«Tatort: Kleine Prinzen» Ein SRF Schweizer Film. Regie: Markus Welter. Mit: Stefan Gubser, Delia Mayer, Fabienne Hadorn u. v. a.
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- Astrid Kuntz
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1 Media Relations Schweizer Radio und Fernsehen Fernsehstrasse Zürich Telefon direkt: Telefax direkt: «Tatort: Kleine Prinzen» Ein SRF Schweizer Film Regie: Markus Welter Mit: Stefan Gubser, Delia Mayer, Fabienne Hadorn u. v. a. Ausstrahlung: Sonntag, 13. März 2016, Uhr, SRF 1 Copyright: SRF/Daniel Winkler Bilder erhältlich bei: Fotoagentur SRF Telefon: fotoagentur@srf.ch
2 Inhaltsverzeichnis «Tatort: Kleine Prinzen» Der zehnte Schweizer «Tatort»... 3 Synopsis... 3 Eckdaten... 4 Besetzung... 5 Equipe... 6 Biografien... 7 Delia Mayer als Liz Ritschard... 7 Stefan Gubser als Reto Flückiger... 7 Jean-Pierre Cornu als Eugen Mattmann... 8 Fabienne Hadorn als Corinna Haas... 8 Episodenbiografien... 9 Mario Fuchs als Silvan Bühler... 9 Luc Feit als Laurent Fleury...10 Urs Jucker als Fritz Loosli...11 Ella Rumpf Capron als Ava Fleury...12 Hassan Akkouch als Fahd Al-Numi...12 Nadim Jarrar als Ali Al-Numi...13 Husam Chadat als Botschafter...13 Equipenbiografien...14 Markus Welter (Regie)...14 Filmografie...14 Stefan Brunner (Drehbuch)...15 Lorenz Langenegger (Drehbuch)...15 Stéphane Kuthy (Kamera)...16 Michael Sauter (Musik)...17 Hugofilm Productions (Produktion)...18 Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 2
3 «Tatort: Kleine Prinzen» Der zehnte Schweizer «Tatort» Eine junge Frau wird nachts auf einer Landstrasse von einem Lastwagen erfasst. Der Fahrer war am Steuer eingeschlafen und hatte die Schülerin eines Luzerner Eliteinternats nicht gesehen. Bald wird jedoch klar: Ihn trifft keine Schuld. Sie war bereits tot, als sie überfahren wurde. Kommissar Reto Flückiger (Stefan Gubser) und seine Kollegin Liz Ritschard (Delia Mayer) beginnen im Freundeskreis der jungen Frau zu ermitteln und treffen im Internat auf die Kinder von hohen Politikern und Wirtschaftsgrössen aus aller Herren Länder. Flückiger, dem jegliches elitäres Gehabe zuwider ist, legt sich mit den Reichen und Mächtigen an. Er riskiert dabei, dass die Ermittlungen zu einer Staatsaffäre ausufern. Regie führt Markus Welter. Synopsis Ava Fleury (Ella Rumpf Capron) ist Schülerin eines Eliteinternats im Raum Luzern. Sie wird in der Dunkelheit von einem Lastwagen erfasst. Der Fahrer ist am Steuer eingenickt und begeht Fahrerflucht. Am nächsten Tag verhaften Flückiger und Ritschard den Verdächtigen, Fritz Loosli (Urs Jucker). Er gesteht, Lenker des Fahrzeugs gewesen zu sein und den Unfallort panikartig verlassen zu haben. Im Präsidium begegnet er unerwartet dem Vater des toten Mädchens, Laurent Fleury (Luc Feit). Dieser lässt seine ganze Trauer in einem Wutausbruch an Loosli aus. Man sieht Fleury an, dass er den Tod seiner Tochter nicht ungesühnt lassen will. Nach der Autopsie der Leiche steht aber fest: Loosli trifft keine Schuld. Ava war bereits tot, als sie von seinem Lastwagen erfasst wurde. Jemand hatte sie mit einem schweren Gegenstand erschlagen und auf der Strasse platziert. Die Kommissare Flückiger und seine Kollegin Liz Ritschard beginnen im Internat sowie in Avas Freundeskreis zu ermitteln. Sie treffen auf die Sprösslinge der politischen und wirtschaftlichen Elite aus der ganzen Welt. Nach und nach gelingt es den Ermittlern, die glänzende Oberfläche zu durchdringen und sie