3D r. T o s e p l i O g 'ö r e f e,

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1 i m & e r l ) ä U n t f f e f e i n e r 3 t* Oeffentlicfye 23ovtragc i h ^ (, «011 3D r. T o s e p l i O g 'ö r e f e, f.!. ^rofcffor atu taat =D6ergi)ntnafium in Sewtberg. g m elbftticrtage. i'm b e r g udjbrucfera be tauropigianifdjen ^nftituts. (SSefdjäftälritev: 2;arnatt> ft.

2 12346 PAN H - K. A. 890

3 $ebe 9tebe, fobalb 'ie einmal niebergefchrieben ift, treibt fidj aßet» wärt ^erum in gleicher SBeife bei ben adjderfiänbigen wie audi) ebenfo bei benjenigen, bie fie nichts angelt, unb fie Derftebt liiert, mit wem fie [preßen foü unb mit wem nicht. Senn man fidj aber an ihr Dergreift unb fie mit Unrecht fchmäl)t, bann bebarf fie immer ber )i(fe i^ros 33ater, beim fie ift Weber im taube fidj 311 wehren nodj firfi ju fyet» fen." Diefe Sßorte be griechifchen ^itofo^en rufen bei mir iebe mal allerlei SBebenflidjfeiten IjerDor, wenn itf) irgenb eine fpevlidje Arbeit mei» ner ebenfo fperlic^en ÜJlufjeftunben weiter üon mir fortlaffen fotf. 3Birb benn biefe meine Pupille freunbtidje Aufnahme finben? SSßirb fie nic^t 2lngrif» fen, fei e geregten fei e ungerechten, immerhin jeboch empfinblich ge» füllten, au gefe^t werben? Unb wenn bics gefd)icf>t, wirb ba nodj ber 93ater im taube fein ihr l)ilfreid) beijufte^en? Da iubefj biefe unb ähnliche fragen weber aus bem emütlje weiten wollen nodj auch irgenb* wie fieser beantwortet werben fön neu, fo müßte, wenn nicht bem SÖJag«uifj 3 agf)aftigfeit widje, eiuerfeits mand)e, fogar recht erfreuliche (Srjeug» nifj, weiteren Greifen unbefannt, ber 33ergeffeufyeit anheimfallen, anber» feitä aber greube ju weiterer Arbeit bei benjenigen fdjroinben, bie fidj fonft burch einen wenn auch nur befcheibenen Slnflang unb beljutfame Sin» erfennung baju angefpornt unb aufgemuntert fühlen. 3iur auf einen folgen Slnflang unb eine fo freuubliche 'älnevfennung hin, wie fie meinen cor einigen fahren publicirteit Slbhanblungen feiten ber beutfehen (Mehrten ju SC^cit geworben war, h^be id>mic^ entfd)loffen, auch biefe Arbeit weiteren greifen mitjutheilen, wobei ich freuubliche Beachtung unb nachfic^ts* Dolle eurtheitung nicht oevmiffen möchte. Denn wenn bie Dom grie» djifchen SGBeifen im befannten Dialog herdorgeljobenen ^achtheile ber ge» fdjriebenen Siebe gegenüber ber gebrochenen trgeitbwo anerfannt unb ge» fühlt werben miiffen, fo ift bie uuftreitig ber all bei Veröffentlichung Don 33orträgen. beraubt ber geflügelten 2ßorte, bar be fie befeelenben Öaute unb ber Sebenbigfeit einer, wie in folgen fä llen, angemeffenen

4 IV Slctiou, erfdjeineit fte jener 'JJiittel entblößt, bie uieüeic >t nicht unwefen* tlich baju beigetragen a6en, baß fie fic^ bei ben Buhörern einfchmei* gelten, lebhafte S^eilna^me bei ihnen erwecften unb beifällig aufgenom* men würben. 8efctere barf ich mit SJergnügen Don ben oorliegenben Sßorträgen offen ausfagen. (gehalten im üüionate Sßärj 1876 jum 93e» ften be Unterftü(3ung Dereine für bürftige d^üler be!.!. Dber» ggmnafiums in 9?ubolf3wert unter leb aftefter 93et^eiligung fämmtlidjer ^nteßigenj be Drte, würben biefetben mit großem eifall aufgenom* men. aß baju bie Seb^aftigfeit be SBorteS nicht UnbebeutenbeS bei* getragen habe, möchte id) felbft glauben, für gewiß aber bie behaupten, baß ber )ialog unb uthtybent, wie i<h if)n anführe, auf ben Sefer bei weitem nicht jenen ubruce machen!am i, wetten er ba^untal, oott mir unb meiner ^rau,*) bie, mitten au bem 9tubitorium f)iefür erbeten, mir ben (Sutf;i)bem abgab, in lebhafter unb natürlicher äöeife unb wie oon ungefähr burchgeführt, auf bie feinem fidj cntwicfeüiben Inhalte mit gekannter 5lufmerffam= feit laufcfjenben guhörer t)at machen müffen 2luch fonnte ber 3 'oecf nid^t berfefjtt werben. cmt inbem ba eingebitbete SBewußtfein be $iiug= liugs, genaue enntuiß baoon 3U haben, wa (Serechtigfeit, äbeiäljeit unb wa^re ut fei, öor ben einfachen, ungezwungenen fragen, frates nach eiitanber ftellt, allmählich öerfchwinbet unb mit bem offenen eftänbniffe jenes, er wiffe ja gar nichts, enbigt; teuftet eö bem $u= hörer üon felbft ein, baß biefer ^erftörer fce fc^einbaren 2Biffen wahre 23orftellung oon ber ($ered)tigfeit, ooit bem wahren Sßiffen, ba nur auf etbftfenntniß berufen fbnne, fouft unmöglich fei, unb öon bem abfolut (Muten ^aben müffe, ben wahren Segriff baoon in fid? trage unb auch ben richtigen 2Beg baf)iti ju jeigen im taube mag auch tnait» djes Inbere geller unb beutlidjer beim 33ortrag, matter beim Cefen erfc^eineit. leichwohl will ich bi auf weiteres hoffen, baß biefe SSorträge, zugänglich *) SDiefe (iebenätoürbige, mir unbergefilidje, treue SebenSgefäljrtin, Flora g. djutj Bon Rakowsky de Nagy Rako, eine in jeber Sejiefyung treffliche beut» fcfic grau, ifi mir an meinem neuen SerufSorte ;u gemberg,!aum angelangt, im 28--ten SebenSjaljre burd) ben unerbittlichen Stob 29 SDtfarj 1882 entriffen worben, fern Bon bem fronen teiermarf unb bem f)eimat(id)en Silit. gfür ifjre innige SfjeUnaljme an meinen Arbeiten unb für baä lebhafte Qntereffe, ioetdjeg fte bei Ijrer ungeroöt)n(id)cn Begabung unb if)rem feinen trttt für flafftfdje tubien 6e* geigte, gereicht e mir jum SCrofie, $I)r Bon biefer teile au in»el)mütf)iger rin» neruttg an bie fieben mit Betlebten Safjre fyerjinnigen anf in ba )efflicf)te feit nadijurufen ju fönnen.

