Themengebiet: Grundlegende Fachbegriffe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Themengebiet: Grundlegende Fachbegriffe"

Transkript

1 AB2 Grundlegende Fachbegriffe - Lösungen Themengebiet: Grundlegende Fachbegriffe Einleitung / Motivation (Text vorlesen oder aktuelles Chart mit dem DAX auflegen.) In den Medien werden tagtäglich neueste Infos zum DAX und zur Börse verbreitet. Im folgenden soll dieser Themenbereich ausführlich mit Hilfe des Internets erarbeitet werden, damit Sie zukünftig nicht nur oberflächlich mitreden können. Arbeitsaufträge 1. Finden Sie mit Hilfe einer Suchmaschine zwei Börsenlexika. Benutzen Sie für die folgenden Rechercheaufträge beide Lexika und vergleichen Sie die Antworten. Beschränken Sie Ihre Antworten auf fünf Zeilen pro Begriff. 2. Erläutern Sie folgende Begriffe (Gruppenteilung möglich): a) DAX, Aktie, Aktionär, Börse, Warenbörse, Börsenmakler / Kursmakler, Emission, Kurs, Kursbildung, Chart, Bullen (bull) und Bären (bear) b) Portfolio, Depot, Order, Limit, Wertpapier-Kennnummer (WKN) c) Kurszusätze im Börsenteil der Tageszeitungen 3. Suchen Sie von 5 bekannten Unternehmen die Wertpapier-Kennnummer der Aktie am Börsenplatz Frankfurt/Main heraus Erweiterter Arbeitsauftrag zu einem späteren Zeitpunkt: 4. Ermittlung des Einheitskurses anhand eines kleines Zahlenbeispiels aufzeigen (Kauf- / Verkaufsaufträge: Preisbildung in VWL) Ressourcen / Quellen weitere Suchmaschinen Vorgehen Hinweis: Grundsätzlich gilt bei der Recherche im Internet: Wenn Sie eine passende Antwort zu der Fragestellung gefunden haben, dann notieren Sie sich sofort die entsprechende URL (Internet-Adresse). Nur so finden Sie die Information später schnell wieder. Bearbeiten Sie in Gruppen die Fragen. Präsentieren Sie Ihr Ergebnis in PowerPoint oder als Word-Dokument.

2 AB2 Grundlegende Fachbegriffe - Lösungen DAX Der wichtigste deutsche Aktienindex. Er wird von der Deutschen Börse AG ermittelt und umfasst die 30 größten deutschen börsennotierten Unternehmen. Der Begriff "Größe" richtet sich dabei nach zwei Kriterien: Dem Börsenumsatz (Handel oder Turnover) und der Marktkapitalisierung (nach Streubesitz) des Unternehmens. Die Deutsche Börse erstellt dazu jeden Monat eine Rangliste und passt die Indexzusammensetzung gegebenenfalls an. Planmäßig geschieht dies einmal im Jahr (September). Seit kurzem können aber auch außerplanmäßige Veränderungen durchgeführt werden. Etwa wenn ein DAX-Unternehmen bei einem der beiden Kriterien nicht mehr zu den 45 größten Gesellschaften gehört. Beispiel: Im November 2002 hat die Deutsche Börse beschlossen, Epcos wegen seiner stark zurückgegangenen Marktkapitalisierung aus dem DAX zu nehmen. Aktie Urkunde, die ihrem Inhaber (Aktionär) einen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft und damit verbundene bestimmte Eigentumsrechte am Unternehmen verbrieft. Als Miteigentümer ist der Aktionär am Vermögen der AG und somit am wirtschaftlichen Erfolg oder Mißerfolg der Gesellschaft unmittelbar beteiligt. Seine Rechte werden durch das Aktiengesetz festgelegt. Aktien lauten auf einen bestimmten Nennbetrag, in Deutschland mindestens fünf Mark. Grundsätzlich haftet der Aktionär nur mit seiner investierten Summe. Nach der Art der Übertragbarkeit wird in Inhaberaktien, Namensaktien und Vinkulierte Namensaktien unterschieden. Nach den Rechten unterscheidet man in Stammaktien und Vorzugsaktien. Eine Aktie setzt sich aus einem Mantel und einem Bogen zusammen. Der Mantel verbrieft das Teilhaberrecht an der Gesellschaft, der Bogen besteht aus den Dividendenscheinen und dem Erneuerungsschein. Die Dividendenscheine verbriefen den Anteil am Gewinn der Gesellschaft und dienen bei Kapitalerhöhungen als Bezugsscheine für junge Aktien. Der Erneuerungsschein berechtigt zum Erhalt eines neuen Bogens und wird auch Talon genannt. Am 1. Juli 1988 eingeführte Deutsche Aktienindex, der im Abstand von je einer Minute während der laufenden Sitzung an der Frankfurter Wertpapierbörse aufgrund der aktuell gehandelten Preise ermittelt wird. Grundlage für die Berechnung dieses Index sind die gewichteten Kurse von 30 Standardwerte deutscher Aktien höchster Qualität (sogenannte Blue Chips), die 60% des durchschnittlich bestehenden Umsatzes an den deutschen Börsen ausmachen. Der DAX ist ein Performance-Index. Dividendenzahlungen wirken sich normalerweise durch Kursabschläge aus. Sie werden am Tage des Dividendenabschlags im DAX berücksichtigt. Es wird unterstellt, dass die Bardividende wieder in den gleichen Titel investiert wird, so dass Gewinn- bzw. Dividendenausschüttungen der Unternehmen nicht zu einem Kursrückgang der entsprechenden Werte des DAX führen. Wertpapier, das ein Anteilsrecht an einer Aktiengesellschaft verbrieft (z. B. Stimmrecht in der Hauptversammlung, Recht auf Dividende, Recht auf Bezug junger Aktien bei Kapitalerhöhungen). Der äußeren Form nach besteht eine Aktie aus Mantel, Dividendenscheinbogen und Erneuerungsschein zum Bezug neuer Dividendenscheinbögen. Den verbrieften Rechten nach unterscheidet man die am häufigsten vorkommenden Stammaktien von den Vorzugsaktien, die gegenüber den»stämmen«gesonderte Bedingungen beim Stimmrecht, der Höhe der Dividendenzahlungen oder bei der Auflösung der Aktiengesellschaft verbriefen und daher bei der Kursnotierung je nach garantiertem Recht von der Höhe der Notierung für die Stammaktien abweichen können. Hinsichtlich der Übertragbarkeit der verbrieften Rechte auf andere werden die am einfachsten übertragbaren Inhaberaktien von Namensaktien unterschieden, die nur nach den von der Aktiengesellschaft gegebenenfalls festgelegten Bedingungen bei vinkulierten Aktien nur nach vorheriger Genehmigung weiterveräußert werden können. Schließlich stehen die jungen, noch nicht voll dividendenberechtigten Aktien den alten Aktien gegenüber. In den USA besitzt jeder fünfte Bürger Aktien, in Deutschland nur jeder 20.

3 AB2 Grundlegende Fachbegriffe - Lösungen Aktionär Miteigentümer einer Aktiengesellschaft. Das Anteilsrecht wird durch die Aktie verbrieft. In der Regel hat der Aktionär einen Anspruch auf Dividende, auf den Bezug neuer Aktien bei Kapitalerhöhungen, ein Recht auf den anteilsmäßigen Liquiditationserlös bei Auflösung der Gesellschaft und ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung Börse Markt für Wertpapiere, Devisen, derivate Instrumente, Rohstoffe und andere Waren und Werte. In Deutschland findet zurzeit Handel an acht Börsenplätzen statt. Dies sind Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Frankfurt, Stuttgart und München. Dazu kommt das elektronische Handelssystem XETRA. Die Börse wird auch Exchange oder Board of Trades genannt. Warenbörse Inhaber von Aktien einer Aktiengesellschaft (AG) und somit Miteigentümer an einem Unternehmen. Seine Beteiligung an der AG kann der Aktionär nicht kündigen; er kann seine Aktien über die Börse verkaufen. "Großaktionär" ist die Bezeichnung für Teilhaber an einer Aktiengesellschaft, die aufgrund der Höhe ihrer Beteiligung auf die Entscheidungen der Hauptversammlung einen erheblichen Einfluss ausüben können. Rechte und Pflichten des Aktionärs sind im Aktiengesetz geregelt. Markt, an dem bestimmte austauschbare Güter (Waren, Wertpapiere, Edelmetalle, Devisen usw.) gehandelt werden. Die wichtigste Börse ist die New York Stock Exchange an der Wall Street. Danach folgen London und Tokio. In Deutschland gibt es acht Börsenplätze. Führend ist Frankfurt, dann Düsseldorf. Zudem gibt es noch die weniger wichtigen Regionalbörsenplätze Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Stuttgart und München. - Markt, an dem Rohstoffe, landwirtschaftliche Produkte oder auch Nahrungsmittel gehandelt und entweder als Lokogeschäfte mit sofortiger Erfüllungspflicht oder als Termingeschäfte abgeschlossen werden.

