Handbuch. Organic Imaging Applikation. Elpical Software GmbH Stein Amtsgericht Fürth HRB Schillerstr. 35 Deutschland

Transkript

1 Handbuch Organic Imaging Applikation

2 Installation Die Applikation kann über heruntergeladen werden. Wählen Sie die passende Version für Ihren Computer (Mac OS X oder Windows). Mit Doppelklick starten Sie den Installer Abb. 1 Auf "Weiter" klicken.

3 Abb. 2 Lesen Sie bitte die Lizenzbestimmungen. Sollten Sie diesen Bestimmungen nicht zustimmen, können Sie die Installation nicht fortsetzen. In diesem Fall klicken Sie auf "Beenden" um abzubrechen. Wenn Sie den Lizenzbestimmungen zustimmen, markieren Sie den Radio-Button "Ja, ich stimme diesen Lizenzvereinbarungen zu." - nun können Sie mit "Weiter" fortfahren.

4 Abb. 3 Akzeptieren oder ändern Sie den Installationspfad und klicken auf "Weiter".

5 Abb. 4 Akzeptieren oder ändern Sie den Pfad für temporäre Dateien. Wenn Sie ein anderes Verzeichnis wählen, beachten Sie bitte, dass die Applikation für dieses Verzeichnis die Berechtigungen zum Lesen & Schreiben besitzen muss. Wenn Sie sich diesbezüglich unsicher sind, belassen Sie es bei dem voreingestellten Verzeichnis und klicken auf "Weiter".

6 Abb. 5 Auf "Weiter" klicken

7 Abb. 6 Während die benötigten Dateien in die Verzeichnisse kopiert werden, hält Sie ein Fortschrittsbalken auf dem Laufenden. Sobald der "Weiter"-Button aktiv wird, klicken Sie ihn zum Fortfahren.

8 Abb. 7 Wählen Sie aus, an welchen Orten Sie Verknüpfungen für den Programmstart ablegen möchten. Akzeptieren Sie die Voreinstellungen oder treffen sie Ihre eigene Wahl und klicken Sie auf "Weiter.

9 Abb. 8 Glückwunsch! Sie haben nun Organic Imaging installiert. Klicken sie auf "Beenden" um den Installer zu verlassen.

10 Erste Schritte Abb. 9 Beim ersten Start der Anwendung sehen Sie den obigen Bildschirm. Der erste Schritt ist es, einen Zugang/Konto einzurichten. Dadurch erhalten Sie 250 Credits (Sie können 250 Bilder kostenfrei bearbeiten), die Sie verwenden können um Ihre Einstellungen zu finden und zu testen. Klicken Sie den "Ein neues Konto erstellen"-button.

11 Abb. 10 Die mit einem Stern * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder. Wenn der Sitz Ihres Unternehmens in der Europäischen Union ist, stellen Sie sicher, dass Sie die VAT (Umsatzsteueridentifikationsnummer) ausfüllen. Diese Nummer wird automatisch in Echtzeit und zusätzlich manuell überprüft. Lesen Sie dazu unser Dokument VAT Policy auf der Webseite: Wenn Sie das Formular vollständig ausgefüllt haben, klicken Sie auf den "Create Account"-Button. Sie können die Zugangsinformationen jederzeit später ändern.

12 Abb. 11 Wenn Sie den Account erstellt haben, können Sie sich mit Ihrer angegebenen -Adresse und dem Passwort anmelden. Wenn Sie vermeiden möchten, sich bei jedem Start der Anwendung erneut anzumelden, markieren Sie die Box "angemeldet bleiben".

13 Abb. 12 Nachdem sie sich das erste Mal an der Anwendung angemeldet haben, sehen Sie das obige Fenster. Sie sehen einen voreingestellten Flow (weitere Flows können Sie von unserer Webseite herunterladen: Nochmals: Sie erhalten zunächst 250 kostenfreie Credits. Dadurch ist es Ihnen möglich, das Produkt zu testen und die passenden Einstellung für die Bearbeitung Ihrer Bilder zu finden, ohne bereits zusätzliche Credits erwerben zu müssen. In der mittleren Spalte sehen Sie eine grafische Darstellung des voreingestellten Flows (New Flow1). Dieser Flow ist zunächst deaktiviert. Klicken Sie auf "Activate" oder auf das rote Kreuz innerhalb des Flows, um ihn zu aktivieren. Der linke Ordner in der Flow-Darstellung repräsentiert den Eingangsordner. Sobald dieser angewählt wurde, können Sie über Drag and Drop Bilder in die freie Fläche der rechten Spalte ziehen indem Sie sie aus dem Windows-Explorer oder dem Mac-Finder auswählen. Sie können auch einzelne Bilder über den Button (Abb. 13) zur Bearbeitung auswählen. Abb. 13