5 Y wie fie fitib, woljt audj in ifjrer je^tgeit orm manchem (Sfebilbeten eine angenehme unb beteljrenbe Sectüre entgegenbringen werben, unb bafi idj benfelben ebenfo wenig werbe 3U ilfe 3U eilen braudjen, wie wenig idj e bei ben früheren 3lbfjanblungen nötfyig ^atte. as tjeifjt, nidjt fo im anjeit. $n einem galle ersten bies notfywenbig, unb gwar um fo meljr, als 01;y. ev diz.rt elotdoqrjd'rj vrtd nvog 0 Efiov löyog y.ai %ov natqog idslro ßorftov..f)ier alfo war es, Wo ßqadvvovrog rov narqög eine SSert^eibigung erfc^ien: nidjt 00m Sefeteren, wol)l aber Bon einem Sötanne, beffen 9?ame in ber eleljrtenwelt Qebermann rüljmlidj befannt ift, un* ter ben ebitbeten faum (Sinem unbefannt fein bürfft. meine ben errn Prof. Dr. Iwan Müller in rlaitgen, betn ic für feine in C. Bursian s Jahrsbrcht. d. dass. Alterthmswss. V III Jahrg Abtlilg II. S. 242 f. erfdjiettene Slttjetge an biefer teile meinen auf» ridjtigften auf austyredje. 9lidjt als ob es mir felbft an einer Antwort gebräche, fonbern melmeljr besfyalb, weit bie (Setbftoertljeibigung immer» ^in als etwas rjwuugeneä erfdjeint unb boc ) jene öefriebigung unb 33erutytgung nic t gewährt, bie wir fügten müffen, wenn Slnbere 3U unfereit (Munften bas SEBort ergreifen. SBeiterljin fcfjtägt tljeibiguitg leicht unb öeibenfe^aft um; unftreitig fdjledjte Seratljer, bereit )ilfe, wiewohl in Antworten unb egenant* Worten nidjt fetten in Slnfprud) genommen, bennodj 311 öftern me^r bie Sebljaftigfeit bes Kampfes unterhält als ben (Sieg ber förbert. taffe bemitadj audfj biefe Arbeit oon mir fort begleitet üon einiger 3 uüerfi<^t, bafj iljr woijlwohenbe Stufna^me unb freunblidje 33e= urtljeilung 31t f)eit werben wirb. J)teS wäre bie einige aber aucij bie angeneljmfte eloljnung für bie oerwenbete Sßülje, ba ja an eine anbere, befonbers unter Ijiefigen Sßerljältniffen nidjt einmal gebaut werben fonnte. cfyliefslidj bitte idj geringere SSerftöße mir 3U ute galten 31t wollen, bei widrigeren, bie mir etwa unterlaufen wären, (öollfommene elbftlenntnif? bürfte fiefy bei bergleidjen fdjwerlidj iner jumutljen), wirb mir freunblidjer 3iat() erwünfdjt fein unb futtbiges U rteil ftets willfommen ^ei^eit. fi e m b e r g, 15 SDecember Z D r. T o s. O g o r e k.

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7 H aec om nia meua Socrates habuit et ideo cetera habere contem psit. quin igitu r et tu ad Studium sapien tiae accin geris vel properas saltem, ut nihil alienum in lau d i- bus tuis audias. A pul. d. deo Socrat

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9 I. förbert bie Sünfte unb ^ebermann wirb burch ben 9tuhm ju wiffenfdjaftlidjen eftrebungen entflammt, immer liegt hingegen bas» jenige barnieber, was, wo auch immer es [ei, feine Stnerfennnng finbet," fagt ber berühmte SRann bes SfltertljumS (Sicero1). Unb biefer StuSfprudj hat feine oolle Siichtigfeit. emt es lönnen bie Äüufte in SEBahrheit nur ba gebeten, wo fie ihre Nahrung unb geiftige pflege finben, wo ber oben für fie günftig ift unb fähig, ben burch fie ausgeftreuten Samen aufgunehinen, ben Seim 51t pflegen unb bemfetbeit 3ur fegensreicheti 6 nt» faltung 31t uerhelfen, wo man ferner ben Prägern berfelbeu mit $reu» ben unb Achtung begegnet, fie jur 9lteberlaffung eiulabet unb ihnen ben Slufenthalt lieb unb angenehm 311 machen fidj beftrebt. betibaffelbe finbet aber auch auf bie wiffenfdjaftlichen Öeftrebungen feine ootle 2ln* wenbung, unb wir getrauen uns unumwunben bie Behauptung au ju= fprechen, baß bie SBiffenfchaften gar nicht ober nur fehr fümmerlidj ba geheimen fönneit, wo fie feine Slnerfennung, feinen Slnflang wenigftens bei ben gebilbeteren (Stäuben ber 8atibeSbewohner finben, wo man fein ^ntereffe für biefelben hegt, feinen Sinn für fie befttjt. Unb wie wir burchaus nicht annehmen föituen, baß basjeuige 93otf Diel $reiheitsfinn befilje, welches 31t oiel $reube, 3U oiel Vergnügen an Sßaffen unb ber» gleichen SBerfseugeit ber (Gewalt bezeigt, ich meine barunter jeboch nur bie freien SSölfer, bie ftch ihver etbftäubigfeit unb ihrer erechtfameit erfreuen, beim einem ebriidften unb feiner Rechte Beraubten fanit nur ein ^einb üerargen, wenn er bie 215aff eit mitunter als fein eiit3iges 9iet* tungsmittel betrachtet, wie wir bemitadj üon jenem Volfe nicht be» haupten fönnen, baß es bas $beal ber Freiheit oerehrt, fo ift e auch unmöglich irgenb wie anjuitehmen, baß jenes Sßolf gebilbet wäre, welches >) Tuscul. d isp. I, 2, 4. Cfr. P lat. d. rep. VIII. p a. Senec. epistol antiquus poeta a i t : laus a lit artes.

10 4 bie äbtffenfdjaften nit^t in f,reu Ijält, fein Vergnügen au benfelben ftn» bet unb fein Sßerftänbni^ für biefelben muß ba^er toaf)re unb unberljeljlte greube bas erj eines $e» ben con uns erfüllen, baß man biefes &e tere üott ben 33ewoIjnern un» ferer Stabt nid^t behaupten bürfe. ^ebermanit muß im egentljeil beim 9lnbliif ber fo ga^treid^ berfammelten Damen unb )errn befennen, baß bie S'Jeugierbe, etwas 9Jeue gu p r e n, bie 23ereitwilligfeit, fid^ an e» genftänben aus bem ebiete ber äßiffenfdjaften 311 beseitigen, ooni war» men ^ntereffe unferer ^ntekigenj für biefelben jeuge. Unter biefen Um» ftänben gereicht es mir jutn befonberen Vergnügen, nadj Verlauf bon einem ^a^re meine fefyr geehrten guljörer wieber bewiöfontnten 311 fön» nen unb mit SSorträgen über einen, wie es mir fc^eint, nic^t uninteref» fanten egenftanb üor ^fjneu abermals aufjutreten ift ein wahres unb bebeutungsbolles SBort bes ßlato, baß alles SBiffenS Anfang bie SBewunberung fei. enn in ber 5t^at: jenes inbringen bes menf^lt^en eiftes iu bie i$m gegenüberfte^enbe SBelt ber Objecte, welkes wir SSMffeit nennen, gelingt iticfjt oljne eine gewiffe bewunbernbe Eingebung an ben 31t erforfdjenbeit Stoff, welker ofyite foldje Eingebung uns gewiffermaffen falt unb ftarr gegenüberfte^t. iefe Eingebung unb 53cmunbentttg tritt bei betriebenen, wiffenfdjaftlidj ge» bilbeteti ämnneru iu betriebener ^ic^tung orfcf)eiu. >ie rfdjei» nungen in ber Statur, bie berfdjiebenartigften 23eräuberungeti in ber fei» ben, bas Sßer^ältniß, welkes ber Sttenfcfj 3U if r, als eines iejrer ber» nünftigften ^ßrobucte, eiunimmt, unb bie Umgeftaltungen, bie er burcfy feines eiftes Sraft in if)r fjerborruft ober Ijerborrtifen faitu, regt bie inen gur Sewunberuug berfelben, 3ur rforfc^ung ifjrer efe^e an, erwecft in i^tien SSorliebe für biefe Slrt bon Unter fudjungen unb bas Stefultat beffen ift bas Sßiffen auf bem ebiete ber 9laturwiffenfc aften. SDie 't'arftetlung üon reigniffen unb Gegebenheiten längft Vergangener unb neuerer feiten, bes Auftretens unb SBerfdjwinbeitS mächtiger SSöIferfc^aften, bes SluffontmenS, ber ntwicfelung unb ber 33lütljc politifdj unb cultur^iftorifc mächtiger Staaten, anbrerfeits wieber bie rforfdjuitg ber Urfadjen iljres SSerblütjenS unb UnterfinfenS, bilbeu bas gad) ber efcfyidjte unb finb egenftanb ber 23ewuuberung unb bes SÖBiffenS eines efd)idjtsforfdiers. >iefe beiben ebiete bes menfäjlidjen StßiffeuS finb if;retn $n alte uad) itnbegrängt, *) 3 m %(it)xe 1875 f)abe id) ebenbafelbft öffentliche V erträge über eine P artie au bet grted)ifd)en Styrif gehalten.

