, 31, 94,1 32,1 33, 1,2 79,1 2,9 88,5 A(1) A(2) A(3) A(4)1 A(4)2 A(5) Kennzahlen zum Erfolg und zur Leistung in % Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote Schadenquote Verwaltungskostenquote Abschlusskostenquote Nettoverzinsung Laufende Durchschnittsverzinsung 8,4 72,1 2,9 16,6 4,2 4,2 7,4 73, 2,9 16,7 3,9 4,4 B(1) B(2) B(3) B(4) B(5) B(6) Kennzahlen zum Bestand und zur Bestandsentwicklung Bestandskennzahlen Bestandsgröße insgesamt Verdiente Bruttobeiträge in Tsd EUR C(1)a1 Anzahl der versicherten natürlichen Personen C(1)a2 Bestandsaufteilung nach Versicherungsarten, gemessen an den gebuchten Bruttobeiträgen in % Krankheitskostenvollversicherung Krankentagegeldversicherung Krankenhaustagegeldversicherung Krankheitskostenteilversicherung Pflegepflichtversicherung (einschl.gpv) Ergänzende Pflegezusatzversicherung spezielle Ausschnittsversicherung Restschuld-/Lohnfortzahlungsversicherung Auslandsreisekrankenversicherung 65,5 2,3 3,6 18,5 6,5,5,, 3,1 62, 2,1 4, 2,1 6,8,4,, 4,6 C(1)b C(1)b C(1)b C(1)b C(1)b C(1)b C(1)b C(1)b C(1)b Wachstumskennzahlen in % Wachstumsrate gemessen an verdienten Bruttobeiträgen gemessen an versicherten natürlichen Personen insgesamt Vollversicherung Ergänzungsversicherung 7,9 2,1 9,2,5 9, 2,2 8,8,8 C(2)a C(2)b1 C(2)b2 C(2)b3 *) Positionsnummer im Kennzahlenkatalog des PKV-Verbandes 4 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 21

5 Inhalt Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Lagebericht Jahresabschluss Jahresbilanz zum 31. Dezember 21 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Entwicklung der Aktivposten B, C I bis III im Geschäftsjahr 21 Erläuterungen zur Bilanz zum 31. Dezember 21 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 21 Sonstige Angaben Organe Konzernangaben Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Bericht des Aufsichtsrates Servicenetz Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 21 5

6 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Reinhold Schulte, Vorstandsvorsitzender Sehr geehrte Damen und Herren, in diesem Jahr haben die Bürger wieder einmal die Qual der Wahl bei sage und schreibe neun Landtags- und Kommunalwahlen. Die Kandidaten versprechen vieles, aber sie bitten vor allem um eins: um Vertrauen, verkörpert durch die Stimme des Wählers. Vertrauen zwischen Bürgern und ihren gewählten politischen Vertretern zu schaffen, ist für den Bestand unserer Gesellschaftsordnung elementar wichtig. Mit Vertrauen hat auch unser Geschäft zu tun. Die Wähler, die sich für Versicherungsschutz von SIGNAL IDUNA entschieden haben, das sind unsere Kunden, noch mehr: Als Mitglieder der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, die die Konzernobergesellschaften der SIGNAL IDUNA bilden, sind die meisten von Ihnen auf besondere Weise mit unserem Gleichordnungskonzern verbunden. Diese genossenschaftliche Rechtsform bestimmt unsere Geschäftspolitik, vor allem unsere Ertrags- und Überschusspolitik. Das bedeutet: Alles, was wir tun, leisten wir ausschließlich für unsere Mitglieder. Unser Handeln richten wir danach aus, dass wir das Vertrauen unserer Mitglieder rechtfertigen. So halten wir das übrigens schon seit über hundert Jahren. Man könnte es auch so formulieren: Unsere Entscheidungen sind von Nachhaltigkeit geprägt. Dabei sind wir uns auch unserer volkswirtschaftlichen Bedeutung als Arbeitgeber, Kapitalgeber und Auftraggeber bewusst. Mit dem Geschäftsjahr 21 halten wir in dieser Hinsicht viele gute Nachrichten bereit. Die wichtigste für unsere Mitglieder und Mitarbeiter ist die: Die SIGNAL IDUNA Gruppe steht auf einem sehr soliden und sicheren Fundament. Dieses Fundament haben wir durch Zusammenschlüsse und Kooperationen verbreitert. Wir haben uns dabei immer für grundsolide Partner entschieden. Zu nennen sind unter anderem die weitere Integration des Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. in unseren Konzern, der Erwerb des Bankhaus Reuschel & Co. Kommanditgesellschaft sowie die anschließende Bildung der Privatbank DONNER & REUSCHEL Aktiengesellschaft, die Verschmelzung der 6 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 21

7 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Allrecht Rechtsschutzversicherung Aktiengesellschaft mit der im Jahr 28 erworbenen DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG. Mit der Vereinigten IKK, in der die SIGNAL IDUNA IKK aufgegangen ist, haben wir einen der größten Kooperationspartner auf der Ebene der gesetzlichen Krankenversicherung an unserer Seite. Wir sind für weitere Kooperationen oder Zusammenschlüsse offen. Unsere Entscheidungen richten wir danach aus, ob sie unsere Unabhängigkeit stärken und unsere Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Seit dem Jahr 21 bildet unsere Unternehmensgruppe offiziell im Sinne der Aufsicht ein Finanzkonglomerat. Das heißt: Versicherungen, Bank, Bausparkasse und Investmentgesellschaft, alles ist bei uns unter einem Dach vereint. Diese Kombination ist nicht häufig anzutreffen, sie ist aber sehr vorteilhaft, denn richtig betriebene Vorsorge kommt ohne die Verbindung von Versicherungen und Finanzen nicht aus. So passen beispielsweise bei der Altersvorsorge nicht nur die Lebens- und Rentenversicherung, sondern auch die Fondsanlage und die Immobilie in ein ausgewogenes Absicherungspaket. Wir werden die Unternehmen des Deutscher Ring auf den Ebenen Personal, Prozesse, Betriebsmittel und Räumlichkeiten weiter planmäßig entflechten und die Funktionen des Deutscher Ring Krankenversicherungsverein in das gemeinsame erarbeitete Zielbild überführen. Mit Blick auf die verheerende Katastrophe in Japan lässt sich für unser Haus sagen, dass wir davon unmittelbar lediglich über einen geringen zusätzlichen Aufwand im aktiven Rückversicherungsgeschäft betroffen sein werden. Mögliche Fernwirkungen auf unser Erstversicherungsgeschäft bleiben abzuwarten, ebenso die Auswirkungen auf die internationalen Kapitalmärkte. Der Name SIGNAL IDUNA steht für nachhaltigen Fortschritt, für verlässliche Sicherheit, und das ist für uns das Allerwichtigste für Vertrauen. Damit ist unser Auftrag klar umrissen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Gut zu wissen, dass wir hier Problemlösungen anbieten können, die beste Rating-Ergebnisse unabhängiger Prüfinstitute erzielt haben. Reinhold Schulte Wir haben guten Grund, mit dem Geschäftsjahr 21 zufrieden zu sein. Dafür spricht ein überdurchschnittliches Beitragswachstum von 7,1 % auf gut 5,6 Mrd. EUR. Dafür spricht auch, dass wir das Neugeschäft deutlich um ca. 18 % steigern konnten. Wir stehen für über 52 Mrd. EUR an Kapitalanlagen und Kundengeldern ein. Rund 13 Mitarbeiter betreuen etwa 13,5 Mio. Kunden und Verträge. Im Jahr 211 wollen wir für unsere Unternehmensgruppe das Erreichte sichern und uns mit Augenmaß weiterentwickeln. Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 21 7