4 AB2 Grundlegende Fachbegriffe - Lösungen Börsenmakler / Kursmakler In Deutschland wird zwischen amtlichen und freien Maklern unterschieden. Der amtliche Makler ist vereidigt und von der Landesregierung bestellt. Er hat den Auftrag, Kurse für die im amtlichen Handel zugelassene Aktien festzustellen und ist grundsätzlich nicht dazu berechtigt, selbst Aktien zu kaufen. Für seine Arbeit bekommt der Makler die so genannte Maklercourtage (0,6 Promille vom Kurswert). Der freie Makler wird vom Börsenvorstand zugelassen und darf auf eigene Rechnung Aktien kaufen und verkaufen. Zusätzlich übernimmt er Aufgaben bei der Kursfeststellung im Freiverkehr. Ein Kursmakler hat sich verpflichtet, im Börsenhandel Angebot und Nachfrage zusammenzuführen. Auf der Grundlage der ihm vorliegenden Kauf- und Verkaufsaufträge stellt der Kursmakler Kurse, zu denen der Handel stattfindet. Der Kursmakler kann auf fremder oder auf eigener Rechnung agieren. Emission Die Ausgabe neuer Wertpapiere mit dem Zweck, Eigenkapital für ein Unternehmen zu beschaffen. Kurs Der Kurs ist der Marktpreis für die an einer Börse gehandelten Wertpapiere, Devisen und Waren. Amtlich bestellte und vereidigte Personen, die für die Kursfeststellung im amtlichen Handel zuständig sind und einer besonders strengen Beaufsichtigung unterliegen. Sie vermitteln Börsengeschäfte, dürfen im Gegensatz zu den freien Maklern Eigengeschäfte aber nur in begrenztem Umfang tätigen. In der Praxis geht das etwa so vor sich: Die Makler rufen z. B. vorliegende Verkaufsangebote zum limitierten oder festgesetzten Kurs laut aus, worauf ein Bankenvertreter, dem ein entsprechender Kaufantrag vorliegt, zurückruft. Ausgabe neuer Wertpapiere (Aktien, Anleihen usw.), die in der Bundesrepublik im wesentlichen unter Einschaltung der Kreditinstitute erfolgt, welche sich zu diesem Zweck mit anderen Instituten zu einem Konsortium zusammenschließen. Eine Emission von Wertpapieren dient der Beschaffung von Kapital. Geht ein Unternehmen zum ersten Mal an die Börse, ist das eine Neuemission. Die Aktien werden über die Börse an die Anleger verkauft, der Erlös fließt in den meisten Fällen als Eigenkapital dem Unternehmen zu - wenn nicht etwa die bisherigen Gesellschafter Kasse machen. Neben privatwirtschaftlichen Emissionen gibt es auch öffentliche Emissionen wie z. B. die Ausgabe neuer Anleihen des Bundes. Amtlich notierter Preis für ein an der Börse eingeführtes Wertpapier, festgestellt in Währungseinheiten pro Stück oder Prozentsätzen vom Nominalwert.

5 AB2 Grundlegende Fachbegriffe - Lösungen Kursbildung - Der Kurs eines Wertpapiers ist der Preis, den die Marktteilnehmer in einer gegebenen Situation für die mit diesem Papier verbundenen Rechte zu zahlen bereit sind. Er richtet sich an der Börse nach Angebot und Nachfrage. Die Kursfestsetzung durch die amtlichen oder auch freien Makler geschieht dabei nach der Maßgabe des größten möglichen Umsatzes. Der Makler stellt also die vorliegenden Kauf- und Verkaufaufträge einander gegenüber und ermittelt den Kurs, zu dem die größte Stückzahl abgewickelt werden kann. Chart Ein Chart ist die graphische Darstellung der Kursentwicklung eines Wertes, einer Branche oder einer Börse entlang einer Zeitachse (Abszisse, waagrechte Achse), wobei die Kurspreise an der Wertachse (Ordinate, senkrechte Achse) eingetragen werden. Er dient bei der technischen Analyse der Prognose anhand bestimmter immer wiederkehrender, selbstähnlicher Formationen, die einen zukünftigen Kursverlauf prognostizieren lassen. Mit diesem Ziel entstanden verschiedene Chartentwicklungen wie Bar-Chart, Point & Figure-Chart und Line-Chart. Der Chart ist die notwendige Grundlage der "Chartanalyse" bzw. der "Charttechnik". Bullen (bull) Ein Bulle ist ein Börsen-Optimist, der von steigenden Kursen ausgeht. Ein Bulle stößt mit seinen Hörnern die Kurse nach oben, während der Bär sie mit seinen Tatzen nach unten drückt. Bären (bear) Ein Bär ist ein Börsen-Pessimist, der von fallenden Kursen ausgeht. Kurskurve einer Aktie - häufig in logarithmischer Darstellung - über einen bestimmten Zeitraum. Der logarithmische Maßstab macht die prozentualen Kursveränderungen auch bei Aktien vergleichbar, die ein unterschiedliches Kursniveau aufzuweisen haben. Charttechniker versuchen, anhand des Kursverlaufs auf den zukünftigen Trend der Aktie zu schließen (vgl. Linienchart, Balkenchart, Point-&-Figure-Chart). Die an den Börsen übliche Bezeichnung für einen mit steigenden Kursen rechnenden, optimistisch gestimmten Anleger. Der entsprechende Markt wird "bull market" genannt. Sinnbild Bulle: Er stößt mit seinen Hörnern immer von unten nach oben. Die an der New Yorker und Londoner Börse übliche Bezeichnung für einen mit fallenden Kursen rechnenden, pessimistisch gestimmten Anleger. Der entsprechende Markt wird "bear market" genannt. Warum der Bär für fallende Kurse steht: Er schlägt mit seiner Pranke von oben nach unten.

6 AB2 Grundlegende Fachbegriffe - Lösungen Portfolio Bestand an Wertpapieren eines Anlegers Depot Bezeichnung für die bei einer Bank verwalteten Wertgegenstände. Bei einem geschlossenen Depot werden die Wertgegestände verpackt und gegebenenfalls versiegelt zur Verwahrung übergeben. Diese Art von Depot eignet sich für materielle Gegenstände, wie zum Beispiel Schmuck oder Dokumente. Bei einem offenen Depot ist die Verwahrung (speziell von Wertpapieren) mit einem Verwaltungsauftrag verbunden. Die üblichste und kostengünstigste Form der Verwahrung ist die Wertpapiersammelstelle beim Deutschen Kassenverein. In diesem Fall sieht der Anleger seine Wertpapiere nur als Buchungsposten auf seinem Depotauszug. Gesamtbestand der Anlage in Wertpapieren (auch Portefeuille genannt), die ein Kunde oder Investmentfonds besitzt. Im weiteren Sinne der Ort, an dem Wertgegenstände, z. B. Wertpapiere, aufbewahrt werden. Im Wertpapiergeschäft diese Wertpapiere selbst, die auf einem gesonderten Konto, dem Depot-Konto, verbucht und für den Kunden einer Bank gegen eine entsprechende Gebühr verwaltet werden. Am Jahresende gibt der Depotauszug Auskunft über den Wert aller Anlagen des Depots.

7 AB2 Grundlegende Fachbegriffe - Lösungen Order Im Wertpapier- und Terminhandel ist der Auftrag die Anweisung an einen Broker, wie viel, was und wie gekauft oder verkauft werden soll. Die gebräuchlichste Art des Auftrags im Terminhandel ist die Market-Order (Unlimitierter Auftrag: Bestens / Billigst.) und die Limit-Order (Begrenzung von Kursen). Limit 1. In der Börsensprache der Begriff für die Begrenzung von Kursen oder Preisen (Siehe auch: Limitorder). Eine Faustformel, wie ein Limit sinnvoll zu setzen ist, gibt es nicht. Wenn ein Anleger nur zu einem Kurs kaufen möchte, der sich deutlich unter der aktuellen Notierung befindet, setzt er ein so genanntes Abstauberlimit. 2. Börsen setzen in bestimmten Märkten maximale Tageschwankungen fest. Die Börsenstatuten sehen beispielsweise vor, dass der aktuelle Kurs auf Basis des Vortagesschlusskurses maximal fünf Prozent schwanken darf. Wenn der aktuelle Kurs aus diesem Bereich nach oben ausbricht, wird dies "Limit Up" genannt. Wenn der Kurs die Trading Range dagegen nach unten durchbricht, wird das als "Limit Down" bezeichnet. In solch einem Fall wird der Handel so lange ausgesetzt, bis der Kurs wieder in die erlaubte Handelsspanne zurückkehrt. Wertpapierkenn-Nummer (WKN) Eine Wertpapier-Kennnummer besteht aus sechs Ziffern und dient der Identifizierung eines Wertpapiers. Die Ziffernfolge legt auch die Gattung fest: Bei deutschen Aktien zeigt die letzte Ziffer etwa an, ob es sich um einem Stamm- (Endung: 0) oder eine Vorzugsaktie (Endung: 3) handelt. Börsenauftrag Limit: Feste Kursangabe in einem Börsenauftrag, bis zu deren Höhe ein Auftrag ausgeführt werden soll. Steigt der Kurs über oder sinkt er unter das Limit, so werden die limitierten Aufträge nicht ausgeführt. Feste Kursangabe in einem Börsenauftrag, bis zu deren Höhe ein Auftrag ausgeführt werden soll. Steigt der Kurs über oder sinkt er unter das Limit, so werden die limitierten Aufträge nicht ausgeführt. Die "Hausnummer" der Wertpapiere. Jede Aktie, jede Anleihe, jedes Investmentzertifikat und jeder Optionsschein ist durch eine sechsstellige Wertpapierkennummer (WKN) eindeutig identifizierbar.

