Strategien zur Weiternutzung und Optimierung druckbasierter Inhalte in der Druckvorstufe. Diplomarbeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Strategien zur Weiternutzung und Optimierung druckbasierter Inhalte in der Druckvorstufe. Diplomarbeit"

Transkript

1 B e r u f s a k a d e m i e S a c h s e n Studienrichtung wildsmile studios Staatliche Studienakademie Dresden Medienproduktion Andreas Ullrich Heideparkstraße 8 Rudolf-Leonhard-Straße Dresden Dresden Strategien zur Weiternutzung und Optimierung druckbasierter Inhalte in der Druckvorstufe Diplomarbeit zur Erlangung des Grades Diplom-Informatiker (BA) in der Studienrichtung Medienproduktion eingereicht von: Björn Platz Gutachter: Dipl.-Medienkünstler Andreas Ullrich 2. Gutachter: Dipl.-Physiker Werner Koch Tag der Themenübergabe: Tag der Einreichung:

2

3 Autorenreferat PLATZ, Björn: Strategien zur Weiternutzung und Optimierung druckbasierter Inhalte in der Druckvorstufe Berufsakademie Sachsen, Staatliche Studienakademie Dresden, Studienrichtung Medienproduktion, Diplomarbeit, Seiten, 46 Literaturquellen, 8 Anlagen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Vorstufen- und Druckbereich konventioneller und moderner Druckverfahren. Zunächst wird ein Überblick über die verschiedenen Druckverfahren, die Druckvorstufe und ihrer Bestandteile inklusive der verwendeten Software und deren Dateiformate sowie dem kompletten Workflow gegeben. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet ein Vergleich der völlig unterschiedlichen Druckverfahren Offsetdruck und Eco Solvent Ink Jet-Druck, mit dem insbesondere gezeigt werden soll, ob das Druckergebnis hinsichtlich dessen Qualität und Kosten vergleichbar ist. Abschließend wird die Weiternutzung und Optimierung erläutert, die in diesem Zusammenhang die Möglichkeiten der Weiterverwendung von bestehenden Auftragsdaten, die seit vielen Jahren für den Offsetdruck bestimmt waren, für den Eco Solvent Ink Jet- Druck darstellen.

4 Inhalt Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen Anlass, Ziel und Gegenstand der Arbeit Grundlagen Drucktechniken Druckprinzipien Konventionelle Druckverfahren (Impact-Printing) Hochdruck Tiefdruck Flachdruck (Offsetdruck) Durchdruck (Siebdruck) Spezielle Offset-Technologien (Impact-Printing) Digitale Druckverfahren (Non-Impact-Printing) Elektrofotografie Ink Jet-Technologie Weitere Druckverfahren Konventionelle Druckvorstufe Satztechnik Reproduktionstechnik Montagetechnik Digitale Druckvorstufe Dokumentenbestandteile druckbasierter Inhalte Text Schrift Bilder und Grafiken Software und Dateiformate für die Druckvorstufe Software mit nativen Dateiformaten Geschlossene Dateiformate Software zum Prüfen und Korrigieren Farben Farbmodelle Druckfarben

5 5 Workflow Geschlossene Workflowsysteme Workflow einer klassischen Offsetdruckerei Offener Workflow Workflow im Eco Solvent Ink Jet-Druck bei stickma Häufige Probleme Eco Solvent Ink Jet und Offset im Vergleich Ablauf Kosten und Auflage Qualität Geschwindigkeit Weiternutzung und Optimierung Zusammenfassung Literaturverzeichnis Quellenverzeichnis Verzeichnis der Tabellen Verzeichnis der Abbildungen Verzeichnis der Anlagen Anlagen - 5 -

6 Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen Abb. Abbildung aktual. aktualisierte Aufl. Auflage bearb. bearbeitete bvdm Bundesverband Druck und Medien e. V. CD Compact Disc CFF Container-Font-File CIE Commission internationale de l éclairage CIP3 Cooperation for Integration of Prepress, Press and Postpress CIP4 International Cooperation for the Integration of Processes in Prepress, Press and Postpress CMYK subtraktives Farbmodell (Cyan, Magenta, Yellow, Key (Schlüsselfarbe Schwarz)) CS5 Creative Suite 5 (Softwarepaket der Firma Adobe Systems) CtF Computer-to-Film CtP Computer-to-Plate DI Direct Imaging DIN Deutsches Institut für Normung e. V. dpi dots per inch DTP Desktop Publishing EBV Elektronische Bildverarbeitung EPS Encapsulated PostScript erw. erweiterte et al. et alii: und andere FTP File Transfer Protocol GZ Gefährdungszahl HKS Farbsystem von Hostmann-Steinberg Druckfarben, Kast + Ehinger Druckfarben und H. Schmincke & Co. ICC International Color Consortium ISO International Organization for Standardization IP Impact-Printing JDF Job Definition Format JPEG Joint Photographic Experts Group Kap. Kapitel KBA Koenig & Bauer AG (Druckmaschinenhersteller) LED Light Emitting Diodes LZW Lempel-Ziv-Welch (Komprimierungsalgorithmus) - 6 -

7 NIP Non-Impact-Printing o. V. ohne Verfasser OTF OpenType-Font PC Personal Computer PDF Portable Document Format PJTF Portable Job Ticket Format PMS Pantone Matching System PPF Print Production Format RGB additives Farbmodell (Rot, Grün, Blau) RIP Raster Image Processor RTF Rich Text Format Tab. Tabelle TIFF Tagged Image File Format TTF TrueType-Font URL Uniform Resource Locator überarb. überarbeitete vgl. vergleiche vollst. vollständig XML Extensible Markup Language - 7 -

8 1 Anlass, Ziel und Gegenstand der Arbeit Diese Diplomarbeit befasst sich mit Aufgaben aus dem Vorstufen- bzw. Druckbereich (Medienbereich) und beschäftigt sich mit dem Strukturwandel bei den Druckanbietern. Schon vor etwas mehr als 20 Jahren begann eine völlige Umwälzung der Herstellungsprozesse in der Druckvorstufe. Um dies etwas genauer zu verdeutlichen, soll ein Zitat von GRAEFEN vorangestellt werden:»1984 begann eine Revolution im grafischen Gewerbe: der Apple-Macintosh- Computer zusammen mit dem postscriptfähigen Apple-Laserdrucker und dem Programm PageMaker machte es zum ersten Mal möglich, dass eine Person allein an einem relativ billigen Arbeitsplatz Druckvorlagen herstellen konnte. Das Desktop Publishing, kurz DTP, war geboren. Bis dahin waren dazu immer mehrere Spezialisten notwendig gewesen mindestens ein Grafiker, ein Setzer und ein Reprograf.«1 Daraus wird ersichtlich, dass der Druckvorstufe eine immer größer werdende Bedeutung zukommt, da viele Teilprozesse der gesamten Produktion sich in diesen Abschnitt verschieben, so z. B. die komplett digitale Bogenmontage oder die direkte Belichtung von Druckplatten vom Computer aus. Durch den immer höher werdenden Grad der Digitalisierung verschwimmt die klare Trennung zwischen den angesprochenen Bereichen Satz, Grafik und Reprografie. Die Grenzen sind fließend geworden. Heutzutage wird die gesamte Produktion in der Vorstufe entschieden, d. h. wenn in diesem Bereich Fehler gemacht werden, kann dies zum Verlust kompletter Auflagen führen. Der Trend geht dabei zu immer niedrigeren Auflagen und schnelleren Lieferzeiten. Aber auch der Druck selber ist von Veränderungen betroffen. So entstanden im Laufe der 1990er Jahre neue Druckverfahren, beispielsweise der Ink Jet- Druck. Diese Technologie kann inzwischen (fast) vergleichbare Ergebnisse wie der klassische Offsetdruck liefern. Der Trend geht dabei inzwischen zu mehr Farben, d. h. es werden mehr Farben zum Druck verwendet als im konventionellen Vierfarbdruck. Dadurch vergrößert sich der darstellbare Farbraum, dies ist besonders für die Reproduktion von Fotos und somit auch für die Verwendung im Aufkleberdruck interessant. 1 GRAEFEN (2004), S

9 Der praktische Anlass ist die Arbeit bei stickma, einem Unternehmen der wildsmile studios, in dem seit mehr als zehn Jahren Aufkleber im klassischen Offsetverfahren angeboten werden. Stickma, die kommerzielle Marke der wildsmile studios, nutzt die neue Drucktechnik des Eco Solvent Ink Jet-Drucks seit 2008 zusätzlich zum Offsetdruck. Zunächst wird ein Überblick über die Druckverfahren gegeben, und es werden die technischen Aspekte des Drucks beleuchtet. In den darauffolgenden Kapiteln wird auf das Thema der Druckvorstufe eingegangen, da zum Bearbeiten der Daten ein umfassendes Wissen über diesen Bereich nötig ist. Es werden neben der benötigten Software und deren Dateiformaten auch die Bestandteile druckbasierter Inhalte erläutert. Anschließend wird auf das Thema Workflow eingegangen. Den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit bilden, ausgehend von einem Vergleich der beiden Druckverfahren Eco Solvent Ink Jet-Druck und Offsetdruck bei stickma, die daraus resultierenden Weiternutzungs- und Optimierungsmöglichkeiten. Diese stellen in diesem Zusammenhang die Weiterverwendung von bestehenden Auftragsdaten, die seit vielen Jahren für den Offsetdruck bestimmt waren, für den Eco Solvent Ink Jet-Druck dar. Hier soll u. a. gezeigt werden, ob das Druckergebnis hinsichtlich der Qualität vergleichbar ist. Ohne das Wissen um die möglicherweise bestehenden Probleme in diesem Teilbereich ist eine seriöse Arbeit nicht möglich, da alle Problemfelder Rückschlüsse auf die Strategien der Datenverwendung und Aufbereitung Auswirkungen haben

10 2 Grundlagen 2.1 Drucktechniken KIPPHAN definiert den Begriff Drucken wie folgt:»der Prozeß der Übertragung von Farbe auf Papier (oder einen anderen Bedruckstoff) mittels einer Druckform wird als Drucken bezeichnet.«2 BÖHRINGER et al. bezeichnen Drucken als einen Produktionsprozess der Vervielfältigung 3, wobei laut GRAEFEN meist viele Kopien des Originals in gleich bleibender Qualität erzeugt werden sollen. 4 Dabei erfolgt nach DIN die Wiedergabe der Information (Bild und/oder Text) durch Aufbringen von Druckfarbe auf einen Bedruckstoff mit Hilfe eines Druckbildspeichers. Unter einem Druckbildspeicher versteht man eine digitale oder analoge Druckform, welche alle Bild- und Textelemente, die zur Wiedergabe der Informationen erforderlich sind, enthält. Die verschiedenen Druckverfahren, deren Einteilung Anlage 1 zeigt, unterscheiden sich darin, wie die Farbe auf den Bedruckstoff gelangt Druckprinzipien Es kommen verschiedene Druckprinzipien zum Einsatz. Das erste von Gutenberg genutzte Prinzip erfolgte von Fläche zu Fläche ähnlich einem Handstempel (Abb. 2.1). Dabei bilden die Druckform und der Druckkörper ebene Flächen und zwischen beiden befindet sich der Bedruckstoff. Die Farbübertragung erfordert einen hohen Kraftaufwand, da die Farbe direkt und flächig übertragen wird. Daher spricht man auch von einem direkten Druckverfahren, wobei eine seitenverkehrte Druckform benötigt wird. 6 Druckkraft Druckkörper Druckform Bedruckstoff flach flach flach rund rund rund Abb. 2.1: Die unterschiedlichen Druckprinzipien. (modifiziert nach: BÖHRINGER, J. et al. (2006), S. 487) 2 KIPPHAN, H. (2000), S vgl. BÖHRINGER, J. et al. (2006), S vgl. GRAEFEN, D. (2004), S vgl. BÖHRINGER, J. et al. (2006), S vgl. ebenda, S