14 Sie können auch den Pfad zu dem Eingangsordner ändern (Zeile über der rechten Spalte). Bitte beachten Sie, dass diese Verzeichnisse als Hotfolder fungieren: Wenn Sie hier ein Verzeichnis wählen, in dem sich bereits Bilder befinden, werden diese Bilder bearbeitet und aus dem Verzeichnis verschoben. Links neben der Flow-Darstellung sehen Sie eine Reihe von Schaltern. Diese Schalter wirken sich auf den jeweils ausgewählten Flow aus. Den ausgewählten Flow erkennen Sie an dem grünen Hintergrund, ein nicht ausgewählten Flow hat einen weißen Hintergrund (Abb. 14). Es kann immer nur ein Flow ausgewählt sein. Abb. 14 "New Flow3" ist der ausgewählte Flow

15 Abb. 15 Deaktivieren: Deaktivieren des ausgewählten Flows. Für den Fall, dass der ausgewählte Flow bereits deaktiviert ist, ändert sich die Schaltfläche zu "Aktivieren" und hat dann die dementsprechende Funktion. Erstellen: Einen neuen Flow erstellen. Löschen: Den ausgewählten Flow löschen. In Abb. 15 sehen Sie, dass diese Schaltfläche nicht aktiv ist ('ausgegraut'). Dies kommt daher, dass der ausgewählte Flow noch aktiv ist. ein aktiver Flow kann aber nicht gelöscht werden. Also müssen sie einen Flow zunächst deaktivieren, bevor Sie ihn löschen können. Kopieren: Sie können einen neuen Flow auch dadurch erstellen, dass Sie einen bereits vorhandenen kopieren. Dieser neue Flow hat zunächst die identischen Einstellungen, wie der Original-Flow - einschließlich der Verzeichnisse. Zunächst ist der neue Flow dabei deaktiviert, da es notwendig ist, dass jeder Flow einen eigenen Eingangsordner besitzt. Wählen Sie also zunächst einen speziell für diesen Flow gültigen Eingangsordner aus, bevor Sie diesen Flow aktivieren. Inspector hinzufügen: Mit dieser Schaltfläche können sie einen Inspector zum ausgewählten Flow hinzufügen. Es wird dadurch zunächst ein weiteres Ordner-Symbol in der Flowdarstellung erscheinen. Bevor Bilder in das Ausgabeverzeichnis geschrieben werden, müssen sie das Ergebnis der Bearbeitung bestätigen. Sobald ein Inspector zu einem Flow hinzugefügt wurde, ändert sich die entsprechende Schalfläche zu "Inspector entfernen". Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Abschnitt zum Inspector.

16 Exportieren: Mithilfe dieses Buttons können Sie den ausgewählten Flow in eine XML-Datei exportieren. So können sie ein Backup der Flows erstellen, bei Fragen oder Problemen diesen Flow an den Support senden oder Flows mit anderen Anwendern austauschen um Hilfestellung zu geben oder zu erhalten ( Importieren: Mit dieser Schaltfläche können Sie einen Flow importieren. Ordner für Originalbilder, bearbeitete Bilder und Problemdaten Auf der rechten Seite der Flow-Darstellung sehen Sie drei Ordnersymbole. Das obere definiert das Verzeichnis für die Originalbilder. Die Applikation erstellt für jedes bearbeitete Bild eine Kopie in diesem Verzeichnis um sicher zu stellen, dass Sie kein Bild verlieren. Der mittlere Ordner bestimmt das Ausgangsverzeichnis. Die von OI bearbeiteten Bilder werden - ggfs. nach der Kontrolle im Inspector - in dieses Verzeichnis geschrieben. Das untere Symbol repräsentiert den Ordner für Problemdaten - den Bad-Ordner. Daten, die aus irgendeinem Grund nicht bearbeitet werden können, werden in dieses Verzeichnis verschoben. Gründe dafür können nicht unterstützte Dateiformate oder korrupte Dateien sein.