11 ifrern Umfange nach unabgefdjloffen, im fteten gortfdjritte, in beftänbiger ntwicfelung begriffen, $hr nbe fann erft mit bem Slufljören bes üöienfdjengefdjledjtes eintreten. gern Don bem ewirre ber Beiten, o n ben Untbilbungen, ^eilfamen ober Derberblichen Neuerungen berfelben, ße= fdjränft auf ein fcheiubar fleines unb engumgränjtes geben jweier 9SöI= fer, bie in ihrer politifdjen jiftenj zwar längft Derfdjwunben, beren röße unb 9iu^m aber ungefdjmälert burdj ihre Schriften aufrecht er* galten w irb, reißt uns ein anberes ebiet ber SBiffenfdjaften, nämlich bas tubium bes flaffifd^en SllterthumS mit fidj fort, weldjes fic^ mit bem äußeren unb inneren, mit bem geiftigen unb materiellen Seben ber= felben befaßt. tefe beiben SSölfer fittb bie riechen unb Körner, beren Namen fidj burdj alle geiten hinburch rühmlich bewährt hat. )ie em* pfätiglid)en eifter bei allen SSölfern werben burdj ihre Saaten aufrecht* erhalten, burcf) ihre SBerle belebt; unb wo ift ( iner, ber auf Silbung Slnfprud? macht, unb ber Don ber fernigen röße unb Ijoljen efinnung römifc er «Staatsmänner unb gelben, ber Don bem ebleti (Seifte unb ber einfachen Schönheit eines jomer ober SophofleS nicht angejogen unb begeiftert würbe? urch Diele ^a^r^unberte hinburdj behaupten fich bie SSJerle ber rieten unb Nömer, i^re Spradje wie ihre Triften als auptbilbuugsmittel ber $ugenb. *n biefes Stubium eingreifenben Sßiffenfdjaften ftnb bie erften rjie^erinnen bes SKenfdjengefchlechteS, bie Pförtnerinnen bes Stempels ber ilbnng, burd) ben Namen ber Rumänen geabelt, weil fie bie Humanität entwicfeln unb bas J^ier pm Sßenfcfyen Derebeln1). amit foll burdjaus nidjt behauptet werben, als ob Niemanb eigentlidje Söilbung befäße, ber fidj nicf)t mit biefer SBiffenfc^aft befaßt, fonbern es foll bamit nur fodiel bebeutet werben, baß biefe Söiffenfdjaft bie runblage unb unerfd^iitterlic^es gunbament aßen geiftigen Stuf* fd)wnngs mittelbar ober unmittelbar bitbet, unb baß jeber ebilbete SEljeil baran haben muß. Der eift biefer Rumänen itbung ift nämlich feit $ahrhuuberteu in alle Bweige menfchtichen SßiffenS, in alle Olafen ber rjie^uug bergeftalt eingebrungen, baß fie fidj ihrer Weber Je begeben noch fie entbehren fönnten; biefe äöiffenfdjaft enbtid) ift es, bie fämmtlidje gorfdjungen unb (Srrungenfdjaften auf bem geiftigen ebiete theils t^er* Dorgerufen, theils angeregt unb beförbert f)at. 3u einer ungewöhnlichen jöhe ber Gsnttoicfelung, ju einer faum er* Qsrßffnunggrebe be Sßraef. b f 2lfab. b. SBiff. grt). oon atnmer«* u r g M 2. gcbv

12 6 reichbaren 9ieife ber Bilbuug fe^en wir bie riechen öom XII. bi p r jälfte be III. $ahrhunbert oor ßht- gefommen. 2öa man ftc^ in ber ßoefxe unb ^ßrofa, in ber SMerei unb Gh-jgießerei, in ber Sau» unb Bilbhauerfunft, auf bem ebiete ber efdjidjte unb ber ^ßljitofopljie roße unb Erhabenes benft, ba finben wir auf einem Oerhältnißmäßig {(einen SEerrain bei ben rieten erreicht unb jur Voßenbung gebraut. ÜUttt ber einbredjenben Barbarei ber norbtfrficu unb öftlidjen Voller, mit ihrem müften Ueberfluthen be SJJorgen» unb AbenblattbeS erf^einen bie (Strahlen biefer gfänjenben Sonne be griechifceiett äöiffens üerfinftert, bicht eerhüßt, ihr Einfluß auf bie Übung ber Völfer unterbrochen unb öoflenbs gehemmt. 6 herrfcht in golge beffen ginfierniß unb Sftoheit, Aberglaube mtb ganatismus, Verwirrung ber ntcufchlichcn Begriffe im Denfen unb anbcln burch lange ^ahrhunberte ^inburd^. SBBüft liegen alle gelber ber äßiffenfdjaften, beim es fehlt ihnen ber fie belebenbe Born ber flaffifdjeu Bilbung, ber lange öerfchüttet unb im (Sewirre ber 3ei= ten oergeffen worben war. Erft ba.fjeroortreten an Tageslicht unb bie Verausgabe ber alten Sdjriftfteßer, woburdj bie Schäle be antifen 38if* fen wieber eröffnet unb zugänglich gemacht worben finb, rief batb große Verätiberung in ben SBiffenfdhaften unb auf bem (Sebiete bes geiftigen 8eben überhaupt hevüor. Beoor burch bie Sitten angeregt bie freie gor» fchung fich fühn erheben burfte, fonnte ber unfterblidje SopernicuS nicht ber Sonne Stillftanb gebieten, fonnte alilei nicht feine großen Entbecfun» gen machen, unb unter ben neueren Literaturen ift feine einzige 311 einer allgemeinen Anerfennung gelangt, auf welche nicht griedjifche unb römifche SÖiufter ben wefentlichften Einfluß ausgeitbt hßttei1- Denn fobalb burch ba Sefeti ber alten Autoren ber Sinn für reine gönnen gewecft worben war, fieng man au and) bie angebornen Sprachen weiter ausjubilben, unb jene Anregung, ber $ugenb ftets auf 9?cue überliefert, wirfte mädj» tig burch aße 3 e*teit hmburch- Die Italiener oerehren felbft im Vergil ihren SD^eiftev, unb ^e» trarfa war Einer ber Erften, ber bem Stubium ber Sitten [ich mit größter Eingebung pwanbte. Unübertroffen in ber Bilbhauerfunft, 3JJa» lerei unb Baufunft fteht 9Jiichcl Angelo Buonarotti ba, unb baß er auch m ber ißoefie nicht ba )öchfte erreichte, Daran ift nur ber Umftanb Sdjulb, baß er ber gried^ifchen unb lateinifdjen Sprache nicht mächtig war unb ftdj an jenen ÜKuftern nicht ausbilben fonnte. E ift aber utimö» glich, m ber Literatur WeldjeS Volles immer eine Ijerüorragenbe Stellungfei es als Dichter fei es als Sd)riftfteller überhaupt, ohne Äeiuitniß Der

13 altflafftfdjen Sprayen etngunehmen. ie ftiapp gemeffene fogenannte ttaf* fifdje ißoefie ber ^ranjofen folgt ben Regeln be SlriftoteleS bi jur banterie. Shaf peare nahm wenigftens oiele feiner herrlidjften Stoffe au bem Altertum unb geigt un in feinem Ju liu s Eaefar, roie er römi* fche Sebett ju erfaffen Oerftanb. ie großen Rebner be englif^en ^3ar= lamenls ^aben fid} ftets nach einofthene unb ßicero gebitbet, in beren Schriften fie gang ju aitfe finb. Seffing, ber Reformator ber neueren beutfdjen Literatur, oerrätf) auf jeber Seite fein Stubium ber Sllten, ju beren 25erftänbniß er ja auch burdj pfiilologifd)e Slb^anblungen ebeutenbe beitrug. öthe unb S tille r mürben burch ben ang ihrer ntwicfelung ju immer fteigenber 93erehrung ber alten rieten gebraut, beren 2lrt fie in ber reifften '»ßertobe i^re S33irfen fid) am meiften anfc^loffen'). Diefe Sebentung be StubiumS be fernen 2lttertl)um unb beffen anerlannter Einfluß auf fämmtlid^e SEBtffenSgweige möge bie SSorltebe für baffelbe erflären unb jugleidj eine Rechtfertigung für mich fein, baß ic^, als ein jünger biefer SBiffenfd^aft, wenn aud? ein unbebeutenber, Sie, meine oere^rteften ßu^örer, für einige Stunben öon ber alltäglichen egenwart abjie^en unb $hren eift nad? ber fernen 35ergangenf)eit ber griec^ifd^en SBelt ablenfen will, um Sie mit einer 'ißerfönlidjfeit befannt gu machen, bie tro ihrer fimplen Srfdjeinung, trofc ihres anfprudjlofen Auftretens unb, wie e ben?lnfc^ein hätte, planlofen 2Birfen, für bie Rachwelt böchft merfwürbig unb bebeutungsöolt geworben ift. Sffiem bürfte ber Ra me be weifen SofrateS unbefannt fein? Ueber gwei unb gwangig ^aljrhunberte finb an feinem rabe oorübergejogen, über fein berühmtes 33aterlanb waren fturmoolle $eiten hereingebrochen unb haben baffelbe gänglich»eränbert; ja gang anbere 33öller, in benen, wie ein beutfcher elehrter ft<h ausbrücft, nid^t ein ÜEropfen reinen heilenifchen S3lute fließt, haben ba fchöne ried^enlanb in 33efi genom* men2), unb boch lebt ber Rante be SofrateS immerfort ungefdjwächt unb ift fo allgemein befannt, baß man faum benten fönne, e gebe einen halbwegs gebilbeten SJienfchen, ber um ihn nid^t müßte, ber ihn nid)t im SRunbe führen würbe. So populär aber auch un^ aöbefannt ber Rame be SofrateS fei, fo öiel man auch öon fofratifcfter Sebens weife, oon fo= fratifdjer SRethobe, öon fofratifchen runbfä^en, Anfichten unb gen» 7 >) SBgl. eorg S u rtiu S : Ue&er b. Sebeutung b. flaff. Siteratur 'JSrag. 23 ff. J) Sßref. 3. p j. gfattnteratyer, efcfncf)te b. a(6infel SKorea b. I 93-

