Gesamtabschluss zum 31. Dezember Stadt Fröndenberg/Ruhr

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1 Gesamtabschluss zum 31. Dezember 2010 Stadt Fröndenberg/Ruhr - Bescheinigung zur Gesamtabschlusserstellung - Gesamtbilanz zum 31. Dezember Gesamtergebnisrechnung für das Jahr Anhang zum Gesamtabschluss - Gesamtlagebericht für das Jahr Beteiligungsbericht 2010

2 Bescheinigung des Wirtschaftsprüfers über die Erstellung An die Stadt Fröndenberg/Ruhr: Wir haben auftragsgemäß den vorstehenden Gesamtabschluss - bestehend aus Gesamtbilanz, Gesamtergebnisrechnung und Gesamtanhang sowie den Gesamtlagebericht der Stadt Fröndenberg/Ruhr für den Stichtag zum 31. Dezember 2010 unter Beachtung der gemeinderechtlichen Vorschriften von Nordrhein-Westfalen und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen erstellt. Grundlage für die Erstellung waren die geprüften Einzelabschlüsse, die uns vorgelegten Belege, Bücher und Bestandsnachweise, die wir auftragsgemäß nicht geprüft haben, sowie der uns erteilten Auskünfte. Die Buchführung sowie die Aufstellung des Inventars, des Gesamtabschlusses und des Gesamtlageberichtes nach den gemeinderechtlichen Vorschriften von Nordrhein-Westfalen und den ergänzenden Bestimmungen der Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter. Wir haben unseren Auftrag unter Beachtung des IDW Standards Grundsätze für die Erstellung von Jahresabschlüssen durch Wirtschaftsprüfer (IDW S 7) durchgeführt. Dieser umfasst die Entwicklung der Gesamtbilanz, der Gesamtergebnisrechnung, des Gesamtanhangs auf Grundlage der Buchführung und des Inventars sowie der Vorgaben zu den anzuwendenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden. Düsseldorf, xx. November 2013 EversheimStuible Treuberater GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Faasch Wirtschaftsprüfer Schellhorn Wirtschaftsprüfer

3 Stadt Fröndenberg/Ruhr Gesamt-Bilanz zum 31. Dezember 2010 AKTIVA Stand Stand PASSIVA Stand Stand EUR EUR EUR EUR EUR EUR 1. Anlagevermögen 1. Eigenkapital 1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände 1.1 Allgemeine Rücklage , , Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte , , Sonderrücklagen 0,00 0, Geschäfts- oder Firmenwert , , , Ausgleichsrücklage , , Jahresfehlbetrag , , Sachanlagen 1.5 Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung ,18 0, Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche rechte Grünflächen , ,48 2. Sonderposten Ackerland , , Wald, Forsten , , für Zuwendungen , , Sonstige unbebaute Grundstücke , , , für Beiträge , , für den Gebührenausgleich , , Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte 2.4 Sonstige Sonderposten , , Kinder- und Jugendeinrichtungen , , Schulen , ,76 3. Rückstellungen Wohnbauten , , Sonstige Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäude , , , Pensionsrückstellungen , , Rückstellungen für Deponien und Altlasten 0,00 0, Infrastrukturvermögen 3.3 Instandhaltungsrückstellungen 0, , Grund und Boden des Infrastrukturvermögens , , Sonstige Rückstellungen , , Brücken und Tunnel , , Gleisanlagen mit Streckenausrüstung und 4. Verbindlichkeiten Sicherheitsanlagen 0,00 0, Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen , , Anleihen 0,00 0, Straßennetz mit Wegen, Plätzen und Verkehrs- 4.2 Verbindlichkeiten leitungsanlagen , , von verbundenen Unternehmen 0,00 0, Sonstige Bauten des Infrastrukturvermögens 0, ,59 0, von Beteiligungen 0,00 0, von Sondervermögen 0,00 0, Bauten auf fremden Grund und Boden , , vom öffentlichen Bereich 0, , Kunstgegenstände, Kluturdenkmäler , , vom privaten Kreditmarkt , , , Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge , , Betriebs- und Geschäftsausstattung , , Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung ,00 271, Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau , , Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen 683, , Finanzanlagen 4.5 Privatrechtliche Verbindlichkeiten Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0, gegenüber dem privaten Bereich 0,00 0, Beteiligungen , , gegenüber dem öffentlichen Bereich 0,00 0, Sondervermögen 0,00 0, gegen verbundene Unternehmen 0,00 0, Wertpapiere des Anlagevermögens , , gegen Beteiligungen , , Ausleihungen gegen Sondervermögen 0, ,29 0, an verbundene Unternehmen 0,00 0, an Beteiligungen 4.423, , Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , , an Sondervermögen 0,00 0, Verbindlichkeiten aus Transferleistungen , , Sonstige Ausleihungen , , , Sonstige Verbindlichkeiten , ,98 2. Umlaufvermögen 5. Passive Rechnungsabgrenzung , , Vorräte Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffe, Waren , , Geleistete Anzahlungen 0,00 0, Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Öffentliche-rechtliche Forderungen und Forderungen aus Transferleistungen Gebühren , , Beiträge 0,00 0, Steuern , , Forderungen aus Transferleistungen , , Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen , , , Privatrechtliche Forderungen gegenüber dem privaten Bereich , , gegenüber dem öffentlichen Bereich 150, , gegen verbundene Unternehmen 0,00 0, gegen Beteiligungen , , gegen Sondervermögen 0, ,31 0, Sonstige Vermögensgegenstände/ Forderungen , , Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0, Liquide Mittel , ,42 3. Aktive Rechnungsabgrenzung , , , , , ,50

4 Stadt Fröndenberg/Ruhr Gesamt-Ergebnisrechnung für das Jahr EUR EUR 1 Steuern und ähnliche Abgaben ,07 0, Zuwendungen und allgemeine Umlagen ,03 0, Sonstige Transfererträge ,10 0, Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte ,09 0, Privatrechtliche Leistungsentgelte ,24 0, Kostenerstattungen und Kostenumlagen ,80 0, sonstige ordentliche Erträge ,02 0, Aktivierte Eigenleistungen ,35 0,00 9 +/- Bestandsveränderungen 0,00 0,00 10 = ordentliche Erträge ,70 0, Personalaufwendungen ,16 0, Versorgungsaufwendungen ,63 0, Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen ,55 0, Bilanzielle Abschreibungen ,83 0, Transferaufwendungen ,28 0, sonstige ordentliche Aufwendungen ,03 0,00 17 = ordentliche Aufwendungen ,48 0,00 18 = Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit ,78 0, Finanzerträge ,58 0, Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen ,69 0,00 21 = Finanzergebnis ,11 0,00 22 = ordentliches Ergebnis ,89 0, außerordentliche Erträge 0,00 0, außerordentliche Aufwendungen ,73 0,00 25 = außerordentliches Ergebnis ,73 0,00 26 = Jahresergebnis ,62 0,00