17 Die Einstellungen In der Mitte der Flow-Darstellung sehen Sie das OI-Symbol (Abb. 16). Abb. 16 Wenn Sie dieses Symbol anklicken, werden die Einstellungen dieses Flows in der rechten Spalte der Applikation angezeigt (Abb. 17). Abb. 17

18 Eingang Unterverzeichnisse einbeziehen: Diese Option erlaubt das Verarbeiten von Bildern, die sich in Ordnern unterhalb des Eingangsverzeichnisses befinden. Leere Unterverzeichnisse löschen: Leere Unterverzeichnisse unterhalb eines Eingangsverzeichnisses werden gelöscht. Ursprungsprofil für RGB-Bilder ohne eingebettetem Profil: Wenn ein Original-RGB-Bild kein eingebettetes ICC-Profil enthält oder die Option " Original RGB-Profil als Arbeitsprofil verwenden " ausgeschaltet ist, dann wird angenommen, dass sich das Bild in diesem Farbraum befindet. Aus diesem Farbraum wird es dann in den Arbeitsfarbraum konvertiert. Ursprungsprofil für CMYK-Bilder ohne eingebettetem Profil: Wenn ein Original-CMYK-Bild kein eingebettetes ICC-Profil enthält oder die Option "Original RGB-Profil als Arbeitsprofil verwenden" ausgeschaltet ist, dann wird angenommen, dass sich das Bild in diesem Farbraum befindet. Aus diesem Farbraum wird es dann in den Arbeitsfarbraum konvertiert. Die Bildbearbeitung findet immer im RGB-Farbraum statt. RGB-Arbeitsprofil: RGB-Bilder werden in diesen Farbraum konvertiert, solange die Funktion "Eingebettetes Profil als Ursprungsprofil verwenden" nicht aktiviert ist. Auch CMYK-Bilder werden für die Bearbeitung in diesen Farbraum konvertiert, außer die Bilder enthalten kein eingebettetes Profil UND die Option "Ursprungsprofil für CMYK-Bilder ohne eingebettetem Profil" wird nicht genutzt. In diesem Fall werden CMYK-Bilder nicht bearbeitet, sondern in den Bad-Ordner verschoben. Eingebettetes Profil als Ursprungsprofil verwenden: Wenn eingehende RGB-Bilder ein ICC- Profil enthalten, dann wird dieses als Ursprungsprofil verwendet. Für diese Bilder wird die Funktion "Ursprungsprofil für RGB-Bilder ohne eingebettetem Profil" außer Kraft gesetzt. Original RGB-Profil als Arbeitsprofil verwenden: Das in einem RGB-Bild enthaltene ICC-Profil wird als Arbeitsprofil verwendet. In diesen Fällen findet zwischen Originalbild und Bildbearbeitung keine Farbkonvertierung statt. Bei Bildern, die keine eingebetteten Profile enthalten, werden weiterhin die oben angegebenen Profile verwendet.

19 Rendering Intent verwenden: Wählen Sie den Rendering Intent aus, der für die Konvertierung in den Arbeitsfarbraum verwendet werden soll. Voreinstellungen: Setzen sie die Einstellungen auf die Voreinstellungen zurück.

20 Größe Abb. 18 DPI: Auflösung der bearbeiteten Bilder Umrechnen: Mit dieser Funktion werden die Bilder von Ihrer ursprünglichen Auflösung auf die gewählte Auflösung umgerechnet. Das Umrechnen der Bilder kann debei nur bei gleichzeitiger Angabe einer gewünschten physikalischen Zielgröße (z.b. "Breite in mm") vorgenommen werden. Zum Hintergrund: digitale Bilder bestehen aus Bildpunkten (Pixel). So hat kann ein Bild aus einer aktuellen 12-MegaPixel Digitalkamera beispielsweise 4000 x 3000 Pixel (Breite x Höhe) groß sein. Die Auflösung (DPI - Dots per Inch) gibt nun an, wie viele Pixel sich auf ein Zoll verteilen. Da diese Bilder zunächst in der Auflösung von 72 dpi eingelesen werden, ergäbe dies eine physikalische Breite von 141,11 cm. Die Aktivierung (nur) der Umrechnungs-Funktion würde diese Breite beibehalten und dem Bild die zusätzlichen Pixel 'hinzurechnen'. Die Pixel würden sich also vervielfachen (=16667 x 12500). Dies kann zu höchst unerwünschten Konsequenzen führen: Erstens beeinträchtigt ein hinzurechnen von Pixeln die Bildqualität. Zweitens benötigt ein solches Bild (unnötig) viel Speicherplatz. Und drittens kann u.u. das Programm bzw. Ihr Computer ein Bild dieser Größe nicht mehr verarbeiten, weil dazu ein extrem großer Arbeitsspeicher benötigt wird. Außerdem ist kaum ein Grund vorstellbar für den ein Bild dieser Größe produziert werden sollte. Dager ist es notwendig, bei Verwendung der "umrechnen"-methode auch eine physikalische Größe der Bilder vorzugeben..