8 AB2 Grundlegende Fachbegriffe - Lösungen Kurszusätze in der Zeitung Sie liefern dem Anleger nützlich Informationen über die Angebots- und Nachfragesituation an der Börse. Die Kurszusätze im Einzelnen: b, bz, bez oder ohne Zusatz: bezahlt. Ausgeglichenes Angebots- und Nachfrageverhältnis zum notierten Kurs. Alle unlimitierten Aufträge wurden ausgeführt. Zusätzlich auch alle zum und über dem ermittelten Kurs limitierten Kauforders sowie alle zum oder unter dem Kurs limitierten Verkaufsorders. B: Brief, Angebot. Zum genannten Kurs lag lediglich Angebot für das betreffende Wertpapier vor. Es gab aber keine oder nur geringfügige Nachfrage zu einem vertretbaren Kurs. G: Geld, Nachfrage. Es lag nur Nachfrage vor, aber kein oder nur ein geringfügiges Angebot zum angegebenen Kurs. bb: bezahlt Brief. Zum ermittelten Kurs wurden alle unlimitierten Aufträge ausgeführt, ebenso die zum ermittelten Kurs oder höher limitierten Kaufaufträge. Die zum festgestellten Kurs limitierten Verkaufsaufträge wurden nur teilweise ausgeführt, aber alle niedriger limitierten Verkaufsaufträge. ebb: etwas bezahlt Brief. Wie bb. Die zum festgestellten Kurs limitierten Verkaufsaufträge wurden nur zu einem geringen Teil ausgeführt. bg: bezahlt Geld. Zum ermittelten Kurs wurden alle unlimitierten Aufträge ausgeführt, ebenso die zum ermittelten Kurs oder niedriger limitierten Verkaufsaufträge (alle). Die zum festgestellten Kurs limitierten Kaufaufträge wurden nur teilweise ausgeführt, aber alle höher limitierten Kaufaufträge. ebg: etwas bezahlt Geld. Wie bg. Die zum festgestellten Kurs limitierten Kaufaufträge wurden nur zu einem geringen Teil ausgeführt. - B: gestrichen Brief. Es gab keine Nachfrage. Es lagen lediglich Bestens-Verkaufsorders vor. - G: gestrichen Geld. Es gab kein Angebot. Es lagen lediglich Billigst-Kaufaufträge vor. Um eine möglichst hohe Transparenz am Wertpapiermarkt zu gewährleisten, werden die an der Börse ermittelten Kurse je nach gegebener Marktlage unter Umständen mit besonderen Zusätzen versehen. Kurszusätze geben dem kundigen Leser Aufschluß über den Verlauf des Börsengeschehens, vor allem über das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Dabei bedeuten die entsprechenden Zusätze: A (im Aktien-Optionshandel) = Teilabnahme; sinngemäß wie bb G = Geldkurs; auf dieser Basis war nur Nachfrage vorhanden, ohne daß es zu einem Umsatz kam B = Briefkurs; auf dieser Ebene war nur Angebot vorhanden, ohne daß es zu einem Umsatz kam b, bz, bez = (Kursangaben ohne irgendwelche Zusätze sind i.d.r. als b/bz/bez-kurse aufzufassen) bezahlt; alle unlimitierten Aufträge und jene, die das Limit erreicht haben, konnten ausgeführt werden. BG, bzg, bezg = bezahlt Geld; alle unlimitierten Aufträge und jene, die im Verkauf darunter, im Kauf darüber limitiert wurden, konnten ausgeführt werden; zum festgestellten Kurs limitierte Aufträge konnten nur teilweise ausgeführt werden, da zu diesem Kurs weitere Nachfrage bestand. BB, bzb, bezb = bezahlt Brief; alle unlimitierten Aufträge und jene, die im Kauf darüber im Verkauf darunter limitiert wurden, konnten ausgeführt werden; zum festgestellten Kurs limitierte Aufträge konnten nur teilweise ausgeführt werden, da zu diesem Kurs weiteres Angebot bestand. bgrep/rat, bzg rep/rat, bez G rep/rat = bezahlt Geld repartiert/rationiert; die unlimitierten Kaufaufträge und jene Aufträge, die zum festgestellten Kurs und darüber limitiert waren, konnten nur durch beschränkte Zuteilung ausgeführt werden. bb rep/rat, bzb rep/rat, bez B rep/rat = bezahlt Brief repartiert/rationiert; die unlimitierten Verkaufsaufträge und jene Aufträge, die zum festgestellten Kurs und darunter limitiert waren, konnten nur durch beschränkte Abnahme ausgeführt werden.

9 AB2 Grundlegende Fachbegriffe - Lösungen -: gestrichen. Es wurde kein Kurs ermittelt. Zu einer vertretbaren Notierung lagen keine Kaufoder Verkaufsaufträge vor. T: Taxkurs, taxiert. Es hat kein Umsatz stattgefunden. Der Kurs wurde vom Kursmakler geschätzt. r, rat oder rep: rationiert oder repartiert (Zuteilung). Die Kauf- und Verkaufsaufträge werden nur teilweise, also nicht in der gewünschten Stückzahl, ausgeführt. *(Sternchen): Kleine Beträge konnten nicht gehandelt werden. exd, exdiv: ex (ohne) Dividende. Die Dividende ist ausgeschüttet und nicht mehr im Kurs enthalten. Der Dividendenabschlag erfolgt meist am zweiten Tag nach der Hauptversammlung. exb oder exbr: ex (ohne) Bezugsrecht. Die Aktie wird am Tag des Bezugsrechtsabschlags ohne Bezugsrecht gehandelt. Nach einer Kapitalerhöhung häufig der vorletzte Börsentag vor Ablauf der Bezugsfrist. -G = gestrichen Geld; es lagen nur billigst- Kaufaufträge ohne Angebot vor. -B = gestrichen Brief; es lagen nur bestens-verkaufaufträge ohen Nachfrage vor. T = taxierter (geschätzter) Kurs; es kam zu keinerlei Umsatz, weil keine Börsenaufträge vorlagen oder die vorliegenden Aufträge nach der gegebenen Marktsituation dem Makler unvertretbar erschienen. ExB, exbr = ex (ohne) Bezugsrecht; Kurszusatz am Tage des Bezugsrechtsabschlags ex BA = ex (ohne) Berichtigungsaktien; Kurszusatz am Tage des Berichtigungsaktienabschlags. ExD = ex (ohne) Dividende; Kurszusatz am Tage des Dividendenabschlags Z = (im Aktien-Optionshandel) = Teilzuteilung; sinngemäß wie bg exba: ex (ohne) Berichtigungsaktien. Kurszusatz am Tag des Berichtigungsaktienabschlags. RCK: Abk. für range checked. Wenn der Kurs mehr als einen bestimmten Prozentsatz steigt oder fällt (verglichen mit dem vorherigen), dann wird der Kurs nochmal überprüft. In Deutschland liegt die Range bei 15 Prozent. WKN von fünf bekannten Unternehmen WKN Unternehmen DaimlerChrysler AG Siemens AG VW AG Allianz AG Deutsche Bank AG

10 AB3 Grundlagen der AG - Lösungen Themengebiet: Grundlagen der AG Einleitung / Motivation (Aktuellen Zeitungsartikel mit der Einberufung einer Hauptversammlung zitieren.) Jede Aktiengesellschaft muss mindestens einmal im Jahr eine Hauptversammlung veranstalten, auf der jeder Aktionär das Recht hat, Fragen an den Aufsichtsrat zu stellen. Der Aufsichtsrat ist z.b. verpflichtet, den Vorstand einzuberufen. Arbeitsaufträge 1. Erläutern Sie zusätzlich zu den unterstrichenen Begriffen die folgenden Begriffe (Gruppenteilung möglich): a) Aktie, Stückaktie, Nennwert (Nominalwert), Agio, Stammaktie, Vorzugsaktie, Dividende, Aktiensplitt, Kapitalerhöhung (ordentliche Kap-Erhöhung, genehmigte Kap-Erhöhung; NICHT bedingte Kap-Erhöhung), Bezugsverhältnis, Bezugsrecht b) Aktiengesellschaft: Gründungsvoraussetzungen, Haftung, Auflösung, Jahresüberschuss, Aufgaben des Vorstandes, des Aufsichtsrates, der Hauptversammlung c) Rechte des Aktionärs!!! (Stichwortartiger Überblick anhand des Aktiengesetzes) 2. Finden Sie zu den Unternehmen a) DaimlerChrysler AG, b) Deutsche Bank AG, c) Siemens AG die aktuellen Mitglieder a) des Vorstandes (verschiedene Bereiche, z.b. Vorstandsvorsitzender, Personal, Finanzen und Controlling, Absatz,...) b) des Aufsichtsrates (Vertreter unterschiedlicher Interessengruppen) c) sowie die wichtigsten Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn, Mitarbeiter der letzten beiden Geschäftsjahre Ressourcen / Quellen weitere Banken HomePage der Unternehmen Vorgehen Bearbeiten Sie in Gruppen die Fragen. Präsentieren Sie Ihr Ergebnis in PowerPoint oder als Word-Dokument.