5 Anhang zum Gesamtabschluss 2010 Stadt Fröndenberg/Ruhr

6 Seite 2 Stadt Fröndenberg/Ruhr Anhang zum Gesamtabschluss 1. Allgemeines Die Stadt Fröndenberg hat zum 1. Januar 2006 das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) eingeführt. In den neuen Regelungen der Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NRW) und Gemeindehaushaltsverordnung Nordrhein-Westfalen (GemHVO NRW) ist auch geregelt, dass die Kommunen - erstmals zum 31. Dezember einen Gesamtabschluss aufstellen müssen. Grundlage des Gesamtabschlusses bilden die geprüften Jahresabschlüsse der Stadt Fröndenberg sowie ihrer verselbstständigten Aufgabenbereiche im Konsolidierungskreis. Anschließend müssen aus Gesamtergebnisrechnung und Gesamtbilanz die Erträge, Aufwendungen sowie Bilanzpositionen eliminiert werden, die allein innerhalb des Konsolidierungskreises wirksam werden (Konsolidierung). Schließlich sind für den Gesamtabschluss ein Gesamtanhang sowie ein Gesamtlagebericht unter Berücksichtigung auch der verselbstständigten Aufgabenbereiche zu erstellen. Dem Gesamtabschluss ist darüber hinaus ein Beteiligungsbericht nach 117 GO NRW beizufügen. Der Inhalt des Gesamtanhangs wird in 51 Abs. 2 und 3 GemHVO NRW geregelt. Demnach sind im Gesamtanhang zu den Posten der Gesamtbilanz und den Positionen der Gesamtergebnisrechnung die verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden anzugeben und so zu erläutern, dass sachverständige Dritte die Wertansätze beurteilen können. Die Anwendung von zulässigen Vereinfachungsregelungen und Schätzungen ist im Einzelnen anzugeben. Dem Gesamtanhang ist eine Kapitalflussrechnung unter Beachtung des Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 2 (DRS 2) beizufügen. Darüber hinaus ist dem Gesamtanhang gemäß 49 Abs. 3 i.v.m. 47 GemHVO NRW ein Gesamtverbindlichkeitenspiegel beizufügen. Als freiwillige Anlage ist dem Gesamtabschluss schließlich ein Gesamtanlagenspiegel beigefügt. Durch den Gesamtanhang soll es den Adressaten des Gesamtabschlusses ermöglicht werden, die wirtschaftliche Gesamtlage der Stadt zutreffend beurteilen zu können. Dieses Ziel sowie die Aussagefähigkeit des Gesamtanhangs soll auch dadurch gewährleistet werden, dass nur wenige gewichtige Sachverhalte benannt sind, die eine gesonderte Erläuterungspflicht im Anhang auslösen. Alle Angaben müssen informationsrelevant sein und dürfen nicht durch eine Vielzahl von nicht relevanten Angaben verschleiert werden. Der Gesamtabschluss zum 31. Dezember 2010 ist der erste Gesamtabschluss, der von der

7 Seite 3 Stadt Fröndenberg aufgestellt wird. Aus diesem Grund können in der Gesamtergebnisrechnung keine Vergleichszahlen aus dem Vorjahr ausgewiesen werden. Demgegenüber ergibt sich aus der Tatsache, dass die Konzernrechnungslegung der Stadt Fröndenberg mit Beginn des Jahres 2010 aufgenommen wurde, die Notwendigkeit, eine Gesamteröffnungsbilanz zum 1. Januar 2010 aufzustellen. Als Vergleichswerte werden daher in der Gesamtbilanz die Zahlen zum 1. Januar 2010 ausgewiesen. 2. Angaben zum Konsolidierungskreis Zweck der Abgrenzung des Konsolidierungskreises ist die Festlegung und Einordnung der verselbstständigten Aufgabenbereiche der Stadt Fröndenberg, die zusammen mit der Stadt selbst einen Gesamtabschluss bilden und deren Beziehungen untereinander eliminiert werden müssen. Damit soll gewährleistet werden, dass jährlich die Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage der Stadt Fröndenberg insgesamt so dargestellt wird, als ob es sich bei der Stadt Fröndenberg und ihren verselbstständigten Aufgabenbereichen um ein einziges Unternehmen handeln würde (Einheitsgrundsatz). Grundsätzlich hat die Stadt Fröndenberg gemäß 116 Abs. 2 GO NRW ihren Jahresabschluss sowie die Jahresabschlüsse aller verselbstständigten Aufgabenbereiche in öffentlich- rechtlicher oder privatrechtlicher Form im Gesamtabschluss zu konsolidieren (Vollständigkeitsgrundsatz). Verselbstständigte Aufgabenbereiche, die für die Verpflichtung, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage der Kommune zu vermitteln, von untergeordneter Bedeutung sind, brauchen gemäß 116 Abs. 3 GO NRW hingegen nicht in den Gesamtabschluss einbezogen werden. Die Stadt Fröndenberg ist an folgenden verselbstständigten Aufgabenbereichen beteiligt: Beteiligung Anteil Stadtwerke Fröndenberg GmbH (kurz: EWF) 100,00 % KommunalService Fröndenberg GmbH* (kurz: KSF) 100,00 % Sondervermögen Abwasserbetrieb (kurz: AWF) 100,00 % Gemeinnütziger Bauverein e.g. Fröndenberg 12,37 % Erschließungs- und Baugesellschaft Fröndenberg GmbH 12,00 % Unnaer Kreis-Bau-und Siedlungsgesellschaft mbh 4,90 % Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna GmbH 3,31 % Antenne Unna Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG 1,37 % Sparkasse Fröndenberg (Gewährträger) * Verbunden über die Stadtwerke Fröndenberg GmbH