8 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. SIGNAL IDUNA Gruppe steigert Beitragseinnahme um 7,1 % auf gut 5,6 Mrd. EUR Entflechtungsvertrag für Deutscher Ring am 8. Juni 21 unterzeichnet Krankenversicherung: SIGNAL Kranken und Deutscher Ring Kranken mit moderaten Beitragsanpassungen Deutscher Ring Kranken: Steigerung der Beitragseinnahme um 7,9 % Deutscher Ring Kranken: Steigerung des Neugeschäfts um 15,4 % ASSEKURATA Unternehmensrating der Deutscher Ring Kranken mit dem Gesamturteil sehr gut 8 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 21

9 Lagebericht Lagebericht Allgemeine Wirtschaftslage Der Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung 211 bescheinigt der deutschen Wirtschaft für 21 eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts um 3,6 % und damit den größten Zuwachs seit der Wiedervereinigung. Der starke Aufschwung basiert insbesondere auf der weltwirtschaftlichen Erholung. Die hohe Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen sorgte für ein erfolgreiches Exportgeschäft. Der außenwirtschaftlichen Initialzündung folgte eine Steigerung der Binnennachfrage, die sich zunehmend zur treibenden Kraft der wirtschaftlichen Erholung entwickelt hat. Einen starken Impuls erhielt die Binnennachfrage durch steuerliche Entlastungen, unter anderem durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz. Steigende Umsatzzahlen konnten insbesondere Handwerk, Handel und Gewerbe verzeichnen. Im Handwerk erreichte die Beurteilung der Geschäftslage sogar Spitzenwerte. Die Lage am deutschen Arbeitsmarkt hat sich spürbar entspannt. satzversicherten stieg um 2, % auf 21,9 Mio. EUR. Der Nettoneuzugang in der Krankheitskostenvollversicherung im Jahr 21 belief sich auf 84 7 Personen. Im Vorjahr betrug der Nettoneuzugang Personen. Wobei das starke Neugeschäft 29 jedoch vor allem auf den Einmaleffekt der am in Kraft getretenen Pflicht zur Versicherung zurückzuführen war. Die ausgezahlten Versicherungsleistungen erreichten eine Höhe von 21,9 Mrd. EUR (plus 3,8 %), wobei auf die Krankenversicherung 21,2 Mrd. EUR (plus 3,7 %) und auf die Pflegeversicherung,7 Mrd. EUR (plus 7,8 %) entfallen. Positiv zu bewerten ist, dass die Beiträge stärker gestiegen sind (plus 5,8 %) als die Versicherungsleistungen (plus 3,8 %). Die Alterungsrückstellungen incl. PPV erhöhten sich in 21 von 145 Mrd. EUR auf etwa 155 Mrd. EUR. Die Versicherungswirtschaft hat sich erneut als Stabilitätsfaktor erwiesen. Grundlagen für diese Stabilität sind eine über 1jährige Erfahrung als Risikomanager und ein langfristiges, auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Geschäftsmodell. Entwicklung der privaten Krankenversicherung in Deutschland Im Jahr 21 betrugen die Beitragseinnahmen der privaten Krankenversicherer insgesamt 33,3 Mrd. EUR. Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 5,8 %. Davon entfallen auf die Krankenversicherung 31,2 Mrd. EUR (plus 6,3 %) und auf die Pflegeversicherung 2,1 Mrd. EUR (plus 1,7 %). Der Versichertenbestand in der Krankheitskostenvollversicherung umfasste zum insgesamt 8,9 Mio. Personen; dies sind 1 % mehr als im Vorjahr (im Vorjahr 8,8 Mio. Personen). Auch die Zahl der Zu- Im Jahr 21 stand die Krankenversicherung wieder stark in der politischen Diskussion. So gingen wichtige Impulse für mehr Wahlfreiheit der Versicherten und mehr Wettbewerb zwischen privater Krankenversicherung (PKV) und gesetzlicher Krankenversicherung (GKV) im Jahr 21 von der Politik aus. Insbesondere wurde die im Jahr 27 eingeführte Drei-Jahres-Frist für Angestellte beim Wechsel von der GKV zur PKV aufgehoben. Damit wurde die alte Rechtslage wieder hergestellt, wie sie vor der Gesundheitsreform von 27 galt. Das erleichtert den Wechsel von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung und wird 211 Wachstumsimpulse für den PKV-Markt bringen. Die Neuregelung zur Möglichkeit der Erhebung einkommensunabhängiger und unbegrenzter Zusatzbeiträge in der GKV wird die Attraktivität der PKV zusätzlich erhöhen. Positiv für die PKV zu bewerten ist auch das seit dem Jahr 21 geltende Bürgerentlastungsgesetz, nach Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 21 9