entlocken den Söhnen und Töchtern aus gutem Hause die dunkelsten Geheimnisse. Als die Spuren aber zum Bruder eines Emirs führen, der als Minister in Luzern zu Besuch ist und diplomatische Immunität geniesst, geraten die Kommissare zusehends in einen Interessenskonflikt mit der Bundespolizei. Sie riskieren, dass aus den Untersuchungen im Mord an Ava Fleury eine Staatsaffäre wird. Neben Delia Mayer (Kommissarin Liz Ritschard) und Stefan Gubser (Kommissar Reto Flückiger) stehen im zehnten Schweizer «Tatort» wieder Fabienne Hadorn als Spurensicherin und Jean-Pierre Cornu als Polizeichef Eugen Mattmann im Einsatz. In den Episodenrollen sind bekannte Gesichter wie Urs Jucker als Lastwagenfahrer Fritz Loosli, Esther Gemsch als energische Internatsleiterin Elisabeth Ammann, Samuel Weiss als unter Druck geratener Bundespolizist und Luc Feit als Avas trauernden Vater zu sehen. Zudem ergänzen junge Shootingstars wie Ella Rumpf Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 3
4 Capron als Ava sowie Flurin Giger als Tom das Ensemble. Nadim Jarrar spielt die Rolle des jungen Ministers Ali Al-Numi. Für die Regie von «Tatort Kleine Prinzen» konnte Markus Welter gewonnen werden. Zuvor hatte er für sieben Folgen der drei ersten Staffeln der Krimiserie «Der Bestatter» verantwortlich gezeichnet. Sein Regiedebüt war 2009 der Dramathriller nach dem gleichnamigen Roman «Im Sog der Nacht». Es folgten die SRF- Produktion «Die Käserei in Goldingen» sowie die Suter-Verfilmung «Der Teufel von Mailand», eine Koproduktion von SRF, ZDF und C-Films. Dazwischen realisierte Welter den ersten 3-D-Film der Schweiz, den Horrorfilm «One Way Trip». Das Drehbuch zum «Tatort Kleine Prinzen» stammt aus der Feder der beiden Autoren Lorenz Langenegger und Stefan Brunner. Langenegger lebt und schreibt Theaterstücke, Romane und Drehbücher in Zürich und Wien. Brunner ist Regisseur («Blackstory», Buch und Regie) und freier Drehbuchautor (unter anderem mehrere Folgen «SOKO Donau» / «SOKO Wien»). Eckdaten Drehbuch: Lorenz Langenegger und Stefan Brunner Regie: Markus Welter Kamera: Stéphane Kuthy Produktion: Hugofilm Productions, Zürich Drehort: Stadt Luzern Redaktion SRF: Maya Fahrni Leitung Fernsehfilm SRF: Lilian Räber «Tatort» ist eine Gemeinschaftsproduktion von SRF, ARD und ORF. Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 4
5 Besetzung Rolle Reto Flückiger Liz Ritschard Corinna Haas Eugen Mattmann Silvan Bühler Laurent Fleury Fritz Loosli Fad Al-Numi Ali Al-Numi Tom Hofmann Swantje Beck Jonas Escher Ava Fleury Abdul Malik Marc Müller Elisabeth Ammann Matthias Fischer Roland Wütrich Matthias Semper Botschafter Schauspieler Stefan Gubser Delia Mayer Fabienne Hadorn Jean-Pierre Cornu Mario Fuchs Luc Feit Urs Jucker Hassan Akkouch Nadim Jarrar Flurin Giger Julia Sewing Silvio Kreschmer Ella Rumpf Capron Kay Kysela Samuel Weiss Esther Gemsch Jürg Plüss Paul Kaiser Lukas Holzhausen Husam Chadat Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 5
6 Equipe Regie Drehbuch Kamera Schnitt Produktion Produktionsleitung Casting Musik Kostüme Ton Licht Szenenbild Script/Continuity Maske Requisite Aufnahmeleitung Herstellungsleitung SRF Redaktion SRF Markus Welter Lorenz Langenegger, Stefan Brunner Stéphane Kuthy Cecile Welter Christof Neracher Christopher Novak Corinna Glaus Michael Sauter Verena Haerdi Jean-Pierre Gerth Sven Meyer Su Erdt Fabienne Helfer Marc Hollenstein, Nicole Zingg Catharina Strebel, Chloé Pompon Levainville Regula Begert, Alexis Lieber Esther Rutschmann Maya Fahrni Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 6