8 Seite 4 Nach dem nordrhein-westfälischen Sparkassengesetz ist die Sparkasse der Stadt Fröndenberg nicht im kommunalen Einzelabschluss und demzufolge auch nicht im Gesamtabschluss zu berücksichtigen. Nach den Vorgaben zum Konsolidierungskreis im 50 GemHVO NRW sind diejenigen Betriebe zu konsolidieren, die in öffentlich-rechtlicher Organisationsform geführt werden. Hinzu kommen die privatrechtlichen Betriebe, die unter der einheitlichen Leitung oder unter maßgeblichem Einfluss der Stadt stehen. Maßgeblicher Einfluss wird vermutet, wenn der Stadt ein Stimmrechtsanteil von mindestens 20 % zusteht. Unter dieser Prämisse ist der Gemeinnützige Bauverein e.g. Fröndenberg, die Erschließungs- und Baugesellschaft Fröndenberg GmbH, die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft mbh, Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna GmbH und die Antenne Unna Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG nicht in die Konsolidierung einzubeziehen. Bei diesen fünf Beteiligungen sind zudem keine Anzeichen zu erkennen, die die Vermutung des fehlenden maßgeblichen Einflusses durch die Stadt Fröndenberg widerlegen würden. Zur Beurteilung der Wesentlichkeit werden in der Literatur Schwellenwerte zwischen 3 % und 5 % genannt. Im Konsolidierungskreis für den Gesamtabschluss verbleiben demnach die Stadtwerke Fröndenberg GmbH, die KommunalService Fröndenberg GmbH sowie das Sondervermögen Abwasserbetrieb. Gemäß 50 Abs. 1 und Abs. 2 GemHVO NRW werden die verselbstständigten Aufgabenbereiche nach den 300 bis 309 HGB vollkonsolidiert. Die übrigen Beteiligungen werden mit ihren Anschaffungskosten in die Gesamtbilanz übernommen. Eine schematische Übersicht über sämtliche Beteiligungen der Stadt Fröndenberg sowie gesonderte Angaben zu den nicht in den Gesamtabschluss einbezogenen städtischen Beteiligungen sind dem Beteiligungsbericht zu entnehmen, welcher dem Gesamtabschluss beigefügt ist. 3. Angaben zu den Konsolidierungsmethoden Aus dem Einheitsgrundsatz folgt, dass keine Anteile der Stadt an voll zu konsolidierenden verselbstständigten Aufgabenbereichen im Gesamtabschluss ausgewiesen werden dürfen. Somit sind die Buchwerte der Beteiligungen mit den korrespondierenden Posten des Eigenkapitals aufzurechnen (Kapitalkonsolidierung). Bei der Kapitalkonsolidierung ist gemäß 50 Abs. 1 GemHVO NRW i.v.m. 301 Abs. 1 und 2 HGB festzulegen, welche Wertansätze zu Grunde zu legen sind und zu welchem Zeitpunkt die erstmalige Kapitalkonsolidierung durchgeführt wird. Für die erstmalige Kapitalkonsolidierung wurde gemäß 50 Abs. 1 GemHVO NRW i.v.m. 301 Abs. 2 HGB auf den Zeitpunkt des (fiktiven) Erwerbs, dem Stichtag der städtischen

9 Seite 5 Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2010, abgestellt. Somit ist grundsätzlich keine Neubewertung der verselbstständigten Aufgabenbereiche erforderlich, die in der städtischen Eröffnungsbilanz ermittelten Beteiligungsbuchwerte konnten beibehalten werden. Gewinne oder Verluste der verselbstständigten Aufgabenbereiche nach dem städtischen Eröffnungsbilanzstichtag stellen grundsätzlich Veränderungen des Konzerneigenkapitals dar. Die Schuldenkonsolidierung nach 50 Abs. 1 GemHVO NRW i.v.m. 303 HGB dient der zutreffenden Darstellung der Gesamtvermögenslage, da interne Schuldbeziehungen im Konzern Verpflichtungen gegenüber sich selbst darstellen, die nach den Ansatzgrundsätzen in der Gesamtbilanz nicht berücksichtigt werden dürfen. Die Gesamtbilanz würde durch Sachverhalte aufgebläht, die im Verhältnis zwischen Gesamtkonzern und Dritten nicht existieren. Die Vermögenslage würde somit ohne Schuldenkonsolidierung aus Sicht des Konzerns falsch dargestellt. Ansprüche und Verbindlichkeiten, die sich in gleicher Höhe gegenüberstanden, wurden eliminiert. Aufrechnungsdifferenzen wurden je nach Sachverhalt erfolgsneutral oder erfolgswirksam durch nachträgliche Buchungen korrigiert, sofern sie wesentlich waren. Mit der Aufwands- und Ertragskonsolidierung ( 50 Abs. 1 GemHVO NRW i.v.m. 305 HGB) wird die Gesamtergebnisrechnung von Erfolgskomponenten befreit, die aus Geschäften zwischen einbezogenen Konzernorganisationen resultieren. Nach der Aufwands- und Ertragskonsolidierung weist die Gesamtergebnisrechnung grundsätzlich nur noch Aufwendungen und Erträge aus Geschäften mit nicht voll zu konsolidierenden Organisationen aus. Die Aufwands- und Ertragskonsolidierung wurde auf Basis der gebuchten Aufwendungen der Kommune und der Erträge der verselbstständigten Aufgabenbereiche durchgeführt. Entstandene Aufrechnungsdifferenzen wurden erfolgswirksam korrigiert, sofern sie wesentlich waren. Sachverhalte, die die Notwendigkeit einer Zwischenergebniseliminierung nach 50 Abs. 1 GemHVO NRW i.v.m. 304 HGB begründet hätten, haben sich nicht ergeben. Auf eine Zwischenergebniseliminierung wurde daher verzichtet. 4. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden / Erläuterungen zu Gesamtbilanz und Gesamtergebnisrechnung Das Wesen der Einheitstheorie besteht darin, dass sie den Konzern Stadt trotz rechtlicher Selbstständigkeit der einzelnen verselbstständigten Aufgabenbereiche als wirtschaftliche Einheit betrachtet. Entsprechend der Grundsätze ordnungsgemäßer Gesamtrechnungslegung sind daher gemäß 49 Abs. 3 GemHVO NRW für den Gesamtabschluss grundsätzlich die kommunalrechtlichen Vorschriften für Bilanzierung und Bewertung anzuwenden. Ansatz, Ausweis und Bewertung aus den Einzelabschlüssen der verselbstständigten Aufgabenbereiche wurden daher an die Vorschriften der GemHVO NRW angepasst, wobei von zulässigen Vereinfachungsregelungen Gebrauch gemacht wurde.