11 AB3 Grundlagen der AG - Lösungen a) DaimlerChrysler AG ( Stand: Vorstand Jürgen E. Schrempp (Vorsitzender) Dr. Wolfgang Bernhard Chief Operating Officer Chrysler Group Dr. Manfred Bischoff Aerospace & Industrielle Beteiligungen Dr. Eckhard Cordes Nutzfahrzeuge Günther Fleig Personal & Arbeitsdirektor Dr. Manfred Gentz Finanzen & Controlling Dr. Rüdiger Grube Konzernentwicklung Prof. Jürgen Hubbert Mercedes Car Group Dr. Klaus Mangold Dienstleistungen Thomas W. Sidlik Einkauf Chrysler Group Gary C. Valade Weltweiter Einkauf Dr. Dieter Zetsche Chrysler Group Dr. Thomas Weber Stellvertretendes Mitglied des Vorstands - Forschung & Technologie Bodo Uebber Stellvertretendes Mitglied des Vorstands Dienstleistungen (ab ) Aufsichtsrat Hilmar Kopper, Frankfurt am Main, Deutsche Bank AG, Vorsitzender des Aufsichtsrats der DaimlerChrysler AG Erich Klemm *), Sindelfingen, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats im DaimlerChrysler-Konzern, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der DaimlerChrysler AG, Stellvertretender Vorsitzender Manfred Göbels *), Stuttgart, Leiter Mobilitäts- und Dienstleistungskonzepte Nate Gooden *), Detroit, Vice President of the International Union, United Automobile, Aerospace and Agricultural Implement Workers of America (UAW) Earl G. Graves, New York, Chairman and CEO of Earl G. Graves Ltd., (seit ) Prof. Victor Halberstadt, Amsterdam, Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaft an der Universität Leiden, Niederlande, (seit ) Robert J. Lanigan, Toledo, Chairman Emeritus of Owens- Illinois, Inc.; Founder Partner, Palladium Equity Partners Helmut Lense *), Stuttgart, Vorsitzender des Betriebsrats des Werkes Untertürkheim der DaimlerChrysler AG Peter A. Magowan, San Francisco, President of San Francisco Giants Gerd Rheude *), Wörth, Vorsitzender des Betriebsrats des Werkes Wörth der DaimlerChrysler AG Udo Richter*), Bremen, Vorsitzender des Betriebsrats des Werkes Bremen der DaimlerChrysler AG, (seit ) Wolf Jürgen Röder *), Frankfurt am Main, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall Dr. rer. pol. Manfred Schneider, Leverkusen Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bayer AG Peter Schönfelder *), Augsburg, Vorsitzender des Betriebsrats des Werkes Augsburg der EADS Deutschland GmbH Stefan Schwaab *), Gaggenau, Stellv. Vorsitzender des Konzernbetriebsrats im DaimlerChrysler-Konzern, Stellv. Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der DaimlerChrysler AG, Stellv. Vorsitzender des Betriebsrats des Werkes Gaggenau der DaimlerChrysler AG G. Richard Thoman, Stamford, Former President and Chief Executive Officer of Xerox Corporation, Senior Advisor to Evercore Partners Bernhard Walter, Frankfurt am Main, Ehemaliges Vorstandsmitglied der Dresdner Bank AG Lynton R. Wilson, Toronto, Chairman of the Board of CAE Inc.;Chairman of the Board of Nortel Networks Corporation Dr.-Ing. Mark Wössner, Gütersloh, Ehemaliger Vorstandsvorsitzender und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bertelsmann AG Bernhard Wurl *), Frankfurt am Main, Leiter der Abteilung Gewerkschaftliche Betriebspolitik beim Vorstand

12 AB3 Grundlagen der AG - Lösungen Umsatz Mio. Euro Mio. Euro Cash Flow Mio. Euro Mio. Euro Mitarbeiter Personen Personen b) Deutsche Bank AG Vorstand Josef Ackermann geboren 1948, Vorstandsmitglied seit 1996, Vorstandssprecher Clemens Börsig geboren 1948, Vorstandsmitglied seit 1. Januar 2001 Tessen von Heydebreck geboren Vorstandsmitglied seit 1994 Hermann-Josef Lamberti geboren 1956, Vorstandsmitglied seit 1999 Aufsichtsrat Dr. Rolf-E. Breuer Frankfurt am Main Heidrun Förster* Stellvertretende Vorsitzende Deutsche Bank 24 AG, Berlin Dr. rer. oec. Karl-Hermann Baumann Vorsitzender des Aufsichtsrats der Siemens Aktiengesellschaft, München Dr. Ulrich Cartellieri Frankfurt am Main Klaus Funk*, Deutsche Bank 24 AG, Frankfurt am Main Gerald Herrmann*, Bundesfachgruppenleiter beim Bundesvorstand ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Berlin Sabine Horn*, Deutsche Bank AG, Frankfurt / Main Sir Peter Job, London Prof. Dr. Henning Kagermann, Sprecher des Vorstands der SAP AG, Walldorf/Baden Ulrich Kaufmann*, Deutsche Bank AG, Düsseldorf Peter Kazmierczak*, Deutsche Bank AG, Essen Adolf Kracht, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Wilhelm von Finck AG, Grasbrunn Professor Dr.-Ing. E. h. Berthold Leibinger Geschäftsführender Gesellschafter der TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen Margret Mönig-Raane*, Stellvertretende Vorsitzende der ver.di Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, Berlin Dr. Michael Otto Vorsitzender des Vorstands der Otto- Versand (GmbH & Co.), Hamburg Klaus Schwedler*, GTG Gesellschaft für Technisches Gebäudemanagement mbh, Eschborn Tilman Todenhöfer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, Stuttgart Michael Freiherr Truchseß von Wetzhausen*, Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main Lothar Wacker*, Deutsche Bank AG, Köln Dipl.-lng. Albrecht Woeste, Vorsitzender des Aufsichtsrats und Gesellschafterausschusses der Henkel KGaA, Düsseldorf Bilanzsumme Mio. Euro

13 AB3 Grundlagen der AG - Lösungen Jahresüberschuss Mitarbeiter 167 Mio. Euro Personen c) Siemens AG ( Stand: Vorstand Dr. jur. Dr.-Ing. E.h. Heinrich v. Pierer Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG Mitglieder des Zentralvorstands der Siemens AG Dr. Eng. h.c. Volker Jung Betreuung: Information and Communication Networks (ICN), Information and Communication Mobile (ICM), Siemens Business Services (SBS), Afrika, Naher und Mittlerer Osten, GUS Prof. Dr.rer.nat. Edward G. Krubasik Betreuung: Siemens Dematic AG (SD), Siemens Building Technologies (SBT), Transportation Systems (TS), Siemens VDO Automotive AG (SV), Corporate Technology (CT) Heinz-Joachim Neubürger Corporate Finance) Prof. Peter Pribilla Leitung: Corporate Personnel (CP) Jürgen Radomski Betreuung: Medical Solutions (Med), Osram GmbH, Corporate Information and Operations (CIO), Global Procurement and Logistics (GPL), Europa Dr. rer. pol. Uriel Jonathan Sharef Betreuung: Power Generation (PG), Power Transmission and Distribution (PTD), Amerika Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Klaus Wucherer Betreuung: Automation and Drives (A&D), Industrial Solutions and Services (I&S), Asien, Australien Mitglieder des Vorstandes der Siemens AG Dipl.-Ing. Thomas Ganswindt Leitung: Information and Communication Networks (ICN) Dr. rer. pol., Dipl.-Kfm. Klaus-Christian Kleinfeld Leitung: Siemens Corp., USA Rudi Lamprecht Leitung: Information and Communication Mobile (ICM) Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Erich R. Reinhardt Leitung: Medical Solutions (Med) Prof. Dr. phil. Dr.-Ing. E.h. Claus Weyrich Leitung: Corporate Technology (CT) Aufsichtsrat Dr. rer. oec., Karl-Hermann Baumann (München), Vorsitzender des Aufsichtsrats der Siemens AG Ralf Heckmann (München), 1. stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Siemens AG Dr. Josef Ackermann (Frankfurt am Main), 2. stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Siemens AG Umsatz Mio. Euro Mio. Euro

14 AB3 Grundlagen der AG - Lösungen Gewinn Mio. Euro nach Steuern Mio. Euro nach Steuern Mitarbeiter Personen Personen b) Ergänzende Frage: Erläutern Sie kurz folgende Wertpapiertypen d) Anleihe, Optionsschein e) Fonds