10 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. dem Privatversicherte ihre Prämien in höherem Maße als bisher von der Einkommensteuer absetzen können. Zudem ist zu begrüßen, dass Privatversicherte in die gesetzlichen Regelungen zum Arzneimittelmarkt einbezogen werden und ebenso wie GKV-Versicherte von Rabattregelungen im Pharmabereich profitieren können. Gesetzliche Preisunterschiede für dieselben Medikamente abhängig vom Versicherungsstatus waren sachlich nicht zu rechtfertigen. Durch die Neuregelung könnten im Arzneimittelbereich bis zu 3 Mio. EUR im Jahr eingespart werden, die den Versicherten über die Beiträge wieder zu Gute kommen. Leider wurden andererseits falsche ordnungspolitische Signale nicht zurückgenommen. Dazu gehört, dass die GKV auch weiterhin Zusatzversicherungen etwa für Chefarztbehandlungen oder bessere Unterbringung im Krankenhaus anbieten darf. Solche Angebote gehören nicht zu den Aufgaben einer vom Staat subventionierten gesetzlichen Sozialversicherung. Offenkundig ist der dringende Reformbedarf bei der ärztlichen und zahnärztlichen Gebührenordnung. Insbesondere die jahrzehntealte Gebührenordnung für Ärzte bildet den medizinischen Fortschritt nicht mehr ab. Das Leistungsangebot für Privatversicherte soll insbesondere qualitativ weiter verbessert werden und im Interesse der Patienten wesentlich mehr Transparenz in die ärztlichen Rechnungen bringen. Die umlagefinanzierte Pflegepflichtversicherung ist dringend um eine kapitalgedeckte Zusatzversicherung zu ergänzen. Der Kapitalstock sollte außerhalb des politischen Einflussbereichs in der Obhut der PKV angelegt werden. Die PKV ist mit ihrer über 15-jährigen Erfahrung im Bereich der Pflegepflichtversicherung und besonders durch ihre Kompetenz, ihre Vorschriften und ihre Aufsicht bestens dafür geeignet, das Kapital ihrer Kunden zu verwalten und die Verantwortung für den Aufbau eines kapitalgedeckten Zusatzelements zu übernehmen. Entwicklung unserer Gesellschaft Überblick Auch das Jahr 21 hat der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein mit einer erneuten Steigerung des Neugeschäftes um 15,4 % sehr erfolgreich abschließen und seine Stellung am Markt erheblich ausbauen können, obwohl durch die Nachwirkungen des Gesetzes zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) und des Bürger entlastungsgesetzes (BEG) die Situation auf den Finanzmärkten und das anhaltende Wachstum des Deut scher Ring Krankenversicherungsvereins vielfache Herausforderungen zu bewältigen waren. Zum Erfolg beigetragen haben dazu auch diverse Auszeichnungen und Ratings. Die Rating-Agentur ASSEKU- RATA zählt den Deutscher Ring Krankenversicherungsverein wieder zu den besten Krankenversicherern auf dem deutschen Markt. Dabei werden die Sicherheit, die Beitragsstabilität und das Wachstum bzw. die Attraktivität am Markt mit dem Spitzenergebnis exzellent bewertet. Hervorgehoben wird durch ASSEKURATA, dass sich der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein auf einem Spitzenplatz der beitragsstabilsten Krankenversicherer positioniert und sich somit in einer exzellenten Wettbewerbsposition befindet. Auch von anderen Analysten wurden Höchstnoten verliehen. So meldet AssCompact Trends, dass der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein von über 6 unabhängigen Vermittlern in der Kategorie Vollversicherung auf den ersten Platz gewählt wurde. Im Rahmen des AssCompact Award 21 wurde der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein von Versicherungsmaklern als zweitbester Krankenvollversicherer ausgezeichnet. Der Tarif Comfort + wurde sowohl von der Zeitschrift Wirtschaftswoche als auch vom Analysehaus Morgen & Morgen mit Spitzenbewertungen beurteilt. Die Ratingagentur Franke & Bornberg bewertet die Bedingungen diverser ausgewählter Tarife als hervorragend. Mit dem Zahnergänzungsbaustein smile und dem Kostenerstattungstarif für Privatbe- 1 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 21

11 Lagebericht handlung durch die Tarifvariante med + S wurde das Angebot für GKV-Versicherte optimiert. Die im Vergleich zu anderen PKV-Unternehmen weit fortgeschrittene Steuerung der Leistungsausgaben wurde wiederum durch ein umfangreiches Gesundheitsmanagement ergänzt. So wurden zahlreiche Kunden, die an Diabetes leiden, für unser Disease-Programm Diabetes gewonnen. Das Case-Management für einzelne Hochkostenfälle sowie Versicherte mit chronischen Schmerzen wurde erfolgreich weitergeführt. Über das Gesundheitsmanagement hat der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein als erstes PKV-Unternehmen in Deutschland eine Kooperation mit einem Ärztenetzwerk begonnen. Im Arzneimittelbereich wurden in Zusammenarbeit mit der SIGNAL Krankenversicherung weitere Rabattvereinbarungen mit Generika-Pharmaunternehmen abgeschlossen. Die Beziehungen zu Versandapotheken wurden intensiviert. Die Automatisierung in der Antrags- und Leistungsbearbeitung wurde erfolgreich weiter vorangetrieben, um unser Wachstum zu bewältigen, die Qualität unserer Geschäftsprozesse weiter zu verbessern und unseren Kunden weiterhin den gewohnten Service bieten zu können. Seit dem agieren innerhalb der SIGNAL IDUNA mit der SIGNAL Krankenversicherung und dem Deutscher Ring Krankenversicherungsverein zwei traditionsreiche und sehr erfolgreiche Krankenversicherer. Die Fortführung der gegenseitigen Stärkung der Vertriebskraft und den Ausbau ihrer Marktpositionen streben beide als gleichberechtigte Partner an. Ausschnittsversicherungen als Versicherung gegen laufenden Beitrag. Die Krankheitskostenvollversicherung und die Pflegepflichtversicherung bestehen als Einzelversicherung, alle anderen Arten als Einzelund Gruppenversicherung. Darüber hinaus wird die Auslandsreisekrankenversicherung angeboten. Das Geschäftsgebiet der Gesellschaft ist satzungsgemäß das In- und Ausland. Der Geschäftsschwerpunkt liegt in Deutschland. Beiträge Im Jahr 21 stiegen unsere gebuchten Bruttobeiträge, die fast ausnahmslos aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft stammen, um 7,9 % (Vorjahr: 9, %) auf 583,8 Mio. EUR Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. EUR ,8 541, 496,3 476,6 462,4 Hierbei stiegen die Beiträge in der Krankenversicherung um 8,3 % auf 545,9 Mio. EUR und in der Pflegepflichtversicherung um 2,6 % auf 37,9 Mio. EUR. Innerhalb der Krankenversicherung wuchs die Krankheitskostenvollversicherung um 47,4 Mio. EUR bzw. 14,1 % auf 382,5 Mio. EUR; gut 65 % unserer Beiträge resultieren aus dieser Versicherungsart. Betriebene Versicherungsarten Wir betreiben die Krankheitskostenvollversicherung, die Krankentagegeldversicherung, die Krankenhaustagegeldversicherung, die Krankheitskostenteilversicherung, die Pflegepflichtversicherung, die ergänzende Pflegezusatzversicherung und spezielle Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G