10 Seite 6 Im Folgenden werden die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, ebenso wie relevante Erläuterungen zu Gesamtbilanz und Gesamtergebnisrechnung, getrennt nach Bilanzpositionen dargestellt: Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten bilanziert und, soweit sie einer Abnutzung unterliegen, gemäß 35 GemHVO NRW entsprechend ihrer Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Die positiven Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung der EWF (1.264 T ) und der AWF (477 T ) sind auf der Aktivseite als Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen. Der Geschäfts- oder Firmenwert wird ab dem Jahr 2010 linear über vier Jahre abgeschrieben. Gegenstände des Sachanlagevermögens werden grundsätzlich zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bilanziert. Es wurden keine Anpassungen von Herstellungskosten aus den Einzelabschlüssen der verselbstständigten Aufgabenbereiche für den Gesamtabschluss vorgenommen. Grundsätzlich werden nach 35 Abs. 1 GemHVO NRW Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, deren Nutzung zeitlich begrenzt ist, linear abgeschrieben. Die Form der degressiven Abschreibung kann gemäß 35 Abs. 1 Satz 3 GemHVO NRW angewandt werden, wenn dies dem tatsächlichen Ressourcenverbrauch besser entspricht. Die Abschreibungen erfolgen gemäß 35 Abs. 1 GemHVO NRW grundsätzlich auf der Grundlage der Tabelle über die ortsüblichen Gesamtnutzungsdauern der Stadt Fröndenberg, die sich an der Rahmentabelle des Innenministeriums des Landes Nordrhein- Westfalen orientiert. Nutzungsdauern des Sachanlagevermögens der verselbstständigten Aufgabenbereiche wurden hingegen nur im Bereich der Sonstigen Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäude und bei gleicher Art und Funktion überprüft. Auf eine einheitliche Bewertung wurde verzichtet, da die Auswirkungen für die Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage nicht von wesentlicher Bedeutung wären. Geringwertige Vermögensgegenstände mit einem Anschaffungs- oder Herstellungswert bis 410,00 Euro ohne Umsatzsteuer werden nach den Regelungen des 33 Abs. 4 GemHVO NRW im Jahr des Zugangs komplett abgeschrieben. Zudem wird ein Anlagenabgang unterstellt. Außerplanmäßige Abschreibungen sind nach 35 Abs. 5 GemHVO NRW vorzunehmen, wenn sich eine voraussichtlich dauernde Wertminderung eines Vermögensgegenstandes ergibt. Die Bilanzposition Anlagen in Bau bildet den Wert noch nicht fertig gestellter Sachanlagen ab.

11 Seite 7 Im Bereich des Finanzanlagevermögens werden unter anderem die Anschaffungs- oder Herstellungskosten der Beteiligungen, Wertpapieren sowie der übrigen Ausleihungen, die nicht im Gesamtabschluss zu konsolidieren sind, bilanziert. Auf eine Umgliederung unwesentlicher Bilanzposten aus den Einzelabschlüssen der verselbstständigten Aufgabenbereiche, deren Zuordnung nicht eindeutig möglich ist, wird verzichtet. Die Entwicklung des Anlagevermögens und der Abschreibungen sind im Gesamtanlagenspiegel als Anlage 1 zum Anhang dargestellt. Vorräte werden grundsätzlich zu Anschaffungskosten bilanziert. Alle Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert unter der Berücksichtigung von Wertminderungen angesetzt. Die Zusammenfassung von Forderungsarten und Ausleihungen wird auf Basis der Mindestgliederung gemäß dem vom Innenministerium herausgegebenen Muster zur Gesamtbilanz vorgenommen. Beim Eigenkapital werden unter der Position der Allgemeinen Rücklage unter anderem die Ergebnisvorträge der verselbstständigten Aufgabenbereiche seit der Erstkonsolidierung zum 1. Januar 2010 ausgewiesen. Als Gesamtjahresergebnis des Konzerns Stadt Fröndenberg wird ein Jahresfehlbetrag in Höhe von T ausgewiesen. Sonderposten für Zuwendungen im Bereich des städtischen Einzelabschlusses wurden soweit möglich - einem konkreten Vermögensgegenstand zugeordnet und entsprechend dessen Nutzungsdauer ertragswirksam aufgelöst. Zuwendungen, die noch keinem Vermögensgegenstand zugeordnet werden konnten, werden als sonstige Verbindlichkeit passiviert. Die Empfangenen Ertragszuschüsse werden mit den ursprünglich zugeführten Beträgen abzüglich der jährlichen Auflösung passiviert. Die Auflösung erfolgt jährlich mit 1,61 % der zugeführten Beträge. Im Falle der Erschließungsträgerkanäle erfolgt die Auflösung analog zu Nutzungsdauer der Anlagen. Sonderposten für den Gebührenausgleich werden gebildet, wenn eine kostenrechnende Einrichtung einen Gebührenüberschuss erwirtschaftet.

12 Seite 8 Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen werden gemäß 36 Abs. 3 GemHVO NRW gebildet, wenn die Nachholung der Instandhaltung konkret beabsichtigt ist und als bisher unterlassen bewertet werden muss. Entsprechende Rückstellungen wurden im Rahmen der Aufstellung des Gesamtabschlusses nicht gebildet. Die Altersteilzeitrückstellungen wurden auf Basis der tatsächlichen Entgelte der betroffenen Beschäftigten zum Bilanzstichtag ermittelt. Die Rückstellung wurde nicht abgezinst. Die Aufstockungsbeträge werden ratierlich mit dem Erfüllungsrückstand in der Arbeitsphase zurückgestellt. Nach der GemHVO NRW dürfen im Gegensatz zu den handelsrechtlichen Vorschriften Rückstellungen grundsätzlich nicht abgezinst werden. Auf eine Anpassung der abgezinsten Rückstellungen bei den verselbstständigten Aufgabenbereichen wurde auf Grund der untergeordneten Bedeutung für die Gesamtschulden- und Ertragslage verzichtet. Das im Einzelabschluss der Stadtwerke Fröndenberg GmbH ausgewiesene außerordentliche Ergebnis in Höhe von 145 T enthält Aufwendungen aus der Anpassung an das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz auf den Es handelt sich um Werte aus der Ermittlung des Unterschiedsbetrag gemäß Art. 67 Abs. 1 EGHGB für Verpflichtungen aus Altersteilzeitvereinbarungen und aus unmittelbaren Versorgungszusagen. 2 Alle Verbindlichkeiten sind zum jeweiligen Rückzahlungswert bilanziert. Die Zusammenfassung von Verbindlichkeiten wird auf Basis der Mindestgliederung gemäß dem vom Innenministerium herausgegebenen Muster zur Gesamtbilanz vorgenommen. Der Stand und die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten zum sind dem Gesamtverbindlichkeitenspiegel, der als Anlage 2 zum Anhang beigefügt ist, zu entnehmen. Sämtliche Verbindlichkeiten sind nicht besichert. In der Passiven Rechnungsabgrenzung werden insbesondere die Nutzungsrechte (Ersterwerbe und Verlängerungen) für Grabstätten ausgewiesen. Diese werden entsprechend der festgelegten Nutzungsdauer ertragswirksam aufgelöst. 5. Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung Dem Gesamtanhang ist gemäß 51 Abs. 3 GemHVO NRW eine Gesamtkapitalflussrechnung unter Beachtung des Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 2 (DRS 2) beizufügen. Sie soll die Gesamtbilanz sowie die Gesamtergebnisrechnung um Informationen hinsichtlich der Herkunft und Verwendung der liquiden Mittel (Finanzlage) des "Konzerns Stadt", das heißt der Stadt selbst sowie der voll zu konsolidierenden verselbstständigten Aufgabenbereiche, ergänzen.