7 Biografien Delia Mayer als Liz Ritschard Delia Mayer wurde 1967 in Hongkong geboren, wuchs in Zürich auf und studierte Schauspiel in Wien. Es folgte ein Nachstudium für Klassischen Gesang am Konservatorium Zürich. Als Schauspielerin und Sängerin trat sie in zahlreichen Theater- und Musicalproduktionen in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz auf. Sie arbeitete in verschiedenen deutschsprachigen Film- und Fernsehproduktionen mit. Als Kommissarin war sie bereits in der RTL-Serie «Die Cleveren» zu sehen. Seit 2012 ermittelt sie an der Seite von Stefan Gubser als Luzerner «Tatort»- Kommissarin Liz Ritschard. Stefan Gubser als Reto Flückiger Stefan Gubser (geboren 1957) erhielt nach seiner Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien zahlreiche Theaterengagements, unter anderem am Burgtheater Wien, am Residenztheater München und am Staatstheater Wiesbaden. Als Schweizer Kommissar der europäischen Reihe «Eurocops» ist er beim Filmund Fernsehpublikum bekannt geworden. Dort arbeitete er mit den Regisseuren Markus Fischer, Markus Imboden, Erwin Keusch, Peter Lehner, Samir und vielen anderen zusammen. In den letzten Jahren hat er in den Schweizer Kinofilmen «Nur ein Sommer» (Regie: Tamara Staudt, 2006), «Der grosse Kater» (Regie: Wolfgang Panzer, 2009) und «Liebling, lass uns scheiden!» (Regie: Jürg Ebe, 2011) mitgewirkt. Seit 2007 tritt Stefan Gubser als Schweizer «Tatort»-Kommissar in Erscheinung, seit 2012 an der Seite von Delia Mayer. Die beiden bilden als Liz Ritschard und Reto Flückiger ein Team, das für die Luzerner Kriminalpolizei ermittelt. Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 7
8 Jean-Pierre Cornu als Eugen Mattmann Jean-Pierre Cornu (geboren 1949) hat nach seiner Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien zahlreiche Theaterengagements durchlaufen, unter anderem am Schauspielhaus Wien, bei den Salzburger Festspielen, am Theater am Künstlerhaus Wien und am Schauspielhaus Hamburg. Theaterregisseure wie Christoph Marthaler, Andreas Kriegenburg, Matthias Hartmann und Thomas Ostermeier haben ihn immer wieder für Rollen engagiert. Seit 1988 tritt Jean-Pierre Cornu zudem regelmässig in Kino und Fernsehen auf, von 2001 bis 2003 in einer Episodenrolle in der SRF-Serie «Lüthi und Blanc». Fabienne Hadorn als Corinna Haas Fabienne Hadorn (geboren 1975) machte ihren Abschluss an der Theaterhochschule in Zürich. Seither ist sie als Schauspielerin, Sängerin, Texterin und Tänzerin tätig. Seit 15 Jahren produziert sie eigene Theaterstücke mit ihrer Gruppe Kolypan. Zudem arbeitet sie als Regisseurin für freie Gruppen sowie als Schauspielerin und Sprecherin für Film und Fernsehen erhielt sie vom Bundesamt der Kultur den Theaterpreis als «herausragende Schauspielerin». Seit 2015 gehört sie zum Luzerner «Tatort» als neue Leiterin der Spurensicherung. Filmografie (Auswahl) 2014 «Aisha» 2013 «United Passions» 2012 «Vielen Dank für nichts» 2012 «Lovely Louise» 2011 «Dällebach Kari» 2009 «Der Fürsorger» 2008 «Giacobbo / Müller» 2007 «Warum sich Kurt in den Schrank sperrt und nicht mehr raus will» 2005 «Edelmais & Co.» 2005 «Viktors Spätprogramm» / «Punkt CH» 2003 «Piff, Paff, Puff» 2002 «Moritz» 2002 «Paul und Lila» Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 8