15 AB4 Grundlagen des Handels - Lösungen Themengebiet: Grundlagen des Handels Einleitung / Motivation Vielleicht haben Sie es schon gemerkt: Es ist gar so nicht einfach an der Börse zu handeln. Nun müssen Sie entscheiden, welche Aktien Sie kaufen und verkaufen. Stellen Sie sich vor, es ginge um Ihr eigenes Geld! Das Zauberwort heißt Informationen. Sie benötigen Informationen über die Unternehmen, mit deren Aktien Sie handeln möchten. Und Sie können hierfür sowohl gute ( kaufen ) als auch schlechte ( verkaufen ) Nachrichten verwenden. Dabei gilt der Börsensatz, der eine Binsenweisheit ist: Billig kaufen, teuer verkaufen. Manchmal ist aber auch Abwarten das Richtige. Arbeitsaufträge 1. Suchen Sie nach den aktuellen Börsenkursen für 3 von Ihnen frei gewählte deutsche Aktiengesellschaften aus unterschiedlichen Branchen und notieren Sie den jeweiligen Kurs sowie den aktuellen Kurs des DAX. 2. Informieren Sie sich über den Aktienkurs der 3 Unternehmen sowie über den DAX im Laufe der letzten Zeit. a) Wie war der Aktienkurs/DAX gestern? b) Wie war der Aktienkurs/DAX letzte Woche? c) Wie war der Aktienkurs/DAX letzten Monat? d) Wie war der Aktienkurs/DAX vor einem halben Jahr? e) Wie war der Aktienkurs/DAX vor einem Jahr? 3. Vergleichen Sie verschiedene Bewertungen dieser Unternehmen durch Aktienanalysten. (Stichworte: Akkumulieren, Strong buy) a) Welche Bedeutung haben diese Aktienbewertungen in der Realität? b) Welche Möglichkeiten bestehen, um deren Urteile zu überprüfen? c) Wie unabhängig sind Aktienanalysten? 4. Rufen Sie die Homepage der 3 Unternehmen auf. Notieren Sie aktuelle Informationen, die den Aktienkurs beeinflussen könnten. (z.b. Quartalsberichte, Jahresabschlüsse, Ausblick auf die Zukunft,...) 5. Recherchieren Sie in mindestens zwei Sekundärquellen. Welche Informationen finden Sie über das jeweilige Unternehmen? 6. Suchen Sie Adressen im Internet, die sich auf Börseninformationen spezialisiert haben. Notieren Sie aktuelle Informationen, die den Aktienkurs beeinflussen könnten. 7. Erstellen Sie eine tabellarische Übersicht mit PRO und Kontra zum Kauf dieser Aktien. Ressourcen / Quellen Vorgehen Bearbeiten Sie in Gruppen die Fragen. Präsentieren Sie Ihr Ergebnis in PowerPoint oder als Word-Dokument.

16 AB4 Grundlagen des Handels - Lösungen Schülerabhängige Antworten. Lösungsvorschlag ist nicht möglich.

17 AB5 Kursänderungen - Lösungen Themengebiet: Kursänderungen Einleitung / Motivation Sie haben bereits festgestellt, dass der Aktienkurs eines Unternehmens starken Schwankungen unterliegt. Arbeitsaufträge Suchen Sie nach Gründen für fallende und für steigende Aktienkurse. Ressourcen / Quellen Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) Börsennachrichten im Internet Ihr Schulbuch und andere Vorgehen a) Erstellen Sie in Gruppenarbeit ein Stichwortverzeichnis, das die Ursachen für fallende Kurse umfasst. Präsentieren Sie Ihr Ergebnis in PowerPoint oder als Word-Dokument. b) Erstellen Sie in Gruppenarbeit ein Stichwortverzeichnis, das die Ursachen für steigende Kurse umfasst. Präsentieren Sie Ihr Ergebnis in PowerPoint oder als Word-Dokument.

18 AB5 Kursänderungen - Lösungen Ursachen für fallende Kurse Im Unternehmen Gewinneinbruch/Verlust Streik Managementfehler Keine Innovationen Streitigkeiten im Aktionärskreis... Außerhalb des Unternehmens Konjunktureinbruch Krieg Schlechte Wirtschaftspolitik des Staates Erhöhung des Zinssatzes durch die Notenbank... Ursachen für steigende Kurse Im Unternehmen Gewinn Positive Zukunftserwartungen Innovationen Übernahmeangebot... Außerhalb des Unternehmens Wachstum Gute Wirtschaftspolitik des Staates

19 AB6 Anlagestrategien für Aktienkäufe /-verkäufe - Lösungen Themengebiet: Anlagestrategien für Aktienkäufe /-verkäufe Einleitung / Motivation Sie haben das Börsenspiel der FAZ unter in seiner Bedienung kennen gelernt und wissen, woher und wie Sie Wirtschafts- und Börseninformationen erhalten können. Nun wollen wir ein wenig damit üben, was u.u. mehrere Tage dauern kann. Der Einfachheit halber beschränken wir uns jetzt auf Werte des DAX. Arbeitsaufträge: 1. Treffen Sie eine begründete Kaufentscheidung für drei Werte aus dem DAX. Diskutieren Sie dies vorher mit Ihren Mitschülern. Überlegen Sie sich eine Anlagestrategie mit diesen drei Werten. Beantworten Sie folgende Fragen: a. Zu welchem Kurs kann ich die Aktien kaufen? b. Welchen Gewinn möchte ich innerhalb der nächsten Woche erzielen? c. Was tue ich, wenn der Kurs sinkt (halten, schnell und mit Verlust verkaufen?) d. Welche Anzeichen gibt es bei diesem Unternehmen, dass der Kurs steigt? 2. An der Börse können verschiedene Anlageverhalten festgestellt werden. Interpretieren Sie jede der unten genannten Verhaltensweisen und geben Sie jeweils Empfehlungen für Aktienkäufe. Begründen Sie kurz Ihre Empfehlungen. a. Ertrag und Substanzwachstum (Neben hohen Dividenden soll der Unternehmenswert durch Unternehmenswachstum langfristig steigen) b. Substanzwachstum (Kursgewinne durch extremes Wachstum) vor Ertrag c. Kursgewinne durch häufiges Kaufen und Verkaufen (Trading) d. Kaufen, wenn Privatanleger verkaufen. e. Kaufen, wenn die Kanonen donnern (bei Kriebsangst). f. Kaufen bei sinkenden Zinsen g. Orientierung am Ifo-Geschäftsklima-Index: Kaufen bei anziehender Konjunktur Ressourcen / Quellen Schauen Sie doch mal im Internet nach, wie andere ihre Anlagestrategien planen. Geldanlage, HOT 4/2001, S. 13, > Börsen-Forum Vorgehen Bearbeiten Sie in Gruppen die Fragen. Präsentieren Sie Ihr Ergebnis in PowerPoint oder als Word-Dokument.

20 AB6 Anlagestrategien für Aktienkäufe /-verkäufe - Lösungen Zu 2. Anlageverhalten: Lösungsvorschlag a. Ertrag und Substanzwachstum (Neben hohen Dividenden soll der Unternehmenswert durch Unternehmenswachstum langfristig steigen) Standardwerte, blue chips b. Substanzwachstum (Kursgewinne durch extremes Wachstum) vor Ertrag Unternehmen mit extremem Wachstum, Softwarebranche (SAP,...) c. Kursgewinne durch häufiges Kaufen und Verkaufen (Trading) Aktien mit starken Schwankungen, Aktien mit geringem Streubesitz, Kleinere Unternehmen d. Kaufen, wenn Privatanleger verkaufen. Die Erfahrung zeigt, dass Kleinanleger kaufen, wenn der Trend stark ausgeprägt ist. Sie kaufen, wenn die Börse boomt (die Preise hoch sind) und verkaufen, bei einem Börsencrash (wenn die Preise niedrig sind). Sie handeln so, da ihnen die Hintergrundinformationen fehlen. Wenn Privatanleger verkaufen, dann haben die Aktien ihren tiefsten Preis erreicht. Hier können Sie nun billig eingekauft werden. e. Kaufen, wenn die Kanonen donnern (bei Kriegsangst). Bei Kriegsangs fallen die Aktienkurse. Hier bietet sich eine günstige Gelegenheit unterbewertete Aktien zu kaufen. f. Kaufen bei sinkenden Zinsen. Festverzinsliche Papiere sind Alternativanlagen zu Aktien. Wenn die Alternativanlage also weniger einbringt, dann investieren Anleger verstärkt in Aktien. g. Orientierung am Ifo-Geschäftsklima-Index: Kaufen bei anziehender Konjunktur Frühindikator für steigende Konjunktur und damit auch für steigende Aktienkurse.

3. Suchen Sie von 5 bekannten Unternehmen die Wertpapier-Kennnummer der Aktie am Börsenplatz Frankfurt/Main heraus

3. Suchen Sie von 5 bekannten Unternehmen die Wertpapier-Kennnummer der Aktie am Börsenplatz Frankfurt/Main heraus AB2 Grundlegende Fachbegriffe - Themengebiet: Grundlegende Fachbegriffe (Text vorlesen oder aktuelles Chart mit dem DAX auflegen.) In den Medien werden tagtäglich neueste Infos zum DAX und zur Börse verbreitet.