21 nur hochrechnen: Kleinere Bilder werden auf die gewünschte Größe/Auflösung hochgerechnet - größere Bilder bleiben unverändert. nur runterrechnen: Größere Bilder werden auf die gewünschte Größe/Auflösung runter gerechnet - kleiner Bilder bleiben unverändert. Neue Bildgröße: Geben Sie eine physikalische Größe für das bearbeitete Bild an. Breite in mm/zoll: Rechnet das Bild auf die gewünschte Auflösung und die Breite in mm bzw. Zoll um. Breite in Pixel: Rechnet das Bild auf die gewünschte Auflösung und die Breite in Pixel um. Höhe in mm/zoll: Rechnet das Bild auf die gewünschte Auflösung und die Höhe in mm bzw. Zoll um. Höhe in Pixel: Rechnet das Bild auf die gewünschte Auflösung und die Höhe in Pixel um. In Box einpassen: Definieren Sie ein Rechteck, in das das Bild eingepasst werden soll. Bilder werden immer proportional umgerechnet, daher ist es möglich, dass das Bild in Breite oder Höhe das gewählte Rechteck nicht ausfüllt. Längste Seite in mm/zoll: Rechnet das Bild auf die gewünschte Auflösung und die Breite (Querformat) oder Höhe (Hochformat) in mm bzw. Zoll um. Längste Seite in Pixel: Rechnet das Bild auf die gewünschte Auflösung und die Breite (Querformat) oder Höhe (Hochformat) in Pixel um. Kürzeste Seite in mm/zoll: : Rechnet das Bild auf die gewünschte Auflösung und die Breite (Hochformat) oder Höhe (Querformat) in mm bzw. Zoll um. Kürzeste Seite in Pixel: Rechnet das Bild auf die gewünschte Auflösung und die Breite (Hochformat) oder Höhe (Querformat) in Pixel um. Maximale Bild-Größe in Mpixel für Eingangsbilder: Maximale Anzahl der Pixel (* ) die ein Originalbild haben darf, um bearbeitet zu werden. Größere Bilder werden in den Bad-Ordner verschoben. Die Bearbeitung zu großer Bilder kann Stabilitäts- oder Performanzprobleme mit sich bringen.

22 Maximale Bild-Größe in Mpixel für Ausgangsbilder: Maximale Anzahl der Pixel (* ) die ein ausgegebenes Bild nach der Größenveränderung in OI haben darf, um bearbeitet zu werden. Größere Bilder werden in den Bad-Ordner verschoben. Die Bearbeitung zu großer Bilder kann Stabilitäts- oder Performanzprobleme mit sich bringen. Einheiten: Wechselt die Maßeinheit zwischen mm und Zoll. Voreinstellungen: Setzen sie die Einstellungen auf die Voreinstellungen zurück.

23 Bearbeitung Abb. 19 Schärfe: Mit dieser Option aktivieren Sie einen Schärfefilter (unscharf Maskierung). Der Schieberegler gibt einen Zielwert für die Schärfe im bearbeiteten Bild vor. Auf Basis der im Originalbild analysierten Schärfe, dem vorhandenen Bildrauschen und der Anzahl der Pixel wird der Schärfefilter dynamisch bestimmt, um das vorgegebene Ziel zu erreichen - inklusive Schwellwert und Radius. Helligkeit: Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird die Helligkeit des Bildes analysiert und - wenn nötig - korrigiert. Mit dem Schieberegler können Sie das Zielniveau der Helligkeit bestimmen. Kontrast: Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird der Kontrast des Bildes analysiert und - wenn nötig - korrigiert. Mit dem Schieberegler können Sie das Zielniveau des Kontrastes bestimmen. Sättigung: Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird die Sättigung des Bildes analysiert und - wenn nötig - korrigiert. Mit dem Schieberegler können Sie das Zielniveau der Sättigung bestimmen. Schwarz-/Weiß-Punkt setzen: Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird Schwarz- und/oder Weiß- Punkt des Bildes gesetzt - abhängig von der Auswahl aus dem Drop-Down-Menü.