13 Seite 9 Ausgangspunkt der Gesamtkapitalflussrechnung ist der Finanzmittelfonds, der dem "Konzern Stadt" insgesamt zur Verfügung steht. Die Veränderung dieses Fonds in einem Geschäftsjahr resultiert aus Zahlungen, die dem "Konzern Stadt" zugeflossen bzw. von diesem abgeflossen sind sowie aus Wertveränderungen des Fonds selbst. Der Finanzmittelfonds entspricht dabei den ausgewiesenen Liquiden Mitteln. Dazu zählen Barbestände, Bestände auf Giro- sowie Festgeldkonten und schließlich unterwegs befindliche Geldern im elektronischen Zahlungsverkehr. Bei der Ermittlung des Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit wurde die indirekte Methode angewandt. Die Kapitalflussrechnung ist dem Anhang als Anlage 3 zum Anhang beigefügt. Fröndenberg, den

14 Stadt Fröndenberg/Ruhr Gesamt-Anlagespiegel zum Anlage 1 zum Anhang Stand Stand Stand Zuschreibungen/ Stand Stand Stand Zugänge Umbuchungen Abgänge Zugänge Abgänge Immaterielle Vermögensgegenstände , ,46 0, , , , , , , , , Konzessionen, gewerbliche schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen , ,46 0, , , , , , , , , Geschäfts- oder Firmenwert ,41 0,00 0,00 0, ,41 0, ,35 0, , , ,41 2. Sachanlagen , ,11 0, , , , , , ,26 # , , Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte , , , , , , ,57 0, , , , Grünflächen , , , , , , ,57 0, , , , Ackerland ,30 0,00 0,00 0, ,30 0,00 0,00 0,00 0, , , Wald, Forsten ,54 0,00 0,00 783, ,60 0,00 0,00 0,00 0, , , Sonstige unbebaute Grundstücke ,00 0,00 0,00 0, ,00 0,00 0,00 0,00 0, , , Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte , , , , , , , , , , , Kindertageseinrichtungen ,14 0,00 0,00 0, , , , , , Schulen ,55 102, ,63 0, , , ,97 0, , , , Wohnbauten , ,60 0, , , , , , , , , Sonstige Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäude , ,25 0,00 0, , , ,09 0, , , , Infrastrukturvermögen , , , , , , , , , , , Grund und Boden des Infrastrukturvermögens , ,45-178, , ,24 0,00 0,00 0,00 0, , , Brücken und Tunnel ,00 0,00 0,00 0, , , ,64 0, , , , Gleisanlagen mit Streckenausrüstung und Sicherheitsanlagen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen , , , , , , , , , , , Straßennetz mit Wegen, Plätzen und Verkehrslenkungsanlagen , , , , , , , , , , , Sonstige Bauten des Infrastrukturvermögens 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, Bauten auf fremden Grund und Boden ,58 0,00 0,00 0, , , ,73 0, , , , Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler ,41 0,00 0,00 0, , , ,04 0, , , , Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge , , , , , , , , , , , Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,73 0, , , , , , , , , Geleistete Abzahlungen, Anlagen im Bau , , , , ,49 0,00 0,00 0,00 0, , ,76 3. Finanzanlagen , ,11 0, , , , , , , , , Beteiligungen , ,66 0, , , ,99 0,00 0, , , , Wertpapiere des Anlagevermögens , ,45 0,00 0, ,26 0,00 0,00 0,00 0, , , Ausleihungen , ,00 0, , , , , , , , , an verbundene Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, an Beteiligungen 6.954,98 0,00 0, , ,21 0,00 0,00 0,00 0, , , an Sondervermögen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, Sonstige Ausleihungen , ,00 0, , , , , , , , , , ,68 0, , , , , , , , ,59

15 Stadt Fröndenberg/Ruhr Gesamt-Verbindlichkeitenspiegel zum Anlage 2 zum Anhang Gesamtbetrag mit einer Restlaufzeit von am bis zu 1 Jahr 1 bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre 1. Anleihen 0,00 0,00 0,00 0,00 2. Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen 2.1 von verbundenen Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0, von Beteiligungen 0,00 0,00 0,00 0, von Sondervermögen 0,00 0,00 0,00 0, vom öffentlichen Bereich vom Bund 0,00 0,00 0,00 0, vom Land 0,00 0,00 0,00 0, von Gemeinden (GV) 0,00 0,00 0,00 0, von Zweckverbänden 0,00 0,00 0,00 0, vom sonst. öffentlichen Bereich 0,00 0,00 0,00 0, von sonst. Öffentlichen Sonderrechn. 0,00 0,00 0,00 0, vom privaten Kreditmarkt von Banken und Kreditinstituten , , , , von übrigen Kreditgebern 0,00 0,00 0,00 0,00 3. Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquititätssicherung 3.1 vom öffentlichen Bereich 0,00 0,00 0,00 0, vom privaten Kreditmarkt , , ,00 0,00 4. Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen 683,51 683,51 0,00 0,00 5. Privatrechtliche Verbindlichkeiten 5.1 von dem privaten Bereich 0,00 0,00 0,00 0, vom öffentlichen Bereich 0,00 0,00 0,00 0, von verbundenen Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0, von Beteiligungen , ,29 0,00 0, von Sondervermögen 0,00 0,00 0,00 0,00 6. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,75 0,00 0,00 7. Verbindlichkeiten aus Transferleistungen , ,39 0,00 0,00 8. Sonstige Verbindlichkeiten , ,05 0,00 0,00 9. Summe aller Verbindlichkeiten , , , ,43