9 Episodenbiografien Mario Fuchs als Silvan Bühler Mario Fuchs, 1985 in Bern geboren, in Solothurn aufgewachsen, studierte zunächst Germanistik und Geschichte an der Universität Basel, anschliessend folgte die Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste. Noch während des Studiums erhielt er erste Theaterengagements am Theater Luzern und am Theater Winterthur. Von 2012 bis 2014 war er am Schauspiel Frankfurt am Main engagiert. Hier arbeitete er unter anderen mit den Regisseuren Schorsch Kamerun, Christopher Rüping, Alexander Eisenach und Laura Linnenbaum zusammen. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist er festes Schauspiel-Ensemblemitglied am Theater Basel. Mario Fuchs hat in mehreren Kurzfilmen und in einer Kinoproduktion mitgewirkt: «Hinter diesen Bergen» von Michael Krummenacher wurde er von Corinna Glaus und Susann Müller für «Junge Talente» gecastet. Er ist Förderpreisträger von Migros Kulturprozent, der Friedl Wald Stiftung und dem Kanton Solothurn. Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 9
10 Luc Feit als Laurent Fleury Luc Feit wurde 1962 in Luxemburg geboren. Nach seiner Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart gab er sein Bühnendebüt an der Berliner Volksbühne und spielte unter anderem am Théâtre national de la Colline in Paris, Théâtre National de Luxembourg, Kapuzinertheater Luxemburg, Staatstheater Saarbrücken sowie am Theater am Kurfürstendamm in Berlin. Daneben gehört Luc Feit bereits seit Anfang der Neunzigerjahre zum festen Bestandteil des deutschen sowie luxemburgischen Film- und Fernsehgeschäfts. So war er in «Was nützt die Liebe in Gedanken» (2002, Regie: Achim von Borries), «Perl oder Pica Kleine Geheimnisse» (2005, Regie: Pol Cruchten) und «The Monuments Men» (2013, Regie: George Clooney). Er drehte auch mit Moritz Bleibtreu den Kinofilm «Die dunkle Seite des Mondes», der aktuell in den Kinos läuft. Filmografie (Auswahl) 2016 Die dunkle Seite des Mondes 2015 Tatort: Liebe ist kälter als der Tod 2015 Meuchelbeck (TV-Serie) 2015 Unter Verdacht 2006 Ich bin eine Insel 2001 Edel und Starck (TV-Serie, bis 2004) 2001 Der Tanz mit dem Teufel Die Entführung des Richard Oetker Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 10
11 Urs Jucker als Fritz Loosli Urs Jucker wurde 1973 in der Schweiz geboren und studierte von 1995 bis 1999 an der Hochschule für Musik und Theater in Bern. Bis 2003 war er festes Ensemblemitglied am Theater am Neumarkt in Zürich und anschliessend bis 2006 am Theater Basel engagiert. Seit 2008 ist er Mitglied im Ensemble der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. Dort arbeitete er unter anderem mit Regisseuren wie Thomas Ostermeier, Michael Thalheimer, Marius von Mayenburg und Alvis Hermanis. Neben seiner erfolgreichen Theatertätigkeit ist Urs Jucker auch immer wieder auf der Kinoleinwand und im Fernsehen zu sehen, zum Beispiel in «Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern» von Stina Werenfels und «Hedi Schneider steckt fest» Sonja Heiss, die beide unter anderem auf der Berlinale 2015 zu sehen waren. Zudem war er in einer durchgehenden Rolle in der dritten Staffel der SRF- Serie «Der Bestatter» sowie als Gast in der TNT-Serie «Weinberg» zu sehen: letztere ist 2016 für den Grimme-Preis als Beste Serie / Mehrteiler nominiert. Filmografie (Auswahl) 2015 Der Frosch 2014 Beste Freunde 2013 Mein Bruder Robert 2013 Hedi Schneider steckt fest 2013 Dora oder Die sexuellen Neurosen unserer Eltern 2012 True Love Always 2011 An meiner Seite 2011 Stampede 2008 Manipulation 2007 Hello Goodbye 2007 René 2007 Der Freund 2005 Vitus 2004 Ricordare Anna 2003 Little Girl Blue 2002 Ferrari Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 11