11 Beim Druckprinzip flach rund befindet sich der Beruckstoff auf einem rotierenden Zylinder, der gegen die flache Druckform gedrückt wird, wodurch sich diese unter dem Zylinder hindurch bewegt (Abb. 2.2). Der rotierende Zylinder erzeugt die notwendige Druckkraft für die Farbübertragung. Auch dieses Prinzip benötigt eine seitenverkehrte Druckform, da es sich ebenfalls um ein direktes Druckverfahren handelt. Es kommt in der Praxis jedoch kaum mehr zum Einsatz, außer für Arbeiten wie Prägen, Stanzen, Perforieren oder Rillen. Moderne Druckmaschinen verwenden jedoch das Druckprinzip rund rund (Abb. 2.2), da es die höchsten Druckgeschwindigkeiten zulässt und den geringsten Kraftaufwand zwischen den runden Druckzylindern erfordert. Weiterhin wird bei diesem Prinzip zwischen direktem und indirektem Druck unterschieden. 7 Indirekt bedeutet, dass der Bedruckstoff nicht direkt mit der Druckform in Berührung kommt, sondern die Farbe über einen Zwischenträger (z. B. im Offset über einen Gummizylinder) übertragen wird. Bei einem indirekten Druck muss die Druckform daher seitenrichtig sein. Außerdem lassen sich laut BÖHRINGER et al. die Druckmaschinen u. a. wie folgt einteilen: - Bogendruckmaschinen: Der Bedruckstoff wird in Einzelbogen zugeführt, Beispiel s. Anlage 2 - Rollendruckmaschinen: Der Bedruckstoff wird fortlaufend in die Druckmaschine zugeführt und nach dem Druck wieder aufgerollt oder geschnitten, gefalzt und ausgelegt, Beispiel s. Anlage 2 - Schön- und Widerdruckmaschinen: Diese Maschinen bedrucken einen Druckbogen auf beiden Seiten, Beispiel s. Anlage 2 - Einfarbendruckmaschine: Ein Druckbogen wird einseitig, einfarbig bedruckt - Mehrfarbendruckmaschinen: Ein zugeführter Bedruckstoff wird mehrfarbig auf einer Seite bedruckt. Mit entsprechenden Zusatzaggregaten können die Bögen auch noch veredelt werden (z. B. Drucklackierung) 2.3 Konventionelle Druckverfahren (Impact-Printing) Bei den sogenannten klassischen Druckverfahren wird eine feste Druckform verwendet und entsprechend der Höhe der farbtragenden Schicht werden diese wiederum in Hoch-, Flach-, Tief- und Durchdruck unterschieden (s. Abb. 2.2). 8 7 vgl. BÖHRINGER, J. et al. (2006), S vgl. GRAEFEN, D. (2004), S

12 Hochdruck Druckform Flachdruck Druckform Farbe Farbe Tiefdruck Druckform Durchdruck (Siebdruck) Druckform (Sieb) Farbe Farbe Abb. 2.2: Die vier konventionellen Hauptdruckverfahren. (modifiziert nach: KIPPHAN, H. (2000), S. 31) Als konventionelle Druckverfahren werden jene Druckverfahren bezeichnet, welche den Informationsinhalt über eine feste Druckform auf einen beliebigen Bedruckstoff mittels mechanischer Druckkraft übertragen. Deshalb spricht man bei diesen Verfahren auch von Impact-Printing-Verfahren (IP) Hochdruck Das Hochdruckverfahren ist das älteste Druckverfahren und wurde um 1440 von Johannes Gutenberg für die 42-zeilige Bibel verwendet. Bei diesem Verfahren liegen die druckenden Stellen, wie der Name bereits sagt, höher als die nichtdruckenden Stellen (Abb. 2.2). Wird die Druckform eingefärbt, bleibt die Farbe nur an den erhabenen Stellen haften und wird anschließend auf den Bedruckstoff übertragen. Auffälligste Erkennungsmerkmale des Hochdrucks sind die Schattierungen auf der Rückseite eines Druckbogens, da der Druck mit großer Kraft ausgeführt wird und sich die hochstehenden, druckenden Teile in das Papier prägen, und die Quetschränder, welche durch das Wegdrücken der Farbe an den Buchstabenrand verursacht werden (zu erkennen in Abb. 2.3). 10 Quetschrand Abb. 2.3: Mikrofoto Hochdruck (links: Ausschnitt der Druckform, rechts: Abdruck auf dem Bedruckstoff). (Quelle: KIPPHAN, H. (2000), S. 48) 9 vgl. BÖHRINGER, J. et al. (2006), S vgl. KIPPHAN, H. (2000), S. 29f.; vgl. BÖHRINGER, J. et al. (2006), S. 488f

13 2.3.2 Tiefdruck Beim Tiefdruckverfahren liegen die druckenden Stellen tiefer als die nicht druckenden Stellen (Abb. 2.2). Die Druckform wird mit dünnflüssiger Farbe»geflutet«und anschließend von einer Rakel wieder herunter gewischt, wobei die Farbe ausschließlich in den tiefer liegenden Bereichen zurückbleibt und somit unter hohem Druck auf den Bedruckstoff übertragen werden kann. Ein typisches Merkmal des Tiefdrucks ist der Sägezahneffekt (z. B. an Buchstabenrändern, s. Abb. 2.4), da jede Tiefdruckform durch ein Steg-Näpfchen-System aufgerastert ist. 11 ca. 200 µm Stege Abb. 2.4: Mikrofoto Tiefdruck (links: elektromechanisch gravierte Tiefdruckform, rechts: Druck von einer gravierten Tiefdruckform, deutlich die Sägezahnstruktur an den Rändern zu sehen). (Quelle: KIPPHAN, H. (2000), S. 51) Flachdruck (Offsetdruck) Im DTP-Bereich wird dieses Druckverfahren in Form des Offsetdrucks bevorzugt genutzt. Bei diesem Verfahren gibt es keine deutlichen Höhenunterschiede auf der Druckform (Abb. 2.2). Um nun die druckenden Stellen (hydrophob) von den nicht druckenden Stellen (hydrophil) zu trennen (Abb. 2.5), werden Wasser und Fett eingesetzt. Wasser stößt Fett und Öl ab und Fett stößt Wasser ab. Das erste Verfahren, das nach diesem Prinzip arbeitet, ist die Lithografie, die Hydrophil nichtdruckend Hydrophob druckend Wasserannehmend Wasserabweisend Nichtdruckend gefeuchtet Druckend eingefärbt Druckfertige Aluminiumdruckform Gefeuchtete Aluminiumdruckform Gefeuchtete und eingefärbte Aluminiumdruckform Abb. 2.5: Prinzipieller Ablauf des Einfeuchtens und Einfärbens einer Aluminiumoffsetplatte. (modifiziert nach: BÖHRINGER, J. et al. (2006), S. 518) 11 vgl. GRAEFEN, D. (2004), S. 68; vgl. BÖHRINGER, J. et al. (2006), S

14 noch heute von Künstlern verwendet wird. Dabei wird auf einen glatt geschliffenen Kalkstein, der als Druckform dient, mit Ölkreide das Motiv gezeichnet, das später gedruckt werden soll. Um das Motiv seitenrichtig zu erhalten, wurden Umkopierverfahren entwickelt. Dabei wird das Motiv zunächst auf einem wenig saugenden Papier angelegt und unter Druck auf den Stein übertragen, wodurch es seitenverkehrt vorliegt. Abb. 2.6: Schema Einfarbenoffset. (Quelle: online, s. Verzeichnis) Auch im kommerziellen Offsetdruck wird über einen Zwischenschritt das Bild umgekehrt. Dabei wird das Bild zunächst auf ein Gummituch gedruckt, das anschließend die Farbe an den Bedruckstoff weitergibt. Dadurch kommt die Druckplatte nicht mit dem relativ harten Papier in Berührung (s. Abb. 2.6), wodurch höhere Auflagen möglich sind. 12 Abb. 2.7 verdeutlicht den Unterschied zwischen Trocken- und konventionellem Offset. Abb. 2.7: Mikrofoto Offsetdruck (links: konventioneller Offset, Aluminiumplatte, rechts: wasserloser Offset). (Quelle: KIPPHAN, H. (2000), S. 56) 12 vgl. GRAEFEN, D. (2004), S. 69f

15 2.3.4 Durchdruck (Siebdruck) Bei dem Durchdruckverfahren benötigt man im Gegensatz zu den vorangegangenen Verfahren keine Druckform. Die Farbe wird hier direkt durch eine Schablone auf den Bedruckstoff übertragen, wobei kein großer Druck erforderlich ist. Das Verfahren findet sowohl bei Künstlern als auch im kommerziellen Bereich als Siebdruck seine Anwendung. 13 Tab. 2.1 zeigt eine vergleichende Gegenüberstellung der vorgestellten Druckverfahren. Tab. 2.1: Konventionelle Druckverfahren im Vergleich. (modifiziert nach: KOCH, A. et al. (2008), S. 9) Verfahren Merkmale Anwendungsgebiete Hochdruck (Flexodruck) Tiefdruck Flachdruck (Offsetdruck) Durchdruck (Siebdruck) Direktes Druckverfahren Druckende Elemente sind erhaben Leistungsstark, mittlere bis hohe Qualitätsansprüche Sehr grobes Raster Direktes Druckverfahren Druckende Elemente liegen vertieft Meist großformatige Rotationsmaschinen mit sehr hoher Produktionsgeschwindigkeit Kein Raster Indirektes Druckverfahren Relativ geringer Farbauftrag Druckende und nicht druckende Elemente liegen auf einer Ebene Feines Raster Basiert auf unterschiedlichem Benetzungsverhalten von Öl und Wasser, aber auch wasserlos möglich Meistgenutztes Druckverfahren Direktes Druckverfahren Relativ hoher Farbauftrag Reine Farben sind verbindlicher und besitzen größeren Farbraum Sehr grobes Raster Öffnungen der Schablone bilden druckende Stellen, nicht druckende Bereiche sind abgedeckt Verpackungen, Lottoscheine, Beutel, Tragetaschen, Flaschenetiketten, Formulare, Mailings, Briefhüllen, Vordrucke, Verpackungspapiere Illustrierte, Zeitschriften, Kataloge, Verpackungen, Wertpapiere, Tapeten Prospekte, Akzidenzien, Bücher, Kataloge, Plakate, Kalender, Briefbogen, Formulare, Vordrucke, Folder, Broschüren, Mailings, Zeitungen, Zeitschriften, Etiketten, Faltschachteln Drucke auf Porzellan, Blechdosen, Stoff, Karton, Kleidung, Schilder, Aukleber, Plakate, Tragetaschen 13 vgl. GRAEFEN, D. (2004), S. 70f

16 2.4 Spezielle Offset-Technologien (Impact-Printing) Die Entwicklung der zunehmenden Digitalisierung hat auch die Druckindustrie erreicht und bei den konventionellen Druckverfahren dazu geführt, dass der komplette Produktionsprozess inzwischen aus wenigen Teilprozessen besteht. 14 Dabei wird dem Trend zu immer kleineren Auflagen und kürzeren Lieferzeiten durch die verkürzten Durchlaufzeiten und Rüstzeiten Rechnung getragen. 15 Bei den Computer-to...-Technologien handelt es sich um die verschiedenen Ausgabemöglichkeiten der digitalen Bilddaten für den Druck. Je nach Art der Druckformherstellung oder des Druckverfahrens erfolgt dies unterschiedlich. 16 Die einzelnen Technologien werden anschließend kurz erläutert. Computer-to-Film (CtF) Bei dem Computer-to-Film-Verfahren, das als erstes für eine Vereinfachung des Produktionsprozesses gesorgt hat, werden aus digitalen Daten zum Beispiel mit Hilfe der Laserbelichtung Ganzbogenfilme hergestellt. Diese Methode ersetzt die aufwendige und zeitintensive manuelle Montage einzelner Filmstücke. Die Filme werden anschließend auf konventionelle Art und Weise für die Plattenherstellung benutzt. Die Anfertigung der Filme und somit der Platten ist aber schneller und sicherer geworden. 17 Computer-to-Plate (CtP) Bei diesem Verfahren werden im Gegensatz zu den CtF-Anlagen die Druckplatten direkt über Lasersysteme bebildert. Dadurch wird der Zwischenschritt der Filmbelichtung eingespart und die damit verbundenen Fehlerquellen eliminiert. Da aber die Bebilderung bei den CtF-Anlagen mit relativ niedrigen Leistungen der Lasersysteme auskam, war die Entwicklung kostengünstiger Lasersysteme mit deutlich höherer Leistung notwendig. Dies ist seit etwa 1993 erfolgreich abgelaufen. Durch die Einsparung der genannten Teilschritte werden nicht nur die Kosten reduziert, es wird auch eine schnellere Abwicklung erreicht. Die Druckplatten werden anschließend, wie gewohnt, in die konventionelle Druckmaschine eingesetzt vgl. CORIC, I. (2004), S vgl. ebenda, S vgl. BÖHRINGER, J. et al. (2006), S vgl. CORIC, I. (2004), S. 12; KIPPHAN, H. (2000), S vgl. ebenda, S. 12; ebenda, S