16 Stadtwerke Fröndenberg/Ruhr Anlage 3 zum Anhang Gesamt-Kapitalflussrechnung für das Jahr T Ordentliches Ergebnis /- Ab-/ Zuschreibungen auf das Anlagevermögen und Wertpapiere des Umlaufvermögens /- Zunahme/ Abnahme der Rückstellungen 161 +/- sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/ Erträge /+ Gewinn/ Verlust aus Abgang von Gegenstände des Anlagevermögens 685 -/+ Zunahme/ Abnahme der Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie andere Aktiva, die nicht Investitons- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 198 +/- Zunahme/ Abnahme Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, sowie andere Passiva, die nicht Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordenen sind = Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens - Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen Investitionen in das Sachanlagevermögen Investitionen in das Finanzanlagevermögen /- Einzahlungen/ Auszahlungen für Sonderposten aus Zuwendungen und Beiträgen sowie sonstige Sonderposten = Cashflow aus der Investitiontätigkeit /- Veränderung Konzerneigenkapital einschließlich Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonolidierung /- Darlehensaufnahme / Darlehenstilgung = Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds Finanzmittelbestand am Finanzmittelbestand am

17 Lagebericht zum Gesamtabschluss Stadt Fröndenberg/Ruhr

18 Seite 2 Stadt Fröndenberg/Ruhr Gesamtlagebericht I. Allgemeines Dem Jahresabschluss ist ein Lagebericht gemäß 49 Abs. 2 GemHVO nach den Vorschriften des 51 Abs. 1 GemHVO beizufügen Der Lagebericht soll ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage vermitteln. II. Geschäfts- und wirtschaftliche Rahmenbedingungen 1. Stadt Fröndenberg Das Haushaltsjahr war - bedingt durch die Weltwirtschaftskrise - insgesamt durch eine nicht zufriedenstellende Entwicklung gekennzeichnet. Die ordentlichen Erträge haben sich gegenüber der fortgeschriebenen Planung für das Jahr 2010 insgesamt um rund 2,4 Mio. erhöht. Dieses liegt insbesondere in den um rund 1 Mio. höheren Erträgen aus Steuern und ähnlichen Abgaben vorwiegend im Bereich Gewerbesteuern. Mit um rund 1,2 Mio. höheren Zuwendungen und allgemeinen Umlagen und um rund 0,3 Mio. höheren sonstigen ordentlichen Erträgen tragen diese Bereiche zur Kompensation bei. Die ordentlichen Aufwendungen im Haushaltsjahr 2010 fielen im Ist-Ergebnis um rund 0,1 Mio. niedriger als die geplanten, fortgeschriebenen Aufwendungen aus. Im Haushaltsjahr 2010 führten Sondereffekte zu rund 0,6 Mio. höheren Versorgungaufwendungen, während die Personalaufwendungen um rund 91 T verringert werden konnten. Die bilanziellen Abschreibungen lagen um rund 1,0 Mio. über dem geplanten Ansatz. Diese Erhöhung ergibt sich insbesondere auf Grund der durchgeführten Eröffnungsbilanzkorrekturen und den daraus entstehenden höheren Abschreibungen. Die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen lagen um rund 1,8 Mio. über den geplanten Aufwendungen, die sonstigen ordentlichen Aufwendungen hingegen rund 2,0 Mio. unter den geplanten Aufwendungen. Diese Veränderungen sind lediglich auf eine Umgliederung im Aufwandskontenbereich (Kostenerstattungen) von den sonstigen ordentlichen zu den Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen zurück zu führen, die bereits im Jahresabschluss 2009 umgesetzt wurde.

19 Seite 3 2. Stadtwerke Fröndenberg GmbH Die Erholung der Weltwirtschaft von der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ließ im Jahr 2010 positive konjunkturelle Signale einer Besserung erkennen. So wuchs nach Angaben des internationalen Währungsfonds (IWF) die globale Konjunktur im Vergleich zum Krisenjahr 2009 um 4,8 %. Dabei entwickelte sich die weltwirtschaftliche Erholung recht uneinheitlich. Während in den sogenannten Schwellenländern starke Wachstumsraten zu verzeichnen waren, legte der europäische Raum insgesamt nur leicht zu. Im Gegensatz hierzu verzeichnete die deutsche Wirtschaft einen deutlichen Wachstumsschub. So stieg das Bruttoinlandsprodukt nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 3,6 %. Auch auf den Energiemärkten - national wie international - zeichnete sich eine entsprechende Gesundung ab. Während die Energiepreise für Strom an den überregionalen Märkten die konjunkturelle Genesung nur unterschwellig wiedergaben, verzeichneten Energieträger wie Öl oder Steinkohle einen deutlichen Preisanstieg. Branchenbezogen thematisierte Schwerpunkte waren in 2010 unter anderem die Energieeffizienz und das Energiedienstleistungsgesetz (EDL-Gesetz), die Einbaupflicht intelligenter Stromzähler in Neubauten, Energiepreisangemessenheit sowie die aufkommende Netzkapazitäten-Problematik bei dezentraler Einspeisung. Der Wettbewerb in den Versorgungssparten Strom und Gas verzeichnete - wie bereits im Vorjahr - nochmals einen Anstieg neuer Anbieter am Markt. Dabei war neben einer Verschärfung der Preiskonkurrenz auf dem Strommarkt, vor allem ein deutlicher Anstieg des Wettbewerbs im Bereich der Erdgasversorgung zu beobachten. Die Geschäftstätigkeit wurde im abgelaufenen Wirtschaftsjahr wesentlich tangiert von der strom- und gasseitigen Rückführung der Netze und der damit verbundenen Tätigkeiten und Aufgaben von der SHL Netz GmbH & Co. KG. Sämtliche hiermit zusammenhängenden Pacht- und Dienstleistungsverträge wurden aufgehoben. Darüber hinaus fand eine Betriebsprüfung des Finanzamtes für Groß- und Konzernbetriebsprüfung Dortmund statt. Sie schloss mit dem Ergebnis, dass eine steuerlich wirksame Verlustverrechnung dauerdefizitärer Bäder ohne Einsatz von BHKW nicht mehr gegeben ist. Das Geschäftsjahr 2010 schließt mit einem Jahresfehlbetrag von 0,2 Mio.. Zu Beginn des Geschäftsjahres 2005 wurde die Anpachtung des Gasnetzes in Wickede von der Gemeindewerke Wickede/Ruhr GmbH die Erdgasversorgungssparte entsprechend erweitert. Das Pachtverhältnis besteht weiterhin.