12 Ella Rumpf Capron als Ava Fleury Ella Rumpf wurde 1995 in Paris geboren und wuchs bilingual (deutsch/französisch) in Zürich auf. Im Jahr 2011 gab sie ihr Schauspieldebüt in dem Spielfilm «Draussen im Sommer» von Friederike Jehn. Diese Erfahrung war entscheidend für Ella, den Weg als Schauspielerin zu gehen und an einer Londoner Schauspielschule zu studieren. Bevor sie jedoch das Studium begann, wurde sie für die Rolle der Ali im mehrfach preisgekrönten Spielfilm «Chrieg» von Simon Jaquemet besetzt und in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für den Schweizer Filmpreis nominiert. Nach ihrer Studienzeit in England spielte sie Hauptrollen in «Tiger Girl» von Jakob Lass sowie im französischen Spielfilm «Freaking» von Julia Durcornau. Hassan Akkouch als Fahd Al-Numi Hassan Akkouch wurde 1988 im Libanon geboren. Er wuchs in Berlin auf und absolvierte von 2012 bis 2015 eine Ausbildung zum Schauspieler an der Otto Falckenberg Schule in München. Hassan Akkouch war bisher in verschiedenen Kino- und Fernsehfilmen zu sehen und wirkte mehrfach in Hörspielen mit. Verstärkt dreht er mittlerweile auch international. Seit 2015 ist Hassan Akkouch festes Mitglied der Münchner Kammerspiele. In diesem Jahr wird er seine erste Kinohauptrolle übernehmen. Filmografie (Auswahl) 2016 Fremde Tochter 2015 Laila 2015 New World 2015 Nachtschicht Der letzte Job 2013 Tatort: Brüder 2013 Tatort: Eine andere Welt 2013 Der Pfarrer und das Mädchen 2013 SOKO 5113 Ein schönes Mädchen 2013 Behinderte Ausländer 2012 Tatort: Wer das Schweigen bricht 2012 Tatort: Macht und Ohnmacht 2012 Tegel 2012 Der Kriminalist Aus heiterem Himmel Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 12
13 Nadim Jarrar als Ali Al-Numi Nadim Jarrar wurde 1980 geboren lebt in Berlin. Von 2006 bis 2010 liess er sich an der Hochschule der Künste Bern zum Schauspieler ausbilden. Er war vorwiegend auf Theaterbühnen engagiert unter anderen am Schlachthaus Theater Bern, am Theater der Künste Zürich, an der Volksbühne in Basel sowie in Stuttgart und Berlin erhielt er den Nachwuchsförderpreis des Alten Schauspielhauses Stuttgart für die Hauptrolle des Mahmoud im Stück «16 Verletzte» (Regie: Ulf Dietrich). Erste Filmerfahrungen konnte Nadim Jarrar in den Produktionen «Shaytan» (2014), «Nachtschatten» (2014) sowie im Kurzfilm «Stillstand» (2013) sammeln. Husam Chadat als Botschafter Husam Chadat wurde 1966 in Syrien geboren schloss er sein Schauspielstudium an der Academy of Dramatic Arts in Damaskus ab. Er wirkte als Schauspieler in einigen syrischen Fernsehserien mit und spielte am Nationaltheater in Damaskus, bevor er 1993 für sein Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen in München nach Deutschland zog. Einige seiner während der Studienzeit entstandenen Kurzfilme wurden auf Festivals präsentiert und ausgezeichnet. Unter anderem erhielt Husam Chadat 1998 für seinen Kurzfilm «Die Hochzeit» den Max Ophüls Preis. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler und Regisseur ergab sich nach dem Studium ab 2002 die Zusammenarbeit mit dem Fernsehsender Pro7, für den er mehrere Reportagen produzierte. Von 2005 bis 2010 arbeitete Husam Chadat als Deutschlandkorrespondent für den Sender Al Jazeera in Berlin. Heute ist er parallel zu seiner Tätigkeit als Schauspieler auch als Dokumentarfilmregisseur tätig. Filmografie (Auswahl) 2015 Tatort: Ätzend Hours 2015 Layla M Kundschafter des Friedens 2015 Polizeiruf 110: Grenzengänger 2014 Rock the Kasbah 2014 Der Lehrer 2013 Stable Unstable 2009 Waffenstillstand 2003 Just Get Married Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 13