17 Computer-to-Press In den zuvor genannten Varianten erfolgt der Druck in traditionellen Druckmaschinen. Die Entwicklungen gingen aber so weit, die Daten des Druckauftrages direkt in die Druckmaschine zu übertragen, wobei die Bebilderung von z. B. vier Druckplatten innerhalb der Maschine erfolgt. Dabei entfallen die Zwischenschritte der Film- und/oder Plattenbelichtung und das manuelle Einspannen in der Druckmaschine, wodurch auch eine höhere Registerhaltigkeit erreicht wird. Bei dem sogenannten Direct Imaging-Verfahren (DI) erfolgen alle weiteren Schritte nach der digitalen Druckvorstufe innerhalb der Druckmaschine. Die Quickmaster DI 46-4 von Heidelberg verschaffte 1995 dieser Technik den Durchbruch. 19 All diesen Technologien gemein ist die Verwendung in den klassischen Druckverfahren (IP), also mit statischer Druckform. Ein revolutionär anderes Verfahren ist das Computer-to-Print-Verfahren, das in den Non-Impact-Printing-Verfahren (NIP), also den eigentlichen digitalen Drucksystemen, zum Einsatz kommt. 2.5 Digitale Druckverfahren (Non-Impact-Printing) Digitale Druckverfahren, die heute als die Verfahren mit dem größten Wachstumspotenzial für die Zukunft gelten, bieten Anwendern und Kunden viele Vorteile und neue Möglichkeiten. Was sie auszeichnet und welche verschiedenen Technologien zum Einsatz kommen, soll anschließend erläutert werden. 20 Bei diesen Verfahren handelt es sich um Druckverfahren ohne statische Druckform, bei denen Farbe oder Toner auf den Bedruckstoff übertragen wird. Da der Anpressdruck keine oder eine sehr geringe Bedeutung hat, werden diese Verfahren auch als NIP-Verfahren bezeichnet. Alle digitalen Drucksysteme, die mittels Elektrofotografie oder Ink Jet-Technologie arbeiten, gehören zu diesen Non-Impact-Druckverfahren. 21 Da es sich bei den digitalen Verfahren um Drucksysteme handelt, die Daten direkt auf einen Bedruckstoff ausgeben, entfallen herkömmliche Zwischenschritte wie die Film- oder Plattenbelichtung. Auch die üblichen Rüstzeiten einer konventionellen Druckmaschine fallen weg, wodurch Änderungen eines Auftrages bis zur letzten Minute vor der Ausgabe durchgeführt werden können vgl. CORIC, I. (2004), S. 12; KIPPHAN, H. (2000), S vgl. CORIC, I. (2004), S vgl. BÖHRINGER, J. et al. (2006), S vgl. ebenda, S

18 Die am häufigsten zum Einsatz kommende Technik des digitalen Drucks ist die Elektrofotografie und die Ink Jet-Technologie. Weitere Beispiele sind die Ionografie, Magnetografie und Thermografie. Bei den Computer-to-Print-Technologien ist, wie bereits erwähnt, keine statische auftragsspezifische Druckform notwendig. Es wird vor dem Bedrucken jedes einzelnen Bogens ein neues Druckbild erstellt, wodurch diese sogenannten NIP-Systeme nicht so produktiv wie die klassischen IP-Verfahren sind. Jedoch ist es dadurch möglich, jedes Druckexemplar individuell zu bedrucken. Die beiden bedeutendsten Verfahren, die sich in der Praxis am besten bewährt haben, sind die Elektrofotografie und das Ink Jet-Verfahren (Tintenstrahldruck). Hier ist jedoch festzustellen, dass das Wort»Digitaldruck«in der Praxis üblicherweise dem elektrofotografischen System zugeordnet wird Elektrofotografie Die Geschichte des Digitaldrucks reicht bis in das Jahr 1938 zurück. Damals erfand der Physiker Chester F. Carlson die Elektrofotografie, auch Xerografie (griech.: trocken schreiben) bezeichnet, deren Prinzip Abb. 2.8 zeigt. Die Firma Haloid, heute unter dem Namen Xerox bekannt, nutzte dieses Verfahren und brachte 1950 unter dem Namen»Modell A«den ersten Fotokopierer der Welt auf den Markt. 13 Jahre später konnte mit dem»xerox 6500«der erste Farbkopierer erworben werden. Mit der Einführung von PostScript 1984 durch Adobe und dem»apple LaserWriter«, der 1985 auf den Markt kam und als erster PostScript-fähiger Laserdrucker diese Technik verwendete, war das Desktop Publishing geboren. 23 Abb. 2.8: Prinzip der Elektrofotografie. (Quelle: KOCH, A. et al. (2008), S. 10) 23 vgl. KOCH, A. et al. (2008), S. 4f

19 Der Druckprozess bei der Elektrofotografie unterteilt sich in fünf Schritte, die Bebilderung, Einfärbung, Tonerübertragung, Tonerfixierung und die Reinigung (Konditionierung). Die einzelnen Schritte werden im folgenden genauer beschrieben. Dabei ist der Bildträger das Wesentliche bei der Elektrofotografie. Dieser kann aus einer Aluminiumtrommel oder einem flexiblen Band mit entsprechender fotoleitender Beschichtung bestehen. Am häufigsten sind Beschichtungen mit organischen Mehrschichtsystemen verbreitet. Weiterhin werden Silizium und Arsentriselenid verwendet. 24 Bebilderung Bei der Bebilderung des Bildträgers wird dieser zunächst über eine Corona positiv aufgeladen. Dadurch wird ein homogenes Ladungsbild erzeugt. Dieses wird anschließend durch Laserlicht oder ein Light Emitting Diodes-Array (LED) bebildert. Einfärben Nach der Bebilderung wird der Bildträger mit negativ geladenen Tonerpartikeln eingefärbt. Diese setzen sich auf den nicht entladenen Stellen des Bildträgers ab, die Bebilderung erfolgt also mit dem Negativbild. Als Farben kommen entweder Pudertoner oder Flüssigtoner zum Einsatz. Die Pudertoner werden wiederum in Zwei- und Einkomponenten-Toner unterteilt, wobei meist der erstere zum Einsatz kommt. Der Flüssigtoner besteht aus einer Trägerflüssigkeit, in der sich sehr kleine Tonerpartikel befinden, wodurch die Druckqualität deutlich besser ist. Tonerübertragung Die Tonerübertragung findet bei den meisten Systemen direkt vom Bildträger auf den Bedruckstoff statt. Bei einigen Systemen kann dies aber auch indirekt über eine Trommel oder ein Band als Zwischenträger geschehen. Damit die Tonerpartikel von der Trommeloberfläche auf den Bedruckstoff gelangen, werden im Druckspalt elektrostatische Kräfte erzeugt. Unterstützt wird die Übertragung durch Druckkontakt zwischen Trommel und Papier. 24 vgl. KIPPHAN, H. (2000), S. 722f.; vgl. KOCH, A. et al. (2008), S

20 Tonerfixierung Dabei wird der Toner mittels elastischer Fixierwalzen von beiden Seiten an den Bedruckstoff gepresst und gleichzeitig unter Wärmezufuhr (circa 120 bis 140 C) 25 angeschmolzen und somit auf dem Bedruckstoff verankert. Reinigung (Konditionierung) Nach der Übertragung können noch Restladungen und einzelne Tonerpartikel auf dem Fotoleiter zurückbleiben. Diese Reste werden durch Bürst- und Absaugeinrichtungen sowie über elektrostatische Kräfte und homogene Beleuchtung entfernt und neutralisiert. 26 Laut BÖHRINGER et al. ist die Elektrofotografie derzeit das»wichtigste und [..] erfolgreichste Verfahren im Hochleistungsbereich des Digitaldrucks [..] aufgrund seiner Zuverlässigkeit, der hohen Druckqualität und der Kosten [...].« Ink Jet-Technologie Neben der Elektrofotografie ist das Ink Jet-Verfahren das am weitesten verbreitete digitale Drucksystem. Die Farbe wird hierbei aus feinen Düsen auf den Bedruckstoff übertragen. Die Tropfenbildung kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen, entweder nach dem Continuous- oder nach dem Drop on Demand- Verfahren Unterteilung s. Abb Binary-Deflecting und Multi-Deflecting gemeinsam ist, dass ein kontinuierlicher Farbstrahl erzeugt wird, welcher durch hochfrequente Ansteuerung über einen Piezo-Schwinger durchbrochen wird und somit einzelne Tropfen erzeugt werden. Ink Jet-Technologien Continuous-Ink Jet Drop-on-Demand-Ink Jet Binary Deflecting Thermal Multi Deflecting Piezo Elektrostatisch Abb. 2.9: Ink Jet-Technologien. (modifiziert nach: KIPPHAN, H. (2000), S. 745) 25 vgl. BÖHRINGER, J. et al. (2006), S vgl. KIPPHAN, H. (2000), S. 722ff.; vgl. KOCH, A. et al. (2008), S BÖHRINGER, J. et al. (2006), S

21 Abb. 2.10: Grundsätzliches Prinzip des Continuous Ink Jet-Verfahrens. (Quelle: BÖHRIN- GER, J. et al. (2006), S. 551) Anschließend werden die Tropfen mit einer Ladung versehen (Abb. 2.10). Beim Binary-Deflecting-Verfahren gibt es lediglich zwei Ladungszustände. Ungeladene Tropfen gelangen auf den Bedruckstoff. Die anderen, nicht für den Druck benötigten, Tropfen werden elektrisch aufgeladen und in einem elektrischen Feld abgelenkt und dem Tintenkreislauf wieder zugeführt. Im Gegensatz dazu können die Farbtropfen beim Multi-Deflecting-Verfahren unterschiedlich stark aufgeladen werden, wodurch sie dann im elektrischen Feld unterschiedlich stark abgelenkt werden und somit an unterschiedlichen Positionen auf den Bedruckstoff auftreffen. Dadurch ist es möglich, über eine Düse eine bis zu zehn Millimeter breite Zeile zu bedrucken. 28 Beim Drop on Demand-Verfahren dagegen, werden nur dann Farbtropfen erzeugt, wenn diese tatsächlich für den Druck benötigt werden. Die Tropfenbildung kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Bei dem Thermal Ink Jet-Verfahren, auch Bubble Jet genannt, geschieht dies durch Wärmezufuhr im Düsenkopf. Die flüssige Tinte wird bis zum Verdampfen erhitzt, wodurch eine Dampfblase entsteht, die wiederum durch ihre Ausdehnung die Tinte verdrängt und aus der Düse schleudert. Bei Piezo Ink Jet-Verfahren werden die Tintentropfen durch mechanische Verdrängung infolge piezoelektrischer Effekte erzeugt (s. Abb. 2.11). 29 Der Eco Solvent-Druck basiert auf der Ink Jet-Technologie und ist dem Piezo Drop on Demand Ink Jet zuzuordnen. Er arbeitet mit lösemittelhaltigen (solventbasierenden) Tinten. Damit lassen sich haltbarere Farben herstellen als mit Pigment-Tinten auf Wasserbasis, da sich die Farbmittel mit dem Träger- 28 vgl. CORIC, I. (2004), S. 20f.; vgl. KIPPHAN, H. (2000), S. 745ff.; vgl. KOCH, A. et al. (2008), S vgl. ebenda, S. 20f.; vgl. ebenda, S. 745ff.; vgl. ebenda, S