20 Seite 4 Zur Absicherung des langfristigen Strombedarfs wird eine Beteiligung an der Trianel Gaskraftwerk Hamm GmbH & Co. KG, die ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD) in Hamm-Uentrop gehalten. Das Kraftwerk, mit einer Leistung von etwa 850 MW und einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 450 Mio., wurde am in Betrieb genommen. Der kommerzielle Betrieb der Anlage erfolgte ab Darüber besteht zur weiteren Absicherung des Strombedarfs eine Beteiligung an der Trianel Windkraftwerk Borkum West GmbH & Co. KG. Gegenstand der Gesellschaft ist die Errichtung und der Betrieb des Offshore-Windparks Borkum-West II, der zum Jahreswechsel 2012/13 ans Netz gehen soll. Die seit dem Jahr 2009 bestehende Beteiligung an der Utilicount GmbH & Co. KG gilt der Entwicklung und Beschaffung von intelligenten Zählern in der leitungsgebundenen Energieund Wasserversorgung sowie der Erbringung von Dienstleistungen (Messstellenbetrieb und Messung) für Energieversorgungsunternehmen mit kommunaler Beteiligung. Ebenso besteht eine Beteiligung an der Trianel GmbH. Gesellschaftszweck ist der Energiehandel im In- und Ausland mit dem Ziel, die örtliche Energieversorgung zu stärken. Mit der Gemeindewerke Wickede (Ruhr) GmbH besteht seit Mitte März 2007 eine Kooperationsvereinbarung über die technische Betriebsführung für das Stromnetz in Wickede. Der Vereinbarung wurde eine Laufzeit bis Ende 2012 zugrunde gelegt. An der energiegut GmbH besteht seit 2009 eine Beteiligung. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines kommunalen Netzwerkes für Energie und Dienstleistungen, der Vertrieb von Energie, die Erbringung von beratenden Dienstleistungen im unmittelbaren Bereich der Energieversorgung sowie die Erbringung von sonstigen entgeltlichen Dienstleistungen gegenüber den Gesellschaftern. Ziel ist ebenfalls die Stärkung der örtlichen Energieversorgung. 3. KommunalService Fröndenberg GmbH Die Errichtung der Gesellschaft erfolgte mit notarieller Gründung am 22. Dezember Die Aufnahme der Geschäftstätigkeit erfolgte mit Wirkung zum 1. Januar Die Aufgaben der Gesellschaft bestehen im Wesentlichen in der Abfall- und Papierbeseitigung (Einsammeln und Befördern) sowie der Stadtreinigung. Das Geschäftsjahr 2010 entwickelte sich für die KommunalService Fröndenberg GmbH erwartungsgemäß. Im Geschäftsjahr wurde erneut ein positives Ergebnis erzielt, das zu einer Gewinnabführung auf Basis des Gewinnabführungsvertrages mit der Stadtwerke Fröndenberg GmbH in Höhe von 57 T führte.

21 Seite 5 4. Abwasserbeseitigung der Stadt Fröndenberg/ Ruhr Das Wirtschaftsjahr des Abwasserbetriebes war durch eine insgesamt zufriedenstellende Entwicklung gekennzeichnet. III. Analyse der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage des Konzerns Die Bilanzsumme beläuft sich auf 166 Mio. Das Anlagevermögen beträgt in der Summe 147 Mio. und macht somit einen Anteil an der Bilanzsumme von rund 88,4 % aus. Das Anlagevermögen setzt sich zu rund 95,3 % (140 Mio. ) aus dem Sachanlagevermögen und zu rund 5,0 %(7 Mio. ) aus dem Finanzanlagevermögen zusammen. Das Sachanlagevermögen teilt sich auf die bebauten Grundstücke mit rund 31,3 Mio. und auf das Infrastrukturvermögen mit rund 69,6 Mio. auf. Die restlichen rund 38,9 Mio. sind in den unbebauten Grundstücken (rund 7,7 Mio. ) und der Betriebs- und Geschäftsausstattung, den Maschinen, technischen Anlagen und Fahrzeugen und den Anlagen im Bau gebunden. Bezogen auf die Bilanzsumme von 166 Mio. ist die Eigenkapitalausstattung mit rd. 50,1 Mio. (rund 30,2 %) als ordentlich zu bezeichnen. Die Summe der passivierten Sonderposten beträgt rund 35,7 Mio.. Diese Posten machen einen Anteil von rund 21,5 % an der Bilanzsumme aus. Die Rückstellungen betragen rund 11,4 % der Bilanzsumme und sind in ihrer Höhe insbesondere durch die Pensions- und Beihilferückstellungen geprägt. Die Verbindlichkeiten in Höhe von rund 53,9 Mio. sind insbesondere durch die Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen mit rund 46,1 Mio. sowie aus Krediten zur Liquiditätssicherung mit 5,5 Mio. bestimmt. Bei den Investitionskrediten zeigt sich, dass diese entsprechend der in den letzten Jahren bereits verfolgten Vorgehensweise auch in 2010 weiter getilgt und somit verringert werden konnten. Aufgrund der schlechten Liquiditätslage der Stadt in 2010 mussten jedoch erstmals seit Einführung des NKF bei der Stadt Fröndenberg/Ruhr im Jahr 2006 Kredite zur Liquiditätssicherung aufgenommen werden. Die ordentlichen Erträge von 76 Mio. sind in ihrer Höhe durch die Erträge aus Steuern und ähnlichen Abgaben von rund 16,5 Mio. und durch die privatrechtlichen Leistungsentgelte in Höhe von 42,6 Mio. bestimmt. Die drittgrößte Position in der Ergebnisrechnung stellen bei den ordentlichen Erträgen mit rund 9,4 Mio. die Erträge aus Zuwendungen und allgemeinen Umlagen dar.