14 8 thümlidjfeiten fiüvt unb rwähnuttgett fiitbet, biirfte id) micf) bennodj faunt irren, wenn ich behaupte, baß es nur wenige gebe, bie ein beutli* d)es 23ilb öoit biefem berühmten SBeifen fid) entworfen haben unb, fo intereffant auch feine perfönlichfeit fein mag, ihn im eigentlid)en Sinne bes SBorteS fennen. ne möglidjft einfache unb flare arftetlung biefes äßeifen als eines Bürgers unb gatnilienoaters, als eines 8eI)rerS unb ^itofop^en, als eineg unermübeten Kämpfers für bie Söa^r^eit unb unerfdjrodenen "DelinquentS oor feinen Nietern, fein filetienhaftes Sleußere unb bie Schönheit feines inneren geiftigen S55efen, furz, fein )anbetn unb SSJanbeln im öffentlichen unb Prioatleben, cnblic^ fein tragifches Gcnbe, bas ihm für bie äbahrheitsibeen 311 SCtjeil geworben war, follen ben $n* ^alt meiner biesjö^rigen 23orträge bilben. Um aber ber übernommenen Aufgabe möglidhft gerecht 311 werben unb nicht nur ein äußeres SSilb bes SofrateS 311 entwerfen, fonbern it)n ganz»erfte^en 311 föunen, nid)t nur eine oberfläd^lid^e arfteltung feiner Perfönlidjfeit, fonbern ein genaueres Sßer* ftänbniß unb tieferes Gtrfaffen biefer merfwürbigen rfc^einung 3U gewinnen, ift es bei weitem uid)t genug, ben fahren nach feinen geben S la u f 311 oer* folgen, fonbern wir müffeit ein flares unb beutlidjes 33ewußtfein üon fei* ner Beit h^en. Unb zwar, in gleicher SJeife üon beseitigen, bie ihn her* oorgebrad)t unb gebilbet, fobann als ÜÖJann angehört unb tfjätig gefe* heu, wie auch sutefct öon jener, in ber er ben (Giftbecher aus3uleeren ge* ZWungen würbe; furz, wir föunen nicht umhin, bas ganze geben unt> Sßirfett bes SofrateS oon feiner (Geburt au bis zum lebten Slthemzuge als nur im SSerhältniffe zu feiner $eit unb feinen 3eitgenoffen zu»er* folgen unb zu erfaffen1). ^evrlic^fcit Sltl;cnö biß jur Geburt unb roafyrettb ber Sugenbjeit 35ie@eburt unb bie^ugenb bes SofrateS fallen in bie gläuzenbfte Pe* riobe bes athenifchen Staates, unb biefe wollen wir in möglichfter Sürze überblitfeit. 9fad)bem Solon feine 33erfaffung burchgefiihrt, bie Saften unb Pflichten unter Sille nach gerechtem 5Ber()ältniffe ihres Vermögens»erteilt unb J) 9Jfit SReefit fagt fdjon id(etner, efef). b. SBiffenfd). II. p SSicle (leine unb große 9Jianner I)a6en unrichtig B eurteilt, weil fte bie Um= ftanbe unb fein 3}erl)ältniß ju feinen Qeitgettoffen nid)t uadj e6üf;t ßeriidfitfjtigten

15 tro ber bemofratifdjen runbtage beitnod) ben Einfidjtsooßfteu unb Ebelften ben meiften Einfluß auf bie gefammte Leitung be Staates ein» geräumt atte, nadjbent ferner bie errfd>aft be ^eifxftratos ( ), a >gefe^en Don il)rev efe^toibrigfeit (war er ja bed) ein Tyrann in ber gried)ifdjen ebeutung be SBorteS), burdj erbreitung feinerer unb l)ö» Iberer ilbuitg 2tt6en in geiftiger ejieljung gehoben Ijatte, ba biefer, oon eftalt fdjöne, baju aber tapfere, großmütige unb mit bem natiir» lidjen erftanbe feine Übung»erbinbeitbe SO?anit, fünfte unb SSJiffenfdjaften förberte, ibliotfjefen antegte, bie Ijoinerifdjen efänge orbnete, bem anbef neue Straßen eröffnete unb auf aße 3Beife Athens äßoljl förberte, füllte fid^ unter i&m ba olf ^ufrieben unb ber gan^e Staat gtiidftid^. Die Söfjue be sf3eififtrato regierten ebenfaßs weife unb mäßig, ilbuug unter ba olf oerbreitenb unb an i^ren jof weife 9Jiänner unb berühmte Dieter einlabenb (Anafreon o. eo geboren c. 572 geftorben 487. unb SitnonibeS o. Seo geboren 556 geft. 467). So gtiicflidj aber auefy Sitten unter biefen auf ba SBofyt i^rer Mitbürger bebauten Tyrannen war, fo müffen wir e bennodj für eine bc SdjicffalS betrachten, baß biefetben, tei^tfinnig in etreff ber grauen, if)ren S tu rj fetbft Ijerbeifüljrten. arntobio3, ein ebler atf)enifc )er Jüngling, beffen S^wefter ber jüngere ^eififtratibe ip» pardjos, fdjwer beleibigt f)atte, ftürjte mit feinem greunbe Ariftogeiton bie Tyrannen nieber, oon benen ber eine im Somplot getöbtet, ber anbere, )ippia, au bem Öanbe oertrieben würbe. Durd) bie fanfte Regierung ber Tyrannen war bie Siebe jur greiljeit, jur Unab^äugigfeit t eilweife bereits eingefdjlummert, bitrdj bie oon ben Tyrannen fetbft ^eroorgerufene er» fdjwörung würbe bie.fierrjd)aft berfelben befeitigt, unb ber grei^eitsfinn oon neuem erweeft unb wieberbetebt. Die beiben SEtyrannentjaffer werben in Siebern burd) ben ÜJhtnb aßer Athener f)od)gepriefen, unb bie ruft bie burefy 9?id)t crfejjbare greifyeitätiebe in ber ruft Aßer voai) fjeröor: $m yjhirtlienjweige werb id) mein Sdjwert tragen, teidj armobio imb Ariftogeiton, für Sitten gewinnenb Sie ben Tyrannen erfdjtugen. Siebfter armobio, nid^t bift bu be obe, Auf Seliger ^nfeln lebft bu, wie man faget, 933o fdjtießfüßiger AdjiHeS oerweitet, Sammt t)beu Sofyn, DiomebeS. 9