12 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. Die Zusammensetzung der Beitragseinnahmen ist in dem unten stehenden Schaubild dargestellt. Zusammensetzung der Beitragseinnahmen in %,5 3,1 6,5 18,5 Jahressollbeitrag in Mio. EUR ,1 525,5 488,2 462,7 45,1 3,6 2,3 Krankheitskostenvollversicherung Krankentagegeldversicherung Krankenhaustagegeldversicherung Krankheitskostenteilversicherung Pflegepflichtversicherung (einschl. GPV) Ergänzende Pflegezusatzversicherung Auslandsreisekrankenversicherung 65,5 In der Krankenversicherung (ohne Versicherung gegen Einmalbeitrag) waren am Jahresende Personen bei uns versichert; dies sind bzw. 2,1 % mehr als im Vorjahr. Von unseren Versicherten hatten eine Vollversicherung dies sind 19,3 % aller versicherten Personen und 9,2 % bzw Personen mehr als im Vorjahr und Personen (,8 % bzw Personen mehr gegenüber dem Vorjahr) eine Ergänzungsversicherung. Aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung ha - ben wir zur Abmilderung von notwendigen Beitragsanpassungen 56,7 Mio. EUR (Vorjahr: 78,9 Mio. EUR) entnommen. Von diesem Betrag stammen 22, Mio. EUR (Vorjahr: 13,8 Mio. EUR) aus der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung, die aufgrund des 12a Abs. 3 VAG verwendet wurden. Versicherte Personen in Tausend ,3 639,1 625,4 611,7 595,5 In den Beiträgen ist der gesetzliche Beitragszuschlag mit 19,9 Mio. EUR (Vorjahr: 16,5 Mio. EUR) enthalten. Der Bruttozugang im Neugeschäft einschließlich der Pflegepflichtversicherung erreichte 59,2 Mio. EUR (Vorjahr: 51,4 Mio. EUR) Jahressollbeitrag. Versicherungsbestand Der Versicherungsbestand stieg um 7,6 % auf 581,1 Mio. EUR Jahressollbeitrag Leistungen an unsere Kunden Auch unsere Gesellschaft konnte sich dem Branchentrend steigender Ausgaben für medizinische Leistungen nicht entziehen. Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle stiegen um 5,4 % auf 443,1 Mio. EUR. Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle in Mio. EUR ,1 42,5 4,1 377,2 356, Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 21

13 Lagebericht Da das Beitragswachstum über dem Anstieg der Aufwendungen für Versicherungsfälle liegt, verringerte sich die Schadenquote gemäß Berechnung des PKV- Verbandes von 73, % auf 72,1 %. Die Gesamtaufwendungen für die Versicherten, die sich aus den Auf wendungen für Versicherungsfälle einschließlich der Zuführungen zu den versicherungstechnischen Rückstellungen abzüglich der Zinszuführung und der Einmalbeiträge ergeben, erhöhten sich im Geschäftsjahr 21 um 6,6 % auf 421, Mio. EUR (Vorjahr: 394,9 Mio. EUR). Betriebsaufwendungen Die Bruttoabschlussaufwendungen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 7,2 % bzw. 6,5 Mio. EUR auf 96,7 Mio. EUR. Der Abschlusskostensatz bezogen auf die verdienten Bruttobeiträge verringerte sich aufgrund der Beitragssteigerungen um,1 %-Punkte auf 16,6 %. Die Bruttoverwaltungsaufwendungen stiegen um 1,4 Mio. EUR bzw. 8,9 % auf 17,1 Mio. EUR. Die Verwaltungskostenquote bezogen auf die verdienten Bruttobeiträge beträgt wie im Vorjahr 2,9 %. Die Zusammensetzung der Kapitalanlagen ist in dem unten stehenden Schaubild dargestellt. Zusammensetzung der Kapitalanlagen in % 3,4 7,6 9,3 37,3,3 42,1 Beteiligungen und Ausleihungen Aktien, Investmentanteile, andere nicht festverzinsliche Wertpapiere, Inhaberschuldverschreibungen, festverzinsliche Wertpapiere Grundstücke und Bauten Schuldscheinforderungen und Darlehen, übrige Ausleihungen Namensschuldverschreibungen Hypothekenforderungen, Einlagen bei Kreditinstituten, andere Kapitalanlagen, Depotforderungen Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen stiegen im Geschäftsjahr 21 von 3,7 Mrd. EUR um 4,6 % auf 3,9 Mrd. EUR. Kapitalanlagen in Mio. EUR Größere Veränderungen in der Struktur des Kapitalanlagebestandes gab es bei den Schuldscheinforderungen und Darlehen, deren Anteil am Gesamtbestand sich um 5,2 %-Punkte verminderte. Dagegen erhöhte sich der Anteil bei den Einlagen bei Kreditinstituten um 2,5 %-Punkte. Ferner stiegen die Anteile der Namensschuld verschreibungen sowie der Position Inhaberschuldverschreibungen und an dere festverzinsliche Wertpapiere um 1,6 %- bzw. 1,2 %-Punkte. Die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen beliefen sich zum auf 172,8 Mio. EUR; dies sind 17,1 Mio. EUR mehr als im Vorjahr, was im Wesentlichen auf gefallene Kapitalmarktzinsen zurückzuführen ist. Das gesamte Kapitalanlageergebnis betrug 159,5 Mio. EUR (Vorjahr: 143,1 Mio. EUR); dies entspricht einer Nettoverzinsung von 4,2 % (Vorjahr: 3,9 %). Das Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G