22 Abb. 2.11: Grundsätzliche Prinzipen des Drop-on-Demand Ink Jet-Verfahrens. (Quelle: BÖH- RINGER, J. et al. (2006), S. 553) werkstoff verbinden und nicht nur auf diesem ablagern. Zuerst wurden aggressive Lösemittel mit hoher Gefährdungszahl (GZ) eingesetzt (Hard-, True bzw. Real Solvent-Tinten), was die Anwendung dieses Verfahrens beschränkte. Eine wesentliche Verbesserung gelang mit der Entwicklung sogenannter Eco Solvent-Tinten, die deutlich weniger aggressive Lösemittel enthalten und dadurch viel geringeres Gefährdungspotenzial besitzen. Der Vorsatz»Eco«steht also einerseits für»ökologisch«, ist andererseits aber auch mit»easy on the environment and people cost effective outstanding durability«(keine Belastung für Mensch und Umwelt kostengünstig herausragende Haltbarkeit) zu interpretieren. Vorteilhaft ist auch, dass diese Tinten mit Druckköpfen für wasserbasierte Tinten kompatibel sind Weitere Druckverfahren Im digitalen Druck existieren neben den elektrofotografischen und tintenbasierten Systemen, die heutzutage fast ausschließlich zum Einsatz kommen, weitere Möglichkeiten der Druckbilderzeugung. Diese konnten sich aber gegenüber den beiden genannten Systemen nicht durchsetzen. 31 Zu nennen wäre hier die Ionografie, die Magnetografie und das thermografische Verfahren. In Tab. 2.2 sind die digitalen Druckverfahren im Vergleich dargestellt. 30 vgl. o. V. (2006), S vgl. KOCH, A. et al. (2008), S

23 Tab. 2.2: Digitale Druckverfahren im Vergleich. (modifiziert nach: KOCH, A. et al. (2008), S. 9) Verfahren Merkmale Anwendungsgebiete Elektrofotografie Ink Jet Ionografie Magnetografie Thermografie Hohe Druckqualität bei akzeptablen Geschwindigkeiten Notwendigkeit der wiederholten Bebilderung kann zu Schwankungen im Druckbild führen Thermische Belastung des Papiers kann Weiterverarbeitungsprobleme verursachen Fotorealistische Qualität bei niedrigen Geschwindigkeiten Hohe Geschwindigkeiten bei einfachen Sujets (z. B. Textdruck) Große Auswahl an Substraten bedruckbar, auch steife Materialien (z. B. Folien, Textilien, Glas, Keramik) Hochwertiger Druck auf Papier erfordert speziell beschichtete Substrate Ungünstiges Umgebungsklima kann die Ionenquelle zerstören Thermische Belastung des Papiers kann Weiterverarbeitungsprobleme verursachen Einfaches und schnelles Verfahren Variable Druckgeschwindigkeit möglich Eisenkern des Toners lässt den Druck reiner Farben nicht zu Thermische Belastung des Papiers kann Weiterverarbeitungsprobleme verursachen Hohe Auflösungen möglich Möglichkeit, mit einem System sowohl Thermotransfer- als auch Thermosublimationsdruck zu betreiben (z. B. für verschiedene Bedruckstoffe) Hoher Farbverbrauch Bei Thermosublimationsdruck sind Bedruckstoffe mit spezieller Beschichtung erforderlich Variabler Datendruck Bedarfsorientiertes Drucken Statischer Kleinauflagendruck Ortsverteiltes Drucken Prüfdrucke Transaktionsdrucke Hybrid-Anwendungen mit konventionellen Druckverfahren (z. B. Personalisierung) Großformatdrucke Variabler Datendruck Bedarfsorientiertes Drucken Statischer Kleinauflagendruck Ortsverteiltes Drucken Schwarzweißdruck ohne allzu hohen Qualitätsanspruch Prüfdrucke Statischer Kleinauflagendruck Großformat-Drucke

24 Abb stellt die Teilschritte, die bis zum Beginn des eigentlichen Drucks bei analogen und digitalen Verfahren nötig sind, gegenüber. Hier wird deutlich, dass bei den digitalen Verfahren direkt mit dem Druck begonnen werden kann. Digitale Daten Filmbelichtung Plattenbelichtung Plattenbelichtung Direktbebilderung Computer-to-Film Computer-to-Plate Computer-to-Press DI-Verfahren Computer-to-Print Laserdruck Computer-to-Paper Ink Jet-Druck Analoge Druckverfahren Offsetdruck Tiefdruck Siebdruck Flexodruck DI Druckverfahren teilweise analog teilweise digital Digitale Druckverfahren Laserdruck Ink Jet-Druck Abb. 2.12: Wege zur Fertigstellung in analogen und digitalen Druckverfahren (in Anlehnung an: CANON Deutschland (2006), S. 14) 3 Konventionelle Druckvorstufe Die Herstellung von Druckerzeugnissen lässt sich in die drei Arbeitsschritte Druckvorstufe (Prepress), Druck (Press) und Druckverarbeitung (Postpress) gliedern. Konventionell wurden in der Druckvorstufe die Text- und Bildelemente getrennt voneinander angefertigt (Abb. 3.1). Anschließend erfolgt ein kurzer Überblick über 400 Jahre Entwicklungsgeschichte der Satz- und Reproduktionstechnik. Manuskripte Satz Textfilme Fotos Grafiken Reproduktion Strich- / Rasterfilme Montage montierte Filme Kopie Druckform Abb. 3.1: Arbeitsschritte in der konventionellen Druckvorstufe. (modifiziert nach: KIPPHAN, H. (2000), S. 30)

25 3.1 Satztechnik Johannes GUTENBERG (in Abb. 3.2 mit der von ihm erfundenen Druckerpresse) erfand um 1440 in Europa (vorher bereits in Ostasien gebräuchlich) neu die Satztechnik mit beweglichen (Metall-) Lettern zur Herstellung einer drucktauglichen Form. Den entscheidenden Schlüssel hierzu bildete das von ihm erfundene Handgießinstrument zur Herstellung von Buchstaben aus einer Bleilegierung. 32 Dieser Bleisatz ist das älteste Verfahren zur Satzherstellung, der bis zu den 1970er Jahren das dominierende Satzverfahren war. Bis in das 19. Jahrhundert hinein führten Schriftsetzer den Bleisatz ausschließlich im Handsatzverfahren durch, d. h. die einzelnen Schriftzeilen werden durch einzelne Lettern zusammengesetzt. Ein wesentlicher Fortschritt wurde mit der Erfindung der Typensetzmaschine erzielt. Dr. William CHURCH erhielt im Jahr 1822 ein englisches Patent auf seine Maschine (Abb. 3.3), die allerdings noch keine praxistaugliche Lösung darstellte. 33 Abb. 3.2: Johannes Gutenberg Druckerpresse. (Quelle: online, s. Verzeichnis) Abb. 3.3: Typensetzmaschine. (Quelle: online, s. Verzeichnis) Erst Ottmar MERGENTHALER gelang der entscheidende Durchbruch mit der von ihm konstruierten Satzmaschine (1886), bei der Setzen und Gießen verbunden wurde, er nannte die Erfindung»Linotype«line of types. 34 Bei diesen Satzmaschinen (Fabrikate z. B. Linotype, Monotype, Typograph) wurden die zu setzenden Zeichen über eine Klaviatur bzw. Tastatur eingegeben. 32 vgl. KAPR, A. (1988), S vgl. JANZIN, M./GÜNTNER, J. (2007), S vgl. STÖBER, R. (2003), S

26 Der nächste Entwicklungsschritt war der Fotosatz, bei dem durch Belichtung der Schriftzeichen mittels eines optischen (und später optoelektronischen) Verfahrens mit sichtbarem Licht das zu setzende Zeichen auf einen Trägerfilm übertragen wird. Eine deutliche Produktivitätssteigerung wurde mit den Linotron- und Linotronic-Maschinen des Eschborner Herstellers Linotype realisiert. Zum Ende der Fotosatzära (Ende der 1980er Jahre) liefen Systeme z. B. auf der Basis damals aktueller Sun-Workstations, die PostScript-Output liefern konnten. Hier finden sich auch die ersten Ansätze von (Computer-) Grafik sowie elektronischer Bildverarbeitung (EBV). Die grundsätzlich offene Architektur und die Text-Bild-Integration ebneten den Weg für das Desktop Publishing Reproduktionstechnik Unter Reproduktionstechnik in der Druckvorstufe sind die Verfahren zu verstehen, die sich mit der Wiedergabe von Bildern und Texten befassen und zur Herstellung der Druckformen für die verschiedenen Druckverfahren dienen. Sie setzt sich aus zwei Fertigungsstufen zusammen erstens die Datenerfassung nach Layout von den Originalvorlagen sowie anschließende Bearbeitung (Korrektur, Montage) und zweitens die eigentliche Druckformherstellung. 36 Die heutige Reproduktionstechnik geht wesentlich auf Alois SENEFELDER zurück, der als Erster versuchte, vorhandene Bilder (z. B. Kupferstiche) zu reproduzieren, um sie anschließend drucken zu können. Dies wurde möglich durch den 1798 von SENEFELDER erfundenen Steindruck (Lithografie), den er selbst»chemische Druckerey«nannte und der auf dem Prinzip beruht, dass sich Fett und Wasser abstoßen (fetthaltige Druckfarbe). 37 Danach brachten weitere Erfindungen die Reproduktions- bzw. Druckformtechnik wesentlich, z. T. entscheidend (Fotografie) voran: die Erfindung der Fotografie (Louis DAGUERRE und Vorläufer) erste Metallkamera (Fa. Voigtländer & Sohn) die Entwicklung der Filtertechnik für Farbauszüge (James Clerk MAX- WELL) erste Halbton-Farbauszüge (Louis Ducos du HAURON) die Erfindung des Glasgravurrasters (Georg MEISENBACH und Vorläufer) 35 vgl. HEISE, L. (1988) 36 vgl. SCHÖBEL, H.-P. (2006), S vgl. HOLLAND, H. (1892), S. 8ff. 38 vgl. SCHÖBEL, H.-P. (2006), S

27 Weitere Entwicklungsstufen: Mit Einsatz des Umdruckverfahrens wurden Klatsch genannte Kopien der Konturenplatte auf eine Anzahl Steine erstellt, die der Zahl der vorgesehenen Farben entsprach. Eine typische zehnfarbige Chromolithografie (ca ) 39 bestand zum Beispiel aus den Farben erstes Blau, erstes Rot, Gelb, zweites Blau, zweites Rot, Schwarz, erstes Grau, zweites Grau, Gold und Text. Mit Hilfe von dünnen Kreuzen, die Passmarken oder Passkreuze genannt wurden, konnte das zu druckende Motiv über alle Farben exakt und passgenau übereinander gedruckt werden. In der Fotolithografie (ca ) 40 waren drei Verfahrensstufen zu unterscheiden erstens die Erstellung der fotografischen Farbauszüge, zweitens die manuelle Korrektur durch den Fotolithografen und drittens die Übertragung der Aufnahme auf den Stein durch die Steinkopie sowie die Druckvorbereitung des Lithografiesteins. Vom farbigen Original erstellte der Reprofotograf mit Hilfe von Farbfiltern Farbauszüge. An einem Leuchttisch beurteilte der Fotolithograf die Farbauszüge und nahm die notwendigen Korrekturen vor. Um die Farbauszüge drucken zu können, war eine Zerlegung in Rasterpunkte notwendig. 3.3 Montagetechnik Die Zusammenführung von Text, Bild und Grafik erfolgt durch Einbelichtung mittels Masken oder durch Montage mit anschließendem Umkopieren zum Endfilm. Als Montage bezeichnet man das standgerechte Anbringen aller Vorlagen sowie sämtlicher Passkreuze und Positionierzeichen auf einem maßhaltigen Trägermaterial bei der Filmmontage ein transparenter Polyesterfilm, bei der Papiermontage ein ausreichend stabiles Papier. 41 Da z. B. ein Vier-Farbsatz aus weit über 30 Einzelfilmen entsteht, ist diese Montagetechnik mit sehr hohem Zeit- und Materialaufwand verbunden. 42 Bei der Seitenmontage wird ein Musterbogen erstellt, der Angaben über Format, Satzspiegel und Anordnung enthält. Die Montage wird als Filmmontage (Direkt- oder Indirektmontage), Fotopapiermontage oder elektronische Seitenmontage ausgeführt. 39 vgl. ZEIDLER, J. (1994), S. 84ff. 40 vgl. DOMEN, W. (1982), S. 238ff. 41 vgl. PIETZSCH, R.; DOLEZALEK, F. (1998), S vgl. SCHÖBEL, H.-P. (2006), S