16 10 ÜJZtyvtljenjteeige Werb idj mein Schwert tragen, leid) jarmobio unb Slriftogeiton, ([ an 2ltf)ena< gefte ben SE^rannen )ippard? fie ftür^ten. wiglidj baure euer 9tufm auf Erben, Siebfter >armobio unb Striftogeiton, "Da ben SEljrannen % I)abet erfdjlagen Unb gleiches efefc für Sitten greifen bie 2Ctf)ener if)re i)ranuenbefreier unb geben ifjren greubengefü^lett freien Sauf. würbe fomit bie für ben atljemfdjen (Staat übrigens zeitweilig oortljeilljafte unb beffen lanj Ije&enbe SEi)ranni befeitigt, unb bie wie* ber Ijergefteßte republifanifdje 8iegierung form erhielt nunmehr burd) bie Reform be leiftljene ifyre geftigfeit. iefer tljeilte nämlid) ba gefammte SSolf in jeljn P^ten, jebe pijtyle in je^n iftricte ober emen ein, oer* ftärfte e bebeutenb burd) Slufnafjme oon g-rentbüngen unb Sd)u Der* wanbten unter bie 33ürger, unb begrüubete bie eigentliche emofratie ober 93olf Ijetrfdjaft baburdj, baß jeber ^Bürger, fobalb er ju einem emo gehörte, ofyne Nürffidjt auf feine Stbftammung, 93ermögen, 33efd)äftigung, bem anberen gleidjgeftellt, jeber fäfyig geworben roar, Strdjon, gelbfyerr, 9?atf) Ijerr, SRidjter, efdjworener ju werben. enn bie Slemter wur* ben burd) 8o üertljeilt, oom Cofe war aber Niemanb ausgefdjlof* erhält Sitten unter leiftfjene ttad) ^ntien feine eigentliche greiljeit unb röße.! er nun fo eingerichtete unb 31t feiner eigentli* djeit errli^feit fid) rafd) eutwicfelnbe «Staat fohte balb ben 23ewei liefern, wa bie waljre reil)eit oermag, weld)e SBunber ju bewirten fte im Staube fei. in großer Sturm ergebt ftdj im Dften, ein gewaltiger Drfan foll balb über ba fleine Slttila ^erftürgen, um e ju Dernidjten, bem 33oben gleidjjumadjen, oon ber rboberflädje 311 Dertilgen. $)ie 3lt^e* ner, mit Dollen Bügen Bie füße greiljeit, bie in einem be potifd? regierten Staate nicfyt einmal begreifüd) ift, einatljmenb, fonnten iljre O^ren nidjt oerfdjließen, al 2lriftagora, ber, um bie fleinafiatifcfyen $onier ap. Sitten. X V. p : E v u vnrov x lu S l rd gi(pdi (poqtjoca, ü a n i Q A q / m j S i o s x ' ' A g u f T o y t C r i o v. o r s r o v x v n u v v o v x T c c v f a r jv, i O o v ö / x o v s t A t t i f V u s i n o n ) a a i r \ v. x. t. K.

17 perfifdjen ju befreien, fidj an ihre Spi^e geftekt ^atte, nad) Athen!am itttb bafel&ft um ilfe anfu^te. leifteten bie Athener biefer Sitte bereitwillige olge, brangen fofort auf 20 Riffen gegen Spbien cor unb äfdjerten SarbcS ein. ie ^onier Ratten 3War eine große ÜJftac^t»erfammelt, würben aber beffenungeadjtet bei ber $nfel 8abe 499 oon ben ^erfrrn gefchlagen unb famen nunmehr unter ihre errfchaft, bie jebod^ im anjen fef)r ntilbe war. urch feine ^ilfeleiftung hatte fich aber Athen ben jaß be perfifc^en ÄönigS ariu bermaßen jugt= 3ogen, baß biefer an 9lidjt fo fefr als an 9ia^e gegen bie Athener badete. SKie groß aber fein 3 0rn 3e3en biefelben gewefen, erfieljt man baraug, baß er einem feiner Höflinge befahl, ihm jeben borgen = rufen: )crr! gebenfe ber Athener.' ) Unb er gebaute ihrer nicht umfonft. enn er )d)idt eine flotte oon 600 Riffen, unb eine DeercSniacht oon gußgängerti fammt Leitern aus, ganj (Sriedjenlaub 31t unterwerfen unb befonbers bie Athener ju süchtigen2). Alle Unfein bes ägeifdjen TOeereS haben fid) ohne Räubern unterworfen, nur bie Athener bauten am wenigften ba= ran. Sie bieten üietmeljr ihre gange SJiacht auf unb erfudjen bie Spar* taner mit ihnen gugleid) bem gewaltigen ^einbe entgegentreten 31t wollen. iefe entfchulbigen fidh burch ben Umftanb, baß fie t>or bem SSotlmonbe nicht ausrücfeu bürfen. Am 29. September 190 laubet bas gan3e, jerr ber?ßerfer bei ÜJiarathon, unb bie Athener ftellen ihnen SWann, 311 benen noch ßlatäenfer fließen, entgegen. SQ3aS jeboch an beizähl gebrach, bas erfefete ber SJfuth unb bie Aufopferung für bas theuere SSatertanb. )ie ÜTapferfeit ber greiheitsmänner war fo groß, baß man hätte glauben fönnen, es fämpften oon ber einen (Seite jel* ben, oon ber anberen unvernünftige SThiere3). er Sieg war glänjenb unb üollftänbig auf Seite ber Athener SftiltiabeS, AriftibeS unb ber junge 3:hemif*ofte 3eichneten fid) befonbers aus, aber bie Aufopferung, fagt^uftin, unb bie apferfeit aller war fo groß, baß man nicht wüßte, wem größeres 80b gebühre*). Sdjänblidj flohen bie fflaüifdjen trieger *) fietob. V, 105. /Ifonoia, a(fivrßo ziiiv ' ASrfpaCutv- 2) erob. VI, 95. guftin. I. II. c. 9. gißt Werfer an. Igitur Athenienses instructis decem milibus civium, et Plataeensibus auxiliariis mille, adversus sexcenta milia hostium in campos Marathonios in proelium egrediuntur. 8) Suft. I. I. pugnatum est tanta virtute, ut hinc viros, inde pecudes putares. 4) Sufi. (. I. In eo proolio tanta virtns singulorum fuit, ut, cuius laus prima es8et, difficile iudicium videretur. 11

18 12 nad) 2tfien prücf, ihrem jerrn unb ebieter ben traurigen SluSgatig bes gelbpges p metben. D arius, aufs Sleußerfte gebraut, riiftet nod)» tnals ein gewaltiges )eer, um im Stute ber Sttfjener bie bei ä)iaratt)on erlittene Webertage abpwafchen, bod) ber frühe Tob ereilt ihn fcfion 486 unb bie oon ihm getroffenen Vorbereitungen gegen rie» d(}enlanb oererben ftc ) famrnt ber ÄönigSfrone auf feinen jüngeren Sohn XerjeS1). Vier ootte ^at;re wibmet biefer ben Vorbereitungen p einem uod) nie gefefenen gelbpge. 9ttte SSötfer SlfienS werben aufgeboten unb pfammengetrieben, fo baß 1, gußgänger unb Sieiter, bie ^ßacffuec^»te, grauen, äjfatrofeu unb Verfchnittene ungerechnet, in 23e» wegung nach riechentanb gefegt werben. $nbier, in 23aumwotle geftei» bet, Stethiopier in Söwenfetteu, $ubeu aus $erufatem, bie )erobot So» tyrner nennt, 9'iomabenftämme aus ber 3Jiongolei unb S3ud)arei, witbe $ägeröötfer, äfteber unb 23actrer in 'ßradhtgewänbern, Stybier auf SSSa* gen mit Oier ^ferben neben einanber, Straber mit ihren Äameeten, ^ßhö5 nicier ats äftatrofen, riechen au Slfieit bitbeten biefen ungeheueren Troß. 2ludh öor biefer äftacht, bie fchon in ihrem Tmrchpg Sauber p SBüften machen mußte, unb für wetc^e Slttifa nicht einmal fo groß war, um fie aufnehmen p fönneu2), auch or biefem oerwüftenben Orfan er» ichrecfen bie Athener nicht. Sie ocrbinben fich mit alten gleidj ihnen bebro» hetens3riibern,bie fich noch nicht au bie Sßerfen ergeben hatten, unb bringen eine Streitmacht oon 280 Schiffen pfammen. SeonibaS faßt mit feiner ^etbenfehar bei Thertuopt)Iä als erftes Opfer für bie greiheit riedheu» lanbs. ThemiftofteS, bie Seele ber ganzen Unternehmung, täßt feine Mitbürger, in richtigem Sßerftänbniß bes DrafetbefcheibS, Sitten oertaffen unb auf ben Schiffen Schilf unb Rettung fliehen.3; Die ^erfer falten über ba Oertaffene Sltheu her unb gtammen fchlagen über bemfelben empor. 23eftüi*st ob biefes erfchüttertxbeu SchaufpieteS wollte bie griedhi» fche gtotte, bie fich bei ber fleinen ^nfet Salamis oerfammett hatte, auseinauber gehen, bod) ThemiftofteS wanbte alte feine Söerebfamfeit unb VorftettungSfraft an, fie baoon abpbriitgen. 3llS bies aber nichts fruch» tete, ba oerantaßte er burch feine 8ift ben XerjeS, bie bei Salamis oer» fammelten rieten anpgreifen. r ließ ihm nämlidh burch einen treuen ) erob. V II, 1. 2) erob. V II, 20 sq. 3) erob. t. 1, üftep. T h em ist. 2. fiiban. IV, 378 ju Striftopf). E q u it. 886 unb 1040.