14 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. ordentliche Kapitalanlageergebnis erhöhte sich um,2 Mio. EUR auf 158,8 Mio. EUR. Das außerordentliche Kapitalanlageergebnis stieg dagegen deutlich um 16,1 Mio. EUR von -15,4 Mio. EUR auf,7 Mio. EUR; dies resultiert aus deutlich geringeren Abschreibungen in 21 im Vergleich zum Vorjahr. Verzinsung gesamt netto in % Rechnungsmäßiger Überschuss Mit 68,2 Mio. EUR lag der rechnungsmäßige Überschuss nach Steuern um 5,2 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert. Von dem rechnungsmäßigen Überschuss nach Steuern wurden 16,9 Mio. EUR (Vorjahr: 9,7 Mio. EUR) gemäß 12a Absätze 2 und 3 VAG zugunsten der Versicherten verwendet. In der Pflegepflichtversicherung sind der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 6,5 Mio. EUR (Vorjahr: 5,9 Mio. EUR) zugewiesen. Der danach verbliebene Überschuss (Bruttoüberschuss) beträgt 44,7 Mio. EUR (Vorjahr: 57,6 Mio. EUR). Die wichtigste Quelle des Überschusses ist auch in diesem Jahr das Zinsergebnis, das bei einer Nettoverzinsung von 4,2 % über der rechnungsmäßigen Verzinsung der Verpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern in Höhe von 3,5% liegt. 4,2 3,9 3,5 6,2 5, Aus dem Bruttoüberschuss haben wir 4,8 Mio. EUR (Vorjahr: 49,3 Mio. EUR) der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung zugeführt. Damit gaben wir 94,1 % (Vorjahr: 88,6 %) des erwirtschafteten Überschusses an unsere Versicherten weiter. In der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung standen am Ende des Jahres 14,9 Mio. EUR (Vorjahr: 156,4 Mio. EUR) zur Verfügung, die wir für künftige Beitragsentlastungen einsetzen können. Rückstellung für Beitragsrückerstattung in Mio. EUR , , , , , Nach der Zuführung von 4,8 Mio. EUR zur Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung verblieb ein Jahresüberschuss in Höhe von 4, Mio. EUR (Vorjahr: 8,4 Mio. EUR), der in voller Höhe der Verlustrücklage zugeführt wurde. Die Eigenkapitalquote bezogen auf die verdienten Bruttobeiträge verringerte sich von 32,1 % auf 3,6 %. Diese Eigenkapitalquote ist nach wie vor eine der höchsten Quoten am Markt; unsere Ausstattung mit Eigenmitteln wurde von der Rating- Agentur ASSEKURATA wiederum als exzellent beurteilt. Die andere wichtige Ergebnisquelle ist die Versicherungstechnik. Die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote gibt hier in Prozent der verdienten Bruttobeitragseinnahme an, wie viel von den Beiträgen nach Abzug der Aufwendungen für Schaden- und Betriebsaufwendungen übrig bleiben. Sie erhöhte sich von 7,4 % im Vorjahr auf 8,4 % im Geschäftsjahr. 14 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 21

15 Lagebericht Zusammengefasst stellt sich die Überschussverwendung tabellarisch wie folgt dar: Der rechnungsmäßige Überschuss (= Jahresüberschuss + Zuführung zur Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung + Verwendung gemäß 12 a VAG + Zuführung zur Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung für die Pflegepflichtversicherung) beträgt: 21 Mio. EUR 68,2 29 Mio. EUR 73,4 Verwendung gemäß 12 a Abs. 2 VAG Deckungsrückstellung Verwendung gemäß 12 a Abs. 3 VAG erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung Zuweisung erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung Pflegepflicht Bruttoüberschuss Zuweisung erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung 12,1 4,8 6,5 44,8 4,8 6,8 3, 5,9 57,7 49,3 Zuweisung gemäß der Satzung Verlustrücklage Gewinnrücklagen 4,, 7,5,9 Die Überschussverwendungsquote beträgt 94,1 % (Vorjahr: 88,6 %). Beziehungen zu den Unternehmen Deutscher Ring Leben und Deutscher Ring Sach Zwischen dem Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. und der Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG, Hamburg, bestand im Geschäftsjahr ein Organisationsvertrag. Dieser wurde per im gegenseitigen Einvernehmen aufgehoben. Gleichzeitig wurden Regelungen zur Sicherstellung des laufenden Betriebes, insbesondere eine Vereinbarung über Kostenausgleich zwischen beiden Unternehmen getroffen. Der Prozess der Entflechtung der Unternehmen Deutscher Ring hat mittlerweile bedeutende Fortschritte gemacht und wird in einem von dem Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. einerseits und der Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG / Deutscher Ring Sachversicherungs-AG andererseits gemeinsam durchgeführten Projekt planvoll und mit hoher Priori - tät vorangetrieben. Die Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG hat als Versicherungsnehmer zu Gunsten der bei den Unternehmen Deutscher Ring Beschäftigten und deren Ehegatten einen Gruppen-Krankenversicherungsvertrag bei dem Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. abgeschlossen, bei dem sowohl die Gesellschaft als auch die Mitarbeiter Teile des Beitrags tragen. Analog bestehen bei der Deutscher Ring Sachversicherungs-AG Gruppenunfall- und Reisegepäck-Versicherungsverträge für Mitarbeiter des Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. Verbundene Unternehmen gem. 271 Abs. 2 HGB Der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. ist im Wesentlichen mit folgenden Unternehmen verbunden: ALVECON GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main ALVECON Verwaltungsgesellschaft mbh, Frankfurt am Main Balance Vermittlungs- und Beteiligungs-AG, Hamburg Deutscher Ring Krankenversicherung Vermittlungs- und Beteiligungs GmbH, Hamburg Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G