28 4 Digitale Druckvorstufe Die Einführung von PostScript im Jahre 1984 bewirkte eine völlige Umwälzung der Herstellungsprozesse in der Druckvorstufe. Heute laufen alle Fertigungsschritte digital ab, was Abb. 4.1 verdeutlicht. 43 In der digitalen Druckvorstufe werden die PostScript-Daten, die die einzelnen Seiten beschreiben, in Montageprogramme eingelesen. Dort werden die Seiten positioniert, danach wird die gesamte Montage auf dem Film- oder Plattenbelichter ausgegeben. 44 Im Vergleich zu den konventionellen Methoden ist die Erstellung von Druckdateien für jedermann möglich geworden. Aufgrund dessen ist in der Druckerei aber auch eine aufwändigere Korrektur notwendig. Manuskripte Textdateien Fotos Grafiken Bild-/Grafik- Dateien digitale Druckvorlagen digitale Repro (DTP) und Computer-to-Plate (CtP) Druckform Abb. 4.1: Digitale Druckvorstufe. (modifiziert nach: KIPPHAN, H. (2000), S. 30) 4.1 Dokumentenbestandteile druckbasierter Inhalte Dokumente, die für den Druck bestimmt sind, bestehen hauptsächlich aus den drei Teilen Text, Bilder und Grafiken, die auf einer Layout-Workstation zum Layout vereinigt werden. SCHNEEBERGER meint, dass der wesentliche Bestandteil fast jeder Druckdatei Text ist,»sei es als Headline, als Teil eines Logos oder auch als Fließtext in einer Seite.«45 Daher wird zunächst etwas ausführlicher auf das Thema Text bzw. Schrift und deren Typen eingegangen. 43 vgl. CANON Deutschland (2006), S vgl. HOFFMANN-WALBECK, T. (2003), S. 3f. 45 SCHNEEBERGER, H.-P. (2008), S

29 4.1.1 Text Texte bestehen aus Buchstaben, Zahlen, Interpunktionszeichen und Sonderzeichen eines bestimmten Zeichensatzes (z. B. ASCII, ANSI, Unicode). Sie können eine vorgegebene Formatierung (Gestaltung) tragen, was aber nicht zwingend ist. Einfache Textdateien enthalten Text ohne Formatierung und können unabhängig von der Computerplattform in alle Textverarbeitungsprogramme eingebunden werden. Vorzugsweise werden sie deshalb als Textaustauschformat zwischen Anwendungen (z. B. Star Office, Microsoft Office) und Plattformen (z. B. Unix-Workstation, Apple Macintosh, Personal Computer (PC)) eingesetzt. Allerdings werden beim Textaustausch zwischen unterschiedlichen Plattformen Sonderzeichen und Umlaute nicht korrekt dargestellt, so dass noch Weiterentwicklungspotenzial gegeben ist. Das Rich Text Format (RTF) enthält außerdem Anweisungen für Textformatierungen, z. B. Schriftart, Schriftgrad, Absatzausrichtung. Diese Anweisungen können von RTF-kompatiblen-Programmen (Textverarbeitung, Grafik und Layout) gelesen und interpretiert werden. Textverarbeitungsprogramme (z. B. Star Office, Microsoft Word) benutzen meist nicht standardisierte Dateiformate, die auch Informationen zur Dokumentstruktur sowie grafische Elemente und eingebettete Bilder enthalten können. Diese Formate können von anderen Programmen in der Regel nicht oder nur mit Informationsverlusten importiert werden und eignen sich deshalb nicht als Austauschformate Schrift Schriften sind in DIN klassifiziert. Diese legt elf Schriftgruppen fest Antiquaschriften (z. B. Times), Schreibschriften (z. B. Mistral), gebrochene und fremde Schriften (z. B. Kyrillisch). Heutzutage werden drei verschiedene Arten benutzt: PostScript-, TrueType- und OpenType-Schriften. 47 Diese digitalen Schriften werden in der Fachsprache als»fonts«bezeichnet, um sie von anderen (z. B. optomechanischen (Fotosatz) oder in Blei gegossenen) Lettern zu unterscheiden. In den Anfangszeiten digitaler Typografie bestanden Schriften aus Pixelmustern. Diese Bitmap-Fonts konnte man nur in den Größen einsetzen, in denen ein Bitmap-Zeichensatz vorhanden war. 48 Es lagen also für jede Schrift und 46 vgl. KIPPHAN, H. (2000), S. 1025f. 47 vgl. GRAEFEN, D. (2004), S vgl. BELLING, C. (2001), S

30 jeden Schriftschnitt gerasterte Bitmaps vor, die gerade einmal eine Auflösung von 72 dots per inch (dpi) hatten. Weiterhin erläutert WEBER, dass diese Bitmap-Dateien nicht vergrößert bzw. skaliert werden können, da dies zu den sogenannten Treppeneffekten (ausgefranste Ränder, s. Abb. 4.2) führt. 49 Daher finden diese Fonts heute kaum noch Anwendung, lediglich zur Darstellung am Bildschirm können sie benutzt werden. Da aber die aktuellen Betriebssysteme (ab Windows 2000, Mac OS X) zur Darstellung von Outline-Fonts keine zusätzliche Software mehr benötigen, spielen sie laut BÖHRINGER in der Praxis keine Rolle mehr. 50 Abb. 4.2: Unterschiede zwischen Bitmap- (links) und Outline-Daten (rechts). (modifiziert nach: WEBER, H. (2006a), S. 120) Schrifttypen Type-1-Fonts Eine andere Möglichkeit der digitalen Beschreibung von Schriften ist die mathematische Beschreibung der Kontur (Outline) mittels Linien und Bézierkurven. Diese Vektoren können beliebig ohne Qualitätsverlust skaliert werden und benötigen im Gegensatz zu den Bitmap-Fonts, welche einer fixen Matrix unterworfen sind, auch weniger Speicherplatz. Außerdem, so WEBER, müssen die einzelnen Zeichen durch ihre verlustfreie Skalierbarkeit nur einmal vorliegen, um für verschiedene Schriftgrade (Schriftgröße) verwendet werden zu können. 51 Type-1-Fonts im PostScript-Format bestehen aus zwei Teilen, eine Datei der Bitmap-Font wird zur Bildschirmdarstellung genutzt und eine zweite Datei der eigentliche Font, der zum Drucken verwendet wird. Dieser basiert auf den oben genannten Bézierkurven und ist laut SCHURR Standard in der Druckvorstufe. 52 Das Format Type-1 wurde um 1985 von Adobe Systems veröffentlicht und revolutionierte laut SELIGNOW damit den bisherigen Schriftsatz (Fotosatz) und verhalf dem DTP zum Durchbruch. 53 Die Patentpolitik von Adobe, d. h. die Geheimhaltung der Beschreibung von Type-1 und der Beschreibung des Hintings bis zum Jahr sowie die hohen Lizenzgebühren führten zur Ent- 49 vgl. WEBER, H. (2006a), S vgl. BÖHRINGER, J. et al. (2006), S vgl. WEBER, H. (2006a), S vgl. SCHURR, U. (2004), S vgl. SELIGNOW, A.-M. (2006), S vgl. SCHNEEBERGER, H.-P. (2008), S

31 wicklung der TrueType-Schriften. Hintings sind spezielle Zusatzinformationen, die zur Verbesserung der Ausgabequalität dienen. Besonders auf niedrigauflösenden Ausgabegeräten bis 600 dpi und bei kleinen Schriftgraden sind diese Informationen wichtig, damit die typografischen Merkmale eines ganzen Zeichensatzes gleichmäßig gerastert werden. 55 Ein weiterer Nachteil von Type-1-Fonts ist die Beschränkung auf 256 (2 8 ) Zeichen pro Schriftart. Außerdem, so schreiben MARTINS und KOBYLINSKA, benötigt man separate Macintosh- und Windows-Varianten ein und derselben Schrift. 56 TrueType-Fonts (TTF) Das TrueType-Font-Format wurde von Apple Computer als Reaktion auf die bereits erwähnte Politik von Adobe entwickelt und später an Microsoft lizensiert. Bei TrueType-Schriften handelt es sich ebenfalls um Outline-Schriften. Die Umrisse werden aber im Gegensatz zu den bei Type-1 verwendeten Bézierkurven (die auch bei Grafikprogrammen wie Illustrator oder Freehand verwendet werden) durch quadratische B-Splines definiert. 57 Des Weiteren, so erklärt SCHURR, werden für TrueType-Schriften keine Bitmap-Fonts zur Darstellung am Monitor benötigt, da in den Betriebssystemen Mac OS und Windows ein TrueType-Rasterizer integriert ist. Somit bestehen TrueType-Fonts lediglich aus einer Datei, wodurch sie leichter zu verwalten sind. Außerdem kann das Problem fehlender Druckerfonts beim Belichten nicht mehr auftreten. 58 OpenType-Fonts (OTF) Eine Weiterentwicklung des TrueType-Standards stellt das OpenType-Format dar. OpenType ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Adobe und Microsoft und das erste plattformübergreifende Container-Font-File-Format (CFF). Es stellt einen Zeichensatz dar, der die Vorteile der beiden älteren Formate vereint. In diesem Format können die Glyphen entweder in PostScript-Outlines oder in TrueType-Outlines gespeichert werden. 59 Ein weiteres wesentliches Merkmal von OpenType-Schriften sind die erweiterten typografischen Möglichkeiten. Durch die Unicode-Unterstützung ist der vorhandene Zeichenvorrat von 256 (bei Type-1-Fonts) auf (2 16 ) gestiegen, wobei der zugrunde liegende Unicode klar zwischen Zeichen und Glyphen 55 vgl. WEBER, H. (2006a), S vgl. MARTINS, F. P., KOBYLINSKA, A. (2007), S vgl. WEBER, H. (2006a), S vgl. SCHURR, U. (2004), S vgl. SCHNEEBERGER, H. P. (2008), S. 175f

32 unterscheidet, wie aus Abb. 4.3 zu erkennen ist. Mit Zeichen sind z. B. die lateinischen Buchstaben gemeint, wogegen die Glyphen die verschiedenen grafischen Formen eines Zeichens sind. 60 MARTINS und KOBYLINSKA sagen in diesem Zusammenhang, dass diese Schriften multilingual sind, da eine einzige Schrift durch die hohe Anzahl möglicher Glyphen mehrere Sprachen abbilden a á Abb. 4.3: Unterschied zwischen Zeichen (links) und Glyphen (rechts). kann. 61 Der größte Vorteil jedoch ist die bereits erwähnte Plattformunabhängigkeit, d. h. die Schrift, die aus einer Datei besteht (im Gegensatz zu Type-1-Fonts), kann auf den unterschiedlichen Betriebssystemen genutzt werden, wodurch laut WEBER»dem Schriften-Chaos endlich ein Ende«62 bereitet wird. Tab. 4.1 gibt einen Überblick der vorgestellten Schriften. Tab. 4.1: Unterschiede zwischen TrueType, PostScript und OpenType. (modifiziert nach: (online, s. Verzeichnis)) TrueType PostScript-Type1 OpenType (TT) OpenType (PS) Entwickelt von Apple Adobe Microsoft und Adobe Kurvenbeschreibung Eine identische Fontdatei für Mac und PC kubische Bézierkurve Plattformunterstützung Windows ab Windows 2000/ XP oder über Adobe Type Manager Plattformunterstützung Mac OS Quadratische B-Splines kubische Bézierkurve Quadratische B-Splines nein* nein Ja Ja ab Windows 3.x ab Mac OS 7 Datei-Endung TTF PFB (Win), LWFN (Mac), PFM (Win), FFIL (Mac), AFM, INF ab Windows 3.x (eingeschränkt) ab Windows 2000/XP oder über Adobe Type Manager ab Mac OS X oder über Adobe Type Manager TTF Unicode-basiert Ja Nein Ja Ja OTF Möglicher Zeichenvorrat 256 (Single- Byte) (Double-Byte) (Basic Multilingual Plane) (Basic Multilingual Plane) *) PC-TrueType-Fonts sind auch unter Mac OS X einsetzbar 60 vgl. WEBER, H. (2006a), S vgl. MARTINS, F. P., KOBYLINSKA, A. (2007), S WEBER, H. (2006a), S

Was ist PDF? Portable Document Format, von Adobe Systems entwickelt Multiplattformfähigkeit,

Was ist PDF? Portable Document Format, von Adobe Systems entwickelt Multiplattformfähigkeit, Was ist PDF? Portable Document Format, von Adobe Systems entwickelt Multiplattformfähigkeit, Wie kann ein PDF File angezeigt werden? kann mit Acrobat-Viewern angezeigt werden auf jeder Plattform!! (Unix,

Mehr

Druckverfahren unterscheiden

Druckverfahren unterscheiden Druckverfahren unterscheiden Tiefdruck Verfahren Das Tiefdruckverfahren ist ein direktes Druckverfahren. Bei dieser Drucktechnik liegen die Näpfchen vertieft und nehmen Farbe auf (druckende Elemente).