24 Rauschfilter: Bei aktivierung dieser Funktion wird ein Rauschfilter angewendet, sobald ein bestimmtes Ausmaß an Rauschen im Bild festgestellt wird. Mit dem Schieberegler können Sie die Intensität des Filters einstellen. dunkle Bereiche öffnen: Mit dieser Funktion können Details aus dunklen Bildbereichen hervorgeholt werden, ohne die hellen Bereiche zu verändern. Mit dem Schieberegler können Sie die Intensität der Funktion einstellen. Farbstich: Bei Aktivierung dieser Funktion wird ein eventueller Farbstich eines Bildes erkannt und entfernt. Helligkeit nur auf Mitteltöne anwenden: Modifikation der Helligkeitskorrektur, optimiert für verbesserten Kontrast. Kontrast im Luminanz-Modus bearbeiten: In diesem Modus werden (lokaler) Kontrast und Helligkeit optimiert, ohne die Farbsättigung zu verändern. Voreinstellungen: Setzen sie die Einstellungen auf die Voreinstellungen zurück.

25 Farben Abb. 20 Rote Augen entfernen: Rote Augen können erkannt und korrigiert werden. Als zusätzliche Option kann die Erkennung ausschließlich auf Bilder angewendet werden, bei denen ein Blitz verwendet wurde - dies wird aus den EXIF-Informationen ausgelesene, die bei Bildern von Digitalkameras enthalten sind. Zusätzlich kann die Stärke der Entfernung kontrolliert werden. Hauttöne: Die Hauttöne können mit Hilfe dieser Optionen eine eigene Korrektur erfahren. Claro identifiziert im Bild die betreffenden Partien und kann diese gemäß Ihren Voreinstellungen korrigieren. Berücksichtigt werden dabei derzeit Hauttöne wie sie vorwiegend bei europäisch- und afrikanisch-stämmigen Menschen vorkommen. Der oberste Schieberegler definiert den Farbton, in dessen Richtung Claro die vorhandenen Hauttöne verändern wird. Dies reicht von eher Rot betonten Tönen (links) zu stärker Gelb orientierten Farbtönen (rechts). Mit Stärke bestimmen Sie, wie stark der gewählte Farbton appliziert werden soll. Mit Sättigung können Sie bestimmen, wie stark die Hauttöne im Ergebnis gesättigt sein sollen. Mit Helligkeit bestimmen Sie die Helligkeit dieser Töne. Die Einrichtung zur Korrektur von Blautönen bzw. natürlichem Grün funktioniert auf dieselbe Weise wie die Hauttonbearbeitung. Voreinstellungen: Setzen sie die Einstellungen auf die Voreinstellungen zurück.

26 Ausgang Abb. 21 Ausgabe-ICC-Profil: Wenn diese Option angewählt und der Pfad zu einem ICC-Profil angegeben ist, dann werden die Bilder in diesem Farbraum konvertiert, bevor sie in den Ausgabeordner geschrieben werden. Wenn hier kein Profil angegeben wird, dann werden die Bilder wieder in den Ursprungsfarbraum konvertiert, bzw. in den Farbraum, den Sie unter "Ursprungsprofil für RGB- Bilder ohne eingebettetem Profil" angegeben haben. Rendering Intent verwenden: Wählen Sie den Rendering Intent aus, der für die Konvertierung in den Ausgabefarbraum verwendet werden soll. Zu S/W umwandeln: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Bilder zu Graustufen konvertiert. Bei Angabe eines Graustufen-IC-Profils, wird diese für die Konvertierung benutzt, ansonsten erfolgt die Konvertierung über einen Mix der Rot-, Grün und Blau-Kanäle. Dateiformat: Wählen Sie ein Ausgabeformat an. ORIGINAL bedeutet dabei, dass das Dateiformat des Originalbildes beibehalten wird. JPEG Qualität: 10 bedeutet in OI die maximale Qualität, bei geringster Kompression (bei entsprechend höherer Dateigröße). Dagegen ist 1 der Wert für die maximale Kompression, unter der die Qualität aber auch am meisten leidet. Je nach Ausgabezweck (Druck, Online), können Sie hier den für Sie passenden Wert finden.