16 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. G&B Gilberg & Bruhn Versicherungsmakler GmbH, Hamburg MedX Gesellschaft für medizinische Expertise mbh, Hamburg Wealth-Assurance Beteiligungs-AG, Schaan Wealth-Assurance AG, Schaan Risikobericht Nach 289 Abs. 1 Satz 4 HGB sind wir verpflichtet, über Risiken der zukünftigen Entwicklung zu berichten. Aufgrund 34 VAG sind die Bestimmungen des 91 Abs. 2 AktG auch auf Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit anzuwenden. Die nach 91 Abs. 2 AktG sowie darüber hinaus die nach 64a VAG geforderten Maßnahmen zur Einrichtung eines Überwachungsbzw. Risikomanagementsystems haben wir getroffen. Wesentliche Elemente unseres Risikofrüherkennungssystems Wesentliche Elemente unseres Risikomanagementsystems sind die Risikoidentifikation, die Risikoanalyse und -bewertung, die Risikosteuerung und -überwachung sowie die Risikoberichterstattung. Innerhalb des Risikomanagements kommen auch unsere Planungs- und Überwachungssysteme zum Einsatz, die es uns ermöglichen, Ziel-/Ist-Abweichungen zu verfolgen. Die Risikosteuerung liegt in der Verantwortung der Fachbereiche. Die von der Risikosteuerung unabhängige Risikokontrolle wird durch die Risikokontrollfunktion durchgeführt. Bei der Risikokontrollfunktion liegt damit die Verantwortung für die Koordination der Abläufe im Risikomanagement, die Vorgabe einer Systematik zur Identifikation, Bewertung, Dokumentation und Berichterstattung von Risiken, die Durchführung der Identifikation und Bewertung von Risiken auf aggregierter Ebene, die Beurteilung geplanter Strategien, neuer Produkte und des bestehenden Produktportfolios unter Risikogesichtspunkten, das Vorschlagen und Überwachen von Limiten und die Überwachung von Maßnahmen zur Risikosteuerung sowie das Auslösen von AdHoc-Prozessen und die Risikoberichterstattung an den Vorstand inklusive der Validierung der Risikoeinschätzungen. Die Risikokontrollfunktion gliedert sich in eine fachlich verantwortliche zentrale Einheit im Bereich Planung und Controlling und in eine dezentrale Einheit je Vorstandsressort. Die Risikoüberwachung erfolgt anhand eines Risikotragfähigkeitskonzeptes und eines differenzierten Kennzahlensystems. Über die als wesentlich erkannten Risiken erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung an den Vorstand. Für die Versicherungsunternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe sind neben den marktüblichen Risiken insbesondere die versicherungstechnischen Risiken, die Risiken im Kapitalanlagebereich, Risiken aus dem Ausfall von Forderungen und operationale Risiken von Belang. Die Weiterentwicklung des Risikomanagements vor dem Hintergrund der EU-weiten Solvency II-Initiative erfolgt in einem unternehmensweiten Projekt. Dieses ist zuständig für die Umsetzung bzw. aktive Begleitung des gesamten Solvency II-Prozesses. Neben der Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen aus den Säulen 1 bis 3 hat das Projekt die Aufgabe, interne (Risiko-) Modelle und ein Konzept zur wertorientierten Steuerung zu entwickeln und zu implementieren. Zur Vorbereitung auf Solvency II haben wir an allen bisherigen quantitativen Auswirkungsstudien teilgenommen, zuletzt an der QIS5-Studie. Versicherungstechnische Risiken Der Markt der Gesundheitsökonomie und damit die versicherungstechnischen Risiken der privaten Kran- 16 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 21

17 Lagebericht Die mit dem Kapitalanlagemanagement im Zusammenhang stehenden Risiken werden durch die Anlagestrategie minimiert, nach der das Vermögen so angelegt ist, dass möglichst große Sicherheit und Rentabilität bei ausreichender Liquidität unter Wahrung angemessener Mischung und Streuung erreicht werden. Durch den Einsatz eines Management-Support-Systems werden die sich aus dem Kapitalanlagebereich ergebenkenversicherung sind erheblich durch die politischen Entscheidungen und Gesetze beeinflusst. Daher nimmt im Risikomanagementsystem unseres Unternehmens das Management der versicherungstechnischen Risiken eine herausgehobene Stellung ein. Die Rechnungsgrundlagen für die Berechnung der Beiträge und Rückstellungen werden laufend überprüft. Durch vorsichtige Kalkulation und die Überschussverwendungspolitik wird sichergestellt, dass die Beiträge für die Versicherten auch im Alter bezahlbar bleiben. Mit restriktiven Annahmerichtlinien und aktuariellen Analysen reduzieren wir die versicherungstechnischen Risiken. Spitzenrisiken begegnen wir mit geeigneten Rückversicherungsverträgen. Zu den krankenversicherungsspezifischen Risiken zählen das Leistungs-, das Sterblichkeits-, das Stornound das Rechnungszinsrisiko. Das Leistungsrisiko besteht in einer möglichen Abweichung von im Voraus kalkulierten Beiträgen und Leistungen, deren tatsächliche Höhe von der künftigen Entwicklung der Krankheitskosten und der Inanspruchnahme der Leistungen abhängig ist. Eine dauerhafte Abweichung führt zu einer vom Verantwortlichen Ak - tuar und dem Treuhänder überwachten Beitrags anpassung, so dass das Leistungsrisiko begrenzt ist. Für die Wettbewerbsfähigkeit und die Sicherung der Bestände ist es jedoch wichtig, Anzahl und Höhe von Beitragsanpassungen zu begrenzen. Um Beitragssta bilität zu erreichen, wenden wir restriktive Annahmerichtlinien an, steuern professionell tarifbezogen die Leistungsausgaben und sind im Gesundheitsmanagement aktiv. regelmäßig überwacht, die enthaltenen Sicherheiten kontrolliert und auf ihre Angemessenheit überprüft. Aktualisierungen sind im Rahmen von Beitragsanpassungen möglich. Auch der Tatsache, dass sich das Stornoverhalten nach Inkrafttreten des GKV-WSG (Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung) ge ändert hat wird dadurch Rechnung getragen. Das aus der Mitgabe des Übertragungswertes darüber hinaus entstehende Risiko wird durch die regelmäßige Überprüfung der zugrunde gelegten und mit ausreichenden Sicherheiten versehenen Annahmen minimiert. Der verwendete Rechnungszins von 3,5 % muss nachhaltig erwirtschaftet werden können, andernfalls ist eine Änderung mit der Folge veränderter Bestands beiträge notwendig. Dem Rechnungszinsrisiko wird ständig mit einer entsprechenden Kapitalanlageplanung und der Überprüfung des Rechnungszinses auf Basis des Verfahrens zur Bemessung des Aktuariellen Rechnungzinses begegnet. Darüber hinaus werden im Rahmen des Asset-Liability-Managements die zukünftigen Zahlungsströme aus Beiträgen, Kapitalan lagen und Verpflichtungen sorgfältig aufeinander ab gestimmt. Somit ist der verwendete Rechnungszins derzeit ausreichend sicher. Risiken im Kapitalanlagebereich Die Risiken aus Kapitalanlagen umfassen Marktpreisrisiken (Verlustrisiko aufgrund von nachteiligen Änderungen von Zinssätzen, Aktien- und Wechselkursen), Bonitätsrisiken (Risiko eines Verlustes oder Gewinnausfalls durch Ausfall von Schuldnern) und Liquiditätsrisiken (Risiko, den Zahlungsverpflichtungen nicht jederzeit nachkommen zu können). Als Sterblichkeitsrisiko wird die Abweichung der tatsächlichen Sterblichkeit von den kalkulierten Annahmen bezeichnet. Die Verwendung aktueller Sterbetafeln, die mit ausreichenden Sicherheiten versehen sind, schränkt dieses Risiko ein. Die Abweichung des tatsächlichen Stornoverhaltens von den in der Kalkulation verwendeten Annahmen stellt das Stornorisiko dar. Die Stornotafeln werden Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G