22 Seite 6 Die ordentlichen Aufwendungen von 7 Mio. setzen sich aus den Transferaufwendungen von rund 18,4 Mio. (rund 23,7 %), den Personalaufwendungen von rund 9,3 Mio. (rund 11,9 %) und den Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen von rund 35,7 Mio. (rund 45,9 %) zusammen. Der nicht unerhebliche Anstieg bei den Transferaufwendungen ist vorwiegend auf die gestiegene Kreisumlage und Jugendamtsumlage zurückzuführen. Die bilanziellen Abschreibungen haben einen Anteil von rund 7,3 Mio. (rund 9,3 %) an den gesamten ordentlichen Aufwendungen. Das Finanzergebnis schließt zum mit einem negativen Saldo von 0,4 Mio. ab. Der Bestand an Liquiden Mitteln ist im Haushaltsjahr zur kurzfristigen Geldmittelausstattung aus Liquiditätskrediten auf rund 3,6 Mio. angehoben worden. IV. Personalentwicklung 1. Stadtwerke Fröndenberg GmbH Zum Ende des Geschäftsjahres betrug der Personalstand mit Auszubildenden und Zeitarbeitskräften 98 Mitarbeiter (im Vorjahr: 96). Im zurückliegenden Geschäftsjahr waren insgesamt 4 Auszubildende (im Vorjahr: 5) beschäftigt. Im Bewusstsein der Verantwortung gegenüber jungen Menschen und der Lage auf dem Ausbildungsmarkt bemühten sich die Stadtwerke auch weiterhin, über deren Bedarf hinaus, Ausbildungsplätze anzubieten. Von der tarifvertraglichen Möglichkeit zum Eintritt in den vorzeitigen Ruhestand haben insgesamt 9 Mitarbeiter Gebrauch gemacht und entsprechende Altersteilzeitverträge unterzeichnet. Die kontinuierliche Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist eine wesentliche Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Sie trägt maßgeblich zum Erhalt sowie zur Zukunftssicherung des Unternehmens bei. In zahlreichen internen und externen Fortbildungsmaßnahmen wurde auch im Geschäftsjahr 2010 Kenntnisse und Fähigkeiten in vielen berufs- und versorgungsrelevanten Bereichen vermittelt. Den Belangen des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit wird durch betriebliche Unterweisungen, gezielten Schulungsmaßnahmen und Arbeitsplatzbesichtigungen Rechnung getragen. 2. KommunalService Fröndenberg GmbH Zum Ende des Geschäftsjahres betrug der Personalstand unverändert 9 Mitarbeiter.

23 Seite 7 Mit Schulungsmaßnahmen und betrieblichen Unterweisungen werden Belange des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit vermittelt. 3. Abwasserbeseitigung der Stadt Fröndenberg/ Ruhr Im Berichtsjahr wurde das Sondervermögen Abwasserbetrieb in Fachbereichsorganisation geführt. Ausgegliedertes Personal wurde nicht beschäftigt. V. Chancen und Risiken für die künftige Entwicklung 1. Stadt Fröndenberg Für die Stadt Fröndenberg/Ruhr zeichnen sich grundsätzlich Risiken ab, die die künftige Entwicklung gefährden könnten. Dieses zeigt sich insbesondere darin, dass erstmals im Haushaltsjahr 2010 ein Haushaltssicherungskonzept aufzustellen war. Die finanzielle Lage der Stadt Fröndenberg/Ruhr kann daher als risikobehaftet angesehen werden. Dies zeigt sich insbesondere vor dem Hintergrund der vorläufigen Jahresergebnisse der Jahre 2011 und Dort werden zunächst im derzeitigen Arbeitsstand vorläufig ausgewiesen: Jahresergebnis Euro und Jahresergebnis Euro. Beide vorläufigen Jahresergebnisse weisen gegenüber der ursprünglichen Planung eine Verbesserung aus. Im Folgejahr 2012 wurde ein Fehlbetrag von Euro eingeplant. Im mittleren Finanzplanungszeitraum wird laut Produkthaushalt 2013 mit einer Verringerung des Defizits auf Euro im Jahr 2015 und auf Euro im Jahr 2016 gerechnet. Der Haushaltsausgleich soll im Jahr 2017 erfolgen. Die Liquiditätsunterdeckungen erforderten in den Jahren 2010 und ,5 Mio. bzw. 6 Mio. an Liquiditätskrediten. Im Jahr 2012 erfolgte im Rahmen der Haushaltssicherung und der positiveren Vorjahresergebnisse der Wendepunkt, der auch in den Folgejahren mit niedrigeren Liquiditätsbedarfen einhergehen wird. Ausschlaggebend für die verbesserte Liquiditätssituation sind die verringerten ordentlichen Aufwendungen.

24 Seite 8 Diese Lage wirkt sich auch auf die Entwicklung der Stadt und ihre Handlungen aus. Die bereits in der Vergangenheit angestrebten und durchgeführten Konsolidierungsmaßnahmen, die in den jeweiligen Haushaltsplanungen Eingang fanden, machten auch vor der Aufstellung des Haushaltssicherungskonzeptes deutlich, dass der Stadt Fröndenberg/Ruhr ihre finanzielle Haushaltssituation bewusst war und sie frühzeitig entsprechende Maßnahmen ergriffen hat, um der negativen Entwicklung entgegen zu wirken. Allerdings ist die Stadt Fröndenberg/Ruhr wie in der Vergangenheit auch zukünftig stark von der Entwicklung der globalen und nationalen wirtschaftlichen und politischen Lage abhängig. Damit einhergehend sind wesentliche Anteile der städtischen Finanzierung fremdbestimmt von den übergeordneten Strukturen Kreis, Land und Bund. Ein weiterer Faktor für die künftige Entwicklung wird in der demographischen Entwicklung der Bevölkerung erkannt. Hier wird sich die Stadt Fröndenberg/Ruhr in den folgenden Jahren und Jahrzehnten voraussichtlich auf eine tendenziell älter werdende und zahlenmäßig schrumpfende Bevölkerung einzurichten haben. Zur Analyse der demographischen Entwicklung wurde ein Arbeitskreis Demographie aus Verwaltungsexperten in Gang gesetzt. Die Ergebnisse des Arbeitskreises bildeten eine Grundlage für die Fortsetzung der strategischen Diskussion in dem dafür zuständigen Ausschuss. Chancen können sich im Rahmen der sich stabilisierenden Weltwirtschaft und damit erwarteten verbesserten finanziellen Ausstattung ergeben. Zudem wird auf politischer Ebene zu erörtern sein, ob die künftig mögliche Entwicklung eines Gewerbegebietes eher Chancen oder eher Risiken birgt. 2. Stadtwerke Fröndenberg GmbH Gemäß den Anforderungen des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) wurde ein Risikomanagement-System erarbeitet. Ziel ist es, frühzeitig kritische Unternehmensrisiken zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten. Die Frühwarnsignale werden bereichsweise identifiziert, bewertet und entsprechende Gegenmaßnahmen festgelegt. Es wurden keine den Bestand des Unternehmens gefährdende Risiken festgestellt. Als kritische Risiken werden u.a. genannt: - Auswirkungen des Energiewirtschaftsgesetzes und der Regulierungsbehörde auf die Liberalisierung der Energiemärkte und die Kostensituation aufgrund der Unbundling- Vorschriften, - zunehmende Dynamik im wirtschaftlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Umfeld, - weiterer Kostendruck auf die Netznutzungsentgelte und - erhöhter Wettbewerbsdruck auf den Bezugs- und Absatzmärkten, der zu einer Verstärkung des Mengen- und Margenrisikos führt.

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