27 Original Ebenen behalten (nur bei PSD/TIFF): Wenn sie Bilder bearbeiten, die mehrere Ebenen enthalten, können Sie diese Ebenen beibehalten und eine Ebene mit dem bearbeiteten Bild hinzufügen oder erzeugen Sie ein Ausgabebild mit nur einer Ebene. Voreinstellungen: Setzen sie die Einstellungen auf die Voreinstellungen zurück.

28 Inspector Der Inspector bietet Ihnen die Möglichkeit, das bearbeitete Bild neben dem Originalbild anzusehen und zu beurteilen. So können Sie prüfen, ob Ihnen die Bearbeitung zusagt, ob Sie noch Korrekturen vornehmen möchten oder ob Sie lieber das Originalbild verwenden möchten. Wenn Sie auf Ihrem Rechner Adobe Photoshop installiert haben, können Sie bearbeitetes oder Originalbild direkt aus OI darin öffnen und eigene Korrekturen vornehmen. Um einen Inspector zum Flow hinzufügen, klicken Sie in der Flow-Übersicht auf die Schaltfläche "Inspector hinzufügen" auf der linken Seite (Abb. 22). Abb. 22

29 Sobald ein Inspector zu einem Flow hinzugefügt wurde, ändert sich die entsprechende Schalfläche zu "Inspector entfernen" (Abb. 23). Abb. 23 In Abb. 23 ist das Inspector-Symbol im Flow 'New Flow1' angewählt. Sie sehen, dass in diesem Flow ein Bild in der Inspector-Queue steht. Es wird in der rechten Spalte eine kleine Vorschau dieses Bildes angezeigt. Alle Bilder, die dieser Flow bearbeitet, müssen also zunächst im Inspector bestätigt werden, bevor sie in das Ausgabeverzeichnis geschrieben werden. Um ein Bild zu bestätigen, klicken Sie auf das Vorschaubild oder auf die "Inspector"-Schaltfläche oberhalb der Flow-Darstellung. Dann erhalten Sie die beiden Varianten (Original/Bearbeitetes) nebeneinander dargestellt (Abb. 24).

30 Abb. 24 Hier sind nun verschiedene Ansichtsmöglichkeiten vorhanden. Sie können sich die Bilder einzeln betrachten, sie vergrößern oder zu einer bildschirmfüllenden Ansicht wechseln. Die Schärfe eines Bildes lässt sich am besten bei einer Ansicht mit 25, 50 oder 100% beurteilen. Um das von OI bearbeitete Bild zu bestätigen, klicken Sie in der linken Spalte auf die Schaltfläche "Bearbeitetes verwenden". Um das von Originalbild zu verwenden, klicken Sie in der linken Spalte auf die Schaltfläche "Original verwenden" - die bearbeitete Variante wird verworfen. Wenn Sie auf Ihrem Rechner Adobe Photoshop installiert haben, können Sie bearbeitetes oder Originalbild direkt aus OI darin öffnen und eigene Korrekturen oder die komplette Bearbeitung darin vornehmen. Wenn Sie die Änderungen in Photoshop speichern (nicht "speichern unter..."!!!), wird das Bild in OI aktualisiert. Warten Sie diesen kurzen Moment ab, bevor Sie nun die Schaltflächen "Bearbeitetes verwenden" oder "Original verwenden" klicken.