18 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. den Risiken abgebildet. Die permanente Kontrolle über die Rentabilität der Kapitalanlagen wird somit gewährleistet. Für die Planung der strategischen Asset Allocation und die Überlegungen zur Festlegung der Überschussbeteiligung setzen wir die Ergebnisse aus dem ALM-Prozess ein. Für die Überwachung der Marktrisiken werden Sensitivitätsanalysen und Stresstests eingesetzt, welche die Wertveränderung unseres Portfolios in Abhängigkeit zu Marktschwankungen aufzeigen. Hierbei werden u. a. folgende Stressannahmen gesetzt: für unsere Aktienbestände Indexschwankungen von +/- 1 % bzw. +/- 2 % AKTIENKURSÄNDERUNG MARKTWERTÄNDERUNG AKTIEN Anstieg um 2 % 21,9 Mio. EUR Anstieg um 1 % 11, Mio. EUR Rückgang um 1 % -11, Mio. EUR Rückgang um 2 % -21,9 Mio. EUR für unsere Renteninhaberpapiere Veränderungen der Zinsstrukturkurve um +/- 1 Basispunkte bzw. +/- 2 Basispunkte ZINSÄNDERUNG MARKTWERTÄNDERUNG RENTENINHABERPAPIERE + 2 Basispunkte -138,4 Mio. EUR + 1 Basispunkte -69,2 Mio. EUR - 1 Basispunkte 69,2 Mio. EUR - 2 Basispunkte 138,4 Mio. EUR Die Begrenzung des Bonitätsrisikos erfolgt durch Festlegung von Anlagerichtlinien und die permanente Überwachung der Engagements. Das Liquiditätsrisiko wird durch den Einsatz von Finanzplanungsinstrumenten begrenzt. Zudem ist das Liquiditätsrisiko aufgrund des Geschäftsmodells eines Versicherungsunternehmens, bei dem Beitragszahlungen zeitlich vor den Leistungen erfolgen, gering. Den Anlagerisiken wird auf organisatorischer Seite durch die strikte Trennung von Handel, Abwicklung und Controlling begegnet. Für den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten bestehen über die vom VAG gesetzten Anlagebeschränkungen hinaus innerbetriebliche Richtlinien. Das Jahr 21 war erneut geprägt von krisenhaften Entwicklungen an den Finanzmärkten, insbesondere im Kreditbereich (südeuropäische Staatsanleihen). Die SIGNAL IDUNA Gruppe verfügt über geringe Bestände an derartigen Staatsanleihen und ist somit kaum tangiert. Bei den Kreditprodukten gab es erneut keinerlei Ausfälle. In geringem Umfang wurde der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G., wie auch die gesamte Branche, von Ausfällen der Erträge auf Genussscheine bzw. möglichen Verlustteilnahmen getroffen. Des weiteren ist im Beteiligungsbereich eine erhöhte Risikovorsorge notwendig geworden. Im Segment der Financials konnte die Erholung aus 29 bei den Creditspreads fortgesetzt werden. Die im Bestand befindlichen festverzinslichen Wertpapiere werden im Rahmen des Risikomanagementprozesses intensiv und laufend analysiert. Neuinvestments werden auf Basis eines systematischen Aus - wahlverfahrens und einer Positivliste durchge führt. In der Direktanlage befinden sich überwiegend Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen deutscher und europäischer Banken sowie erstran gige deutsche Hypotheken. Das Bankenexpo sure beträgt 55 % der Kapitalanlagen, wobei hiervon 11 % Pfandbriefe sind. Daneben bestehen 71 % des Exposures aus erstrangigen Anlagen bei Banken, die den entsprechenden Sicherungseinrichtungen angehören und 12 % aus Nachrangtiteln. Die übrigen 5 % sind Aktien, Beteiligungen, Festgelder und andere Anlagen. Die zehn größten Emittenten im Direktbestand machen rd. 42 % des gesamten Kapitalanlagenbestandes aus. Nahezu alle Emittenten im Direktbestand weisen eine gute bis sehr gute Bonität auf. Ein Liquiditätsrisiko besteht ebenfalls nicht. Von der Wahlmöglichkeit des 341b Abs. 2 zweiter Halbsatz HGB wurde in 21 wie auch in 29 nur in einem einzigen Fall Gebrauch gemacht. 18 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 21