14 Equipenbiografien Markus Welter (Regie) Markus Welter wurde 1968 in Bonn geboren, und lebt mit seiner Familie in Zürich. Nach seiner Ausbildung arbeitete er als Film-, Funk- und Fernsehproduzent bei der Deutschen Werbeagentur Borsch, Stengel & Partner. Von 1992 bis 1994 war er Postproduction Manager, Editor, und Werbefilmregisseur bei der Schweizer Turnus Film AG in Gutenswil. Seit 1994 arbeitet Markus Welter als selbstständiger Werbefilmregisseur, Post Production Supervisor und Spielfilmcutter in der Schweiz, Deutschland und den USA. Von 1999 bis 2002 lebte und arbeitete er in Los Angeles. Im Jahr 2008 hat Markus Welter mit dem Dramathriller «Im Sog der Nacht» sein Kinofilmdebüt realisiert. Die Hauptrollen in dem Film, der am Max Ophüls Festival in Saarbrücken 2009 Premiere feierte, spielten Nils Althaus, Stipe Erceg und Lena Dörrie. Anschliessend realisierte er seinen ersten TV-Spielfilm «Die Käserei in Goldingen», der im Jahr 2011 für den Prix Europa nominiert wurde. Darauf folgte der Kinohorrorfilm «One Way Trip 3D» mit Melanie Winiger und Sabrina Reiter in den Hauptrollen. Der Film feierte in Saarbrücken am Max Ophüls Festival seine Deutschland-Premiere und am Zurich Film Festival seine Weltpremiere. Er lief in der Schweiz, Deutschland, Österreich und in Russland in den Kinos und wurde für den Deutschen Regiepreis Metropolis in der Kategorie Beste Regie Kinofilm nominiert. Markus Welter realisierte dann «Der Teufel von Mailand», eine Koproduktion von SRF und ZDF nach der Romanvorlage von Martin Suter, der im Oktober 2012 ebenfalls am Zurich Film Festival Premiere feierte. Danach folgte 2012 mit der Gentrifizierungsgeschichte «Altes Haus» ein weiterer SRF Schweizer Film. Im Herbst 2012 begann Markus Welter an der SRF-Kultserie «Der Bestatter» mit Mike Müller in der Hauptrolle zu arbeiten und führte dann in den drei darauffolgenden Jahren bei 7 der ersten 16 Folgen die Regie. Die Serie erreichte teilweise einen Marktanteil von über 50 Prozent und kam auch in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Kanada und den USA zur Ausstrahlung. Filmografie 2012 Der Bestatter (TV-Serie, bis 2014) 2012 Das Alte Haus 2012 Der Teufel von Mailand 2011 One Way Trip 3D 2010 Die Käserei in Goldingen 2009 Im Sog der Nacht 2004 One Night Stand (Kurzfilm) Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 14
15 Stefan Brunner (Drehbuch) Stefan Brunner wurde 1976 in Bern geboren. Nach einem Studium in Germanistik und Theaterwissenschaften an der Universität Bern begann er 2001 Regie an der Filmakademie Wien zu studieren. Seit 2007 ist er freischaffender Drehbuchautor. Für seine Drehbücher konnte er bereits mehrere Preise gewinnen, so 2013 den Jurypreis beim Brussels Short Film Festival, und 2015 den Preis für Entwicklungsförderung von Eacea Creative Europe Media. Seit 2008 ist er als freier Drehbuchautor für die ORF-Krimiserien «SOKO Wien» / «SOKO Donau» engagiert. Er arbeitet derzeit zudem bereits an zwei neuen «Tatort»-Drehbüchern. Filmografie (Auswahl) 2015 Freud (TV-Serie) 2015 Die Schöne und der Tod 2015 Kommissar Rex: Verhängnis 2014 Tödliche Gefühle 