FID Vollversammlung. at rete ag Eisengasse 16 CH-8008 Zürich. Tel Fax
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- Tobias Gehrig
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1 FID Vollversammlung Unabhängige Sicht auf den UC-Markt Michel Chappuis, 5. November 2009 at rete ag Eisengasse 16 CH-8008 Zürich Tel Fax
2 atrete t in a nutshell Spezialisierte ICT Consulting Firma Unabhängig und neutral Fokussiert auf mittlere und grosse Unternehmen und Verwaltungen Business Consulting Mitarbeiter 22 Technology Consulting Systems Engineering Firmensitz Eigentümer Geschichte Zürich, Schweiz Partner Modell Gegründet im Jahr 1997: MBO der Electrowatt Engineering AG, im Markt tätig seit 1989
3 atrete t Dienstleistungen i t ICT/Telekommunikation Strategie Sourcing Prozesse Design /A Architektur Business Consulting Technology Consulting Systems Engineering i WAN Compliance / Security Projekt Management VoIP Firewall Router Access Unified Communication Service Provider DMZ Network Streaming Switch Carrier IMS Video GSM WAN Acceleration Wireless IPS Application Performance Voice IP Data QIP IPv6 MPLS Perimeter LAN VPN Network Management
4 Unified Communication Übersicht UC - Definition UC - Positionierung Technologie- und Business-Sicht UC - Markt Das Potential von UC Die Hürden Die Treiber Die Gesamtsicht Umsetzung Zusammenfassung page 4
5 Definition iti Unified Communications Unified Communications Fixed Voice Mobile Voice Voice- Mail Conferencing Un nified Mess saging Desktop, Mobile, Applikation Instant Messaging Presence Integration page 5
6 Positionierung i IT- und Business-Sicht auf Unified Communications SMS munica ations Unifie ed Com None-H Hype Hype Fax Fixed Voice Mobile Voice Voice- Mail Conferencing Instant Messaging BusinessSicht: Communication Enabled Business Processes Unified User Interface IT/Technology Sicht: Unified Platform(s) Unified Workplace(s) Presence page 6
7 Potential ti UC: Was ist wirklich neu? 1. Das Wissen um den Verfügbarkeits-Status potentieller Kommunikationspartner. Presence Instant Messaging 2. Die Kenntnis der gewünschten Kontaktart (in Echtzeit) der potentiellen Kommunikationspartner. 3. Die Möglichkeit, Kommunikations- gemeinschaften zu bilden. Innerhalb eines Unternehmens oder Unternehmensübergreifend. page 7
8 Potential ti UC im privaten und geschäftlichen Einsatz MS Live Messenger: im privaten Einsatz UC im Geschäftseinsatz Neu ist Presence nur für die gestandene Geschäftswelt, nicht für die kommende Geschäftswelt! e t page 8
9 Potential ti UC: Das Potential aus betriebswirtschaftlicher Sicht Steigerung der Kommunikationseffizienz Senkung von Kommunikationshürden Kostensenkung Endgeräte- Konsolidierung Nutzen & Wertversprechen Verbesserte Erreichbarkeit Einbindung in Arbeitsabläufe Bündelung und Integration Schnellere Kontaktaufnahme Einsparung von Geschäftsreisen Strategische Bedeutung Erhöhung realer und virtueller Mobilität Zusammenarbeit in dezentralen, vernetzten Organisationen Schnelligkeit und Flexibilität von Prozessen Berlecon Research 2007 page 9
10 Hürden Uebersicht 1. Komplexität Das Beherrschen von Communication enabled Business Processes (CEBP) wird unterschätzt Schwierigkeit der Einführung 2. Das Problem des diffusen Nutzens Der Nutzen fällt diffus an UC, Office Telefonie, Contact Center: Wer kann die Anforderungen spezifizieren? 3. Resistenz der User Prozess-Beschleunigung Generationen-Thema page 10
11 Hürde 1: Komplexität Beispiel - Communication enabled Customer Care SMS Fax Fixed Voice Mobile Voice Voice- Mail Conferencing Instant Messaging Presence Kunden Helpdesk Firma page 11
12 Hürde 2: Diffuser Nutzen oder wer formuliert den UC Bedarf im Unternehmen? Wer ist Business-Owner bzw. Sponsor von CEBP Initiativen Wer formuliert die Anforderungen an die Kommunikation: Geschäftstelefonie -> die Anwender? HR? IT? Contact Center -> Verkauf? User Help Desk? Produkt Support? Presence, IM -> IT? Geschäftsbereich? Die Antworten fallen eher zufällig aus je nachdem wer als Kunde angefragt g wird: Zur Zeit eher kein Bedarf Bereit sein, für den Fall, dass.. Der direkt greifbare Nutzen ist bereits abgeschöpft page 12
13 13 Hürde 3: Resistenz der User Änderung bewirkt Abwehr auch bei UC Telefonie der Zukunft wird völlig neue Arbeitsabläufe ermöglichen. Multitasking wird Teil der anvisierten i Beschleunigung sein. Die Inbox bestimmt heute den Arbeitsrhythmus in Zukunft wird IM/Presence den Arbeitsrhythmus erhöhen! Das Gefühl des Kontrolliert -Seins wird zunehmen.