Mehr

Lernmodul Preisbildung. Lernmodul Preisbildung

Lernmodul Preisbildung. Lernmodul Preisbildung Lernmodul Preisbildung Lernmodul Preisbildung Preisbildung an Wertpapierbörsen Anleger handeln, also kaufen oder verkaufen, an den Wertpapierbörsen Aktien, Investmentfonds und andere börsengehandelte Wertpapiere

Mehr

Aktie als Beteiligungs- und Finanzierungsinstrument bei der AG

Aktie als Beteiligungs- und Finanzierungsinstrument bei der AG Aktie als Beteiligungs- und Finanzierungsinstrument bei der AG Inhaltsverzeichnis Beteiligungsfinanzierung bei der AG - Allgemeines - Aktien - Wertpapierbörsen - Aktienarten - Kapitalerhöhung in Form der

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 3)

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 3) Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41520, Banken und Börsen, SS 2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2: SS 2011 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 3) Wertpapierbörsen

Mehr

FDAX mit Zertifikaten gehandelt

FDAX mit Zertifikaten gehandelt FDAX mit Zertifikaten gehandelt Gehandelt wird ausschließlich mit Knock out Zertifikaten der Deutschen Bank. Den Grund dafür lesen Sie bitte in meinen Lehrbriefen nach. Als Broker wird Cortal Consors mit

Mehr

Die Börse. 05b Wirtschaft Börse. Was ist eine Börse?

Die Börse. 05b Wirtschaft Börse. Was ist eine Börse? Die Börse 05b Wirtschaft Börse Was ist eine Börse? Was ist die Börse? Die Börse ist ein Markt, auf dem Aktien, Anleihen, Devisen oder bestimmte Waren gehandelt werden. Der Handel an der Börse wird nicht

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN!

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 1: Was ist Börsenhandel überhaupt? Was habe ich vom Einstieg? Wie kommen Kurse und Kursänderungen zustande? Wichtiges zuvor: Admiral Markets gibt immer nur Allgemeine

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

Ich habe von dem bevorstehenden Börsengang der Stuttgarter Maschinenbau AG gelesen. Für diesen Börsengang interessiere ich mich sehr.

Ich habe von dem bevorstehenden Börsengang der Stuttgarter Maschinenbau AG gelesen. Für diesen Börsengang interessiere ich mich sehr. Beratungsfall Aktien Ausgangssituation: Mathias Jung ist bei seiner täglichen Zeitungslektüre auf den anstehenden Börsengang der Stuttgarter Maschinenbau AG gestoßen. Er erwägt Aktien der Stuttgarter Maschinenbau

Mehr

Veranlagen Wertpapiere und Kapitalmarkt

Veranlagen Wertpapiere und Kapitalmarkt Ansparen Veranlagen Wertpapiere und und veranlagen Kapitalmarkt 2 2 In jeder Lebensphase, ob in der Jugend oder im Alter, haben Menschen Wünsche, die Geld kosten. Wenn Sie Schritt für Schritt ein kleines

Mehr

FRW II / 1. Finanzinvestitionen / 1.4 Beteiligungstitel. Mantel einer Aktie. Reste des Bogens der Aktie

FRW II / 1. Finanzinvestitionen / 1.4 Beteiligungstitel. Mantel einer Aktie. Reste des Bogens der Aktie Mantel einer Aktie Reste des Bogens der Aktie E1.4-1 Welche Aktienarten kennen Sie? E1.4-2 Welche Rechte werden in Stammaktien verbrieft? E1.4-3 Im Folgenden finden Sie zwei Bekanntmachungen im Zusammenhang

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht. Day-Trading Das Day-Trading, der Handel innerhalb eines Tages, wird von den meisten Tradern angestrebt. Das stelle ich auch immer wieder bei meinen Schülern in den Seminaren fest. Sie kleben förmlich vor

Mehr

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 26: Februar 2013 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: Außerbörslicher Handel immer beliebter 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Die Lesehilfe zu Ihrem Depotauszug

Die Lesehilfe zu Ihrem Depotauszug Die Lesehilfe zu Ihrem Depotauszug Von A wie Aktie bis Z wie Zertifikate - Privatanleger haben eine lange Reihe verschiedener Anlageprodukte in ihren Wertpapierdepots. Und beinahe täglich kommen neue Produkte

Mehr

Übungen. Arbeitsblätter und Übungen. Wichtige Informationen vor der Recherche: Börsenbegriffe. Aufgaben:

Übungen. Arbeitsblätter und Übungen. Wichtige Informationen vor der Recherche: Börsenbegriffe. Aufgaben: 02 b Wirtschaft Arbeitsblätter Arbeitsblätter und Übungen Börsenbegriffe Du hörst es sicherlich täglich im Radio oder im Fernsehen und es steht auf den Titelseiten der Zeitungen: Aktien, DAX und Börse.

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

(Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie)

(Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie) Geldanlage: Partizipationszertifikat (Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie) Beschreibung Das Partizipationszertifikat ist einerseits eine bestimmte

Mehr

Verschenken Sie kein Geld!

Verschenken Sie kein Geld! 20 Verschenken Sie kein Geld! einschlägigen Börsenplätzen hat zudem die Kaufprovisionen der Fonds spürbar nach unten gedrückt. Trotzdem sind die Kosten nach wie vor ein wichtiges Bewertungskriterium dafür,

Mehr

Futtereinheiten können noch über die Handelsplattform von Van Lanschot gehandelt werden.

Futtereinheiten können noch über die Handelsplattform von Van Lanschot gehandelt werden. A: Allgemeines 1. Was bedeutet die öffentliche Börsennotierung von ForFarmers für mich als Inhaber von Zertifikaten, Beteiligungskonto und/oder Futtereinheiten? Ab dem Zeitpunkt, ab dem die Aktien von

Mehr

Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger

Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger Der Börsenbrief für Gewinne in jeder Marktphase. Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger Herzlich willkommen bei das-siegerdepot.de. Sie haben

Mehr

Die beste Investment-Erfahrung Ihres Lebens: Optionen

Die beste Investment-Erfahrung Ihres Lebens: Optionen Die beste Investment-Erfahrung Ihres Lebens: Optionen Rainer Heißmann, Frankfurt, 27.03.2015 Experten. Sicherheit. Kompetenz. Die beste Investment-Erfahrung Ihres Lebens Optionen (nicht Optionsscheine)

Mehr

Inhalt. Die Börse was ist das eigentlich? 5. Die Akteure der Börse 29. Politik und Konjunktur: Was die Börse beeinflusst 45

Inhalt. Die Börse was ist das eigentlich? 5. Die Akteure der Börse 29. Politik und Konjunktur: Was die Börse beeinflusst 45 2 Inhalt Die Börse was ist das eigentlich? 5 J Welche Aufgabe hat die Börse? 6 J Ein wenig Geschichte 9 J Die wichtigstenbörsenplätze 15 J Die bedeutendsten Aktienindizes 19 Die Akteure der Börse 29 J

Mehr

Inhalt 6 Vorwort 10 1 Einleitung 12 Der Jahrhundertcrash und was er uns lehrt 12 Der Einstieg lohnt sich 15 Die zehn wichtigsten Börsenregeln 19 2

Inhalt 6 Vorwort 10 1 Einleitung 12 Der Jahrhundertcrash und was er uns lehrt 12 Der Einstieg lohnt sich 15 Die zehn wichtigsten Börsenregeln 19 2 Inhalt 6 Vorwort 10 1 Einleitung 12 Der Jahrhundertcrash und was er uns lehrt 12 Der Einstieg lohnt sich 15 Die zehn wichtigsten Börsenregeln 19 2 Von Aktie bis Aktionär 22 Am Anfang steht die Aktiengesellschaft

Mehr

VON ANFANG AN! TAG 9: TRADING

VON ANFANG AN! TAG 9: TRADING Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 9: TRADING Orderarten: sofortige Ausführung. Pending Order. SL und TP Orderarten: sofortige Ausführung Die gängigste Orderart: Sie möchten jetzt zum gerade aktuellen

Mehr

FRAGE- UND ANTWORTKATALOG ZUM THEMA NAMENSAKTIE

FRAGE- UND ANTWORTKATALOG ZUM THEMA NAMENSAKTIE Allgemeines Was ist eine Namensaktie? Eine Gesellschaft mit Namensaktien führt ein Aktienregister, in das die Aktionäre unter Angabe des Namens, Geburtsdatums und der Adresse sowie der Stückzahl der gehaltenen

Mehr

Man kann zwei Zielkonflikte bei einer Geldanlage unterscheiden:

Man kann zwei Zielkonflikte bei einer Geldanlage unterscheiden: Fallstudie Geldanlage 20.000,00 über 4 Jahre für das Fach Informationstechnologie 9. Jahrgangsstufe Grundlagen Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen Das Magische Dreieck: Geldanlagen stehen in einem

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Die nachstehenden Erläuterungen beziehen sich auf die Angaben nach 289 Abs.