19 Sflaoen ntelben, baß bie nunmehr berfammelten rieten anseinanber gefeit woßen, unb iuä^i'enb e jefjt für ihn leidet wäre, Stile auf einmal, beifammen wie feien, p oerni^ten, werbe e ihm ferner faßen, fie jer* ftreut einzeln ju überwinben. SJT^emiftoIteS wollte nichts anberes erzielen, al nur bie rieten jwiitgen, ben Satnpf gemcinfc^aftlid? gegen bie per* fifdje Seemacht aufjune^men. 3t'erye ließ ftd) betören unb befahl feiner gewaltigen flotte bie rieten anjugreifen, felbft aber, auf einem gotbel* fenbeinernen Seffel fi^enb, war er oom eftabe au ein unglücflic^er 3 ufd)auer feiner Nieberlage, enn fobalb bie rieten bie eranfom= menbe feinblicfje glotte erblicften, ließen fie biefelbe nalje fommen unb griffen fobann bie großen unb unbeholfenen Schiffe mit großem Unge» ftüm aber audj mit großer Erfahrenheit an, mit bem 9Nutlje wahrer gelben fämpfeitb, Stuf ber eite bes $einbe jie^en fich äunädjft bie afi* atifdjen ^onier oom Sdjaitpla^e ber Sd)lad)t jurücf, worauf bie Perfer, bie bei biefem lublicf in peinlichen Sd)reden geraden, bie gluckt ergreifen. Nun werben fie Oerfolgt, überwunben, oiele ihrer Skiffe oerfenft, oiele gefangen genommen, wenige retten ficö burd) eilige flucht unb getan* gen in ooßer 23oftürpng itad) 3lfieit. $nbem biefes Xerye fieljt, über* läßt er feinem gelbljerrn SNarbonioS gegen Ärieger unb flicht fich eilenbs nach ^fien ju retten. er Sieg ber riechen (September 480.) war glängenb unb Staunen erregenb. Ungeheuere Seute war in ihre änbe gefallen, woooti ein SCheil uad) Delphi gefdjiöft würbe. he* miftofleä, ber < >aupturheber be Sieges, war in ganj riechenlanb hodj gepriefen, unb als er bei ben Olhmpifdjen Spielen erfchien, ftanben 3ltte auf, um nach ihm ju flauen. Damit war jebodj bie Neihe ber gelben» thaten noch ni^t abgefchloffen, bemt es war noch, wie erwähnt, äftarbo* nio mit einer großen ÜÜfacht in Soeotien jurücfgeblieben. $m folgen* ben $aljte 479 unterhanbelte biefer perft mit ben Sltljeneru burd) ben ntafebonifdjen Äönig Slleyanber1), burd) ben er ihnen SBieberaufbau ber Stabt Slthen, große Sänbereien unb Oberhoheit über ganj riechenlanb öerfpradj, wenn fie nur ben Perferfönig als ihren Oberherrn auerfattn* ten2). och ^ie Slthener antworteten: fo lange bie Sonne ben 333eg wanbelt, ben fie jetjt geht, werben wir niemals mit -EerjeS oertragen, fonbern wir werben forthin gegen ihn jur SBeljre gehen, fo lange nur 13 Ueber biefen Slleyatiber, fiel) erob, V III: ) erob. t. t. unb IX, 7. Qfofrat. 4, 94. Sem oftfj. xctici Polin, ß', 11.

20 14 ein Athener am Seben ift"1). >ie Sadje mußte mit ben SBaffeu entfliehen»erben. Auch diesmal mar bas liicf ben rieten treu. ie 9tieber(age bes großen perfifd)en.gjeeres bei 'ßlateiä mar vollftänbig; JßarbonioS mar gefallen, fein verlangtes Säger erftürmt unb bie e? fa^ung niebergeme^elt; nur ein {(einer ()«( bes perfifdjen feeres enttarn nach Afien. Ungeheuere Schäle ber ^einbe waren Seute ber Sieger ge= worben, bie fie unter einanber verteilten (25Septb. 479). 9foch war bas üdjaß bes perfifchen UnglüdfS unb ihrer Vernichtung nicht vollenbet, benn au bemfelben age wie bet jjlatää, würben bie Werfer auch *'>Afiett am Vorgebirge ÜJJttycale burch ben atf)enifd) eu glottenfiihrer XanthippoS unb ben parthaner SeottychibeS befiegt unb ihre 400 Skiffe verbrannt. Seit biefer 3 e t verloren bie afiatifdjen Despoten für ewige 3 eiten k*e Öuft, riechentanb mit ihren SBaffen gu beunruhigen unb auf (Eroberungen bahitt ausgugiehen. Unb wie hätte es anbers ausfallen fönnen? )ie Afiaten fämpften getrieben burch bie furcht vor bem monarchifchen )es= poten, bie riechen angefeuert oon Siebe gur Freiheit unb jutn Va= terlanbe; bort bewogen unftbegeugungen bes roßherrn, $ntriguen bes )ofes, AuSfichten auf 9fci$t$um unb Auszeichnung, hier hevrfdjte bas V o lf, bas nur feiten unb bies nur momentan feine eigenen, mal;- reu $ntereffen verfennt; nur eine, alles h'utanfe^eube Belohnung gab es hier, bie hre, bagu ein lebenbiges efiihl für Freiheit unb e= fittung. So hat Athen, vom Sdjlachtfelb gum Schlachtfelb eileub, einen Siegestriumph nach bem anberen feiernb,bas 33arbarenthutn bemüthigenb unb beffen unüberfeljbare ÜJtacht in Staub niebertretenb, ben hofften SRuhm fich erworben unb, auf ben ^lügeln ber nun gefrönten Freiheit fidh fchwingenb, ben größten taug erlangt, ÜWacht, 9ieid)t$um fich er* fämpft. Unter fotzen Umftänben unb als natürliche $olge berfelbeit nehmen aber auch alle fonftigen eblen Süufte unb Sßiffenfdjaften ihren Auffdjwuug. ie dichter preifen bie Sebenbigen unb machen bie efax= lenen burch ihre Sieber uufterblich. ie brei größten tragifchen dichter, AeSchtyloS, SophofleS unb uripibes feiern in biefer ruhmvollften Verlebe ihr 33afeiit. ie Silbhauerfunft hat ihren ^ht'ibias, bie efchichte ihren Vater unb SDieifter in - jerobot. ie hat gerabe ihr erftes Stabium vollenbet unb füllte in ein anberes treten. SriegSgötter unb äßufen fcheinen fid) vereinigt gu haben, ihre SieblingSftabt Athen mit allem lange ausgufchmücfeit unb mit alter.fterrlichfeit ausguftatten. So») erob. V III,