Mehr

Ein Buch entsteht. Ein langer Weg

Ein Buch entsteht. Ein langer Weg Ein Buch entsteht ilo 2003 Ein langer Weg Wenn ein Schriftsteller oder eine Schriftstellerin eine Geschichte schreibt, dann ist das noch ein langer Weg bis daraus ein Buch wird. Der Autor Alles fängt damit

Mehr

Einführung. So funktioniert das virtuelle Druckstudio von

Einführung. So funktioniert das virtuelle Druckstudio von Einführung Jeder Bereich enthält mehrere Vorlagen, aus denen Sie Ihr Wunsch-Layout wählen können. Mit der Vorschau-Funktion haben Sie die Möglichkeit, die Vorlage mit Beispieldaten anzusehen. Mit dem Button

Mehr

NMP-Verlag Verlag für Nationalökonomie, Management und Politikberatung

NMP-Verlag Verlag für Nationalökonomie, Management und Politikberatung Hinweise zur Erstellung einer PDF-Datei Warum eine PDF-Datei NMP-Verlag Verlag für Nationalökonomie, Management und Politikberatung Offene Dateien, wie von Microsoft Word oder OpenOffice, können an jedem

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

S I E B D R U C K & D I G I T A L D R U C K

S I E B D R U C K & D I G I T A L D R U C K MEDIA-73 GROUP WWW.BANNER-CHANNEL.DE WWW.FAHNENWERK.DE WWW.WERBEPLANEN.COM WWW.MEDIA-73.DE S I E B D R U C K & D I G I T A L D R U C K Fahnendruck P r e i s l i s t e 2 0 1 0 Wir bieten Ihnen hier zwei

Mehr

Drucktechnik Druckverfahren

Drucktechnik Druckverfahren Drucktechnik Druckverfahren Tiefdruck Hochdruck Flachdruck Durchdruck Kupferstich Buchdruck Steindruck Siebdruck Rakeltiefdruck Flexodruck Offset Serigrafie Tampondruck Letterset Blechdruck Lichtdruck

Mehr

Feiertage in Marvin hinterlegen

Feiertage in Marvin hinterlegen von 6 Goecom GmbH & Co KG Marvin How to's Feiertage in Marvin hinterlegen Feiertage spielen in Marvin an einer Reihe von Stellen eine nicht unerhebliche Rolle. Daher ist es wichtig, zum Einen zu hinterlegen,

Mehr

0 52 32-69 60 60 oder support@prinopa.de. So erstellen Sie Ihre Druckdaten: Wenn Sie Fragen zur Druckdatenerstellung haben, beraten wir Sie gerne:

0 52 32-69 60 60 oder support@prinopa.de. So erstellen Sie Ihre Druckdaten: Wenn Sie Fragen zur Druckdatenerstellung haben, beraten wir Sie gerne: So erstellen Sie Ihre Druckdaten: Damit Ihr Produkt auch nach Ihren Vorstellungen gedruckt und gefertigt werden kann, beachten Sie bitte beim Design Ihres Produkts folgende Punkte und Qualitätsregeln:

Mehr

Sie werden sehen, dass Sie für uns nur noch den direkten PDF-Export benötigen. Warum?

Sie werden sehen, dass Sie für uns nur noch den direkten PDF-Export benötigen. Warum? Leitfaden zur Druckdatenerstellung Inhalt: 1. Download und Installation der ECI-Profile 2. Farbeinstellungen der Adobe Creative Suite Bitte beachten! In diesem kleinen Leitfaden möchten wir auf die Druckdatenerstellung

Mehr

CD und DVD Fertigung

CD und DVD Fertigung CD und DVD Fertigung Spezifikationen für die Labelbedruckung Die folgenden Hinweise sind wichtige Spezifikationen und Empfehlungen zum Bedrucken der CD im Offset- bzw. im Siebdruckverfahren und das dafür

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte?

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Was hältst du von folgender Ordnung? Du hast zu Hause einen Schrank. Alles was dir im Wege ist, Zeitungen, Briefe, schmutzige Wäsche, Essensreste, Küchenabfälle,

Mehr

Erstellen der Barcode-Etiketten:

Erstellen der Barcode-Etiketten: Erstellen der Barcode-Etiketten: 1.) Zuerst muss die Schriftart Code-39-Logitogo installiert werden! Das ist eine einmalige Sache und muss nicht zu jeder Börse gemacht werden! Dazu speichert man zunächst

Mehr

PowerPoint: Text. Text

PowerPoint: Text. Text PowerPoint: Anders als in einem verarbeitungsprogramm steht in PowerPoint der Cursor nicht automatisch links oben auf einem Blatt in der ersten Zeile und wartet auf eingabe. kann hier vielmehr frei über

Mehr

Grafikbausatz Overlays Profi. für iphone/pocket Visu & PC Visualisierungen

Grafikbausatz Overlays Profi. für iphone/pocket Visu & PC Visualisierungen Grafikbausatz Overlays Profi für iphone/pocket Visu & PC Visualisierungen Einleitung Mit dem Grafikbausatz Overlays können Sie sich selbst aus diesen verschiedensten Vorlagen Grafiken so kombinieren wie

Mehr

Erstellen einer PostScript-Datei unter Windows XP

Erstellen einer PostScript-Datei unter Windows XP Erstellen einer PostScript-Datei unter Windows XP Sie möchten uns Ihre Druckvorlage als PostScript-Datei einreichen. Um Fehler in der Herstellung von vorneherein auszuschließen, möchten wir Sie bitten,

Mehr

Johannes Gutenberg die Geschichte des Buchdrucks

Johannes Gutenberg die Geschichte des Buchdrucks die Geschichte des Buchdrucks Früher erlernten nur wenige Menschen das Lesen und Schreiben. In den Klöstern wurde das Abschreiben der Bücher von den Mönchen übernommen. Besonders kunstvoll verzierten sie

Mehr

VOn uns bekommen sie es schwarz AuF Weiss und AuF WunsCH AuCH FArbiG! endlosdruck

VOn uns bekommen sie es schwarz AuF Weiss und AuF WunsCH AuCH FArbiG! endlosdruck VOn uns bekommen sie es schwarz AuF Weiss und AuF WunsCH AuCH FArbiG! bogenoffsetdruck rollenoffsetdruck endlosdruck DiGiTALDruCK I Wir über uns Die Druckerei Brühl besteht seit über 50 Jahren in Ranstadt,

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Hilfen zur Verwendung der Word-Dokumentvorlage des BIS-Verlags

Hilfen zur Verwendung der Word-Dokumentvorlage des BIS-Verlags Hilfen zur Verwendung der Word-Dokumentvorlage des BIS-Verlags 2013 style_sheet_bis_verlag_20130513 Arbeiten mit der Dokumentvorlage des BIS-Verlags... 3 Dokumentvorlage Wofür?... 3 Wohin mit der Dokumentvorlage...

Mehr

JPEG, PDF & Co. JPEG, PDF & Co. Theorie und Praxis zu Bildern auf Computern und Druckern

JPEG, PDF & Co. JPEG, PDF & Co. Theorie und Praxis zu Bildern auf Computern und Druckern JPEG, PDF & Co. Theorie und Praxis zu Bildern auf Computern und Druckern 16.12.2010 Borkwalde, Blog und Bier 1 Datei Bildschirm Drucker 16.12.2010 Borkwalde, Blog und Bier 2 Was ist eine Datei? 10011101

Mehr

Kapitel 3 Bilder farblich verändern - Arbeiten mit Objekten

Kapitel 3 Bilder farblich verändern - Arbeiten mit Objekten Nahezu auf jedem Buchcover, CD Hülle oder auf den Werbeseiten in Zeitschriften und Magazinen, sehen Sie fast ausschließlich Bilder, die mit einem EBV Programm einen sogenannten künstlerischen Touch erhalten

Mehr

ECDL Europäischer Computer Führerschein. Jan Götzelmann. 1. Ausgabe, Juni 2014 ISBN 978-3-86249-544-3

ECDL Europäischer Computer Führerschein. Jan Götzelmann. 1. Ausgabe, Juni 2014 ISBN 978-3-86249-544-3 ECDL Europäischer Computer Führerschein Jan Götzelmann 1. Ausgabe, Juni 2014 Modul Präsentation Advanced (mit Windows 8.1 und PowerPoint 2013) Syllabus 2.0 ISBN 978-3-86249-544-3 ECDLAM6-13-2 3 ECDL -

Mehr

Zahlen auf einen Blick

Zahlen auf einen Blick Zahlen auf einen Blick Nicht ohne Grund heißt es: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die meisten Menschen nehmen Informationen schneller auf und behalten diese eher, wenn sie als Schaubild dargeboten werden.

Mehr

Erstellen einer GoTalk-Auflage

Erstellen einer GoTalk-Auflage Erstellen einer GoTalk-Auflage 1. Bei dem Startbild Vorlage öffnen wählen 2. In dem folgenden Fenster Geräte Schablonen doppelt anklicken. - und schon öffnet sich der gesamte Katalog der verfügbaren Talker-Auflagen...eigentlich

Mehr

Version 1.0.00. White Paper ZS-TimeCalculation und die Zusammenarbeit mit dem iphone, ipad bzw. ipod Touch

Version 1.0.00. White Paper ZS-TimeCalculation und die Zusammenarbeit mit dem iphone, ipad bzw. ipod Touch White Paper ZS-TimeCalculation und die Zusammenarbeit mit dem iphone, ipad bzw. ipod Touch Seite 1/8 Z-Systems 2004-2011 Einführung Das iphone bzw. der ipod Touch wird von ZS-TimeCalculation mit Hilfe

Mehr

Windows 8.1. Grundkurs kompakt. Markus Krimm, Peter Wies 1. Ausgabe, Januar 2014. inkl. zusätzlichem Übungsanhang K-W81-G-UA

Windows 8.1. Grundkurs kompakt. Markus Krimm, Peter Wies 1. Ausgabe, Januar 2014. inkl. zusätzlichem Übungsanhang K-W81-G-UA Markus Krimm, Peter Wies 1. Ausgabe, Januar 2014 Windows 8.1 Grundkurs kompakt inkl. zusätzlichem Übungsanhang K-W81-G-UA 1.3 Der Startbildschirm Der erste Blick auf den Startbildschirm (Startseite) Nach

Mehr

Umwandeln und Exportieren von Adobe-Illustrator-Dateien in Illustrator für Artcut

Umwandeln und Exportieren von Adobe-Illustrator-Dateien in Illustrator für Artcut Umwandeln und Exportieren von Adobe-Illustrator-Dateien in Illustrator für Artcut Unsere mitgelieferte Fonts & Grafik CD haben wir vom Hersteller des Plotters zur Verfügung gestellt bekommen. Die darauf

Mehr

GRAF-SYTECO. Handbuch. Zeichensatzgenerator für AT-Geräte. Erstellt: November 2004. SYsteme TEchnischer COmmunikation