Mehr

DAX- Future am 12.02.08 im 1-min Chart

DAX- Future am 12.02.08 im 1-min Chart DAX- Future am 12.02.08 im 1-min Chart DAX- Future am 12.02.08 im 1-min Chart Mein Ereignis im Markt, nach dem ich handle, lautet: 3 tiefere Hoch s über dem 50-er GD. Zuerst muss das Ereignis im Markt

Mehr

Wertschriften sind eine von möglichen Finanzanlagen. Die vier möglichen Finanzanlagen sind:

Wertschriften sind eine von möglichen Finanzanlagen. Die vier möglichen Finanzanlagen sind: Seite 134 / 142 1 Begriffe Wertpapiere Wertschriften Effekten Nach OR 956 gilt jede Urkunde, mit der ein Recht verknüpft ist, dass ohne die Urkunde weder geltend gemacht noch auf andere übertragen werden

Mehr

Finanzierung: Übungsserie IV Aussenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie IV Aussenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie IV Aussenfinanzierung Übungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.4 Aussenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 1 Eigenschaften Erwartung Preis Long Calls Long Puts Kombination mit Aktien Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 2 www.mumorex.ch 08.03.2015

Mehr

Aktien für Einsteiger

Aktien für Einsteiger Werner Schwanfelder Aktien für Einsteiger 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Schritt für Schritt zum

Mehr

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie.

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News Altenkirchen, den 22.01.2008 Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. 1.) Der Praxisfall: Stellen Sie sich vor, ein beispielsweise

Mehr

Was sind Bezugsrechte und was underpricing sowie ipo? Florian Hinse 23.April 2007

Was sind Bezugsrechte und was underpricing sowie ipo? Florian Hinse 23.April 2007 Was sind Bezugsrechte und was underpricing sowie ipo? 23.April 2007 1 Gliederung 1. Was sind Bezugsrechte? 1.1 Definition 1.2 Begriffe im Zusammenhang mit Bezugsrechten 1.3 Rechnerischer Wert der Bezugsrechte

Mehr

Informationsblatt. Börsenplatzentgelt & Fremde Kosten. Börsenplatzentgelt & Fremde Kosten 1

Informationsblatt. Börsenplatzentgelt & Fremde Kosten. Börsenplatzentgelt & Fremde Kosten 1 Informationsblatt Börsenplatzentgelt & Fremde Kosten Hinweis: Bitte beachten Sie, dass dieses Informationsblatt lediglich der Orientierung dient. Die TARGOBANK hat auf die Transaktionsentgelte der Börsen

Mehr

Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1.

Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1. B A We Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1. Februar 1998) Vorbemerkung

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! TAG 2: Aktienhandel, Fonds, Optionsscheine, Devisen und CFDs. Wann trade ich was, Vorund Nachteile.

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! TAG 2: Aktienhandel, Fonds, Optionsscheine, Devisen und CFDs. Wann trade ich was, Vorund Nachteile. Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 2: Aktienhandel, Fonds, Optionsscheine, Devisen und CFDs. Wann trade ich was, Vorund Nachteile. Aktienhandel: Aktien sind die Basis für (fast) alle Wertpapiere:

Mehr

Attraktive Zinsen weltweit. Zins-Zertifikate. Leistung aus Leidenschaft.

Attraktive Zinsen weltweit. Zins-Zertifikate. Leistung aus Leidenschaft. Attraktive Zinsen weltweit Zins-Zertifikate Leistung aus Leidenschaft. Zugang zu internationalen Zinsen Die Zinsen haben historische Tiefstände erreicht. Anfang der neunziger Jahre war es noch möglich,

Mehr

Trading Chancen mit intelligenten Ordertypen optimal ausnutzen. 29. April 2015 Christopher Pawlik

Trading Chancen mit intelligenten Ordertypen optimal ausnutzen. 29. April 2015 Christopher Pawlik 1 Trading Chancen mit intelligenten Ordertypen optimal ausnutzen 29. April 2015 Christopher Pawlik Ordertypen an der Börse Frankfurt 2 Unlimited-Turbo Turbo Long-Turbo Smart-Mini-Short Mini Long Call-Sprinter

Mehr

Es öffnet sich sofort die Depotübersicht, falls nicht, klicken Sie auf den angezeigten Link.

Es öffnet sich sofort die Depotübersicht, falls nicht, klicken Sie auf den angezeigten Link. FAQs Trading Masters Als erstes loggen Sie sich auf der Trading Masters Seite ein. Es öffnet sich sofort die Depotübersicht, falls nicht, klicken Sie auf den angezeigten Link. 1. Kauf: Bei jedem Kauf und

Mehr

Mit Limitzusätzen im VR-ProfiBroker erfolgreich handeln

Mit Limitzusätzen im VR-ProfiBroker erfolgreich handeln Seite 1 Mit Limitzusätzen im VR-ProfiBroker erfolgreich handeln DZ BANK AG Seite 2 Verfügbare Orderarten und deren Zusätze im VR-ProfiBroker Sofortige Orderaufträge ohne besondere Bedingungen Orderaufträge

Mehr

Investition und Finanzierung. Finanzierung Teil 2

Investition und Finanzierung. Finanzierung Teil 2 Fernstudium Guide Online Vorlesung Wirtschaftswissenschaft Investition und Finanzierung Finanzierung Teil 2 Version vom 24.06.2014 Änderung S. 29 ZM_1-ZM_0

Mehr

6. Aktien. Aktien sind Wertpapiere, in denen das Anteilsrecht an einer Aktiengesellschaft verbrieft ist. Rechtsgrundlage: Aktiengesetz

6. Aktien. Aktien sind Wertpapiere, in denen das Anteilsrecht an einer Aktiengesellschaft verbrieft ist. Rechtsgrundlage: Aktiengesetz 6. Aktien Aktien sind Wertpapiere, in denen das Anteilsrecht an einer Aktiengesellschaft verbrieft ist. Rechtsgrundlage: Aktiengesetz Kennziffern für Aktien Kennzahlen für Aktien Ertragskennzahlen Risikokennzahlen

Mehr

Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71 Absatz 1 Nr. 8, 186 Absatz 4 Satz 2 Aktiengesetz zu Punkt 7 der Tagesordnung.

Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71 Absatz 1 Nr. 8, 186 Absatz 4 Satz 2 Aktiengesetz zu Punkt 7 der Tagesordnung. Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71 Absatz 1 Nr. 8, 186 Absatz 4 Satz 2 Aktiengesetz zu Punkt 7 der Tagesordnung Seite 1 von 5 Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß 71

Mehr

Anleihen an der Börse Frankfurt: Schnell, liquide, günstig mit Sicherheit. Bonds, Select Bonds, Prime Bonds

Anleihen an der Börse Frankfurt: Schnell, liquide, günstig mit Sicherheit. Bonds, Select Bonds, Prime Bonds Anleihen an der Börse Frankfurt: Schnell, liquide, günstig mit Sicherheit Bonds, Select Bonds, Prime Bonds 2 Anleihen Investment auf Nummer Sicher Kreditinstitute, die öffentliche Hand oder Unternehmen

Mehr

Nachhaltigkeits- Check von Geldanlagen

Nachhaltigkeits- Check von Geldanlagen Nachhaltigkeits- Check von Geldanlagen Lehrerinfo: Methodisch-didaktische Anmerkungen Die Klasse muss einen EDV-Raum mit hinreichend Arbeitsplätzen, Internetzugang und möglichst Intranet zur Verfügung

Mehr

2. DO & CO will weiter wachsen und dabei auch andere Unternehmen oder Anteile an Unternehmen erwerben.

2. DO & CO will weiter wachsen und dabei auch andere Unternehmen oder Anteile an Unternehmen erwerben. Bericht des Vorstands der DO & CO Restaurants & Catering Aktiengesellschaft Wien, FN 156765 m, über die Ermächtigung des Vorstands, mit Zustimmung des Aufsichtsrats neue Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechtes

Mehr

Erschließen Sie sich die Welt der Wertpapiere

Erschließen Sie sich die Welt der Wertpapiere DepotPlus + Erschließen Sie sich die Welt der Wertpapiere Einfach handeln Sie nehmen Ihre Wertpapiergeschäfte gerne selbst in die Hand? Dann ist das S Broker DepotPlus genau das Richtige für Sie. Denn

Mehr

ANLAGEFONDS Arbeitsauftrag

ANLAGEFONDS Arbeitsauftrag Verständnisfragen Aufgabe 1 Welcher Definition passt zu welchem Begriff? Tragen Sie bei den Definitionen die entsprechenden Buchstaben A H ein. A B C D E F G H Fondsvermögen Anteilschein Rendite Zeichnung

Mehr

Allianz mit KGV von 7,7 für 2008

Allianz mit KGV von 7,7 für 2008 Henning P. Schäfer - Jollystr.17-76137 Karlsruhe Henning P. Schäfer Finanz- und Börsenastrologe Jollystr.17 76137 Karlsruhe Allianz mit KGV von 7,7 für 2008 Telefon: 0721/9823349 Mobil: 0171/8462214 Telefax:

Mehr

Sparkasse. Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV

Sparkasse. Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV Sparkasse Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV Jeden Tag Zinsen hamstern. Das Profil. Sie suchen ein Investment, das der momentanen Marktsituation angepasst

Mehr

Private Banking. Region Ost. Risikomanagement und Ertragsverbesserung durch Termingeschäfte

Private Banking. Region Ost. Risikomanagement und Ertragsverbesserung durch Termingeschäfte Private Banking Region Ost Risikomanagement und Ertragsverbesserung durch Termingeschäfte Ihre Ansprechpartner Deutsche Bank AG Betreuungscenter Derivate Region Ost Vermögensverwaltung Unter den Linden

Mehr

Inhalt. Finanzierung 4. Investition 84. Kostenrechnung und Controlling 98. Buchführung und Bilanzierung 148 IFRS 215. Literaturverzeichnis 251

Inhalt. Finanzierung 4. Investition 84. Kostenrechnung und Controlling 98. Buchführung und Bilanzierung 148 IFRS 215. Literaturverzeichnis 251 2 Inhalt Finanzierung 4 Investition 84 Kostenrechnung und Controlling 98 Buchführung und Bilanzierung 148 IFRS 215 Literaturverzeichnis 251 4 Finanzierung Die betriebliche Finanzierung befasst sich mit

Mehr

Informationsbroschüre FX24 Capital Inc.