19 Lagebericht Risiken aus dem Ausfall von Forderungen Es bestehen Forderungen gegenüber Versicherungsvertretern, Rückversicherern und Versicherungsnehmern. Für die Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern und Versicherungsvertretern bilden wir Wertberichtigungen in angemessener Höhe auf Basis der Erfahrungswerte aus den Vorjahren und schreiben uneinbringliche Forderungen ab. Bei der Auswahl unserer Rückversicherer orientieren wir uns an den Ratingeinstufungen der Rückversicherer und ziehen zusätzlich Informationen über die Eigenmittelausstattung und die geschäftliche Ausrichtung der Gesellschaften heran. Chancen und Risiken aus Entwicklungen der Gesundheitspolitik Der Markt der Gesundheitsökonomie und die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten in der privaten Krankenversicherung sind erheblich durch die politischen Entscheidungen und Gesetze beeinflusst. In der politischen Diskussion befindet sich derzeit eine mögliche Erweiterung der Pflegepflichtversicherung, die der privaten Krankenversicherung Chancen auf bislang nicht erreichte Kunden bieten kann. Weiterhin werden eine Änderung der Definition des Pflegefalls ab 212 sowie Maßnahmen zur Erhöhung der Attraktivität von Pflegeberufen und damit zur Vermeidung eines Pflegekräftemangels diskutiert, die einen Kostenanstieg im Gesundheitswesen erwarten lassen. Operationale Risiken Operationale Risiken stehen im Zusammenhang mit dem Versagen von Menschen und Systemen und dem Eintritt von externen Ereignissen. Im Bereich der Informationstechnologie liegen die bedeutsamsten Risiken in einem teilweise oder vollständigen Ausfall der IT-Systeme und einem Verlust oder einer Manipulation der Datenbasis. Gegen diese Gefahren schützt sich unser Unternehmen u. a. durch separate Datensicherungs archive und die Installation von Backup-Verfahren sowie Zugangsbeschränkungen und -kontrollen und den Einsatz von stetig aktualisierter Firewall- Technik. Besondere operationale Risiken resultieren aus der gegenwärtig laufenden Entflechtung der Unternehmen Deutscher Ring. Die Risiken werden aber als vorübergehend erachtet. Sie sind analysiert worden und im Risikomanagementsystem berücksichtigt. Es ist bisher keine erhöhte Fluktuation der Mitarbeiter und ins besondere der Leistungsträger zu beobachten. Diese stabile Situation wird vermutlich fortbestehen, da die personelle Entflechtung inzwischen weitgehend abgeschlossen ist und für die Mitarbeiter Arbeitsplatzsicherheit und Klarheit über ihre berufliche Zukunft besteht. Zusammenfassende Darstellung Zusammenfassend ist für unser Unternehmen festzustellen, dass derzeit den Bestand des Unternehmens gefährdende Risiken nicht erkennbar sind. Es besteht sowohl eine ausreichende Bedeckung des Sicherungsvermögens als auch eine deutliche Überdeckung der Solvabilitätsanforderungen. Ausblick In das Jahr 211 ist der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein bereits wieder mit einem prozentual zweistelligen Neugeschäftswachstum gestartet. Für das Jahr 211 wurde die Jahresarbeitsentgeltgrenze um 45 EUR auf 49 5 EUR pro Jahr verringert. Außerdem wurde durch das Gesetz zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FinG) zum die durch die letzte Gesundheitsreform im Jahr 27 festgelegte Pflicht zum dreimaligen Überschreiten der Versicherungspflichtgrenze für den Wechsel von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung rückgängig gemacht. Nun müssen Arbeitnehmer nur noch mindestens ein Jahr ein Bruttoeinkommen oberhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze nachweisen. Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G

20 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. Wir werden unsere erfolgreiche und vielfach ausgezeichnete Strategie mit attraktiven beitragsstabilen Tarifen, einer restriktiven Annahmepolitik, einem professionellen Leistungsmanagement sowie dem erfolgreichen Gesundheitsmanagement fortsetzen. Auch nach Ansicht von ASSEKURATA erfüllt der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein mit der strengen Annahmepolitik, einer hochwertigen Risikoprüfung, dem guten Steuerungssystem für die Leistungsausgaben und sicher angesetzten Kalkulationsgrundlagen die notwendigen Voraussetzungen, um auch künftig eine stabile Beitragsentwicklung für seine Versicherten zu erreichen. Im Frühjahr 211 wird das Tarifprogramm um die Kooperationsprodukte ISIfair mit den Innungskrankenkassen erweitert. Für das Auslandsreise-Firmengeschäft werden neue verbesserte Produkte entwickelt, um auch in diesem Marktsegment die gute Marktposition weiter auszubauen. Die für 213 geplante Einführung von Solvency II wird die Versicherungswirtschaft weiterhin intensiv beschäftigen. Mit Verabschiedung der Rahmenrichtlinie schufen das Europäische Parlament und die EU-Kommission eine Grundlage für einheitliche Aufsichtsstandards innerhalb der Europäischen Union. So sollen zugehörige Regelungen durch Durchführungsmaßnahmen auf europäischer Ebene nun zügig weiter ausgestaltet werden. Seit dem bildet der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein mit der SIGNAL IDUNA Gruppe einen Gleichordnungskonzern. Auf Basis der im November 21 getroffenen Vereinbarungen zur Entflechtung der Deutscher Ring-Gesellschaften, beginnt im Jahr 211 die konkrete Umsetzung. Andere Vorgänge, die für die Gesellschaft von besonderer Bedeutung sind, haben sich nach Abschluss des Geschäftsjahres nicht ergeben. Unsere Maßnahmen zur Servicequalität werden wir 211 kontinuierlich optimieren, indem wir alle operativen Funktionen in einem Bereich bündeln. Um der zunehmenden Bedeutung des Gesundheitsmanagements Rechnung zu tragen, werden wir den Bereich Gesundheitsmanagement zukünftig gemeinsam mit der SIGNAL Krankenversicherung betreiben. Zum ist das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) in Kraft getreten. Durch die Einbeziehung der PKV in die Regelungen für die GKV können hier Einsparungen erzielt werden, die sich positiv auf die Beiträge auswirken. Für das laufende Jahr und darüber hinaus rechnen wir sowohl hinsichtlich des versicherungstechnischen Ergebnisses als auch hinsichtlich des Kapitalanlageergebnisses mit einer weiterhin erfolgreichen Entwicklung. Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass ab geschlechtsspezifische Merkmale bei der Tarifierung nicht mehr verwendet werden dürfen. Dadurch werden sich die Beiträge verändern und die Marktposition wird u. a. vom Geschlechtermix der einzelnen Unternehmen abhängig sein. Die Arbeiten für die fristgerechte Umsetzung dieses Urteils zur Einführung von Unisex-Tarifen haben wir begonnen. 2 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 21

21 Jahresabschluss Jahresabschluss Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G

22 Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. Jahresbilanz zum 31. Dezember 21 Aktivseite EUR EUR EUR EUR TEUR A. Wechsel der Zeichner des Gründungsstocks B. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte; II. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten; , III. Geschäfts- oder Firmenwert IV. Geleistete Anzahlungen C. Kapitalanlagen I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken , , II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 3. Beteiligungen 4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht III. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 4. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen b) Schuldscheinforderungen und Darlehen c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine d) übrige Ausleihungen 5. Einlagen bei Kreditinstituten 6. Andere Kapitalanlagen IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft , , , , , , , , , , , , Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 21

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