21 umgab fidj Sltficu, nad) biefett glänjenbett Traten mit bem Sichte ber Eioitifation unb Söilbung im wahren Sinne bes SGßorteS unb erteilte ba» rin in ben nun fotgenben Jahrzehnten bas sj)tögtichfte unb Denfbarfte. $n biefer für ben athenifdjen Staat rühmlichfteu unb gtänjenbfteu $eit, unb unter fo erfreulichen Umftänben, betrat SofrateS ben Schau» pta biefer äbelt. in ÜJiann, beffen 9Jame fchon oon röße, Verehrung unb Verbienften geugt; benn er unb feine Spüler waren bie großen SBerfjeuge ber Slufftärung unb bes tücfes fo Dieter -Kationen, ja wir fönnen fagen, ber ganzen gebitbeten SEBelt ofrnteg Sugcnt» tmt> S tlb m ig S g a itg. SofrateS aus bem Demos Sttopefe, welker jur 9tntiod^if<3hen ^ßh^te gehörte, würbe nadj unzweifelhaften Ingaben im 3. Jahre ber 77 Otqmp. ober 469 oor Ehr. zu Slthen geboren. ÜDian hat fich auch oielfad? be» müht, fetbft ben Tag feiner eburt zu beftimmen, unb nahm als foldjen ben 6. bes attifdjen ättonats Targetion an, welcher unferem SÜ?ai ent» fpridjt. Diefe Slngabe beruht feboch auf nicht befonbers fidleren Quellen, unb fann nicht ohne Umficht angenomeit werben; oor Sittern aus bem runbe, weit bie Slthener biefen Tag zu ben gtiicftic^en zählten unb Diele glüdflidje Gegebenheiten auf benfelben zurüdführteu. Die ßerfer würben angeblich an biefem Tage bei Salamis befiegt, an biefem Tage fott bie berühmte Schlacht bei ^latää geliefert worben fein, in Welcher bie rie» djen ben Sieg baoon trugen; auch ben Sieg bei äftqcale oerbanft man feinem anberen als biefem Tage. 31n bemfelbeit Tage brachten bie Stttje» ner jährlich ein großes Opfer öom 300 Biegen ber SlrtemiS b ar, als etübbe bes SDiittiabeS, bas er oor ber Sdjladjt bei Sfiarathon gethan habe1). SofrateS pflegte fich fetbft einen Diener ber SlrtemiS zu nennen, unb fo ift es nun leicht begreiflich, baß bie fpäteren Sdjriftftetter feinen eburtstag auf ben ber öttin geweihten Tag oerlegten3). Die io?ntter bes SofrateS, ^hänarete, eine etjrwürbige unb geachtete grau, war eine eburtshetferin3). Sein Vater, ein mittelmäßiger unb unbegüterter athe»!) er djoliaft ju älriftopfy. E q u it. v.657. D in d f. IV. 2. p fd)r«ibt biefeä c- lübbe bem 9JiitfeIbIjerrn bc SDJiltiabeS, SaKim adjos, 31t Bor ber cj)tade t bei 2Jiaratfyon. *) Siel. «8. II, 25. 3) SC^eat. p. 149, a. tu xatttyo.am?, ovx dxr/xotts, <wf lytu fju i vlog uucuq f j.ila y tw a la s te xai ßloavnüi, ^ lu v u iiirm ; S io g. Saert. 2, 5, 18. 8ttf)CU. V. 218, a. Safau b. ab Sltlj. V, 19, >. 390.

22 ' - 16 nifd^er Sürger, namens SophvontSfoS, mar ein 33itbf>auer.') Daß biefer fein befoitbers ^eroorragenber Sünftler mar, fann fdjott baraus leidet ge> fd^ioffen werben, baß fein Name Weber in ber Äunftgefdjidjte oorhanben noc^ burd) feine 2Berfe auf bie Nachwelt gefoinmen, fonbern tebiglid) burd) bie Seriif)mtf)eit feines Sohnes uns überliefert worben ift.2) Daher gab fdjerjhafterweife für einen Nadjfommen bes im)t()ifd)en 33itb= IjauerS DaebaluS aus, bes göttlichen (Gönners unb Scfdjü^erS aller Zünftler, fo wie er fich i" ^c11 $al)reu feines philofophifdjen SBirfenS mit feiner 'JNutter, unb feine Sunft als bie eines Ph im 0^ 6» mit ber il)ri* gen p oergleichen pflegte, iufoferit er in geiftiger '-Begehung, oon ben gewüf)ulichften Dingen unb ben einfachften (Gebauten ausgeljcnb, burd) feine fragen ben lernbegierigen Jünglingen, unb wer ftd) ifjttt foitft an* fdjloß, jur Gfrfenntniß ihrer felbft, jur felbftäubigen (Sntbecfung bes 2ßalj* reit unb jur geiftigen (Geburt ebeitfo behilflich 8U fein behauptete, wie e jene in ihrem Öerufe war. Ueber bie fonftigen ftamilienüerhältuiffe be (SofrateS in biefer,3eit wiffeu wir faft gar nichts, außer baß er einen albbruber hatte namens PatrofleS, Sohn bes erften (Gemahls feiner ÜJiutter, härebettws.3) 35on biefer Perfönlichfeit ift uns fonft nichts be* fannt, außer baß er für geiftige Slrbeiten unb pl)ilo ophifd)e Unterfudjun* gen burchaus feine 8uft hatte. S ftnben fich einige Überlieferungen, baß SofrateS ein Sapitalift gewefeit wäre, ber fein (Gelb auf.ßinfen lieh unb enblich bauferott geworben fei.4) Slitbere melben, fein 23ater hätte ihm 80 SWinen hinterlaffeu, er habe fie einem feiner gremtbe geliehen unb biefer foll bas (Gange bei einer unglücflidjen Speculation eiugebüßt haben. 3Bäre bie lefcte Nachricht fogar unbeftreitbar, fo fönnten wir aud) fo biefe rbfdjaft nur für einen müljfam erfparteit Pfennig oon Seite fei* ner Eltern anfeljeii, aber in feinem galle für ein Kapital, für welches 80 'Diineit bodj nicht gelten fönnten.5) Diefe Sinnahme ift jebodj aus mehreren (Grünbeit unhaltbar. Bunädjft haben wir ein unwiberlegbares $eugniß an Plato unb Xenophoit, bie in biefer.gmifidjt bie poer* läffigfteu Gewährsmänner finb. Plato läßt ben SofrateS fagen, baß er ') m II., 'JSIat. ältib. p. 131, c 2) 35gl. SJfeincis, ofrf). b äßiffenfcf). II. p Slum. 2. 3) P a t. CSut )t;b. p. 297, cap. 21. SEßer jener!(iatrof(e mar, ber Don $(irt. Di-. X X X V II, 8. erwähnt wirb, ift ungewiß. 4) 'JStut. SSit. S(lfi6iab. c. 1 Siog. Saert. 11, 20. Siban. 2lpo(, 1, p. 640 SKorefti eb. 9ftet3fe, t. III,!. 7 *) 1 2ttme = 40 (M b. ö ober 80 «Kart.

23 17 in ber äußerften Sage gelebt habe,1) unb biefes wirb burd) Xenophoi' beftattigt, Wetter oerfid)ert, baß SofrateS au3 fammt ber gangen in= rid)tung unb 3 ubel)ör *oofh fünf SDlinen abwerfen fönnte, wenn ficf) ein guter Kaufmann finben würbe.2) Slußerbem ift ber fd^iagenbfte Se» wti feiner Slrmuth ber, baß man ihm oft biefelbe oor!)ielt unb baß fie gur 3ielfd)eibe bes Spottes für mehrere biente.3) Sie omoebienbid)ter nannten il)n um bie SBette armen Teufel, armfeligen Schluder, Settier, bloffüßigen Saug.4) ätmeipfias, ein nic^t unglücflid)er 3ftoal bes Arifto«phaneS, fagt in einem 'Stüde, betitelt ber alte üdtantel, wo er aud> ben SofrateS auffüf)rt, über ben lederen: o SofrateS, feltener SDtenfd) unter ben feltenen 2fienfd)en, aber aud) ber einfättigfte oon ben 9ttenfd)en, fiel), ba bift bu ja unter uns. u bift ohne Zweifel ei" >elb ber %\vgenb, aber bu l)aft nid)ts, woher bu bir ein Äleib, ober wenigftens ein $aar Sd)ut)e anfd)affen fönnteft. )araus geht f)eroor, baß SofrateS wirlliä) fefir arm war, unb baß er ferner aud oon.pauä aus gar nidjt bemittelt habe fein fönnen; benn Ware er ein Sapitalift unb ein Sanfier gewefen, fo hätten es bie Somifer unb befonbers SlriftophaneS gewiß nicht unterlaffen ausgunüfcen. S wäre boch wohl ein fehr lohnenber Stoff gewefen, ben weifeften unter ben ld?exifcejen auf bie Sühne gu bringen, wie er aus einem Saufier ein armer banferotter ^h'tofoph geworben fei.5) Alle biefe Umftänbe fpred)en mit unwiberlegbaren rünben bafür, baß SofrateS weber felbft gum Vermögen gefommen noch etwas oon feinen Itern geerbt habe. Sein größter 3teid)tl)um aber, ben ihm trotj ber be= fd)ränften SDiittel bennod) fein Vater hat angebeihen laffen, beftanb in fei» ner Sitbung unb rgiehung, worin er nid)t bem ebelften athenifd)en Jünglinge nad)ftanb.6) Ingemeffene rgiehung unb ber (äefammtunterridjt eines athenifchen ^ünglings oon beffen erften ÄinbeSjahren an war eine $ftid)t ber 1= tern- ober Vormünber, bie ihnen tl)eils oon Seite ber StaatSgefe e, 1) f l a t. Stpot. p. 31, cap ) ienopfi. Decon. c. 2, 3. SJiemot. I, c. 2, 1. 3) Sen. Oec xal xd nuvxtov Sr/ «vorjxoxaxov iioxovv tiv ai txlrjuaä, 7t vi)s xakovfaca. *) GcupotiS in D tym piob. ab. 5ßtjaebon. p ) SSgt C h a ig n e t v ie d. S o c rt. p ) SBenn bafjer. r. SBiebemann, Sfltg. efdj. b. SKenfcf). 8 b. 96. fagt, b ajj ofrates ats Änabe bei ben fetjr fcfiwacfyen SSertnßgenSumfiänben feine, 33ater n u r eine mittelmäßige S ilb u n g erhielt, fo ift bies unrichtig. 2