Informationsbroschüre FX24 Capital Inc. Informationsbroschüre FX24 Capital Inc. Sie suchen ein Investment das Ihnen eine hohe Rendite bringt, sicher ist und eine monatliche Auszahlung ermöglicht? Die FX24 Capital Inc. ermöglicht Ihnen all diese

Mehr

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Beispiel: Sie sind im Sommer 2007 Erbe deutscher Aktien mit einem Depotwert von z. B. 1 Mio. geworden. Diese Aktien lassen Sie passiv im Depot liegen,

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Die wichtigsten Ergebnisse Allianz Deutschland AG, Marktforschung, September 2010 1 1 Sparverhalten allgemein 2 Gründe für das Geldsparen 3 Geldanlageformen

Mehr

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent.

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Ebenfalls enttäuschend entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie erhöhten sich im ersten

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Crashkurs Buchführung für Selbstständige

Crashkurs Buchführung für Selbstständige Crashkurs Buchführung für Selbstständige von Iris Thomsen 9. Auflage Crashkurs Buchführung für Selbstständige Thomsen schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische

Mehr

Aktienarten und Börsenindizes -David Scheffler 23.04.07-

Aktienarten und Börsenindizes -David Scheffler 23.04.07- Aktienarten und Börsenindizes -David Scheffler 23.04.07-1. Unterscheidung 2. Arten von Aktien 3. Aktienarten im Ausland 4. Beispiel für Zusammensetzung des Grundkapitals 5. Börsenindizes 1. Unterscheidung

Mehr

Ebenfalls positiv entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie sanken im zweiten Quartal um fast 9 Prozent.

Ebenfalls positiv entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie sanken im zweiten Quartal um fast 9 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Dank einer Rendite von 5.61 Prozent im zweiten Quartal erreichen die Pensionskassen eine Performance von 3.35 Prozent im ersten Halbjahr 2009. Ebenfalls positiv entwickeln

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Carsten Roth. Schritt für Schritt zur persönlich abgestimmten Geldanlage. Eine Einführung. interna. Ihr persönlicher Experte

Carsten Roth. Schritt für Schritt zur persönlich abgestimmten Geldanlage. Eine Einführung. interna. Ihr persönlicher Experte Carsten Roth Schritt für Schritt zur persönlich abgestimmten Geldanlage Eine Einführung interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Einführung.......................................... 7 1. Weshalb sollten

Mehr

3.6Derivate Finanzinstrumente

3.6Derivate Finanzinstrumente 3.6Derivate Finanzinstrumente S.1 Quelle: http://www.eurexchange.com/resources/web_based_training/futures_optionen/index.html S.2 Der Inhaber eines Optionsscheins(Warrant)hat das Recht, während einer bestimmten

Mehr

Der Börsenführerschein

Der Börsenführerschein Börsenführerschein Der Börsenführerschein Börsenführerschein Agenda: I. Einführung: Börse, Kapitalmarkt, Handel II. III. IV. Aktien Fonds Renten und Anleihen V. Fundamental Analyse VI. Technische Analyse

Mehr

So erwirtschaften Sie deutlich mehr [Rendite mit Ihren Investmentfonds!

So erwirtschaften Sie deutlich mehr [Rendite mit Ihren Investmentfonds! So erwirtschaften Sie deutlich mehr [Rendite mit Ihren Investmentfonds! Starke Kurseinbrüche an den Aktienmärkten Warum große Verluste ein Problem sind 10 % Verlust /? % Gewinn 20 % Verlust /? % Gewinn

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

Senioren helfen Junioren

Senioren helfen Junioren Was lernen Sie hier? Sie überprüfen Ihr Wort- und Textverständnis. Was machen Sie? Sie finden Synonyme, beurteilen und formulieren Aussagen. Senioren helfen Junioren Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Dieter Knapp/Gisela Ulmer. Gewimmern mit Äkfloem. Aktiengeschäfte leicht gemacht Ihre individuelle Strategie - die neuesten Trends, die besten Tricks

Dieter Knapp/Gisela Ulmer. Gewimmern mit Äkfloem. Aktiengeschäfte leicht gemacht Ihre individuelle Strategie - die neuesten Trends, die besten Tricks Dieter Knapp/Gisela Ulmer Gewimmern mit Äkfloem Aktiengeschäfte leicht gemacht Ihre individuelle Strategie - die neuesten Trends, die besten Tricks Knaur Vorwort 11 KAPITEL 1 Was passiert eigentlich an

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Mandanteninformation. Wandelschuldverschreibungen als interessante Finanzierungsform

Mandanteninformation. Wandelschuldverschreibungen als interessante Finanzierungsform Mandanteninformation Wandelschuldverschreibungen als interessante Finanzierungsform Die Börsenzulassung Ihrer Gesellschaft ermöglicht es Ihnen, Kapital über die Börse zu akquirieren. Neben dem klassischen

Mehr

Eine der Aktien hat immer einen höheren Gewinn als die andere Aktie. Ihre Aufgabe ist es diese auszuwählen.

Eine der Aktien hat immer einen höheren Gewinn als die andere Aktie. Ihre Aufgabe ist es diese auszuwählen. Instruktionen am Anfang von Experiment 1 (auf Papier ausgeteilt: grünmarkierte Textstellen zeigen den Instruktionstext in der jeweiligen Bedingung an; Kommentare sind gelb markiert.) Stellen Sie sich vor,

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Beantworten Sie die Fragen bzw. ergänzen Sie die Antworten bei Bedarf mithilfe des Lehrbuchs.

Beantworten Sie die Fragen bzw. ergänzen Sie die Antworten bei Bedarf mithilfe des Lehrbuchs. Kapitel 6 LF 4 6.4 Anlage in Aktien Ihr Kunde Felix Lender interessiert sich für Aktien der Seltag AG. Als die Aktie vor zwei Jahren auf den Markt gebracht wurde, hätte man Sie für 11,00 beziehen können,

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Schritt 2: Klicken Sie in der Navigation auf Service und dann auf Kontowecker.

Schritt 2: Klicken Sie in der Navigation auf Service und dann auf Kontowecker. Den Kontowecker einrichten Schritt 1: Anmeldung am Online-Banking Sofern Sie noch nicht angemeldet sind, melden Sie sich hier bitte wie gewohnt mit Ihrem Anmeldenamen und Ihrer PIN an. Schritt 2: Klicken

Mehr

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Von Öl-Titeln bis hin zu ökologischen Investments: Welche Geldanlage sich angesichts historisch niedriger Ölpreise lohnen,

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Einladung zur 119. ordentlichen Hauptversammlung. der Cloppenburg Automobil SE, Düsseldorf. 03. Februar 2016, um 10:00 Uhr

Einladung zur 119. ordentlichen Hauptversammlung. der Cloppenburg Automobil SE, Düsseldorf. 03. Februar 2016, um 10:00 Uhr Einladung zur 119. ordentlichen Hauptversammlung der, Düsseldorf 03. Februar 2016, um 10:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Commerzbank AG, Düsseldorf (Eingang: Benrather Str. 19) - 2 - Chamissostraße 12,

Mehr

Fragenkatalog Der Große Aktionär Fragen für den Spielleiter

Fragenkatalog Der Große Aktionär Fragen für den Spielleiter Fragenkatalog Der Große Aktionär Fragen für den Spielleiter Kategorie Aktienarten Lösung 10 Was verbrieft eine Stammaktie? Ein Teilhaberrecht mit gesetzlichen und satzungsmäßigen Rechten am Grundkapital

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Download. Klassenarbeiten Mathematik 8. Zinsrechnung. Jens Conrad, Hardy Seifert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Klassenarbeiten Mathematik 8. Zinsrechnung. Jens Conrad, Hardy Seifert. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Jens Conrad, Hardy Seifert Klassenarbeiten Mathematik 8 Downloadauszug aus dem Originaltitel: Klassenarbeiten Mathematik 8 Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Klassenarbeiten

Mehr

Punkte: /40 Note: O Bauer (Di) O Bauer (Do) O Konwitschka O Schutte

Punkte: /40 Note: O Bauer (Di) O Bauer (Do) O Konwitschka O Schutte Punkte: /40 Note: Klausur aus Kapitalgesellschaftsrecht 1.2. 2003 9.00-10.30 h Schreiben Sie die Antworten in die dafür vorgesehenen Freiräume! Bitte BEGRÜNDEN (!!!) Sie Ihre Antworten! O Bauer (Di) O

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr