Schwerpunkt 1 - Unternehmensrechnung, Steuerlehre und Controlling. Prof. Dr. Holger Karrenbrock
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- Alexander Flater
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1 Vorstellung des Schwerpunktes 1 Unternehmensrechnung, Steuerlehre und Controlling Prof. Dr. Holger Karrenbrock
2 Gliederung Allgemeiner Überblick über die Inhalte des SP 1 Vorstellung der einzelnen Schwerpunktbereiche h (Inhalte, Berufsperspektiven und Module) Unternehmensrechnung h Internes Rechnungswesen Externes Rechnungswesen Controlling Steuerlehre Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Allgemeine Steuerlehre
3 Betriebliches Rechnungswesen = Herz und Nervensystem der Unternehmung
4 Schwerpunkt : Unternehmensrechnung, Steuerlehre Controlling Steuerlehre finanzwissenschaftlichi ftli h betriebswirtschaftlich b i t h Lehre von den gesamtwirtschaftlichen Steuerwirkungen und der staatlichen Finanzpolitik Lehre von den Steuerwirkungen auf Unternehmensentscheidungen Unternehmensführung Planung Steuerung - Kontrolle Unternehmensziele (Erfolgsziele, Finanzziele u.a.) Externe Adressaten: - Kapitalgeber - Fiskus usw. Controlling Lehre von den Methoden der Unternehmensführung Unternehmensrechnung Lehre von den erfolgsziel- / finanzzielorientierten Informationssystemen
5 Internes Rechnungswesen Im Mittelpunkt des internen Rechnungswesens steht die Konzeption von Systemen der Unternehmensrechnung als Informationsinstrument für eine wert- orientierte i Unternehmensführung. Den Schwerpunkt der Lehre im Bachelorstudium bildet die Integration von Systemen der Unternehmensrechnung in das Geschäftsprozessmanagement und den Instrumenten des strategischen Kostenmanagements.
6 Internes Rechnungswesen Berufsperspektiven: Kenntnisse über Systeme des internen Rechnungswesen sind unverzichtbare Schlüsselqualifikationen für jeden Controller (Tagesgeschäft) Solide Kenntnisse des internen Rechnungswesen verschaffen dem Berufsanfänger nicht nur einen guten Einstieg in eine Tätigkeit als Controller, sondern sind auch eine gute Grundlage für den beruflichen Aufstieg. Beteiligte Lehrstuhlinhaber/Dozenten: Herr Dr. Mack Nähere Infos: HIS und kassel.de/fb7/ibwl/mack/lehre.html
7 Prozessorientiertes Gemeinkostenmanagement (BS-Wahl) Ziele, Objekte u. Instrumente des operativen Gemeinkostenmanagement in direkten und indirekten Bereichen. Verfahren der Prozessanalyse in indirekten Bereichen. Analyse der Stärken und Schwächen einzelner Kostenrechnungssysteme. Strategieorientiertes Kostenmanagement (BS-Wahl) Ziele und Objekte des strateg. Kostenmanagement. Analyse der Konzeption ausgewählter Verf. des strateg. Kostenmanagement und Beurteilung der Einsatzmöglich- keiten in ausgewählten Entscheidungssituationen. Analyse der Stärken und Schwächen einzelner Teilsysteme der Unternehmensrechnung für die strateg. Kostenplanung und -kontrolle.
8 Externes Rechnungswesen Inhalt: Durchführung externer Ergebnisrechnungen, die Außenstehende (Anteilseigner, i Gläubiger, Finanzbehörden) auf Basis bestimmter Rechnungslegungsgrundsätze über die wirtschaftliche Lage (Vermögen, Schulden, Unternehmensgewinn) des Unternehmens informieren. i Eingesetzte Instrumente: Finanzbuchhaltung a u Bilanz GuV-Rechnung Anhang Kapitalflussrechnungen
9 Externes Rechnungswesen Spezifische Aufgabenfelder im Schwerpunktstudium: Bilanzierungskenntnisse aus dem Grundstudium werden ausgebaut und vertieft. Primär geht es um handelsrechtliche Bilanzierung. Im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung der Rechnungslegung werden neben den deutschen handelsrechtlichen Normen auch die angloamerikanisch geprägten Rechnungslegungsgrundsätze (IFRS, US-GAAP) behandelt. Aufgrund wachsender Bedeutung von Unternehmensverpflechtungen gewinnt auch die konsolidierte Rechnungslegung von Konzernen an Bedeutung. Für Fortgeschrittene werden zudem Veranstaltungen zur Bilanzanalyse, zur Unternehmensbewertung sowie zu Fragen der Wirtschaftsprüfung angeboten.
10 Externes Rechnungswesen Berufsperspektiven: Fundierte Kenntnisse im externen Rechnungswesen eröffnen Karrierechancen im Dienstleistungssektor (Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung), sowie in den Fachabteilungen von Unternehmen jeder Gattung und Größenordnung. Häufig erfolgt der Berufseinstieg für Absolventen über Assistentenstellen Assistentenstellen in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Nach einschlägiger Berufspraxis von mindestens 2 Jahren (Master) bzw. 3 Jahren (Bachelor) können Absolventen das Steuerberaterexamen ablegen. Beteiligte Dozenten: Herr Prof. Dr. Thomas Olbrich; Herr Dr. Frank Motzko Nähere Infos:
11 Externes Rechnungswesen - Module Rechnungslegung nach HGB und IFRS (BS - Pflicht) Seminar Rechnungslegung zur Rechnungslegung nach HGB und Besteuerung IFRS (BS - Wahl) Vermittlung handelsrechtl. und internat. anerkannte Bilanzierungs- vorschriften. Komplexe Bilanzierungsprobleme einordnen und rechnerisch entwickeln. Jahresabschlüsse beurteilen und analytisch auswerten. Analyse von Wirkung und Zweckerfüllung bilanzrechtl. Normen (HGB/IFRS) Aufarbeitung von komplexen und spezialisierten Problemfeldern aus den Themengebieten Rechnungslegung und Besteuerung. Sie lernen in Diskussionsforen die eigenen Beurteilungen und Schlussfolgerungen zu präsentieren und zu verteidigen.
12 Controlling Inhalt: Aufbau, Verbesserung und Koordination von Planungs-, Kontroll- und Informationssystemen zur Erhöhung der Führungseffizienz. Auf der Basis bedarfsgerechter Informationsbereitstellung und spezieller Methodenkenntnis können Controller das Management unterstützen und beraten. Eingesetzte t Instrumente: t : Kennzahlen/-systeme Früherkennungssysteme Abweichungsanalysen Kundenorientierte Informationssysteme etc.
13 Controlling Berufsperspektiven: Mit zunehmender Verschärfung der Wettbewerbsbedingungen hat in den letzten Jahrzehnten auch die Nachfrage nach Controllern stark zugenommen. Nicht nur die Industrie, sondern auch Dienstleistungsunternehmen und öffentliche Betriebe (von Krankenhäusern bis Hochschulen) suchen Experten für die eingangs beschriebenen Planungs-, Kontroll- und Informationsaufgaben. Vor allem im Bereich der kundenorientierten t Informationssysteme t (Kundendatenbanken, Internet usw.), die einen Schwerpunkt des Kasseler Lehrangebots darstellen, besteht ein hoher Bedarf nach entsprechend qualifizierten Marketing-Controllern. Aber auch das gesamte strategische Controlling ist in vielen Unternehmen besonders des Mittelstandes noch stark unterentwickelt; leistungsfähige Früherkennungssysteme sind oft selbst in Großunternehmen nicht vorhanden. Beteiligte Dozenten: Prof. Nevries Nähere Infos: HIS
14 Controlling Module Unternehmens-Controlling 4SWS(BS- Pflicht) Gegenstand des Controlling Instrumente des strategischen Controlling für die Problemstellungsphase für die Suchphase für die Bewertungsphase Strategische Controlling-Kennzahlen Umsatz-Controlling Kosten-Controlling Erfolgs-Controlling
15 Controlling Module Ziele des Controlling 2 SWS (BS - Wahl) Controlling als Führungsunterstützung Professionalität durch Contr. Theorie und Praxis des Contr. Entwicklungsphasen des Contr. Planungssysteme Kontrollsysteme Informationssysteme Organisation des Controlling Bereiche des Controlling 2 SWS (BS - Wahl) Produktions-Controlling Beschaffungs-Controlling Forschungs- und Entwicklungs- Controlling Finanz-Controlling Personal-Controlling
16 Steuerlehre Inhalt: Im Fach Btib Betriebswirtschaftliche it hftlih Steuerlehre sollen den Studierenden d die Kenntnisse vermittelt werden, die für die Lösung konkreter Besteuerungsprobleme in der betriebswirtschaftlichen Praxis von Bedeutung sind. Dabei sollen die Studierenden nicht nur lernen, wie Steuern bestimmte einzelwirtschaftliche Aktivitäten belasten und wie man dafür ordnungsgemäß Steuern zahlt. Vielmehr soll darüber hinaus auch und gerade vermittelt werden, welche Gestaltungsmöglichkeiten das Steuerrecht eröffnet und welchen Einfluss Steuern auf unternehmerische Entscheidungen (z.b. Rechtsformwahl, Standortwahl, Investitionsentscheidungen, Finanzierungsentscheidungen etc.) haben.
17 Steuerlehre Inhalt: Für den Staat sind Steuern die wichtigste Einnahmeart. In der Allgemeinen Steuerlehre steht die Frage im Mittelpunkt, wie die diversen Ziele der Finanzpolitik über die Ausgestaltung des Steuersystemst sowie die Verausgabung der eingenommenen Mittel erreicht werden können. Wie sind dabei für die Gesamtwirtschaft unerwünschte Effekte zu minimieren? Dazu müssen auch Fragen der Steuertechnik und der Steuerwirkungslehre behandelt werden.
18 Steuerlehre Berufsperspektiven: Die beruflichen Einsatzmöglichkeiten für Absolventen der Fachrichtung Steuerlehre sind sehr weit gestreut. Dennoch gibt es einige i Berufsfelder, f die erfahrungsgemäß eine besondere Rolle spielen. Dazu gehören die Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung, Tätigkeit im Rechnungswesen, im Controlling, in der Steuerabteilung eines Unternehmens, als Geschäftsführer oder auch als selbstständiger Unternehmer. Angesichts der gegenwärtig bestehenden Nachfrage nach Absolventen dieses Fachgebiets (insbesondere aus den Bereichen Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung) f sind iddie Berufsperspektiven zur Zeit sehr gut. Beteiligte Dozenten: Prof. Dr. Karrenbrock, Prof. Dr. Bischoff Nähere Infos: HIS und sowie
19 Steuerlehre - Module Unternehmensbesteuerung 1: Rechtliche Grundl. d. UB (BS - Wahl) Wichtigste Steuerarten der Unternehmung. Ermittlung der ertrag- und umsatzsteuerlichen Bemessungsgrundlagen. Steuerbelastung der Unternehmen und Unternehmenseigner. Beurteilung der Steuerrechtsprechung sowie geplante Steuerrechtsänderungen aus rechtlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht. Unternehmensbesteuerung 2: Steuerliche Gewinnermittlung und Steuerbilanzpolitik (BS - Wahl) Steuerliche Gewinnermittlungsmethoden. Steuerbilanzpolitik Wirkung steuerbilanzpolitischer Maßnahmen. Interpretation t ti steuerrechtlicher h Regelungen zur Gewinnermittlung aus rechtlicher und betriebswirt. Sicht
20 Steuerlehre - Module Finanzwissenschaften 1: Theorie und Politik staatl. Einnahmen (BS -Wahl) Qualifikationsziel, Kompetenzen: Die Studierenden erwerben ein theoretisch fundiertes Wissen über die Einnahmeseite des Staates mit deren verschiedenen Quellen und Wirkungsweisen Das in der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre erworbene Wissen wird um eine volkswirtschaftliche Sichtweise erweitert Inhalt: - Fundamentalprinzipien der Besteuerung - Steuertechnik - Steuerwirkungslehre; Steuerinzidenzanalyse - Theorie der optimalen Besteuerung - Normative und positive Theorie der Staatsverschuldung - Verschuldungsgrenzen
21 Masterstudiengang Business Studies Finance, Accounting, Controlling, Taxes F A C T Information, Innovation und Management IIM Dialogmarketing DiMark SP 1 - Unternehmensrechnung - Steuerlehre - Controlling SP 4 Finanzmärkte und Finanzmanagement
22 Weitere nützliche Informationsquellen: 1. Informationen im HIS unter Mein Studium Veranstaltungsvorschau 2. Modulhandbücher: it hft i hft h f t/ f d studiengaenge/wirtschaftswissenschaften-bachelor-of-arts/pruefungsordnungund-modulhandbuch.html 3. Studienfachberatung Wiwi: kassel.de/fb07/studium/bachelor-studiengaenge/wirtschaftswissenschaften- di /b l di / i h f i h f bachelor-of-arts/kontakt-beratung-und-forum.html 4. Studienbroschüre Wiwi Aktuell :
23 Viel Spaß und Erfolg im Schwerpunkt 1
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