24 18 tf)eils aber and) burdj bie )etfömmtid)e Sitte unb bie niädjtig t)errfdjenbe öffentliche SDieitmng, ber fid) Einer in einem fo gebibeten Staate am me» nigften entziehen fonnte, aufgetragen unb aufertegt imtrbe. Die efefce be» faxten einem Jeben feinen Sotjn in ber ÜRuftf unb tymnaftif p unter» rieten.1) 3BaS man barunter p öetftebeu ^a&e, werben mir gleich Ijören. 8tußerbem fegten es bie efe^e ben Eltern p r ^ßflidjt auf, wenn fie itjren Sitibern fein Vermögen, bas i re Eyiftenj fidjern fonnte, p bin» terlaffen im Staube wären, biefelbeit irgeitb ein nü^lidjes unb ttäf)renbe3 ewerbe teuren p taffen, fonft würben fie bes 9fedjteS oerluftig erftärt, in iljrem Sitter oon ben $ittbern ünterftü^ung ober Ernährung oertan» gen p bürfen.2) ie StaatSgefe^e fomit, bie öffentliche Meinung, unb toofjt, wir fönnen es mit attem runb fagen, am meiften bie Elternliebe unb bas Söewuftfein ber Etternpflicht waren nnftreitig bie mäd^tigften ebet, bie in jebem atljenifdjen Vater bas Ehrgefühl mädjtig fdjürten, feinen Sobn alte jene VitbungSftufen burd)ge!)en p taffen, bie bamals in Sttben gang unb gebe wo^t aber mit SluSgaben unb jwar mit bebeutenben oer» bunben waren. SBir fönnen bie fämmtlidje Sdjulbitbung bei ben?itl)enern bis auf bie Beit bes SofrateS in jwet jauptgruppen eintljeilen, oon benen jebe wieber in jwei Tfyeite jerfättt fo, baß ber atbenifdjen Jugenb in fotgenber Söeife Statt fanb: Sobatb ber $nabe fieben Jatjre alt war, tourbe er oom Vater einem oertrauenswürbigen Sdjulmeiftcr übergeben,3) ber it)m oor attem bie Etementarfenntniffe im Sefen, Schreiben unb 9?edjnen beipbringen fi$ bemüljete. Sobatb bies erreicht würbe, wanbte man fidj an bas ßefen berjenigen Dichter, bie in ergätjlenber unb befdjreibenber gorm batb ^errtidöe Saaten ber eroen unb ber tapferen Vorfahren priefen, mit 8ob i^re ^anblungen erhoben, iljre Tapferfeit unb Aufopferung für bas Vatertanb fd^itberten, batb oietertei anbere ^Belehrungen für bas praftifd^e Seben enthielten.4) Solche Dieter, befonbers omer, efiob, T^eogniS, ißboftytibes mußten un» ftreitig baburdj, baß fie p r Nacheiferung ber Traten jener berühmten ) 5ßtat. S rit. p. 50, b. ol vofjoi jwoayyo.lovtts to 'i reaxtn rtü 0tjit a Iv [lovoixy xcu yvfivaanxfi nmäevuv. 2) cap. 5. Sßitruo. 5j3raefat. (- V I, 3. om u ium ß raecoru m le g e s c o g u n t p a re n te s a li a l i b e r i s ; A th en ien sium non om nes n isi eos, qni lib e - r o s a r tib u s e ru d isse n t. 3) yqafifiatioitie ober attg. ddaoxakog genannt. 4) $ la t. Seg. V II, p. 810 a. f.»riftop^ 3iub. e. 95ö. ff.

25 Scanner anfpornten, gur Nachahmung berfelben anfeuerten unb ben Ent* fchluß in ben jungen emütljern weiften, früh trefflich nnb gut ju werben angufangen, einen mastigen unb bauernben Einfluß auf bie SSilbung be erjen unb be eifte ausüben. 3J?it bem Cefen biefer Dichter war natürlich fachliche unb grammatif^e Erflärung unb ba S(u wenbigternen oerbunbeu.1) 19 Der jweitc SEIjeit biefer Sitbuug beftanb im mufifalifdjen SurfuS; e war bie ber Unterricht in ber Soufunft im engeren Sinne be3 2ßor* te. Neben ber gürforge für gute Sitten unterrichtete ber SJZufifleljrer bie Jungen im (Gebraute oon Donwerfjeugen, insbefonbere ber Ctyra, ba bie urfprünglidj feljr üblidje glöte feit 2llcibiabe oernacfjläffigt würbe.2) Sobatb fie nun biefes Jnftrument ju fpielen Derftanben, würbe mit bem* fetben oon entfpredjenben Siebern U)rifd)er Dieter oerbunben unb bem Spiele ju runbe gelegt. Diefer Unterricht gieng natürlich nicht darauf au#, burth bie ÜDhtfif bloß bie Ohren p fifceln unb in bunter unb wirrer Unorbitung bie (Gefühlserregungen ju fteigern unb p förbern, ober (GemüthSDermeidjlidjung h^orjurufen, fonbern e follte üielmel)r burdj ben Einfluß ber 2Kufiftöne famint ben mit benfetben»erbunbenen melifdjen Dichtungen Einflang unb Eurtythmie in ber Seele bes Jüng* lingä erzeugt, feinen (Gefühlen unb Empfinbungen 2ftaß unb (Grande, bie fie nie ohne Störung be EbenmaffeS unb ber Harmonie überfdjreitett bürfen, oorgejei^net unb fein erj mit Sanftmut!) unb Empfänglidjfeit für ben S a lt in jebioeber Sejiehung be 8eben erfüllt werben. Denn bas Seben be SDlenfdjen, fagt Plato, bebarf be Ebenmaffeä unb bes inneren Einganges.3) Diefen gefammten fjeü k61' Gilbung unb be Un= terridjts begriff man unter bem allgemeinen Namen ber 302ufif (j.iovaiy.rjj, welche uor allem ben SBerftanb unb ba erj ber Jugenb ju bilben hatte.4)! ) SBie weit m an e in biefer festeren Sejtefjung 6rad)te, beweijt eine 'Stelle au3 Jenopi). Eono. c. 3, ö, wo 9ii!erato fa g t: o narrm, 6 titiluei.ovluevos, ävfjq äyao-og yevocfjirfv, ijräyxaits fit narret t u ö n m Ouij^ov htrj fias-elv. K a i vvv Sv- vaifirp uv 'Ü.iuda öi.7]v xai 'OSvcsanav and OröfiaToe tin tiv. Unb er meint, Wer barin tüchtig fei, ber wiffe in aßen tnenfcfytidjen Sßerßattniffen ftd) ju Reifen, inbem er fofort einen SJatlj für SttteS bei om er finbe. ib id. 4, 6. 2) Stnl. ek. Sioctt. attic. X V, 17. $lu t. 9fteifeiab. c. 2, Striftot. *}>ot. V III, ß, 5 3) <piat. «e p. III. p. 401, b, e. 4) ^ptat. ißrotag. p. 325 e. ff. Sief) fel)r fdjsnen S3e(eg bei trab. I. p. 15. SSgl.. g. djoemann gr. Slttertl). I. p. 529 ff. SBernfjarbt) gr. Siterat. I. f). p. 70 ff

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