14 Treiber Übersicht 1. Generation MSN Digital Natives oder eben nicht 2. Punktuelle Einsätze von CEBP Der SAP-Faktor 3. Der Kampf um den Workplace der Zukunft Das Zusammenwachsen der Endgeräte für Voice und Daten 4. Klassisches LifeCycle Management Auch PBXs haben ein Lebensende page 14
15 Treiber 1: MSN Generation MSN(Digital)-Natives treiben die UC Adoption Prese ence Einsa atz Erste CIOs aus der MSN Generation Eintritt der MSN Generatio nindie Arbeitswelt Genera- tion 50% der CIOs aus der MSN MSN-Natives übernehmen Schlüsselpositionen in den Unternehmen page 15
16 Treiber 2: Punktuelle CEBP Einsätze Prozessbeschleunigung mit SAP UC ergänzt standardisierte ERP/CRM/SCM Module ideal Geschäftsprozesse werden näher an das Echtzeit-Modell herangeführt Allgemeine Office Telefonie wird neu interpretiert als Geschäftsprozess-orientierte Kommunikation Nicht das Unified steht im Vordergrund, sondern der NUTZEN der Kommunikation im Geschäftsprozess. SAP ist ideal positioniert Breite Kenntnisse der Geschäftsprozesse Erfahrung mit Business Process Reengineering Aufkauf von Wicom page 16
17 Treiber 3: Unified Workplace Zukünftiger Arbeitsplatz vereint Daten und Voice Zukunft: Ein logischer Arbeitsplatz: 1. Daten 4. Konferenz 2. Mail 5. Presence 3. Voice fix/mob 6. IM 1. Fix-to-Mobile Convergence wird zu einem integrierten Fix/Mobile Device führen 2. Annehmlichkeit eines logisch integrierten Arbeitsplatzes wird sich durchsetzen 3. Physisch werden 2 Devices 1x Desktop, 1x Mobile Standard sein. 4. Es wird einen harten Kampf um den integrierten Arbeitsplatz (Desktop) der Zukunft geben - Microsoft in Pole-Position -> UC wird sowohl als Treiber wirken wie getrieben werden page 17
18 Treiber 4: Life Cycle Management Ersatzbedarf führt zu Technologieerneuerungen 1. Jede herkömmliche Anlage gelangt irgendwann an das Lebensende 2. Auch beim Ersatz von Einzel-Komponenten muss/sollte eine strategische Investition erfolgen 3. Der Migrationspfad wird typischerweise mit Einbezug von UC erfolgen -> UC-Bereitschaft wird durch Life Cycle Management geschaffen werden page 18
19 Markt UC Hersteller Landschaft 2009 Source: Gartner Magic Quadrant page 19
20 Zusammenfassung Schlussfolgerungen Unified Communication bringt eine Verschmelzung von IT und Kommunikation: auf Seiten der Hersteller auf Seiten der Internen Organisationen der Firmen Der traditionelle Voice-Markt wird neu aufgemischt und die verschiedenen Teilnehmer (Anbieter und Kunden) müssen sich zuerst finden Der Schlüssel zum definitiven Durchbruch von UC am Markt ist der Einbezug der Businessanforderungen page 20
21 Zusammenfassung Ausblick Marketing Microsoft, IBM, Siemens, u.a. Eintritt Digital Natives in die Arbeitswelt 100 % 0% 100 % 0% 100 % 0% 100 % 0% Voice TDM separater Workplace für Daten und Voice Keine Comm. Enabled Business Processes Kein Unified Communication VoIP Infrastruktur Sicht (Life 1 Workplace Cycle Management) mit CEBP mit UC Business Druck UC Einführung Durchbruch bei > 50% page 21
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