GRAF-SYTECO. Handbuch. Zeichensatzgenerator für AT-Geräte. Erstellt: November 2004. SYsteme TEchnischer COmmunikation GRAF-SYTECO Handbuch Zeichensatzgenerator für AT-Geräte Dokument: Status: H165A0 Freigegeben Erstellt: November 2004 SYsteme TEchnischer COmmunikation GRAF-SYTECO Gmbh & Co.KG * Kaiserstrasse 18 * D-78609

Mehr

Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Wintersem ester 2005/06 \ Hochschule für Künste Bremen \ Studiengang Digitale Medien \ Mediengestaltung \

Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Wintersem ester 2005/06 \ Hochschule für Künste Bremen \ Studiengang Digitale Medien \ Mediengestaltung \ Typografie und Layout \ Catrin Sieber \ Wintersem ester 2005/06 \ Hochschule für Künste Bremen \ Studiengang Digitale Medien \ Mediengestaltung \ Medieninformatik Der typografische Raster Typografie und

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen

Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen Wir wollen, dass ihr einfach für eure Ideen und Vorschläge werben könnt. Egal ob in ausgedruckten Flyern, oder in sozialen Netzwerken und

Mehr

http://bitschmiede.com post@bitschmiede.com Drucken von Webseiten Eine Anleitung, Version 1.0

http://bitschmiede.com post@bitschmiede.com Drucken von Webseiten Eine Anleitung, Version 1.0 http://bitschmiede.com post@bitschmiede.com Drucken von Webseiten Eine Anleitung, Version 1.0 Drucken von Webseiten Autor: Christian Heisch Technischer Verantwortlicher für die Webseitenumsetzung bei

Mehr

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7 FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7 Die Installation der FuxMedia Software erfolgt erst NACH Einrichtung des Netzlaufwerks! Menüleiste einblenden, falls nicht vorhanden Die

Mehr

Erstellung von Präsentationspostern

Erstellung von Präsentationspostern Erstellung von Präsentationspostern Grundlagen der Gestaltung Für die Gestaltung gibt es einige grundsätzliche Dinge. Ein Präsentationsposter ist etwas ganz Anderes als ein gedrucktes Erzeugnis das ich

Mehr

Tipps und Tricks zu den Updates

Tipps und Tricks zu den Updates Tipps und Tricks zu den Updates Grundsätzlich können Sie Updates immer auf 2 Wegen herunterladen, zum einen direkt über unsere Internetseite, zum anderen aus unserer email zu einem aktuellen Update. Wenn

Mehr

Produktschulung WinDachJournal

Produktschulung WinDachJournal Produktschulung WinDachJournal Codex GmbH Stand 2009 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 Starten des Programms... 4 Erfassen von Notizen in WinJournal... 6 Einfügen von vorgefertigten Objekten in WinJournal...

Mehr

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop WinVetpro im Betriebsmodus Laptop Um Unterwegs Daten auf einem mobilen Gerät mit WinVetpro zu erfassen, ohne den Betrieb in der Praxis während dieser Zeit zu unterbrechen und ohne eine ständige Online

Mehr

Programme im Griff Was bringt Ihnen dieses Kapitel?

Programme im Griff Was bringt Ihnen dieses Kapitel? 3-8272-5838-3 Windows Me 2 Programme im Griff Was bringt Ihnen dieses Kapitel? Wenn Sie unter Windows arbeiten (z.b. einen Brief schreiben, etwas ausdrucken oder ein Fenster öffnen), steckt letztendlich

Mehr

Anleitung zur Verwendung der VVW-Word-Vorlagen

Anleitung zur Verwendung der VVW-Word-Vorlagen Anleitung zur Verwendung der VVW-Word-Vorlagen v1.0. Jun-15 1 1 Vorwort Sehr geehrte Autorinnen und Autoren, wir haben für Sie eine Dokumentenvorlage für Microsoft Word entwickelt, um Ihnen die strukturierte

Mehr

Einleitung. Für wen ist dieses Buch

Einleitung. Für wen ist dieses Buch i Willkommen! Dieses Buch aus der Reihe Schritt für Schritt wurde so konzipiert, dass Sie mit dem Buch leicht und einfach die wesentlichen Aspekte beim Einsatz von vier der Microsoft Office 2016- Apps

Mehr

Druckerscriptsprache

Druckerscriptsprache Druckerscriptsprache Die Druckerscriptsprache stellt Ihnen ein mächtiges Werkzeug zur Erstellung und Automatisierung von komplexen Druckvorgängen zur Verfügung. Vom Folgedruck bis zum Archivfunktion ist

Mehr

10%, 7,57 kb 20%, 5,3 kb 30%, 4,33 kb 40%, 3,71 kb 50%, 3,34 kb. 60%, 2,97 kb 70%, 2,59 kb 80%, 2,15 kb 90%, 1,62 kb 99%, 1,09 kb

10%, 7,57 kb 20%, 5,3 kb 30%, 4,33 kb 40%, 3,71 kb 50%, 3,34 kb. 60%, 2,97 kb 70%, 2,59 kb 80%, 2,15 kb 90%, 1,62 kb 99%, 1,09 kb Die Komprimierung: Die Abkürzung JPG (oder auch JPEG) steht für "Joint Photographic Experts Group". Dieses Bildformat ist nach der Expertengruppe, die es erfunden hat, benannt. Die Komprimierung empfiehlt

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Anleitung E Mail Thurcom E Mail Anleitung Version 4.0 8.2014

Anleitung E Mail Thurcom E Mail Anleitung Version 4.0 8.2014 Anleitung E Mail Inhalt 1. Beschreibung 1.1. POP3 oder IMAP? 1.1.1. POP3 1.1.2. IMAP 1.2. Allgemeine Einstellungen 2. E Mail Programme 3 3 3 3 3 4 2.1. Thunderbird 4 2.2. Windows Live Mail 6 2.3. Outlook

Mehr

Matrix42. Use Case - Sicherung und Rücksicherung persönlicher Einstellungen über Personal Backup. Version 1.0.0. 23. September 2015 - 1 -

Matrix42. Use Case - Sicherung und Rücksicherung persönlicher Einstellungen über Personal Backup. Version 1.0.0. 23. September 2015 - 1 - Matrix42 Use Case - Sicherung und Rücksicherung persönlicher Version 1.0.0 23. September 2015-1 - Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 1.1 Beschreibung 3 1.2 Vorbereitung 3 1.3 Ziel 3 2 Use Case 4-2 - 1 Einleitung

Mehr

LASERGRAVUR-VORLAGEN KORREKT ERSTELLEN

LASERGRAVUR-VORLAGEN KORREKT ERSTELLEN LASERGRAVUR-VORLAGEN KORREKT ERSTELLEN Von Grund auf korrekt erstellte Laser-Vorlagen vereinfachen den Bestell- und Bearbeitungsprozess für euch und auch für uns. Durch korrekte Laser-Vorlagen wird der

Mehr

Anleitung Homepage TAfIE

Anleitung Homepage TAfIE Anleitung Homepage TAfIE Wichtig: Die HP kann nur mit Mozilla Firefox korrekt bearbeitet werden. Wer den Browser noch nicht am Computer hat, muss ihn herunterladen und installieren. Freigabe von Veröffentlichungen:

Mehr

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen Um einige technische Erläuterungen kommen wir auch in diesem Buch nicht herum. Für Ihre Bildergebnisse sind diese technischen Zusammenhänge sehr wichtig, nehmen Sie sich also etwas Zeit und lesen Sie dieses

Mehr

Anmerkungen zur Erstellung, dem automatisierten Versand und der automatisierten Auswertung von pdf-formularen

Anmerkungen zur Erstellung, dem automatisierten Versand und der automatisierten Auswertung von pdf-formularen Anmerkungen zur Erstellung, dem automatisierten Versand und der automatisierten Auswertung von pdf-formularen Vorbemerkung Häufig besteht die Notwendigkeit pdf-formulare Kunden, Mitarbeitern etc. zur Verfügung

Mehr

Dokumentation IBIS Monitor

Dokumentation IBIS Monitor Dokumentation IBIS Monitor Seite 1 von 16 11.01.06 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemein 2. Installation und Programm starten 3. Programmkonfiguration 4. Aufzeichnung 4.1 Aufzeichnung mitschneiden 4.1.1 Inhalt

Mehr

Hinweise zum Übungsblatt Formatierung von Text:

Hinweise zum Übungsblatt Formatierung von Text: Hinweise zum Übungsblatt Formatierung von Text: Zu den Aufgaben 1 und 2: Als erstes markieren wir den Text den wir verändern wollen. Dazu benutzen wir die linke Maustaste. Wir positionieren den Mauszeiger

Mehr

Farbtypen. Bedeutung von Farben 1. Drucken. Arbeiten mit Farben. Papierhandhabung. Wartung. Problemlösung. Verwaltung. Index

Farbtypen. Bedeutung von Farben 1. Drucken. Arbeiten mit Farben. Papierhandhabung. Wartung. Problemlösung. Verwaltung. Index Bedeutung von Farben 1 Ihr Drucker bietet Ihnen die Möglichkeit, Farben als Kommunikationsmittel einzusetzen. Farben wecken die Aufmerksamkeit, schaffen Respekt und verleihen Ihren Ausdrucken oder sonstigen

Mehr

Adobe Photoshop CS2, CS3, CS4, CS5 mit Auto-SoftProof-Ansicht

Adobe Photoshop CS2, CS3, CS4, CS5 mit Auto-SoftProof-Ansicht Typischerweise belässt und bearbeitet man digitale Bilder im RGB-Farbmodus, auch wenn das Hauptausgabeziel ein CMYK- Farbraum ist. Um eine farbliche Kontrolle des Ergebnisses während der Bearbeitung zu

Mehr

Bedienungsanleitung: Onlineverifizierung von qualifiziert signierten PDF-Dateien

Bedienungsanleitung: Onlineverifizierung von qualifiziert signierten PDF-Dateien Sie haben von der VR DISKONTBANK GmbH ein signiertes PDF-Dokument (i.d.r. eine Zentralregulierungsliste mit dem Status einer offiziellen Rechnung) erhalten und möchten nun die Signatur verifizieren, um

Mehr

Wie Sie mit Mastern arbeiten

Wie Sie mit Mastern arbeiten Wie Sie mit Mastern arbeiten Was ist ein Master? Einer der großen Vorteile von EDV besteht darin, dass Ihnen der Rechner Arbeit abnimmt. Diesen Vorteil sollten sie nutzen, wo immer es geht. In PowerPoint

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Anzeige von eingescannten Rechnungen

Anzeige von eingescannten Rechnungen Anzeige von eingescannten Rechnungen Wenn Sie sich zu einer Eingangsrechnung die eingescannte Originalrechnung ansehen möchten, wählen Sie als ersten Schritt aus Ihrem Benutzermenü unter dem Kapitel Eingangsrechnung

Mehr

ipad+nutzung%im%unterricht% %Bedienung%und%Methodik% % von!sarah!berner,!christine!frank!und!peter!kosak! Maria7Ward7Gymnasium!Augsburg!

ipad+nutzung%im%unterricht% %Bedienung%und%Methodik% % von!sarah!berner,!christine!frank!und!peter!kosak! Maria7Ward7Gymnasium!Augsburg! ipad%klassen ipad+nutzung%im%unterricht% %Bedienung%und%Methodik% % vonsarahberner,christinefrankundpeterkosak Maria7Ward7GymnasiumAugsburg ipad%nutzung,im,unterricht,, Bedienung,und,Methodik November2013

Mehr

Satzhilfen Publisher Seite Einrichten

Satzhilfen Publisher Seite Einrichten Satzhilfen Publisher Seite Einrichten Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Seite einzurichten, wir fangen mit der normalen Version an, Seite einrichten auf Format A5 Wählen Sie zunächst Datei Seite einrichten,

Mehr

Lizenzierung von SharePoint Server 2013

Lizenzierung von SharePoint Server 2013 Lizenzierung von SharePoint Server 2013 Das Lizenzmodell von SharePoint Server 2013 besteht aus zwei Komponenten: Serverlizenzen zur Lizenzierung der Serversoftware und CALs zur Lizenzierung der Zugriffe