31 Credits erwerben Klicken Sie die "Konto"-Schaltfläche in der Menüleiste (Abb. 25) und nun auf den Button "Credits kaufen" (Sie können auch direkt die Schaltfläche "Credits" aus der Menüleiste verwenden). Abb. 25 Das Folgende Fenster öffnet sich (Abb.26). Abb. 26

32 Um weitere Credits zu erwerben klicken Sie auf einen der Paket-Buttons (Abb. 27). Abb. 27 Oder tragen Sie im Kalkulator einen abweichenden Betrag ein, um berechnen zu lassen, wie viele Credits (bearbeitete Bilder) dieser Betrag ergibt (Abb. 28). Abb. 28 Der niedrigste Betrag, zu dem Sie Credits kaufen können, beträgt 10. Sie können aber bis zu 50% Bonusbilder erhalten - abhängig vom gewählten Paket. Automatische Aufladung: Die Option "Automatische Aufladung" erlaubt es Ihnen, die Ihnen zur Verfügung stehenden Credits immer auf einem Niveau zu halten, das Ihre Bildproduktion sicher stellt. Z.B. könnte Ihr Konto mit weiteren 500 Credits aufgeladen werden, sobald Ihnen weniger als 100 Credits zur Verfügung stehen. So müssten sie nie die Sorge haben, dass Ihnen die Credits ausgehen, während Sie noch Bilder produzieren müssen. Klicken Sie den "Bestellen"-Button um den Bestellvorgang abzuschließen - diese bedeutet in diesem Fall noch nicht, dass Sie in diesem Moment bereits Credits erwerben, sondern, dass Sie uns die Genehmigung dafür erteilen, Ihr Konto bei Bedarf wieder aufzuladen (Abb. 29). Abb. 29 Wenn Sie in diesem Fall auf "Bestellen" klicken, wird Ihre Konto in dem Moment, in dem es weniger als 100 Credits enthält, mit weiteren 600 Credits aufgeladen.

33 Den Bestellvorgang abschließen Abb. 30 Wenn Sie den "Bestellen"-Button geklickt haben, erscheint eine PayPal-Seite. Dort wird Ihre Bestellung nochmal zusammenfassend angezeigt (Warenkorb auf der linken Seite) und Sie werden nach der Art der Bezahlung gefragt (rechte Seite). Wenn sie bereits ein PayPal-Konto besitzen, können sie sich nun dort anmelden. Wenn sie kein PayPal-Konto besitzen, können Sie das Formular ausfüllen und mit Kreditkarte bezahlen. Optional können sie nun auch ein PayPal-Konto einrichten. So vermeiden Sie es, dass Sie bei jedem Bestellvorgang erneut das Formular ausfüllen müssen (um z.b. die Funktion "Automatisch aufladen" zu verwenden). Nach einer nochmaligen Überprüfung können Sie fortfahren und den Vorgang abschließen. Sie kehren zur Hauptansicht der OI- Applikation zurück und nach einigen Sekunden sehen Sie die neue Anzahl Ihrer Credits in der Menüleiste angezeigt.

34 Das System Menü Abb. 31 Anzahl der Prozesse für die Bildbearbeitung: Die Voreinstellung ist 1, das Maximum beträgt 2. Mit Verwendung von zwei Bildbearbeitungsprozessen können Sie die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöhen, vorausgesetzt, Ihr Rechner verfügt über die notwendigen Voraussetzungen. Wir empfehlen zwei Prozesse für Rechner mit vier Prozessor-Cores und 8 GB RAM. Wenn Sie sich diesbezüglich nicht sicher sind, belassen Sie es bei einem Prozess. Max. Ram für Bildbearbeitung: Der Installer stellt diesen Wert auf Basis Ihrer Computerausstattung ein. Nehmen Sie hier nur Änderungen vor, wenn Sie sich darüber sicher sind. Stellen Sie sicher, dass die eingestellte Menge (Prozesse Max. RAM) den verfügbaren Arbeitsspeicher Ihres Computers nicht übersteigt. Max. RAM für Applikation: Dies ist der Arbeitsspeicher, der für die Nutzerschnittstelle benötigt wird - nicht für die Bildbearbeitung. Ändern Sie diesen Wert nur, wenn dies Ihnen vom Organic Imaging Support geraten wird.

35 Explorer als Dateibrowser verwenden: Diese Option ist auf Windows-Systemen verfügbar. Sie bedeutet, dass der Windows-Explorer in der Applikation genutzt wird, um Ordner zu durchsuchen. Wenn dies nicht aktiviert ist, verwendet die Applikation den eingebauten Dateibrowser. Monitor Profil: Wenn sie einen kalibrierten Monitor verwenden, wählen Sie hier das Monitor-Profil aus, um eine möglichst exakte Farbwiedergabe zu erzielen.