2014 Mädchenauge 2012 Blackstory 2012 Kommissar Rex: Eiszeit 2007 Mitten im 8ten (TV-Serie) 2006 Krankheit der Jugend 2004 Die sieben Todsünden (Dokumentarfilm; Buch und Regie) 2003 Artikel 29 (Dokumentarfilm; Buch und Regie) Lorenz Langenegger (Drehbuch) Lorenz Langenegger, geboren 1980, lebt und schreibt in Zu rich und Wien. Er absolvierte ein Grundstudium in Theater und Politikwissenschaft an der Universität Bern, wo seine ersten Arbeiten fu r das Theater entstanden. Seit 2004 erledigte er verschiedene Auftragsarbeiten, unter anderem fu r das Nationaltheater Mannheim und das Schauspielhaus Zu rich. Das Stu ck «Rakows Dom» gewann den 4. Stu ckewettbewerb der Schaubu hne Berlin erschien sein erster Roman «Hier im Regen», fu r den er mit dem Berner Literaturpreis und dem Franz-Tumler- Preis ausgezeichnet wurde gewann er mit «Wo wir sind» den Stu ckepreis der Société Suisse des Auteurs (SSA). Sein zweiter Roman «Bei 30 Grad im Schatten» erschien im Frühling Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 15
16 Stéphane Kuthy (Kamera) Stéphane Kuthy ist seit 1998 als Kameramann tätig. Er besuchte die Filmschule Davi in Lausanne wurde er mit dem Special Mention for the Cinematography am Filmfestival Valencia für «Im Nordwind» ausgezeichnet erhielt er für «Tannöd» den Spezialpreis der Jury beim Schweizer Filmpreis für die Kameraarbeit. Filmografie (Auswahl) 2014 Ziellos Regie: Niklaus Hilber 2014 Tatort: Zwischen zwei Welten, Regie: Michael Schaerer 2013 Lovely Louise, Regie: Bettina Oberli 2010 Stationspiraten, Regie: Michael Schaerer 2009 Tannöd, Regie: Bettina Oberli 2009 Die Frau mit den 5 Elefanten, Regie: Vadim Jendreyko 2007 Happy New Year, Regie: Christoph Schaub 2005 Die Herbstzeitlosen, Regie: Bettina Oberli 2005 Jeune Homme, Regie: Christoph Schaub 2004 Im Nordwind, Regie: Bettina Oberli 2004 Steinschlag, Regie: Judith Kennel 2003 Moritz, Regie: Stefan Haupt 2002 Utopia Blues, Regie: Stefan Haupt Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 16
17 Michael Sauter (Musik) Michael Sauter wurde 1976 in Biel/Bienne geboren. Er lebt und arbeitet als freier Musiker und Komponist in Zürich. Er hat die Originalmusik von diversen Kino- und Fernsehspielfilmen komponiert, unter anderem bei «Strähl», «Im Sog der Nacht», «One Way Trip 3D», «Polder» und «Mary & Johnny». Mit letzterem gewann er den Suisa Filmmusikpreis Daneben war er in diverse Theaterprojekte im In- und Ausland involviert unter anderen am Schauspielhaus Zürich, am Luzerner Theater, am Maxim Gorki Theater Berlin und am Theater Gessnerallee und hat verschiedene Kompositionsaufträge für zeitgenössische Tanzproduktionen realisiert. Weiter ist Michael Sauter mit diversen Bands und Liveprojekten immer wieder als Schlagzeuger oder als DJ auf Konzertbühnen zu sehen. Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 17
18 Hugofilm Productions (Produktion) Hugofilm Productions ist eine unabhängige Produktionsfirma mit Sitz in Zürich. Unter der Leitung von Christian Davi, Christof Neracher und Thomas Thümena produziert Hugofilm Spielfilme für Kino und Fernsehen. Filmografie (Auswahl) 2016 Aloys 2014 Chrieg 2014 Plötzlich Deutsch 2013 Lovely Louise 2013 Tempo Girl 2012 Tatort: Hanglage mit Aussicht 2012 Ruhm 2011 Vater, unser Wille geschehe 2011 Töte mich 2011 Jump 2009 Sommervögel 2009 Tannöd 2008 Pepperminta 2008 Mein Kampf 2007 Vitus Medienmappe «Tatort: Kleine Prinzen» 18
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