Mehr

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Um die Platinen zu bedrucken, muß der Drucker als allererstes ein wenig zerlegt werden. Obere und seitliche Abdeckungen entfernen:

Mehr

Datenblatt Plakate INHALTSVERZEICHNIS. 2 DIN A0 Plakat Format: 841 x 1189 mm. 3 DIN A1 Plakat Format: 594 x 841 mm

Datenblatt Plakate INHALTSVERZEICHNIS. 2 DIN A0 Plakat Format: 841 x 1189 mm. 3 DIN A1 Plakat Format: 594 x 841 mm 1 Datenblatt Plakate Datenblatt Plakate Dieses Datenblatt unterstützt Sie bei der Erstellung Ihrer Druckdatei für Plakate. Wir drucken Plakate in kleinen Auflagen oder in großen Auflagen mit unterschiedlichen

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Schrittweise Anleitung zur Installation von Zertifikaten der Bayerischen Versorgungskammer im Mozilla Firefox ab Version 2.0

Schrittweise Anleitung zur Installation von Zertifikaten der Bayerischen Versorgungskammer im Mozilla Firefox ab Version 2.0 Schrittweise Anleitung zur Installation von Zertifikaten der Bayerischen Versorgungskammer im Mozilla Firefox ab Version 2.0 Diese Anleitung führt Sie Schritt für Schritt durch die komplette Installationsprozedur

Mehr

Gezielt über Folien hinweg springen

Gezielt über Folien hinweg springen Gezielt über Folien hinweg springen Nehmen wir an, Sie haben eine relativ große Präsentation. Manchmal möchten Sie über Folien hinweg zu anderen Folien springen. Das kann vorkommen, weil Sie den gesamten

Mehr

Eigene Formatvorlagen

Eigene Formatvorlagen TIPPS & TRICKS Eigene Formatvorlagen V 1.0 // Stand: Juli 2015 MS Word bietet Ihnen standardmäßig Vorlagen, mit denen Sie Textelemente formatieren können, etwa»überschrift 1«oder»Standard«. Diese Formatvorlagen

Mehr

Hilfe Bearbeitung von Rahmenleistungsverzeichnissen

Hilfe Bearbeitung von Rahmenleistungsverzeichnissen Hilfe Bearbeitung von Rahmenleistungsverzeichnissen Allgemeine Hinweise Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Hinweise... 3 1.1 Grundlagen...3 1.2 Erstellen und Bearbeiten eines Rahmen-Leistungsverzeichnisses...

Mehr

Die Textvorlagen in Microsoft WORD und LibreOffice Writer

Die Textvorlagen in Microsoft WORD und LibreOffice Writer Die Textvorlagen in Microsoft WORD und LibreOffice Writer Liebe Teilnehmer(-innen) am Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur Baden- Württemberg, Diese Anleitung soll Ihnen helfen Ihren Wettbewerbsbeitrag

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche

Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche Über die Zählmarkenrecherche kann man nach der Eingabe des Privaten Identifikationscodes einer bestimmten Zählmarke, 1. Informationen zu dieser Zählmarke

Mehr

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen Ist die Bilderdatenbank über einen längeren Zeitraum in Benutzung, so steigt die Wahrscheinlichkeit für schlecht beschriftete Bilder 1. Insbesondere

Mehr

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: 19.02.2014 MORE Projects GmbH

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: 19.02.2014 MORE Projects GmbH MORE Profile Pass- und Lizenzverwaltungssystem erstellt von: Thorsten Schumann erreichbar unter: thorsten.schumann@more-projects.de Stand: MORE Projects GmbH Einführung Die in More Profile integrierte

Mehr

Die wichtigsten Tipps und Infos zu Faxvorlagen sowie allgemeine Muster

Die wichtigsten Tipps und Infos zu Faxvorlagen sowie allgemeine Muster Die wichtigsten Tipps und Infos zu Faxvorlagen sowie allgemeine Muster Trotz aller modernen Entwicklungen und technischen Neuerungen ist das gute alte Fax bis heute nicht wegzudenken. Dabei ist ein Fax

Mehr

Dokumentation von Ük Modul 302

Dokumentation von Ük Modul 302 Dokumentation von Ük Modul 302 Von Nicolas Kull Seite 1/ Inhaltsverzeichnis Dokumentation von Ük Modul 302... 1 Inhaltsverzeichnis... 2 Abbildungsverzeichnis... 3 Typographie (Layout)... 4 Schrift... 4

Mehr

Pixel oder Vektor? Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Dateiformate. Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen

Pixel oder Vektor? Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Dateiformate. Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Dateiformate Stand April 2016 Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen T 0 71 21 / 2 03 89-0 F 0 71 21 / 2 03 89-20 www.langner-beratung.de

Mehr

Erster Schritt: Antrag um Passwort (s. www.ifb.co.at Rubrik -> techn. Richtlinien/Antrag für Zugangsberechtigung)

Erster Schritt: Antrag um Passwort (s. www.ifb.co.at Rubrik -> techn. Richtlinien/Antrag für Zugangsberechtigung) Benutzeranleitung Sehr geehrte Mitglieder und Experten! Diese Benutzeranleitung erklärt die Handhabung und Navigation zu den spezifischen Arbeitsgruppen unter der Rubrik Technische Richtlinien auf der

Mehr

Produktinformation Druck-Medium für Hoch- und Tiefdruck. Tiefdruck in Öl mit dem Druck-Medium für Hoch- und Tiefdruck (50 056)

Produktinformation Druck-Medium für Hoch- und Tiefdruck. Tiefdruck in Öl mit dem Druck-Medium für Hoch- und Tiefdruck (50 056) Tiefdruck in Öl mit dem Druck-Medium für Hoch- und Tiefdruck (50 056) Klassische Drucktechniken können nun auch mit Schmincke Ölfarben realisiert werden. Dazu müssen Ölfarben jedoch druckbar gemacht werden.

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Projektmanagement. Thema. Name der bzw. des Vortragenden. Vorname Nachname E-Mail@stud.fh-heilbronn.de Sommersemester 2004

Projektmanagement. Thema. Name der bzw. des Vortragenden. Vorname Nachname E-Mail@stud.fh-heilbronn.de Sommersemester 2004 Thema Name der bzw. des Vortragenden 1 Dauer Dauer 25 30 Minuten Auf keinen Fall überziehen!!! 2 3 Minuten pro Folie Also maximal 10 15 Folien Vorher üben und die Zeit stoppen! Nicht zu lange mit der Einleitung

Mehr

Wir akzeptieren offene Daten aus folgenden Layout- und Grafikpogrammen:

Wir akzeptieren offene Daten aus folgenden Layout- und Grafikpogrammen: Den nachfolgenden Unterlagen können technische Informationen entnommen werden, die für die grafische Gestaltung der einzelnen Druckkomponenten erforderlich sind. Druckvorlagen die uns geliefert werden,

Mehr

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE!

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! 9 TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! An den SeniorNETclub 50+ Währinger Str. 57/7 1090 Wien Und zwar gleich in doppelter Hinsicht:!"Beantworten Sie die folgenden Fragen und vertiefen Sie damit Ihr

Mehr

lindner druck druck Pr isliste Flyer Plakate SD-Sätze Briefbogen Visitenkarten Laser-Drucke lindner-druck.de GmbH

lindner druck druck Pr isliste Flyer Plakate SD-Sätze Briefbogen Visitenkarten Laser-Drucke lindner-druck.de GmbH Flyer lindner Plakate SD-Sätze lindner-.de Pr isliste Briefbogen Visitenkarten Laser-Drucke Stand Stand 05 / 2010 02.2010 lindner Flyer Flyer DIN A4 2-seitig, 4-farbig. Menge 250 1.000 2.500 5.000 10.000

Mehr

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3 Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3 von Markus Mack Stand: Samstag, 17. April 2004 Inhaltsverzeichnis 1. Systemvorraussetzungen...3 2. Installation und Start...3 3. Anpassen der Tabelle...3

Mehr

etutor Benutzerhandbuch XQuery Benutzerhandbuch Georg Nitsche

etutor Benutzerhandbuch XQuery Benutzerhandbuch Georg Nitsche etutor Benutzerhandbuch Benutzerhandbuch XQuery Georg Nitsche Version 1.0 Stand März 2006 Versionsverlauf: Version Autor Datum Änderungen 1.0 gn 06.03.2006 Fertigstellung der ersten Version Inhaltsverzeichnis:

Mehr

Leitfaden für den Import von Artikeln, Sicherheitsdatenblättern, Leistungserklärungen und CE-Kennzeichnungen

Leitfaden für den Import von Artikeln, Sicherheitsdatenblättern, Leistungserklärungen und CE-Kennzeichnungen Leitfaden für den Import von Artikeln, Sicherheitsdatenblättern, Leistungserklärungen und CE-Kennzeichnungen Import von Artikeln Der Import von Artikeln erfolgt über gleichlautenden Button in der oberen

Mehr

GOGREEN Deutsche Post GOGREEN Stand: Januar 2010

GOGREEN Deutsche Post GOGREEN Stand: Januar 2010 GOGREEN Deutsche Post GOGREEN Stand: Januar 2010 Inhalt GOGREEN.......................................................................................... 1 Umgang......................................................................................

Mehr

Diplomshop24. Anleitung. Wie erstelle ich eine Vorlage für den CD-Druck

Diplomshop24. Anleitung. Wie erstelle ich eine Vorlage für den CD-Druck Diplomshop24 Anleitung Wie erstelle ich eine Vorlage für den CD-Druck Inhalt 1.0 Download 3 1.1 Word Vorlage downloaden 1.2 Word Vorlage öffnen 1.3 Word Vorlage bearbeiten 1.4 Farben in Word Vorlage Nr.

Mehr

Kreatives Gestalten mit Flash 5.0

Kreatives Gestalten mit Flash 5.0 Kreatives Gestalten mit Flash 5.0 Animationen, Effekte und Anwendungen für das WWW Bearbeitet von Isolde Kommer 1. Auflage 2000. Buch. 444 S. Hardcover ISBN 978 3 446 21463 7 Format (B x L): 20,1 x 23,6

Mehr

Eine PDF-Druckvorlage mit Adobe InDesign erstellen

Eine PDF-Druckvorlage mit Adobe InDesign erstellen Hier erfahren Sie Schritt für Schritt, welche Einstellungen Sie in Adobe InDesign wählen können, um ein professionelles Layout zu gestalten, die korrekten Farbeinstellungen vorzunehmen und eine hochwertige

Mehr

1. Software installieren 2. Software starten. Hilfe zum Arbeiten mit der DÖHNERT FOTOBUCH Software

1. Software installieren 2. Software starten. Hilfe zum Arbeiten mit der DÖHNERT FOTOBUCH Software 1. Software installieren 2. Software starten Hilfe zum Arbeiten mit der DÖHNERT FOTOBUCH Software 3. Auswahl 1. Neues Fotobuch erstellen oder 2. ein erstelltes, gespeichertes Fotobuch laden und bearbeiten.

Mehr

Domino Feldplaner 3.3

Domino Feldplaner 3.3 Domino Feldplaner 3.3 Handbuch - 2 - Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkung (Seite 3) 2. Systemvoraussetzungen (Seite 3) 3. Der erste Start des Feldplaners (Seite 3) 4. Funktionen des Feldplaners (Seite 4)

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den E-Mails. Webling ist ein Produkt der Firma:

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den E-Mails. Webling ist ein Produkt der Firma: Anwendungsbeispiele Neuerungen in den E-Mails Webling ist ein Produkt der Firma: Inhaltsverzeichnis 1 Neuerungen in den E- Mails 2 Was gibt es neues? 3 E- Mail Designs 4 Bilder in E- Mails einfügen 1 Neuerungen

Mehr

Gemeinsamer Bibliotheksverbund: Übertragung von Datenexporten für den Verbundkatalog Öffentlicher Bibliotheken

Gemeinsamer Bibliotheksverbund: Übertragung von Datenexporten für den Verbundkatalog Öffentlicher Bibliotheken Gemeinsamer Bibliotheksverbund: Übertragung von Datenexporten für den Verbundkatalog Öffentlicher Bibliotheken Mit Anleitung zur Erstellung einer FTP Verbindung unter Windows 7 Matthias Lange

Mehr